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Ensemble Orgel Jean-Baptiste Dupont

Jean-Baptiste Dupont bestreitet erfolgreich eine international Karriere und konzetiertebereits im gesamten europäischen Raum, in den USA und in Russland. Sein Repertoire umfasst Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart, darunter viele aus der Zeit des 19. und 20. Jahrhunderts. In der Tradition von César Franck wird Jean-Baptiste Dupont als einer der größten jungen Orgelimprovisatoren gefeiert. Er arbeitet auch als Komponist. Geboren 1979, lernte zunächst Klavier, bevor er im Alter von 12 Jahren seine Ausbildung an der Orgel am Institut für Kirchenmusik in Toulouse begann. Sein Studium am Konservatorium in Toulouse schloss er mit Auszeichnung ab. Als einer der besten Absolventen wurde er 2006 mit dem Francis Vidal Preis der Stadt Toulouse ausgezeichnet und setzte daraufhin seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Tanz in Toulouse fort. Zu seinen Orgel-, Improvisations-, Cembalo- und Klavierlehrern zählten Michel Bouvard, Louis Robilliard, Philippe Lefebvre, Jan Willem Jansen und Thérèse Dussaut. Jean-Baptiste Dupont war Finalist mehrerer Orgelwettbewerbe sowohl für Interpretation als auch für Improvistation. Er gewann den 3. Preis beim Internationalen "Xavier Drasse"-Wettbewerb (Toulouse) 2008, den 2. Preis und den Publikumspreis beim "Mikael Tariverdiev"-Wettbewerb (Kaliningrad) 2009 und den 1. Preis für seine Orgelimprovisation beim Internationalen St.-Albans-Wettbewerb 2009. Gemeinsam mit dem Label Hortus Editions arbeitet Dupont an einer Gesamteinspielung der Orgelwerke Max Regers. 2012 wurde er nach einem Auswahlverfahren zum Organisten der Kathedrale von Bordeaux ernannt. Seit 2014 ist er künstlerischer Leiter von “Cathedra” (sakrale Musik in der Kathedrale von Bordeaux) und setzt sich für den Wiederaufbau der Domorgel aus.

