Die Flöte erlebte im 20. Jahrhundert eine bemerkenswerte Renaissance als konzertierendes Instrument. Während der erste Teil dieser Serie unter anderem mit Sonaten von Henri Dutilleux und Francis Poulenc Werke enthält, die für den Anstoß dieser aus Frankreich kommenden Entwicklung stehen undmehr
"Anne-Catherine Heinzmann ist dieser stilistischen Vielfalt problemlos gewachsen, verwöhnt jederzeit mit üppigem blühendem [...] Flötenton und nimmt sich jedem Werk mit einer lustvollen Virtuosität an, die sich unmittelbar auf den CD-Hörer überträgt." (Musik & Theater)
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Informationen
Die Flöte erlebte im 20. Jahrhundert eine bemerkenswerte Renaissance als konzertierendes Instrument. Während der erste Teil dieser Serie unter anderem mit Sonaten von Henri Dutilleux und Francis Poulenc Werke enthält, die für den Anstoß dieser aus Frankreich kommenden Entwicklung stehen und neben den Flötenwerken Paul Hindemiths, Robert Muczynskis und Frank Martins zum Kernrepertoire dieses Instrumentes zählen, beschäftigt sich der zweite Teil dieser Serie mit eher selten zu hörenden Werken von Schulhoff, Smit, Gál, Raphael und Tansman. Ästhetisch eint sie die Fähigkeit, Formen und Modelle aus der Musikgeschichte als Inspiration für eine eigene, moderne Tonsprache zu nutzen. Existenziell verbindet sie die NS-Verfolgung, die bei den einen zum Tod im Lager, bei den anderen zu Flucht und Exil führte. Anne-Cathérine Heinzmann zählt zu den renommiertesten deutschen Flötistinnen ihrer Generation. Als Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin tritt sie regelmäßig in Deutschland und weltweit auf. Sie ist stellvertretende Soloflötistin am Opern- und Museumsorchester Frankfurt am Main; seit 2009 ist sie zudem Professorin an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Besprechungen
www.musicweb-international.com | Friday April 1st | Jonathan Woolf | 1. April 2016
This appositely programmed flute recital focuses on a quintet of composers whose lives were disrupted, and in two cases ended, by the onset ofMehr lesen
Erwin Schulhoff’s bright and breezy Flute Sonata dates from March 1927 and was premiered in Paris the following month by René Le Roy with the composer accompanying. It is in most senses a very Francophile work – aerial, light-hearted, with a crisply supportive role for the piano. There’s something Poulenc-like about the bittersweet Aria and much savoir faire in the handling of the witty Rondo finale. The Dutch-born Leo Smit also spoke a decidedly French vernacular in much of his music. The Flute Sonata proved to be his last completed work, finished a couple of months before he was shipped East and murdered in Sobibór. It very much defies the circumstances in which it was written. Its airy nonchalance and brash, rhythmically sprung finale – élan to spare – frame the slightly impressionist slow movement that was the last to be written.
Hans Gál’s music has won increasing admiration over the last decade or so. The Three Intermezzi are late works, composed in 1974 and form a contrasted trio. The first is a romantic reverie with hints of familiar Gal concerns in Schubert and Brahms. There’s a Ländler to occupy the central Intermezzo and a cleverly worked-out finale. Raphael’s Flute Sonata was written in 1925 and its opening shows the youthful composer’s command of Elysian long-breathed Francophile lyricism. This extrovert, high-spirited and auspicious work marked the 22-year old’s promising development. Thematic material is cleverly parceled-out and he draws out the flute’s Arcadian and avian qualities alike very adeptly indeed. Finally, there is Alexandre Tansman’s Sonatine written in the same year as Raphael’s own flute piece. Tansman goes in for terpsichorean vernacular via the Foxtrot and Ragtime, scrunching down via a mordant Notturno, and leaving the stage with a carefree finale.
Well recorded, Anne-Cathérine Heinzmann and Thomas Hoppe prove assiduous and sensitive guides to this repertoire.
Record Geijutsu | APR. 2016 | 1. April 2016
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Das Orchester
| 03/2016 | Christina Humenberger | 1. März 2016 | Quelle: http://www.dasor...
