Was erhält man, wenn sich elf junge Musiker zusammenschließen, die sich im Bundesjugendorchester kennengelernt haben und mittlerweile als Profimusiker in großen deutschen Orchestern spielen? Salaputia Brass - ein erstklassiges Blechbläserensemble, das mit einem breit aufgestellten Repertoiremehr
"Here we have an ambitious program with first recordings of mostly commissioned works, committedly played by the technically and musically excellent ensemble Salaputia Brass." (Pizzicato)
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Informationen
Was erhält man, wenn sich elf junge Musiker zusammenschließen, die sich im Bundesjugendorchester kennengelernt haben und mittlerweile als Profimusiker in großen deutschen Orchestern spielen? Salaputia Brass - ein erstklassiges Blechbläserensemble, das mit einem breit aufgestellten Repertoire begeistert. Auf ihrer Debüt-CD „Sounds of Evolution" präsentieren die jungen Musiker Auftragskompositionen, die eigens für ihre Formation von namhaften Komponisten aus aller Welt geschrieben wurden, darunter große Namen wie Daniel Schnyder, Derek Bourgeois oder Ingo Luis. Die Folge-CD „Signals from Heaven" vereint Spirituals und spirituelle Musik von Takemitsu, Gabrieli, Monteverdi, Gershwin und Ellington. Das zugrunde liegende Konzept von Jeroen Berwaerts, der in Kooperation mit Salaputia Brass hier sowohl solistisch als Trompeter und Jazz-Vokalist als auch als Leiter des Ensembles auftritt, steht nicht für „Crossover", sondern für die Kombination von Stimmen, die sich (und anderen) etwas zu sagen haben. Diese Suche nach Seelentiefe in der Musik eint alle beteiligten Künstler ebenso wie das Ziel, Menschen durch Musik zu verbinden.
Besprechungen
www.amazon.de | 28. Februar 2018 | John R. Hightower | 28. Februar 2018 | Quelle: https://www.amaz... Outstanding product by a group of talented young men
This album has an excellent and diverse selection of music. The performances are flawless and the recording quality is outstanding. Well worthMehr lesen
Das Orchester | 07-08/2017 | Kristin Thielemann | 1. Juli 2017
Ein besonderer Höhepunkt sind die Momente, in denen der gebürtige Belgier Jeroen Berwaerts seine Qualitäten im Jazzgesang unter Beweis stellt: Neben Summertime ist er in vielen Spirituals mit ausdrucksstarken, aber trotzdem sehr natürlichen Interpretationen zu erleben.Mehr lesen
American Record Guide | June 2017 | Barry Kilpatrick | 23. Juni 2017 | Quelle: http://www.ameri...
My introduction to this fine German brass ensemble came only recently, in a recording of lively big band-style arrangements (M/J 2017: 155). ThisMehr lesen
After an exciting account of the little Toccata from Monteverdi’s Orfeo, next comes my number one favorite piece of music: Giovanni Gabrieli’s profound ‘Sonata Pian’ e Forte’. It is also a brass-ensemble test piece. Can they express the sadness, beauty, wonder, and courage without taking the bait and playing giant fortissimos instead of dignified fortes? In this case, the answer is yes. Salaputia Brass maintains gravity and taste at all times. They could go a little slower and express more depth of feeling, give the impression they don’t want this wondrous work to end. But it is a lovely reading, and so are their accounts of four other Gabrieli canzonas. In the little ‘La Spiritata’ quartet, they do interesting things with articulation and add tasteful yet virtuosic ornaments. In the famous ‘Canzon per Sonar Septimi Toni 2’ they seem ready to end with a very loud chord, but instead they make it golden. The lively triple-meter portions are given dance pulses and articulations. This brass ensemble really understands Gabrieli’s music.
How about the rest of the program? It is wonderful. I am moved and impressed by Boris Netsvetaev’s arrangements of Gershwin’s ‘Summertime’, Duke Ellington’s ‘Come Sunday’, and the spirituals ‘Sometimes I feel Like a Motherless Child’ and ‘Nobody Knows the Trouble I’ve Seen’.
Toru Takemitsu’s little 2-movement, 5-minute Signals from Heaven also manages to recall Gabrieli while indulging in rich harmonies.
