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Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 2

92681 - Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 2

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Nach dem erfolgreichen Beginn der Gesamteinspielung mit drei Quartetten aus Beethovens wichtigsten Schaffensperioden konzentriert sich das Quartetto di Cremona diesmal auf zwei entscheidende Entwicklungen beim Bonner Meister: auf die Erfindung eines Quartettstils, der in seiner exzentrischen und anspruchsvollen Art nur noch Spitzenmusikern erreichbar war (Op. 59 Nr. 2) – und auf den Beginn des Spätwerks (op. 127), in dem Beethoven bis an die Grenzen der damaligen Musiksprache geht.mehr

Ludwig van Beethoven

"Genau wie im Volume I musiziert das ‘Quartetto di Cremona’ mit einer packenden Kompromisslosigkeit. [...] Hier entsteht definitiv eine Referenzaufnahme." (Pizzicato)

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Ludwig van Beethoven String Quartet in E minor, Op. 59 No. 2 (34:23) Quartetto di Cremona

II. Molto Adagio (12:10)
III. Allegretto (06:38)
IV. Finale. Presto (05:41)

Ludwig van Beethoven String Quartet in E flat major, Op. 127 (35:14) Quartetto di Cremona

I. Maestoso – Allegro (06:33)
II. Adagio ma non troppo e molto cantabile (13:52)
III. Scherzo. Vivace (08:01)

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Details

Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets - Vol. 2
Artikelnummer: 92.681
EAN-Code: 4022143926814
Preisgruppe: ACX
Veröffentlichungsdatum: 11. Oktober 2013
Spielzeit: 69 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Nach der erfolgreichen Veröffentlichung von Vol. I der Gesamtedition Beethoven Streichquartette mit dem Quartetto di Cremona setzt audite die Reihe nun fort. Die Werkauswahl des zweiten Bandes stammt aus zwei Perioden, in denen Beethoven sich endgültig von der vorherrschenden Liebhaber-Kultur des späten 18. Jahrhunderts verabschiedete. Die Quartette op. 59 aus dem Jahr 1806, komponiert im Auftrag des russischen Fürsten Kyrill Rasumowsky, waren für das berühmteste Profi-Quartett in Wien geschrieben, das von Ignaz Schuppanzigh angeführt wurde. Seine Ton­sprache ist nicht mehr ausgewogen und wohl abgeschmeckt wie die seiner Zeitgenossen, sondern extrem in jeder Hinsicht: rabiat und mit Empfindung, opernhaft dramatisch und voller kontrapunktischer Finessen.

Diesem Werk aus der reifen Phase Beethovens stellt das „Quartetto di Cremona" das Opus 127 aus dem Jahr 1824 gegenüber. Es ist jenes Werk in Es-Dur, mit dem der schon ertaubte Beethoven die Reihe seiner Spätwerke begann, die von den Zeitgenossen mit Erschrecken, von den Nachfahren mit Bewunderung aufgenommen wurden.

Lange hat man nach der Auflösung des „Quartetto Italiano" in den 1980er Jahren nichts von einer italienischen Quartettvereinigung vernommen, die den Anschluss an die Weltspitze gesucht hätte. Mit den vier jungen Musikern aus Genua aber, die sich nach ihrem Studium in der Geigenbaustadt Cremona zum „Quartetto di Cremona" zusammenschlossen, ist italienische Quartettkunst wieder im Gespräch. Das Ensemble hat sich seit der Gründung im Jahr 2000 zum besten Quartett seines Landes, aber auch zu einem der profiliertesten und musikalisch einfallsreichsten in Europa entwickelt.

Diesen Rang dokumentiert der vor einem Jahr bei audite begonnene Zyklus sämtlicher Streichquartette Beethovens - in seiner inhaltlichen Dimension und anspruchsvollen Spielhaltung immer schon ein Prüfstein für alle Quartette.

