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Beethoven Complete String Quartets eingespielt vom Quartetto di Cremona

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Beethoven Complete String Quartets eingespielt vom Quartetto di Cremona

In den vergangenen zehn Jahren ist mit dem Quartetto di Cremona ein Streichquartett von internationaler Ausstrahlung herangereift, das italienische Streicherkultur mit dem Bewusstsein für historische Spielpraxis vereint: Sowohl eine Ausbildung bei Piero Farulli vom Quartetto Italiano als auch beimehr

"Genau wie im Volume I musiziert das ‘Quartetto di Cremona’ mit einer packenden Kompromisslosigkeit. [...] Hier entsteht definitiv eine Referenzaufnahme." (Pizzicato)

Titelliste

Informationen

In den vergangenen zehn Jahren ist mit dem Quartetto di Cremona ein Streichquartett von internationaler Ausstrahlung herangereift, das italienische Streicherkultur mit dem Bewusstsein für historische Spielpraxis vereint: Sowohl eine Ausbildung bei Piero Farulli vom Quartetto Italiano als auch bei Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett genossen, bewegt sich die Spielkultur des Quartetto di Cremona in einem besonderen Spannungsverhältnis zwischen italienischen und deutsch-österreichischen Einflüssen. Eine sehr leidenschaftlich-emotionale Spielweise vereint sich mit einem ausgeprägten Sinn für musikalische Architektur, kultiviert die Verschmelzung von Struktur und Ausdruck, von äußerer Form und innerer Leidenschaft. So hat sich dieses Ensemble zu einem der profiliertesten und musikalisch einfallsreichsten in Europa entwickelt. Diesen Rang dokumentiert die bei audite begonnene Reihe sämtlicher Streichquartette Beethovens – in seiner inhaltlichen Dimension und anspruchsvollen Spielhaltung immer schon ein Prüfstein für alle Quartette.

Besprechungen

Classical Music Magazine | 01.09.2019 | Guy Weatherall | 1. September 2019 | Quelle: http://agoraclas...

This fifth volume of one of the most impressive cycles to emerge in recent years showcases bold, powerful playing. Achieving an almost unnervingMehr lesen

This fifth volume of one of the most impressive cycles to emerge in recent years showcases bold, powerful playing. Achieving an almost unnerving intensity – vibrato all but suspended – in the famous Dankgesang movement, the entire disc displays unanimity and depth of playing of the very highest order. That no less a guest than the Emerson Quartet’s viola joins them for the much earlier quintet is testament to the authority and importance of this ongoing project.
This fifth volume of one of the most impressive cycles to emerge in recent years showcases bold, powerful playing. Achieving an almost unnerving

The Strad
The Strad | January 2018 | Julian Haylock | 1. Januar 2018 The Cremona's Beethoven project hurtles towards an exciting climax

The Cremona Quartet completes its Beethoven series with a fine coupling, combining exemplary technique and intonational purity with an interpretive acuity that strips away 19th-century rhetoric while avoiding the pitfalls of sounding merely 'historically informed'. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
The Cremona Quartet completes its Beethoven series with a fine coupling, combining exemplary technique and intonational purity with an interpretive acuity that strips away 19th-century rhetoric while avoiding the pitfalls of sounding merely 'historically informed'.

Fono Forum
Fono Forum | Januar 2018 | Marcus Stäbler | 1. Januar 2018

Die Gesamtaufnahme aller Beethoven-Streichquartette war für das Quartetto di Cremona mehr als ein musikalisches Anliegen. "Wir möchten zeigen, dassMehr lesen

Die Gesamtaufnahme aller Beethoven-Streichquartette war für das Quartetto di Cremona mehr als ein musikalisches Anliegen. "Wir möchten zeigen, dass so ein großes Projekt auch 40 Jahre nach dem Quartetto Italiano bei uns noch möglich ist. Dass Kultur und Musik in Italien immer noch am Leben sind", sagte der Bratscher Simone Gramaglia vor vier Jahren im FONO FORUM (FF 12/13).

In der Tat präsentiert sich das Quartetto di Cremona im Beethoven-Zyklus als hervorragender Botschafter der italienischen Quartett-Kultur und untermauert zugleich seine eigene Position als Ensemble der internationalen Spitzenklasse. Mit einem hohen interpretatorischen Niveau, das auch die achte und letzte Folge prägt.

Sie vereint das mittlere Quartett op. 74 mit dem Quartett op. 18/3, das von manchen Formationen vielleicht einen Tick zu leicht und verspielt genommen wird. Dagegen geben die italienischen Streicher dem Stück etwas mehr Gewicht als oft üblich und finden auch hier, wie bei allen ihrer Beethoven-Interpretationen, einen eigenen Zugang. Der manifestiert sich etwa in den Akzenten im Kopfsatz, die sie schon ziemlich rau herausschießen lassen und in den Achtelfiguren gleich zu Beginn, die nicht als bloßes Beiwerk erklingen, sondern mit einer starken Ausdrucksenergie aufgeladen sind.

Dieses expressive Spiel gehört zu den Markenzeichen des Ensembles und beseelt etwa das Andante con moto mit einem innigen Sotto-Voce-Gesang, während im Finale die spritzige Virtuosität der vier Italiener aufblitzt. Mit ihrem lebendigen Zugriff schärfen sie die Charaktere von Beethovens Musik. Auch im Es-Dur-Quartett op. 74, in dem sie etwa den Kontrast aus neckischen Pizzicati – die dem Stück seinen Beinamen "Harfenquartett" beschert haben – und gestrichenen Sforzati herausstellen. Oder im Presto, dessen Oktavmotiv sie kantig in die Saiten meißeln, bevor ein facettenreicher Variationssatz die SACD und das ganze Projekt beschließt.
Die Gesamtaufnahme aller Beethoven-Streichquartette war für das Quartetto di Cremona mehr als ein musikalisches Anliegen. "Wir möchten zeigen, dass

Mitteldeutscher Rundfunk
Mitteldeutscher Rundfunk | MDR KLASSIK | Das Werk | 27. Dezember 2017 | 14:05 Uhr | Alexander Gosch | 27. Dezember 2017 | Quelle: https://www.mdr.... BROADCAST
Beethovens Streichquartette

Die Aufnahmen des Quartetto di Cremona werden schon jetzt aufgrund einer gelungenen Mischung aus Temperament, Genauigkeit und Klangsinn mit dem Attribut "Referenz" gehandelt. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Die Aufnahmen des Quartetto di Cremona werden schon jetzt aufgrund einer gelungenen Mischung aus Temperament, Genauigkeit und Klangsinn mit dem Attribut "Referenz" gehandelt.

Crescendo
Crescendo | Sonderedition ECHO KLASSIK, 06/2017 Oktober-November 2017 | 1. Oktober 2017 Der ganze vielfältige Beethoven
Das Quartetto di Cremona legt mit der siebten Folge aller Beethoven-Quartette das Spannungsfeld von Wiener Klassik und neuer Klangwelt frei

Cristiano Gualco und Paolo Andreoli an den Geigen versprühen ungebremste Lebendigkeit, Giovanni Scaglione am Cello sorgt für die coole, ja zuweilen eiskalte Erdung, und Simone Gramaglia an der Viola ist so etwas wie das harmonische Bindeglied. [...] Mehr lesen

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Cristiano Gualco und Paolo Andreoli an den Geigen versprühen ungebremste Lebendigkeit, Giovanni Scaglione am Cello sorgt für die coole, ja zuweilen eiskalte Erdung, und Simone Gramaglia an der Viola ist so etwas wie das harmonische Bindeglied. [...]

hifi & records
hifi & records | 4/2017 | Uwe Steiner | 1. Oktober 2017

Im frühen G-dur-Quartett legen die Italiener mit sorgfältiger Artikulation den ganzen sprachlichen und formalen Witz dieser mehrfach gebrochenen Komposition und mit sanglicher Phrasierung ihre ganze Musikalität frei. Bewundernswert, wie transparent sich die vier Stimmen auch im dritten der Rasumowski-Quartette verzahnen. Im extremen, aber stimmig musizierten Tempo des Fugato-Finales bleibt einem angesichts des virtuosen Wechsels zwischen Staccato- und Legato-Passagen der Mund offen. Die Tontechnik erzielt eine ideale Mischung zwischen Direkt- und Raumklang und bildet die vier Streicher in aller natürlichen Schönheit atemberaubend getreu ab. Wieder eine große Empfehlung!Mehr lesen

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Im frühen G-dur-Quartett legen die Italiener mit sorgfältiger Artikulation den ganzen sprachlichen und formalen Witz dieser mehrfach gebrochenen Komposition und mit sanglicher Phrasierung ihre ganze Musikalität frei. Bewundernswert, wie transparent sich die vier Stimmen auch im dritten der Rasumowski-Quartette verzahnen. Im extremen, aber stimmig musizierten Tempo des Fugato-Finales bleibt einem angesichts des virtuosen Wechsels zwischen Staccato- und Legato-Passagen der Mund offen. Die Tontechnik erzielt eine ideale Mischung zwischen Direkt- und Raumklang und bildet die vier Streicher in aller natürlichen Schönheit atemberaubend getreu ab. Wieder eine große Empfehlung!

www.concerti.de | 1. Oktober 2017 | Johann Buddecke | 1. Oktober 2017 | Quelle: http://www.conce... Gelungener Abschluss
Der insgesamt schlanke, fast schon zarte Klang des Quartetto di Cremona bestimmt den Grundtenor dieser Einspielung

Als Abschluss ihres Beethoven-Zyklus’ widmet sich das bisweilen schon alsMehr lesen

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Als Abschluss ihres Beethoven-Zyklus’ widmet sich das bisweilen schon als

concerti - Das Konzert- und Opernmagazin
concerti - Das Konzert- und Opernmagazin | Oktober 2017 | Maximilian Theiss | 1. Oktober 2017 Kunst der Unterhaltung
ECHO KLASSIK: Weitere Preisträger

Kammermusikeinspielung (Musik bis 19. Jh. | Streicher)<br /> Kürzlich wurde der Zyklus mit Beethovens Streichquartetten vollendet, geehrt wird nun aberMehr lesen

Kammermusikeinspielung (Musik bis 19. Jh. | Streicher)
Kürzlich wurde der Zyklus mit Beethovens Streichquartetten vollendet, geehrt wird nun aber die vorletzte Einspielung der Gesamtaufnahme.
Kammermusikeinspielung (Musik bis 19. Jh. | Streicher)
Kürzlich wurde der Zyklus mit Beethovens Streichquartetten vollendet, geehrt wird nun aber

Crescendo
Crescendo | 27.09.2017 | 27. September 2017 | Quelle: http://www.cresc... ECHO KLASSIK 2017: Das Quartetto di Cremona
Das Quartetto die Cremona legt mit der siebten Folge aller Beethoven-Quartette das Spannungsfeld von Wiener Klassik und neuer Klangwelt frei

Vor 17 Jahren hat sich das Quartetto di Cremona gegründet, und was esMehr lesen

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Vor 17 Jahren hat sich das Quartetto di Cremona gegründet, und was es

www.pizzicato.lu | 22/09/2017 | Guy Engels | 22. September 2017 | Quelle: https://www.pizz... Packend bis zur letzten Note

Geschafft! Nach vier Jahren hat das ‘Quartetto di Cremona’ seinen Marathon mit sämtlichen Beethoven-Quartetten triumphal beendet. Den vierMehr lesen

Geschafft! Nach vier Jahren hat das ‘Quartetto di Cremona’ seinen Marathon mit sämtlichen Beethoven-Quartetten triumphal beendet. Den vier Musikern aus der Geigenbauer-Stadt ist unterwegs die Puste nicht ausgegangen, und auch im Endspurt hatten sie noch die nötigen Kraftreserven, um wiederum mit packenden und berührenden Interpretationen zu überzeugen.

Getreu seinem bisherigen Konzept hat das ‘Quartetto di Cremona’ ein Frühwerk mit einer reiferen Komposition konfrontiert, wobei der Begriff Frühwerk hier zu Recht ‘ad absurdum’ geführt wird.

Das dritte Quartett aus dem Opus 18, mit dem das Programm eröffnet wird, zeigt nämlich bereits die volle dramaturgische Wucht von Beethovens Musik, die die Interpreten auch in dieser Aufnahme entfalten. Der verspielten Leichtfüßigkeit und dem melodischen Charme verpassen sie immer wieder scharfe Kanten. Die Musiker spielen mit Erwartungen des Hörers, erzeugen Spannungen, die sie stets gekonnt brechen – sehr oft in einem ausgeklügelten Spiel mit den Tempi.

Im Opus 74, dem sogenannten Harfenquartett, fasziniert einmal mehr die zupackende Art des ‘Quartetto di Cremona’, die in ein vibrierendes, hoch emotionales Musizieren mündet. Als Zuhörer folgt man gebannt, ist man gefesselt: Die Musik lässt nicht los. Mehr kann man von Interpreten eigentlich nicht verlangen!

Quartetto di Cremona finishes their outstanding Beethoven cycle with vibrant and highly passionate performances.
Geschafft! Nach vier Jahren hat das ‘Quartetto di Cremona’ seinen Marathon mit sämtlichen Beethoven-Quartetten triumphal beendet. Den vier

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | September 2017 | Erik Levi | 1. September 2017

The Quartetto di Cremona's ongoing Beethoven cycle has particularly impressed me for its visceral excitement and pulsating energy. Technical demandsMehr lesen

The Quartetto di Cremona's ongoing Beethoven cycle has particularly impressed me for its visceral excitement and pulsating energy. Technical demands hold no terrors for this ensemble which dispatches the Fugal Finale to Op. 59 No. 3, taken here at breakneck speed, with dazzling clarity if not quite the elfin dexterity of the Takács Quartet on Decca. No less admirable is the seamless manner in which three of the instruments connect to a single line melodic sequence of semiquavers in the preceding Minuet.

Another strength is their consummate mastery of soft mysterious playing, experienced here to best advantage in the unexpectedly veiled sounds they conjure up just before the recapitulation to the first movement of Op. 18 No. 2, or in the harmonically radical slow introduction to Op. 59 No. 3, where they manage to stretch tension and uncertainty to almost breaking point before the exuberant release of an unequivocal C major tonality in the ensuing Allegro vivace.

Yet for all their undoubted qualities, these performances miss certain ingredients that are also central to Beethoven's musical make-up, in particular charm and humour. The outer movements of Op. 18 No. 2 are a good case in point. In the opening Allegro, for example, the Quartetto di Cremona convincingly projects the sudden explosive fortes, but the principal melodic lines seem somewhat devoid of grace and elegance. Likewise, for all its brilliance of execution, the performers underplay the sheer impudence with which Beethoven changes to distant keys in the skittish Finale. In general, therefore, the more expansive Op. 59 No. 3 is better suited to the Quartetto di Cremona's approach.
The Quartetto di Cremona's ongoing Beethoven cycle has particularly impressed me for its visceral excitement and pulsating energy. Technical demands

deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona TeamMehr lesen

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team jetzt auf 8 CDs auf dem audite Label vorgelegt. Das Spiel der Cremona Truppe ist von respektgebietender Einheitlichkeit, angefangen von der Wahl der Tempi und Phrasierung bis hin zur akkurat dosierten Behandlung und Nutzung des Bogens. Was die formale Beherrschung und Klarheit der Durchzeichnung betrifft, verdient die Spielkultur des Quartetto di Cremona großes Lob. Seit zehn Jahren spielt man in konstanter Besetzung. Der Kopf des Teams Cristiano Gualco zieht wie ein Feinzeichner die Linien, während Paolo Andreoli als Sekundgeiger mit Harmonie seine korrespondierenden Einwürfe beisteuert.

Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.

Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.

Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.

Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.

Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.

Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team

deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona TeamMehr lesen

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team jetzt auf 8 CDs auf dem audite Label vorgelegt. Das Spiel der Cremona Truppe ist von respektgebietender Einheitlichkeit, angefangen von der Wahl der Tempi und Phrasierung bis hin zur akkurat dosierten Behandlung und Nutzung des Bogens. Was die formale Beherrschung und Klarheit der Durchzeichnung betrifft, verdient die Spielkultur des Quartetto di Cremona großes Lob. Seit zehn Jahren spielt man in konstanter Besetzung. Der Kopf des Teams Cristiano Gualco zieht wie ein Feinzeichner die Linien, während Paolo Andreoli als Sekundgeiger mit Harmonie seine korrespondierenden Einwürfe beisteuert.

Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.

Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.

Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.

Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.

Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.

Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team

deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona TeamMehr lesen

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team jetzt auf 8 CDs auf dem audite Label vorgelegt. Das Spiel der Cremona Truppe ist von respektgebietender Einheitlichkeit, angefangen von der Wahl der Tempi und Phrasierung bis hin zur akkurat dosierten Behandlung und Nutzung des Bogens. Was die formale Beherrschung und Klarheit der Durchzeichnung betrifft, verdient die Spielkultur des Quartetto di Cremona großes Lob. Seit zehn Jahren spielt man in konstanter Besetzung. Der Kopf des Teams Cristiano Gualco zieht wie ein Feinzeichner die Linien, während Paolo Andreoli als Sekundgeiger mit Harmonie seine korrespondierenden Einwürfe beisteuert.

Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.

Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.

Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.

Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.

Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.

Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team

deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona TeamMehr lesen

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team jetzt auf 8 CDs auf dem audite Label vorgelegt. Das Spiel der Cremona Truppe ist von respektgebietender Einheitlichkeit, angefangen von der Wahl der Tempi und Phrasierung bis hin zur akkurat dosierten Behandlung und Nutzung des Bogens. Was die formale Beherrschung und Klarheit der Durchzeichnung betrifft, verdient die Spielkultur des Quartetto di Cremona großes Lob. Seit zehn Jahren spielt man in konstanter Besetzung. Der Kopf des Teams Cristiano Gualco zieht wie ein Feinzeichner die Linien, während Paolo Andreoli als Sekundgeiger mit Harmonie seine korrespondierenden Einwürfe beisteuert.

Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.

Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.

Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.

Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.

Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.

Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team

deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona TeamMehr lesen

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team jetzt auf 8 CDs auf dem audite Label vorgelegt. Das Spiel der Cremona Truppe ist von respektgebietender Einheitlichkeit, angefangen von der Wahl der Tempi und Phrasierung bis hin zur akkurat dosierten Behandlung und Nutzung des Bogens. Was die formale Beherrschung und Klarheit der Durchzeichnung betrifft, verdient die Spielkultur des Quartetto di Cremona großes Lob. Seit zehn Jahren spielt man in konstanter Besetzung. Der Kopf des Teams Cristiano Gualco zieht wie ein Feinzeichner die Linien, während Paolo Andreoli als Sekundgeiger mit Harmonie seine korrespondierenden Einwürfe beisteuert.

Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.

Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.

Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.

Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.

Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.

Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
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deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost

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Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team jetzt auf 8 CDs auf dem audite Label vorgelegt. Das Spiel der Cremona Truppe ist von respektgebietender Einheitlichkeit, angefangen von der Wahl der Tempi und Phrasierung bis hin zur akkurat dosierten Behandlung und Nutzung des Bogens. Was die formale Beherrschung und Klarheit der Durchzeichnung betrifft, verdient die Spielkultur des Quartetto di Cremona großes Lob. Seit zehn Jahren spielt man in konstanter Besetzung. Der Kopf des Teams Cristiano Gualco zieht wie ein Feinzeichner die Linien, während Paolo Andreoli als Sekundgeiger mit Harmonie seine korrespondierenden Einwürfe beisteuert.

Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.

Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.

Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.

Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.

Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.

Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team

deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona TeamMehr lesen

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team jetzt auf 8 CDs auf dem audite Label vorgelegt. Das Spiel der Cremona Truppe ist von respektgebietender Einheitlichkeit, angefangen von der Wahl der Tempi und Phrasierung bis hin zur akkurat dosierten Behandlung und Nutzung des Bogens. Was die formale Beherrschung und Klarheit der Durchzeichnung betrifft, verdient die Spielkultur des Quartetto di Cremona großes Lob. Seit zehn Jahren spielt man in konstanter Besetzung. Der Kopf des Teams Cristiano Gualco zieht wie ein Feinzeichner die Linien, während Paolo Andreoli als Sekundgeiger mit Harmonie seine korrespondierenden Einwürfe beisteuert.

Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.

Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.

Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.

Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.

Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.

Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team

Fanfare | June 2017 | Huntley Dent | 1. Juni 2017 | Quelle: http://www.fanfa...

Reviewers live with the frustration of how to convey music verbally, a frustration underscored by the Quartetto di Cremona. This is Vol. 7 of itsMehr lesen

Reviewers live with the frustration of how to convey music verbally, a frustration underscored by the Quartetto di Cremona. This is Vol. 7 of its complete Beethoven cycle, which has been greeted widely as intriguing and highly original. What sets these players apart comes down to an unusual quality: intellectuality. Every phrase in these two Beethoven quartets has been thrust under a mental microscope. Let me quote from a 2014 interview that violist Simone Gramaglia gave, where the question of vibrato comes up. The interviewer comments that in their account of the “Razumovsky” Quartet No. 2, the use of vibrato seems to be minimized.

It was far from a simple topic to Gramaglia: “[Vibrato] is a matter of the performers’ taste but also of structure….In op. 59 no. 2 there are many sections in E minor that are very dark but not as dark as, for example, in the tonality of C minor. There are many extremes of violence, and it’s very important to bring brightness into the darkness.” Brightness is interpreted as calling for no vibrato in this case. Gramaglia goes on to talk about how expressivity doesn’t necessarily mean the use of vibrato; there is a wide range of bowing techniques as well as the contract point of the bow on the string that must be considered.

The interviewer is intrigued by the PR blurb for the same recording, which says, “Beethoven’s musical language is no longer balanced and ‘well seasoned’ like that of his contemporaries but is extreme in every respect—ruthless and with feeling, dramatically operatic, and full of contrapuntal finesse.” It’s very promising that so much analytical attention is being applied to middle-period Beethoven (I’ve barely skimmed the surface of the interview), and the resulting performance on this new recording of the “Razumovsky” Quartet No. 3 is original to the point of being peculiar. As much ingenuity is applied to the details of sonority as if we were hearing one of Bartók’s later quartets. In fact, I’ve never encountered Beethoven played in such a piercing, at times existential, hollow, despairing, and alienated manner. Delivering a moment of charm is almost a betrayal of the ethos the Quartetto di Cremona wants to convey.

Typically, a group that plays the drawn-out chords of the Introduzione without vibrato would be making a period performance gesture. Here, however, the effect is stark, a slash-and-burn that is unabashed. But then what to do when the main Allegro vivace, with its boisterous major-key exuberance, contradicts the opening? The same dilemma arises in the second movement, where a certain poised lightness is implied by the marking Andante con moto quasi allegretto. The Cremona rocks back and forth with a questioning pulse that’s neurotically moody. Once again it’s very effective, but the gentle strain that comes up in the violins isn’t remotely this eerie as Beethoven scores it.

One can point to many imaginative details—they crop up in practically every measure—and after a certain point the listener must either give in or rebel. I find myself strongly on the side of giving in and appreciating with fascination how a familiar work is suddenly made to sound new. The Cremonas have made the point in print that Beethoven’s mature quartets are highly intellectual and deserve this kind of intense scrutiny. The scherzo creeps in on cat’s paws and really does remind me of the lopsided Hungarian dance rhythms of Bartók. The most divisive movement is the finale, where the marking of Allegro molto is injected here with amphetamines, turning into a manic Presto that to me sounds breathless. In all fairness, however, the 5:46 timing isn’t radically faster than the Alban Berg Quartet’s 6:01 from that ensemble’s first Beethoven cycle (EMI/Warner).

The second quartet from the op. 18 set fulfills Monty Python’s “and now for something completely different.” The Hamlet-like mood of the Cremonas’ “Razumovsky” performance is discarded in favor of comic relief. Using a bright tone made brighter without vibrato, they take the first movement and extend its Haydnesque animation into Beethoven’s unbuttoned brio. The four members of the Quartetto di Cremona—Cristiano Gualco and Paolo Andreoli, violins, Simone Gramaglia, viola, and Giovanni Scaglione, cello—are carefree and confident no matter how fast the passagework is. Every movement of their op. 18/2 wears a smile, and the performance exults in its own playfulness. The ensemble’s tone changes in weight and color quite impressively to match the moment, although the general tendency is toward a contemporary lightness and even edginess.

In all, this is a disc that makes me want to hear all of the Cremonas’ Beethoven to date. In the Fanfare Archive I found only one review so far, Jerry Dubins’s of Vol. 2 from 2014, which pairs the Second “Razumovsky” with op. 127. He seconds my opinion that this is a group to get excited about. Bright, lifelike sound from Audite adds to the immediacy of the performances.
Reviewers live with the frustration of how to convey music verbally, a frustration underscored by the Quartetto di Cremona. This is Vol. 7 of its

The Strad
The Strad | May 2017 | Julian Haylock | 1. Mai 2017 | Quelle: https://www.thes... THE STRAD RECOMMENDS

Recorded in a warm, open acoustic, the striking range of sonorities createdMehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Recorded in a warm, open acoustic, the striking range of sonorities created

www.pizzicato.lu | 22/04/2017 | Guy Engels | 22. April 2017 | Quelle: https://www.pizz... Grandioses Finale in Dur

Beethoven als Lebensbegleiter scheint das Motto des ‘Quartetto di Cremona’ zu sein. Ergänzend zu den fulminanten und feurigen Aufnahmen derMehr lesen

Beethoven als Lebensbegleiter scheint das Motto des ‘Quartetto di Cremona’ zu sein. Ergänzend zu den fulminanten und feurigen Aufnahmen der Streichquartette, spielen die italienischen Musiker den gesamten Zyklus wiederholt in Konzertreihen.

Fast hat man den Eindruck, dass die Beethovenschen Quartette zu einer Art Droge geworden sind, eine Musik, die die Cremoneser nicht mehr loslässt. Gerade diesen fesselnden Zustand übertragen sie auch auf ihre Zuhörer. Man sitzt gespannt vor der Stereo-Anlage und lässt sich von jeder Note, von jeder Artikulation, von jedem Zwischenton mitreißen.

Das galt für die bisherigen sechs CDs dieser großartigen Referenz-Einspielung, das gilt auch für die neueste Produktion mit den Quartetten op. 18/2 und op. 59/3. Dass diese Gesamteinspielung Referenzcharakter haben würde, war sehr früh abzusehen.

Es zeugt von höchster Musikalität, von höchstem musikalischen Einvernehmen, wenn man als Quartett über einen derart langen Zeitraum die gleiche Spannung, die gleiche Intensität, die gleiche Frische des Musizierens aufrechterhalten kann.

Auch diesmal steht ein frühes Werk einer reiferen Komposition gegenüber. Das Quartett in G-Dur klingt frisch, wie eine leichte Brise, kraftvoll, spritzig in den schnellen Sätzen, verinnerlicht im Adagio.

Das spätere, dritte ‘Rasumowski-Quartett’ ist in seiner Anlage reifer und kühner. Einmal mehr lässt sich das ‘Quartetto di Cremona’ von dieser Kühnheit Beethovens nicht einschüchtern. Es pariert sie mit forschem Impetus, intensiver Spannung und kammermusikalischer Virtuosität, wie sie selten zu hören ist.

Excitingly intense and deeply musical performances of Beethoven’s Quartets op. 18/2 and 59/3.

Eine andere Rezension gibt es hier:
https://www.pizzicato.lu/was-fur-ein-zyklus/
Beethoven als Lebensbegleiter scheint das Motto des ‘Quartetto di Cremona’ zu sein. Ergänzend zu den fulminanten und feurigen Aufnahmen der

American Record Guide | April 2017 | Paul L Althouse | 1. April 2017 | Quelle: http://www.ameri...

This is Volume VI of the quartets from the Cremona. I reviewed Volumes II & III (M/J 2014, N/D 2014), and others have been covered by Greg Pagel. IMehr lesen

This is Volume VI of the quartets from the Cremona. I reviewed Volumes II & III (M/J 2014, N/D 2014), and others have been covered by Greg Pagel. I feel I have a good sense of this group. Their playing is generally bracing and clean, with fairly fast tempos. While they are not what anyone would call “inexpressive”, their approach tends to be straightforward, one might say youthful. Their performances of the early quartets (Op. 18) seem quite fine, and here in No. 5 (the A major) the crisp, off-the-string articulation in I is wonderfully light and Haydnesque. The finale is taken at a tempo that shows the Cremona’s technical expertise. The music doesn’t gain much from the blinding speed, so when I asked myself why they played at such a pace, I came up with this answer: because they could!

I’m less happy with Quartet 13 (B-flat, Op. 130). For me the short introduction to 1 should include an element of pain, of regret, of sadness, but here it seems too straight. The opening theme (repeated notes, then a leap up a fourth) certainly is on the positive side, but we find (mainly in the development) that the optimism is tinged with lots of questions and uncertainty. This emotional complexity, so important in late Beethoven, seems in short supply here. The middle movements go better. The presto is flown through, taking just over two minutes, but the scherzo (poco scherzoso) and German dance are lovely. The cavatina is plagued with poor balances; accompanying voices often overshadow the melody. The finale (not the Grosse Fuge) is also lightweight and nicely done.

The publicity for the Cremona likes to compare them to the Quartetto Italiano. They’re not there yet, but the earliest recordings of the Italiano were faster and more aggressive than the later ones we so much admire. Perhaps the same thing will happen with this group.
This is Volume VI of the quartets from the Cremona. I reviewed Volumes II & III (M/J 2014, N/D 2014), and others have been covered by Greg Pagel. I

www.pizzicato.lu | 24/02/2017 | Uwe Krusch | 24. Februar 2017 | Quelle: http://www.pizzi... Was für ein Zyklus!

Eigentlich reicht der Satz: Es geht weiter wie bisher. Die Reihe der Einspielungen der Beethoven-Quartette wird mit zwei Quartetten aus den beidenMehr lesen

Eigentlich reicht der Satz: Es geht weiter wie bisher. Die Reihe der Einspielungen der Beethoven-Quartette wird mit zwei Quartetten aus den beiden Zyklen op. 18, nämlich der Nummer 2 in G-Dur und dem dritten in C-Dur aus op. 59 durch das ‘Quartetto di Cremona’ fortgesetzt.

Wiederum wird die überwältigende Behandlung der Musik deutlich. Hier haben nicht die Quartettmusiker ihren Meister gefunden, sondern sie sind die Meister der Musik.

Ins Ohr fällt sofort der leichtere Ansatz, den man wohl mit italienischer Leichtigkeit bezeichnen könnte. Damit gelingt es den Cremonensern, den Werken eine Brillanz und Frische mitzugeben, die manch anderer Interpretation fehlt, möglicherweise, weil sich da der hinterhermarschierende Riese im Hinterkopf festgesetzt hat.

So erreichen die vier beispielsweise im Finalsatz des dritten Rasumovsky Quartetts eine schlicht umwerfende Rasanz, die aber den Eindruck spielerischer Leichtigkeit geradezu noch steigert, da das Spiel zwar umwerfend schnell klingt, gleichzeitig aber entspannt. Es bleibt der Eindruck, dass da Reserven vorhanden wären, während andere hier doch hechelnd ins Ziel kommen.

Two more of Beethoven’s string quartets provide decisive proof of Quartetto di Cremona’s overwhelming technical capacity and fantastic musicianship.
Eigentlich reicht der Satz: Es geht weiter wie bisher. Die Reihe der Einspielungen der Beethoven-Quartette wird mit zwei Quartetten aus den beiden

www.classicalcdreview.com
www.classicalcdreview.com | February 2017 | R.E.B. | 1. Februar 2017 | Quelle: http://www.class...

This site has praised previous issues in the series, and those high standards continue here [...] the engineers have captured a very realistic audio picture.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
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BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | January 2017 | Michael Tanner | 1. Januar 2017

This disc came as a disappointment after my extremely positive feelings about the earlier volumes in the Cremona Quartet's Beethoven series. I stillMehr lesen

This disc came as a disappointment after my extremely positive feelings about the earlier volumes in the Cremona Quartet's Beethoven series. I still find what they do is interesting and suggestive, but in the case of the B flat Quartet Op. 130 – the one which Beethoven himself found most moving, and which I normally do even though it isn't necessarily the greatest – I was puzzled.

First, however, they are well up to their usual standard in the exhilarating performance of the A major Quartet Op. 18 No. 5, with its wonderfully peremptory opening and its general air of a youthful genius in confident possession of his unique powers. The notes suggest a strong influence from Mozart's A major Quartet, but it is Haydn who springs immediately to mind with his perpetual surprises, many of them mischievous. The slow movement is especially enjoyable, with a routine theme followed by ever more inventive variations.

Unfortunately the Cremonas decided to play Op. 130 without the Grosse Fuge, the original finale much later described by Stravinsky as 'perpetually contemporary'. Its first audience found it incomprehensible and Beethoven wrote the substitute finale, which we hear here – the original finale is on Volume 3. To me the first five movements seem to demand it. What we do have is some unpleasantly bulging playing in the brief second movement and exaggerated lurchings in the fourth. Most disappointing and surprising of all is the prosaically played Cavatina, Beethoven's most intimate music, played considerably too fast and it would seem deliberately unexpressive. The edginess of the recording does not help. I have listened several times and I'm bewildered.
This disc came as a disappointment after my extremely positive feelings about the earlier volumes in the Cremona Quartet's Beethoven series. I still

ensuite Kulturmagazin | Dezember 2016 | Francois Lilienfeld | 1. Dezember 2016 Die «Zweite» Schumann: Klaviere oder Orchester?

