Eine ungewöhnliche Reise in die Welten von Improvisation und traditionellen Requiemschorälen: Hansjörg Fink und Elmar Lehnen erweisen sich als Grenzgänger und beweisen, dass sich Gegensätze verbinden lassen. Jahrhundertealte Tradition trifft auf pulsierende, jazzige Lebenslust, komponierte Musik auf improvisierte, es begegnen sich Liturgie und Welt, Spiritualität und Sinnlichkeit. Fink und Lehnen bewegen sich sicher auf den historischen Fundamenten und setzen darüber eigene, freiheitliche Figuren. Manch düsterer Todesmoment erscheint hier in mildem, so noch nicht gekanntem Licht.mehr
Eine ungewöhnliche Reise in die Welten von Improvisation und traditionellen Requiemschorälen: Hansjörg Fink und Elmar Lehnen erweisen sich als Grenzgänger und beweisen, dass sich Gegensätze verbinden lassen. Jahrhundertealte Tradition trifft auf pulsierende, jazzige Lebenslust, komponierte Musik auf improvisierte, es begegnen sich Liturgie und Welt, Spiritualität und Sinnlichkeit. Fink und Lehnen bewegen sich sicher auf den historischen Fundamenten und setzen darüber eigene, freiheitliche Figuren. Manch düsterer Todesmoment erscheint hier in mildem, so noch nicht gekanntem Licht.
Details
Requiem | |
Artikelnummer: | 92.660 |
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EAN-Code: | 4022143926609 |
Preisgruppe: | ACX |
Veröffentlichungsdatum: | 14. März 2014 |
Spielzeit: | 62 min. |
Zusatzmaterial
Informationen
Eine ungewöhnliche Reise in die Welten von Improvisation und traditionellen Requiemschorälen: Gerade die Form des Requiems ist für musikalische Wagnisse ein idealer Nährboden, die Musikgeschichte zeigt es. Sie kennt alle Facetten im Umgang mit Trauer und Tod - den sanften Tod, den beklagten Tod, den unbeugsamen Tod, den verklärten Tod. Mit dieser Aufnahme ist sie um ein Mosaiksteinchen reicher: Jahrhunderte alte Tradition trifft auf pulsierende, jazzige Lebenslust, komponierte Musik auf improvisierte, es begegnen sich Liturgie und Welt, Spiritualität und Sinnlichkeit. Hansjörg Fink und Elmar Lehnen bewegen sich sicher auf den historischen Fundamenten und setzen darüber eigene, freiheitliche Figuren. Sie erweisen sich als profilierte Grenzgänger und beweisen, dass sich die Gegensätze verbinden lassen. Wenn sie in einigen Momenten dieser Aufnahme den Schleier der Tradition wegziehen und dahinter ein freies Experimentierfeld offenlegen, erscheint manch düsterer Todesmoment in mildem, teilweise so nicht gekanntem Licht. Hansjörg Fink fühlt sich als Leadspieler, Satzspieler und Solist den unterschiedlichsten Musikstilen verbunden und ist in Bigbands, Musical- und Theaterproduktionen, Popbands und auf den großen Jazz-Festivals ebenso zu Hause wie in Sinfonieorchestern, Kammermusikensembles und bei Soloprojekten. Er ist Soloposaunist im Glenn Miller Orchestra und mit diesem regelmäßig auf Tournee. Als freischaffender Musiker ist er im Rahmen von Konzerten, CD-Produktionen sowie Rundfunk- und Fernsehaufnahmen regelmäßig mit renommierten Bigbands Europas zu hören, darunter die WDR Big Band, die SWR Big Band, das Jazz Orchestra of the Concertgebouw Amsterdam und die Paul Kuhn Big Band. Hansjörg Fink lehrt an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Elmar Lehnen erhielt ersten Orgelunterricht bei Wolfgang Seifen, der ihn stark prägte. Nach dem Studium in Aachen und Paris, wo er sein „Diplome de Concert" mit Auszeichnung erwarb, war er zehn Jahre als Kantor in Mönchengladbach tätig. Im Jahr 2000 wurde er als Nachfolger von Wolfgang Seifen zum Basilikaorganisten der Päpstlichen Marienbasilika zu Kevelaer berufen. Elmar Lehnen widmet sich darüberhinaus weiterhin seiner internationalen Konzerttätigkeit.
Besprechungen
www.ipv-news.de | Nr. 50, Sommer 2018, 13. Jahrgang | Andreas Mössinger | 1. Juli 2018
Elmar Lehnen ist nicht nur auf die unglaublich vielseitige Großorgel ideal eingespielt, er ist ein Orgel-Virtuose mit großem Gespür für Ausdruck, Rhythmus und die wirkungsvollen Registernuancen in allen Dynamiken und Rhythmen. Mehr lesen
klassik.com
| 17.09.2015 | Robert Pfretzschner | 17. September 2015 | Quelle: http://magazin.k...