Belgian trumpeter Jeroen Berwaerts is the center of attention in this recording. I have heard him in excellent albums by Stockholm Chamber Brass (J/A 2013: 171) and of the Hindemith brass sonatas (M/J 2015). Here he is not only solo trumpeter but also vocalist in ‘Summertime’ and three spirituals. He has a terrific voice and singing style.
The album ends with Peter Dorpinghaus’s setting of ‘Swing Low’, which begins with a long and beautiful study on Gabrieli’s ‘Sonata Pian’e Forte’. Berwaerts then sings the song, there is a moment of call-and-response singing (with brass players who sing very well), and then the arranger has a field day, moving skillfully from one style to another. At the very end of this amazing album, and especially in the very last chord, the players finally let loose with some brilliance.
Gramophone | June 2017 | Christian Hoskins | 1. Juni 2017 | Quelle: https://reader.e...
[…] Signals from Heaven brings a striking mix of 17th-century Baroque, African American spirituals and works by Toru Takemitsu and Duke Ellington.Mehr lesen
eurowinds
| 3/2017 (Mai/Juni) | Helmut Peters | 1. Mai 2017
Singender Trompeter trifft schillerndes Blech-Ensemble
Der belgische Trompeter und Hannoveraner Hochschulprofessor Jeroen Berwaerts hat eine faszinierende Crossover-CD aufgenommen – gemeinsam mit den Blechbläsern von »Salaputia Brass«
Der belgische Trompeter Jeroen Berwaerts war 1999 als Erster SoloTrompeter des NDR Sinfonieorchesters nach Hamburg gekommen. Damals trug dasMehr lesen
Ein solches Projekt ist etwa die neue CD »Signals from Heaven«, die Berwaerts mit dem fantastischen Ensemble »Salaputia Brass« erarbeitet und im Rahmen eines Release-Konzertes beim Elbphilharmonie-Festival »Lux Aeterna« in Hamburg vorgestellt hat. Die Arbeit an den aufgenommenen Stücken von Claudio Monteverdi über George Gershwin bis hin zum japanischen Neutöner Toru Takemitsu reicht für Berwaerts aber schon viele Jahre zurück. »Das erste Mal habe ich einige dieser Stücke beim Schleswig Holstein Musik Festival vor rund zehn Jahren vorgestellt«, berichtet der Trompeter. »Die Idee zu Signals from Heaven ist davon inspiriert, dass Giovanni Gabrieli seine Canzoni seinerzeit in einem Buch mit dem Titel Sacrae Symphoniae, den sakralen Symphonien also, gebündelt hatte. Ich bin über Duke Ellingtons sogenannte Sacred Concerts, die einmal in einer New Yorker Kirche uraufgeführt worden waren, auf die Idee gekommen, Jazz mit der Musik Gabrielis zu verbinden. Dazu passten auch die Spirituals der schwarzen Sklaven in Amerika.«
Die Idee, viele Musikstile zusammenzubringen, um Grenzen aus dem Weg zu räumen, ist für Jeroen Berwaerts immer aktuell und – wie er sagt – heute aktueller denn je. Er folgt dabei aber nicht blind einem Crossover nur um der Sache willen. Berwaerts‘ Crossover ist durchdacht und hat eine Vielzahl von Zielen im Blick. »Viele Musikliebhaber stecken sich selbst in Schubladen – wahrscheinlich wegen einer Art von Identifikation, die die Menschen einfach brauchen«, meint Berwaerts. »Da wird dann nach Klassik- oder Jazzliebhabern streng getrennt und vor allem eine Grenze zum Pop gezogen. Das ist ein riesiger Quatsch und muss nicht sein. Es war immer mein Ziel, Menschen zusammenzubringen, die nur Musik ohne Grenzen spielen.
