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Dmitri Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2

97777 - Dmitri Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2

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Herausfordernde Virtuosität, unbändige Energie und ein Gefühlspanorama vom Trauergesang bis zum bitterbösen Marsch ‒ die beiden Cellokonzerte von Dmitri Schostakowitsch sind intime Bekenntniswerke, die von Marc Coppey mit bohrender Intensität hier in einer Live-Aufnahme gespielt werden. mehr

"Wir sind hier weit entfernt von kargen und düsteren Stimmungen anderer Interpretationen. [...] Coppey spielt ohne jede Verbissenheit, ohne jene dramatischen Gesten [...] und es tut gut, dieses Konzert mal wieder aus einer solchen Perspektive zu hören." (Pizzicato)

Titelliste

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Dmitri Shostakovich Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 (27:58) Marc Coppey | Polish National Radio Symphony Orchestra (NOSPR) | Lawrence Foster

IV. Allegro con moto (05:01)

Dmitri Shostakovich Cello Concerto No. 2 in G Minor, Op. 126 (32:09) Marc Coppey | Polish National Radio Symphony Orchestra (NOSPR) | Lawrence Foster

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Details

Dmitri Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2
Artikelnummer: 97.777
EAN-Code: 4022143977779
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 8. Januar 2021
Spielzeit: 60 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Mit der vorliegenden Live-Aufnahme der beiden Schostakowitsch-Cellokonzerte setzt audite die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Marc Coppey fort, der die beiden Konzerte ohne Sentimentalität und mit berstender Energie angeht. 

Zweimal hat Dmitri Schostakowitsch Konzerte für das Violoncello geschrieben, und beide Male hat er sie dem bedeutendsten sowjetischen Cellisten seiner Zeit gewidmet: Mstislaw Rostropowitsch. 1959 schrieb er das erste Cellokonzert, das in der Musiksprache fast klassisch ist, aber ein enormes Panorama an Stimmungen, Gesten und „Geschichten" öffnet. Sieben Jahre späterkomponierte Schostakowitsch das zweite Konzert, das mit seiner bekennerischen Intimität an das erste anknüpft, aber düsterer und von Trauertönen durchzogen ist. 
Die Aufnahme ist mit dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks unter Lawrence Foster als Konzertmitschnitt im neuen Konzertsaal von Katowice entstanden.  


Marc Coppey wurde zusätzlich zu seinen bestehenden internationalen Aktivitäten zum künstlerischen Leiter der neugegründeten Saline Royale Academy ernannt, die Meisterkurse und Konzerte mit hochrangigen internationalen Künstlern veranstaltet, produziert und online stellt. 2021 ist er Artist in Residence beim Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música in Portugal und wird dort u.a. die Cellokonzerte von Elgar, Dvořák, Schostakowitsch, Rhim und Dutilleux aufführen. 
Ebenfalls 2021 veröffentlicht er seine nächste CD bei audite, die Werken von Kodály gewidmet ist (Solosonate, Sonate für Violoncello und Klavier, Duo für Violoncello und Violine); Partner von Marc Coppey sind Barnabás Kelemen (Violine) und Matan Porat (Klavier). Und auch das nächste Aufnahmeprojekt steht schon: Im April 2021 spielt Coppey für audite die Solokonzerte von Saint-Saëns und Lalo ein, dazu die "Elégie" von Fauré sowie die "Variations Symphoniques" von Boëllmann. 

Besprechungen

Neue Musikzeitung
Neue Musikzeitung | 9. August 2021 | Michael Kube | 9. August 2021 | Quelle: https://hoerbar.... HörBar

man [wird] den Solopart wohl nur selten in solch brillanter Konturenschärfe mit all seinen Facetten wahrgenommen haben. Marc Coppey erzählt mit jeder Phrase eine musikalische «Geschichte».Mehr lesen

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man [wird] den Solopart wohl nur selten in solch brillanter Konturenschärfe mit all seinen Facetten wahrgenommen haben. Marc Coppey erzählt mit jeder Phrase eine musikalische «Geschichte».