Bewundernswert, wie der Primgeiger Cristiano Gualco diese unglaublich schwere Aufgabe klanglich realisiert. Überhaupt, der Klang dieses Quartetts: sehr homogen und auch in den wildesten und Sforzato-reichsten Stellen nie brutal. Die Musiker spielen auf vier wunderbaren italienischen Instrumenten aus dem 17./18. Jahrhundert [...] Diese Gesamtausgabe wird wohl eine Referenzaufnahme werden.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Bewundernswert, wie der Primgeiger Cristiano Gualco diese unglaublich schwere Aufgabe klanglich realisiert. Überhaupt, der Klang dieses Quartetts: sehr homogen und auch in den wildesten und Sforzato-reichsten Stellen nie brutal. Die Musiker spielen auf vier wunderbaren italienischen Instrumenten aus dem 17./18. Jahrhundert [...] Diese Gesamtausgabe wird wohl eine Referenzaufnahme werden.

Fono Forum
Fono Forum | November 2016 | Marcus Stäbler | 1. November 2016

Mit seinen Schnörkeln und Trillerfiguren gibt sich Beethovens frühes Quartett op. 18 Nr. 5 noch etwas neckischer, etwas rokokohafter als dieMehr lesen

Mit seinen Schnörkeln und Trillerfiguren gibt sich Beethovens frühes Quartett op. 18 Nr. 5 noch etwas neckischer, etwas rokokohafter als die Schwesterwerke aus demselben Zyklus. Das Quartetto di Cremona spielt diese Momente mit spitzer Artikulation – und mischt so eine Prise Ironie in seine Interpretation.

Auch das Menuett beginnt noch ganz leicht und unschuldig; die Bögen scheinen zunächst über die Saiten zu schweben. Doch dann bricht der leichtfüßige Tanz mit einer rabiaten Geste ab. Wie ruppig die italienischen Streicher diese Passage in die Saiten bürsten, ist eines von vielen Beispielen für die Prägnanz, mit der sie die musikalischen Charaktere ausformen. Auch im abschließenden Finale des A-Dur-Quartetts, das in Beethovens original aberwitzigem Tempo wie aufgeschreckt wirkt, als würden die Motive hektisch durcheinanderwirbeln.

Hier deutet sich bereits Beethovens Neigung an, die Interpreten an die Grenzen des Machbaren zu treiben: wie auch und gerade im B-Dur-Quartett op. 130. Der Presto-Satz etwa ist ein echter Fingerbrecher für den ersten Geiger. Manche Ensembles schalten deshalb einen Gang zurück. Das Quartetto di Cremona spielt das Presto dagegen mit extra durchgedrücktem Gaspedal. Die drei unteren Stimmen scheinen die erste Geige im Mittelteil unerbittlich voranzuhetzen – dadurch entsteht eine mitreißende Energie, der man sich kaum entziehen kann.

Das Tempo wird zum Ausdruck einer Rastlosigkeit, die die Musik immer weitertreibt. Dieser Tanz auf dem Vulkan ist jedoch nur eine von vielen Facetten des Stücks. Einen denkbar starken Kontrast bildet die Cavatina, sicher einer der schönsten und deshalb auch berühmtesten Sätze aus Beethovens Quartettschaffen. Der erste Geiger Cristiano Gualco und seine Kollegen spielen diesen Satz sehr anrührend und ausdrucksvoll, mit einem wunderbar gedeckten Klang, bevor das Stück mit dem nachkomponierten Finale temperamentvoll endet. Auch mit der sechsten Folge hält das Quartetto di Cremona das Spitzenniveau seiner Gesamtaufnahme.
Mit seinen Schnörkeln und Trillerfiguren gibt sich Beethovens frühes Quartett op. 18 Nr. 5 noch etwas neckischer, etwas rokokohafter als die

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | 16.09.2016, 16.05 Uhr | Michael Schmidt | 16. September 2016 | Quelle: http://www.ardme... BROADCAST CD-Tipp
Das Quartetto di Cremona spielt Beethoven

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Record Geijutsu
Record Geijutsu | Sep.2016 | 1. September 2016

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www.classicalcdreview.com
www.classicalcdreview.com | September 2016 | Robert Benson | 1. September 2016 | Quelle: http://www.class...

Recordings were made November 2015 in the Fondazione Spinola Banna per l'Arte in Poirino, Italy, where the warm acoustics of the venue have been captured in a most natural way by Audite's engineering staff. There is much competition in this repertory, but this one is surely among the finest, and the SACD sound exemplary.Mehr lesen

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Recordings were made November 2015 in the Fondazione Spinola Banna per l'Arte in Poirino, Italy, where the warm acoustics of the venue have been captured in a most natural way by Audite's engineering staff. There is much competition in this repertory, but this one is surely among the finest, and the SACD sound exemplary.

www.pizzicato.lu | 24/08/2016 | Guy Engels | 24. August 2016 | Quelle: http://www.pizzi... Spannend bis zum Schluss

Die Beethoven-Reise des ‘Quartto di Cremona’ neigt sich ihrem Ende zu, die Spannung bleibt hingegen unvermindert hoch. Auch nach sechs EtappenMehr lesen

Die Beethoven-Reise des ‘Quartto di Cremona’ neigt sich ihrem Ende zu, die Spannung bleibt hingegen unvermindert hoch. Auch nach sechs Etappen verliert diese Gesamteinspielung nichts an ihrem Reiz, an der hohen Dichte interpretatorischen Könnens. Die vier Musiker erreichen einen Grad wortloser Kommunikation, der kaum noch zu übersteigen ist. Nur so können sie derart unverkrampft an Beethovens Musik herangehen, die vor allem im Opus 18 immer vorwärts drängt, in der sich der widerspenstige junge Komponist schon deutlich bemerkbar macht. Die Noten vibrieren in allen Saiten, Ecken und Kanten bleiben wissentlich ungeschliffen.

Im Impetus gleich, in der Sprache allerdings forscher begegnen wir dem Bonner Meister anschließend in Opus 130. Das ‘Quartetto di Cremona’ lässt uns die Musik noch wesentlich intensiver erleben, sie wirkt schroff und zerklüftet, dann aber wiederum zart und intim. Selten zuvor haben wir die Cavatine derart rein und packend gehört, mit diesem leisen, wehmütigen Unterton. Ein Leben in Musik, das Beethoven gerade in der Schlusstrias seiner Streichquartette verdichtet hat und das kaum packender in Szene gesetzt werden kann, als dies das ‘Quartetto di Cremona’ macht.

Compelling, highly communicative and vibrant performances showing the great talent of the four musicians forming one of Italy’s best quartets, Quartetto di Cremona.
Die Beethoven-Reise des ‘Quartto di Cremona’ neigt sich ihrem Ende zu, die Spannung bleibt hingegen unvermindert hoch. Auch nach sechs Etappen

www.myclassicalnotes.com | August 20, 2016 | Hank Zauderer | 20. August 2016 | Quelle: http://www.mycla... Late and Early Beethoven

I am a huge fan of Beethoven’s chamber music. And recordings that combineMehr lesen

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I am a huge fan of Beethoven’s chamber music. And recordings that combine

Sunday Times
Sunday Times | 15.08.2016 | SP | 15. August 2016

Op. 130 is a masterpiece – tough, poignant, charming, even a touch sentimental. It’s played with freshness and immediacy.Mehr lesen

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Op. 130 is a masterpiece – tough, poignant, charming, even a touch sentimental. It’s played with freshness and immediacy.

The Herald Scotland | 29 Jul 2016 | Michael Tumelty | 29. Juli 2016 | Quelle: http://www.heral...

such warm playing; such perfection on a silver disc; what a glory this is.Mehr lesen

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such warm playing; such perfection on a silver disc; what a glory this is.

www.europadisc.co.uk | 22.07.2016 | 22. Juli 2016 | Quelle: http://www.europ...

The recorded sound is intimate but never dry, serving the performances faithfully yet unobtrusively. Those who have been following this excellent modern cycle will snap the disc up immediately: for those who haven’t, this is as fine a place to start as any, and will have you hooked in no time.Mehr lesen

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The recorded sound is intimate but never dry, serving the performances faithfully yet unobtrusively. Those who have been following this excellent modern cycle will snap the disc up immediately: for those who haven’t, this is as fine a place to start as any, and will have you hooked in no time.

The Herald Scotland | 16 Jul 2016 | Michael Tumelty | 16. Juli 2016 | Quelle: http://m.heralds... Quartetto di Cremona's special way with Beethoven

[...] the Cremona Quartet are their own men, with their own sound, their own approach and their own style. And, in a world that is positively crawling with string quartets (where do they all come from, and how do they breed?) the Quartetto di Cremona, to my mind and perception, are just about the top of the heap.Mehr lesen

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[...] the Cremona Quartet are their own men, with their own sound, their own approach and their own style. And, in a world that is positively crawling with string quartets (where do they all come from, and how do they breed?) the Quartetto di Cremona, to my mind and perception, are just about the top of the heap.

Rheinische Post
Rheinische Post | 13. Juli 2016 | Wolfram Goertz | 13. Juli 2016 Wer soll das alles hören?

Täglich erscheinen Berge von neuen Klassik-CDs. Wir haben ins volle Töneleben gegriffen und gelauscht. Bei einigen Platten fragt man sich, ob esMehr lesen

Täglich erscheinen Berge von neuen Klassik-CDs. Wir haben ins volle Töneleben gegriffen und gelauscht. Bei einigen Platten fragt man sich, ob es Hörer für sie gibt. Oft macht man aber unerwartete und nicht selten schöne Entdeckungen.

Die Welt der Schallplatten schmeckt nicht nur nach Austern und Kaviar. Es will auch Schwarzbrot gegessen werden. Aber das kann ausgesprochen köstlich sein.

Im Laufe eines Jahres erscheinen einige wenige Hochpreisprodukte der Stars und unendlich viele Platten, deren Interpreten oder Komponisten man nie im Leben gehört hat oder denen man ein öffentliches Interesse an ihnen nur mit Mühe unterstellen darf – nennen wir nur mal das "Weihnachtsoratorium" der Kantorei Stralsund oder die 4. Sinfonie e-Moll von Johannes Brahms des Orchestre Philharmonique de Clermont-Ferrand. Sind das wirklich nur belanglose Produkte, allenfalls für lokale Bedürfnisse gepresst, oder verbirgt sich dahinter die eine oder andere Kostbarkeit?

Um das zu prüfen, haben wir uns in einer beliebigen Auswahl die Platten angehört, die binnen eines Monats auf unserem Schreibtisch gelandet sind. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Es war viel Schönes und noch mehr Unerwartetes darunter. Nun der Reihe nach.

Das kleine Label: audite aus Detmold

Immer wenn ich eine Platte der Detmolder Firma audite bekommen, weiß ich: Das kann kein Schrott sein! Sie produzieren nicht wie die Karnickel, sondern mit Bedacht, und was aus dem Presswerk kommt, das kann man sich anhören. Die Frage ist halt nur, ob das auch Produkte für jedermann sind.

Im Fall der Neuaufnahme aller Streichquartette von Ludwig van Beethoven mit dem Quartetto di Cremona ist man zunächst unsicher, ob die Welt das braucht. Nach wenigen Takten ist dieses Gefühl wie weggepustet. Die vier Musiker lassen sich mit bewundernswerter Sicherheit auf den verschiedenen Alterssitzen des Komponisten Beethoven nieder. Im frühen A-Dur-Quartett aus Opus 18 erfreut die wunderbare Frische und Beschwingtheit, mit der die Musiker zu Werke gehen; im späten Streichquartett B-Dur op. 130 treffen sie die Aspekte eines fast schon bizarr klingenden Nachtschattengewächses atemberaubend sicher. Es gibt fraglos etliche hochrangige Einspielungen der Streichquartette Beethovens, trotzdem wird man mit dieser Aufnahme wirklich glücklich, zumal sie eine einleuchtende Konfrontation des späten mit dem jungen Beethoven bietet und uns auf die Fahndungsliste setzt, wie viel Revolutionäres auch schon im Frühwerk des Komponisten zu entdecken ist.

Ein Kaiser, der komponierte: Leopold I. schrieb ein "Requiem"

Im Gegensatz zu Beethoven ist – und das darf hier als Kalauer erlaubt sein – der Komponist Leopold I. eine wirkliche Entdeckung. Der 1640 in Wien als zweiter Sohn von Kaiser Ferdinand III. geborene Komponist war 1658 in Frankfurt zum Römischen Kaiser gekürt worden, doch seine 47-jährige Amtszeit bis zu seinem Tod im Jahr 1705 muss ausgesprochen unpolitisch gewesen sein. Leopold hatte es eher mit der Musik, mit Festlichkeiten, Religion und der Jagd, also mit weltlichen und spirituellen Genüssen. Dass er auch komponiert hat, dürften die wenigsten wissen.

Audite überrascht uns nun mit einer ausgewählten Sammlung von Kirchenmusik aus Leopolds Feder. Der ist natürlich kein Groß-, aber immerhin ein ansprechender Kleinmeister. Dass Leopold sich an große Formate wie ein "Stabat Mater" und ein "Requiem" wagte, darf man als den Versuch würdigen, mit den Kaisern der Tonkunst mitzuhalten. Dank vorbildlicher Interpreten wie Cappella Murensis und Les Cornets Noirs unter Leitung von Johannes Strobl darf das Ergebnis als gelungen gelten. Trotzdem würde ich mich wundern, wenn diese Platte in Nordrhein-Westfalen außer bei den eingefleischten Anhängern historischer Königshäuser mehr als zehn Mal über die Laden- beziehungsweise Internettheke geht.

Ebenfalls für historisch ausgerichtete Musikfreunde scheint eine CD vorgesehen zu sein, die an die Altistin Maureen Forrester (1933 bis 2010) erinnert. Sie war von Bruno Walter entdeckt worden und galt in ihren besten Jahren als grandiose Mahler-Interpretin. Das "Urlicht" auf Youtube ist eine Sensation. Jetzt bringt audite uns ausgewählte Liedaufnahmen (Mahler, Loewe, Wagner, Brahms, Schubert, Schumann, Britten und andere) – und man ist überwältigt vom flutenden Wohllaut einer imperialen Stimme.

[…] Dieses Ärgernis geigt man jedoch rasch wieder weg – und wieder mit dem Label audite: Franziska Pietsch und Detlev Eisinger bieten eine formidable Aufnahme der beiden bezaubernden und energetischen Prokofjew-Sonaten für Violine und Klavier.
Täglich erscheinen Berge von neuen Klassik-CDs. Wir haben ins volle Töneleben gegriffen und gelauscht. Bei einigen Platten fragt man sich, ob es

Vårt Land | lørdag 4. juni 2016 | Olav Egil Aune | 4. Juni 2016 Takk på lavt volum
Hele Beethovens liv minnet om en uværsdag. Og likevel: Knapt noen har gitt verden mer energi enn ham.

Følelsesstrømmene og visdommen som går gjennom denne musikken, stanses og banaliseres av ord. Tonn av bøker er skrevet for å avlure dem sin hemmelighet, men det «skjulte» forblir skjult. Før en kvartett som Quartetto di Cremona åpner hageporten. Slik det var meningen.Mehr lesen

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Følelsesstrømmene og visdommen som går gjennom denne musikken, stanses og banaliseres av ord. Tonn av bøker er skrevet for å avlure dem sin hemmelighet, men det «skjulte» forblir skjult. Før en kvartett som Quartetto di Cremona åpner hageporten. Slik det var meningen.

hifi & records
hifi & records | 2/2016 | Uwe Steiner | 1. April 2016

Eine sensationelle Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette wird mit einem der größten Brocken der Literatur fortgesetzt, dem legendären op. 132.Mehr lesen

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Eine sensationelle Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette wird mit einem der größten Brocken der Literatur fortgesetzt, dem legendären op. 132.

thewholenote.com | 28 March 2016 | Terry Robbins | 28. März 2016 Strings Attached - April 2016

I haven’t heard any of the previous releases, but if the new Volume V Super Audio CD is anything to go by, then I’ve really been missing something. [...] Their playing here certainly bears that out, with a fine sense of shape and form never compromising the warmth and spontaneity of the playing. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
I haven’t heard any of the previous releases, but if the new Volume V Super Audio CD is anything to go by, then I’ve really been missing something. [...] Their playing here certainly bears that out, with a fine sense of shape and form never compromising the warmth and spontaneity of the playing.