Auf der neuen CD vereint Jeroen Berwaerts nun wunderbar geblasene Canzoni von Gabrieli und eine Toccata aus der Oper »Orfeo« von Claudio Monteverdi mit dem amerikanischen Jazz in großartigen Arrangements von Boris Netsvetaev. Außerdem hat er mit »Salaputia Brass«, dieser schillernden Formation, die sich einst aus Musikern des Bundesjugendorchesters zusammengefunden hat und heute aus Ensemblemitgliedern in Solo-Positionen führender deutscher Orchester besteht, die Takemitsu-Komposition »Signals from Heaven« eingespielt. Die beiden Takemitsu-Stücke »Day Signal und Night Signal« sind wie die Gabrieli-Canzonen doppelchörig angelegt. »Es ist bei Takemitsu auch ein stark gesanglicher Stil«, erklärt Berwaerts, »es sind Canzonen mit einer zeitgenössischen Note. Man kann trotzdem viele Cluster, viele Akkorde bei Takemitsu finden, die eine Beziehung zur Jazzharmonik haben. Takemitsu hat ja auch selber sehr oft unter Pseudonym Operetten geschrieben oder Beatles-Songs bearbeitet.«
Das Ensemble »Salaputia Brass« und Berwaerts spielen die Sonata »Pian e Forte« und die Canzon primi aus Gabrielis »Sacrae Symphoniae« übrigens aus Faksimiles der originalen Vorlagen. »Es sind zwar schlechte Notenvorlagen«, so Berwaerts, »aber wir wollen einfach mehr Originalgefühl dadurch entwickeln.« Die »Orfeo«-Toccata von Monteverdi fängt mit Trommeln an, dann kommen zwei Posaunen und drei Trompeten hinzu. Ursprünglich wurde das Stück von den Trompeten von einem Balkon aus geblasen und dann kam ein Orchester hinzu. Anstelle des Orchesters werden auf der CD nun Posaunen und Alt-Posaunen eingesetzt.
Niemanden, der Jeroen Berwaerts bereits kennt, dürfte es überraschen, dass er auf der neuen CD »Signals from Heaven« nun auch wieder die Trompete beiseite legt und als Sänger in Erscheinung tritt. »Ich habe schon oft in Konzerten gesungen«, erzählt er. »Auch mit dem Ensemble Resonanz in Hamburg schon sehr oft. Bei jedem zweiten oder dritten Solo-Projekt, das ich mache, singe ich entweder Jazz-Standards oder Spirituals oder aber Chansons meines belgischen Landsmanns Jacques Brel.« Von Brel singt Jeroen Berwaerts viele Chansons, die er im Rahmen eines anderen Projekt mit Tänzen des französischen Barockkomponisten Jean-Philippe Rameau kombiniert. »Ich wollte früher einmal Pop- oder Jazzmusiker werden. Damals, als ich 16 war, hatte ich sogar mal eine Band. ln Belgien habe ich auch Jazzgesang studiert. Als ich dann nach Deutschland gegangen bin, habe ich mich danach ausschließlich auf die Trompete konzentriert. Später dann ist die Liebe zum Gesang zurückgekehrt.« Für Jeroen Berwaerts ist der Gesang die Quelle und der Ursprung eines jeden Instruments, egal ob es sich um ein Streich- oder ein Blasinstrument handelt. Im Gesang spürt man seiner Ansicht nach die Seele eines Menschen am unmittelbarsten. Davon ausgehend müsse man ein Konzept finden, die singende Seele auch auf das Instrument zu übertragen. »Meine Trompetenstudenten an der Hannoveraner Musikhochschule singen sehr viel, ob sie wollen oder nicht«, erzählt der beliebte Professor der niedersächsischen Metropole. »Wie das imaginäre Singen letztendlich auf der Trompete klingt, hat zu 90 Prozent damit zu tun, wie man sich hineinfühlt. Deshalb ist das Singen als Basis ein so schöner Ausgangspunkt. Bei uns Bläsern kommt dann ja auch noch die Luft und das Atmen hinzu.«
»Salaputia Brass« tritt bei diesem Projekt in einer höchst flexiblen Besetzung auf. Die Werke des Renaissancekomponisten Giovanni Gabrieli werden ausschließlich mit Posaunen und Trompeten gespielt. Hörner spielen hier nicht mit, um näher am Originalklang zu bleiben. Bei den Spirituals wie »Sometimes I feel Iike a motherless child« oder »Nobody Knows the Trouble I've Seen« tritt noch eine Tuba hinzu.