Werke für Flöte und Klavier
Werke von Erwin Schulhoff, Leo Smit, Hans Gál und anderen
[...] bei der vorliegenden Aufnahme bedarf es keiner Tagesform, um immer wieder zu erkennen, dass die Interpretationen in sich rund und schlüssig sind, das Zusammenspiel von Anne-Cathérine Heinzmann [...] und Thomas Hoppe [...] symbiotischer kaum sein könnte und einfach alles „richtig“ ist. Mehr lesen
concerti - Das Konzert- und Opernmagazin | Januar 2016 | EW | 1. Januar 2016 Doppelpass
Ihr wandlungsfähiges Spiel ist konzentriert und doch entspannt, die vielfältigen Charaktere und Idiome werden mit feinem Stilempfinden herausgearbeitet: Elegantes, Jazziges, Klassizistisches, Experimentelles, Anleihen an Modetänze, Idyllen, moderne Lyrismen. Was für eine Repertoirebereicherung!Mehr lesen
www.pizzicato.lu | 25/11/2015 | Guy Engels | 25. November 2015 Das Schweigen gebrochen
Lebensbedrohliche Momente, Todesängste scheinen besondere schöpferische Kräfte freizulegen. Ist es Protest gegen ein Unrechtsregime? Ist esMehr lesen
Erwin Schulhoff, Leo Smit, Hans Gal, Günter Raphael, Alexandre Tansman gehören zu jenen Verfemten, die zum Schweigen gebracht wurden.
Anne-Catherine Heinzmann und Thomas Hoppe haben ihnen nun wieder eine Stimme verliehen. Es ist die Stimme aufgewühlter Poesie und romantischen Nachklangs. Anne-Catherine Heinzmann vermittelt uns mit einem sehr geschmeidigen, nie prassenden, nie opulenten Ton von butterweicher dynamischer Ausprägung die Zeitlosigkeit dieser Musik, ihre zarte und intensive Leidenschaft.
Anne-Catherine Heinzmann and Thomas Hoppe are performing the music of once brutally silenced composers with flexibility and a most delicate passion.
International Record Review | March 2014 | Michael Round | 1. März 2014
There being simply so many flautists around, most pieces on Anne-Catherine Heinzmann's untitled Audite SACD recital will be inescapably familiar toMehr lesen
American Record Guide | 27.11.2013 | Todd Gorman | 27. November 2013
In the past few issues I have criticized several performances of the Poulenc sonata by fine flutists because they were superficial and too driven. IMehr lesen
The Hindemith sonata has all the playfulness and wonder Hindemith wrote into it, and the end of I actually sounds world-weary. The slow, expressive section that happens twice lags and disturbs the mood rather than fitting into it, but most flutists like it very slow.
The slow movement of the Muczynski sonata is marked Andante, and I doubt that most people would consider a tempo this slow a valid andante. The slow tempo does serve the movement’s gravity. Otherwise, this is a thoughtful performance marked by unexpected touches.
Her sound is like Carol Wincenc’s, but in a better way. Wincenc often sounded disheveled and overdone; Heinzmann sounds relaxed and expressive. Everything is very precise without seeming fussed over. The recorded sound is full, and there is a wonderful ring at the end of the Poulenc and after cutoffs in the cadenza of the Dutilleux.
This is standard flute repertory, and these performances are as good as or better than anyone else’s.