Instrumente Beethoven Vol. II:
Violine I: Guarneri del Gesù
Violine II: Giovanni Battista Guadagnini
Viola: Pietro Gargini (Pistoia - 2012)
Violoncello: Marino Capicchioni (Rimini - 1974)

Besprechungen

deropernfreund.de | 24.8.2017 | Egon Bezold | 24. August 2017 Edle kammermusikalische Kost

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona TeamMehr lesen

Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team jetzt auf 8 CDs auf dem audite Label vorgelegt. Das Spiel der Cremona Truppe ist von respektgebietender Einheitlichkeit, angefangen von der Wahl der Tempi und Phrasierung bis hin zur akkurat dosierten Behandlung und Nutzung des Bogens. Was die formale Beherrschung und Klarheit der Durchzeichnung betrifft, verdient die Spielkultur des Quartetto di Cremona großes Lob. Seit zehn Jahren spielt man in konstanter Besetzung. Der Kopf des Teams Cristiano Gualco zieht wie ein Feinzeichner die Linien, während Paolo Andreoli als Sekundgeiger mit Harmonie seine korrespondierenden Einwürfe beisteuert.

Simone Gramaglia meldet sich in den Mittelstimmen zu Wort. Mit Klang und Kraft bedient Giovanni Scaglione den Cello-Part. Was die Vierertruppe auszeichnet ist die artikulationskräftig erfrischende Art wie der Quartett-Text verdeutlicht wird, ohne dass jemand auf den Gedanken käme allzu deutlich mit dem didaktischen Zeigefinger aufzuzeigen.

Voller Überraschungen steckt die Wiedergabe der frühen sechs Quartette aus op. 18, die aufgrund der stilistischen Problematik mit zu den vertracktesten des Quartett-Zyklus zählen. So flitzen die schnellen Sätze als Kabinettstücke in spieltechnischer Präzision vorüber. Flexibel reagiert die Viererformation auf die Stimmungsumschwünge. Schlüssige Tempi markieren den Pulsschlag einer glutvollen Wiedergabe. Da wird nicht nur der Geist Haydns und Mozarts geweckt, sondern auch der mittlere und späte Beethoven vorausgedacht. Den klingenden Beweis liefern die kurzangerissenen Akkorde aus dem c-Moll op. 18,4. Auch das heikle Quartett op.18,5 gerät zum spannungsgeladenen Akt für fein ziselierte, nervig rhythmisierte Quartettkunst.

Hohe interpretatorische Intelligenz charakterisiert die Wiedergabe der mittleren Werkgruppe op. 59. Als eminent schweres Prüfstück erweist sich für die Primgeige das e-Moll Nr. 2, das Günther Pichler, der Ex-Primarius des Alban Berg Quartetts, als vertrackter als den Solopart des Beethoven-Violinkonzerts charakterisiert hat. Und es stimmt alles: die Spieltechnik, die sensibel ausgeschriebenen Übergänge, auch die vibrierenden Sechzehntelpassagen, die in der sich verflüchtenden Atmosphäre zu Tage treten. Welch fein abgetönte Stimmung prägt das ruhig genommene, breit ausgespielte „Adagio con sentimento“, das vorbildlich ausgewogen im Ausdruck fasziniert. Atem nehmend die akrobatische Fuge aus dem dritten Quartett, die selbst für ein professionelles Team eine Hürde darstellt. Dass dieser Sturmlauf wohl zum radikalsten gehört, was in der Sektion „Perpetuum mobile“ geschrieben wurde, machen die Cremona Leute klangartistisch zur Hetzjagd nach Noten.

