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WDR 3

Rezension WDR 3 WDR 3 Mosaik | 14.10.2017 | Daniel Finkernagel | 14. Oktober 2017 Geigerin Franziska Pietsch im Samstagsgespräch

Die Geigerin Franziska Pietsch gilt trotz ihres fortgeschrittenen Alters von über 40 Jahren als große Entdeckung auf dem Klassikmarkt. lm Gespräch mit Daniel Finkernagel spricht sie auch über ihre Jugend in der DDR...

[Sendebeleg siehe PDF / Podcast zum Nachhören unter Multimedia]

Neuigkeit 16.02.2018 | Sabine Wiedemann Neues Vierteljahrespreis des PdSK für Franziska Pietsch und audite

Nach zahlreichen internationalen Auszeichnungen und der Nominierung für die International Classical Music Awards (ICMA) erhält die Produktion hiermit einen weiteren wichtigen Preis.

Die Vierteljahrespreise des PdSK sind neben den Jahrespreisen der deutschen Schallplattenkritik eine begehrte Auszeichnung. Die Preisträger werden in der Bestenliste veröffentlicht; sie umfasst Neuerscheinungen der letzten drei Monate aus dem deutschsprachigen Raum, die aus der Sicht der Jury nach künstlerischen und audiophilen Kriterien außerordentliche Qualität und Bedeutung haben.

Wir freuen uns sehr über die angesehene Auszeichnung!

Begründung der Jury:
"Franziska Pietsch hat sich in den letzten Jahren als hoch expressiv gestaltende Kammermusikerin profiliert, aus ihren Aufnahmen spricht eine bemerkenswerte künstlerische Individualität. In den Violinkonzerten von Sergej Prokofjew stellt sie die virtuos-geigerischen Effekte und die hoch expressive Lyrik in lebendigen Kontrasten gegenüber. Sie arbeitet Charaktere mit Deutlichkeit heraus und öffnet damit das Ohr für die immense Vielgestaltigkeit der musikalischen Gedanken, die Prokofjew in diese konzertanten Meisterwerken hineingelegt hat. Der Ausdruckswille der Geigerin ist bezwingend, in jeder Phase absolut glaubhaft. Ein Glücksgriff auch der junge rumänische Dirigent Cristian Mācelaru, er bewegt das DSO Berlin zu farbkräftigem Spiel. So runden sich diese Prokofjew-Interpretationen zu einem großen, schlüssigen Ganzen. (Für die Jury: Norbert Hornig)"

Neuigkeit 18.09.2018 | Sabine Wiedemann Neues Franziska Pietsch & Josu de Solaun: Album Release Konzert

Gleich zwei neue CDs stellt Franziska Pietsch am 26. September in Berlin vor: Ihr neues Solo-Album mit Werken von Bartók, Prokofiew und Ysaÿe, das am 2. November veröffentlicht wird, und ihre erste Duo-Veröffentlichung mit dem Pianisten Josu de Solaun. Die Einspielung von Violinsonaten von Strauss und Schostakowitsch wird im Frühjahr 2019 veröffentlicht.

Im Album Release Konzert am 26. September erklingen Solo-Werke von Bartók, Prokofjew und Ysaÿe, dazu als Vorschau auf die kommende Veröffentlichung zusammen mit Josu de Solaun die komplette Violinsonate op. 134 von Schostakowitsch. Im anschließenden Gespräch geben die Künstler Einblick in ihre künstlerische Gedankenwelt. Moderatorin ist Frau Dr. Eleonore Büning.

26. September 2018, 20 Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
Institut français Berlin
'Maison de France'
Saal Boris Vian
Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin


Anmeldung unter info@audite.de.

Neuigkeit 21.01.2021 | Wencke Wallbaum Neues ICMA für Franziska Pietsch, Josu De Solaun & audite

​​Audite wird auch in 2021 mit einem International Classical Music Award (ICMA) ausgezeichnet: Die Wahl der Jury in der Kategorie "Kammermusik" fiel auf die Produktion Fantasque mit Franziska Pietsch (Violine) und Josu De Solaun (Klavier).

Begründung der Jury: „Von der La Belle Époque bis zu den Jahren des Zweiten Weltkriegs spiegeln die Violinsonaten auf dieser CD die Stimmungen und Launen einer sich schnell verändernden Zeit wider. Franziska Pietsch und Josu de Solaun erkunden die Unterströmungen von Faurés bittersüßer Romantik, lassen Ravels Farben funkeln und genießen ihren Ritt durch Poulencs Raserei. Sie bringen einen frischen Sinn für Kühnheit und Beredsamkeit in bekannte Stücke."

Nach zahlreichen begeisterten Rezensionen und Auszeichnungen der internationalen Fachpresse erhält die Produktion mit dem ICMA nun einen der wichtigsten Preise der internationalen Musikszene. Wir freuen uns sehr!