Das Orchester | 10/2013 | Ursula Pešek | 1. Oktober 2013
Wie selbstverständlich die Vorstellungen der Komponisten berücksichtigend verfügt das Duo über eine geradezu „unerhörte“ Frische und Unbelastetheit des Herangehens, bei der Freiheit der Gestaltung und Texttreue erstaunlich gut miteinander auskommen. [...] Den Interpreten gelingt es, die technischen Schwierigkeiten bruchlos in Musik umzusetzen, eine nahezu konkurrenzlose Einspielung [...] Spannend und faszinierend vom ersten bis zum letzten Ton!Mehr lesen
La Muzik | Oktober 2013 | 1. Oktober 2013 Record Label Showdown
Chinesische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Musik & Theater | 09 September 2013 | Werner Pfister | 1. September 2013 Flötenzauber
Anne-Catherine Heinzmann ist dieser stilistischen Vielfalt problemlos gewachsen, verwöhnt jederzeit mit üppigem blühendem, an Aurèle Nicolet gemahnenden Flötenton und nimmt sich jedem Werk mit einer lustvollen Virtuosität an, die sich unmittelbar auf den CD-Hörer überträgt.Mehr lesen
http://theclassicalreviewer.blogspot.de | Sunday, 14 July 2013 | 14. Juli 2013 A glorious disc of 20th century works for flute and piano from Anne-Catherine Heinzmann and Thomas Hoppe on Audite
Heinzmann draws so many colours from her flute [...] This is a glorious disc that works so well as a recital to play right through. Mehr lesen
concerti - Das Berliner Musikleben | Juli / August 2013 | KH | 1. Juli 2013 Frankophile Flöte
Ein schönes Piano, ein kraftvolles Forte, ein klangvoller, nicht schneidender Ton in extremen Höhen und eine flinke Zunge – Anne-Catherine Heinzmann besitzt alle Qualitäten, die man für diese klassischen Flötenwerke des 20. Jahrhunderts braucht. Mehr lesen
www.concerti.de | 20.06.2013 | Klemens Hippel | 20. Juni 2013 Frankophile Flöte
Ein schönes Piano, kraftvolles Forte, ein klangvoller, nicht schneidender Ton in extremen Höhen und eine flinke Zunge – Anne-Catherine Heinzmann besitzt alle Qualitäten, die man für diese klassischen Flötenwerke des 20. Jahrhunderts braucht. [...] Eine sehr interessante Studie, wie man die starken Kontraste herausarbeiten kann, die in dieser Musik stecken. Zumal Thomas Hoppes Klavierbegleitung beispielhaft ist.Mehr lesen
Gesellschaft Freunde der Künste
| 19.05.2013 | GFDK | 19. Mai 2013
Renaissance der Flöte
Musik Klassik: Kammermusik von Heinzmann und Hoppe – Album "Works for Flute and Piano"
Die Flöte erlebte im 20. Jahrhundert eine bemerkenswerte Renaissance als konzertierendes Instrument. Die Sonaten von Henri Dutilleux und FrancisMehr lesen
Die vorliegende Aufnahme präsentiert Hauptwerke des Repertoires für Flöte und Klavier des 20. Jahrhunderts. Diese Zeitperiode ist instrumentalhistorisch von Interesse, da die Flöte im 20. Jahrhundert eine bemerkenswerte Renaissance als konzertierendes Instrument erlebte.
Anne-Cathérine Heinzmann zählt zu den renommiertesten deutschen Flötistinnen ihrer Generation. Als Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin tritt sie regelmäßig in Deutschland und weltweit auf. Sie ist stellvertretende Soloflötistin am Opern- und Museumsorchester Frankfurt am Main; seit 2009 ist sie zudem Professorin an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Musik & Theater | 01/02 Januar/Februar 2016 | Werner Pfister Flötenzauber – zweiter Teil
Anne-Catherine Heinzmann ist mit dieser Musik bestens vertraut, nimmt sich jedem der fünf Werke mit imponierender Souveränität und einem stets weich klingenden, gleichzeitig aber kernigen und äußerst tragfähigen Flötenton an. Mal witzig verspielt, mal melodisch charmant, oft hochvirtuos und mit viel Freude an musikalischen Extravaganzen. Ebenso zu rühmen ist die Aufnahmetechnik: Selten wird das Zusammenspiel von Silberflöte und Klavier (souverän: Thomas Hoppe) derart natürlich, klangschön und ausgewogen abgebildet.Mehr lesen
Neuigkeiten
Gleich die erste gemeinsame CD-Einspielung von Anne-Cathérine Heinzmann und...
A glorious disc of 20th century works for flute and piano from Anne-Catherine Heinzmann and Thomas Hoppe on Audite
There being simply so many flautists around, most pieces on Anne-Catherine...
In the past few issues I have criticized several performances of the Poulenc...
This appositely programmed flute recital focuses on a quintet of composers whose...