Zur klanglichen Delikatesse gerät das Finale des ersten Satzes aus dem „Harfenquartett“ op. 74. Unwirsch springt einen das f-Moll Quartett op. 95 ins Gesicht. Da wird der musikalische Trotz buchstäblich auf die Spitze getrieben. Der große Gipfelsturm auf die Monster der späten Quartette, wo sich Spiritualität und geistiger Anspruch auf faszinierende Weise durchdringen, beginnt mit dem Es-Dur Quartett op. 127. Organisch gelingt die Darstellung, nirgends wird der natürliche Strom der Musik unterbrochen. So gewinnt das endlos fließende durch subtiles Variationenwerk angereicherte Adagio troppo, molto cantabile durch Ausspielen der harmonischen Reibungen besonders an Leuchtkraft. Dieser ausladende Satz wird mit viel Innenspannung aufgeladen. Da ist ein Auseinanderbröckeln ausgeschlossen. Mit welcher Reaktionsfähigkeit das Team die Stimmungsumschwünge realisiert, macht Staunen. Zum Quartett-Komplex zählt auch die Große Fuge B-Dur op.133 – ein nachkomponierter Bestandteil, der 6. Satz der Originalversion des Quartetts op. 130. Zu bewundern ist auch im a-Moll op. 132 der wunderbar ausgespielte „Heiliger Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“. Energisch durchgeformt erscheint das Alla marchia des vierten Satzes und die fulminant hoch wirbelnde Final-Stretta.

Die suitenartig aneinander gereihten Abschnitte im cis-Moll Quartett op. 131, die Beethoven ja auf das Komplizierteste nahtlos miteinander verzahnte, stiften überzeugende Einheit. Da werden die durchsichtig gespielten Details, die liberal behandelte Sonate nie aus dem Auge verloren. Im ersten Allegro kommen die Akzente konturenscharf. Innere Ruhe verströmen die schier endlos sich hin dehnenden Variationen. Es gibt keine Stimmenkorrespondenz, keine rhythmische Spannung, kein dynamischen Ansatz, über die vom Vierer Team flüchtig hinweg gespielt worden wäre. Von bohrender Kraft und beispielhaftem Standvermögen kündet der Finalsatz.

Diese exemplarische Auslegung bannt die Tontechnik auf das Format „Souround Sound – spielbar auf CD und SACD Player“. Das kammermusikalische Profil öffnet reizvolle kompositorische Perspektiven, vermittelt einen tiefen Einblick in Beethovens kammermusikalische Meisterschaft. Schulbildend für die Cremona Gruppe ist der Deutsch-Österreichische klassisch geprägte Stil (in Bezug auf Werktreue, Form und Stil) wie von Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett und in Fortsetzung von Piero Farulli vom Quartetto Italiano gepflegt wurde. Hier verbinden sich ein leidenschaftlich-emotionaler Ansatz mit romantisch geprägten Elementen sowie italienischer klanglicher Ästhetik. Da verschmelzen Struktur, Ausdruck und Form zur glühenden inneren Leidenschaft.
Welches Quartett kann es sich schon leisten am Mikrokosmos der Beethoven-Streichquartette vorüberzugehen? Die komplette Edition hat das Cremona Team

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www.classicalcdreview.com | September 2016 | Robert Benson | 1. September 2016 | Quelle: http://www.class...

Recordings were made November 2015 in the Fondazione Spinola Banna per l'Arte in Poirino, Italy, where the warm acoustics of the venue have been captured in a most natural way by Audite's engineering staff. There is much competition in this repertory, but this one is surely among the finest, and the SACD sound exemplary.Mehr lesen

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Recordings were made November 2015 in the Fondazione Spinola Banna per l'Arte in Poirino, Italy, where the warm acoustics of the venue have been captured in a most natural way by Audite's engineering staff. There is much competition in this repertory, but this one is surely among the finest, and the SACD sound exemplary.

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Muzyka21 | 6 (179) – czerwiec 2015 – rok XVI | Łukasz Kaczmarek | 1. Juni 2015 Kwartety smyczkowe wol. 2

I oto mamy drugie woluminy w dwóch seriach wszystkich kwartetówMehr lesen

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Audiophile Audition
Audiophile Audition | May 18, 2014 | Laurence Vittes | 18. Mai 2014

The quartet plays as if they themselves were being overcome and seduced by Beethoven's enormous charm. Mehr lesen

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The quartet plays as if they themselves were being overcome and seduced by Beethoven's enormous charm.

hifi & records
hifi & records | 2/2014 | Uwe Steiner | 1. April 2014

Da ist sie wieder, die italienische Spielkultur, die schon die erste Folge zum Erlebnis werden ließ [...] Die direkte und detaillierte Aufnahmetechnik fängt die timbralen Qualitäten des Ensembles höchst überzeugend ein. Mehr lesen

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Da ist sie wieder, die italienische Spielkultur, die schon die erste Folge zum Erlebnis werden ließ [...] Die direkte und detaillierte Aufnahmetechnik fängt die timbralen Qualitäten des Ensembles höchst überzeugend ein.