Die Award Ceremony und das Galakonzert finden am 27. Juni 2021 in Vaduz/Schweiz mit dem Sinfonieorchester Liechtenstein unter Leitung von Yaron Traub statt.
 
Mitglieder der ICMA-Jury sind ausschließlich professionelle Musikkritiker wichtiger internationaler Magazine, Radiosender und Online Services:
Andante (Türkei), Crescendo (Belgien), das Orchester (Deutschland), Deutsche Welle (Deutschland), Gramofon (Ungarn), IMZ (Österreich), MDR Kultur (Deutschland), Musica (Italien), Musical Life (Russland), Musik & Theater (Schweiz), Opera (England), Orpheus Radio (Russland), Pizzicato (Luxemburg), Polskie Radio Chopin (Polen), Radio 100,7 (Luxemburg), Radio România Muzical (Rumänien), Resmusica.com (Frankreich), Rondo Classic (Finnland), Scherzo (Spanien) und Unison (Kroatien).


Neuigkeit 29.06.2021 | Sabine Wiedemann Neues ICMA Award Ceremony & Gala Concert: Franziska Pietsch & SOL

Am 27. Juni wurden in Vaduz die diesjährigen ICMA vergeben und zahlreiche Preisträger in einem hochkarätigen Galakonzert mit dem Sinfonieorchester Lichtenstein (SOL) unter Yaron Traub präsentiert. Auch audite wurder wieder mit einem International Classical Music Award (ICMA) ausgezeichnet: Die Wahl der Jury in der Kategorie "Kammermusik" fiel auf die Produktion Fantasque mit Franziska Pietsch (Violine) und  Josu De Solaun (Klavier). Da Josu De Solaun leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte, trat Franziska Pietsch als Solistin mit dem Orchester auf. Sie brillierte in Ravels "Tzigane" und belegte einmal mehr ihre überragenden musikalischen und technischen Fähigkeiten.

Begründung der Jury: „Von der La Belle Époque bis zu den Jahren des Zweiten Weltkriegs spiegeln die Violinsonaten auf dieser CD die Stimmungen und Launen einer sich schnell verändernden Zeit wider. Franziska Pietsch und Josu de Solaun erkunden die Unterströmungen von Faurés bittersüßer Romantik, lassen Ravels Farben funkeln und genießen ihren Ritt durch Poulencs Raserei. Sie bringen einen frischen Sinn für Kühnheit und Beredsamkeit in bekannte Stücke."

Nach zahlreichen begeisterten Rezensionen und Auszeichnungen der internationalen Fachpresse erhält die Produktion mit dem ICMA nun einen der wichtigsten Preise der internationalen Musikszene. Wir freuen uns sehr!

Mitglieder der ICMA-Jury sind ausschließlich professionelle Musikkritiker wichtiger internationaler Magazine, Radiosender und Online Services: Andante (Türkei), Crescendo (Belgien), das Orchester (Deutschland), Deutsche Welle (Deutschland), Gramofon (Ungarn), IMZ (Österreich), MDR Kultur (Deutschland), Musica (Italien), Musical Life (Russland), Musik & Theater (Schweiz), Opera (England), Orpheus Radio (Russland), Pizzicato (Luxemburg), Polskie Radio Chopin (Polen), Radio 100,7 (Luxemburg), Radio România Muzical (Rumänien), Resmusica.com (Frankreich), Rondo Classic (Finnland), Scherzo (Spanien) und Unison (Kroatien).


Der neue Merker

Rezension Der neue Merker 1. August 2015 | Dr. Ingobert Waltenberger | 1. August 2015 Edvard Grieg: Violinsonaten – Spektakulärer Einstand von Franziska Pietsch

Franziska Pietsch (die schon mit 13 Jahren an der Komischen Oper in Berlin debütierte) auf der Violine geht ganz offensiv in die Musik heran und leuchtet noch die hintersten Ecken der Partitur quasi mit der Wünschelrute auf der Suche nach der musikalischen Wahrheit aus. Dabei geht es ihr nie um die vordergründige Schönheit des Tons. Dafür darf man eine klangmalerische Studie an dunklen Wolken, der Zartheit des Lichts, der ständig um und in sich fließenden musikalischen Sprache erleben wie kaum sonst wo. Ihr Geigenton deklamiert und singt, volkstümliches Fiedelspiel trifft auf salonhafte Virtuosität. Ihre Meisterschaft auf der Carlo Antonio Testore (1751) spiegelt das Genie Griegs.
Fono Forum

Rezension Fono Forum Mai 2018 | Carlos Maria Solare | 2. Dezember -1 Franziska Pietsch geht die beiden Violinkonzerte Prokofjews mit einer...

