"Hier zeigt sich wieder, dass die Melodien der Jahrzehnte um 1800 leichter nachzusingen sind als die des Barock, und auch, dass die Hirten auf dem Felde das wohl munterste Personal der Weihnachtsgeschichte stellen. Wie nach verborgenen Schätzen lässt sich in diesen Orgelwerken nach Bruchstücken von Weihnachtsliedern suchen: Strobl spielt Pastorellen und Pastoralpräludien von Johann Schiedermayr, Theodor Grünberger oder Johann Caspar Aiblinger, die leichtfüßig, sonatinenartig heiter fließen und so die Vorzüge der 1744 umgebauten und zuletzt zweimal restaurierten Orgel zu Gehör bringen." (FAZ)