SWR
SWR | 04.03.2016 | Lotte Thaler | 4. März 2016 | Quelle: http://www.swr.d... BROADCAST

[…] Auch die nächste Aufnahme ist Teil einer Serie. Das italienische Quartetto di Cremona hat bei Audite soeben die fünfte Folge seinerMehr lesen

[…] Auch die nächste Aufnahme ist Teil einer Serie. Das italienische Quartetto di Cremona hat bei Audite soeben die fünfte Folge seiner Gesamteinspielung der Streichquartette von Ludwig van Beethoven herausgebracht. Diese Fünfte ist auch insofern bemerkenswert, weil sie neben dem späten Quartett a-Moll op. 132 das Streichquintett op. 29 aus dem Jahr 1801 enthält. Da dieses Werk leider nur selten aufgeführt wird, möchte ich Ihnen den letzten Satz daraus vorstellen. Er ist echter Beethoven, tollkühn im rasenden Tempo, vibrierend und im Grunde ein Witz, denn Beethoven veranstaltet hier ein so unkonventionelles Finale – Theater, dass nicht nur dem Publikum, sondern auch den Spielern Hören und Sehen vergehen muss – plötzlich in fremder Tonart eine Fuge, dann eine Anspielung auf ein Menuett, die aber sofort wieder vom Tisch gewischt wird – wo sind wir eigentlich? Dass diese Musik so furios rüberkommt, liegt wahrscheinlich auch am zweiten Bratscher als Gast im Quartetto di Cremona: es ist Lawrence Dutton, Mitglied des amerikanischen Emerson-Quartettes – für mich war er lange Zeit der weltbeste Quartett-Bratscher: Fünf Streicher unter Einfluss: hier spricht Beethovens Geist persönlich durch das Quartetto di Cremona und den Bratscher Lawrence Dutton. Das war der vierte Satz aus seinem Streichquintett C-Dur op. 29, erschienen als Folge 5 der Quartetteinspielungen bei dem Label Audite.

Sendebeleg siehe PDF!
[…] Auch die nächste Aufnahme ist Teil einer Serie. Das italienische Quartetto di Cremona hat bei Audite soeben die fünfte Folge seiner

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | March 2016 | Michael Tanner | 1. März 2016 Revelatory Beethoven
Michael Tanner is stunned by the Cremona Quartet's playing

This is the most exciting new disc of string quartet playing that I have come across for a long time. It opens with one of Beethoven's least performedMehr lesen

This is the most exciting new disc of string quartet playing that I have come across for a long time. It opens with one of Beethoven's least performed or mentioned works, his Quintet Op. 29, for which Lawrence Dutton of the Emerson Quartet joins the Cremona Quartet. It is not a masterwork, but it goes naturally with the Op. 18 Quartets in its bold and charming way.

What really matters, though, is the stupendous performance of the Quarter No. 15 in A minor, the one late quartet that I have found hardest to fully respond to until now. The Cremonans have an individual style of playing. It comes as no surprise that they were coached by Piero Farulli of the Quartetto ltaliano: they seem to have taken his lessons to extremes. Their playing is characterised by strenuous lyricism, the individual players seeming almost to go their own way, as if they were a quartet of singers with strong personalities. They give this strange music a choral quality, which
in the great Song of Thanksgiving, that immense slow movement, reaches almost unbearable levels of intensity. The alternating andante sections, which I have often felt, like Stravinsky, were like the layers of a five-decker Dagwood sandwich, here are necessary to relieve the tension. The almost mad, desperate finale is annihilating. Altogether a revelation.
This is the most exciting new disc of string quartet playing that I have come across for a long time. It opens with one of Beethoven's least performed

Fono Forum
Fono Forum | März 2016 | Marcus Stäbler | 1. März 2016

Mit seiner Beethoven-Gesamtaufnahme möchte das Quartetto di Cremona nach eigenen Worten ein Zeichen setzen und demonstrieren, dass solch ein ProjektMehr lesen

Mit seiner Beethoven-Gesamtaufnahme möchte das Quartetto di Cremona nach eigenen Worten ein Zeichen setzen und demonstrieren, dass solch ein Projekt auch in Zeiten einer kulturellen Krise in Italien noch möglich ist. Schon jetzt, auf der Zielgeraden des Marathons, darf man zum Gelingen gratulieren: Die fünfte Folge bestätigt das hohe Niveau der bisher erschienenen Einspielungen.

Im späten Quartett op. 132 fesseln die Cremoneser Streicher wieder mit jener Einheit aus Ausdruck und analytischer Transparenz, wie sie für die komplexen Werke Beethovens nötig ist. Dabei nutzen sie ein gewohnt breites Spektrum an Farbnuancen: Den Beginn der wunderbaren "Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit" etwa spielen sie ganz ohne Vibrato, um den archaischen Charakter zu stärken. Dafür lassen sie gegen Ende des Satzes einen Klang erblühen, dessen Expressivität nach dem fahlen Anfang noch viel eindringlicher wirkt. Die Energie, die die Interpretation des Stücks vom ersten Takt an durchströmt, entlädt sich schließlich in einem glutvollen Finale.

Das Ensemble kombiniert das Quartett op. 132 mit Beethovens Streichquintett op. 29 aus dem Jahr 1801. Gemeinsam mit Lawrence Dutton, dem Bratscher des Emerson String Quartets, kosten die vier Italiener die sanglichen Bögen des Stücks aus. Obwohl das Quintett gerade im herrlichen Adagio stark von Mozartscher Raffinesse inspiriert ist, zeigt der damals 31-jährige Beethoven immer wieder seine ganz eigene Handschrift und seinen typisch bärbeißigen Humor – wenn er zum Beispiel im Kopfsatz ein vogelartig zwitscherndes Motiv aus der Geige ins brummelnde Cello verlegt. Wie sicher die Streicher solche Pointen setzen, wie sie den kantablen Fluss des Satzes mit scharf angerissenen Akzenten unterbrechen – all das zeugt von einer tiefen Vertrautheit mit den Partituren und von einer Sorgfalt, die das gesamte Projekt prägt.
Mit seiner Beethoven-Gesamtaufnahme möchte das Quartetto di Cremona nach eigenen Worten ein Zeichen setzen und demonstrieren, dass solch ein Projekt

Musica | N° 274 marzo 2016 | Bernardo Pieri | 1. März 2016

Sul retro di copertina il Quartetto di Cremona viene lodato come il «Mehr lesen

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Sul retro di copertina il Quartetto di Cremona viene lodato come il «

Stereo
Stereo | 2/2016 Februar | Marcus Stäbler | 1. Februar 2016

Im späten Quartett op. 132 fesseln die Cremoneser Streicher wieder mit jener Einheit aus Ausdruck und analytischer Transparenz, wie sie für die komplexen Werke Beethovens nötig ist.Mehr lesen

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Im späten Quartett op. 132 fesseln die Cremoneser Streicher wieder mit jener Einheit aus Ausdruck und analytischer Transparenz, wie sie für die komplexen Werke Beethovens nötig ist.

http://theclassicalreviewer.blogspot.de | Sunday, 17 January 2016 | Bruce Reader | 17. Januar 2016 A remarkably fine performance of Beethoven’s String Quintet in C major Op.29, with violist Lawrence Dutton, is coupled with a terrific performance of the String Quartet in A minor, Op. 132 making a fine addition to the Quartetto di Cremona’s Beethoven Quartet cycle for Audite

This is a terrific performance that reveals further the remarkable qualities of this Quartet and makes fine addition to the Quartetto di Cremona’s Beethoven Quartet cycle.<br /> <br /> The SACD recording is first class and there are useful booklet notes.Mehr lesen

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This is a terrific performance that reveals further the remarkable qualities of this Quartet and makes fine addition to the Quartetto di Cremona’s Beethoven Quartet cycle.

The SACD recording is first class and there are useful booklet notes.

De Gelderlander | 16 januari 2016 | Maarten-Jan Dongelmans | 16. Januar 2016

Op zoek naar dé opname voor een onbewoond eiland? Dan kan ik de Italiaanse strijkers met hun muzikale vriend uit Amerika hartelijk aanbevelen!Mehr lesen

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Op zoek naar dé opname voor een onbewoond eiland? Dan kan ik de Italiaanse strijkers met hun muzikale vriend uit Amerika hartelijk aanbevelen!

BBC Radio 3
BBC Radio 3 | 16.01.2016, 10.30 Uhr | Andrew McGregor | 16. Januar 2016 BROADCAST New Chamber Music Releases

Rebecca Frank chats to Andrew about a fascinating selection of recent releases of chamber music repertoire<br /> <br /> Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen

Rebecca Frank chats to Andrew about a fascinating selection of recent releases of chamber music repertoire

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Rebecca Frank chats to Andrew about a fascinating selection of recent releases of chamber music repertoire

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Der neue Merker | 13. Dezember 2015 | Dr. Ingobert Waltenberger | 13. Dezember 2015 Zwei Wunderwerke der Wiener Klassik, das Streichquintett C-Dur und das Streichquartett Op. 132 aufregend expressiv interpretiert

Wie schon bei der Besprechung des Vol. IV herausgearbeitet, gehen höchste Expressivität im Ausdruck und individuell erspürte Essenz der musikalischen Strukturen einher mit einer sinnlich-kecken bis nachdenklich-spirituellen Sanglichkeit des Tons. Alles wunderbare Voraussetzungen, um die Musik des sturen, unberechenbaren und wohl auch kompositorisch exzentrischen Hitzkopfs Beethoven so zu vermitteln, als wäre sie vom Meister selbst so autorisiert.Mehr lesen

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Wie schon bei der Besprechung des Vol. IV herausgearbeitet, gehen höchste Expressivität im Ausdruck und individuell erspürte Essenz der musikalischen Strukturen einher mit einer sinnlich-kecken bis nachdenklich-spirituellen Sanglichkeit des Tons. Alles wunderbare Voraussetzungen, um die Musik des sturen, unberechenbaren und wohl auch kompositorisch exzentrischen Hitzkopfs Beethoven so zu vermitteln, als wäre sie vom Meister selbst so autorisiert.

www.pizzicato.lu | 12/12/2015 | Guy Engels | 12. Dezember 2015 Ohne Abstriche

Einen berechtigten Ausreißer leistet sich das ‘Quartetto di Cremona’ in der 5. Folge seiner Beethoven-Integrale: das Streichquintett in C-Dur. EsMehr lesen

Einen berechtigten Ausreißer leistet sich das ‘Quartetto di Cremona’ in der 5. Folge seiner Beethoven-Integrale: das Streichquintett in C-Dur. Es ist eine nachvollziehbare Entscheidung, da es Beethovens einziges Streichquintett ist. Zudem bleibt das Quartett sich seiner Linie treu, frühe Werke späteren Kompositionen gegenüber zu stellen. Der Eindringling aus den Jahren 1800/1801 fügt sich nahtlos in die bis dato packende Beethoven-Lektüre. Er tritt wuchtig auf, zeigt Ecken und Kanten, ist manchmal echt störrisch, andererseits aber ebenso lyrisch zart. Lawrence Dutton auf der zweiten Bratsche passt sich perfekt dem hingebungsvollen Spiel des ‘Quartetto di Cremona’ an – als wäre er schon immer dabei gewesen.

Das späte a-Moll-Quartett lässt gleich zu Beginn durch den verstörend-bedrückenden Einstieg aufhorchen. Wiederum packen die vier Italiener den Stier bei den Hörnern, stürzen sich ohne Wenn und Aber in diese fast schon schicksalhafte Musik, in der Beethoven hörbar um sein Leben schreibt. Die kompakte, intensive Klangsprache des Quartetto di Cremona verdeutlicht sehr plastisch, wie sich Beethovens Musik in seinen letzten Jahren verdichtet.

Full-blooded, passionate performances of Beethoven’s early Quintet op. 29 and the late Quartet op 132.
Einen berechtigten Ausreißer leistet sich das ‘Quartetto di Cremona’ in der 5. Folge seiner Beethoven-Integrale: das Streichquintett in C-Dur. Es

American Record Guide | November 2015 | Greg Pagel | 1. November 2015

I get to review Beethoven quartets almost every issue. As much as I lament the fact that great ensembles too seldom record unfamiliar or contemporaryMehr lesen

I get to review Beethoven quartets almost every issue. As much as I lament the fact that great ensembles too seldom record unfamiliar or contemporary repertoire, I almost always find these releases a treat. Each new reading, even if it’s mediocre, reveals new possibilities.

The Cremona Quartet has never disappointed me. I reviewed their release of Quartets 6, 11, and 16 (Sept/Oct 2013). I thought it was very good, and this one is even better. Their approach to Beethoven seems to be expressive, but straightforward and never overplayed. Most of my recordings of Op. 18 are either too delicate or too romantic, but Cremona comes pretty close to the bull’s eye. Their interpretation is crisp, yet robust. 1:I is a little quicker here than on any of my other recordings, but the tempo gives it a lilt that I don’t think I’ve heard elsewhere.

I also enjoy their reading of Quartet 14. Here, too, they play in a way that is very direct, but not dry. The tempos are again quick, and listeners might miss the weariness often heard in late Beethoven. For that, go with the Italiano, whose slow movements in particular are praised in our overview of the Beethoven Quartets (Nov/Dec 2006). If you’re looking for clarity, though, the Cremona would be hard to beat. They allow the work to unfold slowly and naturally, without any interpretive excess.

The Elias Quartet’s approach to Beethoven is the opposite of the Cremona’s. They are too romantic. In Quartet 4 many details are exaggerated, and the music feels quite bogged down. Accents are overdone, and there are many unnecessary pauses. Also, there is a lot of sliding and scooping. There is even more of this in Quartet 13. In general, they simply seem to be pushing too hard. This way of playing might work for Brahms. I’d like to hear this group play something else, because they are creative and technically skilled and have a rich sound. But I cannot recommend this.
I get to review Beethoven quartets almost every issue. As much as I lament the fact that great ensembles too seldom record unfamiliar or contemporary

Musica | N° 269 Settembre 2015 | Stefano Pagliantini | 1. September 2015

Il suono dei quattro strumenti, catturato magistralmente con un grado di dettaglio di sorprendente vividezza, ha poi una compattezza e una bellezza degna dei maggiori complessi oggi in circolazione.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Il suono dei quattro strumenti, catturato magistralmente con un grado di dettaglio di sorprendente vividezza, ha poi una compattezza e una bellezza degna dei maggiori complessi oggi in circolazione.

klassik.com | 31.08.2015 | Sonja Jüschke | 31. August 2015 | Quelle: http://magazin.k... Überzeugend auf ganzer Linie

Die Einspielung ist insgesamt sehr gut gelungen, der bereits sehr positive erste Höreindruck hat sich auch nach mehrmaligem Hören aufs Neue bestätigt. Wer tatsächlich noch keine Aufnahme von Beethovens Streichquartetten hat, sollte definitiv diese SACD-Reihe in die Auswahl mit einbeziehen.Mehr lesen

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Die Einspielung ist insgesamt sehr gut gelungen, der bereits sehr positive erste Höreindruck hat sich auch nach mehrmaligem Hören aufs Neue bestätigt. Wer tatsächlich noch keine Aufnahme von Beethovens Streichquartetten hat, sollte definitiv diese SACD-Reihe in die Auswahl mit einbeziehen.

www.amazon.de
www.amazon.de | 20. August 2015 | Federico Rossi | 20. August 2015 | Quelle: https://www.amaz... Customer Review: The best choice!

This ensemble is literally bringing Beethoven's quartets to life. Listening to these recordings – part of a series that will include all theMehr lesen

This ensemble is literally bringing Beethoven's quartets to life. Listening to these recordings – part of a series that will include all the quartets by Ludwig Van – you can appreciate not only the great skills of the musicians, but an overall vision of the composer's evolution. Beautiful tone, timing and dynamics are just part of a consistent view of the music, where details and global perspective are inextricably linked. In my opinion the Quartetto di Cremona has achieved the musical awareness of the best ensembles of the past (whose recordings were often of poor quality). The clear and natural sound of these CDs make sure that the listeners don't miss a breath of the range of emotions generated by this performance.
This ensemble is literally bringing Beethoven's quartets to life. Listening to these recordings – part of a series that will include all the

http://wrti.org | Jul 31, 2015 | Joe Patti & Jill Pasternak | 31. Juli 2015 | Quelle: http://wrti.org/... Quartetto di Cremona: Tailor-Made Music from Italy

[...] according to Strad Magazine, the Quartetto di Cremona is "...as sleek and elegant as an Armani suit.” And it's true. [...] Jill speaks with the Quartet's violist, Simone Gramaglia, about their latest CD on the Audite labelMehr lesen

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[...] according to Strad Magazine, the Quartetto di Cremona is "...as sleek and elegant as an Armani suit.” And it's true. [...] Jill speaks with the Quartet's violist, Simone Gramaglia, about their latest CD on the Audite label

Musica | N° 268 Luglio-Agusto 2015 | Piero Rattalino | 1. Juli 2015

Il Quartetto di Cremona ci riesce, in sostanza, e riesce anche a equilibrare i passaggi dal sublime al popolaresco al bizzarro che rendono così singolare, specie poiché si tratta del terzultimo, il Quartetto op. 131.Mehr lesen

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Il Quartetto di Cremona ci riesce, in sostanza, e riesce anche a equilibrare i passaggi dal sublime al popolaresco al bizzarro che rendono così singolare, specie poiché si tratta del terzultimo, il Quartetto op. 131.

