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Wiederentdeckung Gregor Joseph Werners

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Wiederentdeckung Gregor Joseph Werners

Gregor Joseph Werner (1693-1766), ein Titan an der Schwelle der Wiener Klassik, war Kapellmeister und unmittelbarer Vorgänger Joseph Haydns am Esterházyschen Fürstenhof. Er war vor allem ein überragender Meister der lateinischen Musica sacra, der Großteil seiner Instrumentalmusik ist allerdingsmehr

"Diese in Tempi, Dynamik, Artikulation und Klangfarben hochdifferenziert musizierte und gesungene Aufnahme wirft die Frage auf, warum man einen so ungewöhnlichen Komponisten aus dem Blick verlieren konnte. […] Ihn zu entdecken, macht hier richtig Spaß." (Fono Forum)

Titelliste


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Gregor Joseph Werner Salve Regina III/104 (06:52) Magdalene Harer | Johannes Euler | Georg Poplutz | Markus Flaig | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Pastorella III/299 (11:36) Lajos Rovatkay | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Salve Regina III/127 (14:08) Magdalene Harer | Johannes Euler | Georg Poplutz | Markus Flaig | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Pastorella III/298 (07:58) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Salve Regina (Eisenstadt) (11:38) Magdalene Harer | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Pastorella (Eisenstadt) (11:44) Lajos Rovatkay | la festa musicale

Gregor Joseph Werner Pastorella III/289 (08:36) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Salve Regina III/111 (06:28) Magdalene Harer | Johannes Euler | Georg Poplutz | Markus Flaig | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Pastorella III/301 (11:14) Lajos Rovatkay | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Salve Regina III/130 (15:50) Magdalene Harer | Johannes Euler | Georg Poplutz | Markus Flaig | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Pastorella III/300 (10:08) Lajos Rovatkay | la festa musicale

Gregor Joseph Werner Salve Regina III/121 (08:44) Magdalene Harer | Johannes Euler | Georg Poplutz | Markus Flaig | la festa musicale | Lajos Rovatkay


3 von 4 (01:13:45)

Gregor Joseph Werner Missa "Sunt bona mixta malis" III/19 (59:16) Magdalene Harer | Anne Bierwirth | Tobias Hunger | Markus Flaig | Voktett Hannover | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Sonata prima (11:06) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Missa solemnis "Post nubila Phoebus" (57:42) Magdalene Harer | Anne Bierwirth | Tobias Hunger | Markus Flaig | Voktett Hannover | la festa musicale | Lajos Rovatkay



Bonustracks (01:28)

Diesen Bonustrack erhalten Sie ausschließlich als Download!

Gregor Joseph Werner Motteto de Confessore "Ecce homo" (02:56) Magdalene Harer | la festa musicale | Lajos Rovatkay


4 von 4 (59:38)

Antonio Caldara Sinfonia “La passione di Gesù Cristo signor nostro“ (05:28) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Sinfonia in D Major (09:48) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Antonio Caldara Introduzione "Gesù Cristo condannato" (06:06) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Tota pulchra es Maria (09:20) Esther Tschimpke | Voktett Hannover | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Sonata à 4 in D Minor (07:14) la festa musicale | Lajos Rovatkay

Gregor Joseph Werner Requiem in G Minor (36:26) Voktett Hannover | la festa musicale | Lajos Rovatkay

Informationen

Gregor Joseph Werner (1693-1766), ein Titan an der Schwelle der Wiener Klassik, war Kapellmeister und unmittelbarer Vorgänger Joseph Haydns am Esterházyschen Fürstenhof. Er war vor allem ein überragender Meister der lateinischen Musica sacra, der Großteil seiner Instrumentalmusik ist allerdings verloren gegangen. Das schwer zugängliche, fast nur in Einzelstimmen überlieferte Œuvre Werners wurde von Lajos Rovatkay - auch Dirigent dieser Aufnahmen - in jahrzehntelanger Arbeit erforscht. Zusammen mit dem hochrangigen Solistenensemble und la festa musicale sind eindrucksvolle Interpretationen der Werke dieses zu Unrecht vernachlässigten Meisters entstanden.

Besprechungen

Fono Forum
Fono Forum | Januar 2025 | Reinmar Emans | 1. Januar 2025 DIE KRITIKER-UMFRAGE 2024

Welche fünf CDs haben Sie im vergangenen Jahr am meisten beeindruckt? Das haben wir wie in jedem Jahr unsere Rezensenten gefragt, die das GeschehenMehr lesen

Welche fünf CDs haben Sie im vergangenen Jahr am meisten beeindruckt? Das haben wir wie in jedem Jahr unsere Rezensenten gefragt, die das Geschehen auf dem Plattenmarkt intensiv verfolgen. So sind 21 ganz subjektive Hitlisten entstanden, bei denen jeder Autor sein Spezialgebiet in den Mittelpunkt gestellt hat.

Werner: Masses and Motets; Harer, Bierwirth, Hunger, Flaig, Voktett Hannover, la festa musicale, Lajos Rovatkay; audite
“So frisch und temperamentvoll, so detailliert und enthusiastisch schaffen es nur die wenigsten, bislang ungehobene Musikschätze zum ersten Mal zum Klingen zu bringen.“ (Reinmar Emans)
Welche fünf CDs haben Sie im vergangenen Jahr am meisten beeindruckt? Das haben wir wie in jedem Jahr unsere Rezensenten gefragt, die das Geschehen

Neue Musikzeitung
Neue Musikzeitung | 19. November 2024 | Dr. Michael Kube | 19. November 2024 | Quelle: https://hoerbar.... HörBar

hochkarätige Einspielungen, die nicht nur für einen musikalisch weitgehend unbekannten Meister werben, sondern vor allem die faszinierende Qualität seiner Tonsprache deutlich machen. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
hochkarätige Einspielungen, die nicht nur für einen musikalisch weitgehend unbekannten Meister werben, sondern vor allem die faszinierende Qualität seiner Tonsprache deutlich machen.

Fono Forum
Fono Forum | November 2024 | Dr. Klemens Hippel | 1. November 2024

In der vierten Folge seiner Gregor-Joseph-Werner-Reihe richtet der Musikforscher und Dirigent Lajos Rovatkay sein Augenmerk auf dessen Verbindung zuMehr lesen

In der vierten Folge seiner Gregor-Joseph-Werner-Reihe richtet der Musikforscher und Dirigent Lajos Rovatkay sein Augenmerk auf dessen Verbindung zu Antonio Caldara. Besonders deutlich wird sie im Requiem g-Moll, das nach Rovatkays eigener Forschung Musik beider vereint. Es ist ein Highlight der Aufnahme, das das Voktett Hannover, wie auch die Madrigale Caldaras und weitere geistliche Werke Werners, mit guter Textverständlichkeit und Textausdeutung singt. In dem oft intim klingenden Requiem hat Werner (1693-1766), der Vorgänger Haydns in Eisenstadt, eine ganz persönliche, von der liturgischen Norm abweichende Aussage formuliert – ohne „Dies irae“, stattdessen mit dem Buch Hiob und dem 24. Psalm. Weitere Höhepunkte der Aufnahme sind zwei Sinfonien Antonio Caldaras zu Oratorien, in denen la festa musicale das Außergewöhnliche herausstellt, ohne zu übertreiben – genau das kann Interpretation leisten. Sehr schön eingefangen ist in exzellenter Klangbalance die etwas zu hallige Akustik des Aufnahmeorts.
In der vierten Folge seiner Gregor-Joseph-Werner-Reihe richtet der Musikforscher und Dirigent Lajos Rovatkay sein Augenmerk auf dessen Verbindung zu

Die Nachrichten Österreich | Montag, 28. Oktober 2024 | 28. Oktober 2024 | Quelle: https://die-nach... Die Musik der Vergessenen: Voktett Hannover präsentiert Gregor Joseph Werner
Das Voktett Hannover und la festa musicale bringen mit Lajos Rovatkay die vergessenen Klänge von Gregor Joseph Werner und Antonio Caldara auf die Bühne – ein musikalisches Revival, das begeistert!

eine erfrischende Perspektive auf die Musik des 18. Jahrhunderts. [...] Diese CD ist nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern auch ein bedeutendes dokumentarisches Zeugnis über die Entwicklung der Musik in dieser Zeit.Mehr lesen

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eine erfrischende Perspektive auf die Musik des 18. Jahrhunderts. [...] Diese CD ist nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern auch ein bedeutendes dokumentarisches Zeugnis über die Entwicklung der Musik in dieser Zeit.

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | Radio 3 "Album der Woche" | 28.10. - 03.11.2024 mit Verlosung | Rainer Baumgärtner | 28. Oktober 2024 | Quelle: https://www.radi... BROADCAST: ALBUM DER WOCHE

Wer an skurriler Programmmusik aus dem 18. Jahrhundert interessiert ist, dem dürfte der "Neue und sehr kurios-musikalische Instrumental-Kalender"Mehr lesen

Wer an skurriler Programmmusik aus dem 18. Jahrhundert interessiert ist, dem dürfte der "Neue und sehr kurios-musikalische Instrumental-Kalender" Werners bekannt sein. Ansonsten sind seine 350 Werke in Vergessenheit geraten – womöglich auch, weil sie nicht als Partituren erhalten sind, sondern nur in Einzelstimmen. Dabei hat der Musiker doch über 35 Jahre lang den prestigereichen Posten des Hofkapellmeisters der Fürsten Esterházy in Eisenstadt bekleidet.

Ansehen
Joseph Haydn, sein Nachfolger auf dieser Position, hat noch kurz vor seinem eigenen Tod "aus besonderer Achtung gegen diesen berühmten Meister" einen Zyklus instrumentaler Fugen aus Werners Nachlass veröffentlicht. Das illustriert die Wertschätzung, die der Komponist in seiner Zeit genoss. Lajos Rovatkay teilt diese und bedauert, dass das Wirken Haydns einen großen Schatten auf die Werke seines niederösterreichischen Landsmannes geworfen hat.

Langes Interesse
Lajos Rovatkay, der 1956 aus Ungarn emigrierte, hat sich als Vermittler der Historischen Aufführungspraxis und als Ensembleleiter einen großen Namen gemacht. Viele erfolgreiche Musikerinnen und Musiker sind aus seiner Hochschulklasse hervorgegangen. Sein Forschungsinteresse gilt seit langem der Wiener Musik des 18. Jahrhunderts und dem Einfluss, den venezianische Komponisten auf diese ausgeübt haben. Dabei geriet auch das Schaffen Gregor Joseph Werners in seinen Fokus.

Impulsgeber
Rovatkay nennt Werner einen Impulsgeber für Haydn und andere Nachfolger und bewundert ihn als Kontrapunktiker, der großartige Fugen schrieb. Zugleich ist er aber auch von seinem fortschrittlichen harmonischen Denken begeistert. "Er ist ein sehr eigenwilliger, origineller Kopf gewesen", urteilt Werner-Fan Rovatkay. Aber auch der Esterházy-Kapellmeister setzte Traditionslinien fort. Und ein besonders wichtiger Einfluss scheint von Antonio Caldara ausgegangen zu sein.

Hommage
Caldara, Vizekapellmeister am Wiener Kaiserhof, war ein Vierteljahrhundert älter als Werner. Wie Rovatkay erforschte, hat der jungen Musiker mit größer Wahrscheinlichkeit bei dem Venezianer gelernt. Ein beredtes Zeugnis dafür liefert das zentrale Werk auf dem neuen Album, Werners Requiem in g-Moll. Jeder zweite Satz darin basiert auf Kompositionen Caldaras, die Werner mit neuem Text versah – eine bewegende Würdigung des Älteren, denn Werner hat seine eigene Expertise als Fugenkomponist hintangestellt und alle Fugen in der Totenmesse von Caldara übernommen.

Vielfalt
Die Stücke, derer sich Werner bedient hat, hat Lajos Rovatkay ebenfalls aufgenommen. Es handelt sich dabei um moralisierende Madrigale im "stile antico" – der Klang dieser Kompositionen erinnert eher an die Musik der Renaissance denn an die der Wiener Klassik. Ihr archaischer Sound verleiht dem Album eine besondere, abwechslungsreiche Vielfalt und lässt das Hören des Ganzen zu einem reizvollen Erlebnis werden.