Ensemble Orgel Ann-Helena Schlüter

Ann-Helena Schlüter ist eine der vielseitigsten, virtuosesten Künstlerinnen und Forscherinnen ihrer Zeit und genießt als Solistin am Flügel (Konzertexamen und Meisterklassendiplom Konzertfach Klavier bei Bernd Glemser, HfM Würzburg) und als Konzertorganistin (Konzertfach Master Orgel Pieter van Dijk, HfMT Hamburg und Master Orgel Christoph Bossert, HfM Würzburg mit Note 1,0, Aufbau-Solistenklasse Kay Johannsen Stiftskirche Stuttgart, HSLU Luzern) als Komponistin, Lyrikerin und Buchautorin international viel Ansehen. Sie wurde 2020 und 2021 von Fördergeldern der Ernst von Siemens Musikstiftung Schweiz / HfMT Hamburg gefördert. Die Deutsch-Schwedin widmet sich ihren außergewöhnlichen Begabungen und konzertiert weltweit. Geboren in einer Pianistenfamilie, aufgewachsen in Nürnberg, zeigten sich früh ihre musikalischen und literarischen Talente, sie galt als Wunderkind: Zunächst unterrichtet von ihrer Mutter Ann-Margret (Organistin und Musikpädagogin an der Universität Würzburg) und ihrem Vater Prof. Karl-Heinz Schlüter (Busoni-Preisträger, Dozent am Konservatorium Osnabrück und Nürnberg), nahm sie erfolgreich seit frühester Kindheit an internationalen Wettbewerben in Musik und Literatur teil, erspielte und erschrieb sich viele erste Preise und Auszeichnungen, u.a. bei den Internationalen Klavierwettbewerben in Nürnberg, München, London, Ettlingen sowie beim Steinway-Klavierwettbewerb in Hamburg und in Italien, zuvor mehrfach erste Bundespreisträgerin mit Sonderpreis und Stipendien bei Jugend musiziert, sowie auch in internationalen Literaturwettbewerben. Sie veröffentlichte bereits über zehn Soloalben, darüber hinaus Romane, Kompositionen, eigene Lyrikbände und Notenbände für Klavier, Orgel und Orchester (Verlage Fontis, Furore, Heinrichshofen, Stringendo, Intermezzo). Ihre Klavier-CDs veröffentlicht sie bei hänssler-Classic - ihre Bücher bei kopaed Verlag München, Wißner Verlag, Fontis Verlag Basel, SCM Verlag, Periplaneta Lyrik Verlag Berlin, Glarè Verlag Frankfurt am Main. Ihre Noten veröffentlicht sie u.a. bei Heinrichshofen Verlag, Furore Verlag Kassel, Laurentius Verlag Frankfurt am Main, Intermezzo Verlag Berlin. Ein intensives Studium Künstlerisches Klavier, Künstlerische Orgel und Konzertfach Orgel seit 2017 mit Hochstufung, Komposition, Musikwissenschaft und Musik- und Instrumentalpädagogik (Promotion) führten sie an die Musikhochschulen und Universitäten HfMT Köln, HfMDK Frankfurt am Main, HfMT Hamburg, HfM Würzburg, Mozarteum Salzburg, HfM Detmold sowie die Universitäten Leipzig und Würzburg und die HfK Heidelberg, nach Perth (Australien) und an die Arizona State University Phoenix ASU in den USA. Sie studierte zuerst Klavier und dann Orgel sowie Komposition, Musikwissenschaft, Gesang, Jazzklavier, Dirigieren u.a. bei Bernd Glemser, Pieter van Dijk, Frank Löhr, Ari Rasilainen, Christoph Bossert, Hans-Ola Ericsson, Arne Torger, Anatol Ugorski, Eckart Sellheim, Kimberly Marshall, Günther Kaunzinger, Ulrich Konrad, Helmut Loos. Aktuell absolviert sie ein Aufbaustudium Orgel an der Hochschule Luzern bei Kay Johannsen. Internationale Meisterkurse in Klavier, Komposition, Klavierduo, Orgel u.a. bei Hakim, Ericsson, Latry, Roth, Jacobs, Perticaroli, Schmeding, Gulda, Weissenberg, Kämmerling, Gililov, Margulis, Badura-Skoda, Hewitt, Klavierduo Schlüter, Tal/Groethuysen rundeten ihre Ausbildung ab. Ann-Helena Schlüter ist als gefragte Solistin am Flügel und an der Orgel weltweit zu erleben. So gastierte sie neben zahlreichen Konzertverpflichtungen in Deutschland und im europäischen Ausland bereits in Israel, Russland, Afrika und Nepal, auf den Philippinen, in Australien, USA und Asien, bei namhaften Klangkörpern wie der Deutschen Radio Philharmonie, den Jenaer Philharmonikern, dem Nürnberger Opernhaus-Orchester, dem Masterworks-Festival-Orchestra und diversen Kammerorchestern auf renommierten Bühnen, darunter das Gewandhaus zu Leipzig, die Liederhalle Stuttgart, das Mozarteum Salzburg, der Admiralspalast Berlin, die Meistersingerhalle Nürnberg, Schloss Elmau und die Laeiszhalle Hamburg. Zahlreiche Aufnahmen für den Bayerischen, Norddeutschen und Saarländischen Rundfunk mit Klavier und Orgel dokumentieren ihr Wirken. Sie ist u.a. Stipendiatin des DAAD, Erasmus, der Gisela Bartels-Stiftung Hamburg 2020, der Ernst von Siemens Musikstiftung 2020/2021, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung, der Neumann Stiftung Frankfurt, der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth und der Salzburger Festspiele. Als Dozentin unterrichtete sie eine eigene Klavierklasse an der Universität und Hochschule für Musik Würzburg. Darüber hinaus widmete sich Ann-Helena Schlüter mit einer für sie neu eingerichteten Klasse für begabte Kinder ab vier Jahren an der Musikschule / Konservatorium Schweinfurt, Würzburg und Magdeburg der Nachwuchsförderung. Sie ist Bachvermittlerin.

