This cross-section of North American piano music immerses the listener in a fascinating musical cosmos that is especially notable for its stylistic variety. In its search for an identity, this variety has been characteristic of American music from its beginnings - a unique situation resulting inmore
"[Murtfeld's] playing is both a pleasure to listen to and (speaking as an American) downright refreshing. Heartily recommended." (International Record Review)
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This cross-section of North American piano music immerses the listener in a fascinating musical cosmos that is especially notable for its stylistic variety. In its search for an identity, this variety has been characteristic of American music from its beginnings - a unique situation resulting in permanent cultural exchange. During volume 1 of this series is focusing on the years 1850-1890 with compositions by Gottschalk, Gershwin, Barber, Rzewski and Glass, the pieces presented in the second release span 150 years, ranging from sonatas by the British-born American composer Alexander Reinagle, written in 1790, to works by Roger Sessions (written around 1940), one of the most significant representatives of academic American modernism.
Reviews
De Gelderlander | 28.07.2018 | Maarten-Jan Dongelmans | July 28, 2018 | source: https://www.geld... Duitse promotor van Amerikaanse pianomuziek
De fraaie opnamen (mei 2016) werden overigens weer gemaakt in de Jesus-Christus-Kirche in Berlijn-Dahlem waar Audite 'gut zu Hause ist'.Mehr lesen
Musik & Theater | 07/08 Juli/August 2018 | Walter Labhart | July 1, 2018 US-Kongress
Selbst der sperrigen und spröden «Three-Page Sonata» von Charles Ives und den ebenfalls schwer zugänglichen Souvenirs «From my Diary» von Roger Sessions vermag Murtfeld viel von ihrem herben Klangreiz abzugewinnen.Mehr lesen
American Record Guide | November / December 2017 | Sang Woo Kang | November 1, 2017 | source: http://argsubson...
Alexander Reinagle, an American composer born the same year as Mozart, may be unfamiliar. He was born in England but moved to New York and laterMehr lesen
The program moves to more familiar fare, like MacDowell’s ‘To a Wild Rose’. Murtfeld interprets it with little sentimentality and rubato. His Virtuoso Etudes are not very technical, but Murtfeld plays with a full scope and effortless technique. I especially enjoyed Sessions’s ‘From my Diary’, a magical and mysterious set.
Overall, this is full of wonderful finds, like the thrill-seeking Antheil Jazz Sonata and the Ives 3-Page Sonata.
Die Tonkunst | Nr. 4, Jg. 11 Oktober 2017 | Almut Ochsmann | October 1, 2017
Ulrich Murtfeld hat sich intensiv mit Werk und Leben des Komponisten auseinandergesetzt [...] das hört man seinen sensiblen Interpretationen an.Mehr lesen
Radio Bremen | 10.09.2017 | September 10, 2017 | source: http://www.radio... BROADCAST CD-TIPP
Der Pianist ist ein engagierter und feinsinniger Anwalt der Klaviermusik Nordamerikas. Er stellt in seinem Spiel die Vielfalt der verschiedenen StileMehr lesen
Amerikanische Komponisten
Die Wahrnehmung der amerikanischen Komponisten ist bei uns sehr unterschiedlich. So ist der 1896 geborene Roger Sessions nahezu unbekannt, während der gut 20 Jahre ältere Charles Ives zu den großen Meistern gezählt wird. Es mag auch an den Stücken liegen, denn die Klaviermonologe "From My Diary" von Roger Sessions sind in ihrer Düsterheit nicht so publikumswirksam. Auch wenn sie ein eindrucksvoller Beweis für die kompositorische Leistung sind.
Ulrich Roman Martfeld lässt noch weitere Komponisten zu Worte kommen: George Antheil, Edward MacDowell und Alexander Reinagle. Mit MacDowell verbindet ihn etwas Besonderes. Beide, Martfeld und MacDowell, besuchten, zu unterschiedlichen Zeiten, das Hoch'sche Konservatorium in Frankfurt.