Franziska Pietsch geht die beiden Violinkonzerte Prokofjews mit einer unmittelbaren Leidenschaft an, die deren klassizistische Fassade sprengt, um einen Blick ins Innenleben zu gewähren. Dem Anfangssolo des zweiten Konzerts haftet durch ihre Agogik etwas beinahe Bedrohliches an, als ob Prokofjew geahnt hätte, was ihn nach der ersehnten Rückkehr in seine Heimat erwartete. Der Dirigent unterstützt Pietschs Auffassung, indem er das Ohr unauffällig auf Störfaktoren im Orchestersatz lenkt. Im ersten Konzert lässt die Solistin den silbrigen Klang ihrer Testore-Geige großzügig fließen, und die hervorragende Aufnahmequalität setzt sie ins beste Licht.
www.pizzicato.lu

Rezension www.pizzicato.lu 19/04/2019 | Uwe Krusch & Guy Engels | 19. April 2019 Franziska Pietsch: Gänsehautmomente beim Aufeinandertreffen von Lebensfreude und Trauer

Zu ihrer Aufnahme der Sonaten von Prokofiev, damals noch mit Detlev Eisinger am Piano, schrieb der Pizzicato-Rezensent, „Ihre Interpretation ist schonungslos emotional, mit kantigen Passagen und radikaler Gegenüberstellung von zarter Lyrik und zerrissenen Welten.“ Diese schonungslose Herangehensweise kann man auch der aktuellen Einspielung der beiden gegensätzlichen Welten bestätigen.

(Uwe Krusch) – Während die Sonate des 23-jährigen Richard Strauss durch jugendlichen Überschwang, frische Liebesgefühle und Zukunftsahnungen geprägt ist, schrieb Shostakovich, angegriffen und angeschlagen, in seine Violinsonate Angst und Trauer hinein. Soweit diese beiden Ansätze die Werke trennen, so eint sie doch die tiefen Gefühle, die sie vermitteln.

Franziska Pietsch stürzt sich mit Verve in die Interpretation und bringt es in beide Richtungen, Freude und Trauer, zu großer Darstellung. Da mag auch manches mit zu plakativen technischen Mitteln gespielt werden, wie einige gepresste Töne, Rutscher. Aber wer benimmt sich in überwältigender Freude nicht auch mal ein wenig schräg. Die Lebensgier und viel Kraft bei Strauss werden klar und deutlich.

Der erste Satz bei Shostakovich wirkt dann etwas zurückhaltend, aber die Emotionen kehren in den beiden Folgesätzen zurück.

Ihr neuer Begleiter, Josu de Solaun aus Spanien, hat es da trotz seines aufmerksamen und makellosen Spiels schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Aber es gelingt ihm so, dass die Sonaten ein gemeinsames tiefschürfendes Klangbild beider Instrumente ergeben.

(Guy Engels) – Es ist vor allem die späte Shostakovitch-Sonate, die den Zuhörer in einen regelrechten Sog menschlicher Gefühle hineinzieht. Von der ersten Note an, von den ersten bedrohenden, bedrückenden Tönen fesselt diese Interpretation des Duos Pietsch-Solaun. Da stellen sich urplötzlich existenzielle Fragen in einer Art, wie nur perfekte Kenner von Shostakovichs Musik sie aufwerfen können.

Franziska Pietsch packt nicht nur ihr ganzes technisches Können aus – von bissigen, abgerissenen, kurzen Strichen zu tiefgründigem Lamento –, sie ist vor allem eine hervorragende Gestalterin, dies aus dieser über 30minütigen Sonate ein Drama von shakespearschem Charakter macht mit allen Abgründen, Freuden und Leidenschaften eines Menschenlebens.

Als Ouvertüre und perfekter Kontrast erklingt zunächst die spätromantische Strauss-Sonate, die Franziska Pietsch in einen schönen Ton mit sattem Schmelz kleidet, ohne dabei in naive Sentimentalität und Nostalgie vergangener Zeiten zu versinken.

Hier werden zwei große und grundverschiedene Werke des 20. Jahrhunderts hervorragend in all ihrer Gegensätzlichkeit von zwei ausgezeichneten Musikern interpretiert.

The violin sonatas by Strauss and Shostakovich are quite different. The first one, written by a young composer, is full of life and élan, the other is a late composition full of sorrow. Common to both works are their deep emotions which come to full expression in this recording by Franziska Pietsch and Josu de Solaun.
www.beckmesser.com

Rezension www.beckmesser.com mayo 23, 2020 | 23. Mai 2020 Josu de Solaun y Franziska Pietsch presentan nuevo disco

En este segundo disco de Pietsch y De Solaun para Audite, [...] el dúo explora paisajes emocionales que complementan los de su álbum anterior. El tema común es lo fantástico, la magia de la imaginación, la distancia poética de la realidad y el compromiso intensivo con las emociones internas. De este modo, el mundo de los sueños se convierte en un refugio, tanto para los oyentes como para los artistas.

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