eurowinds | 3/2017 (Mai/Juni) | Ingo Samp | 1. Mai 2017
Ganz schön schräg diese CD und ganz schön gewagt noch dazu! Und hier sind beide Aussagen absolut positiv gemeint, denn das Ensemble Salaputia BrassMehr lesen
Mittlerweile können die einzelnen Musiker wie auch das Ensemble auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Die meisten spielen in Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Philharmonischen Orchester Hamburg, dem Gürzenichorchester Köln, dem Konzerthausorchester Berlin, dem hessischen Staatsorchester Wiesbaden oder den Augsburger Philharmonikern. Das Ensemble gibt regelmäßig landesweit begeisternde Konzerte, war zu Gast beim Schleswig-Holstein-Musik-Festival und konnte auf dem Mozartfest Würzburg das Publikum in seinen Bann ziehen. Das Repertoire kennt wie bei fast allen Blechbläserformationen kaum Grenzen und umfasst Werke von der Renaissance bis zur Moderne. Das Besondere am Repertoire dieser CD ist jedoch, dass das einzige »alte« Werk hierbei nur drei Jahre zählt und nicht speziell für Salaputia Brass komponiert wurde. »Sounds of Evolution« beinhaltet demnach acht moderne Werke, davon sieben Auftragskompositionen für das Ensemble, zudem sind alle Werke zugleich Welt-Ersteinspielungen – interessant, gut gemacht und innovativ! Zugleich ist der Tonträger auch unterhaltsam, gespickt mit vielen virtuosen Passagen und einem beeindruckenden Zusammenspiel der Musiker. Die Tuba groovt hervorragend und sorgt – häufig mit den Drums – für den nötigen Drive. Neben den renommierten Komponisten Daniel Schnyder und Derek Bourgeois ist auch Peter Dörpinghaus, Gründungsmitglied des Ensembles, zu erwähnen, der sich selbst und seinen Kollegen vier Bagatellen auf den Leib geschrieben hat, die nicht nur aufgrund der interessanten Satzbezeichnungen aufhorchen lassen: vier originelle kleine Stücke für ein Ensemble, das zunächst mit einem sehr homogenen Klang aufwarten kann und im Finale sehr filigran und virtuos zu Werke geht! Stets wird hörbar, dass sich die Musiker bestens verstehen – musikalisch und offensichtlich auch persönlich. Mal klingt es sehr homogen, bei fast barock anmutenden Passagen, die im nächsten Augenblick mit interessanteren modernen Harmonien ergänzt werden; mal brillieren sie im Stil einer klassischen Bigband, beim nächsten Werk meistern sie locker afrikanische Rhythmen, spielen Funk a la James Brown, oder überzeugen mit lateinamerikanischem Drive.
Den Abschluss bildet »I got Rhythm«, einer von Gershwins ganz großen Erfolgen. Hier ist es kein x-beliebiges Arrangement des Klassikers, sondern eine originelle, perfekt gespielte Fantasie aus der Feder von Ingo Luis, der sich bereits mit vielen Arrangements einen hervorragenden Namen erarbeitet hat. Die nächste Produktion von Salaputia Brass ist bereits auf dem Markt. Hier wird das Ensemble unterstützt vom Trompetensolisten und Jazzsänger Jeroen Berwaerts – eine ebenso vielversprechende wie spannende Kombination!
www.amazon.de | 18. April 2017 | Ancestor53 | 18. April 2017 Himmlisch!
Wenn es einen Himmel gäbe, dann wäre dies die Musik, die man dort hören würde! Die Bläsersätze sind einfach überirdisch. Aber auch auf der ErdeMehr lesen
Wahnsinn! von diesen Leuten will ich noch viel hören!
Hessischer Rundfunk | HR2 Kultur - CD Tipp, 31.03.2017 | Susanne Pütz | 31. März 2017 | Quelle: http://www.hr-on...
BROADCAST CD-TIPP
Himmelstöne aus Blech – direkt ins Ohr!
Mit ihrem exzellenten Klang punktet das Ensemble "Salaputia Brass" auch auf seiner neuen CD: Eine Formation mit einem strahlend eleganten Sound, ausgewogen von der Tuba bis zu den Trompeten. Mehr geht eigentlich nicht.Mehr lesen
Radio 100,7 | 17. Mäe 2017 - 14:25 | 17. März 2017 | Quelle: https://www.100k... BROADCAST CD-Klassik
Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen
SWR | SWR2 Treffpunkt Klassik, 17.3. | 10.30 Uhr | Dagmar Munck | 17. März 2017 | Quelle: http://www.swr.d...