Image Hifi
Image Hifi | 4/2021 | Heinz Gelking | 1. Juli 2021 Klassik Critix
Blind Date

Der französische Cellist spielt technisch überragend und im Ausdruck unendlich variabel. Er musiziert mit Verve, bleibt aber stets fokussiert. [...] Die Musik entfaltet trotz ihrer Herauslösung aus der Entstehungssituation erzählerische Wucht: Schrecken, Hoffen, Lachen, Bangen liegen eng beieinander. Tolle Aufnahmequalität.Mehr lesen

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Der französische Cellist spielt technisch überragend und im Ausdruck unendlich variabel. Er musiziert mit Verve, bleibt aber stets fokussiert. [...] Die Musik entfaltet trotz ihrer Herauslösung aus der Entstehungssituation erzählerische Wucht: Schrecken, Hoffen, Lachen, Bangen liegen eng beieinander. Tolle Aufnahmequalität.

Das Orchester | 07-08/2021 | Alexander Walther | 1. Juli 2021 | Quelle: https://dasorche...

Das Cello spricht hier eine ganz eigene Klangsprache, die den Zuhörer unmittelbar berührt.Mehr lesen

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Das Cello spricht hier eine ganz eigene Klangsprache, die den Zuhörer unmittelbar berührt.

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | N° 233 - Juin 2021 | Thomas Deschamps | 1. Juni 2021

Sans doute s’agit-il d’une gageure pour le soliste. Il s’y montre d’une belle éloquence, comme à son habitude. La Cadenza emblématique du Concerto n°1 en témoigne.Mehr lesen

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Sans doute s’agit-il d’une gageure pour le soliste. Il s’y montre d’une belle éloquence, comme à son habitude. La Cadenza emblématique du Concerto n°1 en témoigne.

F. F. dabei
F. F. dabei | Nr. 11/2021 vom 22. Mai bis 4. Juni | 22. Mai 2021 Gehört und gut gefunden
CD-TIPPS

[...] ein enormes Panorama an Stimmungen, Gesten und „Geschichten“ [...]Mehr lesen

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[...] ein enormes Panorama an Stimmungen, Gesten und „Geschichten“ [...]

Fono Forum
Fono Forum | Mai 2021 | Thomas Schulz | 1. Mai 2021

Mit der Interpretationsgeschichte der Musik Schostakowitschs verhält es sich ähnlich wie mit der von Mahler. Zuerst kamen die Pioniere, die deutlichMehr lesen

Mit der Interpretationsgeschichte der Musik Schostakowitschs verhält es sich ähnlich wie mit der von Mahler. Zuerst kamen die Pioniere, die deutlich machten, welche verborgenen – auch politischen – Botschaften in dieser für westliche Ohren damals konventionell und offiziell klingenden Tonsprache verborgen sind. Die Zeiten sind noch gar nicht so lange her, da man mit der bloßen Erwähnung des Namens Schostakowitsch in »fortschrittlich« sich dünkenden Kreisen bestenfalls ein mitleidiges Lächeln erntete. Dies hat sich nun gottlob geändert, und heute gibt es immer mehr Interpreten, denen es bei der Wiedergabe der Werke vor allem auf den reinen Notentext ankommt – und dies nicht zum Nachteil der Musik.

