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Ensemble Ensemble Thüringer Bach Collegium

Das Thüringer Bach Collegium – Alte Musik zu neuen Ufern Ein neuer Stern am Himmel für Alte Musik geht in Weimar auf. Das Thüringer Bach Collegium spielt Werke von Johann Sebastian Bach, seinen Vorfahren (Altbachisches Archiv), seinen Söhnen und seinen Zeitgenossen in historisch informierter Aufführungspraxis auf alten Instrumenten. Geleitet wird das Ensemble von Gernot Süßmuth, dem Nachfolger Johann Sebastian Bachs als Konzertmeister der Staatskapelle Weimar. Wahre Könner und Kenner mit Erfahrung und Spielfreude Die Gründer und weitere Mitglieder des Thüringer Bach Collegiums haben langjährige Erfahrungen als Solisten und Stimmführer in großen Sinfonie- und Opernorchestern. Je nach Bedarf ergänzen freischaffende Musiker, die Experten auf dem Gebiet der alten Musik sind, das Ensemble. Dazu gehören insbesondere Spieler von Spezialinstrumenten, die nicht im klassischen Orchester gespielt werden, wie Gambe, Blockflöte, Naturhorn und Barocktrompete. Sie alle lassen ihr Knowhow aus der Arbeit mit großen Dirigenten und Solisten einfließen. Ihr großer Erfahrungsschatz aus der Musikkultur bis hin zur zeitgenössischen Musik, kombiniert mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis, soll das aktuelle Konzert-Angebot im Bereich Alte Musik und Barockmusik ergänzen und auffrischen. Die regelmäßige Zusammenarbeit mit international renommierten Dirigenten und Solisten erweitert das Spektrum des Orchesters. Die 1. CD „Concerti“ mit Kompositionen von Prinz Johann Ernst IV von Sachsen-Weimar (1696-1715), audite Ungestüm bis zur Tollkühnheit“ FAZ „ »Wie eine Windmaschine fegt das frisch gegründete Thüringer Bach Collegium in seinem Albumdebüt die Sinne frei, dass es eine Lust ist und alles leicht macht.« Die Welt Die 2. CD „Orchestral Suites“ mit vier Orchestersuiten von Johann Bernhard Bach (1676 – 1749), audite "... heißblütiges Plädoyer für einen blaublütigen Komponisten...", Bayern 4 Klassik „...das Ganze hat eine enorme Vitalität!“, MDR Kultur „Das Thüringer Bach-Collegium ermöglicht diese erstaunliche wie erfreuliche Entdeckung.“ SZ Die 3. CD „Anton Schweitzer. Die Auferstehung Christi“ ist eine Weltpremiere mit neu entdeckten und arrangieren Werken von Anton Schweitzer. Cappricio „…Die lebendige Erstaufnahme des Thüringer Bach-Collegiums unter Gernot Süssmuth bei Capriccio macht dieses Werk zu einer lohnenden Entdeckung.“, Neue Zürcher Zeitung NZZ „…riesiges Vergnügen … ist es jetzt natürlich für die Zuhörer auch, die sich fragen, wie denn solch großartige Musik so lange vergessen sein konnte. Dass sie das nicht mehr ist, dafür sorgt das Thüringer Bach Collegium mit diesem überaus gelungenem neuen Album.