A compilation of Christmas vocal, choir and organ music, enriched by the complete recording of Bach's "Christmas Oratorio" made in 1950 under the direction of Karl Ristenpart and with numerous leading interpreters of that time. more
Karl Ristenpart | Uwe Gronostay | Carsten Wiebusch | Johannes Geffert | Mädchen- und Knabenchor Cantus Iuvenum Karlsruhe | Kammerchor der Christuskirche Karlsruhe | Oratorienchor Karlsruhe an der Christuskirche
This complete recording of the “Christmas Oratorio” from 1950 presents the leading Bach singers of that time. Alongside the RIAS Chamber Choir and the RIAS Chamber Orchestra and under the direction of Karl Ristenpart, they created a recording which both embraces Bach interpretation of the time on a high level, and also heralds historically informed performance practice, particularly in Parts 4 and 5. After the war, Ristenpart championed a cultural ideal which turned away from the drive for monumentalism. In this, Bach served him as a catalyst for mental renewal and as a guide to turn away from the craze surrounding Wagner.
Track List
Multimedia
- press kit Christmas Oratorio
-
Producer's Comment
First-hand impressions of producer Ludger Böckenhoff [German]
- digibooklet
- DigiBooklet
- Stille Nacht _ lyrics
- audite Christmas present 2008: Venite adoremus (Gaston Marie Dethier)
- Disposition of the Ott/Walker/Schuke organ in the Kreuzkirche Bonn
- audite Christmas present 2008: Venite adoremus (Gaston Marie Dethier)
- Disposition of the Ott/Walker/Schuke organ in the Kreuzkirche Bonn
Informationen
A compilation of Christmas vocal, choir and organ music, enriched by the complete recording of Bach's "Christmas Oratorio" made in 1950 under the direction of Karl Ristenpart and with numerous leading interpreters of that time.
Reviews
Image Hifi | 1/2017 | Winfried Dulisch | January 1, 2017 Ohne „White Christmas
Mit Folklore-Unbeschwertheit wie auch mit kammermusikalischer Perfektion feiern Ursula Fiedler und der Akkordeonist Manfred Fränkel Weihnachten in aller Welt. Mal nimmt sich die Sängerin zurück, dann wieder scheint ihre Weihnachtsfreude virtuos überzuschäumen. Auch die Klangqualität entspricht dem hohen Maßstab des Tonmeister-Labels Audite.Mehr lesen
http://avaxhome.unblocker.xyz | 16 Dec 2016 | SERTiL | December 16, 2016 | source: http://avaxhome.... A kaleidoscope of folkloristic, international Christmas carols
The carols are intended to sound as natural as possible and yet offer something unusual. Older and more recent songbooks from a wide variety of countries served as the basis for the adaptations;Mehr lesen
Das Opernglas | Dezember 2016 | Michael Lehnert | December 1, 2016 CD-Special „Musik zum Fest“
[...] eine wunderschöne CD nicht nur für Lokalpatrioten.Mehr lesen
www.viralvideopk.com | 01.12.2016 | December 1, 2016 | source: http://www.viral... A kaleidoscope of folkloristic, international Christmas carols
she has primarily dedicated herself to the creation of her own programmes; in these, the point of emphasis is the combination of her violin playing with singing, both in the classical and non-classical areas.Mehr lesen
Stereoplay | 12|2016 | W. Dulisch | December 1, 2016
Allein schon die Perfektion, mit der Ursula Fiedler das estländische Glöckchen-Lied singt, macht die CD zu einem Hörgenuss. Und zwar für jeden Tag des Jahres.Mehr lesen
klassik.com
| 06.03.2016 | Gustavo Martin Sanchez | March 6, 2016 | source: http://magazin.k...
Neubeginn mit Altbekanntem
Bach, Johann Sebastian – Weihnachtsoratorium
Dieses historische Tondokument von Bachs Weihnachtsoratorium ist einMehr lesen
American Record Guide | November 2015 | Lindsay Koob | November 1, 2015
This fascinating Christmas collection is a musical relic of the cold war years in the then divided city of Berlin. The “Radio in American Sector”Mehr lesen
The 34 selections heard here were recorded between 1972 and 1986, when Uwe Gronostay was the choir’s director. He was one of the one of the primary leaders in establishing the nation’s very high overall choral standards.
Another aspect that sets this collection apart is its repertoire: most listeners are likely to recognize only a handful of the selections.
It is in three sections: the first is 13 pieces from the Renaissance and early Baroque, the second is (per the notes) a “romantic intermezzo” of three numbers, and the final (and biggest) 17-piece section covers a broad range of compositions from the mid-20th Century.
Finally, this serves as a vehicle for tracing the RIAS ensemble’s development and gradual refinement over Herr Gronostay’s 14-year tenure. The notes are very interesting and informative, including the choir’s history. Even though everything was recorded in their radio station’s studio, the generally excellent sonic characteristics and quality vary from one number to the next—no doubt owing to many different recording producers and engineers.
So, if you’re getting tired of the same old Christmas recording formulas—and especially if you’re one of this choir’s rabid fans—here’s a real change of pace for you, with plenty of appealing holiday music that you’ve probably never heard before.
klassik.com
| 18.09.2015 | Robert Pfretzschner | September 18, 2015 | source: http://magazin.k...
Der RIAS gibt seine Schätze preis
Diese Aufnahme gibt einen wahren Schatz frei: Der Kammerchor des Rundfunks im amerikanischen Sektor (RIAS) lebt auf dieser CD neu auf
Somit bietet diese CD beides: sowohl Klassiker der weihnachtlichen Chormusik aus der Renaissancezeit als auch neue Kompositionen, für deren Aufnahme der RIAS-Kammerchor in den 1970er Jahren als musikalischer Pionier galt. Das macht diese Aufnahme zu einem kleinen Schatz europäischer Chormusik. [...] Die Einspielung ist nicht nur ein Repertoiretipp, auch zur Untermalung kommender Weihnachtsabende zuhause ist sie zu empfehlen.Mehr lesen
Württembergische Blätter für Kirchenmusik | 82. Jahrgang - 3/2015 (Juli/August) | sl | July 1, 2015 Neue Tonträger
Die Qualität des RIAS Kammerchores unter Uwe Gronostay ist über jeden Zweifel erhaben und singt die Lieder jeder Epoche stilsicher und intonationsrein – das Zuhören ist ein Genuss von der ersten bis zur letzten Note.Mehr lesen
Record Geijutsu | 2015.2 | February 1, 2015
japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Deutschlandfunk | 24.12.2014 Die musikalische Quadriga | Johannes Jansen | December 24, 2014
Weihnachtliche Chormusik
Orchester und Chöre der 'roc berlin' präsentieren Höhepunkte des Jahres (1/8)
Ein stolzes Viergespann wie die Quadriga auf dem Brandenburger Tor, aber kein stummes Denkmal, sondern ein Monument lebendiger Musikkultur - das sindMehr lesen
Der vor 20 Jahren eingeleitete Prozess, zwei Rundfunk-Chöre und -Orchester aus Ost und West organisatorisch zusammenzuführen, ohne ihnen ihre künstlerische Eigenständigkeit zu nehmen, hat erstaunliche Ergebnisse gezeitigt. Mit mehr als 200 Konzerten jährlich ist die 'roc' der größte Veranstalter klassischer Musik im Raum Berlin, und der Ruf der Ensembles strahlt weiter als zuvor über die Stadt hinaus. Im Weihnachtsprogramm des DLF präsentiert sich die 'roc'-Familie mit Höhepunkten der zurückliegenden Konzertsaison. Einige ältere Produktionen - darunter auch das Bach'sche Weihnachtsoratorium - vertiefen die historische Perspektive. Werke von Edward Elgar, Alfred Schnittke und Richard Strauss sowie historische Aufnahmen mit dem Dirigenten Ferenc Fricsay rücken einige der markantesten musikalischen Jubiläen und Gedenktage des Jahres 2014 in den Blick.