Piano News | 5|2017 September / Oktober | Ernst Hoffmann | September 1, 2017
Ulrich Roman Murtfeld spielt dieses aparte Werk im Rahmen seiner Reihe "American Recital" mit einer bewundernswerten Leichtigkeit und klugen Phrasierung. Als Spezialist für das amerikanische Repertoire findet er dann in den "Woodland Sketches" op. 51 des Romantikers Edward MacDowell zu einem empfindsamen elegischen Ton und zeigt eine brillante Technik in den Virtuosen Etüden [...]Mehr lesen
tonkünstler-forum | #106 September 2017 | Moritz Chelius | September 1, 2017 Ulrich Roman Murtfeld spielt amerikanische Klaviermusik
Murtfeld spielt sie quicklebendig und, wie auch alle anderen Werke dieser Einspielung, ohne jedes Pathos, aber mit warmem Ton. Eindrucksvoll ist auch das technische Können des Pianisten, das sich selbst bei den anspruchsvollsten Stücken nie in den Vordergrund drängt.Mehr lesen
Gramophone | September 2017 | Jed Distler | September 1, 2017
Ulrich Roman Murtfeld commences his second release devoted to American piano music with Alexander Reinagle's charming two-movement D major Sonata.Mehr lesen
However, Murtfeld totally 'gets' the brash earnestness and boisterous energy of George Antheil's less-than-two-minute 1922 Jazz Sonata. He brings out the emotional contrasts between the Ives Three Page Sonata's opening Allegro moderato and reposeful Adagio. But his tempo for the march-time Allegro lacks spirit and determination, while the Piu moto ragtime send-up is thick, texturally undifferentiated and humourless. In From My Diary, one cannot fault Murtfeld's seriousness of purpose and dedication. That said, his forceful dynamism in the Allegro pesante finale sounds relatively foursquare alongside the late Robert Helps's more varied articulation. Likewise, Murtfeld reduces the Allegro con brio's virtuoso passagework to a comfortable mezzo-forte lope, whereas Helps's fiery sweep occupies a whole different sound world. It's a pity that Murtfeld's energy and inspiration in the Antheil don't extend elsewhere in this excellently annotated and engineered release.
www.pizzicato.lu | 19/06/2017 | Remy Franck | June 19, 2017 | source: https://www.pizz... Garantiert Trump-frei!
Nach seiner ersten CD mit amerikanischer Klaviermusik legt der 1970 in Frankfurt geborene Ulrich Roman Murtfeld nun eine zweite CD vor, mit Musik ausMehr lesen
Ganz klassisch beginnt das Programm mit der ‘Philadelphia-Sonate’ des aus Schottland emigrierten Alexander Reinagle (1756-1809). Gewinnbringende Entdeckungen sind die pastoralen ‘Woodland Sketches’ und die ‘New England Idylls’ sowie zwei der 12 ‘Virtuoso Etudes’ von Edward MacDowell (1860-1908). Besonders die 10 Idyllen sind sehr reizvoll und werden stimmungsvoll und lebendig musiziert.
George Antheils ‘Jazz Sonata’ dauert gerade mal 1 Minute und 47 Sekunden. Murtfeld spielt sie drängend und voller Swing. Nur fünf Minuten länger ist die ‘Three Pages Sonata’ von Charles Ives, eine Satire auf die klassische Sonate, die der deutsche Pianist sehr raffiniert hörbar werden lässt.
‘From my Diary’ von Roger Sessions (1896-1985) sind vier kleine, vier verschiedenen Personen gewidmete Stücke, zwei langsame und zwei schnelle. In den langsamen bringt Murtfeld die verschiedenen Ideen ebenso prägnant und zutiefst lyrisch zum Ausdruck wie er die schnelleren Stücke rhythmisch fast stampfend gestaltet.
Ein interessantes und abwechslungsreiches, leicht zugängliches Programm wenig bekannter Klavierstücke, sehr ehrlich und unprätentiös, pathosfrei und gehaltvoll präsentiert. Alles andere als trumpig also.
This is an attractive program with seldom played piano pieces, in expressive and generous, yet never pretentious or pathetic performances. Guaranteed Trump-free!