Stereo
Stereo | 7/2015 Juli | Marcus Stäbler | 1. Juli 2015

Die Streicher aus der Welthauptstadt des Geigenbaus gehen [...] mit einem (typisch italienischen ?) Temperament zur Sache, das den Hörer unmittelbar packt. Umwerfend, wie sich die vier im eröffnenden Allegro gegenseitig befeuern. Im Gesang des anschließenden Adagio sind dann die Leidenschaft und Ergriffenheit, die Beethoven mit der Vortragsbezeichnung „affettuoso ed appassionato“ einfordert, so deutlich zu spüren wie in nur wenigen Einspielungen.Mehr lesen

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Die Streicher aus der Welthauptstadt des Geigenbaus gehen [...] mit einem (typisch italienischen ?) Temperament zur Sache, das den Hörer unmittelbar packt. Umwerfend, wie sich die vier im eröffnenden Allegro gegenseitig befeuern. Im Gesang des anschließenden Adagio sind dann die Leidenschaft und Ergriffenheit, die Beethoven mit der Vortragsbezeichnung „affettuoso ed appassionato“ einfordert, so deutlich zu spüren wie in nur wenigen Einspielungen.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | July 2015 | Misha Donat | 1. Juli 2015

Here's some tremendously accomplished playing in two works from opposite ends of Beethoven's career as a composer of string quartets. The scurryingMehr lesen

Here's some tremendously accomplished playing in two works from opposite ends of Beethoven's career as a composer of string quartets. The scurrying triplets in the finale of the first of the Op. 18 quartets, for instance, are articulated with remarkable clarity, and the tricky violin writing in the trio of the same work's scherzo is dispatched with admirable fluency. At the other end of the scale, in the long variation movement that forms the expressive heart of the late C sharp minor Quartet Op. 131, the individual phrases of the initial theme are handed over from one violin to the other with admirable tenderness, and the players find just the right caressing tone for the third variation, which Beethoven wanted performed lusinghiero ('flatteringly').

There are moments when the players' approach to the music can seem a little larger than life: the sforzato accents in the central section of the slow movement of Op. 18 No. I – one of the great tragic utterances among Beethoven's earlier works – sound like pistol shots; and the same marking in the subject of the slow opening fugue of Op. 131 is again exaggerated, disrupting the music's tranquil mood to an unnecessary degree. If these are faults, however, they are faults in the right direction. Curiously enough, given the players' propensity for dramatisation, Op. 131's second movement sounds rather easygoing for its 'Allegro molto vivace' marking. But these are compelling accounts, and this fourth volume in the Quartetto di Cremona's Beethoven cycle can confidently be recommended.
Here's some tremendously accomplished playing in two works from opposite ends of Beethoven's career as a composer of string quartets. The scurrying

hifi & records
hifi & records | 3/2015 | Uwe Steiner | 1. Juli 2015

[...] mich überzeugt die beglückende Musikalität dieser Interpretationen. Auch aufnahmetechnisch hochklassig!Mehr lesen

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[...] mich überzeugt die beglückende Musikalität dieser Interpretationen. Auch aufnahmetechnisch hochklassig!

Audiophile Audition
Audiophile Audition | June 28, 2015 | Gary Lemco | 28. Juni 2015

Some twenty-six years separate the composition of the two Beethoven stringMehr lesen

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Some twenty-six years separate the composition of the two Beethoven string

Muzyka21
Muzyka21 | 6 (179) – czerwiec 2015 – rok XVI | Łukasz Kaczmarek | 1. Juni 2015 Kwartety smyczkowe wol. 2

I oto mamy drugie woluminy w dwóch seriach wszystkich kwartetówMehr lesen

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I oto mamy drugie woluminy w dwóch seriach wszystkich kwartetów

Fono Forum
Fono Forum | Juni 2015 | Marcus Stäbler | 1. Juni 2015

Die frühen Beethoven-Quartette wirken in manchen Aufnahmen – gerade im Vergleich mit den mittleren und späten Werken – noch ein bisschen brav.Mehr lesen

Die frühen Beethoven-Quartette wirken in manchen Aufnahmen – gerade im Vergleich mit den mittleren und späten Werken – noch ein bisschen brav. Nicht so beim Quartetto di Cremona. Die Streicher aus der Welthauptstadt des Geigenbaus gehen im Quartett op. 18,1 mit einem (typisch italienischen?) Temperament zur Sache, das den Hörer unmittelbar packt. Umwerfend, wie sich die Vier im eröffnenden Allegro gegenseitig befeuern. Im Gesang des anschließenden Adagio sind dann die Leidenschaft und Ergriffenheit, die Beethoven mit der Vortragsbezeichnung „affettuoso ed appassionato“ einfordert, so deutlich zu spüren wie in nur wenigen Einspielungen.

Das 26 Jahre später entstandene cis-Moll-Quartett op. 131 kommt aus einer ganz anderen Sphäre. Hier hat Beethoven die Formen der klassischen Tradition längst hinter sich gelassen und eine Tonsprache geschaffen, die bis heute nichts von ihrer eigenwilligen, mitunter widerborstigen Rätselkraft verloren hat. Viele Musikhistoriker und Interpreten haben immer wieder den vermeintlich abstrakten und weltabgewandten Charakter des Spätwerks hervorgehoben. Das Quartetto di Cremona rückt die Musik dagegen in ein sehr menschliches Licht. Auch im cis-Moll-Quartett steht der Ausdruck für die vier Italiener im Vordergrund. Das zeigen sie etwa mit ihrer expressiven Wärme, die den eröffnenden Fugensatz ebenso beseelt wie die Variationenfolge im zentralen Andante, aber auch mit der Leidenschaft, die das ganze Finale vorantreibt wie in einem Höllenritt. Auch ein Komponist, der sein Gehör verloren hat, bleibt ein Mensch aus Fleisch und Blut: So lautet die zentrale und überzeugende Botschaft des Cremoneser Ensembles zu Beethoven, die in der vierten Folge der Gesamtaufnahme besonders deutlich zutage tritt und auch klangtechnisch, wie gewohnt, sehr klar übermittelt wird.
Die frühen Beethoven-Quartette wirken in manchen Aufnahmen – gerade im Vergleich mit den mittleren und späten Werken – noch ein bisschen brav.

Gramophone
Gramophone | June 2015 | Peter Quantrill | 25. Mai 2015

Audite’s recording is close if not claustrophobic, close enough to differentiate the character of the four Italian instruments as well as theirMehr lesen

Audite’s recording is close if not claustrophobic, close enough to differentiate the character of the four Italian instruments as well as their players—the 20th-century viola and cello are more reticent if more timbrally even than the Amati and Testore instruments used by the violinists. The microphones catch both the leader’s sniff and the rather wide and slow vibrato he uses in general; I prefer the pure tone employed by him and his colleagues to chilling effect in the Adagio of Op 18 No 1, which is invested with an unusual depth of expression. The dramatic silences are given full measure around Eroica-like intensifications of the main theme’s second half at the movement’s climax, and the players don’t let the tension slacken with a sentimental rallentando but bend the coda with discreet portamento.

Right from the subtle play with Beethoven’s opening gambit—first tentative, then more assured, like a guest at the door putting their party face on—this is a performance that moves with purpose and takes care over the small things. Both the Scherzo and its Trio push on relentlessly—it’s a small room for a busy party and the guests are inclined to talk to your face—with plenty of buzz from the cellist as he lays into a point. The confrontational tonal profile of the quartet is more obviously suited to the abrupt contrasts of Op 131. The stabbing accents of the opening Adagio would cut deeper at a lower dynamic level, and throughout there is a lack of really quiet, inward playing, even in the central Andante. Accordingly the finale is a first cousin to the Grosse Fuge, raw and impressively provisional.
Audite’s recording is close if not claustrophobic, close enough to differentiate the character of the four Italian instruments as well as their

www.classicalcdreview.com
www.classicalcdreview.com | May 2015 | R.E.B. | 1. Mai 2015

Again the high performance standards are ever apparent, Audite engineers have provided a perfectly natural audio picture. Mehr lesen

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Again the high performance standards are ever apparent, Audite engineers have provided a perfectly natural audio picture.

Pizzicato
Pizzicato | 28/04/2015 | Guy Engels | 28. April 2015 Emotionaler Wellenritt

Der mögliche Einbruch bleibt aus. Das ‘Quartetto di Cremona’ hat den langen Atem, weicht nicht von seiner kompromisslosen, aufwühlenden,Mehr lesen

Der mögliche Einbruch bleibt aus. Das ‘Quartetto di Cremona’ hat den langen Atem, weicht nicht von seiner kompromisslosen, aufwühlenden, packenden Lektüre der Beethoven-Quartette ab. Diesmal haben die vier Musiker das frühe F-Dur-Quartett und das späte cis-Moll-Quartett miteinander konfrontiert. Die zeitliche, vor allem aber die künstlerische Distanz zwischen Opus 18 und Opus 131 ist nicht zu überhören. Dennoch bleibt ihnen eines gemein: die Beethovensche Unrast, die fiebrige Romantik, die emotionale Unwucht. In Opus 18 mag das wohl noch etwas klassisch ummantelt sein. Vor allem der lyrische 2. Satz enthält manche Reminiszenzen an Haydn. Aber auch da setzt das ‘Quartetto di Cremona’ immer wieder Ausrufezeichen, bricht aus dem wiegenden, wohlgeformten Duktus aus – wie ein Ausbruch aus einem wohlbehüteten Leben, ein Aufbruch zu neuen Ufern. Das Spiel der Cremoneser bleibt immer griffig, zupackend – auch im leichtfüßig und transparent vorgetragenen Schlussallegro.

Opus 131 unterscheidet sich vom Frühwerk schon allein durch die reifere Anlage, durch Beethovens tiefes Durchdringen musikalischer Gedanken, mit denen die Interpreten vollauf im Einklang sind. Dem brillanten Klang im Andante stellen sie in den schnellen Ecksätzen ein vulkanisches Aufbäumen entgegen, ein emotionales Beben, bei dem sich die tiefen Streicher im 7. Satz an einem seelischen Abgrund bewegen. Dem Sog dieser Interpretationen kann man sich kaum entziehen.

Restlessness, feverish romanticism and emotional force characterize the Beethoven performances by Quartetto di Cremona. The four Italians are deeply penetrating the composer’s musical thoughts and several times kind of an emotional quake brings the music into ebullition.
Der mögliche Einbruch bleibt aus. Das ‘Quartetto di Cremona’ hat den langen Atem, weicht nicht von seiner kompromisslosen, aufwühlenden,

The Herald Scotland | Sunday 26 April 2015 | Michael Tumelty | 26. April 2015

This fourth volume in the Quartetto di Cremona's ongoing Beethoven cycle, even by these great players' well-established standards, is astounding. [...] This gripping Cremona cycle goes from strength to strength.<br /> Mehr lesen

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This fourth volume in the Quartetto di Cremona's ongoing Beethoven cycle, even by these great players' well-established standards, is astounding. [...] This gripping Cremona cycle goes from strength to strength.

Sémele - boletín de novedades discográficas de música clásic | abril de 2015 | 1. April 2015

El cuarto volumen de los cuartetos de Beethoven por el Quartetto di Cremona pone en diálogo dos obras muy contrastadas: un cuarteto temprano y otroMehr lesen

El cuarto volumen de los cuartetos de Beethoven por el Quartetto di Cremona pone en diálogo dos obras muy contrastadas: un cuarteto temprano y otro tardío del maestro de Bonn cuya distancia en el tiempo – 27 años median entre uno y otro – refleja no sólo el drástico cambio de estilo que experimentó el lenguaje beethoveniano como producto de una renovación consciente de los procedimientos tradicionales, sino también la diferencia entre las lógicas exigencias técnicas que los demarcan.
El cuarto volumen de los cuartetos de Beethoven por el Quartetto di Cremona pone en diálogo dos obras muy contrastadas: un cuarteto temprano y otro

Der neue Merker | April 2015 | Dr. Ingobert Waltenberger | 1. April 2015 AUDITE: Das Quartetto di Cremona spielt Beethovens Streichquartette wie einst das Alban Berg Quartett
Das soeben veröffentlichte Vol. IV wartet mit Referenzeinspielungen der Quartette Op. 18 Nr. 1 und Op. 131 Nr. 14 auf

Die vier Herren aus Cremona erweisen mit ihrer Neueinspielung Reverenz an ihre alten Kollegen. Cristiano Gualco gelingt auf seiner Amati aus 1640 genau dieser expressive gesangliche Ton, dessen unter die Haut gehende Schönheit auch den späten Beethoven wunderbar hörbar macht. [...] Die musikalischen Bälle werden einander traumwandlerisch sicher zugeworfen, das eruptiv spontane Musizieren ist voller Innenspannung, Aufbäumen und Hinsinken. Meisterlich!Mehr lesen

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Die vier Herren aus Cremona erweisen mit ihrer Neueinspielung Reverenz an ihre alten Kollegen. Cristiano Gualco gelingt auf seiner Amati aus 1640 genau dieser expressive gesangliche Ton, dessen unter die Haut gehende Schönheit auch den späten Beethoven wunderbar hörbar macht. [...] Die musikalischen Bälle werden einander traumwandlerisch sicher zugeworfen, das eruptiv spontane Musizieren ist voller Innenspannung, Aufbäumen und Hinsinken. Meisterlich!

www.myclassicalnotes.com | Wednesday | 03.25.15 | Hank Zauderer | 25. März 2015 Cremona Quartet

The performers are a fairly young Italian group. They play with strong emotion and fine feeling.Mehr lesen

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The performers are a fairly young Italian group. They play with strong emotion and fine feeling.

www.klassikerleben.de | März 2015 | Oliver Buslau | 20. März 2015

Wie schon in den vorangegangenen Folgen zeigt das Quartett aus Cremona einen von Leidenschaft und Technik gespeisten eigenen Zugang.Mehr lesen

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Wie schon in den vorangegangenen Folgen zeigt das Quartett aus Cremona einen von Leidenschaft und Technik gespeisten eigenen Zugang.

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 4 décembre 2014 | Bernard Postiau | 4. Dezember 2014 Suite d’une intégrale qui ne s’impose pas

BEETHOVEN (1770-1827) Quatuors à cordes opus 18 n° 4, opus 59 n° 1 etMehr lesen

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BEETHOVEN (1770-1827) Quatuors à cordes opus 18 n° 4, opus 59 n° 1 et

American Record Guide | December 2014 | Paul L Althouse | 1. Dezember 2014

This is the third volume of the Cremona’s Beethoven Quartets. The first installment with Quartets 6, 11, and 16 was reviewed by Greg Pagel (S/OMehr lesen

This is the third volume of the Cremona’s Beethoven Quartets. The first installment with Quartets 6, 11, and 16 was reviewed by Greg Pagel (S/O 2013). I took on 8 and 12 (M/J 2014). I felt with 8 and 12, two of Beethoven’s best, that the performances were too direct and uninflected. The players’ technical abilities are first rate, so I was hoping that time and experience would deepen their Beethoven. (The liner notes to the present release liken the Cremona, a young Italian group, to the Quartetto Italiano, and I guess I have to call that premature!)
If there are problems with maturity, they don’t show up in Quartet 4, an enthusiastic, dramatic affair from early in Beethoven’s career. The playing is sharply articulate, enthusiastic, and somewhat Haydnesque—in other words, a fine, outgoing, “young” performance. Some of my characterization of the playing comes from the sonics, which are bright and leave violinist Cristiano Gualco sounding a bit wiry; put another way, the CD hasn’t very much warmth, so this doesn’t sound like a burnished German group.
Quartet 7 (Razoumovsky 1) is nicely done—standard tempos with fine control of the many exposed places. I was particularly pleased that when called for, their playing can be very quiet. Many groups glide over Beethoven’s dynamics and sforzandos, but the Cremona observes them well, bringing interest to the piece without calling undue attention.
As for Quartet 16, the Grosse Fuge, I’m never sure what to say. The piece seems to be overwhelming in its intellect and emotion, but I’m not certain I “get it”. At any rate the Cremona, like most quartets, slash and burn their way through the piece.
In sum I have a better impression of the Cremona in this installment, even if I wouldn’t place them with the Quartetto Italiano quite yet. The bright sound is a small impediment for me, but on different equipment with surround sound it might be perfectly fine.
This is the third volume of the Cremona’s Beethoven Quartets. The first installment with Quartets 6, 11, and 16 was reviewed by Greg Pagel (S/O

www.pizzicato.lu | 20/10/2014 | Remy Franck | 20. Oktober 2014 Emotionaler Strudel

Zunächst ist man sprachlos, aufgewühlt, wenn die letzten Töne dieser Einspielung verklungen sind. Erst allmählich wird man sich dann bewusst,Mehr lesen

Zunächst ist man sprachlos, aufgewühlt, wenn die letzten Töne dieser Einspielung verklungen sind. Erst allmählich wird man sich dann bewusst, welchen Strudel an Emotionen man einmal mehr mit dem ‘Quartetto di Cremona’ durchlebt hat – insbesondere in der großen Fuge op. 133, die wir bislang noch nie in einer derart berauschenden, zum Teil erschütternden Interpretation gehört haben. Hier wird Beethovens Modernität, sein Sprengen aller musikalischer Grenzen, wahrhaft Klang. Die vier italienischen Musiker eröffnen ganz neue Hörweisen, präsentieren einen uns eigentlich bis dato unbekannten Beethoven. Auch sie gehen in ihren Ausdrucksmöglichkeiten an die Grenzen, bleiben nach wie vor kompromisslos in ihrer messerscharfen Deutung – sowohl in dem frühen Werk aus Opus 18, als auch im Rasumowsky-Quartett und erst recht in einem der Höhepunkte kammermusikalischen Schaffens: der Großen Fuge.

