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Ensemble conductor, conductor Karin Freist-Wissing

Vita: KMD Karin Freist-Wissing



Von 1983 bis 1988 studierte Karin Freist-Wissing an der staatlichen Hochschule für Musik in Detmold Kirchenmusik und schloss das Studium 1988 mit dem A-Examen ab. Ihre Lehrer: Prof. G. Weinberger, Orgel; Prof. E. Lasheras, Klavier; Prof. A. Wagner, Chorleitung; Prof. K. H. Bloemeke, Orchesterleitung; Prof. R. Zimmermann, Improvisation; Prof. A. Janzen, Gesang.

Während und nach ihrem Studium bildete sich K. Freist-Wissing durch Meisterkurse bei H. Rilling,Stuttgart, H.-M. Beuerle, Freiburg, M. Behrmann, Berlin, F. Bernius, Stuttgart und E. Ericson, Stockholm im Fach Dirigieren fort. Seit 1990 leitet sie an der ev. Hauptkirche in Bonn, der Kreuzkirche, die Kantorei (100 Mitglieder), den Kammerchor VOX BONA (40 Mitglieder) und das Sinfonieorchester (40 Mitglieder).

Neben der Aufführung großer Oratorien, Kantaten, a-cappella-Werken und Orchesterliteratur (Sinfonien, Solokonzerte, Programmmusik etc.) aller Epochen plant und realisiert K. Freist-Wissing besondere Projekte von überregionaler Bedeutung wie z.B. die szenische Aufführung der Bach'schen Matthäuspassion als Musiktheater 1997 in Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Köln, oder das Projekt "Kunstkammer 2000" in Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Düsseldorf im Jahre 2000. Regelmäßig arbeitet sie mit Berufsorchestern zusammen, besonders mit der Interpretation barocker Oratorien in Zusammenarbeit mit der Johann-Christian-Bach-Akademie Köln hat sie sich über Bonn hinaus einen Namen gemacht.

Konzertreisen führten sie u.a. nach England, Rußland, USA, Holland und Schweden. 1997 gewann sie mit ihrem Kammerchor Vox Bona den ersten Preis und den Sonderpreis beim Landeschorwettbewerb NRW, und 1998 den 4. Preis beim 5.Deutschen Chorwettbewerb in Regensburg. Für 2000 erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Musikrates. Von Frühjahr 2004 bis Sommer 2005 hatte sie einen Lehrauftrag im Fach "Chorleitung für Kirchenmusiker" an der Musikhochschule Detmold. Neben der intensiven künstlerischen Arbeit leitet K. Freist-Wissing Dirigierkurse für Chor- und Orchesterdirigieren.
Karin.Freist-Wissing@gmx.de

Ensemble violin Christiane Edinger

Christiane Edinger

Die Grundlage für den hohen Standard ihrer Interpretationskunst und ihre Technik holte sich die in Potsdam geborene Geigerin an der Berliner Hochschule für Musik bei Professor Vittorio Brero. Später vervollkommnete sie ihre Ausbildung an der Juilliard School of Music in New York bei Joseph Fuchs und bei Nathan Milstein.

Mit 19 Jahren spielte Christiane Edinger zum ersten mal als Solistin mit dem Berliner Philharmonischen Orchester. Dies war der Beginn ihrer Karriere. Seitdem ist sie Gast der führenden Orchester in Europa und Nordamerika. Konzertreisen führen die Künstlerin regelmäßig nach Asien und Südamerika.

Christiane Edinger hat in Europa und Nordamerika in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mitgewirkt.
Ihre Schallplatteneinspielungen reichen von den kompletten Solowerken Bachs über Werke der Romantik bis hin zu Pendereckis erstem Violinkonzert, das sie unter der Leitung des Komponisten bereits zum zweiten Mal aufgenommen hat.
Mit ihrem Streichquartett, dem Edinger Quartett, folgt die Einspielung von Werken des romantischen Komponisten Eduard Franck, dessen Violinkonzerte sie mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken für CD aufgenommen hat.