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | 16.06.2017 | Matthias Keller | June 16, 2017 | source: https://www.br-k... Ulrich Roman Murtfeld spielt amerikanische Klaviermusik
"America First" ist eines der meist gebrauchten Zitate in diesen Tagen – als eine Art Appell an das amerikanische Selbstbewusstsein. Die vorliegendeMehr lesen
Und gleich die eingangs zu hörenden Klänge von Alexander Reinagles "Sonata No. I" ("Philadelphia") zeigen, dass es sie auf Anhieb wohl niemand mit dem nordamerikanischen Kontinent in Verbindung bringen würde. Eher mit Carl Philipp Emanuel Bach, mit dem ihr Verfasser befreundet war. Oder gar mit Domenico Scarlatti? Alexander Reinagle wurde im selben Jahr wie Mozart im englischen Portsmouth geboren als Sohn eines österreichischen Trompeters. Mit 30 Jahren siedelte Reinagle über in die kurz zuvor offiziell gegründeten amerikanischen Kolonien an der Ostküste. Ein typischer Migrationsfall der klassischen amerikanischen Musikgeschichte, in der Europa bis heute tonangebend zu sein scheint – selbst, wenn die Protagonisten gebürtige US-Amerikaner sind. Insofern ist Ulrich Roman Murtfelds zweites Album mit amerikanischer Klaviermusik ein weiteres beredtes Zeugnis emanzipatorischen Ringens, das bis in die Gegenwart anhält.
Bei Raff gelernt, durch Liszt gefördert
Edward Mac Dowell, der zweite der insgesamt fünf hier vorgestellten Komponisten, war zwar immerhin gebürtiger New Yorker. Er studierte aber in Frankfurt bei Joachim Raff und wurde unter anderem durch Franz Liszt gefördert. Entsprechend "europäisch" klingen seine "Woodland Sketches", in die er, ähnlich wie der Zeitgenosse Antonín Dvorák in seiner "Symphonie aus der Neuen Welt", immerhin auch lokale Idiomatik einfließen lässt.
Drei-Seiten-Sonate
Und natürlich darf auf diesem Album auch Charles Ives nicht fehlen, dieser bis heute schwer zu fassende Sonderfall der nordamerikanischen Musikgeschichte, der seinen Lebensunterhalt bezeichnenderweise als Versicherungskaufmann verdiente und als wortwörtlicher "Sonntagskomponist" schließlich zum Vater der amerikanischen Moderne avancierte. Postum wohlgemerkt! Ives' auf ganzen drei Seiten notierte "Three-Page Sonata" von 1905 ist eine typische Komposition "für die Schublade". Denn wie so vieles von ihm, kam sie erst mit erheblicher Verzögerung zur Aufführung, ist daher aber umso radikaler und eine echte pianistische Herausforderung.
Brillante und stilkundige Interpretationen
Letzteres gilt auch für "From my Diary" des gebürtigen New Yorkers Roger Sessions. Er ist der vielleicht wichtigste Vertreter dieses zweiten "American Recital" – von Ulrich Roman Murtfeld ebenso brillant und stilkundig dargeboten wie die anderen vier Komponisten dieser Entdeckungsreise. Beispielsweise der "Bad Boy of Music" George Anteil mit seiner "Jazz Sonata" von 1922. Ausgesprochen hörenswert!