Manuskript zur Sendung
Ein stolzes Viergespann wie die Quadriga auf dem Brandenburger Tor, aber kein stummes Denkmal, sondern ein Monument lebendiger Musikkultur - das sind die Klangkörper der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin, kurz ROC. Manche nennen sie auch ROC(k), ausgesprochen wie "Rock", obwohl "Rock" nicht gerade das ist, wofür sie stehen: das Rundfunk-Sinfonieorchester und der Rundfunkchor Berlin, das Deutsche Symphonie-Orchester und der RIAS Kammerchor. Heute und an den kommenden Tagen um die gleiche Zeit hat "Die musikalische Quadriga" einen Extraplatz im Deutschlandfunk. Die beiden nächsten Stunden gehören dem RIAS-Kammerchor. Auf dem Programm: weihnachtliche A-cappella-Sätze.
1. MUSIK: F. Mendelssohn Bartholdy, "Frohlocket, ihr Völker auf Erden", Track 1
Das war mit dem RIAS Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann "Frohlocket, ihr Völker auf Erden" von Felix Mendelssohn Bartholdy, eines der strahlendsten Werke aus jener Zeit, in der das Weihnachtsfest, wie wir es heute kennen, gewissermaßen neu erfunden wurde. Nur der Adventskranz fehlte noch; er leuchtete erstmals 1839 in einem Hamburger Waisenhaus. Seit 1929 ist Weihnachten auch ein Rundfunkereignis ersten Ranges, denn damals - am 25. Dezember, um genau zu sein - übernahmen die Amerikaner das deutsche Weihnachtsprogramm auf ihren Sender NBC.
Schon Mitte der 20er-Jahre hatte sich ein Berliner Funk-Chor und -Orchester formiert, 1946 folgte im Westteil der Stadt der "Rundfunk im amerikanischen Sektor" (kurz und griffig: RIAS) mit der Gründung eines Sinfonieorchesters und zwei Jahre später auch eines Chores. Die direkten Nachfolger dieser vier (zum Teil mehrfach umbenannten) Ensembles sind nun seit 1994 in der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH (ROC) vereint, getragen von wiederum vier Gesellschaftern; die beiden größten sind das Deutschlandradio und die Bundesrepublik Deutschland, danach das Land Berlin und der Rundfunk Berlin-Brandenburg. Ihrer Eigenverantwortung, künstlerisch wie wirtschaftlich, sind die Ensembles damit nicht enthoben, auch nicht dem Wettbewerb miteinander.
Zwei Chöre und Orchester mit ganz eigener Tradition - zwei aus dem Osten, zwei aus dem Westen -, da haben sich viele Unterschiede ausgeprägt. Und das ist gut so, weiß man inzwischen nicht nur in Berlin. Dort ist die ROC mit über 200 Konzerten und (einschließlich der Gastspiele im In- und Ausland) mehr als 300.000 Besuchern der größte Veranstalter klassischer Musik. Nimmt man noch das Radiopublikum hinzu, vervielfacht sich diese Zahl, auch ohne diejenigen Hörer, die man mit CD-Produktionen erreicht. Zur Strahlkraft der Ensembles tragen illustre Namen am Chefpult bei: Marek Janowski an der Spitze des Rundfunk-Sinfonieorchesters, Tugan Sokhiev beim Deutschen Symphonie-Orchester, Simon Halsey beim Rundfunkchor und nicht zuletzt Hans-Christoph Rademann, der seit 2007 die Geschicke des RIAS Kammerchores lenkt.
Letztere haben Anfang vergangenen Jahres eine CD herausgebracht, die man nicht nur als Geschenk für Freunde weihnachtlicher Chormusik, sondern auch als Geschenk an den Kammerchor selbst betrachten kann. Denn wen wandelte nicht mit einer gewissen Regelmäßigkeit diese Lust auf Weihnachtliches an, auf Melodien wie "In dulci jubilo", "Übers Gebirg Maria geht" und "Es ist ein Ros entsprungen"? Und für wie viele Musiker - Sängerinnen und Sänger wohl ganz besonders - hat nicht der Weg in den Beruf mit Liedern unterm Tannenbaum begonnen? Die Melodien der Kindheit freilich sind das eine, das andere die großen Chorsätze der Romantik, in denen sich der Weihnachtszauber als Kunstereignis im Konzertmaßstab entfaltet.
Dem RIAS Kammerchor gelingt beides: die alten Chorsätze als zeitlos großartige Kunst erlebbar zu machen und die romantischen auch als Ausdruck einer vom Wunder der Weihnacht ehrlich berührten Innigkeit. Das gilt für Bruckner, Brahms und Grieg genauso wie für Komponisten des 20. Jahrhunderts, Francis Poulenc etwa oder Arvo Pärt. Damit genug der langen Rede. Lassen wir es endlich wieder "weihnachten". Nach dem festlichen Mendelssohn-Auftakt nun allerdings mit einem dunkel grundierten Werk: "Die Nacht ist vorgedrungen" auf einen in bedrängter Zeit, 1937, entstandenen Text des von den Nationalsozialisten verfolgten Theologen und Hörfunk-Journalisten Jochen Klepper in der Vertonung von Uwe Gronostay, einem der Vorgänger Hans-Christoph Rademanns als Leiter des RIAS Kammerchors. Danach dann Johann Eccards alter Chorsatz "Ich lag in tiefster Todesnacht" und "In der Christnacht" von Max Bruch.
2. MUSIK: U. Gronostay, "Die Nacht ist vorgedrungen"; Joh. Eccard, "Ich lag in tiefster Todesnacht"; M. Bruch, "In der Christnacht", Tr. 2-4
Durch die Nacht zum Licht - so soll es weitergehen nach diesen Chorsätzen von Uwe Gronostay, Johann Eccard und Max Bruch in unserem Weihnachtsprogramm mit dem RIAS Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann. "Christmas! Weihnachten! Noël!" (jeweils mit einem Ausrufezeichen dahinter) heißt eine ihrer jüngsten CDs, die in Zusammenarbeit mit Deutschlandradio Kultur und der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin entstand. Unter dem organisatorischen Dach der ROC hat neben den drei anderen Berliner Rundfunk-Ensembles auch der RIAS Kammerchor seit nun zwanzig Jahren sein Zuhause. Und Weihnachten zuhause - was könnte schöner sein? Folgen wir also weiter den "Tracks" dieser CD und ihrer wohldurchdachten Dramaturgie. Zunächst "O Heiland reiß die Himmel auf", eine große Choralmotette von Johannes Brahms, sodann zwei Liedsätze von Johann Eccard und das "Magnificat" von Arvo Pärt.