Zu diesen Interpreten zählt der französische Cellist Marc Coppey. Natürlich finden sich in den beiden Cellokonzerten Schostakowitschs autobiografische und außermusikalische Bezüge, und da beide der Stücke Mstislaw Rostropowitsch gewidmet sind – enem der erwähnten Pioniere –, wurde auch unsere Kenntnis über sie von „Slawas" Einspielungen geprägt. Im Vergleich mag Coppey etwas leichtgewichtig anmuten, da er sich – ähnlich wie Alban Gerhardt in seiner Aufnahme (Hyperion), aber nicht ganz so konsequent – an Schostakowitschs relativ zügigen Originaltempi orientiert und nicht aus jedem Takt noch mehr Emotionen herauszupressen sucht, als sie ohnehin in die Partituren einkomponiert sind. Damit steht Coppey allerdings auf der Gewinnerseite, da auf diese Weise jede Gefahr der Larmoyanz, in die die Kompositionen unter weniger berufenen Händen zu geraten drohen, gebannt ist. Dafür ist gelegentlich tatsächlich ein Sonnenstrahl in dieser so bitterernsten Musik zu vernehmen. Dirigent und Orchester begleiten hochkompetent, ohne zusätzlich auf sich aufmerksam zu machen.
Mit der Interpretationsgeschichte der Musik Schostakowitschs verhält es sich ähnlich wie mit der von Mahler. Zuerst kamen die Pioniere, die deutlich

Classical CD Choice | April 11, 2021 | Barry Forshaw | 11. April 2021 | Quelle: http://www.cdcho... Vaughan Williams from Pappano and LSO Live

[...] Such is the durability of these remarkable pieces that most of the performances committed to disc have been more than serviceable over the years – this one is considerably more than that, doing full justice to Shostakovich’s compulsive scores.Mehr lesen

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[...] Such is the durability of these remarkable pieces that most of the performances committed to disc have been more than serviceable over the years – this one is considerably more than that, doing full justice to Shostakovich’s compulsive scores.

Musica | N. 325 - Aprile 2021 | Bernardo Pieri | 1. April 2021

Non si dira` che solo ora e` stato compreso il vero Shostakovich, ma che questa di Coppey e Foster si ponga, nell’interpretazione dei concerti, come una via alternativa ben fornita d’una sua distinta capacita` di seduzione, mi sento di sottoscriverlo.Mehr lesen

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Non si dira` che solo ora e` stato compreso il vero Shostakovich, ma che questa di Coppey e Foster si ponga, nell’interpretazione dei concerti, come una via alternativa ben fornita d’una sua distinta capacita` di seduzione, mi sento di sottoscriverlo.

www.artalinna.com | 18 MARS 2021 | Jean-Charles Hoffelé | 18. März 2021 | Quelle: http://www.artal... LE DISQUE DU JOUR
Cadenza

Voilà une toute grande version de cette partition que peu auront saisie avec un tel art de la suggestion.Mehr lesen

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Voilà une toute grande version de cette partition que peu auront saisie avec un tel art de la suggestion.

Scherzo
Scherzo | N° 371 - Mar 2021 | Félix de Azúa | 1. März 2021

Esta versión, con la orquesta polaca y Marc Coppey, es de las mejores [...] porque la atmósfera inmediata, espontanea, de la música en vivo está muy presente. Me ha sorprendido Lawrence Foster perfectamente identificado con la orquesta de Katowice y sosteniendo ambos conciertos con una energía y una fuerza de primera batuta.Mehr lesen

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Esta versión, con la orquesta polaca y Marc Coppey, es de las mejores [...] porque la atmósfera inmediata, espontanea, de la música en vivo está muy presente. Me ha sorprendido Lawrence Foster perfectamente identificado con la orquesta de Katowice y sosteniendo ambos conciertos con una energía y una fuerza de primera batuta.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | March 2021 | David Nice | 1. März 2021

Pairing Shostakovich's cello concertos, both dedicated to Mstislav Rostropovich and premiered by him in 1959 and 1966 respectively, has becomeMehr lesen