In jüngerer Zeit war die Geigerin als Solistin des Gewandhausorchesters Leipzig unter der Leitung von Christian Thielemann und mit dem Frankfurter Museumsorchester unter Sir Neville Marriner zu hören.
Im Dezember 2003 spielte sie mit dem Mozarteumorchester und Othmar Mága im Salzburger Festspielhaus an drei aufeinander folgenden Abenden drei verschiedene Violinkonzerte: K.A. Hartmann, B.A. Zimmermann und das 3. von Saint-Saëns.

Seit 1994 hat Christiane Edinger eine Professur für Geige an der Musikhochschule Lübeck.

Ihre künstlerischen Leistungen wurden mit dem Musikpreis der Stadt Berlin und dem Deutschen Kritikerpreis gewürdigt.


Christiane Edinger

Born in Potsdam, Christiane Edinger hails from a highly musical family and received the basic grounding for the high standard of her art as an interpreter and her technique from Professor Vittorio Brero at the Hochschule für Musik in Berlin. Later she completed her training with Josef Fuchs at the Juilliard School of Music, New York, and with Nathan Milstein

Christiane Edinger made her debut as a soloist with the Berlin Philharmonic Orchestra when she was 19. This appearance at the Berlin Festival marked the beginning of her career. She has since made numerous guest appearances with orchestras in Europe and North America, also regularly visiting Asia, South America and Russia.
Highly praised by critics and audiences alike throughout the world, Christiane Edinger is a familiar guest with the Berlin, Rotterdam and Leningrad orchestras, the Vienna Symphony Orchestra and both the BBC Symphony Orchestra and the Hallé Orchestra in Great Britain. Including all the standard works, her repertoire extends from the Baroque to the present day and features many lesser-known works from all periods.

Both in Europe and North America, Christiane Edinger has frequently featured in radio and TV productions.
Her concert tours in the USA have included appearances with the Boston, Pittsburgh, New York and Milwaukee Symphony Orchestras and the Los Angeles Chamber Orchestra. Recitals have taken her the length and breadth of the country, to Washington, San Francisco, St. Louis, Salt Lake City and Pasadena, among other centres.

Her recordings range from the complete works by J.S. Bach for solo violin, the Mendelssohn sonatas using the Aurea Stradivarius (for Thorofon), contemporary works by Blacher, Linke and Maderna plus two Fauré sonatas (for Orion) and the Hindemith sonatas (for Teldec). Her last recording before Howard Blake's Violin Concerto (for ASV) was of Penderecki's Violin Concerto No. 1. With the composer on the rostrum, this was the second occasion on which she had recorded the work, having also given the German premiere of it in 1979, just two years after the very first performance, by Isaac Stern.
Other composers to have entrusted her with the premieres include Boris Blacher and Cristobal Halffter.
Christiane Edinger's latest recordings include the complete Mozart violin concertos and the Beethoven concerto (all for Arte Nova), also a CD of Eduard Franck's violin concerto (for Fermate) with the Saarbrücken Radio Symphony Orchestra. With her Edinger String Quartet, she has also recorded other works by this Romantic composer.

Recently ago Christiane Edinger appeared as soloist with both the Leipzig Gewandhaus Orchestra (conducted by Christian Thielmann), the Frankfurt Museum Orchestra under Sir Neville Marriner and with the Netherlands Radio Philharmonic under Hartmut Haenchen.

Since 1994 Christiane Edinger has been professor for violin at the Musikhochschule in Lübeck, while her artistic achievements have been acknowledged by the conferment of many prizes and distinctions, including the 1975 German Critics' Award and the Music Prize of her native city of Berlin.

Ensemble guitar Jan Zácek

Jan Žácek

Der Gitarrist Jan Žácek (1957) gewann im Alter von 24 Jahren (noch als Mathematikstudent) den 1. Preis beim Nationalwettbewerb für klassische Gitarre in der Tschechoslowakei. Kurz nach seinem Abschluss des Mathematikstudiums verließ er 1982 aus politischen Gründen sein Land, studierte Gitarre in Karlsruhe und Basel und erhielt ein Diplom mit Auszeichnung.