BROADCAST CD-TIPP
Salaputia Brass: Blechbläsermusik vom Feinsten
„Signals from heaven“ heißen die beiden kurzen Stücke von Takemitsu, und das ist auch die Überschrift dieser CD, die Jeroen Berwaerts mit den Salaputia Brass vorgelegt hat – geschmeidig und graziös musiziert und zudem faszinierend sauber intoniert!Mehr lesen
Sonic | 2.2017 März/April | 15. März 2017
Hauptwerk und Namensgeber der CD, Toru Takemitsus „Signals from Heaven“, wirkt hier wie ein feiner Zuckerguss über einem Kuchen: Mehr davon! Man möchte einfach nur noch die Repeat-Taste drücken.<br /> <br /> „Signals from Heaven“ ist ein absolutes Must-Have für jeden Blechbläser!Mehr lesen
„Signals from Heaven“ ist ein absolutes Must-Have für jeden Blechbläser!
Clarino | März 2017 | coh | 15. März 2017
Berwaerts überzeugt aber nicht nur als Regisseur dieses ganz besonderen Programms, sondern auch als herausragender Solo-Trompeter und Jazz-Sänger. In Kombination mit dem klangvollen Spiel von Salaputia Brass ein wahrer Genuss für die Ohren. Einfach himmlisch!Mehr lesen
Nürnberger Zeitung | Donnerstag, 2. März 2017 | jv | 2. März 2017 Spektrum
Brandaktuelle Sounds sind da zu hören, schmissig, pfiffig, atmosphärisch und überraschend wie etwa die „Brass Symphony“ von Daniel Schnyder. Das bringt Entdeckerfreuden.Mehr lesen
www.ipv-news.de | März 2017 | 1. März 2017 Ein richtig gutes Ensemble, eine richtig gute CD!
Es groovt und swingt die ganze Zeit. Klassische Klänge sind hier Fehlanzeige.<br /> Aber dieser Stil zieht sich durch die gesamte Aufnahme und macht sie extrem kurzweilig und interessant.Mehr lesen
Aber dieser Stil zieht sich durch die gesamte Aufnahme und macht sie extrem kurzweilig und interessant.
www.wusb.fm | Sat, 02/25/2017 - 6:22am | Joe Vecchio | 25. Februar 2017 | Quelle: http://www.wusb.... BROADCAST
Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen
www.kultur-port.de | Montag, den 13. Februar 2017 | Claus Friede | 13. Februar 2017 | Quelle: http://www.kultu...
Überhaupt ist jeder einzelne Musiker auf seiner Position ein Gewinn für das Ensemble. Die Freude am Spiel und der angenehme Respekt vor dem jeweils anderen Mitstreiter ist den ganzen Abend spürbar und kreiert eine zusätzlich angenehme Atmosphäre.Mehr lesen
Radio Bremen | Magazin Klassikwelt 11.02.2017, 18.05 Uhr | Wilfried Schäper | 11. Februar 2017 | Quelle: http://www.radio... BROADCAST
Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen
www.pizzicato.lu | 10/02/2017 | Norbert Tischer | 10. Februar 2017 | Quelle: http://www.pizzi... Wenn Gabrieli es mit Gershwin treibt
Der belgische Musiker Jeroen Berwaerts entwickelte das genreübergreifende Konzept dieser CD, tritt solistisch als Trompeter und Jazz-Vokalist auf undMehr lesen
To combine Gabrieli and Gerswhin, Monteverdi and Duke Ellington in one program and to make it coherent, requires a very special talent. Jeroen Berwaerts obviously has such a gift, and together with the excellent Salaputia Brass he produced one enjoyable recording.
hifi & records | 2/2017 | Holger Arnold | 1. Februar 2017
Schnyder, Cruixent u.a.
