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Rezension Fono Forum 4/2005 | Attila Csampai | April 1, 2005 Das humane Museum – Die Reihe "Mercury Living Presence" und Kubeliks Münchner Mahler-Konzerte sind nun auch auf Vinyl zu erleben

Die gute alte Vinyl-LP lebt, auch wenn sie als aktueller Tonträger im Klassikbereich ausgedient hat. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren als Museum großer Aufnahmen etabliert, das selbst durch neue hochauflösende Digitalformate nicht erschüttert werden kann. Und wer der ästhetischen Faszination eines Plattenspielers schon einmal erlegen ist und überdies das einzigartige Ritual des Plattenauflegens genossen hat, wird verstehen, warum so viele Nostalgiker sich von der mechanischen Abtastung nicht lösen wollen.

[...]

Einen geradezu vorbildlichen Umgang mit Analogtechnik und Archiv-Schätzen des Bayerischen Rundfunks muss man dem Detmolder Klassik-Label Audite bescheinigen, das unter der Leitung des Tonmeisters Ludger Böckenhoff einige bedeutende Mahler-Dokumente Rafael Kubeliks herausgebracht hat, ebenfalls auf bestem, 180 Gramm schwerem Virgin-Vinyl und in echten Analogtransfers. Nachdem die wichtigsten Mahler-Aufführungen des langjährigen BR-Chefdirigenten schon in einer CD-Edition erschienen waren, legt Audite nun die ersten fünf LP-Doppelalben nach und konnte hierzu natürlich auf die originalen Analog-Master zurückgreifen. Die Klangqualität aller zehn Scheiben ist dementsprechend sensationell und lässt die früheren PCM-Umschnitte desselben Materials klar hinter sich. Und da das meiste sehr großzügig geschnitten wurde – so etwa die 51 Minuten lange Erste auf vier (!) LP-Seiten –, erwartet den Audiophilen hier auch eine perfekt gepresste, von störenden Nebengeräuschen und Verzerrungen weitgehend freie Qualität.

Musikalisch war Kubelik, der glühende Herzens- und Bekenntnismusiker, ohnehin eher Live-Interpret denn Studio-Perfektionist. Man kann dies an jeder einzelnen Sinfonie im Vergleich mit seinem für die Grammophon produzierten Zyklus leicht überprüfen. Auch wenn da im großen Sog nicht jedes Detail perfekt gesetzt ist, so überzeugt, ja überwältigt uns der große Mahler-Prophet Kubelik hier vor allem durch seine ungeschminkte Klarheit und durch seine beschwörende moralische Kraft.
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Rezension Fono Forum 4/2005 | Attila Csampai | April 1, 2005 Das humane Museum – Die Reihe "Mercury Living Presence" und Kubeliks Münchner Mahler-Konzerte sind nun auch auf Vinyl zu erleben

Die gute alte Vinyl-LP lebt, auch wenn sie als aktueller Tonträger im Klassikbereich ausgedient hat. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren als Museum großer Aufnahmen etabliert, das selbst durch neue hochauflösende Digitalformate nicht erschüttert werden kann. Und wer der ästhetischen Faszination eines Plattenspielers schon einmal erlegen ist und überdies das einzigartige Ritual des Plattenauflegens genossen hat, wird verstehen, warum so viele Nostalgiker sich von der mechanischen Abtastung nicht lösen wollen.

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Einen geradezu vorbildlichen Umgang mit Analogtechnik und Archiv-Schätzen des Bayerischen Rundfunks muss man dem Detmolder Klassik-Label Audite bescheinigen, das unter der Leitung des Tonmeisters Ludger Böckenhoff einige bedeutende Mahler-Dokumente Rafael Kubeliks herausgebracht hat, ebenfalls auf bestem, 180 Gramm schwerem Virgin-Vinyl und in echten Analogtransfers. Nachdem die wichtigsten Mahler-Aufführungen des langjährigen BR-Chefdirigenten schon in einer CD-Edition erschienen waren, legt Audite nun die ersten fünf LP-Doppelalben nach und konnte hierzu natürlich auf die originalen Analog-Master zurückgreifen. Die Klangqualität aller zehn Scheiben ist dementsprechend sensationell und lässt die früheren PCM-Umschnitte desselben Materials klar hinter sich. Und da das meiste sehr großzügig geschnitten wurde – so etwa die 51 Minuten lange Erste auf vier (!) LP-Seiten –, erwartet den Audiophilen hier auch eine perfekt gepresste, von störenden Nebengeräuschen und Verzerrungen weitgehend freie Qualität.

