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Ensemble organ Jürgen Essl

Jürgen Essl ist auf vielfältige Weise als Organist, Komponist und Pädagoge in der internationalen Musikszene präsent. Seine Konzerttätigkeit als Interpret und Improvisator führte ihn durch Europa, nach Japan, Israel, den USA und Mexiko, er gastierte in der Moskauer Philharmonie, dem Smetanasaal Prag, dem Wiener Konzerthaus, dem Madrider Auditorio Nacional, in Notre Dame Paris, der Kathedrale Lissabon, dem Kölner und Regensburger Dom, dem Züricher Grossmünster u.v.a.m.. Sein Repertoire reicht von Alter Musik bis zu Uraufführungen gegenwärtiger Musik, renommierte Komponisten haben ihm etliche Werke gewidmet, darunter etwa Jan Jirasek´s Concerto für Orgel und Orchester „Dance with the Universe“ 2012. In Zusammenarbeit mit dem SWR und dem Carus- Verlag führte er als Leiter von Orpheus Vokalensemble, Ars Antiqua Austria und Concerto Köln wiederentdeckte Musik des 18. Jh. aus Oberschwaben auf. Er gibt zahlreiche Meisterkurse und ist gefragter Juror bei Orgelwettbewerben. Über 20 CD- Einspielungen und Produktionen mit großen Rundfunkanstalten dokumentieren sein vielfältiges musikalisches Wirken. In Jürgen Essl´s kompositorischem Oeuvre finden sich Werke für Chor, Orgel, Klavier und Ensembles, aber auch das großbesetzte Oratorium „De Angelis“. Kompositionen von Jürgen Essl werden von renommierten Solisten und Ensembles wie den Regensburger Domspatzen weltweit zur Aufführung gebracht. 2003 wurde ihm der „Kompositionspreis Kirchenmusik Baden- Württemberg“ verliehen. Seine 2011 erschienene CD „ESPACIOS“ mit Kompositionen und Improvisationen für Orgel wurde bei „klassik heute“ mit Höchstnoten in allen Kategorien bewertet. Seine Ausbildung erhielt er bei Ludger Lohmann, Willibald Bezler, Francis Chapelet und Michael Radulescu in Stuttgart, Bordeaux und Wien. Nach dem Studium war er zunächst Kirchenmusiker in Sigmaringen, 1997 wurde er als Professor an die Lübecker Hochschule berufen, 2003 folgte er einem Ruf an die Stuttgarter Musikhochschule, deren Organistenausbildung weltweiten Ruf genießt.

Ensemble conductor, conductor Karin Freist-Wissing

Vita: KMD Karin Freist-Wissing



Von 1983 bis 1988 studierte Karin Freist-Wissing an der staatlichen Hochschule für Musik in Detmold Kirchenmusik und schloss das Studium 1988 mit dem A-Examen ab. Ihre Lehrer: Prof. G. Weinberger, Orgel; Prof. E. Lasheras, Klavier; Prof. A. Wagner, Chorleitung; Prof. K. H. Bloemeke, Orchesterleitung; Prof. R. Zimmermann, Improvisation; Prof. A. Janzen, Gesang.

Während und nach ihrem Studium bildete sich K. Freist-Wissing durch Meisterkurse bei H. Rilling,Stuttgart, H.-M. Beuerle, Freiburg, M. Behrmann, Berlin, F. Bernius, Stuttgart und E. Ericson, Stockholm im Fach Dirigieren fort. Seit 1990 leitet sie an der ev. Hauptkirche in Bonn, der Kreuzkirche, die Kantorei (100 Mitglieder), den Kammerchor VOX BONA (40 Mitglieder) und das Sinfonieorchester (40 Mitglieder).

Neben der Aufführung großer Oratorien, Kantaten, a-cappella-Werken und Orchesterliteratur (Sinfonien, Solokonzerte, Programmmusik etc.) aller Epochen plant und realisiert K. Freist-Wissing besondere Projekte von überregionaler Bedeutung wie z.B. die szenische Aufführung der Bach'schen Matthäuspassion als Musiktheater 1997 in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Köln, oder das Projekt "Kunstkammer 2000" in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Düsseldorf im Jahre 2000. Regelmäßig arbeitet sie mit Berufsorchestern zusammen, besonders mit der Interpretation barocker Oratorien in Zusammenarbeit mit der Johann-Christian-Bach-Akademie Köln hat sie sich über Bonn hinaus einen Namen gemacht.

Konzertreisen führten sie u.a. nach England, Rußland, USA, Holland und Schweden. 1997 gewann sie mit ihrem Kammerchor Vox Bona den ersten Preis und den Sonderpreis beim Landeschorwettbewerb NRW, und 1998 den 4. Preis beim 5.Deutschen Chorwettbewerb in Regensburg. Für 2000 erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Musikrates. Von Frühjahr 2004 bis Sommer 2005 hatte sie einen Lehrauftrag im Fach "Chorleitung für Kirchenmusiker" an der Musikhochschule Detmold. Neben der intensiven künstlerischen Arbeit leitet K. Freist-Wissing Dirigierkurse für Chor- und Orchesterdirigieren.
Karin.Freist-Wissing@gmx.de

Ensemble violin Christiane Edinger

Christiane Edinger

Die Grundlage für den hohen Standard ihrer Interpretationskunst und ihre Technik holte sich die in Potsdam geborene Geigerin an der Berliner Hochschule für Musik bei Professor Vittorio Brero. Später vervollkommnete sie ihre Ausbildung an der Juilliard School of Music in New York bei Joseph Fuchs und bei Nathan Milstein.