Neue Musikzeitung | 6/2017 - 66. Jahrgang | Juan Martin Koch | June 1, 2017 | source: https://www.nmz.... CD-Tipps 2017/06
Einen instruktiven Gang durch die Geschichte der amerikanischen Klaviermusik präsentiert Ulrich Roman Murtfeld mit dieser erfreulich warm und räumlich aufgenommenen Einspielung. Mehr lesen
Muzyka21 | 12 (185) - grudzien 2015 - rok XVI | Łukasz Kaczmarek | December 1, 2015
Utwory są profesjonalnie opisane w dołączonej do płyty książeczce, a znakomita jakość dźwięku Audite to dodatkowy atut albumu. Albumu broniącego się jako jedna, spójna całość.Mehr lesen
ORF Ö1
| Ö1 bis zwei, Montag, 9. März 2015 | Christian Scheib | March 9, 2015
BROADCAST CD des Tages
American Recital – Caprice Americain: Klaviermusik der neuen Welt von Louis Moreau Gottschalk bis Frederic Rzewski, sowie Johann Sebastian Bach
Von der Banjo-Parodie des Louis Moreau Gottschalk zur Minimalismus-Avantgarde des Frederic Rzewski und einer gewagten Fuge von Samuel Barber: ImMehr lesen
El arte de la fuga | Vie, 20 feb, 2015 | Pep Gorgori | February 20, 2015 Mirar los Estados Unidos con otros ojos
Cierto: la cubierta con la imagen de un pianista poco conocido acompañado por una bandera de Estados Unidos y un taxi amarillo de Nueva York, con elMehr lesen
Primero, estamos ante un CD muy especial, con un repertorio escogido con detalle y cariño para explicarnos una parte de la historia de la música que a menudo pasamos por alto: la música de los Estados Unidos. Inmediatamente piensa uno en un Cage, o en la aventura transatlántica de músicos como Dvorak. Pero hay mucha más vida ahí, y esta grabación lo demuestra con creces. American Recital es un retrato de la lucha interna de los Estados Unidos entre el legado europeo y la búsqueda de un lenguaje propio, aunque sea a base de recoger la influencia de la música negra.
Así pues, en quince tracks encontramos desde la imitación de los salones de París que hace Gottschalk hasta el minimalismo de Glass, pasando por el sabor jazzístico de Gershwin, la experimentación de Rzevski y la inspiración de Barber.
El segundo motivo para recomendar este disco es la excelente interpretación del pianista. Pese a tener una actividad concertística no muy abundante y casi exclusivamente circunscrita a su Alemania natal, Ulrich Roman Murtfeld es un pianista solvente, capaz de defender con eficacia un repertorio así de variopinto. Encontramos momentos sublimes, como la Meditación Religiosa de Gottschalk, seguidos del ritmo pegadizo que requieren los Preludios de Gerswhin y ese arrebato de virtuosismo que es la monumental sonata de Samuel Barber, con una memorable interpretación de la Fuga final.
En definitiva, un CD recomendado para los amantes del piano, que seguramente van a llevarse algunas sorpresas muy agradables. Salir de la zona de confort para adentrarse en lo desconocido, a veces, viene muy pero que muy bien. Este es un caso clarísimo.
Clavier Companion - The Piano Magazine | January / February 2015 | Steven Hall | February 1, 2015
This beautifully produced SACD presents Murtfeld at his musical best. [...] This is a musical, acoustically satisfying disc.Mehr lesen
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Montag, 26.01.2015 | Gerhard R. Koch | January 26, 2015
Das Recht, nicht beeinflusst zu werden
Synkopen statt Basalte: Die amerikanische Klaviermusik hat viele Väter
Murtfelds Projekt überzeugt durch pianistische Ausführung wie auch durch die Auswahl der Stücke. Mehr lesen
All about jazz | January 4, 2015 | C. Michael Bailey | January 4, 2015
Murtfeld's confident hand and command of his American repertoire make of a most entertaining listen.Mehr lesen
Record Geijutsu | 12/2014 | December 1, 2014
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
tonkünstler-forum | Dezember 2014 #95 | Verena Großkreutz | December 1, 2014 Klaviermusik aus der Neuen Welt
Ulrich Roman Murtfeld wandelt sicher durch die Stile, sein Spiel ist glasklar, leicht, durchhörbar und virtuos, was besonders den komplexeren Kompositionen von Barber und Rzewski zugutekommt.Mehr lesen
Piano News | November/Dezember 6/2014 | Burkhard Schäfer | November 1, 2014
Pianist Ulrich Roman Murtfeld hat ein Ohr für die versteckten Schönheiten der Werke, er inszeniert sie effektvoll (vor allem seine rechte Hand entlockt dem Klavier die herrlichsten Töne!) [...] Hat man auch schon lange nicht mehr so gut gespielt auf einer CD gehört. Top!Mehr lesen
International Record Review | November 2014 | Patrick Rucker | November 1, 2014
The rise of the piano in America lags only slightly behind its hegemony in Europe. Its origins are often traced to Alexander Reinagle of Portsmouth,Mehr lesen
Ulrich Roman Murtfeld began his piano studies at the Hoch Conservatory in his native Frankfurt am Main. Perhaps fatefully for his future musical interests, he was a student at the prestigious Philips Academy, a boarding preparatory school in Andover, Massachusetts, not far from Boston. Throughout his advanced training back in Europe and a career with an important emphasis on new music, Murtfeld apparently never lost his sympathy and enthusiasm for the American piano tradition. His choice of 12 representative pieces, ranging from the 1850s through the late twentieth century, demonstrates a long-standing artistic commitment and rare understanding.