Pairing Shostakovich's cello concertos, both dedicated to Mstislav Rostropovich and premiered by him in 1959 and 1966 respectively, has become commonplace on recordings. To feature them in the same concert may be unique, but it makes sense, being a more varied journey than the one to be found in the two violin concertos. The greater part of the live intensity and atmosphere is to be found in the magnificent ensembles and (more often) solos of the Polish National Radio Symphony Orchestra players under the ever-reliable Lawrence Foster. Wind and horn especially sound wonderful in Katowice's muchpraised orchestra, with plenty of air around the instruments but also much immediacy. A bit too much, perhaps, as Coppey launches mezzo forte rather than piano into the quest of the First Concerto. At the opposite extreme, too, the best interpreters tend to find more tearing intensity. Coppey's intonation and timbre at both extremes of the register, though, are always of the highest order. The interweaving of soloist and orchestra constantly holds the attention, and you find more genuine pianissimos in the Second Concerto, its final Allegretto one of the most compelling in the entire orchestral repertoire with its percussion-accompanied fanfares, cadenzas, ritornellos and marionette dances. Here you really do sense the depths of Shostakovich's later style, always rethought in each work's approach to the question of imminent death, always original. The many quotations, speculative or actual, and what Shostakovich would have called 'pseudo-quotations', are admirably covered in Michael Struck-Schloen's impressively detailed notes.
Pairing Shostakovich's cello concertos, both dedicated to Mstislav Rostropovich and premiered by him in 1959 and 1966 respectively, has become

Diapason
Diapason | N° 698 - Mars 2021 | Patrick Szersnovicz | 1. März 2021

Les concertos pour violoncelle de Chostakovitch partagent le même sort que ses deux pour violon et ses deux pour piano : le premier est restéMehr lesen

Les concertos pour violoncelle de Chostakovitch partagent le même sort que ses deux pour violon et ses deux pour piano : le premier est resté nettement plus prisé que le second. Sous la baguette très attentive de Lawrence Foster, Marc Coppey aborde l'Opus 107 (1959) avec une volonté d'introspecion et un refus du spectaculaire assez personnels. Creusant en profondeur le texte dans les passages intimes et méditatifs du Moderato, il semble s'y épanouir davantage que dans la fébrilité à la fois tragique et burlesque de l'Allegretto initial ou dans la virtuosité du finale. A tout instant, son archet sait débusquer des accents rares, et non uniment amers, acides ou désespérés, notamment dans les dialogues avec le cor ou dans la cadence, dune bluffante intensité.

Dans l'itinéraire labyrinthique de l'Opus 126 (1966), sans doute l'oeuvre concertante la plus riche et inspirée de Chostakovitch, le jeu du soliste parait parfois corseté par sa propre rigueur, son aspect introverti. Il agit pourtant en éveilleur d'idées, éloquentes et précises, amplifiées ou abrégées, contredites par l'engagement, la véhémence d'un orchestre n'évitant pas toujours de brouiller les pistes – quelle énergie dans les rangs du solide Orchestre de la Radio nationale polonaise ! Les amateurs de stricte objectivité n'y trouveront pas leur compte, interloqués par tel détail, tel ralenti, tel phrasé. Le Largo initial tour à tour méditatif et effervescent, le « second degré » de la danse du volet central, la violente dramaturgie du finale gagnent cependant jusqu'aux ultimes mesures, ici an-nonciatrices comme jamais de celles de la Symphonie n° 15, une continuité, voire une cohérence inattendues.
Les concertos pour violoncelle de Chostakovitch partagent le même sort que ses deux pour violon et ses deux pour piano : le premier est resté

ClicMag
ClicMag | N° 91 - Mars 2021 | Jean-Charles Hoffelé | 1. März 2021

[...] voilà une toute grande version de cette partition que peu auront saisie avec un tel art de la suggestion.Mehr lesen

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[...] voilà une toute grande version de cette partition que peu auront saisie avec un tel art de la suggestion.

www.ResMusica.com
www.ResMusica.com | Le 19 février 2021 | Frédéric Muñoz | 19. Februar 2021 | Quelle: https://www.resm... Une version engagée des concertos pour violoncelle de Chostakovitch par Marc Coppey

Au-delà de nombreuses gravures de référence laissées [...] la présente version de Marc Coppey, haut représentant de l’école française de violoncelle, constitue désormais une autre référence, souveraine et profondément inspirée.Mehr lesen

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Au-delà de nombreuses gravures de référence laissées [...] la présente version de Marc Coppey, haut représentant de l’école française de violoncelle, constitue désormais une autre référence, souveraine et profondément inspirée.

