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Ensemble Violoncello Marc Coppey

Marc Coppey gilt als einer der weltweit führenden Cellisten. Bekannt für seine hochkarätigen Interpretationen als Solist, seine eingehende Erkundung des Kammermusikrepertoirs mit führenden Musikern unserer Zeit und sein Engagement zur Erweiterung der Celloliteratur, genießt er auf den internationalen Podien zudem inzwischen auch zunehmend Ansehen als Dirigent. Als Protegé von Lord Yehudi Menuhin und Mstislaw Rostropowitsch erlangte Coppey bereits im Alter von 18 Jahren internationale Anerkennung, als er beim renommierten Leipziger Bach-Wettbewerb den Ersten Preis und den Preis für die beste Bach-Aufführung gewann (1988). Bald darauf debütierte er in Paris und Moskau in Zusammenarbeit mit Yehudi Menuhin und Wiktorija Postnikowa und trat beim Évian-Festival auf. Seitdem hat Coppey eine beeindruckende Solokarriere gestaltet und arbeitet heute regelmäßig mit den großen internationalen Orchestern und Dirigenten. Als passionierter Kammermusiker hat Marc Coppey das Cello-Repertoire zusammen mit renommierten Künstlern und Ensembles intensiv ausgelotet und aufgeführt. Von 1995 bis 2000 war er Mitglied des Ysaÿe-Quartetts. Die Bandbreite von Coppeys Repertoire spiegelt seine tiefgehende musikalische Neugier: Neben der gängigen Celloliteratur setzt er sich auch für weniger bekannte und zeitgenössische Werke ein. Er spielte die Uraufführung der Cellokonzerte von Lenot, Mantovani, Meïmoun, Monnet und Tanguy sowie die französische Erstaufführung von Werken von Carter und Tüür. Zudem haben ihm zahlreiche bedeutende Komponisten Werke gewidmet. Marc Coppeys Aufnahmen, die sämtliche Musikepochen umspannen, wurden weltweit von den Fachkritikern mit großem Lob bedacht und neben mehreren internationalen Auszeichnungen auch für die International Classical Music Awards (ICMA) sowie den Preis der Deutschen Schallplattenkritik (PdSK) nominiert. Zusätzlich zu seiner Karriere als Solist und Kammermusiker ist Marc Coppey Professor am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und gibt Meisterkurse auf der ganzen Welt. Er ist künstlerischer Direktor des Kammer¬musikfestivals Colmar und der Zagreber Solisten. Im Jahr 2021 wurde er vom fran¬zösischen Kulturministerium zum Commandeur des Arts et des Lettres ernannt. In Straßburg geboren, studierte er Violoncello am Konservatorium seiner Heimatstadt und setzte seine Ausbildung am Pariser Conservatoire sowie an der Indiana University in Bloomington (USA) fort. Heute lebt er in Paris. Er spielt ein seltenes Cello von Matteo Goffriller (Venedig 1711), das „Van Wilgenburg”. www.marccoppey.com

Ensemble Violine, Sopran Ursula Fiedler

Ursula Fiedler - Sopran wurde in Kassel geboren. Ihren "musikalischen" Wohnsitz hat sie seit vielen Jahren in Wien. Zunächst absolvierte sie ein Geigenstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei KH von Stumpff und Jens Ellermann. Sie war langjähriges Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und wiederholt deren Konzertmeisterin. Später studierte sie in Wien Gesang, insbesondere bei H.Rössel-Majdan, Kurt Equiluz u.a., seit einiger Zeit auch bei Margreet Honig. Schon früh begann sie eine internationale Konzerttätigkeit, die sie neben Konzerten in Wien (Musikverein, Konzerthaus, Stephansdom etc) nach Brüssel, (Philharmonische Konzerte) Madrid, Barcelona, Santander (mit Sir Yehudi Menuhin), New York (Avery Fischer Hall), Mailand, Palermo usw., führte. Sie trat bisher bei zahlreichen Festivals auf, so den Haydn-Festspielen Eisenstadt unter Adam Fischer, der "Settimane Bach" unter Peter Schreier in Mailand, im Rahmen von Opernaufführungen der Schwetzinger Festspiele unter Thomas Hengelbrock, den Potsdamer Festspielen, Ludwigsburger Festspielen, dem Bremer Musikfest (u.a.mit K.M. Brandauer) und zB der Styriate Graz (mit dem Wiener Streichsextett), Berliner Festspiele, und wiederholt in Japan/ Kusatsu, dort u.a. mit verschiedenen Mitgliedern der Wiener und Berliner Philharmoniker sowie der Schubertiade Tanba/Japan. Ursula Fiedler nimmt jede Gelegenheit zu Liederabenden wahr, so bisher schon bei der Schubertiade Feldkirch, dem Klavier-FestivalRuhr mit Irvin Gage, dem WDR-Schubert-Zyklus mit Charles Spencer, der Wiener Schubertiade im Musikverein mit Helmut Deutsch, der Schubertiade Tamba (lapan), der Schubertiade Dardagny (Genf) mit los van Immerseel und dem Schleswig-Holstein-Festival. In Wien sprang sie für die erkrankte Barbara Bonney im Musikverein Wien bei einem Mozart-Programm mit großem Erfolg ein (mit Academy of St.Martin in the Fields unter Neville Marriner), Bach sang sie u.a. mit dem Barockensemble der Wiener Symphoniker Achtjährige Tätigkeit im Rahmen eines Lehrauftrages der Musik-Universität Wien.

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