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Ensemble Violoncello Pauline Bartissol

Pauline Bartissol ist Absolventin des Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse (CNSM) und der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Von 2007 bis 2019 war sie Solocellistin des Orchestre Philharmonique de Radio France und unterrichtet seit 2013 neben Marc Coppey, dessen langjährige Schülerin sie war, am CNSM in Paris. Seit 2021 ist sie Professorin am Conservatoire à rayonnement régional de Boulogne-Billancourt sowie Pôle supérieur d'enseignement artistique Paris-Boulogne. Aufgrund ihrer vielfältigen Erfahrungen gastiert Bartissol regelmäßig als Solocellistin bei renommierten Sinfonieorchestern Frankreichs sowie auch im Ausland und ist unter anderem beim Juventus- Festival in Cambrai, dem Quartz-Festival in Brest oder beim Bernaola-Festival in Vitoria-Gasteiz zu erleben. Bis 2022 war sie Mitglied des von ihr gegründeten Trio Salzedo, für das Ricardo Nillni, Zuriñe Gerenabarrena, Joan Magrané Figuera, Brais Nóvoa Loira und Nina Senk eigens Werke komponierten. Ihr besonderes Interesse gilt seltenem Repertoire, dem sie sich als Gründungsmitglied der französischen Kammermusikgruppe Le Déluge mit dem Pianisten Laurent Wagschal zuwendet.

Ensemble Klavier François Dumont

Die internationale Karriere des französischen Pianisten François Dumont begann mit seinen Erfolgen bei den Wettbewerben Chopin, Queen Elisabeth, Clara Haskil und Monte Carlo Piano Masters. Nach seinem Debüt im mythischen Musikverein in Wien folgten weitere Höhepunkte wie die Aufführungen von Liszts Totentanz mit dem Orchestre National de France unter der Leitung von François-Xavier Roth und ein Chopin-Programm im Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Geboren in Lyon, studierte er bei Pascale Imbert, Chrystel Saussac und Hervé Billaut. Im Alter von vierzehn Jahren wurde er am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique aufgenommen und studierte bei Bruno Rigutto. Anschließend setzte er sein Studium an der renommierten International Piano Academy Lake Como bei Künstlern wie Dmitri Baschkirow, Leon Fleisher, Murray Perahia, Fou Ts’ong und William Grant Naboré an der Lieven Piano Foundation fort. Leonard Slatkin wählte Dumont als Solisten für die Einspielung beider Ravel-Klavierkonzerte mit dem Orchestre National de Lyon aus. Er ist als Solist auf der ganzen Welt aufgetreten, darunter mit dem Orchester des Mariinsky-Theaters sowie dem Cleveland Orchestra. Zahlreiche Soloauftritte führten ihn u.a. zu den Chopin-Festivals in Paris, Nohant, Genf, La Roque-d‘Anthéron, Piano aux Jacobins und ins Kennedy Center in Washington. Zudem wird er regelmäßig nach China, Japan und Südkorea eingeladen. Seine Diskografie umfasst über 40 CDs mit Solo-, Kammermusik- und Konzertwerken von Bach, Mozart, Chopin bis Messiaen. Für Dumont ist die Kammermusik ein wichtiger Bestandteil seines musikalischen Schaffens. Er arbeitet mit Partnern wie Sayaka Shoji, Marc Coppey, Augustin Dumay, Laurent Korcia, dem Pražák- und dem Voce-Quartett und erkundet das Lied-Repertoire mit seiner Frau, der Sopranistin Helen Kearns. Dumont beschäftigt sich intensiv mit zeitgenössischer Musik und arbeitet aktiv mit Komponisten wie Bacri, Dusapin, Finzi, Lacaze, Murail und Tanguy zusammen. Als passionierter Lehrer bekleidet er die Professur für Klavier an der Haute école de musique de Genève – Neuchâtel.

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