Ihre Suchergebnisse (9841 gefunden)

Ensemble Klavier Nelson Freire

Nelson Freire (* 18. Oktober 1944 in Boa Esperança; † 1. November 2021 in Rio de Janeiro) war ein brasilianischer Pianist. Freire erregte bereits als Kind Aufsehen und errang 1957 den 7. Platz beim Klavierwettbewerb von Rio de Janeiro. Besonders in den 1960er- und 1970er-Jahren verzeichnet er große Erfolge, zog sich dann jedoch aus dem Konzertleben zurück. Nach langer Auszeit auch von Aufnahmetätigkeiten erschienen in den letzten Jahren Aufzeichnungen seiner Interpretationen von Werken von Frédéric Chopin und Robert Schumann und den beiden Klavierkonzerten von Johannes Brahms mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Riccardo Chailly. Seine Veröffentlichung von Beethoven-Sonaten stieß aber bei einem Teil der Kritik nicht auf die Begeisterung wie die zuvor genannten Aufnahmen, während Pianistenkollegen wie Philippe Cassard sie zum Bedeutendsten der Interpretationsgeschichte zählen. Nelson Freire trat manchmal mit Martha Argerich als Klavierduo auf.

Ensemble Dirigent Kirill Karabits

KIRILL KARABITS Conductor Kirill Karabits is Chief Conductor of the Bournemouth Symphony Orchestra and General Music Director and Principal Conductor of the Deutsches National Theater Weimar. His relationship with the Bournemouth Symphony Orchestra has been celebrated worldwide and together they have made many critically acclaimed recordings, most notably a Prokofiev symphony cycle. They opened their 2015-16 season with hugely successful concert performances of Salome and together they have made numerous appearances at the BBC Proms and returned in summer 2017 for a performance of Walton Belshazzar’s Feast. In September 2016, Karabits assumed the position of General Music Director and Principal Conductor of the Deutsches Nationaltheater and Staatskapelle Weimar and his first season included productions of Die Meistersinger von Nurnberg and his own transcription of St John Passion. The 2017-18 season will see productions of Le nozze di Figaro and Tannhaeuser, plus an extensive tour of the United States with the Staatskapelle Weimar. Karabits has worked with many of the leading ensembles of Europe, Asia and North America, including the Cleveland, Philadelphia, San Francisco and Chicago Symphony orchestras, Philharmonia Orchestra, Rotterdam Philharmonic, Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Orchestra Filarmonica del Teatro La Fenice and the BBC Symphony Orchestra – including a concertante version of Bluebeard’s Castle at the Barbican Centre. The 2016-17 season saw his acclaimed debut with the Munich Philharmonic and in spring 2016, he conducted the Russian National Orchestra on their tour of the US and returned to the RNO in August 2016 to conduct two concerts at the Edinburgh International Festival both with Mikhail Pletnev as a soloist. The 2017-18 season will include his debut with the Dresden Philharmonic at the Kulturpalast and further concerts in Moscow with the Russian National Orchestra. A prolific opera conductor, the 2016-17 season saw his debuts at the Deutsche Oper (Boris Godunov) and Oper Stuttgart (Death in Venice). He has also conducted at Glyndebourne Festival Opera (La bohème and Eugene Onegin), Staatsoper Hamburg (Madama Butterfly), English National Opera (Don Giovanni), Bolshoi Theatre and he conducted a performance of Der fliegende Holländer at the Wagner Geneva Festival in celebration of the composer’s anniversary. Working with the next generation of bright musicians is of great importance to Karabits and as Artistic Director of I, CULTURE Orchestra he conducted them on their European tour in August 2015 with Lisa Batiashvili as soloist. In 2012 and 2014 he conducted the televised finals of the BBC Young Musician of the Year Award (working with the Royal Northern Sinfonia and BBC Scottish Symphony Orchestra). He was named Conductor of the Year at the 2013 Royal Philharmonic Society Music Awards.

Ensemble Kontrabaß Niek de Groot

Niek de Groot Bio Deutsch Der niederländische Kontrabassist Niek de Groot ist einer der führenden Solisten unserer Zeit. Ursprünglich Trompeter, begann er mit 18 Jahren das Kontrabassspiel. Nach ungewöhnlich kurzer Zeit wurde er Solo-Kontrabassist verschiedener europäischer Ensembles, u.a. war er zehn Jahre lang erster Solo-Kontrabassist des Königlichen Concertgebouw Orchesters. Nach Abschluss seiner Grundausbildung erweiterte er seine Fähigkeiten am Banff Centre for the Arts in Kanada. Besonderen Einfluss auf sein Spiel gewannen die zahlreichen Meisterklassen bei herausragenden Cellisten wie Frans Helmerson, Lluìs Claret, Laurence Lesser und in der Zusammenarbeit mit Leonard Bernstein, György Sebök und Mstislav Rostropovich. Seit 2006 konzentriert sich Niek de Groot maßgeblich auf seine Solo-Karriere und seine Auftritte als Kammermusiker. Er tritt regelmäßig in den berühmtesten Konzertsälen und bei den renommiertesten Musikfestivals auf. Sein Repertoire beinhaltet in einem hohen Maße zeitgenössischer Kompositionen. So arbeitete er mit Komponisten wie Kurtág, Stockhausen, Saariaho, Vasks und Gubaidulina eng zusammen. Eine Solo-CD mit sonaten von Brahms, Hindemith, Vasks und Gubaidulina erschien im Juni 2015 bei Nimbus. Eine sehr erfolgreiche CD mit zeitgenössischen Duos für Violine und Kontrabass für AUDITE sind, ebenso wie die sämtlicher Solo- Quartette von Franz Anton Hoffmeister und die Sonaten von Gioacchino Rossini für BIS, im 2017/18 erscheinen. Im Jahre 1996 wurde Niek de Groot zum Senior Professor für Kontrabass an der Folkwang Universität der Künste in Essen berufen und ist somit der erste und einzige Kontrabassist in einer solchen Position in Deutschland, der die Französischen Bogenhaltung benutzt. Darüber hinaus hat er an Hochschulen in Norwegen, den Niederlanden, Italien und Spanien unterrichtet und gibt weltweit Meisterkursen. Eine Vielzahl seiner ehemaligen und gegenwärtigen Schüler spielt heute in den führenden Orchestern und Ensembles Europas. Während seiner gesamten Karriere spielte er auf außergewöhnlichen Instrumenten von Cerutti, Bajoni und der Amati von 1680. Seit kurzem geniest er das lebenslange Privileg, das weltberühmte Instrument von Domenico Montagnana aus dem Jahre 1747 spielen zu dürfen. Seine Bogen werden extra für ihn von Jochen Schmidt in Dresden gefertigt.

Suche in...

...