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Ensemble Tenor Georg Poplutz

Um Näheres über den Tenor Georg Poplutz zu erfahren, besuchen Sie ihn bitte gern auf seiner Heimatseite unter https://georgpoplutz.de

Ensemble Dirigent, Orgel Lajos Rovatkay

Der Cembalist, Organist, Kammermusiker, Ensembleleiter, Musikforscher und Musikpädagoge Lajos Rovatkay studierte an den Musikhochschulen seiner Heimatstadt Budapest sowie Frankfurt am Main und spielte eine markante Rolle in der Etablierung der historisch informierten Interpretationspraxis in Deutschland. Sowohl für sein künstlerisches Wirken – Konzerte im In-und Ausland und mehrere CD-Aufnahmen – als auch für seine Forschungstätigkeit ist seine detaillierte Kenntnis der Vokal- und Instrumentalmusik mehrerer Jahrhunderte grundlegend. Schwerpunkte seiner Arbeit sind der venezianische Frühbarock, die spätbarocke Kirchenmusik in Venedig und Wien, der Caldara-Schüler und Haydn-Vorgänger Gregor Joseph Werner sowie Agostino Steffani, dessen erste hannoversche Oper Henrico Leone Rovatkay 1989 zum 300-jährigen Jubiläum des Opernhauses Hannover mit der von ihm gegründeten Capella Agostino Steffani als neuzeitliche Erstaufführung herausbrachte und beim Boston Early Music Festival konzertant aufführte. 2014 gründete Rovatkay das Forum Agostino Steffani zur öffentlichen Vermittlung der hochbarocken Musikkultur des hannoverschen Welfenhofes. Im Fokus seiner gegenwärtigen Arbeit steht die klingende Dokumentation der Werke von Gregor Joseph Werner. Als Professor für Cembalo und Orgel wirkte Rovatkay an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, wo er das „Studio für Alte Musik” leitete, dessen ehemalige Teilnehmer unentbehrliche Stützen in namhaften Barockensembles im In- und Ausland wurden.

Ensemble Blockflöte Barbara Heindlmeier

Barbara Heindlmeier (Blockflöte/Zink) wuchs in Oberbayern auf und lebt heute in Bremen. Ihr Spiel, „das sich ebenso durch gedankliche Tiefe, musikalische Intelligenz, virtuose Brillianz und eine selten so gehörte Beherrschung der Farbpalette auszeichnet“ (Windkanal) ist dabei „bei aller aufblitzender Virtuosität eher poetisch als exaltiert“ (Image Hifi). Mit der Weltersteinspielung der wiederentdeckten barocken Blockflötensonaten von A.H. Schultzen legte sie ihr solistisches Debüt vor (Raumklang 2015), das international von Publikum und Presse begeistert aufgenommen wurde. Aktuell widmet sie sich zunehmend spartenübergreifenden und geschichtendarstellenden Programmen wie „Kokopelli – ein seltsamer Vogel“ (2021), „Music is the Cure!“ (2020) oder „Gespräche mit dem Teufel“ (2019). Konzertierend kann man Barbara Heindlmeier als Blockflötistin und Zinkenistin mit Alter und Neuer Musik europaweit vor allem als Solistin und Kammermusikerin erleben. Konzertreisen führten sie bisher u.a. an die Konzerthäuser Wien und Madrid und zu den Festivals Trigonale, Stockstädter Blockflötenfesttage und Alte Musik Live. Neben der Verwirklichung ihrer Herzensprojekte mit dem von ihr mitbegründeten Ensemble „La Ninfea“ ist sie auch als Assistentin und künstlerische Leiterin bei unterschiedlichen Barockorchestern und -ensembles tätig. Ihre Ausbildung als Blockflötistin erhielt sie u.a bei Dorothee Oberlinger an der Universität Mozarteum Salzburg und bei Han Tol an der Hochschule für Künste Bremen sowie als Zinkenistin u.a. bei Gebhard David an der Hochschule für Künste Bremen. Außerdem studierte sie Psychologie an der Universität Salzburg und schloss eine Ausbildung in rezeptiver Musiktherapie (GIM) ab, was ihr weitere Zugangsebenen zu Wirkung von Musik eröffnet. Auszeichnungen erhielt sie u.a. von der Stiftung ARTS e.V. Traunstein sowie als Gewinnerin des Biagio-Marini-Wettbewerbs (Kammermusik) und als Stipendiatin verschiedener Förderprogramme. CD-Aufnahmen erschienen bei Thorofon, Raumklang, CPO, Perfect Noise und Sony.