Herzensangelegenheit
Für den 91 Jahre alten Rovatkay könnte der Werner-CD-Zyklus das letzte große Projekt sein. Es liegt ihm viel an dessen Entstehen, so dass er sogar dauernd und "reflexartig" finanzielle Löcher stopft, die bei den Produktionen auftauchen. Sein großes Engagement wird ihm von den Musikerinnen und Musikern der beiden beteiligten Ensembles mit eigener Begeisterung entlohnt – die jungen Leute wunderten sich über seine jugendliche Energie, stellt er fest. Und er erwähnt das Lob, das er erhielt, weil er sich den Tücken einer Krankheitswelle im Voktett bei der Aufnahme des Albums "mit guter Laune dagegengestemmt" habe.

Rarität
Das Voktett Hannover und das Instrumentalensemble la festa musicale meistern ihre Aufgaben souverän. Sie präsentieren ein Programm, das selten in Konzerten und auf Einspielungen zu hören ist. Und welches ganz andere Qualitäten aufweist als viele Produktionen, gerade in seinem eher dunklen Gesamtklang. Für Lajos Rovatkay ist gerade der aber ein Gütesiegel, wenn er sagt: "Wir haben hier ganz andere Energien als in hellen tänzerischen Stücken. Ich habe in meinem Unterricht auch immer darauf hingewiesen, dass man das Dunkle entdecken und liebevoll behandeln soll und nicht immer einfach das Lustige sucht.“
Wer an skurriler Programmmusik aus dem 18. Jahrhundert interessiert ist, dem dürfte der "Neue und sehr kurios-musikalische Instrumental-Kalender"

Early Music Review
Early Music Review | 16 May 2024 | Simon Desbruslais | 16. Mai 2024 | Quelle: https://academic... New horizons for wind and brass

[…] Bringing to light unfamiliar repertory remains high on the agenda of HIP ensembles. Though a finite resource, many works remain unrecorded andMehr lesen

[…] Bringing to light unfamiliar repertory remains high on the agenda of HIP ensembles. Though a finite resource, many works remain unrecorded and await the opportunity to reach wider audiences. Particularly welcome, therefore, is la festa musicale’s recording of Gregor Joseph Werner’s Requiem in C minor (1763)—the striking texture of two trombones bringing it into relevance in this review, in Gregor Joseph Werner: Vol.II: Requiem (audite 97808, issued 2022). As Joseph Haydn’s predecessor at the Esterházy court, Werner projects a powerful voice through his contrapuntal style and precedes many devices subsequently used in the requiems by Michael Haydn (1771) and Wolfgang Amadeus Mozart (1791), both of whom use the trombones to dramatic effect through the use of timbral doubling in the choir and more exposed passagework. One is left wondering how such a pioneering work has remained in the shadows for so long. la festa musicale’s control of shaping creates a poignant framework for beautiful dissonances, interwoven by Voktett Hannover and an impressive solo quartet. […]

What do these recordings tell us about the outlook for wind and brass in early music in the current climate? Firstly, they highlight the potential for new writing on old instruments in bringing people together and building a wider community; the crowd-funding approach for Northern Soul shows how a new work can revitalize and revisit old practices. Secondly, they demonstrate that new technical boundaries can be emulated and often broken—though performing artists of the 17th and 18th centuries reached the apogee of their crafts, one should not assume that the same accomplishments may not be achieved by performers today, despite the modern sound world within which we inhabit. Thirdly, they show the value of continued efforts to record unfamiliar repertory—Werner’s Requiem must, surely, be heard as an essential precursor to those by Michael Haydn and Mozart and deserves more attention on the concert platform. The foreboding use of trombones, executed with grace by Alexander Brungert and Cas Gevers, provides one of the most tragic timbres of 18th-century writing. I find it a tantalizing opportunity to inspire a new work—one can only wonder what possibilities could emerge for a 21st-century requiem for chorus with trombones. With motivation and commitment, there is tremendous potential for wind and brass projects in early music: rich horizons indeed.
[…] Bringing to light unfamiliar repertory remains high on the agenda of HIP ensembles. Though a finite resource, many works remain unrecorded and

Zeitzeichen
Zeitzeichen | 4/2024 | Reinhard Mawick | 1. April 2024 | Quelle: https://zeitzeic... Preisgekrönt
Sensationelle Wiederentdeckung

Kennen Sie Gregor Joseph Werner? Nie gehört? Macht nichts. Das ging mir auch so, bis vor ein paar Jahren war dieser Werner ein Phantom. Dann aberMehr lesen

Kennen Sie Gregor Joseph Werner? Nie gehört? Macht nichts. Das ging mir auch so, bis vor ein paar Jahren war dieser Werner ein Phantom. Dann aber gewann er (Klang-)Gestalt, denn er geriet in den Fokus von Lajos Rovatkay.

Lajos Rovatkay? Der ist nun alles andere als ein Phantom, selbst wenn sein Name über die Grenzen Hannovers hinaus meist nur Kennerinnen und Eingeweihten bekannt ist. Der Cembalist, Ensembleleiter und Musikpädagoge, ein gebürtiger Ungar, floh 1956 vor den Kommunisten nach Deutschland und spielte dann eine profunde Rolle bei der Implantierung der Alten Musik hierzulande: Seit 1962 unterrichtete er Orgel und Cembalo an der Musikhochschule Hannover und von 1975 bis zu seiner Pensionierung 1998 leitete er das dortige Studio für Alte Musik. So prägte Rovatkay Generationen von Musiker:innen auf dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis. Gleichzeitig ist er selbst ein Forscher und Entdecker par excellence. Nur ein Beispiel: 1989 führte er anlässlich des 300-jährigen Opernjubiläums in Hannover die Oper „Enrico Leone“ des italienischen Barockkünstlers Agostino Steffani (1654–1728) auf, der einige Jahre in Hannover gewirkt hatte und dessen opulentes Werk Rovatkay in Archiven gefunden hatte.

Nun ist der Schatzsucher auf einen neuen Künstler gestoßen, eben besagten Gregor Joseph Werner. Der Österreicher (1693–1766) verbindet in seinem Werk Barock und Klassik auf sehr kunstvolle und schöne Weise. Rovatkay hat nun zusammen mit versierten Solisten und dem achtköpfigen Voktett, einem erlesenen achtköpfigen Vokalensemble junger Sänger:innen aus Hannover, und dem Barockorchester La festa musicale Messen und Motetten Werners eingespielt. Er war übrigens Vorgänger von Joseph Haydn als Hofkapellmeister beim Fürsten Esterházy in Eisenstadt. Werners Werke sind von erlesener Schönheit. Sie vereinen kunstvollst die Strenge barocken Kontrapunkts mit Melodik und Harmonik, die bereits an die Wiener Klassik erinnert. Ohne Frage eine lohnende Entdeckung!

Nach der nunmehr dritten CD mit Werken von Gregor Joseph Werner, die Rovatkay mit den Seinen veröffentlichte, hat es auch die Fachwelt gemerkt und die Silberscheibe mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Dieser Preis trifft die Richtigen: Denn selten hat man so wunderschöne, ausgewogene Gesangsleistungen gehört – sowohl in den Soli wie auch im Tutti. Und dieser Preis trifft besonders den Richtigen: Sollten Sie sich gewundert haben, dass Lajos Rovatkay bereits 1998 pensioniert wurde, so liegt das schlicht daran, dass der überaus rüstige Künstler, Jahrgang 1933, im vergangenen September seinen 90. Geburtstag (!) feierte – natürlich mit einem selbstgespielten Orgelkonzert. Da kann man nur hoffen: Ad multos annos!
Kennen Sie Gregor Joseph Werner? Nie gehört? Macht nichts. Das ging mir auch so, bis vor ein paar Jahren war dieser Werner ein Phantom. Dann aber

ET SONA - HIFI & MÚSICA | 29.03.2024 | Fernando Alday | 29. März 2024 | Quelle: https://www.et-s...

Cortesía de la casa Audite, reconocida firma de grabaciones de extraordinaria calidad, tenemos el placer de recibir para reseña esta magníficaMehr lesen

Cortesía de la casa Audite, reconocida firma de grabaciones de extraordinaria calidad, tenemos el placer de recibir para reseña esta magnífica compilación. Como se trata de la primer reseña del sello, permítanme dar un poco de información para quienes aún no conocen la casa.

Audite nace, en su forma actual, de la fusión de 2 sellos discográficos con especial atención a la grabación: Audite y Fermate. Los cuales decidieron unirse allá por el año 2000. Sus líderes, Friedrich Mauermann y Ludger Böckenhoff, ambos ingenieros de sonido, combinaron experiencia y pasión para crear algo realmente especial. Actualmente, Böckenhoff es el alma de Audite, poniendo a su disposición toda su experiencia y arte en el ámbito de la grabación musical, así como una gran pasión por publicar material de extraordinaria calidad.

Con un catálogo que abarca desde música medieval hasta la contemporánea, el amplio catálogo y la calidad de sus trabajos ha hecho de Audite, un sello altamente reconocido por melómanos y audiófilos y una referencia en la grabación, edición y producción de música clásica. Por hacernos una idea, Audite ha recibido, a la fecha, once premios ICMA (International Classical Music Awards) por sus producciones.

La producción que nos ocupa es el Volumen III de una excelente compilación del compositor Gregor Joseph Werner. En este volumen se agrupan sus Masses & Motets, es decir, se trata de un conjunto de grabaciones corales polifónicas, donde varias voces cantan a la vez con o sin acompañamiento musical instrumental. Habrá que apuntar además que, gracias a la gran experiencia y habilidad técnica de Audite, en la obra que nos ocupa lo hacen con una calidad de grabación impresionante.

Cabe mencionar que la presente grabación fue seleccionada en la prestigiosa lista I/2024 de la Asociación de Críticos de Discos Alemanes. (German Records Critics Award). Por lo que no hace falta que se fíen únicamente de lo que yo escribo en estas líneas con respecto a la misma.

La compilación contiene múltiples interpretaciones de música eclesiástica, cantada en coro y con un acompañamiento instrumental sorprendente. Se trata de un trabajo histórico de publicación y conservación de el trabajo de Werner. Para muestra, os dejo un pequeño vídeo donde se representa parte de la interpretación.
En referencia al autor, Gregor Joseph Werner fue un músico y compositor austriaco del periodo barroco, muchas veces recordado, más que por su prolífica composición, por su relación con Joseph Haydn. Lamentablemente, su obra ha caído en una etapa muy oscura, con poquísimas ediciones de su obra realizándose, por lo que el esfuerzo de Audite resulta doblemente loable.

