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Neuigkeit 18.02.2010 Neues & Künstler & Veröffentlichung Hideyo Harada & Schumann

Im April veröffentlichte audite Klavierwerke von Robert Schumann mit Hideyo Harada.

Nach den äußerst erfolgreichen Veröffentlichungen der Werke von Grieg (aud. 92.555) und Tschaikowskys/ Rachmaninow (aud. 92.569) präsentiert die japanische Pianistin Hideyo Harada zum Schumann-Jahr nun ihre dritte SACD mit drei Schlüsselwerken des Komponisten. In ihrer Interpretation macht Hideyo Harada die dramatische Spannweite der Gegensätze in der Musik Robert Schumanns erlebbar. Sie rückt die poetischen Elemente nahe an den Gestus der Sprache und verleiht den vielschichtigen Verläufen in Schumanns Musik klare, plastische Konturen. Es entsteht ein zugleich transparentes und farbstarkes Bild musikalischer Romantik.

Sehen und hören Sie Ausschnitte aus der neuen Produktion und Eindrücke von der Aufnahmesitzung!

Neuigkeit 06.05.2010 Neues Neuauflage als Digipack mit neuem Coverbild

Der Gewinn renommierter Wettbewerbe wie z. B. dem Clara Haskil Wettbewerb in Vevey, dem Concorso G. B. Viotti in Vercelli, oder dem Concorso A. Casagrande in Terni legte den Grundstein für Hisako Kawamuras internationale Konzertkarriere. Zum Schumann-Jahr legt audite die Neuauflage ihrer beeindruckenden Debüt-SACD als Digipack mit neuem Coverbild vor. Hisako Kawamura präsentiert zwei Hauptwerke der Klavierliteratur, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Franz Schuberts A-Dur Sonate im Spannungsfeld zwischen emotionaler Leidenschaft und versonnener Innerlichkeit, und Robert Schumanns „Faschingsschwank aus Wien“, der mit karnevalistischer Ironie die Sonatenform sprengt.

Neuigkeit 20.07.2010 Neues Mandelring Quartett & Schumann-Jubiläum

Im Juni veröffentlicht audite zum 200. Geburtstags von Robert Schumann sein Klavierquartett und – quintett mit dem Mandelring Quartett und Claire-Marie Le Guay.

Wie im Rausch komponierte Robert Schumann im „Kammermusikjahr“ 1842 seine beiden Werke für Streicher und Klavier, die zu den Höhepunkten der Kammermusik im 19. Jahrhundert zählen: das Quintett op. 44 und das Quartett op. 47, Werke von überschwänglicher Vitalität und romantisch verinnerlichter Haltung. Der Klavierpart, den Schumann seiner frisch angetrauten Gattin Clara zudachte, wird in der vorliegenden Neuaufnahme mit dem Mandelring Quartett von der französischen Pianistin Claire-Marie Le Guay übernommen.


Neuigkeit 09.11.2010 Neues Mandelring Quartett & Gunter Teuffel: Video Janáček

Die zwei Streichquartette von Leoš Janáček sind Dokumente seiner schöpferischen Eigenständigkeit und seiner Liebe. Janáček war fasziniert von der silbrigen Klangfarbe der Viola d’amore und schrieb den Bratschenpart seines zweiten Streichquartetts zunächst für dieses barocke Instrument. Aus spieltechnischen Gründen musste er aber letztendlich auf die Viola d’amore verzichten und arbeitete das Werk für die normale Bratsche um. Gunter Teuffel und das Mandelring Quartett haben für die vorliegende Aufnahme die Urfassung rekonstruiert und bieten Janáčeks zweites Streichquartett jetzt in beiden Versionen für Bratsche und Viola d’amore.

Neuigkeit 09.11.2010 Neues CHOC für Wilhelm Backhaus und Fischer-Dieskau: The Birthday Edition

Wir freuen uns über diese angesehenen Auszeichnungen! Die vollständigen Rezensionen und weitere Informationen finden Sie hier:

Backhaus aud. 23422

Rezension CHOC

Fischer-Dieskau – The Birthday Edition:

aud. 95634 Dietrich Fischer-Dieskau sings Gustav Mahler | Daniel Barenboim, piano

aud. 95635 Dietrich Fischer-Dieskau sings Brahms | Tomás Vásáry, piano

aud. 95636 Dietrich Fischer-Dieskau sings Beethoven and Mahler and Schumann duos with Julia Varady

aud. 95637 Dietrich Fischer-Dieskau sings Reger, Sutermeister and Hindemith | Aribert Reiman (piano), Ulrich Bremsteller (organ)

Rezension CHOC

Neuigkeit 17.02.2011 Neues Vierteljahrespreis des PdSK für „Janáček: Sämtliche Streichquartette“

Nach zahlreiche Auszeichnungen wie z.B von Diapason, Fono Forum, Ensemble, Stereoplay und Music Web erhält die Produktion hiermit einen weiteren wichtigen Preis.

