
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Die hier vorliegende Kölner Einspielung der Haydn-Sinfonien von 1952 und 1953 setzt die historische Fricsay-Reihe bei audite fort. Fricsays Repertoire war weit gespannt und umfasste Werke von J.S. Bach bis B. A. Zimmermann. Er gab der Interpretation der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts neue...mehr
"Fricsay dirigierte Haydn schlank im Klang und energisch im Zugriff." (Fono Forum)
Joseph Haydn: Symphony No. 44 & No. 98 | |
Artikelnummer: | 95.584 |
---|---|
EAN-Code: | 4022143955845 |
Preisgruppe: | BCB |
Veröffentlichungsdatum: | 24. Oktober 2007 |
Spielzeit: | 46 min. |
Die hier vorliegende Kölner Einspielung der Haydn-Sinfonien von 1952 und 1953 setzt die historische Fricsay-Reihe bei audite fort.
Fricsays Repertoire war weit gespannt und umfasste Werke von J.S. Bach bis B. A. Zimmermann. Er gab der Interpretation der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts neue Impulse und war gleichzeitig offen für jede Spielart der Moderne - Strawinsky, Schönberg und Berg brachte er so dem Publikum nahe. In der ersten Hälfte der 50er Jahre war Fricsay ein häufig engagierter Orchesterleiter des NWDR-Sinfonieorchesters in Köln. Dort widmete er sich in Sinfoniekonzerten und bei Aufnahmen Werken zeitgenössischer Komponisten, setzte aber auch von Anfang an die bis dahin im Konzertsaal eher vernachlässigte Musik von Joseph Haydn aufs Programm. Ferenc Fricsay war ein moderner Interpret. Sein Erfolg in den 1940er und 50er Jahren wurde durch seine ursprüngliche, vitale Musikalität begründet, die dem Hörer sowohl im Konzert als auch auf Aufnahmen den Eindruck von großer Intensität vermittelte. Seine Interpretationen waren zurückhaltend und zugleich transparent, erarbeitet mit höchster Disziplin. Als Dirigent ein Pionier auf dem Gebiet der Schallplattenproduktion, trug Fricsay wesentlich zur Weiterentwicklung des Mediums im Deutschland der Nachkriegszeit bei.
audite erweitert mit Fricsays Haydn-Einspielung seine Reihe der historischen Aufnahmen um eine Interpretation, die die Größe dieses leider viel zu früh verstorbenen Dirigenten in den kraftvollen Sinfonien Joseph Haydns zeigt.
Bei diesem Werk ist im Übrigen der Vergleich der beiden Fassungen des Trios im 3. Satz reizvoll: Hier die RIAS-Klarinetten mit ihrem samtweichen Ton, bei DG die Bläser der Wiener Symphoniker, die dem Wienerisch-Folkloristischen im Klang näher sind und etwas herber klingen. Die Qualität ist in beiden Fällen fabelhaft.Mehr lesen
Ferenc Fricsay gehörte zu den bedeutenden Dirigenten des mittleren 20.Mehr lesen
Perhaps the coupling of Haydn's 44th, 95th, and 98th symphonies strikes youMehr lesen
Si la Symphonie No 44 "Funèbre" appartient à la période "Sturm undMehr lesen
Der Dirigent Ferenc Fricsay ist heute eine Legende. Im europäischenMehr lesen
Fricsay (1914–1963) struck me as the Dinu Lipatti of conductors: once you heard his performance of a work, there seemed no other possible way toMehr lesen
Fricsay comenzó a dirigir la Orquesta Sinfónica de la Radio de ColoniaMehr lesen
Quitte à avoir des extraits de Carmen en allemand par Fricsay, on aurait préféré voir réédités ceux de 1959 avec l'ébouriffante OraliaMehr lesen
Allein schon die Veröffentlichung einer unbekannten Aufnahme des ungarischen Dirigenten Ferenc Fricsay ist für den Musikkenner eine sich lohnendeMehr lesen
Teils aus Mangel an landeseigenen Sinfonikern, teils weil er den GroßteilMehr lesen
Ce disque n'ajoutera rien à la connaissance et à la gloire du grandMehr lesen
Cuatro nuevos álbumes Audite (distribuidor: Diverdi) dedicados a Fricsay yMehr lesen
Das Spektrum der aktuellen Wiederveröffentlichungen historischer Orchesteraufnahmen reicht von frühen Erkundungen französischer Barockmusik bis zurMehr lesen
Succédant à un couplage Schumann – Tchaïkovsky remarqué, ces gravuresMehr lesen