The Quartetto di Cremona digs deep into Beethoven’s music, thus revealing a whirl of emotions like we never experienced in this music.
Zunächst ist man sprachlos, aufgewühlt, wenn die letzten Töne dieser Einspielung verklungen sind. Erst allmählich wird man sich dann bewusst,

Stereo
Stereo | 10/2014 Oktober | Marcus Stäbler | 1. Oktober 2014

Auffällig sind etwa die perfekt getimten Zäsuren innerhalb der Sätze, mit denen das Ensemble die Partitur in ihre Sinnabschnitte gliedert. Diese analytische Klarsicht paart sich mit einem großen Reichtum an Farben, Charakteren und Emotionen.Mehr lesen

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Auffällig sind etwa die perfekt getimten Zäsuren innerhalb der Sätze, mit denen das Ensemble die Partitur in ihre Sinnabschnitte gliedert. Diese analytische Klarsicht paart sich mit einem großen Reichtum an Farben, Charakteren und Emotionen.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | October 2014 | EL | 1. Oktober 2014

Early, middle and late Beethoven is projected with visceral excitement and pulsating energy by this gifted quartet. Occasionally I missed a moreMehr lesen

Early, middle and late Beethoven is projected with visceral excitement and pulsating energy by this gifted quartet. Occasionally I missed a more lyrical approach, especially in Op. 59 No. 1.
Early, middle and late Beethoven is projected with visceral excitement and pulsating energy by this gifted quartet. Occasionally I missed a more

Ensemble - Magazin für Kammermusik
Ensemble - Magazin für Kammermusik | 5-2014 Oktober / November | Robert Nemecek | 1. Oktober 2014 Sinnlich und direkt

Die Musiker begegnen Beethovens Musik auf eine sehr sinnliche und direkte Art, aus der Interpretationen hervorgehen, die sich durch ein hohes Maß an Plastizität, Strahlkraft und Expressivität auszeichnen. Eine vollkommen ausgereifte SACD-Technik macht jedes Detail hörbar. Als Hörer kommt man Beethovens Musik so nahe wie nur möglich.Mehr lesen

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Die Musiker begegnen Beethovens Musik auf eine sehr sinnliche und direkte Art, aus der Interpretationen hervorgehen, die sich durch ein hohes Maß an Plastizität, Strahlkraft und Expressivität auszeichnen. Eine vollkommen ausgereifte SACD-Technik macht jedes Detail hörbar. Als Hörer kommt man Beethovens Musik so nahe wie nur möglich.

Fono Forum
Fono Forum | September 2014 | Marcus Stäbler | 1. September 2014 Eindringlich

Eine gute Balance aus Gefühl und Verstand, aus geistiger Durchdringung und Leidenschaft gehört zu den wichtigsten Schlüsseln für eine zwingendeMehr lesen

Eine gute Balance aus Gefühl und Verstand, aus geistiger Durchdringung und Leidenschaft gehört zu den wichtigsten Schlüsseln für eine zwingende Interpretation. Das Quartetto di Cremona hat ihn gefunden, wie es auch die dritte folge ihrer Einspielung der Beethoven-Streichquartette wieder belegt. Auffällig sind etwa die perfekt getimten Zäsuren innerhalb der Sätze, mit denen das Ensemble die Partitur in ihre Sinnabschnitte gliedert. Diese analytische Klarsicht paart sich mit einem großen Reichtum an Farben, Charakteren und Emotionen. Nehmen wir etwa das Adagio aus op. 59,1, in dem die Streicher einen wehmutsvollen Gesang anstimmen: voller Herzenswärme und edlem Klang, aber ganz intim. Trotz der mitunter orchestralen Anmutung der Musik – mit der Beethoven die Gattung Streichquartett an der Wende zum 19. Jahrhundert aus der privaten Kammer in den öffentlichen Konzertsaal führte – wahrt das Quartetto di Cremona einen innigen Ton und spielt fein nuanciert. Auch im frühen op. 18,4: Der Mittelteil des Andante lebt etwa von subtilen Farbunterschieden zwischen einem weichen und einem etwas kernigeren Piano.

Viel schroffer dagegen die Kontraste in der "Großen Fuge", die vom vibratolosen Flüstern bis zu explosiven Attacken eine gewaltige Spanne aufreißt. Hier geht das Ensemble immer wieder an die Grenzen des traditionellen Schönklangs – ganz im Sinne von Beethovens vielleicht verstörendstem Spätwerk, in dem die Extreme auf die Spitze getrieben sind. Auch dort finden die Italiener die richtige Mischung aus Kontrolle und Hingabe – und fördern die existenzielle Dringlichkeit der Musik zutage.
Eine gute Balance aus Gefühl und Verstand, aus geistiger Durchdringung und Leidenschaft gehört zu den wichtigsten Schlüsseln für eine zwingende

International Record Review
International Record Review | September 2014 | Michael Jameson | 1. September 2014

Each volume of this evolving Beethoven quartet cycle from the Quartetto di Cremona usefully encompasses works from all three creative phases of theMehr lesen

Each volume of this evolving Beethoven quartet cycle from the Quartetto di Cremona usefully encompasses works from all three creative phases of the composer's life. Nowhere else in his oeuvre, save perhaps in the piano sonatas, can the listener experience at first hand Beethoven's novel technical and expressive advances being brought into such sharp relief across a range of works in a Single genre.

With this new SACD release, Volume in Audite's series , that creative evolution and attendant polarization of form and ideas seems even more startling than before. The reason for this is no t hard to determine; the programme combines the tersely belligerent C minor Quartet from the Op. 18 group with the Grosse Fuge and the first of the middle period 'Razumovsky' Quartets, Op. 59. It would be hard to cherry-pick a more challenging or more representative group from among Beethoven's quartets, making this compilation particularly appealing, one imagines, to anybody for whom these works might still be terra incognita.

However, so far, this series has had mixed fortunes. Variable performances from the Cremona Quartet haven't always lived up to the expectations their heritage seems to have conferred upon them, as perceived successors to the illustrious Quartetto ltaliano. Consequently in an already oversubscribed field, these accounts probably won't be the ones most of us would choose to live with, despite much that's entirely praiseworthy: the highlight here is an ardent account of Op. 59 No. 1 that seems to me to be the finest individual performance I've heard so far in the Cremona Quartet's cycle.

The C minor Quartet, Op. 18 No. 4, owes much to the minor-key works of Haydn, in particular to the second in the Op. 76 set, the D minor Quartet popularly known as the 'Fifths'. Speeds are invigorating; and with bristling attack and mercurial Mediterranean passions simmering away, this was always going to be an exciting account! Yet there are moments which don't quite come off, particularly in the Andante, and the tiered dynamics and syncopated abruptness of the Menuetto find these players in less than full accord, though the finale goes very well indeed.

In the Grosse Fuge climaxes are reached too soon, motorically and expressively, and amid this torrential onrush, the team begins to flag well before the music has run its course. This proved a considerable disappointment, particularly when compared to the superlative account from the Belcea Quartet, whose visionary playing of all these works has raised the bar in the interpretation of the Beethoven string quartets by several notches in the recent past.

Finally things begin to go well, however, and the Quartetto di Cremona ends Volume 3 of its Beethoven cycle in fine style, with a thoroughly assured performance of the first 'Razumovsky' Quartet. If the playing cannot match the overall tonal cohesion of the Belceas, this is a solidly reliable reading nonetheless, which ticks most, though not quite all, of the right boxes. The biggest problem you'll detect at the outset is the somewhat anonymous character of the playing. Certainly the opening movement goes well for the most part, though the cello's introduction of the 'Eroica'-like first subject seems to lack something in presence and character, whereas the Belceas sound altogether more intrepid and purposeful. The Cremonas need time really to find their feet here, but when they do, there's crisply alert ensemble playing and a genuinely convincing sense of teamwork which hasn't always been so much in evidence previously.

The pointed Scherzo hasn't quite the metrical rigour of the Belceas' version, and dynamics are not so strongly attenuated, but this impression may well derive from the recording, made in a fairly reverberant auditorium, than to any particular shortcomings in the playing itself. The slow movement brings moments of heart-rending expressivity, however, and these players are at their impressive best when they allow the music to unfold at its own natural pace; the transition into the Russian•inspired finale, one of the most dangerous and unpredictable passages in Op. 59 No. 1, is nicely managed too.

Audite's production is never sonically the equal of Zig-Zag's exceptional Belcca Quartet recordings, but the sound is bright and well balanced. With Michael Struck-Schloen's informative booklet notes to hand, this is much the best disc in this series to date.
Each volume of this evolving Beethoven quartet cycle from the Quartetto di Cremona usefully encompasses works from all three creative phases of the

Classical CD Choice | August 13, 2014 | Barry Forshaw | 13. August 2014 | Quelle: http://www.cdcho... From Strauss to Superman: New titles from PentaTone, Silva Screen, etc.

[...] a truly impressive cycle. [...] a pinnacle of musical artistry.Mehr lesen

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[...] a truly impressive cycle. [...] a pinnacle of musical artistry.

Gramophone
Gramophone | August 2014 | Harriet Smith | 1. August 2014

I got my first taste of the Quartetto di Cremona in a survey of Beethoven chamber music last summer. Now they've reached Vol 3 of the quartets and theMehr lesen

I got my first taste of the Quartetto di Cremona in a survey of Beethoven chamber music last summer. Now they've reached Vol 3 of the quartets and the qualities that were apparent then are just as abundant here, I particularly like the way they combine early, middle and Iate Beethoven: it sets up fascinating tensions and counterpoints. Their opening of the Grosse Fuge is a reminder that this is one of the greatest of all gauntlet- throwing-down gestures in music. It's immensely ballsy playing, sweaty, almost anarchic in the sense of it almost coming apart at the seams in the AIIegro proper. This is emphasised by Audite's immediate recording (the Lindsays sound deliberate by comparison). Many others are more polished - not least the Takács, while the Talich have a wonderful clarity - but this is a thrilling ride, even if timbre suffers at times. The extraordinary opening of Op 59 No I needs, to my mind, to begin almost midstream: the Talcics are spot-on, and their mix of elegance, energy and precision is very alluring. The Quartetto di Cremona are that bit more impatient: it's no surprise that this spacious movement is highly emotive, tremulous even. The Artemis tread a convincing middle ground, while the Takács, who seem almost frozen with grief at the outset, create one of the most intense readings of all. The Cremona's finale, though, is wonderfully energetic, the players ripping into the accents with real glee. If you're a fun of the recent Belcea account of Op 18 No 4, chances are you won't much like this. The pent-up emotion that characterises that account has no place here, particularly in the sliding, slewing Minuet, which is energetic and humorous; the very focused finale of the Belcea strikes me as a little po-faced; the Hagen, with a not dissimilar approach, find more light and shade; but the Cremona's appeal lies in their reactivity and playfulness. Performances of great personality, then; not benchmarks but an exciting addition to the shelves nonetheless.
I got my first taste of the Quartetto di Cremona in a survey of Beethoven chamber music last summer. Now they've reached Vol 3 of the quartets and the

The Strad
The Strad | Monday, 28 July 2014 | Edward Bhesania | 28. Juli 2014

There’s no shortage of bite or energy in the third instalment of the Cremona Quartet’s survey of Beethoven’s string quartets. The instruments speak with crisp articulation and the players don’t hold back in terms of vigour. This often makes for thrilling listening.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
There’s no shortage of bite or energy in the third instalment of the Cremona Quartet’s survey of Beethoven’s string quartets. The instruments speak with crisp articulation and the players don’t hold back in terms of vigour. This often makes for thrilling listening.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | July 2014 | Brian Wilson | 1. Juli 2014

The Belcea Quartet and Quartetto di Cremona are both comparatively youthful ensembles who have made fine reputations in a short time.<br /> <br /> Let me getMehr lesen

The Belcea Quartet and Quartetto di Cremona are both comparatively youthful ensembles who have made fine reputations in a short time.

Let me get one complaint out of the way first: unlike the eclassical.com La Dolce Volta album, neither of the downloads of the Cremona Quartet from audite.de nor the one from eclassical.com comes with a booklet; only for Volume 1 of this series can a booklet be obtained from Naxos Music Library. The same holds true for the Zig-Zag download from 7digital.com – and, indeed, all downloads from this source. Download purchasers deserve to have all the apparatus that comes with the CD or SACD. Having said that, however, I must point out that the multi-lingual booklet which came with my press download of the Belcea Quartet is not very informative, with more photos of the quartet than analysis of the music.

The Quartetto di Cremona, formed in 2000, plunged in at the deep end in 2013 with quartets from Beethoven’s early, middle and late periods. So far they have recorded the three volumes listed above.

The Belcea Quartet have won awards in several quarters for their Beethoven and Stephen Greenbank thought this cycle an impressive achievement to which he planned to return often – review. Their recordings are also available on two 4-CD sets but the 8-CD set represents a considerable saving, unless you download from classicsonline.com, who haven’t realised that this is a bargain set and are asking £63.92 (mp3) or £71.92 (flac) for a set which you should be able to find on CD for about a third of that price – at least COL throw in the booklet.

Comparisons may be odious – or odorous as Dogberry would have it in Much Ado about Nothing – but I’m going to compare the two groups in one each of the early, middle and late quartets and both with Op.130 and Op.133 from the Talich Quartet.

Aline Nasif thought that the Belcea Quartet, live at the Wigmore Hall in 2004, gave a very fine performance of Op.18/3, though he wondered if they put quite enough feeling into the slow movement – review. That might have been a good place for a comparison, but the Audite series has not yet included Quarettto di Cremona in that work for comparison, so I’ve chosen Op.18/6 instead. Both ensembles choose tempi in all four movements very similar to each other and to those on my benchmark Takács Quartet recording (Decca). Both do all they can to stress the maturity of this early work and if the Belcea Quartet slightly lack the vigour of the Quartetto di Cremona in the opening work, that may be due to the lower quality of the outhere.com press download – concerning which, see below.

So far Audite have recorded two of the middle-period Razumovsky Quartets. Stephen Greenbank praised the Belcea recording of Op.59/1, so that’s the one that I shall compare. Here again tempi are very similar, with the Belcea very slightly slower overall, especially in the second movement, where their time of 9:13 compares with the Cremona players’ 8:45 and the Takács’ 8:18. As so often, timings can be deceptive: heard on its own terms, the Belcea performance is light and airy and it’s only by comparison that the Cremona performance seems to have greater energy, an impression again, perhaps, strengthened by the higher quality transfer. I liked both in their different ways but I suppose that the Belceas come closer to the allegretto vivace e sempre scherzando marking by a small margin.

The late quartets, usually defined as from Op.127 onwards, are among the most challenging chamber works for any group to perform. I first got to know most of them from the Budapest Quartet’s powerful stereo versions for CBS but the general consensus has been in favour of the Quartetto Italiano (Decca, two 2-for-1 sets, 4547112 and 4547122) and the Takács Quartet (Decca 4708492, 3 CDs). The latter remains my benchmark, as it was when I listened to the BIS recording of orchestral versions of the late quartets for DL News 2014/1.

The Talich Quartet’s recording has come up fresh-sounding in this transfer and their performances of Op.130 and Op.133 come very close to rivalling my Takács Quartet benchmark in conveying the beauty and power which are combined in these works in such a wayward manner as to puzzle their original hearers and most who have come freshly to them since.

The Belcea Quartet give the Andante and Cavatina movements of Op.130 a little more time to breathe and make them sound more heartfelt than the Talich or Takács players. Which approach you prefer will depend on personal taste. Their account of the Grosse Fuge comes a little incongruously after two of the early Op.18 quartets but otherwise there’s little to choose between their version and that of the Talich Quartet. Had I heard their performance of Op.130 and Op.133 live, I’m sure that I would have been as impressed as Peter Grahame Woolf was, hearing them live early in their performing career, in 2000 – review.

The press download of the Belcea Quartet to which I listened was at a barely adequate 192 kb/s – if Outhere really want reviewers to hear their recordings at their best, they should up their game to the full 320 kb/s or even to lossless quality – but it sounded good enough for me to think that the 320 kb/s version from 7digital.com should be fine and the lossless from classicsonline.com even better if they can get their pricing sorted out.