Jan Žáceks Konzerttätigkeit führte ihn in Länder auf vier Kontinenten, um in vielen Kulturmetropolen aufzutreten. Als Solist wurde er in solchen Sälen gefeiert, wie der Londoner Wigmore Hall, dem Münchner Gasteig oder der New Yorker Carnegie Hall, um nur wenige zu nennen. Jan Žácek trat als Solist der Berliner und der Prager Symphoniker, sowie des Stuttgarter Staatstheaterorchesters unter García Navarro auf. Zeugnis vom Rang Jan Žáceks als Kammermusiker ist die Zusammenarbeit mit so bedeutenden Interpreten wie dem deutschen Bariton Olaf Bär, dem englischen Tenor Neil Jenkins oder dem Janácek-Quartett. Unter den Rundfunk- und Fernsehanstalten, die Jan Žácek zu Aufnahmen einladen, befinden sich so namhafte Sender wie Bayerischer Rundfunk, Sender Freies Berlin, Deutschlandfunk, Südwestrundfunk, Classic FM London, Erstes Tschechisches Fernsehen.
Der Gitarrist veröffentlichte bisher acht CDs bei Supraphon, Panton, Cavalli Rec., Amphion und Fermate, zwei davon zu Gunsten von amnesty international.

Jan Žácek unterrichtet am Badischen Konservatorium in Karlsruhe, er gab Meisterkurse am Trinity College in London oder am Colorado College, USA.

Mehrere Benefizveranstaltungen im Duo mit prominenten Persönlichkeiten wie dem Schauspieler Karl-Heinz Böhm dokumentieren das persönliche Engagement des Musikers.

Neben seiner Konzert- und pädagogischen Tätigkeit gilt Jan Žáceks Interesse der Harmonie und der Komposition. Seine Werke werden bei Breitkopf & Härtel veröffentlicht.

Jan Žáceks Instrument stammt aus der Werkstatt des sizilianischen Gitarrenbaumeisters Giuseppe Guagliardo.

Ensemble baritone Thomas Laske

Thomas Laske wurde in Stuttgart geboren und war zehn Jahre lang Mitglied der Stuttgarter Hymnus-Chorknaben.

Er studierte in Düsseldorf zunächst Ton- und Bildtechnik, danach Gesang bei Brigitte Dürrler und Liedinterpretation bei Ria Goetze. 1996 Abschluß als Dipl. Ton- und Bildingenieur. 2000 Konzertexamen. Außerdem wurde er von Andreas Schmidt und Otto Edelmann unterrichtet.

Erste Preise gewann Thomas Laske beim Richard-Strauss-Wettbewerb 1997 in München und beim Schmolz-Bickenbach-Wettbewerb in Düsseldorf.

Im Konzertfach arbeitet der junge Künstler regelmäßig mit so bekannten Dirigenten und Ensembles zusammen wie Karl-Friedrich Behringer, Georg Christoph Biller, Riccardo Chailly, Mariss Jansons, Peter Neumann, Kryzystof Penderecki, Helmuth Rilling, Wolfgang Sawallisch, dem Symphonieorchester der Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Sinfonischen Orchester Mailand Giuseppe Verdi, dem Thomanerchor Leipzig und dem Windsbacher Knabenchor. Konzertreisen führten ihn nach Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien, in die Niederlande, den Iran, die Schweiz und die Tschechische Republik. Darüberhinaus gilt seine Leidenschaft dem Liedgesang.

Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren seinen Weg. Als letztes erschien eine Live-CD mit Schuberts „Winterreise“.

Seine Opernkarriere begann er im Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Danach wurde er an das Schillertheaters NRW Gelsenkirchen/Wuppertal und ab 2001 an die Wuppertaler Bühnen engagiert. 2003 wurde er von der Zeitschrift „Theater pur“ zum besten Nachwuchsopernsänger gewählt. Gastspiele führten ihn u.a. an die Deutsche Oper am Rhein, die Oper Frankfurt/Main und die Bayerische Staatsoper München. Seine Partien sind unter anderem Barbier, Dandini, Guglielmo, Eugen Onegin, Sharpless und Valentin. Im September letzten Jahres debutierte er an der Deutschen Oper Berlin als „Odysseus“ in der Uraufführung von Isabel Mundrys „Ein Atemzug – Die Odyssee“.
Weitere Informationen unter www.thomas-laske.com.