Ensemble Dirigent Dominik Beykirch

Der 32-jährige Dirigent Dominik Beykirch prägt seit der Spielzeit 2015/16 das künstlerische Profil des Deutschen Nationaltheaters (DNT) und der Staatskapelle Weimar. Zunächst als Kapellmeister engagiert erfolgte 2020 die Ernennung zum „Chefdirigenten Musiktheater“. Mit der Spielzeit 2023/2024 setzt er seine kontinuierliche Arbeit als Musikdirektor fort. Höhepunkte der Musiktheatersaison 2023/2024 am DNT sind für Dominik Beykirch die Neuproduktionen von Richard Wagners Der fliegende Holländer in der Regie von Barbora Horáková und Giacomo Puccinis Opernzyklus Il Trittico (Regie: Dirk Schmeding). Weiterhin im Programm sind u.a. Richard Strauss‘ Ariadne auf Naxos in der preisgekrönten Inszenierung von Martin G. Berger (FAUST Preis 2020) und Vincenzo Bellinis I Capuleti e i Montecchi, einer gemeinsamen Arbeit mit Jossi Wieler und Sergio Morabito aus dem Frühjahr 2023. Im sinfonischen Bereich wird Dominik Beykirch u.a. mit dem Pianisten Frank Dupree zu erleben sein. Die beiden Künstler verbindet eine intensive Zusammenarbeit, besonders hörbar auf der im Februar 2023 veröffentlichten CD mit dem fünften Klavierkonzert von Nikolai Kapustin (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Capriccio). Für die preisgekrönte Aufnahme (International Classical Music Award, Diapason d’Or) wurde Dominik Beykirch als Dirigent des Jahres für den OPUS-Klassik nominiert. Weitere CD Aufnahmen mit Werken des ukrainischen Komponisten sind in Arbeit. Als Gastdirigent kehrt Dominik Beykirch u. a. zur Dresdner Philharmonie und zum Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt zurück. In Dresden wird er Werke von Richard Strauss, Korngold und Rachmaninoff dirigieren (Solist: Cameron Carpenter), in Potsdam und Frankfurt/Oder Werke von Haydn, Orff und Mendelssohn. Mit seinen Operndirigaten am DNT setzt Dominik Beykirch immer wieder international vielbeachtete Akzente. So wurde auf seine Initiative im Oktober 2022 nach 170 Jahren die Oper Samson des Schweizer Komponisten Joachim Raff erstmals aufgeführt (Regie: Calixto Bieito) und der Rundfunk-Mitschnitt u.a. in Österreich und der Schweiz ausgestrahlt. In der Saison 2019/2020 feierte Dominik Beykirch große Erfolge mit der nach 40 Jahren erstmals wieder aufgeführten Oper Lanzelot von Paul Dessau. Die Fachzeitschrift „Opernwelt“ zeichnete die Produktion in der Regie von Peter Konwitschny als „Wiederentdeckung des Jahres“ aus und nominierte Dominik Beykirch gleichzeitig als „Dirigent des Jahres“. Das CD-Label Audite veröffentlichte den Mitschnitt der gesamten Oper im Januar 2023. Die von der Presse viel beachtete Aufnahme wurde u.a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und der „CD des Jahres“ („Opernwelt“) ausgezeichnet. Auch seine musikalische Leitung von Neuproduktionen wie Aida (Regie: Andrea Moses) oder L’italiana in Algeri (Regie: Tobias Kratzer) trafen bei Publikum und Fachpresse auf große Resonanz. Dominik Beykirch arbeitete bereits mit zahlreichen renommierten Orchestern, wie den Sinfonieorchestern des HR, MDR, WDR und SWR, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Dresdner Philharmonie, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Duisburger Philharmonikern, der Jenaer Philharmonie, der Staatskapelle Halle, den Bremer Philharmonikern, den Nürnberger Symphonikern, der Philharmonie Zuidnederland (Niederlande), der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie, der Philharmonie Südwestfalen, den Hofer Symphonikern und dem Folkwang-Kammerorchester Essen. Überdies war er zu Gast an der Oper Leipzig, am Staatstheater Kassel und dem Theater Chemnitz und dirigierte zahlreiche Vorstellungen in der Staatsoperette Dresden. Zudem leitete er wichtige Einstudierungen u.a. für Markus Poschner, Andres Orozco-Estrada und Christoph Eschenbach und arbeitete mit Solisten wie Jens Peter Maintz, Claudio Bohórquez, Nemanja Radulovic, Harriet Krijgh, Michael Barenboim und Jan Vogler zusammen. 2020 erschien das Album Clarinet Concertos beim Label Berlin Classics, auf dem Klarinettist Sebastian Manz gemeinsam mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken unter der Leitung von Dominik Beykirch das 1928 komponierte Klarinettenkonzert des dänischen Komponisten Carl Nielsen interpretiert. Mit der Dresdner Philharmonie spielte Dominik Beykirch zudem Prokofjews Peter und der Wolf für Berlin Classics ein (Sprecher: Malte Arkona). Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen zählen unter anderem der mit 10.000 Euro dotierte 2. Preis beim Deutschen Dirigentenpreis 2017, der erste Preis beim 6. Deutschen Hochschulwettbewerb Orchesterdirigieren, sowie Förderpreise der Verlagshäuser Bärenreiter und Breitkopf & Härtel und der Ernst-von-Schuch-Preis. Dominik Beykirch war Stipendiat im Dirigentenforum des Deutschen Musikrates und stand von 2016 bis 2019 auf der Künstlerliste „Maestros von Morgen“. Zudem ist er Alumnus der Studienstiftung des Deutschen Volkes und Referent für Chorsinfonik bei der Werkgemeinschaft Musik e.V. In der Spielzeit 2013/14 war er Assistent von Michael Sanderling bei der Dresdner Philharmonie. Dominik Beykirch absolvierte seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule Franz Liszt in der Dirigierklasse von Prof. Nicolás Pasquet, Prof. Gunter Kahlert und Martin Hoff in Weimar. Bereichernde künstlerische Impulse erhielt er parallel bei zahlreichen Meisterkursen u.a. bei Bernard Haitink, Jukka-Pekka Saraste und Ton Koopman. Mittlerweile gibt er sein Wissen als Dozent des Deutschen Musikrates (Forum Dirigieren) und im Rahmen eines Lehrauftrages an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig weiter.

