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Ensemble Gitarre Jan Zácek

Jan Žácek

Der Gitarrist Jan Žácek (1957) gewann im Alter von 24 Jahren (noch als Mathematikstudent) den 1. Preis beim Nationalwettbewerb für klassische Gitarre in der Tschechoslowakei. Kurz nach seinem Abschluss des Mathematikstudiums verließ er 1982 aus politischen Gründen sein Land, studierte Gitarre in Karlsruhe und Basel und erhielt ein Diplom mit Auszeichnung.

Jan Žáceks Konzerttätigkeit führte ihn in Länder auf vier Kontinenten, um in vielen Kulturmetropolen aufzutreten. Als Solist wurde er in solchen Sälen gefeiert, wie der Londoner Wigmore Hall, dem Münchner Gasteig oder der New Yorker Carnegie Hall, um nur wenige zu nennen. Jan Žácek trat als Solist der Berliner und der Prager Symphoniker, sowie des Stuttgarter Staatstheaterorchesters unter García Navarro auf. Zeugnis vom Rang Jan Žáceks als Kammermusiker ist die Zusammenarbeit mit so bedeutenden Interpreten wie dem deutschen Bariton Olaf Bär, dem englischen Tenor Neil Jenkins oder dem Janácek-Quartett. Unter den Rundfunk- und Fernsehanstalten, die Jan Žácek zu Aufnahmen einladen, befinden sich so namhafte Sender wie Bayerischer Rundfunk, Sender Freies Berlin, Deutschlandfunk, Südwestrundfunk, Classic FM London, Erstes Tschechisches Fernsehen.
Der Gitarrist veröffentlichte bisher acht CDs bei Supraphon, Panton, Cavalli Rec., Amphion und Fermate, zwei davon zu Gunsten von amnesty international.

Jan Žácek unterrichtet am Badischen Konservatorium in Karlsruhe, er gab Meisterkurse am Trinity College in London oder am Colorado College, USA.

Mehrere Benefizveranstaltungen im Duo mit prominenten Persönlichkeiten wie dem Schauspieler Karl-Heinz Böhm dokumentieren das persönliche Engagement des Musikers.

Neben seiner Konzert- und pädagogischen Tätigkeit gilt Jan Žáceks Interesse der Harmonie und der Komposition. Seine Werke werden bei Breitkopf & Härtel veröffentlicht.

Jan Žáceks Instrument stammt aus der Werkstatt des sizilianischen Gitarrenbaumeisters Giuseppe Guagliardo.

Ensemble Bariton Thomas Laske

Thomas Laske wurde in Stuttgart geboren und war zehn Jahre lang Mitglied der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben.

Er studierte in Düsseldorf zunächst Ton- und Bildtechnik, danach Gesang bei Brigitte Dürrler und Liedinterpretation bei Ria Goetze. 1996 Abschluß als Dipl. Ton- und Bildingenieur. 2000 Konzertexamen. Außerdem wurde er von Andreas Schmidt und Otto Edelmann unterrichtet.

Erste Preise gewann Thomas Laske beim Richard-Strauss-Wettbewerb 1997 in München und beim Schmolz-Bickenbach-Wettbewerb in Düsseldorf.

Im Konzertfach arbeitet der junge Künstler regelmäßig mit so bekannten Dirigenten und Ensembles zusammen wie Karl-Friedrich Behringer, Georg Christoph Biller, Riccardo Chailly, Mariss Jansons, Peter Neumann, Kryzystof Penderecki, Helmuth Rilling, Wolfgang Sawallisch, dem Symphonieorchester der Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Sinfonischen Orchester Mailand Giuseppe Verdi, dem Thomanerchor Leipzig und dem Windsbacher Knabenchor. Konzertreisen führten ihn nach Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien, in die Niederlande, den Iran, die Schweiz und die Tschechische Republik. Darüberhinaus gilt seine Leidenschaft dem Liedgesang.

Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren seinen Weg. Als letztes erschien eine Live-CD mit Schuberts „Winterreise“.

Seine Opernkarriere begann er im Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Danach wurde er an das Schillertheaters NRW Gelsenkirchen/Wuppertal und ab 2001 an die Wuppertaler Bühnen engagiert. 2003 wurde er von der Zeitschrift „Theater pur“ zum besten Nachwuchsopernsänger gewählt. Gastspiele führten ihn u.a. an die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Frankfurt/Main und die Bayerische Staatsoper München. Seine Partien sind unter anderem Barbier, Dandini, Guglielmo, Eugen Onegin, Sharpless und Valentin. Im September letzten Jahres debutierte er an der Deutschen Oper Berlin als „Odysseus“ in der Uraufführung von Isabel Mundrys „Ein Atemzug – Die Odyssee“.
Weitere Informationen unter www.thomas-laske.com.

