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Ensemble Klavier Pascal Devoyon

„Ein Künstler..., der den Vergleich mit Zimmermann,
Lupu und anderen nicht zu scheuen braucht“
(Berlin, Tagesspiegel, 15.10.1997)
„Dass Phantasie und Intelligenz sich nicht
ausschließen müssen als einseitig begriffene Pole von Genialität und Akribie, das ist die genussreiche Lehre aus Pascal Devoyons Klavierabend“
(Berlin, Tagesspiegel, 21.11.1998)

Bereits Inhaber zahlreicher internationaler Auszeichnungen („Viotti“, „Busoni“, „Leeds“) wird Pascal Devoyon mit der Erlangung des 2. Preises beim „Tschaikowsky“-Wettbewerb, der höchsten Auszeichnung, die bei diesem Wettbewerb jemals von einem französischen Pianisten errungen wurde, weltweit bekannt. Bei seinen Konzerten in den USA, in Japan und in Europa wird er einstimmig gepriesen: „..a true poet, a passionante and distinctive artist...“ (New York Times, Carnegie Hall), „...exceptional sense of architecture...“ (Tokyo, Bunkakaikan), „...hervorragend...“ (Amsterdam, Concertgebouw). Sein umfangreiches und vielfältiges Repertoire erlaubt es ihm, seine Programme, die sowohl sämtliche Beethoven-Sonaten als auch Werke von Bartok oder Messiaen umfassen können, abwechslungsreich zu gestalten.

Als Solist bei den berühmtesten Orchestern: London Philharmonic, NHK, Rotterdam Philharmonic, Philharmonique de Montréal, Helsinki Philharmonic, Orchestre de Paris... spielt Pascal Devoyon mit einer Auswahl von über fünfzig Klavierkonzerten mit den zur Zeit größten Dirigenten.

Die Kammermusik spielt eine wichtige Rolle in seinem Künstlerleben und dank seinem außerordentlichen Sinn fürs Zuhören wird er von seinen Kollegen besonders geschätzt. Er spielt zusammen mit den Violonisten D.S.Kang und Philippe Graffin, den Cellisten Steven Isserlis und Tilmann Wick, dem Bratschisten H.Rohde und dem Pianisten C.Ivaldi.. Sein Bekanntheitsgrad auf diesem Gebiet hat es ihm ermöglicht, zu Festspielen wie La Roque d’Anthéron, Bath, Kuhmo oder Pusan eingeladen zu werden.

Seine Schallplatten- und CD-Aufnahmen umfassen Klavierkonzerte mit Werken von Ravel, Liszt, Franck, Schumann sowie die Klavierkonzerte von Saint-Saëns, Tschaikowsky, Grieg und Schumann, Kammermusik von Honneger, Werke von Fauré und Chausson. Zwei neue Aufnahmen für 2004 :
- mit dem Violonist Philippe Graffin \"Sur la montagne\" von J.Canteloube und Sonate in cis moll von P.de Bréville. Die beide Stücke sind als Welt Premiere vorgestellt.
- mit dem Cellist Tilmann Wick die beide Sonaten von J.Brahms. 2006 Neuerscheinung, die drei Sonaten von Martinu mit dem Cellist Tilmann Wick.

Im Jahr 1991 wird Pascal Devoyon zum Professor am Conservatoire de Paris ernannt. 1996 erhält er den Ruf als Professor an der Berliner Hochschule der Künste (jetzt Universität der Künste). Er unterrichtet auch an dem Conservatoire in Genf seit September 2003. Neben seiner Professur und seiner Konzerttätigkeit in Europa, den USA und Japan ist er Direktor des großen Festivals MusicAlp in Courchevel in den französischen Alpen, das alljährlich für einige Wochen mit über 700 Teilnehmern zu einem weltweit beachteten Musikzentrum geworden ist.

Ensemble Klavier Anna Malikova

Anna Malikova was born in Tashkent, Uzbekistan, where she received her first piano lessons with Tamara Popovich. She studied in Moscow with Lev Naumov at the Central Music School and at the Tchaikovsky Conservatory, where she graduated in 1991. Afterwards she held a teaching position herself at the Conservatory for several years.
Her career started In the former Soviet Union. She gave solo recitals in cities like Moscow, St Petersburg, Omsk, Baku, to name only a few, and had appearances with orchestras e.g. in Sverdlovsk, Minsk, Nizhny Novgorod, Kazan and Tashkent.
Being a prize-winner of the important international competitíons in Oslo, Warsaw (Chopin Competiton) and Sydney, Anna Malikova began to perform more and more in the West. For instance was she invited to play with the Australian Chamber Orchestra, the Sydney Symphony Orchestra, the Warsaw National Philharmony, the Academy of St Martin in the Fields and the Bavarian Broadcasting Corporation Orchestra – to name only a few.
In 1993 Anna Malikova won 1st Prize at the ARD Competition Munich - the only first prize
for a pianist in 12 years. This success established Anna Malikova in the international music scene. Today she gives solo-recitals and is in demand as a chamber music partner and as a guest soloist with orchestras all over Europe, South America. the Middle and the Far East.
Besides her busy concert schedule Anna Malikova continuously increases her recorded repertoire. All the main works by Chopin and works by Schubert, Liszt, Shostakovich, Prokofiev and Soler are also available on CD, released on the Label Classical Records.
2006 her Vol II of the integral Saint-Sains recording for Audite received the coveted Classic Internet Award.