Record Geijutsu
Record Geijutsu | March 2014 | 14. März 2014

japanische Rezension siehe PDFMehr lesen

japanische Rezension siehe PDF
japanische Rezension siehe PDF

The Strad
The Strad | February 2014 | David Denton | 1. Februar 2014

We may have grown accustomed to closely recorded string quartets in aMehr lesen

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We may have grown accustomed to closely recorded string quartets in a

Gramophone
Gramophone | February 2014 | Nalen Anthoni | 1. Februar 2014

Not perfunctory but not penetrating either. The Quartetto di Cremona are equal to technical demands but often wary of total involvement. A commitmentMehr lesen

Not perfunctory but not penetrating either. The Quartetto di Cremona are equal to technical demands but often wary of total involvement. A commitment to the first movement of Op 59 No 02, presaged by the dramatic opening chords, is only partially realised. The playing isn't slack; neither is it as tightly disciplined as in the Scherzo, its syncopated rhythm tersely recreated.

Likewise the final Presto; but why back away from the full import of the slow movement? The marking is Molto adagio reinforced with the instruction 'this piece is to be played with much feeling'. Response isn't wholehearted.

Reticence also underlines the slow movement of Op 127, six variations and coda on a beatific theme. Adagio again, initially, but now non troppo, the time signature of 12/8 probably meant to be a brake on a quick pulse, 'not too much' as it were. But the point is missed by these musicians; and their pace, closer to Andante, only partially reveals depths. Shallow and at times bodiless sound, depriving the ensemble of sonority, doesn't help matters either, leading to a question: does a disc recorded in 24-bit 44.1kHz PCM qualify for SACD status?

Internal balance of the ensemble is just and the performances overall are good. But music of such intense concentration and consequence requires much more than the Quartetto di Cremona offer, hearts-on-sleeve in the movements that matter most in each work. The Belcea Quartet go for broke in interpretations of a pre-eminence that spans many dimensions.
Not perfunctory but not penetrating either. The Quartetto di Cremona are equal to technical demands but often wary of total involvement. A commitment

Musica | numero 253 - Febbraio 2014 | Piero Rattalino | 1. Februar 2014

Ci fa comunque un enorme piacere constatare che un complesso cameristico del nostro paese è in grado di diventare il successore del Quartetto Italiano e di realizzare una nuova integrale dei Quartetti di Beethoven che non deve sperare nella clemenza ma che, al contrario, si guadagna insieme insieme con qualche riserva un incondizionato apprezzamento.Mehr lesen

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Ci fa comunque un enorme piacere constatare che un complesso cameristico del nostro paese è in grado di diventare il successore del Quartetto Italiano e di realizzare una nuova integrale dei Quartetti di Beethoven che non deve sperare nella clemenza ma che, al contrario, si guadagna insieme insieme con qualche riserva un incondizionato apprezzamento.

ensuite Kulturmagazin | Nr. 134 | Februar 2014 | Francois Lilienfeld | 1. Februar 2014 Amadeus-Quartett in Berlin

Dieses Ensemble fasst op. 127 ganz anders auf, nicht als einen Blick in die Zukunft, sondern als einen Abschied von der Klassik. Der langsame Satz erhält hier zeitweise fast tänzerischen Charakter!Mehr lesen

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Dieses Ensemble fasst op. 127 ganz anders auf, nicht als einen Blick in die Zukunft, sondern als einen Abschied von der Klassik. Der langsame Satz erhält hier zeitweise fast tänzerischen Charakter!

www.pizzicato.lu | 20/01/2014 | Remy Franck | 20. Januar 2014 Die hohen Erwartungen bestätigt

In der auf sechs CDs angelegten Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette präsentiert das ‘Quartetto di Cremona’ die zweite Produktion mit denMehr lesen

In der auf sechs CDs angelegten Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette präsentiert das ‘Quartetto di Cremona’ die zweite Produktion mit den Streichquartetten op. 59/2 und op.127 – zwei Werke, die zeitlich weit auseinanderliegen und Beethovens musikalische Entwicklung exemplarisch darstellen.