“ MDR Klassik CD 4: “Virtuosi” Die Fortsetzung der gefeierten Aufnahme-Reihe mit dem Thüringer Bach Collegium liefert bemerkenswerte Einblicke in Bachs Adaption des italienischen Concerto-Stils: Die Konzerte für ein bis drei Solo-Instrumente des jungen Bachs sind funkensprühende Auseinandersetzungen um das beste musikalische Argument – musikalische Debattenkultur auf höchstem Niveau. Dem Sog dieses packenden Wettstreits der Virtuosen kann sich niemand entziehen. "… attractive collection … lively ensemble fizzing with style and character …. irresistable." BBC Record Review, Andrew McGregor „Wie schon bei den vorhergehenden vielgelobten Alben des Thüringer Bach Collegiums fasziniert hier die Feinheit des Zusammenklangs, die bei hoher Disziplin doch unbändige Spielfreude und der hörbare Spaß an diesem Programm.“ MDR Kultur – Album der Woche „Die Interpretationen des Thüringer Bach Collegiums sind bestens ausbalanciert, von großer Wärme, sensibel dargebracht und dennoch nicht ohne die nötige Frische und Lebhaftigkeit. Die Musiker des Collegiums musizieren mit viel Schwung und bringen Bachs Musik entsprechend zum Tanzen, einem der wichtigsten Elemente von Bach-Aufführungen.“ pizzicato „... in der praktischen Ausführung ist dieses Album mit seinen verschiedenartigen Konzertbesetzungen (Violinen, Oboe, Orgel) ein Leckerbissen durch die Spielfreude des mit fesselnd aufgerautem Klang musizierenden Bach Collegiums.“ Augsburger Allgemeine Thüringer Kulturbotschafter Das Thüringer Bach Collegium steht für immense Spielfreude und Energie. Unsere Konzerte sollen die Zuhörer berühren und in eine Welt jenseits des Alltags eintauchen lassen. Hier vereinen sich hochqualifizierte Musikerinnen und Musiker aus ganz Thüringen, die als Botschafter aus dem Bachland Thüringen in die Welt ziehen, um Thüringer Musikkultur und vor allem den reichen Schatz an Barockmusik, zu präsentieren. Sprach- und generationenübergreifend lässt Musik beim Zuhörer - im wahrsten Sinne des Wortes - etwas „klingen“. Die Barockmusik hat viele Stücke hervorgebracht, die mittlerweile auch unbewusst einem breiten Publikum, z.B. aus der Werbung und Filmen bekannt sind. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, tritt das Ensemble auf Festivals und in (Bach)Kirchen auf. Hier ist die Hemmschwelle niedriger, als beispielsweise bei einem Theater oder Opernhaus, zu dessen Repertoires weniger die Barockmusik zählt. Instrumente – Zeitzeugen ihrer Epoche Das Thüringer Bach Collegium spielt auf wertvollen historischen Streichinstrumenten, z.B. Violinen von Giovanni Grancino, beziehungsweise Kopien historischer Blasinstrumente. Die Streichinstrumente sind alle um die 300 Jahre alt. Sie sind also schon zu Lebzeiten Johann Sebastian Bachs gespielt und gehört worden. Foto im Anhang © Andreas Harbach. Thüringer Bach Collegium im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth, Juni 2022.

