Ihre Suchergebnisse (9840 gefunden)

Neuigkeit 10.04.2013 | Wencke Wallbaum Neues & Künstler Grenzgänger: Kirchenmusik meets Jazz

Finanziell unterstützt von der Kunststiftung NRW nutzen die beiden Ausnahmekünstler dieses Projekt als Brückenschlag zwischen Kirchenmusik und Jazz: Es werden diese scheinbar unvereinbaren Musikstile miteinander kombiniert, um dem Hörer ein inspirierendes Hörerlebnis zu bieten und gleichzeitig den gregorianischen Choral der Totenmesse, der als Grundlage dieser Komposition fungiert, in einen erweiterten musikalischen Kontext zu rücken.
Aufgrund des Improvisationsansatzes, der beiden Stilrichtungen innewohnt, schaffen Hansjörg Fink und Elmar Lehnen eine hervorragende Symbiose. Wir können auf diese neue audite-Produktion durchaus gespannt sein!

Mehr Informationen finden sie hier:

Neuigkeit 16.04.2013 | Sabine Wiedemann Neues Mandelring Quartett: Zweites Konzert des diesjährigen Berlin-Zyklus

Das zweite Konzert der insgesamt dreiteiligen Reihe steht unter dem Motto „Visionäre":

Mittwoch, 17. April 2013, 20:00 Uhr
Berlin-Zyklus II: „Visionäre"

Felix Mendelssohn Bartholdy - Streichquartett op. 44 Nr. 2
Béla Bartók - Streichquartett Nr. 3 Sz 85
Ludwig van Beethoven - Streichquartett Nr. 14 op. 131


Über der Musikkultur schwebte der Geist Mendelssohns als Visionär und Modernisierer - so äußerte sich Kurt Masur zu dessen Einfluss auf das Leipziger Musikleben durch seine Tätigkeiten als Komponist und Gewandhauskapellmeister und seine Gründung des ersten Konservatoriums in Deutschland 1843. Bartók war nicht nur in seinen Kompositionen visionär. Bereits 1931 schrieb er: Meine eigentliche Idee aber ... ist die Verbrüderung der Völker, eine Verbrüderung trotz allem Krieg und Hader. In diesen Dienst stelle ich meine ganze Kraft. Sein drittes Quartett zeichnet sich durch besondere Konzentration und Kompaktheit bei gleichzeitig höchster Expressivität aus. Beethoven bricht in seinem op. 131 radikal mit vertrauten Formen und Prinzipien und schafft ein Werk von visionärer Kraft, das aus seiner Zeit weit hinaus in die Zukunft weist.

Das nächste Konzert:

Sonntag, 9. Juni 2013, 20h
Berlin-Zyklus III: Brahms-Haydn-Variationen

Johannes Brahms - Streichquartett B-Dur op. 67
Joseph Haydn - Streichquartett C-Dur op. 76 Nr. 3 "Kaiserquartett"
Johannes Brahms - Klarinettenquintett h-Moll op. 115
(mit Laura Ruiz Ferreres, Klarinette)


Mehr Informationen zu den Konzerten hier.

Neuigkeit 19.04.2013 | Sabine Wiedemann Neues Bernhard Schmidt (Mandelring Quartett) im Interview beim DLR

​Deutschlandradio beschreibt die Werke als „zwei Werke außerodentlicher Subjektivität und zugleich von äußerster Objektivität, weil sie auch losgelöst von dem biographischen Hintergrund, Schlüsselwerke des 20. Jahrhunderts sind." Bernhard Schmidt, der mit dem Mandelring Quartett diese Kammermusikwerke für audite einspielte, wird im Gespräch mit dem Moderator Jürgen Liebing Auskunft über seine Sichtweise der beiden Quartette geben.

Neuigkeit 02.05.2013 | Sabine Wiedemann Neues Trio Testore - Festival Mai-Klassik

Es sind dies der Klarinettist Martin Spangenberg (Soloklarinettist der Münchener Philharmoniker unter Sergiu Celibidache), der Violinist Stephan Picard (Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs und des "Maria Canals" Wettbewerbs) und der Bratschist James Creitz (Träger des Unesco Preises 2000). Initiator und künstlerischer Leiter dieses Festivals der Kammermusik ist der Cellist des Trio Testore Hans-Christian Schweiker.

Auf dem Programm stehen Kompositionen von Haydn, Schostakowitsch, Brahms, Mozart, Kodaly, Prokofjew, Schumann, Dvorak und Bruch.  

Das Klassik Festival spricht musikinteressierte der gesamten Städteregion an. Der Aufführungsort -das ENERGETICON Fördermaschinenhaus in Alsdorf - verleiht den Konzerten durch seine Mischung aus  hervorragender Akustik und besonderem Ambiente zusätzlich eine einzigartige Note.

Hören Sie auch einen Bericht über das Festival vom Belgischen Rundfunk.

