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Ensemble viola Thomas Selditz

Thomas Selditz wuchs in Berlin auf, studierte dort an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Alfred Lipka. Mit 21 Jahren wurde er 1. Solo- Bratscher des Berliner Sinfonie- Orchesters. 6 Jahre später engagierte ihn Daniel Barenboim an die Staatskapelle Berlin ebenfalls als 1. Solo- Bratscher. 1999 verließ er die Staatsoper Berlin um eine Professur an der Musikhochschule in Hannover anzunehmen, wechselte von 2004-2010 an die Musikhochschule Hamburg. Seit 2010 unterrichtet Thomas Selditz als Professor für Viola an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Seit Anfang der 90er bis 2013 folgte Thomas Selditz als Mitglied des Gaede Trios Konzerteinladungen in die meisten Länder Europas, nach Japan und den USA. 2006 wechselte er innerhalb des Ensembles zur Violine, das bis jetzt unter dem Namen Streichtrio Berlin spielte. Seit 2013 ist er Mitglied des Hugo Wolf Quartetts. Zu seinen Kammermusikpartner zählen Künstler wie Christian Altenburger, Ernst Kovacic, Patrick Demenga, Markus Schirmer, Ensemble wie das Gewandhaus Quartett Leipzig, Trio Parnassus Stuttgart, Auryn Quartett, Arditti Quartet. Kammermusikaufnahmen erschienen bei den Labels Largo Records, Tacet, Sony, MDG, Audite und Phoenix. 2003 wurde seine Solo CD mit Gesamteinspielung der Werke für Viola von Henry Vieuxtemps mit dem Diapason und dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Thomas Selditz spielt auf einer Viola von Ferdinando Alberti, Mailand aus dem Jahre 1750.

Ensemble piano Bernhard Fograscher

1965 in Rumänien geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung am „Meistersinger“-Konservatorium Nürnberg bei Erich Appel, an der Hamburger Musikhochschule bei Marian Migdal und an der Indiana University Bloomington, U.S.A., wo er auch als Aassociate Instructor tätig war. Für wichtige Anregungen sorgten Meisterkurse bei György Sebok, Gary Graffman, Rudolf Kehrer, Christoph Eschenbach und Oleg Maisenberg.
Der Pianist, Stipendiat der Stiftung F.V.S. Masefield, konzertiert als Solist und Kammermusiker im In- und Ausland und produzierte Aufnahmen für den BR, SWR, WDR, TV Cultural, Radio Difusione Romania sowie für die amerikanische Rundfunksender WCLV und WfIU, in Zusammenhang mit einer vom Deutschen Musikrat unterstützten Rumänientournee entstand ein zweiteiliges Fernsehporträt für TV Romania. Von 1998 bis 2001 leitete Bernhard Fograscher die Kammerkonzertreihe „Moments Musicaux Mölln“, für die er 1999 mit dem Kulturpreis der Stiftung Herzogtum Lauenburg ausgezeichnet wurde.
Im Rahmen einer vielgestaltigen Konzerttätigkeit setzt sich Bernhard Fograscher immer wieder nachhaltig für zeitgenössische Musik, insbesondere für das Werk des amerikanischen Avantgardisten George Crumb, aber auch für entlegenes Repertoire und vergessene Komponisten ein. Zu seinen musikalischen Partnern zählen Dietrich Henschel, Ingolf Turban, Wen-Sinn Yang, die Dirigenten Petre Sbarcea, Cristian Brancusi und Markus Frank, die Hamburger Symphoniker, das Orchestra de Camera Radio Bukarest, die Philharmonien Brasov und Sibiu, das Indiana University Symphony Orchestra und das Ensemble CABAZA
Neben seiner Konzerttätigkeit kann Bernhard Fograscher bereits auf eine beachtliche Diskographie mit zahlreichen Ersteinspielungen zurückblicken: Eine mit dem Geiger Christoph Schickedanz aufgenommene CD mit Violinsonaten der „Münchner Schule“ wurde von FonoForum als „.....eine Aufnahme, die Maßstäbe setzt!“ gefeiert und ebnete dem Künstler den Weg zu zahlreichen Kammermusikeinspielungen in Duo- bis Septettbesetzung für audite, bayer records und telos music records.

Ensemble violin Christoph Schickedanz

Christoph Schickedanz, geboren 1969 in Darmstadt, umfangreiche Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusikinterpret (Mitglied im Johannes-Kreisler-Trio und bis zu dessen Auflösung im Gililov Quartett Berlin, ehemals Philharmonisches Klavierquartett Berlin). Auszeichnungen bei diversen Wettbewerben in Europa und den USA. Einladungen zu Festivals in Europa, Asien und den USA. Radio-Mitschnitte und Produktionen für den BR, HR, SWR, WDR, DLF Köln, Deutschlandradio Berlin und für die Labels Audite, Centaur, cpo und telos. Seit 2004 Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, seit 2018 zusätzlich an der Academia Brescia, Italien.

Ensemble soprano Heike Hallaschka

Studiuman der Musikhochschule Detmold, Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Bayreuth, Schülerin von Barbara Schlick. Künstlerische Fortbildung bei Jessica Cash (London), Birgit Bastian (Kopenhagen), HelmutKretschmar (Detmold)und Norman Shetler (Wien)Zu ihrem Repertoire gehören neben den großen Bach-, Haydn- und Mozartpar­tien insbesondere der „Elias“ von Mendelssohn und die Requien von Brahms, Dvorák, Verdi und A.L.Webber. Zusammenarbeit mit Enoch zu Guttenberg, Michael Schneider, Ton Koopmann Ludwig Güttler und Ingo Metzmacher.
Auftritte bei den Musikfestivals in Schleswig-Holstein, Ludwigsburg, Utrecht, Innsbruck, La Chaise Dieux, Breslau, Helsinki, Toulouse, in der Bretagne und am Bodensee, in der Kölner und Münchner Philharmonie, in der Dresdner Kreuzkirche, im Prager Rudolphinum und im Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium. Japantournée mit Peter Schreier und dem Dresdner Kreuzchor.Zahreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen, Liederabend-Tournée in den USA, drei Lieder-CDs, Liedproduktionen mit dem WDR und dem SWR. Audio-DVD/CD „Ave Maria“ für Sopran, Trompete und Orgel.

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