Mit 19 Jahren spielte Christiane Edinger zum ersten mal als Solistin mit dem Berliner Philharmonischen Orchester. Dies war der Beginn ihrer Karriere. Seitdem ist sie Gast der führenden Orchester in Europa und Nordamerika. Konzertreisen führen die Künstlerin regelmäßig nach Asien und Südamerika.

Christiane Edinger hat in Europa und Nordamerika in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mitgewirkt.
Ihre Schallplatteneinspielungen reichen von den kompletten Solowerken Bachs über Werke der Romantik bis hin zu Pendereckis erstem Violinkonzert, das sie unter der Leitung des Komponisten bereits zum zweiten Mal aufgenommen hat.
Mit ihrem Streichquartett, dem Edinger Quartett, folgt die Einspielung von Werken des romantischen Komponisten Eduard Franck, dessen Violinkonzerte sie mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken für CD aufgenommen hat.

In jüngerer Zeit war die Geigerin als Solistin des Gewandhausorchesters Leipzig unter der Leitung von Christian Thielemann und mit dem Frankfurter Museumsorchester unter Sir Neville Marriner zu hören.
Im Dezember 2003 spielte sie mit dem Mozarteumorchester und Othmar Mága im Salzburger Festspielhaus an drei aufeinander folgenden Abenden drei verschiedene Violinkonzerte: K.A. Hartmann, B.A. Zimmermann und das 3. von Saint-Saëns.

Seit 1994 hat Christiane Edinger eine Professur für Geige an der Musikhochschule Lübeck.

Ihre künstlerischen Leistungen wurden mit dem Musikpreis der Stadt Berlin und dem Deutschen Kritikerpreis gewürdigt.


Christiane Edinger

Born in Potsdam, Christiane Edinger hails from a highly musical family and received the basic grounding for the high standard of her art as an interpreter and her technique from Professor Vittorio Brero at the Hochschule für Musik in Berlin. Later she completed her training with Josef Fuchs at the Juilliard School of Music, New York, and with Nathan Milstein

Christiane Edinger made her debut as a soloist with the Berlin Philharmonic Orchestra when she was 19. This appearance at the Berlin Festival marked the beginning of her career. She has since made numerous guest appearances with orchestras in Europe and North America, also regularly visiting Asia, South America and Russia.
Highly praised by critics and audiences alike throughout the world, Christiane Edinger is a familiar guest with the Berlin, Rotterdam and Leningrad orchestras, the Vienna Symphony Orchestra and both the BBC Symphony Orchestra and the Hallé Orchestra in Great Britain. Including all the standard works, her repertoire extends from the Baroque to the present day and features many lesser-known works from all periods.

Both in Europe and North America, Christiane Edinger has frequently featured in radio and TV productions.
Her concert tours in the USA have included appearances with the Boston, Pittsburgh, New York and Milwaukee Symphony Orchestras and the Los Angeles Chamber Orchestra. Recitals have taken her the length and breadth of the country, to Washington, San Francisco, St. Louis, Salt Lake City and Pasadena, among other centres.

Her recordings range from the complete works by J.S. Bach for solo violin, the Mendelssohn sonatas using the Aurea Stradivarius (for Thorofon), contemporary works by Blacher, Linke and Maderna plus two Fauré sonatas (for Orion) and the Hindemith sonatas (for Teldec). Her last recording before Howard Blake's Violin Concerto (for ASV) was of Penderecki's Violin Concerto No. 1. With the composer on the rostrum, this was the second occasion on which she had recorded the work, having also given the German premiere of it in 1979, just two years after the very first performance, by Isaac Stern.
Other composers to have entrusted her with the premieres include Boris Blacher and Cristobal Halffter.
Christiane Edinger's latest recordings include the complete Mozart violin concertos and the Beethoven concerto (all for Arte Nova), also a CD of Eduard Franck's violin concerto (for Fermate) with the Saarbrücken Radio Symphony Orchestra. With her Edinger String Quartet, she has also recorded other works by this Romantic composer.

Recently ago Christiane Edinger appeared as soloist with both the Leipzig Gewandhaus Orchestra (conducted by Christian Thielmann), the Frankfurt Museum Orchestra under Sir Neville Marriner and with the Netherlands Radio Philharmonic under Hartmut Haenchen.

Since 1994 Christiane Edinger has been professor for violin at the Musikhochschule in Lübeck, while her artistic achievements have been acknowledged by the conferment of many prizes and distinctions, including the 1975 German Critics' Award and the Music Prize of her native city of Berlin.

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