In spannenden Kontrasten stellt diese audite-Einspielung Schlagzeugklänge aus Europa und Fernost einander gegenüber. Bedeutende japanische Komponisten des 20. Jahrhunderts stellen die Marimba in den Mittelpunkt ihrer Kompositionen und beziehen starke außermusikalische Eindrücke ein. Keiko Abe...mehr
"Die hochmusikalische, technisch brillante Schlagzeugerin demonstriert 'schlagend', daß es bei ihrem Instrument keineswegs vornehmlich laut zugehen muß. Mit dieser Aufnahme macht Cornelia Monske als Solistin nachdrücklich auf sich aufmerksam - nicht zuletzt am speziell liebevoll behandelten Marimbaphon." (Süddeutsche Zeitung)
Details
Percussion Concertant | |
Artikelnummer: | 20.005 |
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EAN-Code: | 4022143200051 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 1. Januar 1992 |
Spielzeit: | 61 min. |
Informationen
In spannenden Kontrasten stellt diese audite-Einspielung Schlagzeugklänge aus Europa und Fernost einander gegenüber. Bedeutende japanische Komponisten des 20. Jahrhunderts stellen die Marimba in den Mittelpunkt ihrer Kompositionen und beziehen starke außermusikalische Eindrücke ein. Keiko Abe wurde zu Dream of the Cherry Blossoms durch die in Japan jedes Jahr gefeierte Kirschblüte inspiriert und übernimmt Elemente aus einem traditionellen Volkslied. In Conversation erzeugt Akira Miyoshi mit der Marimba die Atmosphäre eines persönlichen Gesprächs, während er in Torse III die Möglichkeiten dieses Soloinstruments auch abstrakt ergründet. Yasuo Sueyoshi nimmt in Mirage pour Marimba Bezug auf traditionelle japanische Theaterkunst, die in Abschnitten wie Gesang, Bewegung und Abgang plastisch greifbar wird.
Nicht weniger vielfältig sind die Ansätze der europäischen Zeitgenossen: Nebojša Jovan Živkoviæ spürt in Generally Spoken einem allgemeinen Lebensgefühl nach, das sich immer wieder in all-täglichen Situationen zeigt. Klaus Hashagen lässt verschiedene Gruppen von Schlaginstrumenten im Dienste seiner Meditation zur Geltung kommen; in Helmut Lachenmanns Interieur I schließlich sind die unterschiedlichen Klangcharaktere und ihre immer wieder neuen Bezüge zueinander selbst Mittel des kompositorischen Prozesses.
Cornelia Monske interpretiert die Werke so unterschiedlicher Komponisten aus ganz verschiedenen Kulturkreisen mit gleichermaßen mitreißender Intensität und demonstriert die eindrucks-volle Vielfalt der Schlagzeugkomposition des 20. Jahrhunderts.
Besprechungen
Süddeutsche Zeitung | 18.12.1992 | W.-E. von Lewinski | 18. Dezember 1992
Gleichsam als Vorausgabe zum bevorstehenden 30. Geburtstag wurde eine CDMehr lesen
Saarländischer Rundfunk | 24.10.1992 | Hoffarth | 24. Oktober 1992
(...) Was Sie gerade gehört haben ist einer CD entnommen, die das LabelMehr lesen