
audite Musikproduktion
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D-32760 Detmold
Zoltán Kodály war der ungarische Nationalkomponist des 20. Jahrhunderts. Aber er war auch einer der bedeutendsten Komponisten für das Violoncello, dem er die leidenschaftlichen und grandios angelegten Werke dieser CD widmete.mehr
"Marc Coppey [...] spielt Kodálys Musik mit Verve, Passion und zugleich perfekter Detailkontrolle. Die halsbrecherischen Schwierigkeiten der Solosonate erklingen unter seinen Händen mühelos" (Das Orchester)
Zoltán Kodály: Chamber Music for Cello | |
Artikelnummer: | 97.794 |
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EAN-Code: | 4022143977946 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 4. März 2022 |
Spielzeit: | 81 min. |
Die oft gestellte Frage, wer der bedeutendste ungarische Komponist des 20. Jahrhunderts war ‒ Béla Bartók oder Zoltán Kodály ‒, hätten die beiden Freunde und Gesinnungsgenossen vehement abgelehnt. Denn zum einen hatten sie viele gemeinsame Ideen und Ziele wie etwa die Erforschung der ungarischen Volksmusik, die sie vor und nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Wachswalzen-Phonographen auf dem Land aufnahmen und archivierten. Die originale Musik der Landbevölkerung, die nichts mit der Vorstellung von Csárdás-Feuer und Puszta-Romantik zu tun hat, machten Bartók und Kodály zur Grundlage ihrer eigenen Handschrift, die sie auf ganz persönliche Art weiterentwickelten. Andererseits verlief die Karriere der beiden Komponisten ganz unterschiedlich. Während Bartók sich der internationalen Moderne anschloss und auf dem Höhepunkt der faschistischen Herrschaft in Ungarn ins amerikanische Exil ging, blieb Kodály auch unter politisch schwierigen Umständen im Lande und widmete sich unbeirrbar seiner großen Aufgabe: der Integration der Musik in den Schulunterricht, um sie zur Basis sozialen Handelns und eines nationalen Bewusstseins zu machen.
Marc Coppey [...] spielt Kodálys Musik mit Verve, Passion und zugleich perfekter Detailkontrolle. Die halsbrecherischen Schwierigkeiten der Solosonate erklingen unter seinen Händen mühelosMehr lesen
La prise de son dans une église berlinoise à l'acoustique ouverte, dispense un excellent relief sur les instruments.Mehr lesen
[Marc Coppey] d’autant qu’il y déploie un imaginaire sonore parfaitement assorti aux phrasés anguleux de l’ouvrage. Tout sonne juste dans ce premier mouvement tiré au cordeau, où l’accentuation acérée du discours s’accompagne d’une grande richesse de timbres. On admire le soin extrême apporté aux nuances dans un Adagio à la fois ascétique et profondément tourmenté. Mehr lesen
Zoltán Kodály war der ungarische Nationalkomponist des 20. Jahrhunderts. Aber er war auch einer der bedeutendsten Komponisten für das Violoncello,Mehr lesen
Die Cello-Kammermusik von Kodály ist eine große technische Herausforderung, braucht aber auch ein hohes Maß an Ausdrucksfähigkeit und ein tiefesMehr lesen
Beauprogramme, qui reflète la période (environ de 1908 à 1921) la plus féconde et prospective de Zoltan Kodaly, celle où, forte de la découverteMehr lesen
Im Jahr 1915, als Kodály seine Cello-Solosonate schrieb, verzweifelten die Interpreten noch an den damals ungewöhnlichen Techniken, den hohen Lagen,Mehr lesen
Des élans passionnés de Saint-Saëns et de Lalo, aux accents révolutionnaires de Kodaly, Marc Coppey célèbre, à travers ses deux nouveaux albums, quelques-uns des plus beaux chefs d’œuvres du répertoire pour violoncelle.Mehr lesen
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Kodály was less prolific than his great friend Bartók and most of his works come early in his life. Composition was for him secondary to improvingMehr lesen
Enregistrer la sonate pour violoncelle seul de Kodaly est l’aboutissement d’une longue et intense fréquentation de cette partition parmi les plus redoutables et les plus fascinantes du répertoire. Une œuvre pour laquelle Marc Coppey a bénéficié des précieux conseils du grand violoncelliste et pédagogue Janos Starker, qui étudia lui-même auprès du compositeur hongrois. Mehr lesen
[...] c’est merveille d’entendre Marc Coppey en saisir l’urgence comme les méditations, faire résonner les registres si différentsMehr lesen
[...] considering the fact that Várdai is Hungarian and Coppey is French, the latter really “gets” this music in the same gutsy, energetic style. And, to be honest, Coppey has the better tone: rich, deep and full [...] Moreover, Coppey’s richer tonal palette allows him to access a greater range of sounds and colors from his instrument. Another thing that works in his favor is the sound quality. [...] This now my go-to recording of these pieces. As good as Várdai was, Coppey outstrips him.Mehr lesen
Der Cellist Marc Coppey [...] spielt in der Solosonate herausfordernd direkt, mit den Zuhörer anspringender Intensität auf und lässt die Sonatine in all ihrer Schönheit aufblühen. Matan Porat am Klavier und Barnabás Kelemen mit seiner Violine, beide Meister ihres Fachs, erweitern die Klangwelt des formidablen Cellospiel Marc Coppeys ganz im Sinne des ungarischen Komponisten in Sachen Farbigkeit und Rhythmus.Mehr lesen
Die wesentlichen Kammermusikwerke für das Cello von Zoltan Kodaly hat der aus Straßburg stammende Marc Coppey zusammen mit Freunden für eineMehr lesen