3. MUSIK: Joh. Brahms, "O Heiland, reiß die Himmel auf"; Joh. Eccard, "Nun liebe Seel, nun ist es Zeit", "Über's Gebirg Maria geht"; A. Pärt, Magnificat,Tr. 5-8 (Tr. 6 nur 1. u. 2. Strophe)
"O Heiland reiß die Himmel auf" von Johannes Brahms, von Johann Eccard "Nun liebe Seel, nun ist es Zeit" und "Übers Gebirg Maria geht" sowie das "Magnificat" von Arvo Pärt, ein Schlüsselwerk zum Verständnis des nur um wenige Töne kreisenden "Tintinnabuli" -Stils dieses estnischen Komponisten und wohl einflussreichsten Neuerers im Bereich der zeitgenössischen Chormusik. Das waren die zuletzt gehörten Werke. Es folgen vier Kompositionen zu Ehren Mariens: "Ave Maria" und "Virga Jesse" von Anton Bruckner, "Salve Regina" von Francis Poulenc und "Ave maris stella" von Edvard Grieg.
4. MUSIK: A. Bruckner, Ave Maria, Virga Jesse; Fr. Poulenc, Salve Regina; E. Grieg, Ave maris stella, Tr. 9-12
"Ave Maria" und "Virga Jesse" von Anton Bruckner, "Salve Regina" von Francis Poulenc und "Ave maris stella" von Edvard Grieg: vier Marien-Kompositionen, in vollendeter Reinheit dargeboten vom RIAS Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann. Zu Ende gehen soll die erste Stunde dieses weihnachtlichen Programms im Rahmen unserer achtteiligen Sendereihe mit Aufnahmen der vier Ensembles der ROC Berlin mit "Hodie Christus natus est", einer berühmten, vierhundert Jahre alten fünfstimmigen Motette von Jan Pieterszoon Sweelinck.
5. MUSIK: J. P. Sweelinck, "Hodie Christus natus est", Tr. 13
Vier Ensembles aus Berlin, die jedes für sich ein Stück Rundfunkgeschichte geschrieben haben. Seit zwanzig Jahren tun sie es gemeinsam unter dem Dach der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH (ROC): das Rundfunk-Sinfonieorchester und der Rundfunkchor Berlin, das Deutsche Symphonie-Orchester und der RIAS Kammerchor. Er ist es, um den es heute geht.
Wenn es zwei weihnachtliche Chorsätze gibt, die zusammengehören wie Ochs und Esel an der Krippe, dann sind es die beiden folgenden vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Der Komponist heißt Michael Praetorius, und da ist leicht zu raten, wie die Stücke heißen: "In dulci jubilo" und "Es ist ein Ros' entsprungen", deren immergrüner Zustand sich auch der vielseitigen Bearbeitungspraxis über Jahrhunderte hinweg verdankt, sei es motettisch oder im schlichteren Kantionalsatz. Praetorius lieferte Vorbilder für beides.
6. MUSIK: M. Praetorius,"In dulci jubilo", "Es ist ein Ros' entsprungen", Tr. 14-15
Fast dreieinhalb Jahrhunderte liegen zwischen den beiden eben gehörten Chorsätzen von Michael Praetorius und einem kleinen Motetten-Zyklus von Francis Poulenc aus dem Jahr 1952. Es sind Werke des späten Poulenc, der sich zwar vom Komödianten zum Mystiker gewandelt hatte, als Komponist aber treu geblieben war und dem es fast spielerisch gelang, die formelhaften Texte des kirchlichen Weihnachtsrituals in unverbrauchte Klänge umzusetzen. Leichtigkeit ist auch ein Merkmal der Interpretation des RIAS Kammerchors mit angemessen französischer Aussprache des Lateinischen.
7. MUSIK: Fr. Poulenc, Quatre motets pour le temps de Noël, Tr. 16-19
Das waren Aufnahmen mit dem RIAS Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann, zuletzt die "Quatre motets pour le temps de Noël" von Francis Poulenc. Die im vergangenen Jahr bei Harmonia Mundi France erschienene Weihnachts-CD ist eine Co-Produktion des Deutschlandradios mit der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin, und sie korrespondiert auf schöne Weise mit älteren Aufnahmen des RIAS Kammerchores, die in diesen Tagen wiederveröffentlicht wurden: als Hommage an Uwe Gronostay, den vor sechs Jahren verstorbenen Ehrendirigenten des Ensembles, an dessen 75. Geburtstag vor wenigen Wochen auch die Internationalen Chormusiktage in Berlin mit einem Festkonzert erinnerten. Die anderthalb Jahrzehnte seiner Berliner Tätigkeit beim RIAS standen im Zeichen der Repertoire-Erweiterung sowohl in moderner als auch in historischer Richtung, einhergehend mit einer stärkeren Betonung auf der ersten Silbe des Wortes Kammerchor, um sich als Alternative gegenüber großen philharmonischen und Oratorienchören klar zu positionieren. Einen Eindruck davon vermittelt die nächste Viertelstunde mit weihnachtlicher A-cappella-Musik aus Renaissance und Frühbarock beziehungsweise aus vor- und nachreformatorischer Zeit: Zunächst von Adrian Willaert, Thomas Stoltzer, Ludwig Senfl und Michael Praetorius Vertonungen lateinischer Verse aus der Bibel und Weihnachtsliturgie, gefolgt vom zweisprachigen "Psallite - Singt und klingt" eines Anonymus und weiteren Liedsätzen von Sethus Calvisius mit einem abschließenden Gloria.
8. MUSIK: A. Willaert, "Mirabile mysterium declaratur hodie"; Th. Stoltzer, "Dies sanctificatus illuxit nobis", "Grates nunc omnes"; L. Senfl, "Et filius datus est nobis"; M. Praetorius, "Enatus est Emanuel"; Anon., "Psallite unigenito"; S. Calvisius, "Freut euch und jubiliert, "Gloria in excelsis Deo", Tr. 1-6 u. 9-10
Man muss es dazu sagen, denn anzuhören ist es ihnen nicht: Diese Aufnahmen sind vierzig Jahre alt. Frische und Agilität wurden zum Markenzeichen des RIAS Kammerchores und führten unter Marcus Creed und Daniel Reuss - den beiden Nachfolgern von Uwe Gronostay - zu einer engen Zusammenarbeit mit Exponenten der historischen Aufführungspraxis, das heißt Ensembles wie Concerto Köln und der Akademie für Alte Musik Berlin, Dirigenten wie Reinhard Goebel, Philippe Herreweghe und, allen voran, René Jacobs. Davon wird in acht Tagen wieder auf diesem Sendeplatz in Zusammenhang mit dem Weihnachtsoratorium zu reden sein. Im heutigen Programm geht es noch einmal um Aufnahmen aus den siebziger und frühen 80er-Jahren, wiederveröffentlicht auf einer jüngst unter dem Titel "Stille Nacht" beim Label Audite erschienenen CD. Daraus nun die folgenden alten Weihnachtssätze "Joseph, lieber Joseph mein" und "Wie soll ich dich empfangen".