Genau wie im Volume I musiziert das ‘Quartetto di Cremona’ mit einer packenden Kompromisslosigkeit. Das 2. Rasumowsky-Quartett lebt von einem ungebändigten inneren Feuer, das lediglich im sublimierten Adagio etwas gezähmt wird. Von natürlicher Frische und forscher Selbstverständlichkeit ist das späte Es-Dur-Quartett geprägt. Hier entsteht definitiv eine Referenzaufnahme.

Audite’s second volume of Beethoven’s String Quartets confirms our high expectations raised when we listened to the first one. This will undoubtedly be a reference recording!
In der auf sechs CDs angelegten Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette präsentiert das ‘Quartetto di Cremona’ die zweite Produktion mit den

Classical CD Choice | January 15, 2014 | Barry Forshaw | 15. Januar 2014 | Quelle: http://www.cdcho... From Rollicking Richard Strauss to Measured Jerry Goldsmith

In supple surround sound, these four young musicians from Genoa have revived the Italian string quartet playing tradition of the Quartetto Italian, and may now be counted as the finest quartet in Italy, as this SACD testifies.Mehr lesen

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In supple surround sound, these four young musicians from Genoa have revived the Italian string quartet playing tradition of the Quartetto Italian, and may now be counted as the finest quartet in Italy, as this SACD testifies.

International Record Review
International Record Review | January 2014 | Mortimer H. Frank | 1. Januar 2014

One of the great pleasures of being a classical music critic is coming upon a comparatively youthful group with only nine years of experienceMehr lesen

One of the great pleasures of being a classical music critic is coming upon a comparatively youthful group with only nine years of experience performing familiar repertory with a command and taste that in this release suggests complete maturity. Such is the case with this release, Volume 2 in what is a projected cycle of Beethoven's 16 masterpieces (I reviewed the first instalment in June 2013). Moreover, it is refreshing in its pairing of two contrasted works, the earlier Op. 59 No. 2 exemplifying Beethoven's 'middle' period, the later Op. 127 the beginnings of the more radical style that stamps the third and final one.

The Cremona ensemble suggests 'period' style in its astringent tonality but avoids the 'period' practice favouring lowered eighteenth-century pitch. (Those with very sensitive ears may feel that the group has tuned slightly low, but not enough to cross the border into an A=430 sonority.) In every way this relatively youthful group proves virtuosic, technically secure and free of any mannerisms. The opening movement of Op. 59 No. 2 boasts excellent balance and a bracing tempo lacking fussy ritardandos. Its second movement is beautifully sustained without any hint of affectation, permitting this 12-minute hymn-like section to speak for itself. The third movement Allegretto at 6'38" is almost a full minute faster than the tempo adopted by the Emerson Quartet, a difference that is audibly quite apparent. It may strike some as breathless, but considering how tastes can vary, others may find it thrilling. The Presto finale is just slow enough to permit the concluding acceleration that Beethoven demands for the coda to be clearly articulated.

The first of Beethoven's 'Late' Quartets (Op. 127) is also distinguished. Its first movement (Maestoso-Allegro) is a short six-and-a-half minute romp, at once terse, intense, yet filled with surprises and beautiful moments. The second movement, shaped by Beethoven's three marked changes in tempo, is conveyed with a welcome contrast sharply drawn. The third movement, tagged Scherzando, emerges as a witty scherzo, and the Allegro comodo finale emerges with a buoyant liveliness that suits the movement perfectly. Throughout, the sound is almost ideal: close and clear with ample presence. In some listening rooms, however, it may require a slight trimming of the upper frequencies. In no way, though, does this compromise what is clearly a most welcome release, one that does justice to the music and makes one want to hear more of what is clearly a distinguished ensemble.
One of the great pleasures of being a classical music critic is coming upon a comparatively youthful group with only nine years of experience

Image Hifi
Image Hifi | 1/2014 | Heinz Gelking | 1. Januar 2014 Klassik macht dumm

Beethoven-Interpretationen auf der Stuhlkante und hohem Niveau. Und in feinem SACD-Klang.Mehr lesen

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Beethoven-Interpretationen auf der Stuhlkante und hohem Niveau. Und in feinem SACD-Klang.