I listened to the Cremona Quartet’s Grosse Fuge in Audite’s 24/44.1 download – their set hasn’t yet reached Op.130. Of the versions under consideration it and the Dolce Volta Talich album are the only ones available as lossless downloads apart from the unreasonably-priced COL version of the Belcea set. With a more recent, digital, recording and the availability of 24-bit sound it has an audible advantage over the Dolce Volta, as good as that is. Though I’ve said that the late quartets are hard to bring off – and the Grosse Fuge perhaps the hardest of all; it’s a crazy, almost demented, fugue such as Bach could never have written or, probably, wanted to – there’s remarkable similarity of approach and tempo from all three quartets under consideration in this work.

I’ve already said that Talich would make a good introduction to late Beethoven, but if I were forced to make a Desert Island choice, the greater immediacy of the Audite recording would just win the day. Overall I could live happily with both the Cremona and Belcea quartets in Beethoven, especially given a better-quality transfer of the latter. If you would like to make your own comparison on a more level playing field and have access to Naxos Music Library, you can stream Volume 1 of the Zig-Zag set and all three of the volumes of the Audite to date there.
The Belcea Quartet and Quartetto di Cremona are both comparatively youthful ensembles who have made fine reputations in a short time.

Let me get

hifi & records
hifi & records | 3/2014 | Uwe Steiner | 1. Juli 2014

Wie schon in den vorangegangenen Folgen spricht das Quartetto di Cremona in seiner Gesamtaufnahme der Beethoven-Quartette nicht bloß. Nein, die Italiener singen förmlich jede Phrase. Wann hat man diese widerborstigen, die konventionelle Vernunft so oft herausfordernden Gebilde zuletzt, bei aller rhetorischen Durchformung, so kantabel an- und abphrasiert, so historisch informiert und zugleich so undogmatisch gehört? [...] In den Einzelstimmen profiliert, im Ensemble homogen – das ist ganz große Quartettkultur, unterstützt von einem direkten und natürlichen Klangbild.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Wie schon in den vorangegangenen Folgen spricht das Quartetto di Cremona in seiner Gesamtaufnahme der Beethoven-Quartette nicht bloß. Nein, die Italiener singen förmlich jede Phrase. Wann hat man diese widerborstigen, die konventionelle Vernunft so oft herausfordernden Gebilde zuletzt, bei aller rhetorischen Durchformung, so kantabel an- und abphrasiert, so historisch informiert und zugleich so undogmatisch gehört? [...] In den Einzelstimmen profiliert, im Ensemble homogen – das ist ganz große Quartettkultur, unterstützt von einem direkten und natürlichen Klangbild.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | June 20, 2014 | Gary Lemco | 20. Juni 2014

Kudos to the marvelous engineering of this movement – courtesy of Ludger Boeckenhoff – for the absolutely lifelike resonance of parts.Mehr lesen

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Kudos to the marvelous engineering of this movement – courtesy of Ludger Boeckenhoff – for the absolutely lifelike resonance of parts.

Kulturnews | 06 2014 | mw | 1. Juni 2014

Das Quartetto di Cremona spielt Beethovens Streichquartette mit Verve, Schmelz und Inbrunst und vor allem jener mikrometergenauen Präzision, der man den Übungsraum eben genau nicht mehr anhört. Mehr lesen

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Das Quartetto di Cremona spielt Beethovens Streichquartette mit Verve, Schmelz und Inbrunst und vor allem jener mikrometergenauen Präzision, der man den Übungsraum eben genau nicht mehr anhört.

Spiegel online | Sonntag, 25.05.2014 | Werner Theurich | 25. Mai 2014 Feine Kammermusik: Einmal Feuer für Herrn Beethoven, bitte!

Das Kompetenzteam aus Cremona geht an diese Aufgabe mit Selbstbewusstsein, aber ohne Fahrlässigkeit heran, lässt sein Temperament vorpreschen und den langen Atem dennoch bewahren. So gelingt eine Quadratur des Zirkels aus Klangfinesse und Ausdruckstiefe, die Beethovens Geist überzeugend reflektiert.Mehr lesen

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Das Kompetenzteam aus Cremona geht an diese Aufgabe mit Selbstbewusstsein, aber ohne Fahrlässigkeit heran, lässt sein Temperament vorpreschen und den langen Atem dennoch bewahren. So gelingt eine Quadratur des Zirkels aus Klangfinesse und Ausdruckstiefe, die Beethovens Geist überzeugend reflektiert.

www.audiofilemusic.com | Lunedì, 19 Maggio 2014 | Andrea Bedetti | 19. Mai 2014 Il Quartetto di Cremona continua il suo viaggio nei capolavori beethoveniani

La celeberrima compagine cameristica italiana giunge, per l'etichettaMehr lesen

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La celeberrima compagine cameristica italiana giunge, per l'etichetta

Audiophile Audition
Audiophile Audition | May 18, 2014 | Laurence Vittes | 18. Mai 2014

The quartet plays as if they themselves were being overcome and seduced by Beethoven's enormous charm. Mehr lesen

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The quartet plays as if they themselves were being overcome and seduced by Beethoven's enormous charm.

The Herald Scotland | Sunday 18 May 2014 | Michael Tumelty | 18. Mai 2014 Miss this one at your peril

All of their strengths are enshrined in this sensational set of performances, with the nervy edge in opus 18, no 4, the fast-flowing opening cello theme of opus 59 no 1, and, fantastically, in the brilliant, grinding opening and spine-tingling playing throughout a truly great, wonderfully structured and gripping account of opus 133, the Great Fugue. If you can get through this lot without your hair standing on end, see your doctor.Mehr lesen

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All of their strengths are enshrined in this sensational set of performances, with the nervy edge in opus 18, no 4, the fast-flowing opening cello theme of opus 59 no 1, and, fantastically, in the brilliant, grinding opening and spine-tingling playing throughout a truly great, wonderfully structured and gripping account of opus 133, the Great Fugue. If you can get through this lot without your hair standing on end, see your doctor.

hifi & records
hifi & records | 2/2014 | Uwe Steiner | 1. April 2014

Da ist sie wieder, die italienische Spielkultur, die schon die erste Folge zum Erlebnis werden ließ [...] Die direkte und detaillierte Aufnahmetechnik fängt die timbralen Qualitäten des Ensembles höchst überzeugend ein. Mehr lesen

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Da ist sie wieder, die italienische Spielkultur, die schon die erste Folge zum Erlebnis werden ließ [...] Die direkte und detaillierte Aufnahmetechnik fängt die timbralen Qualitäten des Ensembles höchst überzeugend ein.

www.amazon.de
www.amazon.de | 28. März 2014 | Charlotte Voss | 28. März 2014 | Quelle: https://www.amaz... Kundenrezension: Maßstabsetzende Qualität im Klang und Interpretation der Beethovenschen Quartette

Selten habe ich so einen schönen, facettenreichen Klang auf einer CD gehört. Das Quartett überzeugt sehr mit seiner Interpretation,Mehr lesen

Selten habe ich so einen schönen, facettenreichen Klang auf einer CD gehört. Das Quartett überzeugt sehr mit seiner Interpretation, temperamentvoll, voller Frische und überzeugenden lyrischen Abwechslung. technisch auf höchstem Niveau.
Ich kann diese Aufnahme sehr weiterempfehlen!
Selten habe ich so einen schönen, facettenreichen Klang auf einer CD gehört. Das Quartett überzeugt sehr mit seiner Interpretation,

Record Geijutsu
Record Geijutsu | March 2014 | 14. März 2014

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japanische Rezension siehe PDF
japanische Rezension siehe PDF

The Strad
The Strad | February 2014 | David Denton | 1. Februar 2014

We may have grown accustomed to closely recorded string quartets in aMehr lesen

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We may have grown accustomed to closely recorded string quartets in a

Gramophone
Gramophone | February 2014 | Nalen Anthoni | 1. Februar 2014

Not perfunctory but not penetrating either. The Quartetto di Cremona are equal to technical demands but often wary of total involvement. A commitmentMehr lesen

Not perfunctory but not penetrating either. The Quartetto di Cremona are equal to technical demands but often wary of total involvement. A commitment to the first movement of Op 59 No 02, presaged by the dramatic opening chords, is only partially realised. The playing isn't slack; neither is it as tightly disciplined as in the Scherzo, its syncopated rhythm tersely recreated.

Likewise the final Presto; but why back away from the full import of the slow movement? The marking is Molto adagio reinforced with the instruction 'this piece is to be played with much feeling'. Response isn't wholehearted.

Reticence also underlines the slow movement of Op 127, six variations and coda on a beatific theme. Adagio again, initially, but now non troppo, the time signature of 12/8 probably meant to be a brake on a quick pulse, 'not too much' as it were. But the point is missed by these musicians; and their pace, closer to Andante, only partially reveals depths. Shallow and at times bodiless sound, depriving the ensemble of sonority, doesn't help matters either, leading to a question: does a disc recorded in 24-bit 44.1kHz PCM qualify for SACD status?

Internal balance of the ensemble is just and the performances overall are good. But music of such intense concentration and consequence requires much more than the Quartetto di Cremona offer, hearts-on-sleeve in the movements that matter most in each work. The Belcea Quartet go for broke in interpretations of a pre-eminence that spans many dimensions.
Not perfunctory but not penetrating either. The Quartetto di Cremona are equal to technical demands but often wary of total involvement. A commitment

Musica | numero 253 - Febbraio 2014 | Piero Rattalino | 1. Februar 2014

Ci fa comunque un enorme piacere constatare che un complesso cameristico del nostro paese è in grado di diventare il successore del Quartetto Italiano e di realizzare una nuova integrale dei Quartetti di Beethoven che non deve sperare nella clemenza ma che, al contrario, si guadagna insieme insieme con qualche riserva un incondizionato apprezzamento.Mehr lesen

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Ci fa comunque un enorme piacere constatare che un complesso cameristico del nostro paese è in grado di diventare il successore del Quartetto Italiano e di realizzare una nuova integrale dei Quartetti di Beethoven che non deve sperare nella clemenza ma che, al contrario, si guadagna insieme insieme con qualche riserva un incondizionato apprezzamento.

ensuite Kulturmagazin | Nr. 134 | Februar 2014 | Francois Lilienfeld | 1. Februar 2014 Amadeus-Quartett in Berlin

Dieses Ensemble fasst op. 127 ganz anders auf, nicht als einen Blick in die Zukunft, sondern als einen Abschied von der Klassik. Der langsame Satz erhält hier zeitweise fast tänzerischen Charakter!Mehr lesen

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Dieses Ensemble fasst op. 127 ganz anders auf, nicht als einen Blick in die Zukunft, sondern als einen Abschied von der Klassik. Der langsame Satz erhält hier zeitweise fast tänzerischen Charakter!

www.pizzicato.lu | 20/01/2014 | Remy Franck | 20. Januar 2014 Die hohen Erwartungen bestätigt

In der auf sechs CDs angelegten Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette präsentiert das ‘Quartetto di Cremona’ die zweite Produktion mit denMehr lesen

In der auf sechs CDs angelegten Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette präsentiert das ‘Quartetto di Cremona’ die zweite Produktion mit den Streichquartetten op. 59/2 und op.127 – zwei Werke, die zeitlich weit auseinanderliegen und Beethovens musikalische Entwicklung exemplarisch darstellen.

Genau wie im Volume I musiziert das ‘Quartetto di Cremona’ mit einer packenden Kompromisslosigkeit. Das 2. Rasumowsky-Quartett lebt von einem ungebändigten inneren Feuer, das lediglich im sublimierten Adagio etwas gezähmt wird. Von natürlicher Frische und forscher Selbstverständlichkeit ist das späte Es-Dur-Quartett geprägt. Hier entsteht definitiv eine Referenzaufnahme.

Audite’s second volume of Beethoven’s String Quartets confirms our high expectations raised when we listened to the first one. This will undoubtedly be a reference recording!
In der auf sechs CDs angelegten Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette präsentiert das ‘Quartetto di Cremona’ die zweite Produktion mit den

Classical CD Choice | January 15, 2014 | Barry Forshaw | 15. Januar 2014 | Quelle: http://www.cdcho... From Rollicking Richard Strauss to Measured Jerry Goldsmith

In supple surround sound, these four young musicians from Genoa have revived the Italian string quartet playing tradition of the Quartetto Italian, and may now be counted as the finest quartet in Italy, as this SACD testifies.Mehr lesen

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In supple surround sound, these four young musicians from Genoa have revived the Italian string quartet playing tradition of the Quartetto Italian, and may now be counted as the finest quartet in Italy, as this SACD testifies.

International Record Review
International Record Review | January 2014 | Mortimer H. Frank | 1. Januar 2014

One of the great pleasures of being a classical music critic is coming upon a comparatively youthful group with only nine years of experienceMehr lesen

One of the great pleasures of being a classical music critic is coming upon a comparatively youthful group with only nine years of experience performing familiar repertory with a command and taste that in this release suggests complete maturity. Such is the case with this release, Volume 2 in what is a projected cycle of Beethoven's 16 masterpieces (I reviewed the first instalment in June 2013). Moreover, it is refreshing in its pairing of two contrasted works, the earlier Op. 59 No. 2 exemplifying Beethoven's 'middle' period, the later Op. 127 the beginnings of the more radical style that stamps the third and final one.

The Cremona ensemble suggests 'period' style in its astringent tonality but avoids the 'period' practice favouring lowered eighteenth-century pitch. (Those with very sensitive ears may feel that the group has tuned slightly low, but not enough to cross the border into an A=430 sonority.) In every way this relatively youthful group proves virtuosic, technically secure and free of any mannerisms. The opening movement of Op. 59 No. 2 boasts excellent balance and a bracing tempo lacking fussy ritardandos. Its second movement is beautifully sustained without any hint of affectation, permitting this 12-minute hymn-like section to speak for itself. The third movement Allegretto at 6'38" is almost a full minute faster than the tempo adopted by the Emerson Quartet, a difference that is audibly quite apparent. It may strike some as breathless, but considering how tastes can vary, others may find it thrilling. The Presto finale is just slow enough to permit the concluding acceleration that Beethoven demands for the coda to be clearly articulated.

The first of Beethoven's 'Late' Quartets (Op. 127) is also distinguished. Its first movement (Maestoso-Allegro) is a short six-and-a-half minute romp, at once terse, intense, yet filled with surprises and beautiful moments. The second movement, shaped by Beethoven's three marked changes in tempo, is conveyed with a welcome contrast sharply drawn. The third movement, tagged Scherzando, emerges as a witty scherzo, and the Allegro comodo finale emerges with a buoyant liveliness that suits the movement perfectly. Throughout, the sound is almost ideal: close and clear with ample presence. In some listening rooms, however, it may require a slight trimming of the upper frequencies. In no way, though, does this compromise what is clearly a most welcome release, one that does justice to the music and makes one want to hear more of what is clearly a distinguished ensemble.
One of the great pleasures of being a classical music critic is coming upon a comparatively youthful group with only nine years of experience

Image Hifi
Image Hifi | 1/2014 | Heinz Gelking | 1. Januar 2014 Klassik macht dumm

Beethoven-Interpretationen auf der Stuhlkante und hohem Niveau. Und in feinem SACD-Klang.Mehr lesen

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Beethoven-Interpretationen auf der Stuhlkante und hohem Niveau. Und in feinem SACD-Klang.

Fono Forum
Fono Forum | Dezember 2013 | Marcus Stäbler | 1. Dezember 2013 Reinghört

Auch in der zweiten Folge seiner Beethoven-Gesamtaufnahme zeigt das Quartetto di Cremona eine sehr eigene Handschrift. Im superleisen und wunderbarMehr lesen

Auch in der zweiten Folge seiner Beethoven-Gesamtaufnahme zeigt das Quartetto di Cremona eine sehr eigene Handschrift. Im superleisen und wunderbar innigen Gesang des Adagio aus dem Quartett op. 127 oder auch gleich zu Beginn des Quartetts op. 59,2: Dort geben die vier Streicher den Pausen nach den eröffnenden Akkordschlägen sehr viel Zeit, um dann im anschließenden Allegro die angestaute Energie zu entladen. So gelingt es den Italienern, auch bei den viel gespielten Werken noch neue Aspekte zu entdecken.
Auch in der zweiten Folge seiner Beethoven-Gesamtaufnahme zeigt das Quartetto di Cremona eine sehr eigene Handschrift. Im superleisen und wunderbar

Ensemble - Magazin für Kammermusik
Ensemble - Magazin für Kammermusik | 6-2013 Dezember/Januar | Robert Nemecek | 1. Dezember 2013 Lustvolle Gegensätze

Das Quartetto di Cremona ist mit beiden Schaffensphasen bestens vertraut und gewährt dem Hörer tiefe Einblicke in Beethovens ungeheure Klangweiten. Mehr lesen

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Das Quartetto di Cremona ist mit beiden Schaffensphasen bestens vertraut und gewährt dem Hörer tiefe Einblicke in Beethovens ungeheure Klangweiten.

