audite wird auch in diesem Jahr mit einem International Classical Music Award (ICMA) ausgezeichnet: Das Porträt Maureen Forrester gewinnt in der Kategorie Historical Recording. Nach zahlreichen begeisterten Rezensionen der internationalen Fachpresse gewinnt die Edition nun eine der wichtigsten Auszeichnungen der internationalen Musikszene. Die Produktion gehört zu den 17 Gewinnern aus 321 Nominierungen.

Die Award Ceremony und das Galakonzert finden am 1. April 2017 mit dem Gewandhausorchester in Leipzig statt.

Die 16 Mitglieder der ICMA-Jury aus 14 Ländern sind ausnahmslos professionelle Musikkritiker wichtiger internationaler Magazine, Radiosender und Online Services. Wir freuen uns daher besonders über die Auszeichnung, spiegelt sie doch die fachliche Expertise und die kenntnisreiche Wertschätzung der Jurymitglieder für unsere Produktion!

Die ICMA-Jury:
Andante (Türkei), Crescendo (Belgien), das Orchester (Deutschland), Gramofon (Ungarn), HRT (Kroatien), IMZ (Österreich), Kultura (Russland) MDR-Figaro (Deutschland), Musica (Italien), Musik & Theater (Schweiz), Opera (England), Orpheus Radio (Russland), Pizzicato (Luxemburg), Radio 100,7 (Luxemburg), Resmusica.com (Frankreich), Rondo Classic (Finnland) und Scherzo (Spanien).

Insgesamt waren 8 audite-Produktionen für die ICMA 2017 nominiert.

Maureen Forrester gehört zu den wenigen echten Altstimmen der Zeit nach 1945. Von Bruno Walter gefördert, wurde sie eine der bedeutendsten Mahler-Interpretinnen ihrer Zeit. Die in der Box erstmals veröffentlichten Aufnahmen dokumentieren ihre Tätigkeit im Bereich des Klavierliedes in bisher ungekanntem Umfang, darunter auch ihre Zusammenarbeit mit dem legendären Begleiter Michael Raucheisen.

Mehr Informationen zu den ICMA hier.

Das Debütalbum des Cheng² Duo Violoncelle francais wurde wieder einmal, nun vom amerikanischen Sender Classical Radio Boston, zur "CD der Woche" gekürt. Diese Ehre wurde dem Album bereits im November vom kanadischen Sender CBC Radio zu teil. Wir freuen uns sehr, dass das Album des jungen Duos so großen Anklang findet!

Nachdem die ersten vier Teile der Serie "The RIAS Amadeus Quartet recordings" durch ICMA-Nominierungen und unter anderem Auszeichnungen wie dem SUPERSONIC oder DIAPASON D'OR bereits hohe Wertschätzungen durch renommierte Musikfachzeitschriften und eine internationale Fachjury erhalten haben, reiht sich nun auch der fünfte und somit vorletzte Teil dieser Reihe in die Erfolgsserie ein.
In der aktuelle Februar-Ausgabe des französischen Fachmagazins Diapason wurde The RIAS Amadeus Quartet Recordings - Romanticism mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.

Wir freuen uns sehr über diese Wertschätzung unserer Produktion durch fachkundige Musikkritiker! 

Nach dem zweiten, dritten, fünften und sechsten Teil der Serie Beethoven: Sämtliche Streichquartte mit dem Quartetto di Cremona ist nun auch der im Februar frisch veröffentlichte siebte Teil mit einem SUPERSONIC des renommierten Musikmagazins Pizzicato ausgezeichnet worden. Wir freuen uns sehr über diese Wertschätzung!

Ina Siedlaczek und die Lautten Compagney präsentieren die Neun Deutschen Arien von Georg Friedrich Händel, kombiniert mit Arien aus seiner Brockes-Passion.

Die Sopranistin verleiht mit ihrer reinen, gradlinigen und modulationsfähigen Stimme den Werken lebendigen Ausdruck. Ihre Direktheit und Natürlichkeit schafft einen Ausgleich zur Opulenz der barock-pietistischen Texte.

Das instrumentale Klangbild der Aufnahme ist geprägt von einer außergewöhnlich farbigen Klangpalette sowohl in der Melodiestimme als auch im Basso continuo: Die obligate Instrumentalstimme wird im Wechsel (auch innerhalb einer Arie) oder sogar gleichzeitig von Flöte, Oboe und Violine ausgeführt; zudem wird in der Arie Brich mein Herz, zerfließ in Tränen (Track 3) der Violinpart von einer Viola da Gamba übernommen, was diesem Stück einen besonders innigen Charakter verleiht. Der Basso continuo ist alternierend und in unterschiedlichen Kombinationen mit Orgel, Cembalo, Harfe, Laute, Theorbe, Fagott und Cello besetzt und liefert damit ein üppiges und abwechslungsreiches Klangbett für die Texte und Melodien der Solostimmen.