Fono Forum
Fono Forum | Dezember 2013 | Marcus Stäbler | 1. Dezember 2013 Reinghört

Auch in der zweiten Folge seiner Beethoven-Gesamtaufnahme zeigt das Quartetto di Cremona eine sehr eigene Handschrift. Im superleisen und wunderbarMehr lesen

Auch in der zweiten Folge seiner Beethoven-Gesamtaufnahme zeigt das Quartetto di Cremona eine sehr eigene Handschrift. Im superleisen und wunderbar innigen Gesang des Adagio aus dem Quartett op. 127 oder auch gleich zu Beginn des Quartetts op. 59,2: Dort geben die vier Streicher den Pausen nach den eröffnenden Akkordschlägen sehr viel Zeit, um dann im anschließenden Allegro die angestaute Energie zu entladen. So gelingt es den Italienern, auch bei den viel gespielten Werken noch neue Aspekte zu entdecken.
Auch in der zweiten Folge seiner Beethoven-Gesamtaufnahme zeigt das Quartetto di Cremona eine sehr eigene Handschrift. Im superleisen und wunderbar

Ensemble - Magazin für Kammermusik
Ensemble - Magazin für Kammermusik | 6-2013 Dezember/Januar | Robert Nemecek | 1. Dezember 2013 Lustvolle Gegensätze

Das Quartetto di Cremona ist mit beiden Schaffensphasen bestens vertraut und gewährt dem Hörer tiefe Einblicke in Beethovens ungeheure Klangweiten. Mehr lesen

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Das Quartetto di Cremona ist mit beiden Schaffensphasen bestens vertraut und gewährt dem Hörer tiefe Einblicke in Beethovens ungeheure Klangweiten.

The Herald Scotland | Sunday 10 November 2013 | Michael Tumelty | 10. November 2013

It's early days in the series, but I'm already tempted to pronounce the Cremona Quartet natural successors to the Quartetto Italiano.Mehr lesen

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It's early days in the series, but I'm already tempted to pronounce the Cremona Quartet natural successors to the Quartetto Italiano.

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WDR 3 | WDR3 Im Porträt, 21.10.2013 | Marcus Stäbler | 21. Oktober 2013 Im Porträt: Quartetto di Cremona
Ein Streichquartett von internationalem Rang

Nach dem Ende des Quartetto Italiano Mitte der 1980er-Jahre gab es langeMehr lesen

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Nach dem Ende des Quartetto Italiano Mitte der 1980er-Jahre gab es lange

Gesellschaft Freunde der Künste | 12.10.2013 | 12. Oktober 2013 Prüfstein für alle Quartette
Quartetto di Cremona widmet sich entscheidenden Lebensphasen Beethovens auf "Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets – Vol. 2"

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Wir lieben Musik... weil sie uns glücklich macht

Lange hat man nach der Auflösung des „Quartetto Italiano" in den 1980er Jahren nichts von einer italienischen Quartettvereinigung vernommen, die den Anschluss an die Weltspitze gesucht hätte. Mit den vier jungen Musikern aus Genua aber, die sich nach ihrem Studium in der Geigenbaustadt Cremona zum „Quartetto di Cremona" zusammenschlossen, ist italienische Quartettkunst wieder im Gespräch. Das Ensemble hat sich seit der Gründung im Jahr 2000 zum besten Quartett seines Landes, aber auch zu einem der profiliertesten und musikalisch einfallsreichsten in Europa entwickelt.

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