Werke für Blechbläserensemble
Es sind ausnahmslos höchst unterhaltsame, virtuose Spielmusiken, bei denen die phänomenalen technischen Fertigkeiten und das musikalische Temperament bisweilen spektakulär zur Geltung kommen.Mehr lesen
Rondo | 2/2017 | Oliver Buslau | 1. Februar 2017 | Quelle: http://www.rondo... Strahlendes Blech von oben
Hier liegen die Wurzeln der himmlischen Klänge nicht nur in der Kirche, sondern auch im Jazz.Mehr lesen
Fono Forum | Januar 2017 | Holger Arnold | 1. Januar 2017
Größer besetzte Blechbläserensembles haben sich erst im 20. Jahrhundert entwickelt. Vorreiter in Europa war der britische Trompeter Philip JonesMehr lesen
Dass es keine ältere Tradition gibt, liegt zum einen daran, dass vor der Erfindung der Ventile (1815) für Trompete und Horn keine befriedigende Intonation möglich war, zum anderen fehlte es an einem geeigneten Bass – die erste Basstuba wurde erst 1835 patentiert. Zu dieser Zeit waren Bläserensembles nach dem Niedergang der Harmoniemusik generell nicht mehr en vogue, sodass die Gründung einer entsprechenden Tradition noch ein gutes Jahrhundert auf sich warten ließ. Was dieser Tradition jedoch fehlte, war die geeignete Literatur. So gingen Philip Jones & Co. zunächst mit Bearbeitungen von Bläsersätzen aus Renaissance und Barock an den Start, später kamen immer raffiniertere Arrangements aus nachfolgenden Epochen hinzu, sogar Beethoven-Sinfonien waren zuhören.
Das aus Mitgliedern diverser deutscher Sinfonie- und Opernorchester bestehende Ensemble "Salaputia Brass" ließ sich hingegen, mit Ausnahme einer Adaption des Gershwin-Klassikers "I Got Rhythm", das vorliegende Programm maßschneidern. Es sind ausnahmslos höchst unterhaltsame virtuose Spielmusiken, bei denen die phänomenalen technischen Fertigkeiten und das musikalische Temperament bisweilen spektakulär zur Geltung kommen.
Dabei überraschen diverse folkloristische Einsprengsel der an die Big-Band-Tradition mit all ihren Schattierungen gemahnenden kompakten Bläsersätze mit entsprechendem Swing-Timing. Ein in jeder Beziehung höchst amüsantes und vor allem perfekt inszeniertes Bläservergnügen.
www.hfm-wuerzburg.de | 19.12.2016 | 19. Dezember 2016 | Quelle: http://www.hfm-w... Salaputia Brass veröffentlicht gelungene Konzept-CD
Konzept und künstlerische Umsetzung scheinen den “jungen, lässigen” Musikern durchaus gelungen zu sein. Nicht zuletzt beeindruckt “Sounds of Evolution” auch die Fachwelt, was die überaus positiven Rezensionen beispielsweise der Musikredaktionen des Bayerischen Rundfunks und des Hessischen Rundfunks belegen.<br /> Mehr lesen
Hessischer Rundfunk | hr2 Klassikzeit, 6.12.2016, 10:30 Uhr | Susanne Pütz | 6. Dezember 2016 | Quelle: http://www.hr-on...
BROADCAST CD-Tipp
Blechbläserliebe: Salaputia Brass
Vom ersten Ton an ist klar: Die Zwölf schwimmen einfach auf einer Wellenlänge – vom Sound und vom Rhythmus her und auch was die Interpretation der Stücke betrifft. Das ist Blechbläsermusik auf hohem Niveau. Mehr lesen
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | Leporello, 07.11.2016 | Kristin Amme | 7. November 2016 | Quelle: https://player.f... BROADCAST CD-Tipp
Sie sind jung. Sie sind lässig: die elf Musiker von Salaputia Brass. Und das Wichtigste: Sie spielen exzellent. So exzellent, dass acht namhafteMehr lesen
Zackig geht die Debüt-CD von Salaputia Brass los, mit einem Stück des renommierten Schweizer Jazz-Saxophonisten und Komponisten Daniel Schnyder. Fünf Sätze umfasst Schnyders "Brass Symphony". Die schnelleren unter ihnen präsentieren die Bläser mit dem nötigen Schneid, während sie die langsamen Parts, wie den "Roxanne" getauften zweiten Satz, butterweich intonieren. Allein wegen dieser eigenwilligen Jazzballade lohnt sich diese CD schon.