Ensemble Harfe Sarah Christ

Bereits 17jährig hatte Sarah Christ die Chance mit im Gustav Mahler Jugend Orchester unter Claudio Abbado zu musizieren und wusste daraufhin, dass sie Harfenistin werden wollte. Nach Privatunterricht bei Margit Anna Süss und Marie-Pierre Langlamet in Berlin, studierte sie zunächst in Detmold bei Catherine Michel, anschließend in Lyon bei Fabrice Pierre und mit dem Meisterklassendiplom abschliessend in München bei Helga Storck. Sarah Christ wurde 2004 Stipendiatin der „Konzerte Junger Künstler“ vom Deutschen Musikrat sowie 1. Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb des „Bundes der Deutschen Industrie“ im Duo mit ihrem Bruder Raphael Christ (Violine). Bereits 21jährig wurde Sarah Christ an der Wiener Staatsoper engagiert. Nach zwei Jahren entschied sie sich die Stelle aufzugeben, um sich intensiver der Kammermusik und ihrer solistischen Tätigkeiten zu widmen. Nichtsdestotrotz spielte sie weiterhin in den renommiertesten Orchestern Europas wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Berlin, der Bayerischen Staatsoper, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Mahler Chamber Orchestra und anderen. Auf Einladung von Claudio Abbado ist sie seit 2006 Harfenistin in dem von ihm gegründeten „Luzern Festival Orchester“. Kammermusikalisch trat Sarah Christ in vielen renommierten Festivals auf, darunter dem Lockenhaus Festival, Rheingau Festival, Edinburgh Festival und musizierte unter anderm in der Carnegie Hall, Wigmore Hall, Berliner Philharmonie und Semperoper mit namhaften Künstlern wie Emanuel Pahud, Albrecht Mayer, Karl-Heinz Schütz, Henrik Wiese, Jan Vogler. Sarah Christ widmet sich auch intensiv der Bearbeitung verschiedener Klavierwerke für Harfe und konzertierte damit mehrfach mit Matthias Goerne unter anderem in der Wigmore Hall in London, oder der Schubertiade in Schwarzenberg mit Liedern von Schubert. Solistisch trat Sarah Christ u.a. mit den Dresdner Kapellsolisten, den Münchner Symphonikern, dem Kammerorchester des Gewandhausorchesters Leipzig, dem Opernorchester Prag und der Jenaer Philharmonie auf. Als Dozentin war Sarah Christ im Schleswig Holstein Musik Festival, in der Sommerakademie der Studienstiftung des Deutschen Volkes, am Orchesterzentrum Dortmund, in der MCO Academy tätig und gab einen Meisterkurs an der Universität Graz. 2006 erschien bei Cavalli Records ihre Solo CD „La Passione per l´opera“, 2013 bei Harmonia Mundi die Duo CD „Méditations“ mit Céline Moinet (Oboe) und 2018 bei Sony Classical „Goldbergvariationen“ in einer Bearbeitung für Septett.

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