Die Vierteljahrespreise des PdSK sind neben den Jahrespreisen der deutschen Schallplattenkritik eine begehrte Auszeichnung. Die Preisträger werden in der Bestenliste veröffentlicht; sie umfasst Neuerscheinungen der letzten drei Monate aus dem deutschsprachigen Raum, die aus der Sicht der Jury nach künstlerischen und audiophilen Kriterien außerordentliche Qualität und Bedeutung haben. Wir freuen uns über die Auszeichnung!

Neuigkeit 24.06.2011 Neues Video zu Grieg Vol. I

Edvard Grieg war die Stimme Norwegens im 19. Jahrhundert, die durch ganz Europa klang. Der erste Teil der insgesamt fünfteiligen Gesamteinspielung seiner sinfonischen Orchesterwerke präsentiert zwei bedeutende Sammlungen. Die Symphonischen Tänze op. 64 verwenden authentische Melodien und Rhythmen aus den norwegischen Bergen, während Griegs Bühnenmusik zum Drama Peer Gynt von Henrik Ibsen vielfältiger angelegt ist. Von der weltberühmten Streicherlinie der Morgenstimmung bis zur wilden Jagd In der Halle des Bergkönigs zieht Grieg alle Register seines orchestralen Könnens.

Die audite-Gesamteinspielung umfasst Griegs sinfonische Werke sowie die von ihm selbst zusammengestellten Orchesterwerke aus Bühnemusiken. Der zweite Teil der Edition erscheint im August 2011.

Zu dieser Produktion haben wir Zusatzmaterial zusammengestellt, das wir Ihnen auch als Download zur Verfügung stellen.

Neuigkeit 16.09.2011 Neues & Künstler & Termin Überwältigendes Echo für das Mandelring Quartett bei den Salzburger Festspielen

„Mit jedem Werk, das die Geschwister Schmidt sowie Bratschist Roland Glassl als "Mandelring Quartett" der finalen 15 näherbrachte, steigerte sich die Intensität im Spiel der Musiker – sofern man das seriös behaupten kann nach zwölf Konzertstunden binnen zwei Tagen einer Streichquartett-Integrale, die uns noch lange beschäftigen wird … schlichtweg atemberaubend. “ (Salzburger Volkszeitung, 22.8.11)

„… überzeugt das Mandelring Quartett durch seine spieltechnische Präzision. … Die Hörerschar in Salzburg blieb indes tief bewegt bis zum bitteren Ende …“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).

„… dem Mandelring Quartett gelingen die vielfältigsten Spielfacetten von spröden, fast knochigen Linien über zerbrechliche Figurationen und unterschiedliche Ausdrucksstadien des Tänzerischen, eine reiche Skala dynamischer Valeurs bis hinein in den verstummenden Klang bis zu hoch energetischen, dramatischen bis drastischen Ausbrüchen. Ein denkwürdiges, so bald nicht wiederholbares Festspielerlebnis.“ (Salzburger Nachrichten).

„Dass das Mandelring-Quartett einen betont "objektiven", sachlichen – dabei nie blutleeren – Zugang pflegt, erhöhte die Wirkung noch, gerade bei Werken wie dem Quartett Nr. 11 in f-Moll mit seinen einfachen, kargen Motiven, die sich so richtiggehend ins Gehirn brennen.“ (Die Presse).

„Besonders beeindruckend die langsamen Sätze, die unter den Bögen der Mandelrings eine unglaubliche Tiefe bekamen." (Oberösterreichische Nachrichten, 20.8.11).

„Standing Ovations für die „enzyklopädische Anstrengung dieser Gesamtaufführung aller Schostakowitsch-Streichquartette an zwei Tagen“ (Frankfurter Rundschau).