Se encuentra disponible en formato físico en CD y como descarga digital en la página de Audite. Mi más profundo agradecimiento a Audite, que me ha facilitado el material para su escucha y disfrute. Por favor, visitar la página, ya que ofrecen, incluso, descargas gratuitas de excelente música instrumental y clásica para el deleite de todos los melómanos.
Cortesía de la casa Audite, reconocida firma de grabaciones de extraordinaria calidad, tenemos el placer de recibir para reseña esta magnífica

Preis der Deutschen Schallplattenkritik | 15.02.2024 Bestenliste I/2024 | Carsten Niemann | 15. Februar 2024 | Quelle: https://www.scha... Bestenliste 1/2024

Früher Haydn mag interessant sein, aber ein gleichwertiges Vergnügen ist es, das reife Werk seines Vorgängers am Hofe Esterházy zu entdecken. InMehr lesen

Früher Haydn mag interessant sein, aber ein gleichwertiges Vergnügen ist es, das reife Werk seines Vorgängers am Hofe Esterházy zu entdecken. In dieser Einspielung von Messen und Motetten Gregor Joseph Werners unter Leitung von Lajos Rovatkay – selbst ein bedeutender »Altmeister« seines Faches – verbinden sich Universalität und Vielfalt auf das Schönste: profunde Kenntnis des »Stile Antico« der Renaissance sowie zielgenau eingesetzte Expressivität und kontrapunktische Meisterschaft des Barock, mühelos vereint mit instrumentaler Virtuosität und Streben nach Klarheit und sensibler Anmut der anbrechenden Klassik.
Früher Haydn mag interessant sein, aber ein gleichwertiges Vergnügen ist es, das reife Werk seines Vorgängers am Hofe Esterházy zu entdecken. In

Bayerischer Rundfunk
Bayerischer Rundfunk | 11.02.2024 "Tafel-Confect", 12:05 Uhr | Dirk Kruse | 11. Februar 2024 | Quelle: https://www.br-k... BROADCAST: Kostprobe
Meister der Messe. Gregor Joseph Werner, Haydns Vorgänger auf Schloss Esterhazy, glänzt mit geistlicher Musik

Gregor Joseph Werner, dem Joseph Haydn als Kapellmeister bei den EsterhazysMehr lesen

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Gregor Joseph Werner, dem Joseph Haydn als Kapellmeister bei den Esterhazys

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | N° 259 - Février 2024 | Marc Vignal | 1. Februar 2024

La polyphonie est belle, bien servie par le Voktett Hannover (octuor vocal) et les solistes vocaux savent briller. [...] Ce troisième volume d’une belle série consacrée à Werner appelle une suite.Mehr lesen

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La polyphonie est belle, bien servie par le Voktett Hannover (octuor vocal) et les solistes vocaux savent briller. [...] Ce troisième volume d’une belle série consacrée à Werner appelle une suite.

klassik.com | 28.11.2023 | Dr. Matthias Lange | 28. November 2023 | Quelle: https://magazin.... Später Kontrapunkt

La festa musicale [...] agiert [...] klangsensibel, farbenreich, dazu flexibel und virtuos, auf technisch bezwingender Basis [...] Die Werner-Reihe schreitet voran – mit hoher Qualität in Komposition wie Interpretation.Mehr lesen

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La festa musicale [...] agiert [...] klangsensibel, farbenreich, dazu flexibel und virtuos, auf technisch bezwingender Basis [...] Die Werner-Reihe schreitet voran – mit hoher Qualität in Komposition wie Interpretation.

De Gelderlander | 15-11-23 | Maarten-Jan Dongelmans | 15. November 2023 | Quelle: https://www.geld... Gedreven paladijnen serveren heerlijke cocktail

Rovatkay en zijn musici maken er het hoogtepunt van dit album én van de serie tot nu toe van. Een speciaal woord van waardering voor de coloratuursopraan Magdalena Harer. Zoals zij haar partij zingt: een belevenis.Mehr lesen

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Rovatkay en zijn musici maken er het hoogtepunt van dit album én van de serie tot nu toe van. Een speciaal woord van waardering voor de coloratuursopraan Magdalena Harer. Zoals zij haar partij zingt: een belevenis.

Kulturabdruck | 4. November 2023 | Dr. Thorsten Stegemann | 4. November 2023 | Quelle: https://www.kult... Nach den Wolken die Sonne

[...] seine Werke [bestechen] durch handwerkliche Meisterschaft und eine selten facettenreiche Erfindungsgabe. Zu einem [„tiefgreifenden musikalischen Erlebnis“] werden die Werke des unbekannten Weltmeisters vollends durch die herausragende Interpretation, die sie auf dieser CD erfahren.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
[...] seine Werke [bestechen] durch handwerkliche Meisterschaft und eine selten facettenreiche Erfindungsgabe. Zu einem [„tiefgreifenden musikalischen Erlebnis“] werden die Werke des unbekannten Weltmeisters vollends durch die herausragende Interpretation, die sie auf dieser CD erfahren.

www.pizzicato.lu | 02/11/2023 | Norbert Tischer | 2. November 2023 | Quelle: https://www.pizz...

audite setzt seine Reihe mit Werken von Gregor Joseph Werner (1695-1766) mit Messen und Motetten fort. Lajos Rovatkay dirigiert sorgfältig, um dasMehr lesen

audite setzt seine Reihe mit Werken von Gregor Joseph Werner (1695-1766) mit Messen und Motetten fort. Lajos Rovatkay dirigiert sorgfältig, um das kompositorische Raffinement der Musik und ihre Ausdrucksmöglichkeiten im richtigen Maß auszuschöpfen. Sein Ensemble la festa musicale spielt in einem entspannten Stil und einem Ausdruck, der Spiritualität dem Affekt vorzieht. Werner spricht in den hier aufgeführten Stücken eine verinnerlichte Sprache, die der Meditation, sowohl der musikalischen als auch der spirituellen, einen großen Platz einräumt. Man darf nämlich nicht vergessen, dass all diese Werke als funktionale liturgische Musik entstanden.

Das Solistenquartett ist homogen, wenn auch die Sopranistin Magdalene Harer mit ihrer warm leuchtenden Stimme besonders überzeugt. Exzellent, wie schon in vorigen Einspielungen ist auch das Voktett Hannover.

Die künstlerische und ästhetische Umsetzung dieses Programms ist also über jeden Zweifel erhaben. Rovatkay findet immer die richtige Intonation, die die Musik, den Text und den Ausdruck des religiösen Gefühls am perfektesten zusammenbringt.


English translation:

audite continues its series of masses and motets with works by Gregor Joseph Werner (1695-1766). Lajos Rovatkay conducts carefully to exploit the compositional sophistication of the music and its expressive possibilities at the right level. His ensemble la festa musicale performs in a relaxed style and expression that favors spirituality over affect. Werner speaks an internalized language in the pieces performed here that gives a great place to meditation, both musical and spiritual. Indeed, one must not forget that all these works were functional liturgical music.

The quartet of soloists is homogeneous, although soprano Magdalene Harer is particularly convincing with her warmly luminous voice. Excellent, as in previous recordings, is also the Voktett Hannover.

The artistic and aesthetic realization of this program is thus beyond any doubt. Rovatkay always finds the right intonation that most perfectly brings together the music, the text and the expression of religious feeling.
audite setzt seine Reihe mit Werken von Gregor Joseph Werner (1695-1766) mit Messen und Motetten fort. Lajos Rovatkay dirigiert sorgfältig, um das

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | OCTOBER 29, 2023 | Johan van Veen | 29. Oktober 2023 | Quelle: https://www.musi...

The disc to be reviewed here is the third volume in a project devoted to the oeuvre of Gregor Joseph Werner. He is pretty well-known, but mainly asMehr lesen

The disc to be reviewed here is the third volume in a project devoted to the oeuvre of Gregor Joseph Werner. He is pretty well-known, but mainly as Joseph Haydn’s predecessor at the post of Kapellmeister at the Esterházy court. Until recently, his oeuvre has hardly been given any attention. The main exception is his Musicalischer Instrumental-Calender, a set of twelve Parthien for two violins and basso continuo about the months of the year. Most of his instrumental output has been lost. The largest part of his extant oeuvre – around 420 works – consists of sacred vocal music, including about 70 masses, three Requiems, four settings of the Te Deum, 18 oratorios on German texts and many liturgical works. In recent times several recordings of his oeuvre have been released, such as his oratorio Der Gute Hirt, directed by György Vashegyi (Accent, 2020). Two years ago, audite released the first volume of the present project, which comprised instrumental Pastorellas and a number of settings of the Salve Regina. It was followed last year by a recording of one of his Requiems. This third volume includes two masses, four Marian antiphons and a sinfonia.

Werner was born in Ybbs an der Donau, and started his career as an organist at Melk Abbey. He married in Vienna, where, according to the traditional view, he may have been a pupil of Johann Joseph Fux. However, Lajos Rovatkay believes there are good reasons to assume that it was rather Antonio Caldara who was his teacher. In 1728 he was appointed Kapellmeister at Esterházy. Just like German aristocrats of the late 17th century were impressed by the splendour of the French court under Louis XIV and aimed at imitating that at their own courts, their peers of the mid-18th century wanted to imitate the splendour of the imperial court in Vienna. Werner was selected with the purpose of creating something similar in Esterházy.

It is mostly impossible to date Werner’s works and therefore it is impossible to follow his stylistic development. “Werner’s dated works show that he already made use of all his progressive harmonic expressive colours shortly after his appointment as Kapellmeister at the Esterházy court in Eisenstadt (1728) (…) and also revealed himself as a great contrapuntal master”, Lajos Rovatkay states in his liner-notes.

The two masses consist of the usual sections: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus – Benedictus and Agnus Dei. All of them are divided into sections for tutti and for one to four solo voices. The instrumental accompaniment is very modest: two violins and basso continuo. The violins often play a substantial role, more than just an accompaniment. In the ‘Laudamus te’ from the Missa Sunt bona mixta malis the organ plays an obbligato part. This is a solo for soprano, and so are ‘Quoniam tu solus sanctus’ (Gloria) and Pleni sunt coeli’ (Sanctus). The soprano solos are the most technically demanding; in comparison, the only tenor solo (Benedictus) is rather modest. In this mass the Kyrie is a single section, and not divided into three. Likewise, the Crucifixus is not singled out, but part of the section which opens with ‘Et incarnatus est’. Werner shows his skills in counterpoint with several fugal episodes. It is not known why this mass has the title Sunt bona mixta malis (The good are mixed with the bad). Likewise, the idea behind the title of the other mass is unknown: Post nubila Phoebus – After the clouds, the sun. In this mass the Kyrie is split into three sections; the Christe eleison is a solo for bass. There are two solo sections for soprano: ‘Quoniam tu solus’ (Gloria) and – like in the other mass – ‘Pleni sunt coeli’ (Sanctus). The Domine Deus (Gloria) is a solo for tenor. In several sections, the soli and the tutti alternate. Notable is that here the Crucifixus is a separate section.

In these two masses Werner mixes the style of his time with the stile antico; Rovatkay notices that Werner stayed away from the ‘galant’ idiom that became fashionable in the course of his career. His sacred works have undoubtedly more depth than much that was written in his time. The four antiphons are masterpieces of counterpoint, and here the influence of the ‘old style’ of the Franco-Flemish school manifests itself. That said, Werner does not overlook the possibilities to use harmony for expressive reasons, such as in Alma redemptoris mater, on the closing words “peccatorum miserere”.

The harmonic progressions in the Sonata prima are remarkable. This work dates from 1735 and was written to welcome Prince Paul Anton Esterházy returning from his grand tour. It is written after the model of the Italian sonata da chiesa, with four movements.

Sometimes, when a musicologist or performer discovers a ‘forgotten master’, he is carried away and overstates the importance of his discovery. Lajos Rovatkay is clearly very enthusiastic about his discovery of Werner and rates him highly. Having heard the previous two recordings under his direction and some other performances, I agree with his assessment that Werner was a true master. The efforts to explore his oeuvre are well deserved, and I hope that we may expect more. If a hitherto hardly-known composer’s oeuvre is presented, it helps if the performances are really top-class. That is the case here. Given the important role of the soprano and the character of her part, Magdalene Harer deserves a special mention. She is a specialist in early music, and her voice is perfectly suited to this repertoire. She has no problems with the coloratura, thanks to the agility of her voice. The other three soloists are her equals, and all four of them blend perfectly in the many ensembles. Voktett Hannover is a fine vocal ensemble which produces a transparent sound, which is important in these largely polyphonic works. La festa musicale is the perfect partner for the instrumental parts.

If you have purchased the previous volumes, don’t hesitate to add this disc to your collection. It will give you much to enjoy and to admire. Let’s hope for more Werner.
The disc to be reviewed here is the third volume in a project devoted to the oeuvre of Gregor Joseph Werner. He is pretty well-known, but mainly as

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | N° 256 - Octobre 2023 | Marc Vignal | 1. Oktober 2023

Il faut saluer cette réalisation élargissant notre connaissance de Werner, d'autant que le Voktett Hannover, fondé en 2012, et La festa musicale sont tout à fait à la hauteur de la tâche.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Il faut saluer cette réalisation élargissant notre connaissance de Werner, d'autant que le Voktett Hannover, fondé en 2012, et La festa musicale sont tout à fait à la hauteur de la tâche.