9. MUSIK: S. Calvisius, "Joseph, lieber Joseph mein"; Joh. Crüger, "Wie soll ich dich empfangen", Tr. 11-12
Das waren das alte Weihnachtslied "Joseph, lieber Joseph mein" im Satz von Sethus Calvisius und von Johann Crüger der Choral "Wie soll ich dich empfangen" auf Verse von Paul Gerhardt, die sich (allerdings zu einer anderen Melodie) auch im Bach'schen Weihnachtsoratorium wiederfinden, das morgen auf diesem Sendeplatz zu hören ist. Das heutige Programm beschließt eine äußerst anspruchsvolle Chor-Komposition von Johann Nepomuk David, die 1960 im Auftrag des RIAS entstand. 1986 hat Uwe Gronostay sie noch einmal hervorgeholt, gewiss nicht nur zur Auffrischung im Sinne der Bestandspflege, sondern auch als Beweis der Leistungsfähigkeit seines Chores, den dann im gleichen Jahr Marcus Creed als künstlerischer Leiter übernahm. Ihren Namen entlehnt Davids große Adventsmotette, die auch Luthers "Nun komm der Heiden Heiland" zitiert, der Antiphon "Oh Morgenstern, Glanz des ewigen Lichts".
10. MUSIK: J. N. David, "O oriens, splendor lucis aeternae", Tr. 28
"O oriens, splendor lucis aeternae", eine Adventsmotette von Johann Nepomuk David - sie war das letzte Stück dieser ersten Sendung im Rahmen der "musikalischen Quadriga", unserer achtteiligen Reihe mit aktuellen und älteren Produktionen der vier Klangkörper der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin. Heute waren es Aufnahmen mit dem RIAS Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann und Uwe Gronostay.
RBB Kulturradio | 23.12.2014 | Astrid Belschner | December 23, 2014
Erfrischend schlichte Interpretationen, die bewegen, die einen ansprechen, und die heute noch aktuell sind.<br /> <br /> Der Rias-Kammerchor hat eine CD mitMehr lesen
Der Rias-Kammerchor hat eine CD mit Weihnachtsliedern herausgegeben, die er zwischen 1972 und 1986 unter der Leitung von Uwe Gronostay aufgenommen hat.
Einer der weltbesten Kammerchöre
Der Rias-Kammerchor hat ja schon etliche Weihnachts-CDs herausgegeben, auch eine unter diesem Namen Stille Nacht… Diese hier enthält Aufnahmen, die in den 14 Jahren der Amtszeit von Uwe Gronostay als Chefdirigent des Rias-Chores aufgenommen wurden.
Damit wird der Chordirigent, der in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden wäre und im November 2008 verstorben ist, besonders gewürdigt. Denn Uwe Gronostay hat sich um den Rias-Kammerchor besonders verdient gemacht. Er hat in seiner Amtszeit den Chor verjüngt, den Klang verschlankt und dem neuen Klangideal angepasst (weg von der Klangpracht hin zu subtilem Gestalten). Er hat mit dem Chor einen hellen, edlen Klang erarbeitet, zu dem absolute Perfektion und eine ungetrübte Intonation die Voraussetzung sind.
Diesem Idealbild eines Kammerchorklanges folgt der Chor auch noch heute, obwohl inzwischen das Profil des Rias-Kammerchores geschärft worden ist.
Außerdem hat Uwe Gronostay die Abonnementskonzerte des Rias-Kammerchores ins Leben gerufen und dem Chor dazu verholfen, dass er nicht nur in ganz Deutschland bekannt wurde, sondern in der Welt.
Genuss zum Weihnachtsabend
Dramaturgisch führt diese CD von der Heiligen Nacht, über Lob-, Erzähl- und Betrachtungslieder zur Geburt des Erlösers, wieder zurück zur Nacht mit ihrem Wunder.
Es sind bekannte und unbekannte Weihnachtslieder, alte und neue, und alte im neuen Satz.
Man kann diese CD wunderbar durchhören – sie ist also durchaus als CD für den Weihnachtsabend geeignet!
Es sind erfrischend schlichte Interpretationen, die bewegen, die einen ansprechen, und die heute noch so aktuell sind wie zur Zeit ihrer Entstehung. Besonders der wohltuende Klang ist es, der einem diese CD zum Genuss macht!
Der Rias-Kammerchor hat eine CD mit
ouverture Das Klassik-Blog | Samstag, 20. Dezember 2014 | December 20, 2014
Wer eine unkonventionelle CD zur Weihnacht sucht, mit Mut zum klanglichen Experiment, der sollte sich diese [...] unbedingt anhören.Mehr lesen
De Gelderlander | Donderdag 18 December 2014 | Maarten-Jan Dongelmans | December 18, 2014 Rozig kindeke met de knuistjes omhoog
De muzikale reis is enerverend en vol verrassingen. Van het oerlicht tot de geboorte van het kind. En dat aan de hand van muziek vanaf de Renaissance tot het jargon van The Sixties.Mehr lesen
Thurgauer Zeitung
| 16. Dezember 2014 | Bettina Kugler | December 16, 2014
Chor-Meilensteine
Hörbar Weihnachten
auf einzigartige Weise dokumentiert [diese CD] ein Stück Musikgeschichte. Zum einen wird hörbar, auf welches Niveau der legendäre Chorleiter Uwe Gronostay den Rias-Kammerchor in den Jahren zwischen 1972 und 1986 führte. Zum anderen spannt die Zusammenstellung einen reizvollen Bogen von der Renaissance über Barock und Romantik ins 20. Jahrhundert.Mehr lesen
F. F. dabei | Nr. 26/2014 (vom 13. bis 26. Dezember) | December 13, 2014
Mediamarkt
F.F. sichtet Musik- und Literaturangebote
Auf den Spuren der biblischen Figuren, die nach Oliver Messiaen derMehr lesen
Vorarlberger Nachrichten | SAMSTAG/SONNTAG, 13./14. DEZEMBER 2014 | Fritz Jurmann | December 13, 2014
Diese Archivaufnahmen haben in sorgfältiger Aufbereitung heute nichts von ihrem einstigen Glanz verloren, zeigen den Chor in der abgerundeten Schönheit, Sicherheit und Souveränität seines legendären Klangcharakters.Mehr lesen
St. Louis Post-Dispatch | December 13, 2014 | Sarah Bryan Miller | December 13, 2014 Recordings review: A classical Christmas to lighten the heart
The Radio in the American Sector Chamber Chorus, under the direction of Uwe Gronostay, rose to a high artistic level. That’s chronicled in this compilation of Christmas music recorded between 1972 to 1986, a mix-max (as the Germans say) of choral works from the Renaissance to the 1960s, filled with gems.Mehr lesen
Kölnische Rundschau
| SAMSTAG, 13. DEZEMBER 2014 | Axel Hill | December 13, 2014
Engelsgleich im Weihnachtsrausch
Die Qual der Wahl leicht gemacht: Die neuen Weihnachts-CDs der Saison von Klassik bis Pop
Den RIAS Kammerchor gibt es genauso wie den Sender nicht mehr. Das Label Audite hat nun aber unter dem Titel „Stille Nacht... Christmas Choir Music“ eine Sammlung von Aufnahmen zusammengestellt, die das Ensemble zwischen 1972 und 1986 unter der Leitung von Uwe Gronostay eingespielt hat. Fast überirdisch schön, wie sie etwa „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „In dulce jubilo“ singen.Mehr lesen
www.pizzicato.lu | 09/12/2014 | Remy Franck | December 9, 2014 Passend zur Festzeit
Pünktlich zu den Festtagen zum Jahresende füllen sich die Regale mit neuen CD-Produktionen, die zur feierlichen Stimmung der WeihnachtszeitMehr lesen
Das Ensemble bietet ein Kaleidoskop aus sämtlichen Stilepochen – von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert, dies in bester chorischer Klangkultur. Interessant ist die durchweg romantische Klangsprache des Chores, die uns in der Retrospektive bewusst macht, dass die historisch informierte Aufführungspraxis vor nunmehr 40 Jahren noch in den Kinderschuhen steckte.