Murtfeld begins the recital appropriately with Louis Moreau Gottschalk, who returned to the United States in 1853 as the first American musician to attain a European reputation. The Gottschalk group is bracketed with two extrovert virtuoso pieces, the exquisitely realized Pasquinade and Le Banjo. Both are played with enormous vitality and élan, recalling that the Paris critics often compared Gottschalk to Alkan.
More remarkable, however, are Murtfeld's interpretations of three meditative pieces, Ricordati, Berceuse and the most popular of Gottschalk's works during his lifetime, The Last Hope. They represent a vein of Gottschalk's oeuvre that nowadays seems to embarrass the few American pianists who play him. Part of the reason is that Gottschalk's particular type of pure sentimentality, not unlike Stephen Foster's, became almost grotesquely maudlin in the hands of his successors as the century wore on. Murtfeld's astonishing success in these pieces is his ability to meet them on their own terms, without prejudice. They sound uncluttered and fresh, with their original charm restored. Elaborately decorative fioriture is given scrupulous attention, but a beautifully unabashed cantabile, spun out with great skill, never leaves centre stage.
Suave New York sophistication emanates from this reading of the ubiquitous Gershwin Preludes. Their pianistic sheen may sound too refined or their rhythmic emphases a little tame, but the proud peacock display of Gershwin's saucy harmonics is more than ample compensation. Murtfeld's grasp of the mature East Coast minimalism of Philip Glass seems second nature. The opening piece of the 1981 Glassworks is imbued with the perfect atmosphere, all the more enigmatic for its simplicity. Frederic Rzewski, that latter-day representative of the nearly extinct species of virtuoso pianist-composers, is represented by the last of his Piano Pieces from 1977. This nine-minute study in rhythmic repetition moves through a kaleidoscope of constantly shifting colours and mood. In terms of piano playing, the aura of shimmering beauty created by means of a seemingly infinite variety of touch is the disc's summit achievement. It speaks to Murtfeld' s stylistic discernment that, following Glass and Rzewski, Barber's 1959 Nocturne and the perennial Sonata of a decade earlier seem less a backward glance than a window onto another culture, if not another world.
Murtfeld is a pianist to reckon with. He has a point of view and a vivid imagination. His playing is both a pleasure to listen to and (speaking as an American) downright refreshing. Heartily recommended.
Fono Forum | November 2014 | Ingo Harden | October 30, 2014 Kühl
Ulrich Roman Murtfeld hat seit Jahren ein Amerika-Programm im Repertoire, das charakteristische Beispiele transatlantischer Kompositionen vonMehr lesen
Audite hat die Murtfeld-Auswahl Ende vorigen Jahres aufgezeichnet, und es wird schon beim Hören der eröffnenden "Pasquinade" Gottschalks überdeutlich, dass der Frankfurter sich sein "American Recital" nicht kurzfristig für diese Studioproduktion erarbeitet hat. Pianist und Aufnahme scheinen sich an Deutlichkeit übertreffen zu wollen. Alles klingt gnadenlos glasklar, das Notenbild wird mit sozusagen klinischer Sauberkeit in Klang umgesetzt, wirkt allerdings immer auch ein bisschen steril. Denn Murtfeld war zwar eine Zeit lang zum Studieren "drüben", hat es aber offenbar nicht so mit amerikanischer Lässigkeit. Auch ein blühendes, quasi belkantistisches Ausspielen von Melodik oder eine körperhafte Rhythmik scheinen ihm eher fremd zu sein.
Am überzeugendsten ist er, wenn es um komplexere Kompositionen wie die große Barber-Sonate geht. Sie gestaltet Murtfeld in durchaus überzeugender Geschlossenheit und Dichte; allerdings darf nicht verschwiegen werden, dass Aufnahmen des Werkes etwa von Peter Lawson oder Olga Kern um einiges profilierter klingen. Von der 1950er-Premiere mit dem Widmungsträger Horowitz nicht zu reden.
