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Ensemble organ Markus Märkl

Markus Märkl stammt aus dem bayerisch-schwäbischen Dillingen an der Donau und studierte nach dem Abitur zuerst in Augsburg am heute nicht mehr existierenden Leopold-Mozart-Konservatorium Cembalo und Orgel. Der Klang historischer Tasteninstrumente faszinierte ihn derart, dass er sich zu weiterführenden Studien der Alten Musik an der Schola Cantorum Basiliensis in der Schweiz entschied. Diplome für beide Instrumente mit Auszeichnung und ein Preis beim Paul-Hofhaimer- Orgelwettbewerb in Innsbruck waren motivierende Etappen auf Märkls künstlerischem Weg, der ihn 1995 nach Paris führte. Während dreier wichtiger Jahre in dieser in jeglicher Hinsicht anregenden Stadt begann seine internationale Konzerttätigkeit die ihn neben Europa nach Israel, den USA, Singapur und Australien führte. Seit 1992 Begleiter von Andreas Scholl, wurde Markus Märkl in den darauf folgenden Jahren ein gefragter Continuo-Cembalist. Seit 1998 lebt er nun als freischaffender Musiker in Köln und widmet sich hier vor allem der Kammermusik, besonders als Mitglied des Kölner Ensembles CordArte, sowie verstärkt dem Solo-Repertoire. Ergänzend wird er gerne zu Kursen für Generalbass oder Improvisation eingeladen. Seit einigen Jahren beschäftigt sich Markus Märkl zudem wieder intensiver mit dem Klavierspiel.

Markus Märkl interessieren vor allem Programme mit einem thematischen oder historischen Fokus, die Zusammenhänge aufzeigen oder interessante Einblicke vermitteln können in ein Repertoire, das auch heute noch weitgehend dem «Kenner und Liebhaber derartiger Gemüthsergötzung» vorbehalten ist. Wichtig ist ihm hierbei, dass trotz der hierfür notwendigen wissenschaftlichen Einarbeitung am Ende die Musik für sich selbst sprechen mag. So sucht er einen eher lustvollen und anregenden Umgang mit historischen Quellen, die er auf humorvolle Art seinem Publikum vermitteln will. Und gerne zitiert er einen lieb gewordenen Satz von August Everding, der jedem Interessierten an der teilweise nicht immer einfach zu konsumierenden Materie «Kunst» ein Leitfaden sein dürfte: Wissen macht Lust. – Und ja vielleicht Lust auf mehr!

Ensemble organ Martin Neu

Martin Neu studied at the Musikhochschule Stuttgart, at Concordia University Montréal, Canada, and at the Johannes-Gutenberg University Mainz. His organ teachers included Werner Jacob, Bernard Lagacé, Bernhard Haas and Gerhard Gnann. During his studies in Canada, he also attended music theory courses with Bengt Hambraeus at McGill University in Montréal. As an organist, Neu has won numerous scholarships and awards (including DAAD [German Academic Exchange Service], Bachwoche Ansbach, Stiftung Podium Junger Künstler, Encouragement prize at International Bach Competition, Leipzig 2000). In 1993 he was admitted into the Studienstiftung des deutschen Volkes and in 2002 the University of Mainz awarded him the Johannes-Gutenberg Prize for outstanding artistic achievements. Since 2001 Martin Neu is a church musician at St Peter and St Paul with St Elisabeth in Reutlingen and as deanery church musician he is also responsible for the church music in the deanery of Reutlingen / Zwiefalten. Invitations to concerts and jury duties take him to Germany and abroad (including the Treviso Organ Festival, Rapallo Musica, Academia de Órgano Cuenca, Concorso Brazzale Vicenza, Kultursommer Rheinland-Pfalz, Max-Reger-Tage Wiesbaden, Krummhörner Orgelfrühling, and the Festival Suisse de l’Orgue). Among others, he also worked with the Kunsthalle of the Hypo Cultural Foundation in Munich, the Goethe-Institut Genoa, SWR and ZDF. Radio and CD recordings, that have received international recognition (including the Longlist of the German Record Critics’ Award, Early Music Review, American Record Guide, Gramophone), document Martin Neu’s interest in making music on historical instruments.

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