In Kinderschuhen stecken auch die Interpreten von ‘SingsalaSing’, eine Initiative der Landesakademie für die musizierende Jugend in Baden-Württemberg. Die jungen Sänger bieten ein abwechslungsreiches Programm in erfrischenden Arrangements, das sie mit viel Freude und Spaß am Singen darbieten.
Festive music with the highly professional RIAS Chamber Choir and the youth choir from Baden-Württemberg.
Fuldaer Zeitung | Samstag, 6. Dezember 2014 | Anke Zimmer | December 6, 2014
Karajan, Dickens und die Cowboys von heute
Neue Weihnachts-CDs aus ganz unterschiedlichen musikalischen Welten
Getragen wird dies alles vom schönen, geschmeidigen Gesang des hervorragenden Chores.Mehr lesen
Aachener Zeitung
| Freitag, 5. Dezember 2014 | Armin Kaumanns | December 5, 2014
Klassiker, Kreatives und kleine Kostbarkeiten
Alben mit (vor-)weihnachtlicher Musik: Wir haben einige Neuerscheinungen unter die Lupe genommen. „Stille Nacht“ fehlt natürlich auch diesmal nicht
In der Christuskirche in Karlsruhe steht eine schöne Klais-Orgel, auf derMehr lesen
Aachener Nachrichten | Freitag, 5. Dezember 2014 | Armin Kaumanns | December 5, 2014
Klassiker, Kreatives und kleine Kostbarkeiten
Alben mit (vor-)weihnachtlicher Musik: Wir haben einige Neuerscheinungen unter die Lupe genommen. „Stille Nacht“ fehlt natürlich auch diesmal nicht
In der Christuskirche in Karlsruhe steht eine schöne Klais-Orgel, auf derMehr lesen
Westdeutsche Allgemeine Zeitung | 03.12.2014 | LvG | December 3, 2014 Zur stillen Nacht
Die anspruchsvollen Chorsätze vom Barock bis zum 20. Jahrhundert sind ein Geschenk für Menschen, die zuhören können. [...] Das ist orchesterfreie Innigkeit, nicht gerade leichte Kost, kein Puderzucker-Geschmetter. Also eine Wohltat – und kein bunter Hitparaden-Teller.Mehr lesen
International Record Review | December 2014 | Robert Matthew-Walker | December 1, 2014 Albums for Christmas
Stille Nacht, a new compilation from Audite and taken from RIAS Berlin recordings made between 1972-86, is well worth investigating. The 34 tracksMehr lesen
Klassieke zaken | 01.12.2014 | December 1, 2014 Perfecte Kerstmuziek
Een cd die vooral door de meesterlijk ingetogen zang van het koor een kerstplaat is geworden die erom vraagt op ‘repeat’ gezet te worden en zo de hele kerst muzikaal te begeleiden. Dit is geen aanrader meer, dit is een must voor alle koor- en kerstmuziekliefhebbers.Mehr lesen
Das Opernglas | Dezember 2014 | Y. Han | December 1, 2014 Musik zum Fest
Besinnliche Einstimmung auf das Fest verspricht auch die mit "Engel,Mehr lesen
www.musicweb-international.com | December 2014 | Simon Thompson | December 1, 2014
The Christmas releases from the RIAS Kammerchor are normally reliable, intelligent and worth the wait. However, I came away from this one feelingMehr lesen
The problem is that the construction of the programme didn’t really work, for me, beyond being a confection to tickle the ear. Its arrangement is meant to mirror two principles. The first is chronological: the first chunk is Renaissance and Early Baroque, followed by what they call a Romantic Interlude. They finish with some twentieth century numbers, including a piece by Gronostay himself. That said, concluding with Stille Nacht rather torpedoes that principle. Secondly, though, the programme is meant to "range from the mysterious night in which God's light falls, to songs of praise, narrative and contemplative songs about the birth of Christ and then back to the night"; so says Habakuk Traber's booklet note. That sounds like a laudable aim and organising principle, but it is made very difficult to follow due to the lack of translations in the notes. The Latin and German texts are provided on the Audite website (not in the booklet). Even though the booklet essay is translated into English, there is no English translation of the texts in the online provision, which means that a listener like me is all but entirely ignorant of the alleged unfolding narrative. Instead, organising the tracks like this feels rather unsuccessful due to the homogeneity of the material. An additional problem is that, without understanding the texts, the sequence of Baroque/Renaissance numbers sound rather samey.
The homogeneity becomes less of a problem from that point onwards. The Romantic tracks (14-16) sound very different in contrast to what went ahead, and offer more of a warm bath feeling in which to immerse oneself. I particularly enjoyed Herzogenberg's vigorous Magnificat and Loewe's luxurious In Dulci Jubilo. In the twentieth century section, Wolfgang Jehn's and Hans Micheelsen's carols sound, in their strophic approachability, a bit like a German John Rutter or Bob Chilcott. Johann David's O oriens is much more mystical, incorporating the text and melody of Nun Komm der Heiden Heiland into the more mysterious Latin setting. Zimmerman's jazzy carols do a mean line in a walking bass, while Barbe's rely more on thick harmonies to make their impact. Gronostay's own carol is similar, with a strong melodic line in the bass voices against wordless accompaniment from the ladies.
Pleasing as it is, the disc struck me as pleasant but lacking in impact, for all the quality of the choral singing. English translations would certainly have helped but perhaps a more varied approach to the order of the tracks wouldn’t have gone amiss either, especially in the opening sequence.