Ensemble piano Markus Hadulla

Der in Köln geborene Pianist Markus Hadulla interessierte sich neben dem solistischen Repertoire schon früh für die Verbindung von Literatur und Musik. Er begann sein Studium bei dem Liedpianisten Hartmut Höll in Karlsruhe. Weitere Studien folgten bei Anne Grappotte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und in den USA an der Yale University/School of Music bei Peter Frankl. Früh aufmerksam machte er auf sich mit dem Gewinn des Preises für den besten Pianisten beim VII. Internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb in Stuttgart 1994 und wurde daraufhin von Dietrich Fischer-Dieskau in seine Berliner Liedklasse eingeladen. Seither machte sich Markus Hadulla besonders als Liedpianist und Kammermusikpartner einen Namen. Über sein nuanciertes und farbreiches Spiel urteilt die Presse: „Geradezu verblüffend die umfangreiche Palette seiner Klangfarbenmöglichkeiten sowie die Virtuosität, mit der er sich derselben bedient.“ Er musizierte mit namhaften Gesangspartnern wie Sandrine Piau, Janina Baechle, Stella Doufexis, Christianne Stotijn, Rainer Trost, Markus Schäfer und Udo Reinemann. Unter seinen Kammermusikpartnern sind Daishin Kashimoto, Tianwa Yang, Wolfgang Meyer, Sebastian Manz, Claudio Bohorquez, Tabea Zimmermann und Antoine Tamestit. Programme, die Musik und Literatur miteinander verbinden, entstanden in Zusammenarbeit mit den Schriftstellern Peter Härtling, Inge und Walter Jens, dem Regisseur Norbert Beilharz und auch mit den Schauspielern und Sprechern Udo Samel, Rudolf Guckelsberger und Reinhold Ohngemach. Konzerte führten Markus Hadulla in die wichtigsten Konzerthäuser wie die Berliner Philharmonie, das Concertgebouw Amsterdam, die Wigmore Hall London, das Konzerthaus Wien, das Auditorium du Louvre in Paris, das Teatro La Fenice, das Lincoln Center und die Carnegie Hall New York und zu Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Luzern Festival, Festival de la Roque d’Antheron sowie nach Südkorea, Japan, Hongkong und in die USA. Nach Lehrtätigkeit an den Hochschulen für Musik in Berlin »Hanns Eisler« und Karlsruhe unterrichtet Markus Hadulla an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien als Professur für Klavier-Vokalbegleitung. Außerdem gibt er Seminare für deutsches Lied am Conservatorio Svizzera Italiana in Lugano und hält ausgewählte Meisterkurse wie an der Savonlinna Music Academy in Finnland, am Königlichen Konservatorium in Brüssel, an der Chopin-Universität in Warschau sowie regelmäßig beim Festival „Les heures romantiques entre Loire et Loir“ in der Touraine/Frankreich, das er seit 2013 auch als Mitglied der künstlerischen Leitung betreut. Seit 2001 ist er Künstlerischer Leiter der literarisch-musikalischen Konzertreihe „wort+ton“ im württembergischen Winnenden, die mit innovativen Programmkonzepten Publikum und Presse gleichermaßen begeistert. Aufnahmen mit Solo-, Kammermusik- und Liedrepertoire entstanden sowohl für das Fernsehen als auch für verschiedene Rundfunkanstalten. Seine Diskografie umfasst Produktionen für die Label claves, Bayerrecords, Naxos, Audite, Marsyas, Naïve und Capriccio, von denen mehrere Aufnahmen mit internationalen Preisen, wie dem Diapason d'or, Choc de Classica, dem Orphée d'or Prix Elisabeth Schwarzkopf und mit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden.

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