Musica Sacra
Musica Sacra | Jg. 143, Nr. 3 (Juni 2023) | Herbert Glossner | 1. Juni 2023

Rovatkay, Werner-Kenner und Vermittler neuer Einsichten in die Werke, gibt in beiden mit zahlreichen Faksimiles liebevoll gestalteten Booklets ein umfassendes Bild von dessen Wurzeln, Kreativität, Spiritualität und Marienfrömmigkeit. Gregor Joseph Werner war zwar kein völlig Unbekannter, doch im Musizieren unter Lajos Rovatkay kommt er neu zum Leuchten. Eine wahre Entdeckung, auch dem innovativen Label audite zu danken.Mehr lesen

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Rovatkay, Werner-Kenner und Vermittler neuer Einsichten in die Werke, gibt in beiden mit zahlreichen Faksimiles liebevoll gestalteten Booklets ein umfassendes Bild von dessen Wurzeln, Kreativität, Spiritualität und Marienfrömmigkeit. Gregor Joseph Werner war zwar kein völlig Unbekannter, doch im Musizieren unter Lajos Rovatkay kommt er neu zum Leuchten. Eine wahre Entdeckung, auch dem innovativen Label audite zu danken.

Fono Forum
Fono Forum | April 2023 | Susanne Benda | 1. April 2023

Joseph Haydn hat sechs Fugen für Streichquartett von Gregor Joseph Werner (1693-1766) beim Artaria-Verlag herausgegeben. "Aus besonderer AchtungMehr lesen

Joseph Haydn hat sechs Fugen für Streichquartett von Gregor Joseph Werner (1693-1766) beim Artaria-Verlag herausgegeben. "Aus besonderer Achtung gegen diesen berühmten Meister", ließ er aufs Titelblatt schreiben, aber den Ruhm seines Amtsvorgängers als Kapellmeister des Fürsten Esterhazy hat selbst dies nicht sonderlich befördert. Mit guten Gründen setzt sich nun der Dirigent Lajos Rovatkay für den Österreichischen Schöpfer vor allem kirchenmusikalischer Werke ein, hier bereits mit der zweiten CD, die Introduktionen zu den Oratorien "Der verlorene Sohn", "Absalon" und "Job', drei Motetten (darunter auch die ausdrucksstarke "In monte oliveti") sowie Werners spätes Requiem in c-Moll enthält.

Die Art, Qualität und Häufigkeit seiner Fugensätze nähren die Vermutung, Werner habe Unterricht bei Johann Joseph Fux gehabt. Ansonsten aber klingt hier im positiven Sinne Eigenartiges an, zuvorderst eine besondere Art der verdeckten Virtuosität. Schon unter Zeitgenossen hatten Werners Werke den Ruf, schön, aber schwierig zu sein; diesen befördern hier dunkel timbrierte, harmonisch zwar sehr expressive, dem Charakter nach aber introvertierte Werke (fast) ohne jeglichen äußerlichen Glanz, die in einem exotisch mit Streichern und Posaunen instrumentierten, dramaturgisch zwingend durchgestalteten Requiem gipfeln.

Die Solistinnen und Solisten finden, angeführt vom klaren Sopran Magdalene Harers, auf sehr homogene Weise zusammen. Exzellent ebenfalls: das Voktett Hannover und das lebendig musizierende Ensemble La Festa Musicale. Diese mit Lust dargebotene CD macht unbedingt Lust auf mehr Musik von der ewigen Nummer zwei in Eisenstadt.
Joseph Haydn hat sechs Fugen für Streichquartett von Gregor Joseph Werner (1693-1766) beim Artaria-Verlag herausgegeben. "Aus besonderer Achtung

Diapason
Diapason | N° 717 FÉVRIER 2023 | Simon Corley | 1. Februar 2023

« Requiem », annonce fièrement la couverture de ce deuxième album que l’éditeur et les musiciens de La Festa Musicale consacrent à Werner,Mehr lesen

« Requiem », annonce fièrement la couverture de ce deuxième album que l’éditeur et les musiciens de La Festa Musicale consacrent à Werner, dès 1728 Kapellmeister auprès des princes Esterhazy, où Haydn lui succéda. Mais cet office des morts en ut mineur (1763), l’un des trois du compositeur et qui, sans surprise, confie un rôle important aux deux trombones, ne dure que vingt-trois minutes. Le reste de l’album propose les introductions orchestrales de trois de ses six oratorios, une de ses quinze sonatines et trois motets a cappella archaïsants. L’indéniable science de l’écriture, notamment fuguée, ne compense malheureusement pas le manque d’inspiration, d’autant que les interprètes, s’ils sont globalement de qualité, en particulier l’octuor vocal (Voktett Hannover), semblent trop souvent ne s’investir que mollement dans leur tâche.
« Requiem », annonce fièrement la couverture de ce deuxième album que l’éditeur et les musiciens de La Festa Musicale consacrent à Werner,

klassik.com | Montag, 30. Januar 2023 | Dr. Matthias Lange | 30. Januar 2023 | Quelle: https://magazin.... Mehr als nur der Vorgänger

Eine Werner-Würdigung mit Ambition und Klasse: Lajos Rovatkay und seine Ensembles mit einem vernehmlichen Statement für einen Komponisten, der mehr war als nur Joseph Haydns Vorgänger in Esterházy.Mehr lesen

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Eine Werner-Würdigung mit Ambition und Klasse: Lajos Rovatkay und seine Ensembles mit einem vernehmlichen Statement für einen Komponisten, der mehr war als nur Joseph Haydns Vorgänger in Esterházy.

musica Dei donum | 23 January 2023 | Johan van Veen | 23. Januar 2023 | Quelle: http://www.music...

If one wants to convince an audience that a little-known composer deserves to be better known, one needs top-class performances. And that is exactly what we get here. The four soloists are excellent, as one can hear especially in the Requiem. Voktett Hannover, a vocal ensemble of eight voices, and la feste musicale also deliver outstanding performances.Mehr lesen

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If one wants to convince an audience that a little-known composer deserves to be better known, one needs top-class performances. And that is exactly what we get here. The four soloists are excellent, as one can hear especially in the Requiem. Voktett Hannover, a vocal ensemble of eight voices, and la feste musicale also deliver outstanding performances.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | January 8, 2023 | Johan van Veen | 8. Januar 2023 | Quelle: https://www.musi...

We seem to be in the middle of a true Werner revival. Gregor Joseph Werner is little more than a footnote in music history books, where he is almostMehr lesen

We seem to be in the middle of a true Werner revival. Gregor Joseph Werner is little more than a footnote in music history books, where he is almost exclusively treated as Haydn’s predecessor in the position of Kapellmeister of the Esterházy family. As far as his activities as a composer are concerned, his Musicalischer Instrumental-Calender is virtually the only piece from his oeuvre that is relatively well-known and is available in several recordings. That is one of the few instrumental works of his pen that have come down to us. Most of his instrumental output has been lost. The largest part of his extant oeuvre – around 420 works – consists of sacred vocal music, including about 70 masses, three Requiems, four settings of the Te Deum, 18 oratorios on German texts and a large number of liturgical works. In recent times several recordings of his oeuvre have been released, such as his oratorio Der Gute Hirt, directed by György Vashegyi (Accent, 2020). Recently Christophe Rousset directed a performance of his oratorio Job. It is to be hoped that this work is going to be released in the near future.

Werner started his career as an organist of the Stift Melk; he lived for some years in Vienna, and it is generally assumed that he may have been a pupil of Johann Joseph Fux. However, Lajos Rovatkay, who has studied Werner for a long time, believes that it was rather Antonio Caldara, who was Werner’s teacher. “Some harmonic-expressive characteristics, initially perceived as being typically ‘Viennese’, which then turn out to be genuinely Venetian in Caldara’s music, are raised to another level in Werner’s music.” In 1728 Werner was appointed Kapellmeister at the Esterházy court. In his incumbent years he brought the chapel to a high standard, and there is no reason to consider him a rather mediocre composer and to neglect him. It is unlikely that the Esterházy’s would have appointed him as Kapellmeister if he would not have been a very good musician. It may be his negative attitude to Haydn which has damaged his reputation. In 1761 the latter was appointed as vice-Kapellmeister who was mainly responsible for the writing of instrumental music, whereas Werner concentrated on the composition of sacred music. It didn’t take long until Werner accused Haydn of neglecting his duties and being responsible for the decrease of the chapel’s standard. It was probably mainly his resentment against the modern style of his time which caused the conflict between the two men. It didn’t prevent Haydn from holding Werner in high esteem, though. In 1804 he published six fugues by Werner which were taken from his oratorios and which he scored for string quartet (recorded complete by Ars Antiqua Austria; Challenge Classics, 2012).

The present disc brings together specimens from two categories in Werner’s oeuvre. He composed around twenty Pastorellas for performance at Christmas Eve in the chapel of the Esterháza palace. They are scored for organ and strings. With these pieces he linked up with a tradition in Austria; Rovatkay mentions here Heinrich Ignaz Franz Biber (who worked in Innsbruck) and Johann Heinrich Schmelzer (who was in the service of the court in Vienna). They are in three movements, modelled after the Venetian concerto, best-known from the oeuvre of Vivaldi. Rovatkay notes the folkloristic elements in these pieces, which may be hard to recognize for those who are not familiar with this kind of music. One may be inclined to consider these pieces as a kind of ‘light’ music, but that would be a mistake. These are substantial pieces, and some include quite some expression. The Pastorella with the addition ‘Eisenstadt‘ is particularly good example. The Pastorella III/298 is a special case: it comprises only two movements, although the first is divided into two sections (tempo ordinario – largo). The second movement is a fugue. It is the only one of those performed here without a concertante organ part.

The second category from Werner’s oeuvre that is included here is the Salve Regina. It is one of the most frequently-set texts in the history of Western music. The reason is that it belongs to the core of the Roman Catholic liturgy. It is one of the four Marian antiphons which are sung at different seasons in the liturgical calender. The Salve Regina is sung from Trinity Sunday to Advent. It is not quite clear who the author is, but it seems to have its origin in the circles of the Cistercians. In Italy composers mostly set it for soprano solo with strings. Werner composed around sixty Salve Reginas, and the six settings that were selected for the present disc show the different ways he approached this text.

The two first settings performed here (III/104 and 127), for instance, are very different. The former is rather short (3:26), the latter more than twice as long (7:08). The vocal scoring is the same: SATB. The former has four sections: the two opening verses (Salve Regina, Ad te clamamus) are taken together; the latter is divided into five sections. In the former setting the second verse – “Ad te clamamus, exules filiae Evae, ad te suspiramus, gementes et flentes in hac lacrimarum valle” – is full of expression through the use of marked dissonances. In the word “suspiramus” the syllables are separated by short pauses. The second setting opens with a unisono of soprano and alto in plainchant with organ. The second verse is much more restrained in expression. The third verse – “Eia ergo” – has the form of an aria for tenor. The last verse – “O clemens, o pia, o dulcis Virgo Maria” – is very concise in the first setting and much more extended in the second. The Salve Regina with the addition ‘Eisenstadt‘ is a solo for soprano, very much in the Italian tradition. The first and third sections include much coloratura. “Ad te clamamus” is set to a rising figure. The Salve Regina III/130 is the longest in the programme, and is divided into seven sections. It opens with an aria for alto (not soprano, as the track-list has it). The third section – “Ad te clamamus” – is an aria for bass in a wide range. In the fifth section the tenor is accompanied by strings, which now and then play pizzicato. The Salve Regina III/121 opens with a section for four voices, but the soprano is singled out here through virtuosic coloratura. The closing section – “O clemens” – is largely homophonic, and includes passages in which the two pairs of voices (SA/TB) sing in unison.

As a kind of bonus we get at the end of the programme the closing section of a larger-scale setting of the same text from 1729, for four voices and basso continuo. It is written in the stile antico, which was still often used in sacred music by Italian composers (Alessandro Scarlatti is a prominent example). That does not prevent Werner from producing a very expressive account of the closing phrase of this antiphon.