Glaube + Heimat - Mitteldeutsche Kirchenzeitung | Nr. 48, 30. November 2014 | November 30, 2014 Untadelige Aufnahmequalität
Uwe Gronostay hat sie mit seinem Ensemble akribisch und in bester belcanto-Manier erarbeitet, lässt Sänger und Hörer im Wohlklang baden. [...] Das Label »audite« steht für untadelige Aufnahmequalität.Mehr lesen
www.crossrhythms.co.uk | Sunday 30th November 2014 | Steven Whitehead | November 30, 2014
Those looking to explore off the mainstream of Christmas choral music will find this an interesting journey.Mehr lesen
kirchmusik.de | 09.11.2014 | Rainer Goede | November 9, 2014
Aus Aufnahmen von 1972 bis 1986 ist diese Weihnachts-CD mit KompositionenMehr lesen
Badische Zeitung | Samstag, 4. Oktober 2014 | Johannes Adam | October 4, 2014
Orgel- und Chormusik
Weihnachtliches aus Karlsruhe
Engel, Hirten, Könige – das Begleitpersonal der Weihnachtsgeschichte schaffte es bei diesem christfestlichen Projekt gar bis zum CD-Titel. BeiMehr lesen
Record Geijutsu | April 2014 | April 1, 2014
japanische Rezension siehe PDFMehr lesen
Das Orchester | 03/2014 | Rüdiger Krohn | March 1, 2014
Viele Entscheidungen dieser Einspielung erklären sich aus den Umständen ihrer Entstehung und ihrem Konzept. Einerseits ist sie (namentlich in den ersten drei Kantaten) in Teilen noch der zeittypischen Bach-Tradition verpflichtet, andererseits aber öffnet sie sich (vor allem in den weniger häufig aufgeführten und verfestigten Kantaten) einer moderneren Praxis. Das macht die Aufnahme [...] zu einem aufschlussreichen Tondokument des Übergangs.Mehr lesen
Fanfare | 06.02.2014 | George Chien | February 6, 2014
My first Karl Ristenpart review appeared way back in Fanfare 2:5, actually before the magazine adopted its current method of identifying back issues.Mehr lesen
Ristenpart was a player in the transition from the traditional reverential and monumental Bach that held sway during the late 19th and early 20th centuries to the tighter, lighter, and brighter idiom that prevails today. Case in point: He sang through the fermatas that mark the ends of phrases in Bach’s chorales. Rather than interpreting chorales as if they were miniature tone poems, he treated them more in the manner of congregational singing. His choruses, too, shed some of their massiveness. This Christmas Oratorio is, in a sense, an historical document. One can sense a change from the opening chorus of the first cantata to the later ones. Audite’s notes cast a revealing light on the situation. The recording was made in 1950, just five years after the end of the War. The RIAS (Radio in the American Sector) Chamber Chorus of Berlin was a relatively new organization, so Ristenpart started the sessions cautiously, gradually picking up his tempos as his singers became more comfortable with them. Another hint of things to come is Ristenpart’s reading of the famous pastoral Sinfonia in Cantata 2. It would be a surprise to me if Reinhard Goebel were to adopt Ristenpart’s breathless tempo. The soloists were among the best of their time; I was especially impressed by alto Charlotte Wolf-Matthäus, but all were excellent. I can’t recommend this set as a first Christmas Oratorio, but it’s a valuable document, worth preserving, and rewarding on its own terms.
Ristenpart did benefit from the innovative marketing efforts of the then new and active minor labels. Caught between the older traditions and changes yet to come, he isn’t well remembered today. He deserves better.
www.opusklassiek.nl | februari 2014 | Aart van der Wal | February 1, 2014
Het lijkt niet ver bezijden de waarheid dat in deze uitvoering de eerste drie cantates sterker aansluiten bij de traditionele ‘Bachpflege' dan de overige drie, die meer in het licht van de ‘nieuwe' tijd staan. Het is ronduit fascinerend die verschillen te horen en ze hun eigen plaats binnen het geheel te geven. Het oude en het nieuwe, verenigd in dit historische toondocument, levert absoluut nieuwe inzichten op.<br /> <br /> Tot slot nog iets over de cd-verdoeking. Er werd wederom met liefde en vakmanschap gerestaureerd, waardoor het RIAS-archief zomaar nieuwe dimensies krijgt toegeworpen. Als we al van het bestaan ervan wisten, of deels wisten, hadden we toch niet kunnen bevroeden dat al dit materiaal nu op zijn best aan ons wordt voorgesteld.Mehr lesen
Tot slot nog iets over de cd-verdoeking. Er werd wederom met liefde en vakmanschap gerestaureerd, waardoor het RIAS-archief zomaar nieuwe dimensies krijgt toegeworpen. Als we al van het bestaan ervan wisten, of deels wisten, hadden we toch niet kunnen bevroeden dat al dit materiaal nu op zijn best aan ons wordt voorgesteld.
ensuite Kulturmagazin | Nr. 133 | Januar 2014 | Francois Lilienfeld | January 1, 2014 Bach, wie man ihn sich öfters wünschte…
Die von Bach so herrlich zusammengestellten Klangkombinationen (Flöten, Oboen, Oboe d'amore…) kommen dank der hohen Qualität des Orchesters wunderbar zur Geltung. Und die Solisten gehören wohl zum Besten, was Deutschland 1950 zu bieten hatte.Mehr lesen
International Record Review | December 2013 | Carl Rosman | December 1, 2013 Three Christmas Oratorios
'Tis the season to jauchzen and frohlocken. Right on cue, here is a stimulatingly diverse crop of Christmas Oratorios: two on rather different scalesMehr lesen
Ristenpart's 1950 account would not be an obvious choice as one's only Christmas Oratorio. It is nonetheless an intriguing document of post-war Bach performance practice, incorporating several ideas one would generally, associate with later decades. Even though it does run onto three CDs, the overall duration of 156 minutes is just four minutes longer than Layton's and ten more than Herreweghe's and some of his tempos are swifter than either.
Habakuk Traber's booklet note puts Ristenpart in historical context as helping to reclaim Bach from Nazi-era monumentality. The chorales show a quite modern understanding of Bach's fermatas (as phrase marks rather than held chords), making Layton's approach seem strangely old-fashioned by comparison. The shepherds' Sinfonia at the beginning of Part 2 is most attractively phrased and zips by in a mere 4'20" – Traber makes the comparison with René Jacobs's 1997 period-instrument recording featuring the successors of the same choir, in which the same Sinfonia takes a leisurely 7'48" (Harmonia Mundi HMC2901630.31). On the debit side, the large-scale choruses are generally (inevitably?) somewhat slower to modern ears, with the runs choppily articulated; the 3/8 choruses, of which there are many, do not always manage to phrase in one to the bar, instead emerging with three relatively even accents.
The solo arias often show an enviable degree of chamber-music rapport between voices and instruments – something which eludes the vast majority of performances, historical or otherwise. (Indeed the combination so often met with today of rigorously historical instruments and not particularly historical voices is all but guaranteed to miss this rapport which Bach's scores above all seem to demand.) In 'Frohe Hirten' Helmut Krebs's tenor and the unnamed flautist trade their demisemiquavers as equals; in 'Ich will nur dir zu Ehren leben' Krebs is neatly embedded in the violin obbligatos. In 'FIößt, mein Heiland' soprano Agnes Giebel and her oboist are not only on compatible dynamic planes but share a compatible musical concept, which could not be said for the version on the Layton recording, as lovely as it is in other respects. The instrumental contribution is in general uneven: the high trumpets are overstretched in many passages compared with what their valveless colleagues manage so serenely on the other two recordings, the woodwinds generally fine, the strings a little inarticulate by today's standards, the harpsichord rather out of place in the general instrumental concept.
In all, though, Ristenpart's recording is an important testament to the complexity of interpretative currents in Bach performance in the second half of the twentieth century – not least in suggesting that some recent developments might not have led to more historically or musically appropriate results.