Die bunte Farbigkeit des Instrumentalklangs bietet den passenden Rahmen für Ina Siedlaczeks nuancenreiche Interpretationen. Beides zusammen ebnet den Zugang zu den Texten, die weit entfernt sind vom heutigen sprachlichen Ausdruck. Dennoch haben auch nach fast 300 Jahren die geistlichen Betrachtungen des Textdichters Barthold Heinrich Brockes in der Vertonung von Händel nichts an Faszination verloren - sie erscheinen als klingende, zeitlose Botschaft. Ina Siedlaczek und die Lautten Compagney musizieren dabei voller Hingabe und Detailfreude.

Am 1. April wurden in Leipzig die diesjährigen International Classical Music Awards (ICMA) vergeben. Die audite-Produktion Maureen Forrester wurde in der Kategorie Historische Aufnahme ausgezeichnet. In einer feierlichen Preisübergabe und einem hochkarätigen Galakonzert mit dem Gewandhausorchester unter Leitung von Francesco Angelico wurden die Preisträger vorgestellt und geehrt.

Die Besetzung der Jury durch ausschließlich professionelle Musikkritiker für klassische Musik internationaler Medien garantiert das hohe inhaltliche Niveau sowie die Unabhängigkeit der ICMA. Beides macht diese Auszeichnung zum wichtigsten internationalen Musikpreis, ein vergleichbares Konzept auf internationaler Ebene sucht man anderswo vergeblich. Wir freuen uns daher ganz besonders über diese angesehene Auszeichnung!

Maureen Forrester gehört zu den wenigen echten Altstimmen der Zeit nach 1945. Von Bruno Walter gefördert, wurde sie eine der bedeutendsten Mahler-Interpretinnen ihrer Zeit. Die in der Box erstmals veröffentlichten Aufnahmen dokumentieren ihre Tätigkeit im Bereich des Klavierliedes in bisher ungekanntem Umfang, darunter auch ihre Zusammenarbeit mit dem legendären Begleiter Michael Raucheisen.

Statement der ICMA-Jury:
"Historic recordings in a varied song program by Canada's legendary alto Maureen Forrester are something truly rare today. The deep, dark-toned voice reveals the richness of a great singer as well as a magnificent artistic personality."

Die 17 Mitglieder der ICMA-Jury aus 14 Ländern sind professionelle Musikkritiker wichtiger internationaler Magazine, Radiosender und Online Services: Andante (Türkei), Crescendo (Belgien), das orchester (Deutschland), Gramofon (Ungarn), HRT (Kroatien), IMZ (Österreich), MDR-Figaro (Deutschland), Musica (Italien), Musical Life (Russland), Musik & Theater (Schweiz), Opera (England), Orpheus Radio (Russland), Pizzicato (Luxemburg), Radio 100,7 (Luxemburg), Resmusica.com (Frankreich), Rondo Classic (Finnland) und Scherzo (Spanien).
 
Bilder:
- ICMA Gewinner & Jury (Photo Credit: Gert Mothes)
- Ludger Böckenhoff (Tonmeister und Produzent audite), Sabine Wiedemann (Press Officer audite), Dr. Hans Dieter Heimendahl (DLR)
- Sabine Wiedemann (Press Officer audite), Dr. Hans Dieter Heimendahl (DLR), Remy Franck (Präsident ICMA)
- Dr. Hans Dieter Heimendahl (DLR)
 - Matti Salminen (Lifetime Achievement Award)
- Daniel Müller-Schott, Gewandhausorchester, Francesco Angelico
(Photo Credits: Martin Hoffmeister, Serhan Bali, Remy Franck)

Das Video zur April-Neuveröffentlichung "Bogenhauser Künstlerkapelle" ist nun online. Erleben Sie die  vergessene Alte Musik-Avantgarde in Bild und Ton.

Am Freitag, 28. April 2017 ist die Geigerin Franziska Pietsch zu Gast im Studio bei WDR3 TonArt. Erleben Sie die "Anne-Sophie Mutter des Ostens" im Live-Interview über ihren Werdegang, ihren Zugang zur Musik und über ihre aktuelle audite-CD K.Szymanowski / C. Franck. (Sendetermin: Freitag, 28.04.17 ab 15:04 Uhr auf WDR3)

Pianist Detlev Eisinger hat den mit 10.000 Euro dotierten Pro Musica Viva-Preis der Maria Strecker-Daelen-Stiftung erhalten. Die Auszeichnung wurde ihm im Rahmen eines Konzerts der Maifestspiele im Hessischen Staatstheater Wiesbaden für die "Förderung der Musik, der Musikerziehung und die Verbesserung des Stellenwertes der Musik in unserem Leben" von Dr. Peter Hanser-Strecker, Geschäftsführer des Schott-Musikverlags, verliehen.
Wir gratulieren herzlichst zu dieser besonderen Auszeichnung!

Der Michael Measures-Preis wird seit 2011 in Kooperation mit dem Canada Council for Arts an außergewöhnliche junge Musiker im Alter von 16-22 Jahren des kanadischen National Youth Orchestras (NYO Canada) verliehen. Neben dem Preisgeld in Höhe von 25.000,- US-Dollar erhält der Gewinner die Möglichkeit, als Solist mit dem NYO auf Tour zu gehen.
Nach Cameron Crozmann (2012) und Daniel Hass (2016) ist Bryan Cheng bereits der dritte Cellist, der diese Auszeichnung entgegennehmen darf.