
audite Musikproduktion
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D-32760 Detmold
Nach der gefeierten ersten CD mit späten Klavierstücken von Franz Schubert vertieft sich der Florentiner Andrea Lucchesini jetzt in Schuberts monumentale Klaviersonate B-Dur ‒ das pianistische Vermächtnis des früh verstorbenen Wiener Komponisten.mehr
Nach der gefeierten ersten CD mit späten Klavierstücken von Franz Schubert vertieft sich der Florentiner Andrea Lucchesini jetzt in Schuberts monumentale Klaviersonate B-Dur ‒ das pianistische Vermächtnis des früh verstorbenen Wiener Komponisten.
Franz Schubert: Late Piano Works, Vol. 2 | |
Artikelnummer: | 97.766 |
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EAN-Code: | 4022143977663 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 6. März 2020 |
Spielzeit: | 78 min. |
„[...] eine Produktion von geradezu beispielhafter Klarheit und Perfektion, auch klanglich." (Fono Forum)
„[...] diesem italienischen Pianisten gelingt es, die Musik so darzustellen, als sei sie völlig spontan entstanden [...]." (BBC Music Magazine)
„Wo andere vorwärtsdrängen, verweilt Lucchesini liebevoll." (Gramophone)
Nach der äußerst positiv aufgenommenen ersten Folge der dreiteiligen Schubert-Reihe hat sich der Florentiner Pianist Andrea Lucchesini jetzt dem Allerheiligsten von Schuberts Tastenmusik genähert: der Klaviersonate B-Dur D 960, komponiert wenige Wochen vor Schuberts allzu frühem Tod im November 1828.
Der 54-jährige Pianist, der lange Jahre bei Maria Tipo in die Schule ging, hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend der Kammermusik gewidmet und vor rund 15 Jahren die 32 Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven aufgenommen. Beide Erfahrungen beeinflussen nun seine Einspielung von Schuberts pianistischem Spätwerk. Auch hier deckt Lucchesini einen Kosmos an Farben auf, er lotet die Tempi neu aus, betont Kontraste und dramatische Kurven. Die Kammermusik hat ihn zu einer Art „dialogischem" Spiel inspiriert ‒ oft hat man den Eindruck eines Gesprächs, einer Mitteilung und lebhaften Kommunikation.
Innerhalb der drei letzten Klaviersonaten schlägt die Sonate in B-Dur einen eher lyrischen Ton an. Vor allem aber nimmt sich Schubert Zeit, seine musikalischen Themen zu entfalten ‒ Robert Schumann sprach erstaunt von „himmlischen Längen", wobei er den Akzent durchaus auf „himmlisch" legen wollte. Aber es gibt auch Abgründe, die für die Zeitgenossen wohl so unerklärlich waren wie für uns heute: unvermittelte Abbrüche, Triller in tiefsten Lagen, die Trauermusik des zweiten Satzes ‒ und dann wieder ein unbekümmertes Scherzo und ein abgeklärtes Finale.
In der vorliegenden Aufnahme wird die monumentale Sonate B-Dur ergänzt von den drei Klavierstücken D 946.
Die Veröffentlichung von Vol. 3 ist für Herbst 2020 geplant.
Andreas Friesenhagen: Liszt: Gante-Symphonie, Tasso, Lamento e Trionfo, Künstlerfestzug; Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Audite).<br /> „KirillMehr lesen
Kurze Ausschnitte aus sechs von zwanzig Aufnahmen, an die ich heute noch einmal erinnern möchte. In einem Rückblick auf herausragendeMehr lesen
Yet another fine performance of Schubert’s last sonata to compete with endless others. This one certainly has enough gravitas in the opening MoltoMehr lesen
Lucchesini’s pearly play has consistently bestowed a level of poetic content in this performance that ought to be savored.Mehr lesen
Bei Andrea Lucchesini hat man von den ersten, warm strömenden Takten an das Gefühl, er überblicke die ganze Geschichte der B-Dur-Sonate, und keinMehr lesen
Andrea Lucchesini fait venir de très loin la rumeur qui ouvre l’ultimeMehr lesen
The second instalment of Andrea Lucchesini's Schubert project combines the composer's vast, final sonata with the three pieces (D946) left unpublishedMehr lesen
Secondo la mia scala l’interpretazione di Lucchesini è in sé magistrale e insieme inattuale. Secondo la scala che venne creata intorno al 1950 e che è ancora largamente diffusa è magistrale e basta. Magistrale nel senso che ogni particolare della forma grafica della musica trova il suo equivalente nella forma sonora. La trasposizione non è meccanica, ma è invece condotta secondo il buon gustoMehr lesen
Diese Haltung des inneren Rückzugs ist es, die neben wunderbarer Anschlagskultur und scheinbar müheloser Fähigkeit, das Klavier in allen Farben leuchten zu lassen [...]Mehr lesen
Andrea Lucchesini signe ici un superbe CD ; il vient se placer parmi les plus éloquents témoignages schubertiens de notre temps. Le troisième volume est attendu avec une patiente impatience.Mehr lesen
Mit ihren Abgründen ist Franz Schuberts letzte Sonate D 960 vielen Zeitgenossen unverständlich geblieben. Und gerade diesen Abgründen – denMehr lesen
Seine Interpretation beeindruckt durch Filigranität und Transparenz. Alles bleibt im Fluss, auch die Pausen und Brüche im Stück erscheinen als Teil eines organischen Ganzen. Mehr lesen
This recording of Schubert’s 21st Piano Sonata and the three piano pieces D946 are evidence of a musician full alert to the demands of this deeply felt music. The Piano Sonata has had several recordings of significance, but at a stroke this new reading joins that exalted company.Mehr lesen
Wie schon in der ersten Folge dieser Reihe spielt der italienische Pianist Andrea Lucchesini einen sehr kontrastreichen und sicher nicht homogenMehr lesen