Ensemble Klavier Markus Hadulla

Der in Köln geborene Pianist Markus Hadulla interessierte sich neben dem solistischen Repertoire schon früh für die Verbindung von Literatur und Musik. Er begann sein Studium bei dem Liedpianisten Hartmut Höll in Karlsruhe. Weitere Studien folgten bei Anne Grappotte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und in den USA an der Yale University/School of Music bei Peter Frankl. Früh aufmerksam machte er auf sich mit dem Gewinn des Preises für den besten Pianisten beim VII. Internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb in Stuttgart 1994 und wurde daraufhin von Dietrich Fischer-Dieskau in seine Berliner Liedklasse eingeladen. Seither machte sich Markus Hadulla besonders als Liedpianist und Kammermusikpartner einen Namen. Über sein nuanciertes und farbreiches Spiel urteilt die Presse: „Geradezu verblüffend die umfangreiche Palette seiner Klangfarbenmöglichkeiten sowie die Virtuosität, mit der er sich derselben bedient.“ Er musizierte mit namhaften Gesangspartnern wie Sandrine Piau, Janina Baechle, Stella Doufexis, Christianne Stotijn, Rainer Trost, Markus Schäfer und Udo Reinemann. Unter seinen Kammermusikpartnern sind Daishin Kashimoto, Tianwa Yang, Wolfgang Meyer, Sebastian Manz, Claudio Bohorquez, Tabea Zimmermann und Antoine Tamestit. Programme, die Musik und Literatur miteinander verbinden, entstanden in Zusammenarbeit mit den Schriftstellern Peter Härtling, Inge und Walter Jens, dem Regisseur Norbert Beilharz und auch mit den Schauspielern und Sprechern Udo Samel, Rudolf Guckelsberger und Reinhold Ohngemach. Konzerte führten Markus Hadulla in die wichtigsten Konzerthäuser wie die Berliner Philharmonie, das Concertgebouw Amsterdam, die Wigmore Hall London, das Konzerthaus Wien, das Auditorium du Louvre in Paris, das Teatro La Fenice, das Lincoln Center und die Carnegie Hall New York und zu Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Luzern Festival, Festival de la Roque d’Antheron sowie nach Südkorea, Japan, Hongkong und in die USA. Nach Lehrtätigkeit an den Hochschulen für Musik in Berlin »Hanns Eisler« und Karlsruhe unterrichtet Markus Hadulla an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Professur für Klavier-Vokalbegleitung. Außerdem gibt er Seminare für deutsches Lied am Conservatorio Svizzera Italiana in Lugano und hält ausgewählte Meisterkurse wie an der Savonlinna Music Academy in Finnland, am Königlichen Konservatorium in Brüssel, an der Chopin-Universität in Warschau sowie regelmäßig beim Festival „Les heures romantiques entre Loire et Loir“ in der Touraine/Frankreich, das er seit 2013 auch als Mitglied der künstlerischen Leitung betreut. Seit 2001 ist er Künstlerischer Leiter der literarisch-musikalischen Konzertreihe „wort+ton“ im württembergischen Winnenden, die mit innovativen Programmkonzepten Publikum und Presse gleichermaßen begeistert. Aufnahmen mit Solo-, Kammermusik- und Liedrepertoire entstanden sowohl für das Fernsehen als auch für verschiedene Rundfunkanstalten. Seine Diskografie umfasst Produktionen für die Label claves, Bayerrecords, Naxos, Audite, Marsyas, Naïve und Capriccio, von denen mehrere Aufnahmen mit internationalen Preisen, wie dem Diapason d'or, Choc de Classica, dem Orphée d'or Prix Elisabeth Schwarzkopf und mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden.

Ensemble Sopran Sabine Ritterbusch

VITA

Sabine Ritterbusch wurde in Bad Pyrmont geboren. Nach dem Abitur studierte sie Gesang bei Mechthild Böhme an der Musikhochschule Detmold. Dort absolvierte sie ihr Gesangslehrerexamen, die Reifeprüfung und das Konzertexamen mit Auszeichnung. Sie vervollständigte ihre Ausbildung durch Meisterkurse bei Judith Beckmann, Helmuth Kretschmar und Sena Jurinac.

Von August 1993 bis Juli 2002 war sie Mitglied im Ensemble der Hamburgischen Staatsoper und verkörperte dort mit großem Erfolg Partien wie u.a. Susanna, Pamina, Ännchen im „Freischütz“, Nannetta in Verdis „Falstaff“ und Marzelline im „Fidelio“. Seit Sommer 2002 ist sie freischaffend tätig, bleibt aber der Hamburgischen Staatsoper weiterhin als Gast verpflichtet.

Die vielseitige Sängerin gastiert auch an anderen großen Opernhäusern u.a. an der Staatsoper München, der Semperoper Dresden, der Staatsoper Berlin, der Oper Frankfurt, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und am Aalto-Musiktheater Essen.

Sabine Ritterbusch ist neben ihrer Tätigkeit an der Oper eine gefragte Lied- und Konzertsängerin im In- und Ausland. Eine profunde Gesangstechnik und Stilsicherheit eröffnen Sabine Ritterbusch ein großes Repertoire, das von Bach über Haydn, Mozart und Brahms bis Dvorak, Verdi und die Moderne reicht. Sie sang u.a. unter der Leitung von Daniel Barenboim, Frieder Bernius, Ivor Bolton, Günther Jena, Ingo Metzmacher, Helmuth Rilling, Peter Schreier und Stefan Soltesz.

Als Solistin wirkte sie u.a. bei Rundfunkproduktionen (WDR, NDR, SFB, Radio Bremen), CD-Einspielungen (u.a. unter der Leitung von Frieder Bernius, Gerd Albrecht und Wolfgang Helbich) und Fernsehproduktionen des ZDF, NDR und ARTE mit.

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