It makes much sense to bring together Pastorellas for Christmas Eve and Salve Reginas, as the Virgin Mary played an important role in Christmas celebrations in Catholic regions of Europe. For modern ears the Pastorellas don’t sound very ‘Christmassy’ and that makes this disc suitable for being played throughout the year. It is an impressive testimony of Werner’s skills as a composer, in the field of vocal as well as instrumental music. His case is served ideally by the performers here. Four outstanding singers bring his Salve Reginas to life and fully explore their expressive features. Lajos Rovatkay delivers excellent accounts of the organ parts in the Pastorellas. La festa musicale’s role is modest, but its playing is just what the repertoire needs. A second disc with music by Werner, which includes one of his Requiems, has already been released. I am looking forward to that one.
We seem to be in the middle of a true Werner revival. Gregor Joseph Werner is little more than a footnote in music history books, where he is almost

www.opusklassiek.nl | januari 2023 | Gerard van der Leeuw | 1. Januar 2023 | Quelle: https://www.opus... Gregor Joseph Werner, de voorganger van Joseph Haydn (1)

Dit is een prachtige cd, het beluisteren meer dan waard. Het is bijzonder te horen hoe Werner ieder Salve Regina en iedere Pastorella weer anders behandelt. De solisten voldoen zonder uitzonderingen aan zeer hoge eisen en La festa musicale speelt met elan.Mehr lesen

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Dit is een prachtige cd, het beluisteren meer dan waard. Het is bijzonder te horen hoe Werner ieder Salve Regina en iedere Pastorella weer anders behandelt. De solisten voldoen zonder uitzonderingen aan zeer hoge eisen en La festa musicale speelt met elan.

Der neue Merker | 25.12.2022 | Alexander Walther | 25. Dezember 2022 | Quelle: https://onlineme... CD: „Requiem“ von Gregor Joseph Werner bei audite erschienen
Kirchenmusikalischer Geheimtipp

Sehr eindringlich musiziert das Ensemble „la festa musicale“ und das Vokett Hannover unter der Leitung von Lajos Rovatkay [...] Die einfühlsamen Gesangssolisten Magdalene Harer (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Tobias Hunger (Tenor) und Markus Flaig (Bassbariton) gestalten den vokalen Teil ausgesprochen klangfarbenreich. [...] Satztechnische und formale Vielfalt korrespondieren in eindrucksvoller Weise mit einem ausgefeilten Concerto-Stil.Mehr lesen

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Sehr eindringlich musiziert das Ensemble „la festa musicale“ und das Vokett Hannover unter der Leitung von Lajos Rovatkay [...] Die einfühlsamen Gesangssolisten Magdalene Harer (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Tobias Hunger (Tenor) und Markus Flaig (Bassbariton) gestalten den vokalen Teil ausgesprochen klangfarbenreich. [...] Satztechnische und formale Vielfalt korrespondieren in eindrucksvoller Weise mit einem ausgefeilten Concerto-Stil.

Hannoversche Allgemeine Zeitung | 24.12.2022 | 24. Dezember 2022 | Quelle: https://www.haz.... Der Umschlagspunkt: Wie hannoversche Musiker die Musikgeschichte verändern
Werke von Gregor Joseph Werner

Eine hannoversche Initiative bringt die vergessenen Kompositionen desMehr lesen

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Eine hannoversche Initiative bringt die vergessenen Kompositionen des

musica Dei donum | December 2022 | Johan van Veen | 1. Dezember 2022 | Quelle: http://www.music...

It is an impressive testimony of Werner's skills as a composer, in the field of vocal as well as instrumental music. His case is served ideally by the performers here. Four outstanding singers bring his Salve Reginas to life and fully explore their expressive features. Lajos Rovatkay delivers excellent accounts of the organ parts in the Pastorellas. Mehr lesen

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It is an impressive testimony of Werner's skills as a composer, in the field of vocal as well as instrumental music. His case is served ideally by the performers here. Four outstanding singers bring his Salve Reginas to life and fully explore their expressive features. Lajos Rovatkay delivers excellent accounts of the organ parts in the Pastorellas.

Klassiek Centraal | 24 november 2022 | 24. November 2022 | Quelle: https://klassiek...

Opnieuw richt la festa musicale zich op de muziek van Gregor Joseph Werner, kapelmeester en directe voorganger van Joseph Haydn aan het hof vanMehr lesen

Opnieuw richt la festa musicale zich op de muziek van Gregor Joseph Werner, kapelmeester en directe voorganger van Joseph Haydn aan het hof van Esterházy. De productie laat zien hoe kunstig en creatief Werner omging met de thema’s rouw en boete. In drie inleidingen op oratoria voor de Goede Week verbaast hij met soeverein fugatisch kunstenaarschap, en in de twee motetten voor de Goede Week combineert hij op opwindende wijze compositietechnieken uit de 16e eeuw met gedurfde, vooruitstrevende harmonie. De contrapuntische finesse komt ook naar voren in het dramatische Requiem met solisten, koor en tromboneklank. Tenslotte leidt de polyfone Sonatina tot wat waarschijnlijk zijn laatste werk is, de a capella zetting van de boetepsalm “Miserere mei Deus”, geschreven door Gregor Joseph Werner in de stijl van Gregorio Allegri’s beroemde Miserere.

Met zijn tweede album zet Lajos Rovatkay de veelgeprezen reeks voort met werken van Gregor Joseph Werner. Een andere opname zal volgend jaar worden uitgebracht.
Opnieuw richt la festa musicale zich op de muziek van Gregor Joseph Werner, kapelmeester en directe voorganger van Joseph Haydn aan het hof van

Stretto – Magazine voor kunst, geschiedenis en muziek | november 24, 2022 | Michel Dutrieue | 24. November 2022 | Quelle: https://www.stre...

Gregor Joseph Werner (1693-1766) uit Ybbs an der Donau, was eerst organist in de benedictijnenabdij (Stift) van Melk, voor hij kapelmeester werd aanMehr lesen

Gregor Joseph Werner (1693-1766) uit Ybbs an der Donau, was eerst organist in de benedictijnenabdij (Stift) van Melk, voor hij kapelmeester werd aan het hof van de Eszterhazys in Eisenstadt. Hij werd in 1766 in Eisenstadt opgevolgd door Joseph Haydn. Met dit tweede album zet Lajos Rovatkay de veelgeprezen reeks voort met muziek van Gregor Joseph Werner.

Gregor Joseph Werner studeerde contrapunt bij Fux in Wenen en vestigde zich vervolgens in 1728 in Eisenstadt als Kappelmeister in dienst van prins Joseph. Na diens dood componeerde hij veel voor zijn opvolger Paul Anton tot de komst van Joseph Haydn. Paul Anton, zelf muzikant en verlangend naar moderniteit, degradeerde hem tot het componeren van alleen religieuze muziek. Werner overleed in Eisenstadt.

Gregor Joseph Werner componeerde a capella missen in een strikt contrapuntische stijl, kerkmuziek, o.a. Te Deum, Vespers (Vesperae de Apostolis en Vesperae de Confessoris) en litanieën (Laetaniae de Venerabili Sacramento) met instrumentale begeleiding, symfonieën en andere instrumentale muziek, o.a. fuga’s en kwartetten. Zijn werk omvat meerdere oratoria, o.a. “Absalon“ (1743), “Ester“ (1746), “Der verlorene Sohn“ (1747), “Job“ (1748), “Holoferne“ (1747) en “Ada“ (1749), gecomponeerd voor uitvoeringen op Goede Vrijdag in de Esterházy-kapel (foto), deels in de strenge, contrapuntische stijl, maar andere, gecomponeerd voor lichtere aangelegenheden zoals de Advent en de geboorte van Christus, met elementen van Oostenrijkse en Oost-Europese volksmuziek. In dienst van de familie Esterházy publiceerde Werner weinig, maar een paar werken werden wel gedrukt. Deze omvatten een reeks van twaalf orkestsuites die de twaalf maanden van het jaar uitbeelden, “Neuer und sehr curios-Musicalischer Instrumental-Calender”, die in 1748 in Augsburg verscheen. Handschriften van Gregor Joseph Werner behoren tot de collectie van de Országos Széchényi Könyvtár (Nationale Széchényi-bibliotheek) in Boedapest, en bevinden zich in het archief in Győr in Hongarije.

Deze opname illustreert Werners creatieve en artistieke behandeling van de thema’s, rouw en boetedoening. In de inleidingen op de Goede week-oratoria toonde hij een verbluffend fugatisch raffinement en in de twee Goede week-motetten koos hij voor een spannende combinatie van 16de-eeuwse compositietechnieken met gedurfde, vooruitstrevende harmonie. Contrapuntische geraffineerdheid kwam ook tot uiting in zijn Requiem voor solisten, koor en trombones. Het in 1763 gecomponeerd Requiem heeft een echt dramatische lading van de introïtus en de Kyrie-fuga bijgestaan door trombones. Het geweld van Dies Irae, de klaagzang van Lacrimosa, een vreedzaam Benedictus, Homo Natus en Lux Aeterna, tot aan het overweldigend Agnus Dei, vormen de dramatische architectuur van dit intens Requiem. Tenslotte leidt de polyfone Sonatina op het programma tot wat waarschijnlijk zijn laatste werk was, de a capella toonzetting van de boetepsalm “Miserere mei Deus”. De vocale solisten zijn Magdalene Harer, sopraan, Anne Bierwirth, alt, Tobias Hunger, tenor en Markus Flaig, bas-bariton.
Gregor Joseph Werner (1693-1766) uit Ybbs an der Donau, was eerst organist in de benedictijnenabdij (Stift) van Melk, voor hij kapelmeester werd aan

Deutschlandfunk
Deutschlandfunk | "Die neue Platte" | 20.11.2022 | Helga Heyder-Späth | 20. November 2022 | Quelle: https://www.deut... BROADCAST
Wiederentdeckung - Geistliche Werke von Gregor Joseph Werner

Man kennt ihn, wenn überhaupt, vor allem im Zusammenhang mit Joseph Haydn. Gregor Joseph Werner war Haydns Amtsvorgänger als Kapellmeister derMehr lesen

Man kennt ihn, wenn überhaupt, vor allem im Zusammenhang mit Joseph Haydn. Gregor Joseph Werner war Haydns Amtsvorgänger als Kapellmeister der Fürsten Esterházy in Eisenstadt, und das fast vier Jahrzehnte lang. Dass hochwertige geistliche Werke von ihm wieder ins Rampenlicht gestellt werden, das ist dem Alte-Musik-Spezialisten der ersten Generation Lajos Rovatkay zu verdanken, der jetzt schon die zweite Folge einer ganzen Reihe bei audite vorlegte.
Man kennt ihn, wenn überhaupt, vor allem im Zusammenhang mit Joseph Haydn. Gregor Joseph Werner war Haydns Amtsvorgänger als Kapellmeister der

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | 17.11.2022 | Bernhard Schrammek | 17. November 2022 | Quelle: https://www.rbb-... BROADCAST
Geistliche Werke - Gregor Joseph Werner: Requiem c-Moll | Motetten

Als direkter Amtsvorgänger von Joseph Haydn am Hof der Esterhazy in Eisenstadt hat es Gregor Joseph Werner heute schwer, da er sich immer völligMehr lesen

Als direkter Amtsvorgänger von Joseph Haydn am Hof der Esterhazy in Eisenstadt hat es Gregor Joseph Werner heute schwer, da er sich immer völlig unverschuldet an seinem weltberühmten Nachfolger messen lassen muss.

Das Ensemble la festa musicale unter Altmeister Lajos Rovatkay ist zur Ehrenrettung Werners angetreten und hat bereits die zweite Einspielung mit geistlichen Werken vorgelegt. Diesmal steht das großartige Requiem c-Moll von Werner im Mittelpunkt, das mit aparter Instrumentalbesetzung (Streicher und Posaunen) und dunklen, expressiven Tönen aufwartet.