Ensemble Sopran Maria Ladurner

In der Saison 2021/22 ist Maria Ladurner u.a. am Staatstheater Nürnberg als Idaspe in Vivaldis Il Bajazet zu Gast. Zudem sind Konzerte und Produktionen mit Ensembles wie Lautten Compagney Berlin, Ars Antiqua Austria, dem Orfeo Barockorchester und Recreation Barock geplant, in Zusammenarbeit mit Michi Gaigg, Dorothee Oberlinger, Wolfgang Katschner, Gunar Letzbor, und Jordi Savall im Konzerthaus Wien, dem Brucknerhaus Linz und im Rahmen der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci, der Styriarte und der Donaufestwochen im Strudengau. Maria Ladurner gab bereits im Alter von 19 Jahren ihr Bühnendebut als Barbarina (Le Nozze di Figaro) am Teatro sociale in Trento sowie bei den Tiroler Festspielen Erl. Engagements als Vespetta (Pimpinone), Venere (Polifemo), Papagena (Die Zauberflöte), Hodel (Anatevka), Gabrielle (La vie parisienne), Pastore (Tosca) u.a. führten sie an das Staatstheater Nürnberg, die Oper Bonn, das Theater Aachen, die Neue Oper Wien, das Theater an der Rott, sowie zu den Tiroler Festspielen Erl, den Seefestspielen Mörbisch und zum Operettensommer Kufstein. Marias Leidenschaft ist die Alte Musik. Konzerte mit Ensembles wie der lautten compagney, Ensemble 1700, Ars Antiqua Austria oder dem Finnish Baroque Orchestra sind in ihrer Agenda zu finden. Die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Musikerinnen und Musikern wie Dorothee Oberlinger, Alfredo Bernardini, Gunar Letzbor, Florian Birsak oder Jodi Savall bereichern ihre Karriere. In der Saison 2020/21 war Maria als Vespetta im Staatstheater Nürnberg zu hören, im Sommer 2019 als Venere in Bononcinis Polifemo bei den Festspielen Potsdam Sanssouci wo sie auch erste Erfahrungen mit historischer Schauspielkunst sammelte. Die Aufnahme dieser Produktion gewann den Opus Klassik 2021. In ihrer Agenda finden sich Konzerte in der Philharmonie Köln, dem Markgräflichen Opernhaus Bayreuth sowie bei Festivals wie der Styriarte, den Resonanzen im Wiener Konzerthaus oder der Internationalen Orgelwoche Nürnberg. Beim Biber-Wettbewerb 2019 gewann Maria den H.I.F. Biber-Preis, sowie den Note 1 GmbH und Fiori Musical Sonderpreis. Mit ihrem Ensemble Mozaïque gewann sie beim Händel Wettbewerb Göttingen den ersten Preis sowie den Publikumspreis. 2020 gewann Mozaïque den ersten Preis sowie den Publikumspreis der Musikakademie Rheinsberg. “Arias for the Emperor” - die erste Solo-CD von Maria Ladurner - erschien im Mai 2021 beim Label PanClassics. Maria Ladurner absolvierte den Vorbereitungslehrgang für Gesang am Mozarteum Salzburg bei Barbara Bonney, ehe sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst ihren Bachelor in Konzertfach Gesang bei KS Edith Lienbacher abschloss. Den Masterlehrgang Barockgesang am Mozarteum Salzburg schloss sie bei Ulrike Hofbauer und Andreas Scholl ab.

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