Der neue Merker | 24.01.2021 | Alexander Walther | 24. Januar 2021 | Quelle: https://onlineme... Eine ganz eigene Klangsprache
Neue CD: Cellokonzerte von Dimitri Schostakowitsch bei audite erschienen

Das Cello spricht hier eine ganz eigene Klangsprache, die den Zuhörer unmittelbar berührt.Mehr lesen

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Das Cello spricht hier eine ganz eigene Klangsprache, die den Zuhörer unmittelbar berührt.

Stretto – Magazine voor kunst, geschiedenis en muziek | januari 17, 2021 | Michel Dutrieue | 17. Januar 2021 | Quelle: http://www.stret...

Deze cd met de twee Celloconcerti van Sjostakovitsj zet de succesvolle samenwerking van audite voort met de in Straatsburg geboren cellist MarcMehr lesen

Deze cd met de twee Celloconcerti van Sjostakovitsj zet de succesvolle samenwerking van audite voort met de in Straatsburg geboren cellist Marc Coppey, die beide werken met grenzeloze energie en zonder enige sentimentaliteit benadert.

Dmitri Sjostakovitsj componeerede twee concerti voor cello, beide opgedragen aan de meest vooraanstaande Sovjetcellist van zijn tijd, Mstislav Rostropovich. Dat was niet alleen te danken aan de vriendschap tussen de componist en de virtuoos, maar ook aan de politieke moed van Rostropovich. Toen Sjostakovitsj in 1948 uit al zijn posten werd gezet, verklaarde Rostropovitsj nl. zijn solidariteit met hem en riskeerde hij zijn eigen carrière. Sjostakovitsj heeft zich deze daad van vriendschap altijd herinnerd.

Het Celloconcerto nr. 1 in Es, op. 107, werd in 1959 gecomponeerd. Mstislav Rostropovitsj speelde het in oktober 1959 in de Grote Zaal van het Conservatorium van Leningrad, in première met Yevgeny Mravinsky als dirigent van het Leningrad Philharmonisch Orkest. De eerste opname werd gemaakt twee dagen na de première door Rostropovich en het Moscow Philharmonic, onder leiding van Aleksandr Gauk.

Sjostakovitsj componeerde zijn eerste Celloconcerto in een muzikale taal die bijna klassiek was, maar die ook een enorm panorama van stemmingen en gebaren liet horen van “Slava”, zoals Rostropovich bekend was bij zijn vrienden. De partituur is transparant, met een enkele hoorn als tegenhanger van het solo-instrument. Ook de vorm van het stuk is opmerkelijk. De derde beweging is een uitgebreide cadens voor de cello. Het eerste concerto wordt algemeen beschouwd als een van de moeilijkste gecoördineerde werken voor cello, samen met de Sinfonia Concertante van Sergei Prokofiev (foto), waarmee het bepaalde kenmerken deelt zoals de prominente rol van de pauken.

Sjostakovitsj zei dat “een impuls” voor het stuk werd gegeven door zijn bewondering voor dat eerdere werk. De eerste beweging begint met het viertonig hoofdthema dat is afgeleid van het DSCH-motief van de componist, hoewel de intervallen, het ritme en de vorm van het motto voortdurend worden vervormd en opnieuw gevormd doorheen het hele deel. Het is ook gerelateerd aan een thema uit de score van de componist voor de film “The Young Guard” (“Molodaya Gvardiya”) uit 1948, over een groep Sovjetsoldaten die door de nazi’s naar hun dood marcheren. Het thema komt terug in Sjostakovitsj’ Strijkkwartet nr. 8 uit 1960.

Toen de politieke ijstijd van het Brezjnev-regime voorbij was door de dooi van Chroesjtsjov, componeerde Sjostakovitsj zijn tweede concerto voor Rostropovitsj. Het bouwde voort op de confessionele intensiteit van het eerste concerto, maar was somberder van karakter, doordrenkt met threnodische tonen en de evocatie van een tikkende klok aan het einde. Sjostakovitsj tweede Celloconcerto bevat een virtuoze solo-cellopartij, begeleid door een klein orkest.