Exzellent dargeboten von einem Solistenquartett, dem Voktett Hannover und la festa musicale ist diese Ersteinspielung eine große Entdeckung.
Als direkter Amtsvorgänger von Joseph Haydn am Hof der Esterhazy in Eisenstadt hat es Gregor Joseph Werner heute schwer, da er sich immer völlig

www.pizzicato.lu | 03/11/2022 | Uwe Krusch & Guy Engels | 3. November 2022 | Quelle: https://www.pizz... Sehr gelungene Fortsetzung des Portraits von Gregor Joseph Werner

(Uwe Krusch) – Der Stil von Gregor Joseph Werner war der allgemeine Stil seiner Zeit, wie er auch bei Fux und Caldara zu finden ist. WernerMehr lesen

(Uwe Krusch) – Der Stil von Gregor Joseph Werner war der allgemeine Stil seiner Zeit, wie er auch bei Fux und Caldara zu finden ist. Werner bewertete den musikalischen Ausdruck höher als den äußeren Glanz seiner Werke. Deshalb wurden sie als „schön, aber schwer“ angesehen. Für die Kapelle des Fürsten Esterhazy schrieb er eine große Anzahl von Kirchenmusikwerken. Haydn als sein Nachfolger hielt die Musik seines Vorgängers in Ehren und ließ sogar sechs Fugen für Streichquartett von Werner posthum herausgeben.

Lajos Rovatkay legt nun in einer auf vier Ausgaben angelegten Reihe den zweiten Teil vor. Zum Thema Buße und Reue werden ein Requiem sowie Introduktionen zu Oratorien zur Karwoche bzw. Motetten für diese Zeit des Kirchenjahres vorgestellt. Werner versteht es, in seiner Musik frühere Techniken wie die Polyphonie ebenso wie für seine Zeit progressive Harmonik einzusetzen.

Bereits in der ersten Ausgabe gelang es Lajos Rovatkay und den mit ihm Musizierenden, die Qualität der Werke zu zeigen. Auch in dieser Ausgabe mit den bewährten Kräften zeigen sowohl die kürzeren Ausschnitte wie auch das gut zwanzigminütige Requiem, welche Ausdrucksmöglichkeiten Werner darzustellen wusste.

Rovatkay als Organist und Dirigent kann sein Ensemble la festa musicale zu einem der sakralen Musik angemessen feierlichen Ton anregen, ohne deswegen die Freude an der Musik und ihre emotionale Tiefe zu unterdrücken. Das Ensemble aus Chor und Instrumentalisten haben im wiederholten Umgang mit der Musik dieses Komponisten eine selbstverständliche Sicherheit und Ausdrucksfeinheit entwickelt, die mit elegant zupackendem Spiel überzeugen.

Und ebenso überzeugen wiederum die Gesangsolisten, zu denen sich in dieser Aufstellung die Sopranistin Anna Bierwirth nahtlos hinzu- und einfügt. Obwohl die kurzen Sätze immer nur begrenzten Raum lassen, verstehen es die Solisten, in dieser Zeit ihre Stimmen so zu entfalten, dass eine nuancenreiche Gesangswelt entsteht. Das abschließende Miserere wird bei ihnen zu einem ausgereift verflochtenen Kleinod inniger Vertiefung.


(Guy Engels) – Gregor Joseph Werner war Haydns Vorgänger als Kapellmeister der Fürstenfamilie Esterhazy, ein Etikett, das der gebürtige Niederösterreicher wohl nie ganz abstreifen wird.

Die vorliegende Produktion widmet sich der Gattung, die Werner am meisten gepflegt hat: die Sakralmusik – hier mit dem späten Requiem von 1763 als Hauptwerk sowie einigen A-Cappella-Motetten und Orchestervorspielen. Thematisch verbindet die meisten Werke das Büßerthema, und es ist gerade die musikalische Darstellung dieses Grundmotives, die hier hervorragend gelungen ist.

Sämtliche Akteure vermitteln die Inhalte der Musik mit einer tiefen Intimität, die von innen strahlt. Der Büßer ist hier nicht nur der geknickte Mensch, sondern der ebenso hoffnungsvolle.

Lajos Rovatkay animiert la festa musicale, das Solistenquartett sowie das Voktett Hannover zu einem fein strukturierten, transparenten Musizieren im Sinne der Spiritualität. Hervorzustreichen sei dennoch die Leistung von Voktett Hannover, das mit seinen acht Stimmen die Strahlkraft eines großen Vokalensembles hat, ohne stimmlich und in der Klangbalance die Dinge zu forcieren.


ENGLISH TRANSLATION

(Uwe Krusch) – The style of Gregor Joseph Werner was the general style of his time, as it can also be found in Fux and Caldara. Werner valued musical expression more than the external splendor of his works. Therefore, they were considered « beautiful but heavy. » He wrote a large number of church music works for the chapel of Prince Esterhazy. Haydn, as his successor, honored his predecessor’s music and even had six fugues for string quartet by Werner published posthumously.

Lajos Rovatkay now presents the second part in a series planned for four editions. On the theme of penitence and repentance, a requiem is presented, as well as introductions to oratorios for Holy Week and motets for this time of the church year. Werner knows how to use in his music earlier techniques such as polyphony as well as harmonies that were progressive for his time.

Already in the first edition Lajos Rovatkay and his musicians succeeded in showing the quality of the works. And so again, with the proven forces, both the shorter excerpts and the good twenty-minute Requiem show what expressive possibilities Werner’s music has.

As organist and conductor Rovatkay is able to inspire his ensemble la festa musicale to a solemn tone appropriate to sacred music, without therefore suppressing the joy of the music and its emotional depth. The ensemble of choir and instrumentalists have developed a self-evident certainty and expressive finesse in their repeated dealings with this composer’s music, and their elegantly gripping playing is convincing.

And equally convincing, again, are the vocal soloists, joined in this lineup seamlessly by soprano Anna Bierwirth. Although the short movements always leave only limited space, the soloists know how to unfold their voices during this time in such a way as to create a vocal world rich in nuances. The concluding Miserere becomes with them a maturely interwoven gem of intimate deepening.


(Guy Engels) – Gregor Joseph Werner was Haydn’s predecessor as Kapellmeister to the Esterhazy family, a label the native of Lower Austria will probably never entirely shed.

The present production is devoted to the genre Werner most cultivated: sacred music – here with the late Requiem of 1763 as the main work, as well as several a cappella motets and orchestral preludes. Thematically, most of the works are united by the penitent theme, and it is precisely the musical representation of this basic motif that is superbly accomplished here.

All the players convey the content of the music with a deep intimacy that radiates from within. The penitent here is not only the bent man, but the equally hopeful one.

Lajos Rovatkay animates la festa musicale, the soloist quartet as well as the Voktett Hannover to a finely structured, transparent music making in the sense of spirituality. Nevertheless, the performance of Voktett Hannover should be emphasized, which with its eight voices has the radiance of a large vocal ensemble without forcing things vocally or in the tonal balance.
(Uwe Krusch) – Der Stil von Gregor Joseph Werner war der allgemeine Stil seiner Zeit, wie er auch bei Fux und Caldara zu finden ist. Werner

De Gelderlander | Folge 581 | 11-10-22 | Maarten-Jan Dongelmans | 11. Oktober 2022 | Quelle: https://www.geld... Gefrustreerde kapelmeester slaat duistere toon aan

Koor, solisten, strijkersen bazuinen geven de dodenmis een waardige aura en veel variatie.Mehr lesen

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Koor, solisten, strijkersen bazuinen geven de dodenmis een waardige aura en veel variatie.

www.musik-medienhaus.de | Juni 2022 | Rainer Goede | 1. Juni 2022 | Quelle: www.notenkeller....

Gregor Joseph Werner (1691 – 1766) war Schüler des Vize-Hofkapellmeisters Antonio Caldara in Wien und wurde 1728 Hofkapellmeister in Eisenstadt beiMehr lesen

Gregor Joseph Werner (1691 – 1766) war Schüler des Vize-Hofkapellmeisters Antonio Caldara in Wien und wurde 1728 Hofkapellmeister in Eisenstadt bei Fürst Nicolaus Eszterházy. Werner, bekannt für seine kontrapunktischen Fähigkeiten, schrieb u.a. Oratorien, welche in der Karwoche in der Chorfrauenkirche am heiligen Grabe aufgeführt wurden, Kantaten, Messen, Vespern, Kirchensonaten sowie Klavier- und Orgelkonzerte für Eisenstadt als auch Opern. 1761 löste ihn Haydn bei den Opern, Schauspiel- und Kammerkonzerten in Schloss Eszterházy ab. Unter Werners 420 erhaltenen Kompositionen finden sich nur vier gedruckte Werke, zwei vergnügliche „Tafelstücke“, eine Sammlung von sechs Symphonien und der „Neue und sehr curios musicalische Instrumentalkalender“ (Augsburg 1748).

Aus dem großen Schatz der nur handschriftlich überlieferten Werke hat der Organist Lajos Rovatkay, ehemals Leiter des Studios für Alte Musik an der Hochschule Hannover und Gründer (1981) und Leiter des Barockorchesters „Capella Agostino Steffani“ (seit 1996 „Hannoversche Hofkapelle“), der sich schwerpunktmäßig mit Werner befasst hat, je sechs Salve Reginas und Pastorellas für diese CD eingespielt, die strenge Kontrapunktik eingebettet in volkstümliche Figuren in den weihnachtlichen vokalen Salve Reginas und instrumentalen Pastorellen hören lässt. Werners Musik bezaubert gerade auch durch die virtuosen Orgelsoli der Pastorellen, die Lajos Rovatkay klar zeichnend spielt, so dass die CD großes Hörvergnügen bereitet.

Das erprobte Vokalensemble Magdalena Harer, Johannes Euler, Georg Poplutz und Markus Flaig bringen die kurzen Sätze der Salve Reginas je eigen zum Leuchten. Die Eszterházys müssen berechtigt stolz gewesen sein auf ihren Hofkapellmeister, sollten sie gleich qualifizierte Sänger gehabt haben. Da Werners Werke bisher kaum gedruckt wurden, ist er unterrepräsentiert geblieben. Das sollte nicht so bleiben!
Gregor Joseph Werner (1691 – 1766) war Schüler des Vize-Hofkapellmeisters Antonio Caldara in Wien und wurde 1728 Hofkapellmeister in Eisenstadt bei

Singende Kirche - Zeitschrift für katholische Kirchenmusik | Jg. 69, Heft 1 - März 2022 | Monika Fahrnberger | 1. März 2022

Das Solistenensemble bringt sich lustvoll, mit großer Musizierfreude und technisch brillant ein und wird von Rovatkay begeisternd geführt. Die Einspielung besticht durch die große Differenzierung, was Auswahl von Tempi und Klangfarben angeht.Mehr lesen

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Das Solistenensemble bringt sich lustvoll, mit großer Musizierfreude und technisch brillant ein und wird von Rovatkay begeisternd geführt. Die Einspielung besticht durch die große Differenzierung, was Auswahl von Tempi und Klangfarben angeht.

Fono Forum
Fono Forum | Februar 2022 | Susanne Benda | 1. Februar 2022

Joseph Haydn hat sechs Fugen seines Amtsvorgängers als Hofkapellmeister des Fürsten Esterhazy herausgegeben und mit der Widmung "Aus besondererMehr lesen

Joseph Haydn hat sechs Fugen seines Amtsvorgängers als Hofkapellmeister des Fürsten Esterhazy herausgegeben und mit der Widmung "Aus besonderer Achtung gegen diesen berühmten Meister" versehen, aber genutzt hat es dem 1693 in Ybbs an der Donau geborenen und 1766 in Eisenstadt verstorbenen Gregor Joseph Werner nicht: Im Gegensatz zu Haydn, den er gerne despektierlich als "Gsanglmacher" abkanzelte, hat Werner seinen Ruhm rasch eingebüßt, und wenn jetzt Lajos Rovatkay mit dem Ensemble La Festa musicale einige "Salve Regina"-Vertonungen sowie etliche jener Pastorellas herausbringt, die Werner für die Weihnachtszeit komponierte, dann kommt das heute der Exhumierung eines Vergessenen gleich.

Die Mühe hat sich allerdings gelohnt: Diese in Tempi, Dynamik, Artikulation und Klangfarben hochdifferenziert musizierte und gesungene Aufnahme wirft die Frage auf, warum man einen so ungewöhnlichen Komponisten aus dem Blick verlieren konnte (und ob es nicht lohnen würde, sich einmal auch seiner 50 Messen und 20 Oratorien anzunehmen).

