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Der Tagesspiegel

Rezension Der Tagesspiegel 27.08.2000 | August 27, 2000 Der Schleier der Zeit

Historische Aufnahmen – wo setzt man sie an? Auch die 70er und 80er Jahre des...
Der Tagesspiegel

Rezension Der Tagesspiegel 27.08.2000 | August 27, 2000 Der Schleier der Zeit

Historische Aufnahmen – wo setzt man sie an? Auch die 70er und 80er Jahre des...
Pizzicato

Rezension Pizzicato 06/2000 | Rémy Franck | June 1, 2000 Kubelik mit Mahlers Erster

Nach einer exzeptionellen Fünften Gustav Mahlers mit dem Symphonieorchester des BR unter Kubelik legt Audite nun eine nicht minder begeisternde Erste vor, die 1979 live im Münchner Herkulessaal aufgenommen wurde.

Kubelik, einer der großen Missionare der Mahler-Musik, hat Mahlers Erste in den Fünfzigerjahren mit den Wiener Philharmonikern und später in einer Studioproduktion im Rahmen des gesamten Mahler-Zyklus mit dem Symphoniorchester des BR für die DG erneut aufgenommen: beide Aufnahmen reichen an die zwingende und suggestive Interpretation, die auf der vorliegende CD festgehalten wurde, bei weitem nicht heran.

Die Naturlaute sind hier ebenso unmittelbar präsent wie die psychischen Erlebnisse des Helden, der Konflikt ist ebenso spürbar wie die Ruhe, die Ironie so ätzend wie die Gelöstheit wohltuend. Die Abgründe des letzten Satzes öffnen sich dramatisch die höllische Kraft der Musik erfasst den Zuhörer brutal. Kubelik akzentuiert das bedrohlich, um den Kontrast zum Traum vom Paradies noch aufregender und spannender zu gestalten.

Von den vielen guten Versionen dieser Symphonie, die ich kenne, ist dies zweifellos eine der besten. Das Phänomenale daran ist, dass sie auch dem, der das Werk gut kennt, neue Aspekte vermitteln kann... Eine Sternstunde!
Audio

Rezension Audio 7/2000 | Stefanie Lange | July 1, 2000 Die hervorragend remasterte Live-Aufnahme von Mahlers 1. Symphonie mit Rafael...

Die hervorragend remasterte Live-Aufnahme von Mahlers 1. Symphonie mit Rafael Kubelik und dem Symphonie - Orchester des Bayerischen Rundfunks von 1979 lohnt konzentriertes Hören. Etliche Dirigenten, die Mahler völlig verkopft zerstückeln, können sich von Kubeliks Einspielung - noch dynamischer als jene von 1968 eine Scheibe abschneiden. Kubeliks Stärke ist das Auskosten der Tempi- und Dynamikdifferenzen bis in die letzte Nuance. Ein starkes Exempel bewusster Klangästhetik.
Scala

Rezension Scala 3/2000 | Attila Csampai | June 1, 2000 Kubeliks Naturbeschwörung

Wie Barbirolli verband auch den 1914 geborenen Prager Rafael Kubelik eine...

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