The Herald Scotland | Sunday 10 November 2013 | Michael Tumelty | 10. November 2013

It's early days in the series, but I'm already tempted to pronounce the Cremona Quartet natural successors to the Quartetto Italiano.Mehr lesen

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It's early days in the series, but I'm already tempted to pronounce the Cremona Quartet natural successors to the Quartetto Italiano.

WDR 3
WDR 3 | WDR3 Im Porträt, 21.10.2013 | Marcus Stäbler | 21. Oktober 2013 Im Porträt: Quartetto di Cremona
Ein Streichquartett von internationalem Rang

Nach dem Ende des Quartetto Italiano Mitte der 1980er-Jahre gab es langeMehr lesen

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Nach dem Ende des Quartetto Italiano Mitte der 1980er-Jahre gab es lange

Gesellschaft Freunde der Künste | 12.10.2013 | 12. Oktober 2013 Prüfstein für alle Quartette
Quartetto di Cremona widmet sich entscheidenden Lebensphasen Beethovens auf "Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets – Vol. 2"

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung von Vol. I der Gesamtedition Beethoven Streichquartette mit dem Quartetto di Cremona setzt audite die ReiheMehr lesen

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung von Vol. I der Gesamtedition Beethoven Streichquartette mit dem Quartetto di Cremona setzt audite die Reihe nun fort. Die Werkauswahl des zweiten Bandes stammt aus zwei Perioden, in denen Beethoven sich endgültig von der vorherrschenden Liebhaber-Kultur des späten 18. Jahrhunderts verabschiedete.

Die Quartette op. 59 aus dem Jahr 1806, komponiert im Auftrag des russischen Fürsten Kyrill Rasumowsky, waren für das berühmteste Profi-Quartett in Wien geschrieben, das von Ignaz Schuppanzigh angeführt wurde. Seine Tonsprache ist nicht mehr ausgewogen und wohl abgeschmeckt wie die seiner Zeitgenossen, sondern extrem in jeder Hinsicht: rabiat und mit Empfindung, opernhaft dramatisch und voller kontrapunktischer Finessen.

Diesem Werk aus der reifen Phase Beethovens stellt das „Quartetto di Cremona" das Opus 127 aus dem Jahr 1824 gegenüber. Es ist jenes Werk in Es-Dur, mit dem der schon ertaubte Beethoven die Reihe seiner Spätwerke begann, die von den Zeitgenossen mit Erschrecken, von den Nachfahren mit Bewunderung aufgenommen wurden.

Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Lange hat man nach der Auflösung des „Quartetto Italiano" in den 1980er Jahren nichts von einer italienischen Quartettvereinigung vernommen, die den Anschluss an die Weltspitze gesucht hätte. Mit den vier jungen Musikern aus Genua aber, die sich nach ihrem Studium in der Geigenbaustadt Cremona zum „Quartetto di Cremona" zusammenschlossen, ist italienische Quartettkunst wieder im Gespräch. Das Ensemble hat sich seit der Gründung im Jahr 2000 zum besten Quartett seines Landes, aber auch zu einem der profiliertesten und musikalisch einfallsreichsten in Europa entwickelt.

Diesen Rang dokumentiert der vor einem Jahr bei audite begonnene Zyklus sämtlicher Streichquartette Beethovens – in seiner inhaltlichen Dimension und anspruchsvollen Spielhaltung immer schon ein Prüfstein für alle Quartette.
Nach der erfolgreichen Veröffentlichung von Vol. I der Gesamtedition Beethoven Streichquartette mit dem Quartetto di Cremona setzt audite die Reihe

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14.10.2013
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Gesellschaft Freunde der Künste
Prüfstein für alle Quartette
05.11.2013
Rezension

WDR 3
Im Porträt: Quartetto di Cremona
11.11.2013
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Lustvolle Gegensätze
20.01.2014
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Supersonic - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 2
20.01.2014
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www.pizzicato.lu
Die hohen Erwartungen bestätigt
23.01.2014
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International Record Review
One of the great pleasures of being a classical music critic is coming upon a...
28.01.2014
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Musica
Nel secondo volume della integrale dei Quartetti di Beethoven che il Quartetto...
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04.03.2014
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Gramophone
Not perfunctory but not penetrating either. The Quartetto di Cremona are equal...
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We may have grown accustomed to closely recorded string quartets in a relatively...
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When I reviewed the first volume of Beethoven's string quartets in a new...
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Feine Kammermusik: Einmal Feuer für Herrn Beethoven, bitte!
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Record Geijutsu
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During the past ten years, the Quartetto di Cremona – Cristiano Gualco,...
21.07.2014
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Gramophone
I got my first taste of the Quartetto di Cremona in a survey of Beethoven...
20.08.2014
Auszeichnung

TIPP - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 3
20.08.2014
Rezension

Fono Forum
Eindringlich
20.08.2014
Auszeichnung

Musik: 5/5 Sternen - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 3
21.08.2014
Rezension

hifi & records
Das Streichquartett, sagte bekanntlich Goethe über Haydns gattungsbegründende...
28.08.2014
Rezension

International Record Review
Each volume of this evolving Beethoven quartet cycle from the Quartetto di...
28.08.2014
Rezension

The Strad
There’s no shortage of bite or energy in the third instalment of the Cremona...
03.09.2014
Rezension

www.musicweb-international.com
The Belcea Quartet and Quartetto di Cremona are both comparatively youthful...
04.09.2014
Rezension

Stereo
Eine gute Balance aus Gefühl und Verstand, aus geistiger Durchdringung und...
04.09.2014
Auszeichnung

Musik-Check: 5/5 Sternen - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 3
11.09.2014
Rezension

BBC Music Magazine
Early, middle and late Beethoven is projected with visceral excitement and...
11.09.2014
Auszeichnung

Performance 4/5 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 3
22.09.2014
Rezension

www.audiofilemusic.com
Il Quartetto di Cremona continua il suo viaggio nei capolavori beethoveniani
30.09.2014
Rezension

Ensemble - Magazin für Kammermusik
Sinnlich und direkt
03.11.2014
Rezension

Kulturnews
Zwei Geigen, Bratsche, Cello:vier Instrumente–doch ein fest zu einer Einheit...
05.11.2014
Auszeichnung

Supersonic - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 3
05.11.2014
Rezension

www.pizzicato.lu
Emotionaler Strudel
02.12.2014
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2015 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 2
11.12.2014
Rezension

Crescendo Magazine
Suite d’une intégrale qui ne s’impose pas
17.12.2014
Rezension

American Record Guide
This is the third volume of the Cremona’s Beethoven Quartets. The first...
14.04.2015
Rezension

www.myclassicalnotes.com
Cremona Quartet
14.04.2015
Rezension

Sémele - boletín de novedades discográficas de música clásic
El cuarto volumen de los cuartetos de Beethoven por el Quartetto di Cremona pone...
14.04.2015
Rezension

Der neue Merker
AUDITE: Das Quartetto di Cremona spielt Beethovens Streichquartette wie einst das Alban Berg Quartett
28.04.2015
Rezension

Pizzicato
Emotionaler Wellenritt
28.04.2015
Auszeichnung

Supersonic - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
28.04.2015
Rezension

www.klassikerleben.de
Beethovens Streichquartette sind wie seine Sinfonien und Klaviersonaten ein...
28.04.2015
Rezension

The Herald Scotland
This fourth volume in the Quartetto di Cremona's ongoing Beethoven cycle, even...
20.05.2015
Rezension

Fono Forum
Die frühen Beethoven-Quartette wirken in manchen Aufnahmen – gerade im...
20.05.2015
Auszeichnung

Musik: 5/5 Sternen - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
20.05.2015
Auszeichnung

Klang: 5 von 5 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
28.05.2015
Auszeichnung

4/5 Sternen - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 2
28.05.2015
Rezension

Muzyka21
Kwartety smyczkowe wol. 2
08.06.2015
Rezension

Stereo
Die frühen Beethoven-Quartette wirken in manchen Aufnahmen – gerade im...
08.06.2015
Auszeichnung

Audiophiles Highlight - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
11.06.2015
Rezension

Gramophone
Audite’s recording is close if not claustrophobic, close enough to...
15.06.2015
Auszeichnung

Performance 4/5 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
15.06.2015
Rezension

BBC Music Magazine
Here's some tremendously accomplished playing in two works from opposite ends of...
02.07.2015
Rezension

hifi & records
Das Konzept geht auch in der vierten Folge auf: In den einzelnen SACDs seiner...
18.08.2015
Rezension

Audiophile Audition
Some twenty-six years separate the composition of the two Beethoven string...
18.08.2015
Rezension

www.classicalcdreview.com
[…] This past Novmber this site praised an SACD of two Beethoven's Quartets...
31.08.2015
Rezension

klassik.com
Überzeugend auf ganzer Linie
31.08.2015
Auszeichnung

Interpretation: 4/5 Sternen - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
31.08.2015
Auszeichnung

Klangqualität: 4/5 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
31.08.2015
Auszeichnung

Booklet: 4/5 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
16.09.2015
Rezension

http://wrti.org
Quartetto di Cremona: Tailor-Made Music from Italy
25.11.2015
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2016 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
15.12.2015
Rezension

Der neue Merker
Zwei Wunderwerke der Wiener Klassik, das Streichquintett C-Dur und das Streichquartett Op. 132 aufregend expressiv interpretiert
15.12.2015
Rezension

www.pizzicato.lu
Ohne Abstriche
15.12.2015
Auszeichnung

Supersonic - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 5
16.12.2015
Rezension

American Record Guide
I get to review Beethoven quartets almost every issue. As much as I lament the...
11.01.2016
Rezension

Stereo
Im späten Quartett op. 132 fesseln die Cremoneser Streicher wieder mit jener...
12.01.2016
Rezension

Musica
Quarto volume della integrale beethoveniana che il Quartetto di Cremona sta...
12.01.2016
Auszeichnung

5/5 Sterne - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 4
12.01.2016
Rezension

Musica
Quarta tappa dell’incisione integrale dei Quartetti di Beethoven affidata al...
20.01.2016
Rezension

http://theclassicalreviewer.blogspot.de
A remarkably fine performance of Beethoven’s String Quintet in C major Op.29, with violist Lawrence Dutton, is coupled with a terrific performance of the String Quartet in A minor, Op. 132 making a fine addition to the Quartetto di Cremona’s Beethoven Quartet cycle for Audite
20.01.2016
Rezension

De Gelderlander
RECENSIE - Bij het Duitse label Audite weten ze iedere keer opnieuw de beste...
15.02.2016
Auszeichnung

Performance: 5/5 Stars - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 5
15.02.2016
Rezension

BBC Music Magazine
Revelatory Beethoven
16.02.2016
Rezension

Fono Forum
Mit seiner Beethoven-Gesamtaufnahme möchte das Quartetto di Cremona nach...
16.02.2016
Auszeichnung

Musik: 5/5 Sternen - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 5
16.02.2016
Auszeichnung

Klang: 4/5 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 5
25.02.2016
Rezension

Musica
Sul retro di copertina il Quartetto di Cremona viene lodato come il « currently...
29.03.2016
Rezension

hifi & records
Eine sensationelle Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette wird mit einem der...
14.04.2016
Rezension

BBC Radio 3
BROADCAST New Chamber Music Releases
20.04.2016
Rezension

thewholenote.com
Strings Attached - April 2016
19.05.2016
Rezension

ensuite Kulturmagazin
Amadeus-Quartett in Berlin
02.08.2016
Rezension

www.europadisc.co.uk
There was a time, not so long ago, when Beethoven quartet cycles could be rather...
04.08.2016
Rezension

Rheinische Post
Wer soll das alles hören?
09.08.2016
Rezension

The Herald Scotland
With two great performances in their established pattern of coupling one early...
09.08.2016
Rezension

The Herald Scotland
Quartetto di Cremona's special way with Beethoven
18.08.2016
Rezension

Sunday Times
Like other such pairings, these great, tuneful quartets, Op. 18 No. 5, and Op....
23.08.2016
Rezension

SWR
BROADCAST
14.09.2016
Rezension

www.pizzicato.lu
Spannend bis zum Schluss
14.09.2016
Auszeichnung

Supersonic - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 6
21.09.2016
Rezension

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
BROADCAST CD-Tipp
21.09.2016
Auszeichnung

BR4 Klassik - CD-Tipp - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 6
22.09.2016
Rezension

www.myclassicalnotes.com
Late and Early Beethoven
12.10.2016
Rezension

www.classicalcdreview.com
[…] The Cremona Quartet (Cristiano Gualco/Paolo Andreoli (violins), Simone...
18.10.2016
Auszeichnung

Klang: 5 von 5 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 6
18.10.2016
Rezension

Fono Forum
Mit seinen Schnörkeln und Trillerfiguren gibt sich Beethovens frühes Quartett...
17.11.2016
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2017 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 6
12.12.2016
Rezension

ensuite Kulturmagazin
Die «Zweite» Schumann: Klaviere oder Orchester?
10.01.2017
Rezension

BBC Music Magazine
This disc came as a disappointment after my extremely positive feelings about...
19.01.2017
Rezension

Classical CD Choice
From Strauss to Superman: New titles from PentaTone, Silva Screen, etc.
19.01.2017
Rezension

Classical CD Choice
From Rollicking Richard Strauss to Measured Jerry Goldsmith
27.02.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Was für ein Zyklus!
27.02.2017
Auszeichnung

Supersonic - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 7
24.04.2017
Auszeichnung

Supersonic - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 7
24.04.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Grandioses Finale in Dur
24.04.2017
Rezension

www.classicalcdreview.com
The youthful Cremona Quartet (Christiano Gualco, Paolo Andreoli, violins; Simone...
11.05.2017
Auszeichnung

Anaclase - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 7
11.05.2017
Rezension

The Strad
THE STRAD RECOMMENDS
17.05.2017
Rezension

American Record Guide
This is Volume VI of the quartets from the Cremona. I reviewed Volumes II & III...
17.07.2017
Rezension

Fanfare
Reviewers live with the frustration of how to convey music verbally, a...
31.07.2017
Auszeichnung

Echo Klassik 2017 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 7
24.08.2017
Auszeichnung

Sound: 4/5 Stars - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 7
24.08.2017
Rezension

BBC Music Magazine
The Quartetto di Cremona's ongoing Beethoven cycle has particularly impressed me...
25.09.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Packend bis zur letzten Note
25.09.2017
Auszeichnung

Supersonic - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 8
25.09.2017
Rezension

hifi & records
Als Werbeveranstaltung der Tonträgerindustrie interessiert mich der...
25.09.2017
Rezension

concerti - Das Konzert- und Opernmagazin
Kunst der Unterhaltung
28.09.2017
Rezension

Crescendo
ECHO KLASSIK 2017: Das Quartetto di Cremona
10.10.2017
Rezension

www.concerti.de
Gelungener Abschluss
12.10.2017
Rezension

Crescendo
Der ganze vielfältige Beethoven
12.12.2017
Auszeichnung

Klang: 5 von 5 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 8
12.12.2017
Rezension

Fono Forum
Die Gesamtaufnahme aller Beethoven-Streichquartette war für das Quartetto di...
10.01.2018
Rezension

Mitteldeutscher Rundfunk
BROADCAST
10.01.2018
Rezension

The Strad
The Cremona's Beethoven project hurtles towards an exciting climax
20.02.2018
Rezension

deropernfreund.de
Edle kammermusikalische Kost
20.02.2018
Rezension

deropernfreund.de
Edle kammermusikalische Kost
20.02.2018
Rezension

deropernfreund.de
Edle kammermusikalische Kost
20.02.2018
Rezension

deropernfreund.de
Edle kammermusikalische Kost
20.02.2018
Rezension

deropernfreund.de
Edle kammermusikalische Kost
20.02.2018
Rezension

deropernfreund.de
Edle kammermusikalische Kost
20.02.2018
Rezension

deropernfreund.de
Edle kammermusikalische Kost
21.02.2018
Rezension

Vårt Land
Takk på lavt volum
28.10.2019
Rezension

Classical Music Magazine
This fifth volume of one of the most impressive cycles to emerge in recent years...
17.03.2020
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
18.03.2020
Info

King International "Classic New Release Information" (7/2017)
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 7
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 8
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 2
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 5
25.06.2023
Info

Beethoven's String Quartet in C Major, Op. 59, No. 3: I. Introduzione (Andante con moto - Allegro vivace) was added to the Apple Music Playlist '2020–2021 Season Highlights' (#28/34)
16.08.2023
Auszeichnung

ICMA - WINNER - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 7
30.04.2024
Rezension

www.amazon.de
Customer Review: The best choice!
30.04.2024
Rezension

www.amazon.de
Kundenrezension: Maßstabsetzende Qualität im Klang und Interpretation der Beethovenschen Quartette
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