Musikalisch war Kubelik, der glühende Herzens- und Bekenntnismusiker, ohnehin eher Live-Interpret denn Studio-Perfektionist. Man kann dies an jeder einzelnen Sinfonie im Vergleich mit seinem für die Grammophon produzierten Zyklus leicht überprüfen. Auch wenn da im großen Sog nicht jedes Detail perfekt gesetzt ist, so überzeugt, ja überwältigt uns der große Mahler-Prophet Kubelik hier vor allem durch seine ungeschminkte Klarheit und durch seine beschwörende moralische Kraft.
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Rezension Fono Forum 4/2005 | Attila Csampai | April 1, 2005 Das humane Museum – Die Reihe "Mercury Living Presence" und Kubeliks Münchner Mahler-Konzerte sind nun auch auf Vinyl zu erleben

Die gute alte Vinyl-LP lebt, auch wenn sie als aktueller Tonträger im Klassikbereich ausgedient hat. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren als Museum großer Aufnahmen etabliert, das selbst durch neue hochauflösende Digitalformate nicht erschüttert werden kann. Und wer der ästhetischen Faszination eines Plattenspielers schon einmal erlegen ist und überdies das einzigartige Ritual des Plattenauflegens genossen hat, wird verstehen, warum so viele Nostalgiker sich von der mechanischen Abtastung nicht lösen wollen.

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Einen geradezu vorbildlichen Umgang mit Analogtechnik und Archiv-Schätzen des Bayerischen Rundfunks muss man dem Detmolder Klassik-Label Audite bescheinigen, das unter der Leitung des Tonmeisters Ludger Böckenhoff einige bedeutende Mahler-Dokumente Rafael Kubeliks herausgebracht hat, ebenfalls auf bestem, 180 Gramm schwerem Virgin-Vinyl und in echten Analogtransfers. Nachdem die wichtigsten Mahler-Aufführungen des langjährigen BR-Chefdirigenten schon in einer CD-Edition erschienen waren, legt Audite nun die ersten fünf LP-Doppelalben nach und konnte hierzu natürlich auf die originalen Analog-Master zurückgreifen. Die Klangqualität aller zehn Scheiben ist dementsprechend sensationell und lässt die früheren PCM-Umschnitte desselben Materials klar hinter sich. Und da das meiste sehr großzügig geschnitten wurde – so etwa die 51 Minuten lange Erste auf vier (!) LP-Seiten –, erwartet den Audiophilen hier auch eine perfekt gepresste, von störenden Nebengeräuschen und Verzerrungen weitgehend freie Qualität.

Musikalisch war Kubelik, der glühende Herzens- und Bekenntnismusiker, ohnehin eher Live-Interpret denn Studio-Perfektionist. Man kann dies an jeder einzelnen Sinfonie im Vergleich mit seinem für die Grammophon produzierten Zyklus leicht überprüfen. Auch wenn da im großen Sog nicht jedes Detail perfekt gesetzt ist, so überzeugt, ja überwältigt uns der große Mahler-Prophet Kubelik hier vor allem durch seine ungeschminkte Klarheit und durch seine beschwörende moralische Kraft.
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Rezension Fono Forum 4/2005 | Attila Csampai | April 1, 2005 Das humane Museum – Die Reihe "Mercury Living Presence" und Kubeliks Münchner Mahler-Konzerte sind nun auch auf Vinyl zu erleben

Die gute alte Vinyl-LP lebt, auch wenn sie als aktueller Tonträger im Klassikbereich ausgedient hat. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren als Museum großer Aufnahmen etabliert, das selbst durch neue hochauflösende Digitalformate nicht erschüttert werden kann. Und wer der ästhetischen Faszination eines Plattenspielers schon einmal erlegen ist und überdies das einzigartige Ritual des Plattenauflegens genossen hat, wird verstehen, warum so viele Nostalgiker sich von der mechanischen Abtastung nicht lösen wollen.