Die Konzerte im Einzelnen:

Freitag, 10.5.2013 20.00 Uhr
J. Haydn: Trio für Klavier, Violine und Violoncello C-Dur Hob. XV:27
D. Schostakowitsch: Klavierquintett g-Moll op.54
J. Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115

Samstag, 11.5.2013 20.00 Uhr
W.A: Mozart: Trio für Klavier, Klarinette und Viola "Kegelstatt-Trio"
Z. Kodaly: Duo für Violine und Violoncello op. 7
S. Prokofjew: Ouvertüre über hebräische Themen op. 34
J. Brahms: Trio für Klavier, Violine und Violoncello op. 8 "Urfassung"

Sonntag, 12.5.2013 11.00 Uhr
R. Schumann: Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 2 F-Dur op. 80
A. Dvorak: Terzett op. 74
W.A. Mozart: Duo für Violine und Viola B-Dur KV.424
M. Bruch: Klavierquintett g-Moll op. posth.

Mehr Informationen finden Sie im Flyer zum Festival und hier.

Neuigkeit 17.05.2013 | Ludger Böckenhoff Neues Aufnahme Ina Siedlaczek

Eindrücke der Aufnahmesession zur 'FortunaScherzosa'-Veröffentlichung mit Ina Siedlaczek und Mitgliedern des Ensembles HamburgerRatsmusik in Marienmünster.

Neuigkeit 24.05.2013 | Sabine Wiedemann Neues Mandelring Quartett: 17. HAMBACHERMusikFEST

Vom 29. Mai bis 2. Juni folgen wieder renommierte Künstler der Einladung des Mandelring Quartetts in die Pfalz und präsentieren ein hochkarätiges Festivalprogramm. Außer dem Mandelring Quartett selbst nehmen in diesem Jahr auch die audite-Künstler Laura Ruiz Ferreres (Brahms: The Complete Chamber Music for Clarinet & Auftritt als Vertreterin für audite: Label of the Year 2013 beim Galakonzert der International Classical Music Awards in Mailand) und Anne-Cathérine Heinzmann (Works for Flute) am Festival teil.

Das HAMBACHERMusikFEST wurde 1997 unter der künstlerischen Leitung des Mandelring Quartetts gegründet und findet seither jährlich in der Fronleichnamwoche statt. Die glückliche Verbindung von höchstem musikalischen Anspruch und attraktiven Veranstaltungsorten wie dem berühmten Hambacher Schloss, idyllischen Weingütern und der Hambacher Barockkirche bestimmt den Erfolg dieses internationalen Kammermusikfestivals.

2013 präsentiert das gastgebende Ensemble eine bunte Mischung von Kompositionen des 18. bis 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt bei Vertretern der Romantik, unter anderem sind Richard Strauss´ Introduktion aus „Capriccio" op. 85 für Streichsextett, Claude Debussys Sonate für Violoncello und Klavier, sowie Pjotr I. Tschaikowskis Streichquartett d-Moll op. 70 „Souvenir de Florence" zu hören.

Das Mandelring Quartett weist in diesem Jahr neben seinem traditionellen Surprisekonzert am Samstag auf eine weitere Besonderheit hin - am 1. Juni ist im Saalbau Neustadt zugleich der Auftakt zu einer kulturellen Woche: Neustadt feiert das 1. Neustadter Kulturfest.

Markenzeichen des Mandelring Quartetts ist seine Expressivität und phänomenale Homogenität. Die vier Individualisten verschmelzen im gemeinsamen Willen, stets nach dem Kern der Musik zu suchen und sich der musikalischen Wahrheit zu stellen. Durch Erfassen der geistigen Dimension, Ausloten der emotionalen Extreme und Arbeit am Detail machen die Musiker die Vielschichtigkeit der Werke erlebbar. Dabei ist ihr Zugang zur Musik immer emotional und persönlich.

Der Gewinn großer Wettbewerbe - München (ARD), Evian (Concours International de Quatuor à Cordes) und Reggio Emilia (Premio Paolo Borciani) - war der Einstieg in die internationale Karriere. Konzertreisen führen das Ensemble in europäische Musikzentren wie Amsterdam, Brüssel, London, Madrid, Paris und Wien. Die Metropolen New York, Washington, Los Angeles, Vancouver und Tokio finden sich ebenso im Konzertkalender wie regelmäßige Tourneen nach Mittel- und Südamerika, in den Nahen Osten und nach Asien. Das Quartett ist zu Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Oleg Kagan Musikfest, den Festivals in Montpellier, Lockenhaus und Kuhmo, dem Enescu-Festival Bukarest und bei den Salzburger Festspielen.

Zahlreiche mit Preisen der Deutschen Schallplattenkritik und International Classical Award-Nominierungen ausgezeichnete CD-Aufnahmen zeigen die außergewöhnliche Qualität und das breite Repertoire des Quartetts. So wurde die Einspielung der Streichquartette von Schostakowitsch vielfach mit Preisen ausgezeichnet und von der Presse als eine der herausragenden Gesamteditionen unserer Zeit beurteilt. Produktionen mit Werken von Schubert und Schumann wurden als neue Referenzaufnahmen gewürdigt, und auch die Aufnahme der Streichquartette von Leoš Janáček erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Aktuelles Projekt ist die Gesamteinspielung der Streicherkammermusik von Mendelssohn auf vier CDs, von denen zwei bereits erschienen sind.