„Als nach vier Konzerten in zwei Tagen am Freitag nach 22 Uhr im Mozarteum das Mandelring Quartett die letzten, kargen, leise verwehenden Töne des 15. Streichquartetts von Schostakowitsch „auslebte“, war es endlich Zeit, sich zu Standing Ovations zu erheben. Angemessener wäre die pure Stille nach der nach und nach großartiger und intensiver werdenden, einzigartigen Kunstanstrengung gewesen, aber sie hätte die Dankbarkeit nicht adäquat ausgedrückt, die man Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt und Roland Glassl für ihre enorme Leistung der Gesamtaufführung aller Schostakowitsch-Streichquartette zollen musste. … Ein denkwürdiges, so bald nicht wiederholbares Festspielerlebnis.“ (Salzburger Nachrichten, 22.8.11)

„Fulminantes Mandelring Quartett in Salzburg - Eine Sternstunde der Musik Beinahe 30 Jahre Quartettpraxis, und das noch unter Geschwistern und Freunden, ist absoluter Garant für perfektes Zusammenspiel. Wenn dann noch künstlerischer Ehrgeiz dazukommt und man im Rahmen der Salzburger Festspiele an zwei Tagen den wohl bedeutendsten Quartettzyklus des 20. Jahrhunderts, Schostakowitschs 15 Quartette, aufführt, dann kann aus so einem Projekt eine Sternstunde werden. Und das war am Donnerstag im großen Saal des Mozarteums mit dem Mandelring Quartett der Fall. … Das Mandelring Quartett konnte wieder einmal seine unnachahmlichen Eigenschaften ausspielen. Besonders beeindruckend die langsamen Sätze, die unter den Bögen der Mandelrings eine unglaubliche Tiefe bekamen.“ (Oberösterreichische Nachrichten, 20.8.11)

„Zu bewundern ist das Mandelring Quartett. Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt sowie Roland Glassl (Viola) arbeiten konzentriert Nuancen und Feinheiten heraus, steigern sich in die brutalen Rausch-Kaskaden hinein, ohne die Kontrolle über Ton und Klang preiszugeben. Sie sind dem Werk kongeniale Exekutoren.“ (DrehPunktKultur.at, 19.8.11)

Das Mandelring Quartett brachte mit seinen Auftritten am 18. und 19. August einen kompletten Schostakowitsch-Zyklus mit allen 15 Streichquartetten des Komponisten zu gehör. Das Ensemble präsentierte damit den wohl bedeutendsten Quartett-Zyklus des 20. Jahrhunderts. Die Streichquartette von Schostakowitsch legen Zeugnis ab vom Schaffen des Komponisten über fast ein halbes Jahrhundert – vom ersten Quartett des Zweiunddreißigjährigen 1938 bis zum letzten Werk 1974, im Jahr vor seinem Tod. Bereits 2009 komplettierte das Mandelring Quartett seine viel beachtete Gesamteinspielung der Werke bei audite. Sie wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet und von der Fachpresse als eine der herausragenden Gesamteditionen unserer Zeit beurteilt: „ […] auf oberstem Niveau! Diese ganz erstaunliche Leistung zählt umso mehr, als diesen komplexen Werken durch Virtuosität oder spieltechnische Makellosigkeit allein nicht beizukommen ist.“ (FonoForum). „Dem Mandelring Quartett aber bleibt das Verdienst, von einem der größten Quartett-Zyklen des 20. Jahrhunderts eine neue Referenz-Aufnahme vorgelegt zu haben.“ urteilte BR-Klassik. „Die Musiker gehen in der neuen Einspielung noch über das bereits Erreichte hinaus [...] Das überraschendste an der Interpretation des Mandelring Quartetts ist dann aber, wie 'schön' sie ist, trotz aller Zerrissenheit, Trauer, Klage, Verzweiflung, die das Werk ausdrückt. Fast schon zum Weinen schön. So wirkt musikalische Wahrheit“, bringt es Pizzicato auf den Punkt. Das international führende Strad Magazine schrieb: „ […] the Mandelring Quartet makes it abundantly clear that it is building one of the outstanding cycles in today's catalogue." Hinter einem der profiliertesten Ensembles der internationalen Kammermusikszene verbergen sich die drei Geschwister Schmidt – Nanette (Violine), Sebastian (Violine) und Bernhard (Violoncello) – sowie Roland Glassl (Viola). Markenzeichen des Mandelring Quartetts sind seine Expressivität und seine phänomenale Homogenität in Klang, Tongebung und Phrasierung. Zahlreiche CD-Aufnahmen, mehrfach mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet und für den Cannes Classical Award sowie den International Classical Music Award nominiert, belegen die außergewöhnliche Qualität und das breite Repertoire des Quartetts. Konzertreisen führen die Musiker in die berühmten Musikzentren Europas, Nord- und Südamerikas, des Nahen wie des Fernen Osten. 1997 gründete das Quartett sein jährlich stattfindendes HAMBACHERMusikFEST; seit 2009 hat es eigene Konzertzyklen in der Berliner Philharmonie und in seiner Heimatstadt Neustadt an der Weinstraße. Mehr Informationen auf www.mandelring.com.

Photo credit: © Wolfgang Lienbacher

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