De twee ontmoetten elkaar voor het eerst toen Rostropovich in 1943 een cursus volgde bij Sjostakovitsj aan het conservatorium van Moskou, wat ertoe leidde dat de componist het buitengewoon talent van de cellist opmerkte en schreef dat de muzikant een ‘intense, rusteloze geest’ had, evenals een’hoge spiritualiteit die hij brengt tot zijn meesterschap. Sjostakovitsj zou zijn eerste celloconcerto echter pas in 1959 componeren, maar volgde het al snel met het tweede celloconcert in 1966. Rostropovitsj speelde het werk in première in september 1966 tijdens een feestelijk concert ter gelegenheid van Sjostakovitsj zestigste verjaardag. Hoewel de compositie Celloconcerto heet, schreef Sjostakovitsj aan zijn vriend Isaak Glikman, dat het ook de veertiende symfonie met een solo cellopartij genoemd had kunnen worden. Dit citaat verduidelijkt de balans tussen orkest en solist, en de cruciale rol die het orkest speelt.

Het tweede Celloconcerto is duister en dramatisch. Het begint met de solo-cello die een treurige melodie speelt. Het orkest zet deze sombere sfeer voort en versterkt de dalende lijn van de cello met dissonante harmonieën. Sjostakovitsj verplaatst de sfeer weg van de melancholische melodie met een levendige, dansachtige melodie. Deze verandering is echter niet blijvend, aangezien de cello in de laatste minuten van het deel terugkeert naar het aanvankelijk dalend thema.

In tegenstelling tot de sombere eerste beweging is de tweede beweging helder en levendig. Deze beweging heeft een knipoog naar de vriendschap tussen Sjostakovitsj en Rostropovitsj. De componist citeerde nl. de melodie van een populair Russisch lied uit de jaren 1920. Daarmee refereerde hij naar een avond, toen Sjostakovitsj aan zijn vriend, “Bubliki, kupite bubliki!”, zijn favoriet lied noemde. Het geestig antwoord tussen de twee verschijnt in de beweging terwijl de cello vreugdevol samenwerkt met het orkest. Na een nadrukkelijke koperblazersfanfare bij de opening van de derde beweging, speelt de cello een virtuoze cadens voor hij zich bij het orkest voegt. Sjostakovitsj zet de dialoog tussen cello en orkest in deze beweging verder. De fluit dialogeert met de cello terwijl ze samen de melodie presenteren. Hoewel de beweging ook een vrolijke sectie heeft, creëert de cello aan het einde van het werk opnieuw zijn donkere en contemplatieve sfeer. Het stuk eindigt als de cello wegsterft, alleen begeleid door een klein maar magisch percussie-ensemble.

Ook in zijn vijftiende en laatste symfonie, de enige symfonie die begint met een solo voor klokkenspel, herinnerde Sjostakovitsj zich zijn onschuldige kindertijd. De finale van deze symfonie is opmerkelijk door de ritmische variant in de pauken van het thema uit het inleidend adagio van Haydns laatste symfonie, ‘London’ (nr. 104), en de coda op een aanhoudende pedaalnoot in de strijkers, met daarboven een glinsterend, haast feeëriek, idiofoon toccata voor castagnetten, kleine trom, woodblock, xylofoon en triangel. Dit herinnert aan de finale van de tweede beweging (Moderato con Moto) van zijn vierde symfonie, en aan de finale van het tweede celloconcerto op. 126. De omstreden vierde symfonie werd gecomponeerd in 1935-1936 maar de première was pas in december 1961, door het Filharmonisch Orkest van Moskou o.l.v. Kirill Kondrashin (1914-1981), de vriend van Sjostakovitsj.