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Einen geradezu vorbildlichen Umgang mit Analogtechnik und Archiv-Schätzen des Bayerischen Rundfunks muss man dem Detmolder Klassik-Label Audite bescheinigen, das unter der Leitung des Tonmeisters Ludger Böckenhoff einige bedeutende Mahler-Dokumente Rafael Kubeliks herausgebracht hat, ebenfalls auf bestem, 180 Gramm schwerem Virgin-Vinyl und in echten Analogtransfers. Nachdem die wichtigsten Mahler-Aufführungen des langjährigen BR-Chefdirigenten schon in einer CD-Edition erschienen waren, legt Audite nun die ersten fünf LP-Doppelalben nach und konnte hierzu natürlich auf die originalen Analog-Master zurückgreifen. Die Klangqualität aller zehn Scheiben ist dementsprechend sensationell und lässt die früheren PCM-Umschnitte desselben Materials klar hinter sich. Und da das meiste sehr großzügig geschnitten wurde – so etwa die 51 Minuten lange Erste auf vier (!) LP-Seiten –, erwartet den Audiophilen hier auch eine perfekt gepresste, von störenden Nebengeräuschen und Verzerrungen weitgehend freie Qualität.

Musikalisch war Kubelik, der glühende Herzens- und Bekenntnismusiker, ohnehin eher Live-Interpret denn Studio-Perfektionist. Man kann dies an jeder einzelnen Sinfonie im Vergleich mit seinem für die Grammophon produzierten Zyklus leicht überprüfen. Auch wenn da im großen Sog nicht jedes Detail perfekt gesetzt ist, so überzeugt, ja überwältigt uns der große Mahler-Prophet Kubelik hier vor allem durch seine ungeschminkte Klarheit und durch seine beschwörende moralische Kraft.
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Rezension Fono Forum 4/2005 | Attila Csampai | April 1, 2005 Das humane Museum – Die Reihe "Mercury Living Presence" und Kubeliks Münchner Mahler-Konzerte sind nun auch auf Vinyl zu erleben

Die gute alte Vinyl-LP lebt, auch wenn sie als aktueller Tonträger im Klassikbereich ausgedient hat. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren als Museum großer Aufnahmen etabliert, das selbst durch neue hochauflösende Digitalformate nicht erschüttert werden kann. Und wer der ästhetischen Faszination eines Plattenspielers schon einmal erlegen ist und überdies das einzigartige Ritual des Plattenauflegens genossen hat, wird verstehen, warum so viele Nostalgiker sich von der mechanischen Abtastung nicht lösen wollen.

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Einen geradezu vorbildlichen Umgang mit Analogtechnik und Archiv-Schätzen des Bayerischen Rundfunks muss man dem Detmolder Klassik-Label Audite bescheinigen, das unter der Leitung des Tonmeisters Ludger Böckenhoff einige bedeutende Mahler-Dokumente Rafael Kubeliks herausgebracht hat, ebenfalls auf bestem, 180 Gramm schwerem Virgin-Vinyl und in echten Analogtransfers. Nachdem die wichtigsten Mahler-Aufführungen des langjährigen BR-Chefdirigenten schon in einer CD-Edition erschienen waren, legt Audite nun die ersten fünf LP-Doppelalben nach und konnte hierzu natürlich auf die originalen Analog-Master zurückgreifen. Die Klangqualität aller zehn Scheiben ist dementsprechend sensationell und lässt die früheren PCM-Umschnitte desselben Materials klar hinter sich. Und da das meiste sehr großzügig geschnitten wurde – so etwa die 51 Minuten lange Erste auf vier (!) LP-Seiten –, erwartet den Audiophilen hier auch eine perfekt gepresste, von störenden Nebengeräuschen und Verzerrungen weitgehend freie Qualität.