Not, then, the only recording to have on the shelf, but certainly one to be recommended for any listeners seriously interested in the recent history of performance practice. It is hard to avoid noticing that the vocal soloists on recent period-instrument recordings employ significantly more vibrato than some of their mid-twentieth century counterparts: not only Krebs for Ristenpart here but also, for example, Anton Dermota in Furtwängler's classic St Matthew Passion (EMI Références 5 65509-2) are comprehensively outdone in that department by Gilchrist and Hobbs, as well as Anthony Rolfe Johnson and Hans-Peter Blochwitz for Gardiner, Paul Agnew for Philip Pickett (Decca 458 838-2) and dozens of others. (Choirs, to be fair, have gone decisively in the opposite direction, and a good thing too – the RIAS choir's vibrato for Ristenpart is an unequivocal debit point.) Perhaps one day a recording might come along where the singers shape their notes as today's historical instrumentalists do in the service of a genuine chamber-music approach – I can only dimly imagine the possible results but I am sure they would be wonderful. I can't, alas, imagine how well-behaved I would have to be for Santa to organize that in the foreseeable future (Audite 21.421, three discs, 2 hours 36 minutes).
http://operalounge.de
| 01.12.2013 | Rüdiger Winter | December 1, 2013
Ein etwas strenges "Weihnachtsoratorium" mit Karl Ristenpart bei audite
Am Anfang war die Pauke
Dieses Weihnachtsoratorium ist nichts für Nebenbei. Sollte es ja eigentlich auch niemals sein. Aber mal ehrlich, wer hat nicht schon mal beimMehr lesen
Auf dem Programm steht eine Ausgrabung, die bei audite rechtzeitig zum Fest erschienen ist: Johann Sebastian Bach, Weihnachtsoratorium, aufgenommen 1950 in Berlin mit Kammerchor, Knabenchor und Kammerorchester des RIAS unter der Leitung von Karl Ristenpart (21.421).Er hatte das Kammerorchester 1946 gegründet. Ristenpart (1900 – 1967), der auch während des Nationalsozialismus künstlerisch tätig gewesen ist, gehörte zu den Pionieren des musikalischen Neubeginns nach dem verlorenen Krieg in Westdeutschland. Seine Aufnahmen sind Legende, einer umfänglichen Kantatenausgabe beim selben Label folgt nun das überfällige Oratorium. Es ist eine historische Aufnahme, nicht nur in Bezug auf ihr Alter von mehr als sechzig Jahren. Der Ansatz ist streng, protestantisch streng. “Soli deo gloria!” Dem alleinigen Gott die Ehre, wie Bach unter seine Werke schrieb. Unbändige Freude will bei so viel Ernst nicht aufkommen. Die ist genauso wie Sinnlichkeit und gar ein Hauch Erotik erst späteren Aufnahmen vorbehalten. Auf dem Weg dahin ist Ristenpart mit seiner Deutung eine wichtige Station. Bei allen kritischen Einwänden, die zu einem Gutteil unseren heutigen Hörgewohnheiten entspringen, gebührt dieser Produktion in der umfangreichen Diskographie des Werkes ein vorderer Platz. Ristenpart nimmt die Chorpassagen ziemlich zügig, lässt sich aber bei der Gestaltung des inhaltlichen Geschehens viel Zeit, als wolle er, dass jedes Detail gebührend zur Geltung gelangt, nichts soll verloren gehen.
Das Solistenquartett fügt sich in dieses Konzept exakt ein – Agnes Giebel (Sopran), Charlotte Wolf-Matthäus (Alt), Helmut Krebs (Tenor), Walter Hauck (Bass). Alle singen alles, Krebs ist auch der Evangelist. Alle haben große Bach-Erfahrungen. Stilistisch bieten sie eine vollkommene Leistung an allen sechs Kantaten. Gern erinnere ich mich an weit zurückliegende Aufführungen des Weihnachtsoratoriums in meiner Jugendzeit in kleinen oder großen Kirchen. Die Sänger hatten stets die Noten in Händen, die wie zum Pult gegen das Publikum erhoben waren. Damals fand ich das etwas albern, später habe ich diese Haltung richtig verstanden. Niemand hätte sich gewagt, seine Partie aus dem Gedächtnis vorzutragen, obwohl das die meisten locker gekonnt hätten. Respekt vor dem Werk zeigte sich auch als Respekt vor dem Notenblatt. Genau so konzentriert und würdevoll wirken die Solisten dieser Aufnahme auf mich.
Wer noch kein Weihnachtsoratorium besitzen sollte und sich endlich eins zulegen will, ist mit dieser Aufnahme nicht gut bedient. Für den Einstieg gibt es unzählige Alternativen neueren Datums. Sie ist ein Sammlerstück, ein sehr wichtiges allemal. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.
BBC Radio 3 | 02.11.2013, 10.20 Uhr | Andrew McGregor | November 2, 2013 BROADCAST CD review
Richard Wigmore joins Andrew live in the studio to discuss recent recordings of music of Johann Sebastian Bach.<br /> <br /> Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen
Sendebeleg siehe PDF!
Sendebeleg siehe PDF!
Badische Neueste Nachrichten | Donnerstag, 15. Dezember 2011 (Nr. 290) | ISt | December 15, 2011
Zum Wegdriften
Wärmstens empfohlen: CD-Tipps für stille Momente
Manche CDs sind wie Lebkuchen. Man sollte sie frühzeitig vor HeiligabendMehr lesen
Musikmarkt | 6. November 2000 | November 6, 2000
Noch einmal Geffert - diesmal im Alleingang: In der Bonner KreuzkircheMehr lesen
Yorkshire Post | 01.12.1997 | December 1, 1997
Magnificent sounds from the Kreuzkirche organ (rebuilt by the British firm of Walker) in waht is decidedly a curio collector's programme.<br /> If youMehr lesen
If you imagined that Christmas trifles belonges to the festive table, try this.
The Broadway cadence that closes Karg-Elert's "Macht hoch die Tür" or the burglar-alarm effect in his "Resonet in Laudibus" are as nothing compared with Guilmant's "Tochter Zion" and Lefebury-Wely's "Venite Adoremus".
Geffert also plays more conventional fare most persuasively, including three Bach Choral Preludes.
If you
www.musicweb-international.com | Tuesday November 22nd | John Quinn
Back in 2012 I warmly welcomed a large Audite box containing the surviving recordings of Bach cantatas made between 1946 and 1953 by Karl Ristenpart.Mehr lesen
As I remarked when reviewing his cantata recordings, Karl Ristenpart (1900-1967) was somewhat ahead of his time in that he performed Bach’s choral music with quite small forces, using a chamber orchestra and also a chamber choir comprised of professional singers. Furthermore, his tempi were often closer to those we’re accustomed to hearing from today’s Bach interpreters rather than those usually selected by conductors of Bach in the post-war years such as Karl Richter. The result of all this is that there’s usually a most persuasive feeling of textural lightness to Ristenpart’s Bach and though he can be judiciously measured in the speeds he adopts, the music rarely if ever drags. Whilst I’m wary of over-reliance on timings it’s interesting to note that Ristenpart’s overall timing for this work is not significantly longer than the timing achieved by Sir John Eliot Gardiner on his recording (150:04) or that of Stephen Layton on his brand new Hyperion set (151:49). However, it’s not just a question of timings: one feels that Ristenpart is conveying the spirit of the music.