Weitere Informationen rund um das Festival finden Sie hier oder unter Tel.:+49/(0) 6321 - 92043.

Neuigkeit 05.06.2013 | Wencke Wallbaum Award & Rezension & Veröffentlichung & Künstler Laura Ruiz Ferreres überzeugt auch französischen Markt

​ResMusica ist ein 1999 von Christophe Le Gall gegründetes OnlineMagazin mit Sitz in Frankreich jedoch aufgrund der über ganz Europa und Nordamerika verteilten Mitarbeiter internationaler Ausrichtung.
Es hat sich der täglichen Berichterstattung über Konzerte, Festivals, Musikinstitutionen sowie auch der Vorstellung neu erschienener Tonträger, Videos und Bücher im Bereich klassischer Musik und Tanz gewidmet und repräsentiert seit 2009 in der Jury der International Classical Music Awards (ICMA) das Land Frankreich.
Jeden Monat verleiht ResMusica den 5 besten Neuveröffentlichungen die Auszeichnung La Clef du mois, aus denen wiederum am Jahresende die herausragendsten Produktionen mit einem La Clef d'Or prämiert werden.
 
Mit seinen jährlich rund 11.000 frei erhältlichen Artikeln und 1200 Rezensionen sowie einem über 7 Länder verstreuten Team von 40 Mitarbeitern ist ResMusica das größte französichsprachige OnlineMagazin für klassische Musik und Tanz.

Umso mehr freuen wir uns über diese wichtige Auszeichnung!

Neuigkeit 06.06.2013 | Wencke Wallbaum Award & Veröffentlichung & Künstler CD des Monats bei Stereo: Beethoven Complete String Quartets, Vol. I

Vollständige Rezension:
Stereo | 7/2013 (Juli) | Marcus Stäbler | 1. Juli 2013


Die Mitglieder des Quartetto di Cremona sind mit feurigem Temperament gesegnet. Das flammte schon vor zwei Jahren aus der CD mit Werken von Haydn und Bartók - und es springt den Hörer auch beim Start der neuen Beethoven-Gesamtaufnahme an. Wie ein Blitzschlag kracht der Beginn des f-Moll-Quartetts op. 95 in die Stille, dessen ersten Satz die italienischen Streicher in atemberaubendem Tempo durchrasen. Die virtuose Passage kurz vor Schluss bürsten sie mit einem Furor in die Saiten, dass einem der Atem stockt. Beethoven am Rande des Wahnsinns.

Wie unter Hochdruck beginnt auch das frühe Quartett op. 18,6. Dadurch bekommt das Allegro einen energischen, auf Dauer vielleicht etwas zu zornigen Ton, der die neckischen Anteile der Musik kratzbürstig verleugnet. Absolut packend dagegen das Scherzo mit seinen vertrackten Rhythmen und einem unglaublich rasanten Trio. Als spätes Quartett haben die Cremoneser das op. 135 für den Auftakt ihres Großprojekts ausgesucht. Und da zeigen sie neben erneuten Wutausbrüchen und zersplitternden Motiven auch die weichen Seiten der Musik. Wunderbar, wie der ganz leise Geigengesang im Lento von den anderen drei Instrumenten liebevoll eingehüllt und beinahe versteckt wird; wie die Streicher dann, im Mittelteil, geheimnisvoll raunen, als würden sie uns Beethovens intimste Botschaften zuflüstern.

Ob diese neue Gesamteinspielung auf Dauer an das herausragende Niveau der Artemis- und der Belcea-Aufnahme heranreicht, müssen die kommenden Folgen zeigen. Mit dem Auftakt setzt das im Jahr 2000 gegründete Ensemble jedenfalls schon mal ein Ausrufezeichen. Dass es bei Beethoven immer wieder Neues zu entdecken gibt, steht ohnehin außer Frage.

Neuigkeit 18.06.2013 | Sabine Wiedemann Neues Soul food for your ears - 40 Jahre audite

Seit nunmehr 40 Jahren versorgt audite die internationalen Musikkenner- und liebhaber mit hochwertigen Klassikaufnahmen. Sei es CD, SACD, LP oder Downloads, audite-Produkte sind in allen Formaten zu haben und sorgen für hochkarätigen Musikgenuss. Dabei kommt auch die geistige Anregung nicht zu kurz: Neben höchster audiophiler und musikalischer Qualität ist Kennzeichen der audite-Veröffentlichungen die fundierte Aufbereitung der Inhalte in historischem und wissenschaftlichem Kontext. Die Symbiose aus audiophilem Erleben und inhaltlichem Verstehen dient bei audite dabei immer nur einem Ziel: Dem Hörer ein umfassendes, emotionales Musikerlebnis zu ermöglichen. Diesem Anspruch verpflichten wir uns auch für die Zukunft: Wir glauben fest daran, dass eben diese berührenden Musikerlebnisse auch in Zukunft gefragt sein werden und blicken daher allen Umbrüchen im Musikgeschäft zum Trotz optimistisch in die Zukunft.

* Details Jubiläumsproduktionen und Pressekonferenz




Suche in...

...