Musikalisch war Kubelik, der glühende Herzens- und Bekenntnismusiker, ohnehin eher Live-Interpret denn Studio-Perfektionist. Man kann dies an jeder einzelnen Sinfonie im Vergleich mit seinem für die Grammophon produzierten Zyklus leicht überprüfen. Auch wenn da im großen Sog nicht jedes Detail perfekt gesetzt ist, so überzeugt, ja überwältigt uns der große Mahler-Prophet Kubelik hier vor allem durch seine ungeschminkte Klarheit und durch seine beschwörende moralische Kraft.
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Rezension Fono Forum 4/2005 | Attila Csampai | April 1, 2005 Das humane Museum – Die Reihe "Mercury Living Presence" und Kubeliks Münchner Mahler-Konzerte sind nun auch auf Vinyl zu erleben

Die gute alte Vinyl-LP lebt, auch wenn sie als aktueller Tonträger im Klassikbereich ausgedient hat. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren als Museum großer Aufnahmen etabliert, das selbst durch neue hochauflösende Digitalformate nicht erschüttert werden kann. Und wer der ästhetischen Faszination eines Plattenspielers schon einmal erlegen ist und überdies das einzigartige Ritual des Plattenauflegens genossen hat, wird verstehen, warum so viele Nostalgiker sich von der mechanischen Abtastung nicht lösen wollen.

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Einen geradezu vorbildlichen Umgang mit Analogtechnik und Archiv-Schätzen des Bayerischen Rundfunks muss man dem Detmolder Klassik-Label Audite bescheinigen, das unter der Leitung des Tonmeisters Ludger Böckenhoff einige bedeutende Mahler-Dokumente Rafael Kubeliks herausgebracht hat, ebenfalls auf bestem, 180 Gramm schwerem Virgin-Vinyl und in echten Analogtransfers. Nachdem die wichtigsten Mahler-Aufführungen des langjährigen BR-Chefdirigenten schon in einer CD-Edition erschienen waren, legt Audite nun die ersten fünf LP-Doppelalben nach und konnte hierzu natürlich auf die originalen Analog-Master zurückgreifen. Die Klangqualität aller zehn Scheiben ist dementsprechend sensationell und lässt die früheren PCM-Umschnitte desselben Materials klar hinter sich. Und da das meiste sehr großzügig geschnitten wurde – so etwa die 51 Minuten lange Erste auf vier (!) LP-Seiten –, erwartet den Audiophilen hier auch eine perfekt gepresste, von störenden Nebengeräuschen und Verzerrungen weitgehend freie Qualität.

Musikalisch war Kubelik, der glühende Herzens- und Bekenntnismusiker, ohnehin eher Live-Interpret denn Studio-Perfektionist. Man kann dies an jeder einzelnen Sinfonie im Vergleich mit seinem für die Grammophon produzierten Zyklus leicht überprüfen. Auch wenn da im großen Sog nicht jedes Detail perfekt gesetzt ist, so überzeugt, ja überwältigt uns der große Mahler-Prophet Kubelik hier vor allem durch seine ungeschminkte Klarheit und durch seine beschwörende moralische Kraft.
Le Monde de la Musique

Rezension Le Monde de la Musique Juillet-Août 2000 | Patrick Szersnovicz | July 1, 2000 Chef-d’œvre quasi miraculeux, le Quatrième Concerto en sol majeur op. 58...

Chef-d’œvre quasi miraculeux, le Quatrième Concerto en sol majeur op. 58 (1803-1806) subjugue par l'élégance et la perfection de son tissu mélodique, harmonique et rythmique. Ni révolutionnaire (en apparence), ni héroïque, sans effet dramatique superficiel, ce concerto qui dépasse les limites d'un genre consacré est d'essence lyrique et, en réalité, profondément introverti. Ses principes architecturaux sont, certes, ceux du classicisme viennois de Haydn et Mozart, mais transformés et assouplis; Beethoven reprend à son compte la notion d'entrée « dramatique » du soliste à l'endroit exact où Mozart l'avait laissée. Tout procède en revanche, dans le Cinquième Concerto en mi bémol majeur op. 73 « L'Empereur » (1809), d'idées musicales qui pourraient, ailleurs, être parfaitement académiques – la subtilité des modulations n'est présente qu'à titre exceptionnel –, alors même que l'écriture, symphonique et solaire, semble un pur jaillissement où la concertation est portée à un degré extraordinaire: aucun autre concerto n'exige du piano et de l'orchestre une union d'esprit et de sonorité aussi organique. L'idéal de Beethoven dans son Concerto « L'Empereur », monumental édifice élevé à la puissance et à la vitalité, fut de créer une musique dont l'impulsion soit telle qu'elle entraîne les hommes à conquérir la joie dans la liberté.