Ristenpart was discriminating in his choice of soloists and the quartet who sing for him here all featured prominently in his cantata series. It’s worth saying at the outset that none of them ornament the da capo sections of the arias in accordance, I suspect, with the practice of the time. The credentials of Helmut Krebs (1913-2007) as a Bach singer do not need rehearsing here. He was a noted Evangelist and he was the only tenor used by Ristenpart in the cantata recordings that survive. He adds lustre to this performance. He sings the narration very well, the timbre of his voice ideally suited to Bach’s recitative. The narration is often paced quite deliberately – though it never drags – and Krebs makes every word come alive, investing the text with meaning. The clarity of his diction is matched by the clarity of his vocal production so he makes a fine Evangelist. He also does the tenor arias very well indeed; in these numbers his light, athletic voice and an excellent technique are priceless assets,. I particularly enjoyed his rendition of ‘Ich will nur dir zu Ehren leben’ where he’s partnered by two equally incisive violinists.
Agnes Giebel (b. 1921) had at least as big a career as Krebs. Like him, she excelled in Bach - and in much else - and she makes a distinguished contribution here. The echo aria, ‘Flöβt, mein Heiland, flöβt dein Namen’ is charmingly done. The music is really suited to Giebel’s voice and she sings it beautifully. She’s aided by the conductor’s astute pacing and by the involvement of a fine oboist. Everything else Giebel does gives comparable pleasure. The name of Charlotte Wolf-Matthäus (1908-1979) is not quite as well known but I enjoyed her singing in the cantata set and she’s on very good form here also.’Bereite dich, Zion’, taken at a pace which is quite steady, reveals not only her pleasing tone but also the conviction of her singing. Her voice is very evenly produced and I admire her sense of line. Equally enjoyable is her unaffected singing in the wonderful aria, ‘Schlafe, mein Liebster’. I was fascinated to note here that Ristenpart, who adopts a very fluent speed, takes 9:55 for this aria; that’s not appreciably slower than Gardiner, who takes 9:20. Layton, in his new recording, takes 10:47 and makes it sound more like a lullaby than either of them.
The baritone is Walter Hauck (1910-1991). He’s another singer who I enjoyed in the cantata set though there he faced competition from the young Dietrich Fischer-Dieskau. He’s a good singer, though not in the same class as Fischer-Dieskau, even early in the latter’s career. His tone is firm and his voice is consistently well and clearly produced. He’s heard to good advantage in ‘Groβer Herr, O starker König’, which is taken quite steadily. I’ve heard more imaginative accounts of this fine aria but Hauck gives a strong, un-histrionic reading of it. Later on he gives a good performance of ‘Erleucht auch meine finstre Sinnen’ though, once again, it’s not the most nuanced rendition of Bach’s music that I’ve heard. But Hauck is reliable at all times.
The orchestral playing is pretty good – there are some excellent wind players in the band – though the trumpets can be a bit fallible at times. There’s one particularly sour piece of pitching from the first trumpeter on the last chord of the opening chorus of Cantata III. That’s the chorus which is repeated at the end of the cantata and when the exact same flaw is apparent the second time round one doesn’t need to be a super sleuth to deduce that the same take has been recycled. The singing of the RIAS-Kammerchor is decent but not outstanding. I suspect that Habakuk Traber is right to point out in his notes that the choir had not been in existence for all that long and had not been welded into an homogenous ensemble by 1950 – Ristenpart was not their chorus master, by the way. The blend is often not very good and the singing is not always ideally tidy. That said, the choir never lets the side down and they certainly sing with commitment – that’s evident right at the start in a vigorous rendition of the opening chorus of Cantata I, though here one has the sense that the accent is more on demanding our attention rather than on rejoicing. I think the standard of singing improves as the performance unfolds and the choir makes a good job of the opening chorus of Cantata V and an even better fist of the corresponding movement in Cantata VI.
I found Ristenpart’s direction stylish and convincing. Listeners familiar with ‘modern’ performances of the work may think at first that the opening chorus, ‘Jauchzet, frohlocket’ is somewhat steady. True, the music does sound sturdier than it does in the hands of, say, Gardiner. However, my firm advice would be that you should persevere. I don’t think you’ll be far into the work before the conviction of Ristenpart’s view of the piece takes over. And, as I said earlier, I don’t believe that he could never be accused of allowing the music to drag but he certainly conveys its spirit. One thing that slightly surprised me was the assertion in the notes that Ristenpart “chose swift tempi for the chorales.” I don’t really feel the chorales are taken all that swiftly, though they’re certainly not turgid. To my ears they sound comfortably paced and I applaud the conductor’s avoidance of pauses at the fermatas. Instead the chorales have a forward momentum and the phrasing makes sense of the words. I rather think the author of the notes had in mind that in Ristenpart’s hands the chorales were taken more swiftly than was the prevailing practice at the time. There’s one slight disappointment: I’m pretty sure that in Cantata IV Ristenpart has the horn parts played on trumpets, probably for economic reasons.
Given that this performance was recorded sixty-three years ago, albeit under studio conditions, the quality of the recorded sound is bound to be an issue for collectors. All I can say is that Audite have done a splendid job with these transfers. The performers sound to be quite close to the microphones and in that sense the balance is rather up-front. Once or twice the closeness of the balance bothered me a little, one such instance being the soprano/bass duet, ‘Herr, dein Mitleid, dein Erbarmen’ (Cantata III) where both of the singers and the pair of oboes d’amore are all a bit too close for comfort – and occasionally Agnes Giebel is slightly disadvantaged in the balance. However, during most of the work the balance is satisfactory and never once did I feel the sound was an obstacle to enjoyment of the performance. That’s a credit both to the original RIAS engineering team and to Ludger Böckenhoff, who has re-mastered these tapes and who was also one of the two re-mastering engineers behind the Ristenpart cantatas box.
Karl Ristenpart was a remarkable Bach conductor, truly years ahead of his time. This recording of the Christmas Oratorio, set down over a mere two days, is not flawless – not least because performing standards have risen so much during the last sixty years. However, it’s stylish, wise and very well worthwhile hearing. I’m absolutely delighted that Audite have not just rescued this fine recording from the vaults but that they have done such an excellent presentational job in issuing it. Unfortunately, though, unlike the set of cantata recordings, no texts are provided. I suppose it’s too much to hope for that there are any more Ristenpart Bach performances in the archives but this present issue is a most welcome addition to the discography of Bach’s Christmas masterpiece.
News
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Diese CD macht ein Stück Vergangenheit des RIAS Kammerchors Berlin lebendig,...
Aus Aufnahmen von 1972 bis 1986 ist diese Weihnachts-CD mit Kompositionen von...
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For over 40 years, Uwe Gronostay (1939-2008) influenced German and European...
Recordings review: A classical Christmas to lighten the heart
This fascinating Christmas collection is a musical relic of the cold war years...
Dieses ist keine Weihnachtsplatte zum Mitsingen. Nicht einmal zum Mitsummen. Als...
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