Bayerischer Rundfunk | BR-Klassik, CD-Tipp vom 16.10.2014 | October 16, 2014
BROADCAST
CD-TIPP
Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen
Bayerischer Rundfunk | BR-Klassik / Leporello 16.10.2014 | Michael Schmidt | October 16, 2014
Die fein nuancierte Interpretation des immer stilsicheren Pianisten Ulrich Roman Murtfeld lässt diese subtil changierenden Repetitionen im "Opening Piece" der "Glassworks" von Philip Glass geradezu magisch aufleuchten.Mehr lesen
www.pizzicato.lu | 10/09/2014 | Remy Franck | September 10, 2014 Stilsicher
Die amerikanische Musik begeistert immer wieder durch ihre stilistische Vielfalt. Einflüsse der eigenen volkstümlichen Musik können in ihrerMehr lesen
This stylistically varied program is well performed by German pianist Ulrich Roman Murtfeld. He obviously has the taste as well as the virtuosity required by the various composers.
Gesellschaft Freunde der Künste
| 24.08.2014 | August 24, 2014
Musik Klassik: Album "American Recital" offenbart einen faszinierenden musikalischen Kosmos
charakteristisch, historisch, episch
Die vorliegende SACD präsentiert mit Kompositionen von Louis Moreau Gottschalk, George Gershwin, Samuel Barber, Frederic Rzewski und Philip GlassMehr lesen
Die Aufnahmen bieten dem Hörer die Möglichkeit, in einen faszinierenden musikalischen Kosmos einzutauchen, der vor allem durch seine stilistische Vielfalt geprägt ist. Sie ist für die Identitätssuche der amerikanischen Musik von Beginn ihrer Geschichte an charakteristisch, da fehlende historische Bezüge durch die Fülle ethnischer und sozialer Phänomene und das Prinzip des permanenten kulturellen Austauschs ersetzt werden.
Gottschalk wurde zum frühen Wegbereiter des „Crossover" und Gershwin verschmolz Jazz und Kunstmusik zu einer einzigartigen Einheit. Samuel Barber lieferte mit seiner monumentalen Klaviersonate und dem Nocturne glänzende Beispiele einer tonal und formal zwar konservativen, aber kraftvollen und bezwingenden individuellen Sprache. Philip Glass und Frederic Rzewski repräsentieren demgegenüber mit den Extremen von Minimalismus und Avantgardismus zeitgenössische Positionen einer gleichzeitig avancierten, aber doch immer Allgemeinverständlichkeit suchenden amerikanischen Moderne.
SWR | SWR2 Cluster 21 .0 8 . 201 4 , Musikmarkt: CD-Tipp | Martin Roth | August 21, 2014
[...] da ist natürlich der brillante Pianist Ulrich Roman Murtfeld [...] Und da ist eine hervorragende AufnahmetechnikMehr lesen
Der neue Merker | Juli 2014 | July 1, 2014
Der Querschnitt nordamerikanischer Klaviermusik von 1850 bis 1980 mit Kompositionen von Gottschalk, Gershwin, Barber, Rzewski und Glass taucht den Hörer in einen faszinierenden musikalischen Kosmos, der vor allem durch seine stilistische Vielfalt geprägt ist. Mehr lesen
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Louis Moreau Gottschalk: Le Banjo op. 15 (Ausschnitt) 0‘20 - Frage: Was...
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America forever! – można by za Pinkertonem i Sharplessem zakrzyknąć po...
Ulrich Roman Murtfeld spielt amerikanische Klaviermusik
Die sehr volksmusikartig beginnende 1. Klaviersonate "Philadelphia" des wenig...
Ulrich Roman Murtfeld commences his second release devoted to American piano...
Ulrich Roman Murtfeld spielt amerikanische Klaviermusik
AIs ob ein buntes Herbstblatt im Wind kleine, schnelle Pirouetten dreht, so...
Alexander Reinagle, an American composer born the same year as Mozart, may be...