Enregistrés en concert public avec l'Orchestre symphonique de la Radio bavaroise, Clifford Curzon et Rafael Kubelik défendent une même vision apollinienne, faite de sérénité et de probité. Le jeu coloré, subtil et souplement phrasé du pianiste magnifie la lyrique si particulière au Concerto en sol, ce mélange de songe et d'exaltation romantique. L'accompagnement de Kubelik, d'une intériorité presque aussi remarquable, pénètre avec simplicité au cœur de l'œuvre mais n'empêche nullement une certaine tension dramatique. Cette lumineuse entente se poursuit dans L'Empereur, où Curzon, privilégiant une lecture étonnamment contrôlée, partage avec le chef une conception grandiose et lucide héritée de son maître Artur Schnabel et d'autant plus souveraine qu’elle semble née d’une rigueur complice.
Monde de la Musique

Rezension Monde de la Musique Mai 2001 | Patrick Szersnovicz | May 1, 2001 Avec les quartes empilées de son premier mouvement qui paraissent avoir...

Avec les quartes empilées de son premier mouvement qui paraissent avoir directement inspiré la Première Symphonie de chambre de Schoenberg et l’incroyable audace de sa valse-cauchemar centrale, danse d’ombres d’ailleurs intitulée Schattenhaft (« emplie d’ombres »), la Septième Symphonie « Chant de la Nuit » (1904-1905) reste la plus mystérieuse, la plus complexe des symphonies de Mahler, et sans doute la plus moderne et la plus « avancée » . La controverse débute dès la tonalité à lui attribuer (mi mineur, si mineur ?), car l’introduction, indéterminée mais extrêmement riche au point de vues des tonalités, semble en contradiction avec tout ce qui sait. Les mouvements médians, qui sont tous trois, y compris le scherzo, des nocturnes descendent dans la région de la sous-dominante. Le bruyant finale, en ut majeur, rétablit apparemment l’équilibre. Mais, tout au long de l’oeuvre, l’harmonisation souvent libre et dissonante amène également la ligne mélodique à parcourir de grands intervalles dissonants. Aux modulations imperceptibles, Mahler dans la Septième Symphonie préfère les vastes et brusques changements de plan. L’harmonie ne lui sert pas à affiner le détail mais à doter le tout d’ombre et de lumière, d’effets de relief et de profondeur. Dans la Nachtmusik I et le finale, il cherche à restaurer quelque chose de ce caractère rayonnant que le simple accord parfait majeur avait depuis longtemps perdu.

Après de remarquable Cinquième et Neuvième Symphonies et de splendides Première ( « Choc » ) et Deuxième (idem), toutes quatre enregistrées « live », la firme Audite Schallplatten propose un nouvel inédit de ce cycle Mahler /Kubelik/Radio bavaroise. Plus subtil, plus libre, plus interrogatif et moins uniment fébrile que dans sa version de studio « officiel » de la Septième Symphonie avec la même orchestre (DG, 1970), Rafael Kubelik, dans cet enregistrement du 5 février 1976 réalisé à la Herkulessaal de la Résidence de Munich, concilie la gravité ( premier mouvement ), les élans visionnaires ( trois mouvements médians ) et un refus de toute redondance inutile ( finale ). Assez éloigné du romantisme déchirant de Bernstein I/New York (Sony, « Choc ») comme de la clarté analytique et de la beauté des couleurs de Haitink III/Berlin (Philips, idem), Kubelik allie l’intelligence au lyrisme. Il sait caractériser toutes les musiques, toute l’ambiguïté que l’oeuvre contient sans jamais perdre le fil du parcours, et il magnifie le détail en préservant la cohérence de la progression dramatique. Sans être partout impeccables, les instrumentistes de l’Orchestre de la Radio bavaroise répondent avec vivacité aux impulsions du chef, qui concilie les contraires avec clairvoyance.
Monde de la Musique

Rezension Monde de la Musique Mai 2001 | Patrick Szersnovicz | May 1, 2001 Avec les quartes empilées de son premier mouvement qui paraissent avoir...