Blechbläser am Mittelmeer
Und sonst? Eklektizismus ist das Stichwort: hier ein paar französische Einschläge, dort einige afrikanische Rhythmen, und auch ein Reggae-Groove blitzt mal durch. Das klingt gut und macht Spaß – beim Zuhören und sicher auch beim Spielen. Sehr gelungen auch das Stück des Katalanen Oriol Cruixent, der seine Werke in alter Manier mit Opuszahlen versieht. Dem Salaputia Brass Ensemble widmet er sein Opus 70. Ein wunderbar vielschichtiges Stück. Es beginnt ganz zart. Über gehaltenen Tönen blüht eine choralartige Melodiefolge auf, die schließlich abgelöst wird von einem groovenden Bass, über den die Musiker sehnsuchtsvolle Ohrwurm-Melodien schichten. Fast mediterran klingt das. Und plötzlich scheint Brass-Musik auch in die flirrende Hitze des Mittelmeeres zu passen.
Infos zum Ensemble
2007 haben sie sich als Quintett gegründet, kennen gelernt hatten sie sich im Bundesjugendorchester. Seit 2011 sind Salaputia Brass nun zu elft bzw. zu zwölft unterwegs: vier bis fünf Trompeter, vier Posaunisten, ein Hornist, ein Tubist und ein Schlagzeuger. Alle spielen hauptberuflich auf Solo-Positionen in verschiedenen bedeutenden Orchestern (Gewandhausorchester, Gürzenich-Orchester, Konzerthausorchester Berlin, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg). Ihre Debüt-CD "Sounds of Evolution" enthält mit Ausnahme eines älteren Werks ausschließlich zeitgenössische Stücke. Auftragskompositionen, uraufgeführt von Salaputia Brass und hier erstmals eingespielt.
Rhythmusfokussierte Musik
Später geht es dann in noch wärmere Gefilde, nach Südamerika, im dramatisch anmutenden Stück des brasilianischen Komponisten Fernando Morais. Und in "Sad Doe Eyes" von Peer Markusson treffen lateinamerikanische Rhythmen auf Klangflächen, so dehnbar, so lang wie nicht enden wollende Sommerabende. Alle Werke auf dem Album "Sounds of Evolution", auch die "Vier Bagatellen" von Peter Dörpinghaus, Trompeter bei Salaputia Brass, sind rhythmusfokussiert – anspruchsvoll und unterhaltsam zugleich.
Lebendige Tradition
Neue Musik für großes Blechbläserensemble, die stilistische Grenzen überwindet. Wo die Beine zu sich auftürmenden Polyphonie-Bergen unweigerlich anfangen zu wippen. Eine gute Gelegenheit, Brass-Musik besser kennen zu lernen. Und für die ohnehin schon Begeisterten eine CD, die zeigt, wie lebendig und innovativ diese 200 Jahre alte Tradition auch heute noch ist.
www.pizzicato.lu | 26/10/2016 | Norbert Tischer | 26. Oktober 2016 | Quelle: http://www.pizzi... Exzellentes Bläserensemble
2007 als Quintett gegründet, 2011 in eine Zehnerbesetzung erweitert, besteht ‘Salaputia Brass’ aus jungen Musikern, die hauptberuflich inMehr lesen
Für ihre neue CD bei Audite haben sie sich etwas ganz Besonderes vorgenommen: sieben Auftragswerke, acht Uraufführungen und Ersteinspielungen bilden das anspruchsvolle Programm.
Die CD beginnt mit der verspielten 5-sätzigen ‘Brass Symphony’ des Schweizer Komponisten Daniel Schnyder. Das m.E. stärkste Stück der CD ist das fein differenzierte und raffiniert rhetorische ‘Brasserie Mediterrania’ des Katalanen Oriol Cruixent.
Peter Dörpinghaus, ein Mitglied des Ensembles, gibt ‘Salaputia’ in seinen ‘Bagatellen’ reichlich Gelegenheit, instrumental zu brillieren.
Von sprühendem musikalischem Humor ist ‘Airs and Atmospheres’ des Briten Derek Bourgeois, und beschlossen wird das abwechslungsreiche Programm mit einer reizvollen und virtuosen Fantasie über ‘I Got Rythm’, in der die Musiker einmal ihr Können brillant zur Schau stellen. Technisch wie musikalisch ist ‘Salaputia’ ein Spitzenensemble!
Here we have an ambitious program with first recordings of mostly commissioned works, committedly played by the technically and musically excellent ensemble Salaputia Brass.
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