Ook in de elfdelige 14de symfonie uit 1969, op gedichten van o.a. Garcia Lorca en Apollinaire, voor bas en sopraan, opgedragen aan Benjamin Britten (foto), zou het speels slagwerk een belangrijke rol spelen, bv. de castagnetten in “Malaguena” (nr. 2), de xylofoon en trommel in “Les Attentives I” (nr.5) of het gezamenlijk slagwerk in “Schlußstück” op tekst van Rainer Maria Rilke (nr. 11). Uniek. Subliem!
Deze cd met de twee Celloconcerti van Sjostakovitsj zet de succesvolle samenwerking van audite voort met de in Straatsburg geboren cellist Marc

www.pizzicato.lu | 08/01/2021 | Remy Franck | 8. Januar 2021 | Quelle: https://www.pizz... Shostakovich in hellerem Kleid

Shostakovich hat seine beiden Cellokonzerte für Mstislav Rostropovich geschrieben. Auch wenn das erste (op. 107 aus dem Jahre 1959) virtuoser ist alsMehr lesen

Shostakovich hat seine beiden Cellokonzerte für Mstislav Rostropovich geschrieben. Auch wenn das erste (op. 107 aus dem Jahre 1959) virtuoser ist als das zweite, das während eines Sanatoriumsaufenthalts des Komponisten im April 1966 entstand, so sind beide Werke von bemerkenswerter Tiefe und einer großen emotionalen Dichte.

Marc Coppey startet das 1. Konzert ungemein gut gelaunt und frei von Schärfen, die andere Interpreten, Dirigenten inklusive, dieser Musik gegeben haben. Das folgende Moderato bleibt in meditativem Charakter von großer Zartheit und menschlicher Wärme, die auch Lawrence Foster im Orchester betont. Wir sind hier weit entfernt von kargen und düsteren Stimmungen anderer Interpretationen. Die Kadenz wird genau so wenig geschärft und eher lyrisch ausgespielt, verliert aber auch bei dieser Lesart nichts an emotionaler Wirkung. Coppey spielt ohne jede Verbissenheit, ohne jene dramatischen Gesten, mit denen andere Cellisten die Kadenz zum Drama machen. Auch das Finale wird gelöst und quasi burlesk ausgespielt, ohne Schärfe, ohne Aufschreien und bekommt so einen durchwegs positiven Charakter.

Und es tut gut, dieses Konzert mal wieder aus einer solchen Perspektive zu hören, ohne aufgewühltes Seelendrama. Ohne Sarkasmus und beißende Ironie und dennoch auch nicht mit bloßer Virtuosität, die elegant jede wie auch immer geartete Gefühlswelten umschiffen würde.

Die Musik des 2. Cellokonzerts muss vom Interpreten nicht noch zusätzlich belastet werden, und das haben sich Coppey und Foster zu Herzen genommen. Sie spielen zwar einerseits das Lyrische, andererseits das Dramatische voll aus, aber sie pointieren es nicht. Wo immer es möglich ist, legen sie Wert auf Nachdenklichkeit, auf Verinnerlichung, aber ohne verbohrten Sarkasmus, ohne jenen düsteren Biss, der das Konzert so ergreifend machen kann. Haben die Interpreten dieser Aufnahme also gefehlt, an Shostakovich vorbei gespielt? Ich glaube nicht. Sie haben andere Gefühlswelten betont und gerade das ist so interessant. Die Intensität der Musik ist auch so stark genug um den Hörer zu packen und ihm neue Aspekte in Shostakovichs Konzerten zu zeigen. Nichts klingt falsch hier, nichts manieriert.