Avec les quartes empilées de son premier mouvement qui paraissent avoir directement inspiré la Première Symphonie de chambre de Schoenberg et l’incroyable audace de sa valse-cauchemar centrale, danse d’ombres d’ailleurs intitulée Schattenhaft (« emplie d’ombres »), la Septième Symphonie « Chant de la Nuit » (1904-1905) reste la plus mystérieuse, la plus complexe des symphonies de Mahler, et sans doute la plus moderne et la plus « avancée » . La controverse débute dès la tonalité à lui attribuer (mi mineur, si mineur ?), car l’introduction, indéterminée mais extrêmement riche au point de vues des tonalités, semble en contradiction avec tout ce qui sait. Les mouvements médians, qui sont tous trois, y compris le scherzo, des nocturnes descendent dans la région de la sous-dominante. Le bruyant finale, en ut majeur, rétablit apparemment l’équilibre. Mais, tout au long de l’oeuvre, l’harmonisation souvent libre et dissonante amène également la ligne mélodique à parcourir de grands intervalles dissonants. Aux modulations imperceptibles, Mahler dans la Septième Symphonie préfère les vastes et brusques changements de plan. L’harmonie ne lui sert pas à affiner le détail mais à doter le tout d’ombre et de lumière, d’effets de relief et de profondeur. Dans la Nachtmusik I et le finale, il cherche à restaurer quelque chose de ce caractère rayonnant que le simple accord parfait majeur avait depuis longtemps perdu.

Après de remarquable Cinquième et Neuvième Symphonies et de splendides Première ( « Choc » ) et Deuxième (idem), toutes quatre enregistrées « live », la firme Audite Schallplatten propose un nouvel inédit de ce cycle Mahler /Kubelik/Radio bavaroise. Plus subtil, plus libre, plus interrogatif et moins uniment fébrile que dans sa version de studio « officiel » de la Septième Symphonie avec la même orchestre (DG, 1970), Rafael Kubelik, dans cet enregistrement du 5 février 1976 réalisé à la Herkulessaal de la Résidence de Munich, concilie la gravité ( premier mouvement ), les élans visionnaires ( trois mouvements médians ) et un refus de toute redondance inutile ( finale ). Assez éloigné du romantisme déchirant de Bernstein I/New York (Sony, « Choc ») comme de la clarté analytique et de la beauté des couleurs de Haitink III/Berlin (Philips, idem), Kubelik allie l’intelligence au lyrisme. Il sait caractériser toutes les musiques, toute l’ambiguïté que l’oeuvre contient sans jamais perdre le fil du parcours, et il magnifie le détail en préservant la cohérence de la progression dramatique. Sans être partout impeccables, les instrumentistes de l’Orchestre de la Radio bavaroise répondent avec vivacité aux impulsions du chef, qui concilie les contraires avec clairvoyance.
Le Monde de la Musique

Rezension Le Monde de la Musique Juin 2005 | Patrick Szersnovicz | June 1, 2005 Œuvre « officielle » chantant la joie de créer, vocale d'un bout à l'autre,...

Œuvre « officielle » chantant la joie de créer, vocale d'un bout à l'autre, la Huitième Symphonie « des Mille » (1906) est gagnée par l'illusion que des sujets sublimes – l'hymne Veni Creator, la scène finale du Second Faust de Goethe – garantiront la sublimité du contenu. Mais la structure fermée de son premier mouvement – une stricte forme sonate – et sa polyphonie serrée sauvent l'hymne de son caractère platement édifiant.

Si toute interprétation doit venir en aide à l'insuffisance des œuvres, la Huitième Symphonie requiert une interprétation parfaite. Enregistré « live » le 24 juin 1970 à Munich, à la tête d'un orchestre et de chanteurs exemplaires, Rafael Kubelik offre une vision puissante, « moderniste » et très proche de sa – magnifique – version officielle réalisée pour DG à la même époque. Si l'on demeure assez loin de l'exaltation d'un Bernstein ou de l'enthousiasme d'un Ozawa, l'équilibre et la rapidité des tempos, l'absence de pathos donnent la priorité au tissu musical. Le chef souligne dans le « Veni Creator » tout l'acquis des symphonies instrumentales précédentes et évite, dans la « Scène de Faust », l'écueil d'une simple succession d'airs et de chœurs. La prise de son, malgré l'excellence du report, n'est pas parfaite, mais la qualité des solistes vocaux est unique dans la discographie.

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