Anna Malikova wurde in Taschkent in Usbekistan geboren, wo sie ihre erste Klavierausbildung bei Tamara Popovich erhielt. Sie studierte in Moskau bei Lev Naumov an der Zentralen Musikschule und am Tschaikowsky Konservatorium, wo sie 1991 ihr Examen ablegte. Für mehrere Jahre unterrichtete sie danach selbst am Tschaikowsky Konservatorium.
Ihre Karriere begann in der ehemaligen Sowjetunion: sie trat u.a. als Solistin in Sädten wie Moskau, St. Petersburg, Omsk und Baku auf und spielte Solokonzerte mit Sinfonieorchestern wie denen in Ekaterinburg, Minsk. Nizhny Novgorod, Kasan, Taschkent.
Als Preisträgerin der internationalen Klavier-Wettbewerbe in Oslo, Warschau (Chopin) und Sydney erhielt Anna Malikova zunehmend Konzertengagements auch im Westen; sie
spielte mit Orchestern wie dem Australian Chamber Orchestra, dem Sydney Symphony Orchestra, der Warschauer National-Philharmonie, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, der Academy of St Martin in the Fields, um hier nur einige zu nennen.
Schließlich wurde sie 1993 mit dem 1. Preis beim ARD-Wettbewerb in München ausgezeichnet – dem einzigen ersten Preis seit 12 Jahren! Dieser Sieg etablierte Anna Malikova in der internationalen Musikszene. Heute tritt sie mit Klavierabenden, als Kammermusikpartnerin und als Solistin mit Sinfonieorchestem in Europa, Südamerika, im Vorderen und Mittleren Orient und in Asien auf.
Neben ihren Konzertauftritten erweitert Anna Malikova ständig ihr auf CD veröffentlichtes Repertoire. Gegenwärtig liegen viele der wichtigen Werke von Chopin sowie Aufnahmen mit Werken von Schubert, Liszt, Schostakowitsch, Prokofiev und Soler vor, erschienen beim Label Classical Records.
2006 wurde Vol II ihrer Gesamtaufnahme der Saint-Saens Klavierkonzerte für Audite mit dem wichtigen Classic Internet Award ausgezeichnet.

Ensemble Bariton, Tenor Dietrich Fischer-Dieskau

Dietrich Fischer-Dieskau was born in 1925 in Berlin as Dietrich Fischer von Dieskau. His musical talent was recognised early on and encouraged, thus he received vocal instruction from Georg A. Walter early already at age 16. After the war he studied with Hermann Weißenborn from 1947 until 1948 at the Berlin Music Academy.

His career began in January 1948 when he sang Schubert’s Winterreise (Winter Journey) on the radio. During the same year he was engaged at the Berlin State Opera, and one year later he made his first recordings. That same year he made guest appearances on the operatic stages in Munich and Vienna. Further stations in his career were the 1951 performance at the Salzburg Festival under the direction of Wilhelm Furtwängler and during the same year his festival debut in Edinburgh. His first tour in the USA and the second radio recording of Schubert’s Winterreise for the WDR took place in 1952. In 1954 Dietrich Fischer-Dieskau performed at the Bayreuth Festival for the first time. During the following years, further performances led him to Carnegie Hall in New York, the German Opera in Berlin, the Vienna State Opera, the Bavarian State Opera in Munich and the Royal Opera House in London.

Dietrich Fischer-Dieskau has received numerous prizes and honours, including the Federal Distinguished Service Cross, honorary doctorates, recording prizes and life achievement prizes, to name only a few examples.

In 1983 Dietrich Fischer-Dieskau became Professor at the Academy of the Arts in Berlin. In early 1993 he concluded his active career as a singer. Since then he has been an active teacher, conductor, reciter and author.





Dietrich Fischer-Dieskau wurde 1925 in Berlin als Dietrich Fischer von Dieskau geboren. Seine musikalische Begabung wurde früh erkannt und gefördert und so erhielt er bereits mit 16 Jahren Gesangsunterricht bei Georg A. Walter. Nach dem Krieg studierte er von 1947 bis 1948 bei Hermann Weißenborn an der Berliner Musikakademie.

Seine Karriere begann im Januar 1948, als er erstmals Schuberts Winterreise für den Rundfunk sang. Noch im selben Jahr wurde er an die Städtische Oper Berlin verpflichtet, ein Jahr später fand die erste Schallplattenaufnahme statt. Im gleichen Jahr gastierte er auf den Opernbühnen in München und Wien. Weitere Stationen waren 1951 der Auftritt bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler und im selben Jahr das Festivaldebüt in Edinburgh. 1952 folgte neben der ersten Tournee in die USA die zweite Rundfunkaufnahme von Schuberts Winterreise für den WDR. 1954 trat Dietrich Fischer-Dieskau zum ersten Mal bei den Bayreuther Festspielen auf. In den folgenden Jahren führten ihn weitere Auftritte in die Carnegie Hall nach New York, an die Deutsche Oper Berlin, die Wiener Staatsoper, die Bayerische Staatsoper in München und an das Royal Opera House in London.

Dietrich Fischer-Dieskau erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter das Bundesverdienstkreuz, Ehrendoktorwürden und Schallplatten- und Life-Achievement-Preise, um hier nur einige wenige Beispiele zu nennen.

1983 wurde Dietrich Fischer-Dieskau als Professor an die Hochschule der Künste in Berlin berufen. Anfang 1993 beendete er seine aktive Karriere als Sänger. Er ist seither ein viel beschäftigter Lehrer, Dirigent, Rezitator und Buchautor.

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