Ensemble Sonstige Orchester la festa musicale

Das norddeutsche Barockensemble la festa musicale, gegründet 2014 in Hannover, steht für erstklassiges künstlerisches Niveau, das sich in kreativen, spartenübergreifenden Konzertformaten und hochkarätigen Kooperationen widerspiegelt. Die künstlerische Leitung liegt bei Konzertmeisterin Anne Marie Harer. Das Ensemble war u.a. zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival, den Händel-Festspielen Halle, den Tagen für Alte Musik Knechtsteden, den Niedersächsischen Musiktagen und den Tagen Alter Musik Regensburg. 2022 gab es sein Debüt bei den Göttinger Händel-Festspielen und 2023 beim Bachfest Leipzig. Für die Jahre 2023/2024 wurde la festa musicale als eines von 16 Orchestern und Ensembles Teil des Bundesförderprogramms „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ und präsentierte im Februar 2024 die erste eigene Opernproduktion Venus und Adonis – The School of Love. Das Ensemble ist offizieller und institutionell geförderter Partner der UNESCO City of Music Hannover, Ensemble in Residence der Hannoveraner Markuskirche und Kooperationspartner des Forum Agostino Steffani.

Ensemble Blockflöten-Consort Boreas Quartett Bremen

Das Boreas Quartett Bremen widmet sich seit seiner Gründung 2009 dem Kernrepertoire des Blockflötenquartetts: der Musik aus Renaissance und Moderne. Im Gepäck hat das Ensemble ein Instrumentarium von über 40 Blockflöten verschiedener Bauart und Größe, darunter ein zwölfteiliges Renaissance-Consort von Peter van der Poel, gebaut nach Originalinstrumenten des 16. Jahrhunderts. Konzertreisen führten das Boreas Quartett Bremen u.a. zum Musikfest Bremen, zum MDR-Musiksommer, zu den Tagen Alter Musik Saarbrücken, zum Boston Early Music Festival (USA), zu Music Before 1800 New York (USA), Musica Antica Urbino (Italien), Taiwan International Recorder Festival, Concentus Moraviae (Tschechien), baroque muerz (Österreich) und AMUZ Antwerpen (Belgien). In der Presse werden die vier Musikerinnen gelobt für ihre „klangsinnliche Meisterschaft“, ihre „lebendige, große Ausdruckskraft, überragende Technik, perfekte Intonation und unglaubliche Präzision im Zusammenspiel“. Jin-Ju Baek, Elisabeth Champollion, Julia Fritz und Luise Manske studierten von 2004 bis 2009 Blockflöte an der Hochschule für Künste Bremen im Fachbereich Alte Musik bei Prof. Han Tol. 2014 wurde das Ensemble in die 59. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen, 2012 gewann das Quartett den Förderpreis Alte Musik des Saarländischen Rundfunks sowie den Publikumspreis. Die Musikerinnen konnten zudem für zahlreiche Projekte die Unterstützung von Stiftungen gewinnen, darunter die Stiftungen „Laudate, Cantate”, Heinz Peter und Annelotte Koch, Waldemar Koch, Dr. Christiane und Bernd Rogge und die Mariann Steegmann Foundation. Von 2020 bis 2023 wird das Boreas Quartett Bremen durch das Ensembleprogramm des Senators für Kultur Bremen gefördert.

Ensemble Orchester Orchestre philharmonique de Strasbourg

Seit dieser Saison steht das Orchestre philharmonique de Strasbourg unter der musikalischen und künstlerischen Leitung von Aziz Shokhakimov. 1994 wurde es zum „Orchestre national“ ernannt, es ist einer der großen Klangkörper in Frankreich. Mit 110 fest angestellten Musikern führt es seine deutsch und französisch verankerte doppelte Tradition fort; das ehrgeizige Ziel des Orchesters ist es, mit über 100 Konzerten im Jahr die sinfonische Musik allen Publikumsschichten nahe zu bringen. Durch seine zunehmende Medienpräsenz gewinnt es auch international immer größere Bekanntheit. Das umfassende Repertoire des Orchesters reicht vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, dazu lädt es immer wieder international renommierte Dirigenten und Solisten ein, aber auch Vertreter der jungen Künstlergeneration, deren Förderung ihm ein Anliegen ist. Das Orchester verfolgt auch eine ehrgeizige Medienstrategie durch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Medienpartnern, die für seine Sichtbarkeit in Frankreich und in der ganzen Welt sorgen. Das Orchester leistet seinen Beitrag zur Ausstrahlung der Stadt Straßburg überall in Frankreich mit regelmäßigen Konzerten in der Philharmonie de Paris, aber auch in ganz Europa in den berühmtesten Konzertsälen. Das Orchester hat inzwischen auch eine beeindruckende Diskographie vorzuweisen; in der jüngeren Vergangenheit machte es von sich reden durch zwei Referenzaufnahmen von Werken Hector Berlioz‘: Les Troyens und La Damnation de Faust wurden von der internationalen Kritik einhellig begrüßt. Anfang der Saison 21/22 erschien die hoch gelobte CD Baritenor mit Michael Spyres. Zwei Aufnahmen bei Warner mit Werken von Janáček und Prokofiev werden noch im Laufe der Saison veröffentlicht.

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