Zu Lebzeiten genoss Werner trotz des kirchenmusikalischen Schwerpunkts in seinem Schaffen vor allem wegen seiner humorvollen Werke große Popularität, darunter "Zwey neue und extralustige musikalische Tafel-Stücke" sowie der "Neue und sehr curios musikalische Instrumental-Kalender" der die einzelnen Monate musikalisch charakterisiert. Augenzwinkern spürt man aber auch, wenn in den Pastorellas volkstümlicher, oft derber Ton und die Künstlichkeit der Concerto-Form aufeinandertreffen. Diese stilistisch heterogenen Instrumentalwerke des übrigens ziemlich hochbegabten Kontrapunktikers als experimentell zu bezeichnen, ist fast noch untertrieben. Ihn zu entdecken, macht hier richtig Spaß.
Joseph Haydn hat sechs Fugen seines Amtsvorgängers als Hofkapellmeister des Fürsten Esterhazy herausgegeben und mit der Widmung "Aus besonderer

Bayerischer Rundfunk
Bayerischer Rundfunk | 16.01.2022, "Tafel-Confect" | Volker Sellmann | 16. Januar 2022

la festa musicale musiziert nach allen Regeln historischer Aufführungspraxis, entführt schwungvoll in die Zeit von Puder und Perücken und lässt die zuweilen dann doch etwas konventionell gestrickten Partituren Werners farbenreich aufleuchten.Mehr lesen

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la festa musicale musiziert nach allen Regeln historischer Aufführungspraxis, entführt schwungvoll in die Zeit von Puder und Perücken und lässt die zuweilen dann doch etwas konventionell gestrickten Partituren Werners farbenreich aufleuchten.

Kulturspiegel
Kulturspiegel | 17.12.2021 | Thomas Schmoll | 17. Dezember 2021 | Quelle: https://www.spie... Es muss nicht immer Bach sein
Klassische Weihnachtsmusik

Seine [Werners] expressive Tonsprache, in geistlichen Werken unabdingbar, ist ein beachtlicher Mix zwischen Hochbarock und der Suche nach neuen Wegen. Beeindruckend ist die einfallsreiche Stimmführung der Violinen. Dass Haydn von Werner gelernt hat, ist hörbar. Herausgehoben werden muss die Sopranistin Magdalene Harer. Ihre Stimme passt bestens zum Spätbarock.Mehr lesen

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Seine [Werners] expressive Tonsprache, in geistlichen Werken unabdingbar, ist ein beachtlicher Mix zwischen Hochbarock und der Suche nach neuen Wegen. Beeindruckend ist die einfallsreiche Stimmführung der Violinen. Dass Haydn von Werner gelernt hat, ist hörbar. Herausgehoben werden muss die Sopranistin Magdalene Harer. Ihre Stimme passt bestens zum Spätbarock.

De Gelderlander | 08-12-21 | Maarten-Jan Dongelmans | 8. Dezember 2021 Half om half kerstalbum geeft markante durfal verrukkelijke upgrading

Werner: hij is geen Haydn en geen Mozart maar gewoon zichzelf. Een componist die wortelt in de late barok en op gezette tijden als een echte durfal vooruitblikt op de vroege romantiek.<br /> <br /> Tijd voor een upgrading dus van de markante voorloper van de Weense Klassieken. Met deze verrukkelijke en verrassende cd is de eerste stap gezet.Mehr lesen

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Werner: hij is geen Haydn en geen Mozart maar gewoon zichzelf. Een componist die wortelt in de late barok en op gezette tijden als een echte durfal vooruitblikt op de vroege romantiek.

Tijd voor een upgrading dus van de markante voorloper van de Weense Klassieken. Met deze verrukkelijke en verrassende cd is de eerste stap gezet.

Musik & Liturgie
Musik & Liturgie | 6//21 | Christian Albrecht | 1. Dezember 2021

Eine Art pannonische Weihnachtsgala.Mehr lesen

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Eine Art pannonische Weihnachtsgala.

Das Opernglas
Das Opernglas | Jg. 42, November 2021 | 1. November 2021

Fest steht aber, dass die auf diesem Album aufgezeichneten sechs »Salve Regina« Kompositionen und die sechs von Werner »Pastorella« bezeichneten Werke kleine Juwelen der hübschesten Art sind. [...] ln Magdalene Harer (Sopran), Johannes Euler (Countertenor), Georg Poplutz (Tenor) und Markus Flaig (Bassbariton) hat er [Lajos Rovatkay] vorzügliche Gesangssolisten für diese musikalische Pioniertat gefunden.Mehr lesen

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Fest steht aber, dass die auf diesem Album aufgezeichneten sechs »Salve Regina« Kompositionen und die sechs von Werner »Pastorella« bezeichneten Werke kleine Juwelen der hübschesten Art sind. [...] ln Magdalene Harer (Sopran), Johannes Euler (Countertenor), Georg Poplutz (Tenor) und Markus Flaig (Bassbariton) hat er [Lajos Rovatkay] vorzügliche Gesangssolisten für diese musikalische Pioniertat gefunden.

Rhein-Main Magazin | 11/21 | Sebastian Laux | 1. November 2021

Expressivität, Dramatik und alpenländische Lebensfreude: Das bislang verborgene Werk des Haydn-Vorgängers Gregor Joseph Werner steckt vollerMehr lesen

Expressivität, Dramatik und alpenländische Lebensfreude: Das bislang verborgene Werk des Haydn-Vorgängers Gregor Joseph Werner steckt voller Kontraste. Die Kompositionen sind Epochen verbindende, klingende Juwelen, die ein neues Licht auf die Wiener Klassik werfen.

Mit der vorliegenden Aufnahme knüpft la festa musicale an den überragenden Erfolg seiner ersten Veröffentlichung mit Werken von Venturini (aud. 97.775) an und widmet sich erneut hochwertigem, aber unbekanntem Repertoire: Gregor Joseph Werner (1693 – 1766).
Expressivität, Dramatik und alpenländische Lebensfreude: Das bislang verborgene Werk des Haydn-Vorgängers Gregor Joseph Werner steckt voller

SWR
SWR | SWR2 Alte Musik, 3. Oktober 2021, 16:05 Uhr | Bettina Winkler | 3. Oktober 2021 BROADCAST: Neue CDs

Eine runde Produktion, stimmungsvoll und klangschön – und vielleicht sogar schon ein Geschenk-Tipp für das nicht mehr allzu ferne Weihnachtsfest?Mehr lesen

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Eine runde Produktion, stimmungsvoll und klangschön – und vielleicht sogar schon ein Geschenk-Tipp für das nicht mehr allzu ferne Weihnachtsfest?

www.pizzicato.lu | 02/10/2021 | Uwe Krusch | 2. Oktober 2021 | Quelle: https://www.pizz... Bindeglied zwischen Caldara und Haydn

So wie in der Biologie Bindeglieder die evolutionäre Entwicklung belegen, kann auch in Gregor Joseph Werner ein Bindeglied zwischen Antonio CaldaraMehr lesen

So wie in der Biologie Bindeglieder die evolutionäre Entwicklung belegen, kann auch in Gregor Joseph Werner ein Bindeglied zwischen Antonio Caldara und Joseph Haydn gesehen werden. Als Schüler von Caldara und Vorgänger von Joseph Haydn in Eisenstadt am Hofe der Esterhazys und vermutlich auch sein Inspirator in manchen Dingen war Gregor Joseph Werner fest in der kontrapunktischen Tradition seiner Vorgänger verankert und begründete mit seinem Stil zugleich den Weg zur Wiener Klassik. In diesem Umfeld wurde seine Bedeutung vergessen und ist neu zu beleuchten.

Da er für sein sakral musikalisches Schaffen bekannt ist, werden hier sechs seiner rund 60 Salve Regina Vertonungen sowie sechs instrumentale Pastorella Vertonungen vorgestellt. Eine Vertiefung in die immer wieder variierenden Muster und Gestaltungen erlauben die Lektüre des von Lajos Rovatkay, Spezialist für diesen Komponisten, informativ verfassten Textes und das Hören der CD.

Rovatkay ist als Organist bei den Pastorellas und allgemein als Dirigent die treibende Kraft bei dieser Einspielung. Unterstützt wird er vom Ensemble La festa musicale. Die Musiker pflegen einen unprätentiösen Spielstil, der die historisch informierte Spielart intensiv, aber nicht aufdringlich zu Gehör bringt. Eleganz und Feinheit stehen vor großer Geste. Dabei sind die technischen Anforderungen auch nicht zu unterschätzen, die souverän gelöst werden.

Abgerundet wird dieser akustische Blick auf Gregor Joseph Werner durch die vorzüglich besetzten Gesangsstimmen. Die oftmals kleinformatigen Sätze lassen keine große Zeit, damit die Gesangsstimmen sich groß entfalten können. Aber auch so wird deutlich, dass die Stimmen gut miteinander harmonieren und jeder seinen Part sauber artikulierend gestalten und alle ihre Stimme mit gestalterischen Mitteln führen. Ein Lapsus hat sich im Salve Regina III/130 eingeschlichen. Die ersten beiden Sätze werden nicht wie angegeben gesungen. Der Countertenor wars, nicht die Sopranistin.


Just as in biology links prove evolutionary development, a link between Antonio Caldara and Joseph Haydn can also be seen in Gregor Joseph Werner. As a pupil of Caldara and predecessor of Joseph Haydn in Eisenstadt at the court of the Esterhazys, and presumably also his inspirer in some respects, Gregor Joseph Werner was firmly anchored in the contrapuntal tradition of his predecessors and at the same time established with his style the path to Viennese Classicism. In this environment, his importance has been forgotten and needs to be re-examined.

Six of his approximately 60 Salve Regina settings are presented here, as well as six instrumental Pastorella settings. A more in-depth look at the ever-varying patterns and designs is made possible by reading the informative text written by Lajos Rovatkay, a specialist on this composer, and by listening to the CD.

Rovatkay, as organist in the Pastorellas and as conductor in general, is the driving force behind this recording. He is supported by the ensemble La festa musicale. The musicians maintain an unpretentious style of playing that brings the music intensely but not obtrusively to the ear. Elegance and subtlety take precedence over grand gesture. At the same time, the technical demands should not be underestimated, which are solved with aplomb.

This view of Gregor Joseph Werner is rounded off by the exquisitely cast singing voices. The often small-format movements do not allow much time for the singing voices to unfold in a big way. But even so, it is clear that the voices harmonize well with each other, each articulating his part cleanly and all leading their voices with creative means. A lapse has crept into the Salve Regina III/130. The first two movements are not sung as indicated. In reality, it is the countertenor, not the soprano.
So wie in der Biologie Bindeglieder die evolutionäre Entwicklung belegen, kann auch in Gregor Joseph Werner ein Bindeglied zwischen Antonio Caldara