Shostakovich wrote his two cello concertos for Mstislav Rostropovich. Even if the first (op. 107 from 1959) is more virtuosic than the second, which was written during the composer’s stay in a sanatorium in April 1966, both works are of remarkable depth and enormous emotional density.
Marc Coppey starts the First Concerto in an uncommonly good mood and free of the sharpness that other interpreters, conductors included, have given this music. The following Moderato remains in meditative character of great tenderness and human warmth, also emphasised by Lawrence Foster in the orchestra. We are far from the barren and sombre moods of other interpretations. The cadenza is just as little sharpened and rather lyrically played, but loses nothing of its emotional impact. Coppey plays without any doggedness, without those dramatic gestures with which other cellists turn the cadenza into a drama. The finale, too, is played in a relaxed and quasi burlesque manner, without sharpness, without any screaming and thus acquires a thoroughly positive character.
And it is good to hear this concerto from such a perspective, without the emotional drama, without sarcasm and biting irony, and yet not with mere virtuosity, which would elegantly ignore any kind of emotion.
The music of the Second Cello Concerto does not need to be additionally burdened by the interpreter, and Coppey and Foster have taken this to heart. Their performance is lyrical and also dramatic, but they do not accentuate it. Wherever possible, they emphasise thoughtfulness and introspection, but without obdurate sarcasm, without that sombre bite that can make the concerto so poignant. So did the performers of this recording misunderstand Shostakovich? I don’t think so. They have emphasised other feelings and that is precisely what is so interesting. The intensity of the music is strong enough to grab the listener and show him new aspects of Shostakovich’s concertos, without giving it a false or mannered character.
Shostakovich hat seine beiden Cellokonzerte für Mstislav Rostropovich geschrieben. Auch wenn das erste (op. 107 aus dem Jahre 1959) virtuoser ist als

The Art Music Lounge | DECEMBER 7, 2020 | Lynn René Bayley | 7. Dezember 2020 | Quelle: https://artmusic... Coppey Plays Shostakovich

On this disc, French cellist Marc Coppey applies his talents toMehr lesen

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On this disc, French cellist Marc Coppey applies his talents to

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Pairing Shostakovich's cello concertos, both dedicated to Mstislav Rostropovich...
17.02.2021
Rezension

Der neue Merker
Eine ganz eigene Klangsprache
17.02.2021
Rezension

Stretto – Magazine voor kunst, geschiedenis en muziek
Deze cd met de twee Celloconcerti van Sjostakovitsj zet de succesvolle...
14.02.2021
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BROADCAST: Radio Coteaux
19.03.2024
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jpc-courier 2/2021: selected releases of the month
21.01.2021
Rezension

The Art Music Lounge
Coppey Plays Shostakovich
08.01.2021
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Shostakovich's "Allegretto" from Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 8th until 14th December (#17/49)
08.01.2021
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Shostakovich's "Allegretto" from Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 was added to iTunes and Apple Music Playlist 'Modernism and Postmodernism' in Germany and other countries (#18/50).
19.03.2024
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Advertising on pizzicato.lu
11.01.2021
Auszeichnung

5/5 Noten - Dmitri Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2
11.01.2021
Rezension

www.pizzicato.lu
Shostakovich in hellerem Kleid
01.01.2021
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Note 1 music: new releases (January 2021)
18.12.2020
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Shostakovich's "Cadenza" from Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 18th until 24th December (#19/42)
11.12.2020
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Shostakovich's "Allegro con moto" from Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 was added to Deezer's Playlist "classical new releases" (#35/50).
04.12.2020
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Shostakovich's "Allegretto" from Cello Concerto No. 2 in G Minor, Op. 126 was added to iTunes and Apple Music Playlist 'Modernism and Postmodernism' in Germany and other countries (#1/50).
04.12.2020
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Shostakovich's "Allegretto" from Cello Concerto No. 2 in G Minor, Op. 126 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 4th until 10th December (#34/66)
20.11.2020
Info

Shostakovich's "Allegro con moto" from Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 20th until 26th November (#52/68)
20.11.2020
Info

Shostakovich's "Allegro con moto" from Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 was added to iTunes and Apple Music Playlist 'Modernism and Postmodernism' in Germany and other countries (#1/50).
26.10.2020
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Shostakovich's "Cadenza" from Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 was pitched for different Curated Classical Playlists
26.10.2020
Info

Shostakovich's "Allegretto" from Cello Concerto No. 2 in G Minor, Op. 126 was pitched for different Curated Classical Playlists
26.10.2020
Info

Shostakovich's "Allegro con moto" from Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107 was pitched for different Curated Classical Playlists

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