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Werner's "O Clemens" from Salve Regina III/121 was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassischer Musik" in Germany and other countries (#52/100)
10.08.2021
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Werner's "Salve Regina" from Salve Regina III/127 was added to iTunes and Apple Music Playlist "Sacred Sounds" in Germany and other countries (#1/50)
10.08.2021
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Werner's "Salve Regina" from Salve Regina III/127 was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassischer Musik" in Germany and other countries (#78/100)
23.08.2021
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Werner's "Larghetto" from Pastorella III/301 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 20th until 26th August (#48/50)
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Werner's "Et Jesum" from Salve Regina III/130 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 3rd until 9th September (#64/70)
23.09.2021
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Werner's "Vivace" from Pastorella III/299 was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#79/100)
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Werner's 'Requiem Aeternam' from Requiem in C Minor was added to iTunes and Apple Music Playlist "Sacred Sounds" in Germany and other countries (#6/50)
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Werner's 'Benedictus' from Requiem in C Minor was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#60/100)
29.07.2022
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Werner's 'Benedictus' from Requiem in C Minor was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 29th July until 5th August (#36/44)
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Werner's 'Agnus Dei' from Requiem in C Minor was pitched for different Curated Classical Playlists
03.08.2022
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Werner's 'In monte Oliveti' was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#77/100)
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Werner's 'Allegro' from Absalon III/3, Introductio was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 26th August until 2nd September (#45/59)
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Werner's 'Allegro' from Absalon III/3, Introductio was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#59/100)
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Werner's 'Allegro' from Absalon III/3, Introductio was added to the Youtube Music playlist 'Barock' in Germany and other countries (#3/50)
09.09.2022
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Werner's 'Ecce vidimus Eium' was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 9th until 15th September (#58/70)
09.09.2022
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Werner's 'Ecce vidimus Eium' was added to the Youtube Music playlist 'Klassik Neu & Zeitlos' (#13/50)
23.09.2022
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Werner's 'Adagioso' from Job III/7, Introductio was added to iTunes and Apple Music Playlist 'Neu in: Klassische Musik' in Germany and other countries (#45/100)
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Werner's 'Adagioso' from Job III/7, Introductio was added to the Youtube Music playlist 'Klassik für Lernsessions' (#5/56)
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Werner's 'Adagioso' from Job III/7, Introductio was added to iTunes and Apple Music Playlist 'Meditative Momente' in Germany and other countries (#7/75)
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Werner's 'Lachrymosa' from Requiem in C Minor was added to the Youtube Music playlist 'Klassik Neu & Zeitlos' (#15/50)
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Gefrustreerde kapelmeester slaat duistere toon aan
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LUISTER MEE - Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem
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Werner's 'Adagioso' from Job III/7, Introductio was added to iTunes and Apple Music Playlist 'Bach und der Barock' in Germany and other countries (#18/50)
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Concert announcement: "Herrenhausen Barock"
04.11.2022
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Werner's 'Miserere mei Deus III/264' was added to the Qobuz playlist 'Klassik-Neuheiten' (#7/80)
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Werner's 'Allegro' from 'Der verlorene Sohn III/6, Introductio' was added to iTunes and Apple Music Playlist 'Neu in: Klassische Musik' in Germany and other countries (#61/100)
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21.11.2022
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Opnieuw richt la festa musicale zich op de muziek van Gregor Joseph Werner,...
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Der neue Merker
CD: „Requiem“ von Gregor Joseph Werner bei audite erschienen
04.01.2023
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Gregor Joseph Werner, de voorganger van Joseph Haydn (1)
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Hannoversche Allgemeine Zeitung
Der Umschlagspunkt: Wie hannoversche Musiker die Musikgeschichte verändern
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We seem to be in the middle of a true Werner revival. Gregor Joseph Werner is...
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Concert review: Hannoversche Allgemeine Zeitung
25.01.2023
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Concert review: Hannoversche Allgemeine Zeitung
30.01.2023
Rezension

klassik.com
Mehr als nur der Vorgänger
30.01.2023
Auszeichnung

Repertoirewert: 4/5 Sternen - Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem
30.01.2023
Auszeichnung

Interpretation: 4/5 Sternen - Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem
30.01.2023
Auszeichnung

Klangqualität: 4/5 - Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem
30.01.2023
Auszeichnung

Booklet: 4/5 - Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem
30.01.2023
Rezension

Diapason
« Requiem », annonce fièrement la couverture de ce deuxième album que...
06.02.2023
Rezension

musica Dei donum
This is the second disc in a project which aims at presenting a survey of the...
06.03.2023
Rezension

Fono Forum
Joseph Haydn hat sechs Fugen für Streichquartett von Gregor Joseph Werner...
06.03.2023
Auszeichnung

Interpretation & Klang: 4/5 Sternen - Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem
19.03.2023
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NDR Kultur (05:00 - 06:00 pm)
19.03.2023
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BROADCAST: NDR Kultur "Chormusik" (5:00 PM) including interviews with Lajos Rovatkay and Sebastian Knappe (Voktett Hannover)
24.07.2023
Rezension

Musica Sacra
Vor zwei Jahren hat der Dirigent und Musikforscher Lajos Rovatkay den...
10.08.2023
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Werner's Missa "Sunt bona mixta malis" III/19 - Kyrie: I. Kyrie was pitched for different Curated Classical Playlists
24.08.2023
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Werner's Missa ""Sunt bona mixta malis"" III/19 - Gloria: VII. Quoniam tu solus was pitched for different Curated Classical Playlists
25.08.2023
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Werner's Missa "Sunt bona mixta malis" III/19 - Kyrie: I. Kyrie was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 25th until 31st August (#72/81)
29.08.2023
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Werner's Missa solemnis "Post nubila Phoebus" - Agnus Dei: XXI. Agnus Dei was pitched for different Curated Classical Playlists
29.08.2023
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Werner's Missa "Sunt bona mixta malis" III/19 - Gloria: V. Domine Deus was pitched for different Curated Classical Playlists
29.08.2023
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Werner's Motetto "Sub tuum praesidium" III/249 was pitched for different Curated Classical Playlists
07.09.2023
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Newsletter on the availability of the new release to our distribution partners
08.09.2023
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Werner's Missa "Sunt bona mixta malis" III/19 - Gloria: VII. Quoniam tu solus was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 1st until 7th August (#57/91)
13.09.2023
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Comprehensive Interview with Lajos Rovatkay (VAN Magazine)
19.09.2023
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Newsletter to media representatives (print and broadcast) nationally and internationally
22.09.2023
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Werner's Motetto "Sub tuum praesidium" III/249 was pitched for different Curated Classical Playlists
06.10.2023
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Werner's Missa "Sunt bona mixta malis" III/19 - Gloria: V. Domine Deus was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 6th until 12th October (#53/100)
09.10.2023
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Nommé en 1728 maître de chapelle des Esterházy, Gregor Joseph Werner composa...
13.10.2023
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The album "Gregor Joseph Werner: Masses and Motets" was pitched for different Curated Classical Playlists
20.10.2023
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Werner's Missa solemnis "Post nubila Phoebus" - Agnus Dei: XXI. Agnus Dei was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 20th until 26th October (#44/92)
30.10.2023
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Note 1 music: new releases (4-2023)
30.10.2023
Rezension

www.musicweb-international.com
The disc to be reviewed here is the third volume in a project devoted to the...
03.11.2023
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Newsletter on CD release to general mailing list
03.11.2023
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The album 'Gregor Joseph Werner: Vol. III: Masses and Motets' is placed with a banner on highresaudio.com
03.11.2023
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Werner's Missa "Sunt bona mixta malis" III/19 - Gloria: V. Domine Deus was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 3rd until 9th November (#60/77)
03.11.2023
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Werner's Sonata prima IV. Allegro was added to the Apple Music Playlist 'Neu in Klassische Musik' (#53/100)
06.11.2023
Auszeichnung

4/5 Noten - Gregor Joseph Werner: Vol. III: Masses and Motets
06.11.2023
Rezension

www.pizzicato.lu
audite setzt seine Reihe mit Werken von Gregor Joseph Werner (1695-1766) mit...
06.11.2023
Rezension

Kulturabdruck
Nach den Wolken die Sonne
07.11.2023
Auszeichnung

Listening Tipp - Gregor Joseph Werner: Vol. III: Masses and Motets
09.11.2023
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Werner's Missa "Sunt bona mixta malis" III/19 - Gloria: V. Domine Deus was added to the Apple Music Playlist 'Die klassische Stimme: Oper, Lied, Chanson & Song' (#9/68)
09.11.2023
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Werner's Motetto "Alma redemptoris mater III/160" and "Missa 'Sunt bona mixta malis', III/19, Kyrie: I. Kyrie" were added to the Apple Music Playlist 'Sakrale Klänge' (#2+8/60)
10.11.2023
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Werner's Sonata prima I. Largo and IV. Allegro were added to the Apple Music Playlist 'Bach und der Barock' (#7+8/50)
15.11.2023
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2024 - Gregor Joseph Werner: Vol. II: Requiem
16.11.2023
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jpc-courier 12/2023: Selected albums in December
16.11.2023
Rezension

De Gelderlander
Gedreven paladijnen serveren heerlijke cocktail
16.11.2023
Auszeichnung

LUISTER MEE - Gregor Joseph Werner: Vol. III: Masses and Motets
20.11.2023
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BROADCAST: NDR Kultur "Album of the Week"
29.11.2023
Auszeichnung

Interpretation: 4/5 Sternen - Gregor Joseph Werner: Vol. III: Masses and Motets
29.11.2023
Rezension

klassik.com
Später Kontrapunkt
08.01.2024
Auszeichnung

PdSK - Longlist - Gregor Joseph Werner: Vol. III: Masses and Motets
29.01.2024
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Des quelque soixante-dix messes du prédécesseur de Haydn à Eisenstadt, deux...
31.01.2024
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BROADCAST: Radio France (10:05 AM)
11.02.2024
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BROADCAST: BR-KLASSIK "CD-TIPP" (11.02.2024)
14.02.2024
Rezension

Bayerischer Rundfunk
BROADCAST: Kostprobe
14.02.2024
Auszeichnung

BR4 Klassik - CD-Tipp - Gregor Joseph Werner: Vol. III: Masses and Motets
15.02.2024
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Quarterly Prize of German Record Critics' Award category "Early Music" (NMZ)
15.02.2024
Rezension

Preis der Deutschen Schallplattenkritik
Bestenliste 1/2024
15.02.2024
Auszeichnung

PdSK - Bestenliste - Gregor Joseph Werner: Vol. III: Masses and Motets
20.02.2024
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Newsletter on winning the German Record Critics' Award to general mailing list
24.02.2024
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BROADCAST: SWR2 "Abendkonzert" (8:03 PM)
25.02.2024
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BROADCAST: BR-KLASSIK "Laudate Dominum" (7:05 AM)
09.04.2024
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advertisement pizzicato
10.04.2024
Rezension

ET SONA - HIFI & MÚSICA
Cortesía de la casa Audite, reconocida firma de grabaciones de extraordinaria...
10.04.2024
Rezension

Zeitzeichen
Preisgekrönt
23.05.2024
Rezension

Early Music Review
New horizons for wind and brass
30.08.2024
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Werner's "I. (Allegro)" from Sinfonia in D Major was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 30th August until 5th September (#30/70)
09.09.2024
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Newsletter on the availability of the new release to our distribution partners
27.09.2024
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Werner's "Ave Maris Stella" was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 27th September until 3rd October (#65/74)
27.09.2024
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Werner's "Ave Maris Stella" was added to the Apple Music Playlist "Bach und der Barock" (#6/100)
08.10.2024
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BROADCAST: BBC Radio 3 "Essential Classics" (23.09.2024, 9:30 AM)
19.10.2024
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Newsletter to media representatives (print and broadcast) nationally and internationally
28.10.2024
Rezension

RBB Kulturradio
BROADCAST: ALBUM DER WOCHE
28.10.2024
Auszeichnung

CD der Woche - Gregor Joseph Werner: Vol. IV: Werner & Caldara
29.10.2024
Rezension

Die Nachrichten Österreich
Die Musik der Vergessenen: Voktett Hannover präsentiert Gregor Joseph Werner
30.10.2024
Auszeichnung

Klang: 5 von 5 - Gregor Joseph Werner: Vol. IV: Werner & Caldara
30.10.2024
Rezension

Fono Forum
In der vierten Folge seiner Gregor-Joseph-Werner-Reihe richtet der Musikforscher...
01.11.2024
Info

Note 1 music: new releases (4-2024)
08.11.2024
Info

Newsletter on CD release to general mailing list
13.11.2024
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Werner's "I. (Allegro)" from Sinfonia i D Major was added to the Apple Music Playlist "Bach und der Barock" (#6/74)
20.11.2024
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jpc-courier 12/2024: classical new release of the month
20.11.2024
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BROADCAST: SWR Kultur "Abendkonzert" (24.11.2024, 8:03 PM)
20.11.2024
Rezension

Neue Musikzeitung
HörBar
26.11.2024
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Concert announcement: "Steffani-Festwoche", Schloss Herrenhausen, Hannover (25.02.2025, 7:30 PM)
02.12.2024
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BROADCAST: WDR 3 "Geistliche Musik" (25.12.2024, 7:04 AM)
16.12.2024
Rezension

Fono Forum
DIE KRITIKER-UMFRAGE 2024
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