Improvisations-Experimente in der Kirche
Mit der Kombination Orgel-Posaune wird versucht, neue musikalische Elemente mit alten Strukturen und Bedeutungen zu verbinden
Fällt das Wort Requiem, so denkt man an das deutsche Pendant derMehr lesen
LISZT - Das Magazin der Hochschule
| No 7 (Oktober 2014) | 1. Oktober 2014
Zugehört
Neue CDs unserer Studierenden, Lehrenden und Absolventen
[...] eine gelungene Synthese von E- und U-Musik, Tradition und Avantgarde, geistlicher und weltlicher Musik.Mehr lesen
American Record Guide | September 2014 | Barry Kilpatrick | 1. September 2014
German jazz trombonist Hansjorg Fink with organist Elmar Lehnen in their own jazz Requiem. You might enjoy it—they are fine players, and you mightMehr lesen
But Hansjorg Fink is certainly a very good trombonist. Elmar Lehnen is a very good organist, too, and he is playing an impressive instrument. The organ of St Marien basilica in Kevelaer was built in 1907 by Seifert. Severely damaged in WW II, its restoration was completed in 1981. 149 stops. Complete specifications are included.
Musica Sacra | 134. Jahrgang, Heft 3 | hg | 1. Juli 2014 Neue Orgelmusik mit neuen Partnern
Die Aufnahme belegt aufs Schönste, wie große "Paten" der jeweiligen Instrumente – der Jazz-Posaunist Albert Mangelsdorff, Bach allemal, Olivier Messiaen – heutiges Musizieren inspirieren. Das Booklet führt gut in Werk und Interpretation einMehr lesen
Image Hifi | 4/2014 | Heinz Gelking | 1. Juli 2014 Besser als nichts
Rein aufnahmetechnisch ist diese SACD vom Allerfeinsten. Man sitzt als Hörer direkt im Mariendom zu Kevelaer. Wenn dann das Pedalregister ertönt, kann einem das schon mal direkt ins Rückenmark fahren.Mehr lesen
Thüringische Landeszeitung | 21.06.2014 | 21. Juni 2014 Requiem für Jazzer
In kanonischer Satzfolge interpretieren die beiden ihre Totenmesse voller instrumentaler Spiritualität, nehmen den Sensenmann jedoch mit ihrer jazziger Lebenslust mitunter auch widerborstig aufs Korn.Mehr lesen
www.orgelnieuws.nl | 04/05/2014 | Joost Veerman | 4. Mai 2014
Op deze cd zijn duidelijk twee musici aan het werk die smaak hebben, hun instrument beheersen en uitstekend op elkaar zijn ingespeeld. Wat het luisteren vooral boeiend maakt is dat wat ze doen zo onvoorspelbaar is.Mehr lesen
http://theclassicalreviewer.blogspot.de | Friday, 2 May 2014 | Bruce Reader | 2. Mai 2014 Trombonist, Hansjörg Fink and organist Elmar Lehnen are tremendously accomplished in an exceptional Requiem that subjects traditional plainchants to a variety of both jazz and traditional variations on this new release from Audite
Both these artists are tremendously accomplished in this exceptional work that in no way diminishes the depth of the Requiem but rather adds to the drama and passion.<br /> <br /> You would have to have pretty entrenched views not to find Requiem immensely attractive and, indeed, impressive. Both soloists are terrific in the way that they combine jazz elements with the more traditional. They receive an excellent recording and there are informative booklet notes complete with organ specification.Mehr lesen
You would have to have pretty entrenched views not to find Requiem immensely attractive and, indeed, impressive. Both soloists are terrific in the way that they combine jazz elements with the more traditional. They receive an excellent recording and there are informative booklet notes complete with organ specification.
Jazzpodium
| 5/2014 | Tobias Backer | 1. Mai 2014
Elmar Lehnen und Hansjörg Fink
Ein Requiem in lebendiger Improvisation
„Das verbindende Element ist natürlich die Improvisation. Der Organist in der Kirche hat ja auch häufig improvisatorische Aufgaben. Meistens macht er das allerdings alleine. Da ist das Zusammenspiel mit einem Duopartner natürlich eine gewisse Herausforderung und ein ganz neuer Aspekt. Unser Ziel dabei ist es, eine eigene Klangfarbe zu entwickeln.“Mehr lesen
Musica | numero 256 - maggio 2014 | Lorenzo Tozzi | 1. Mai 2014
È una registrazione a dir poco singolare. [...] Il risultato è un incontro inatteso tra tradizione strutturata e libera improvvisazione, celebrazione e gioia di vivere, liturgia e linguaggio contemporaneo. Restano poco chiari all’ascolto i confini tra musica composta a tavolino e improvvisazione vera e propria.Mehr lesen
Rheinische Post | RP lokal - Mönchengladbach, 25.03.2014 | Armin Kaumanns | 25. März 2014 Elmar Lehnen improvisiert Requiem mit Jazzposaunist
Als Elmar Lehnen im Jahr 2000 von St. Anna, Windberg, an die große Seifert-Orgel der Päpstlichen Marienbasilika zu Kevelaer berufen wurde, war dieMehr lesen
Jetzt legt Lehnen bei dem für seine klanglich höchstwertigen Produktionen in der Klassik-Branche geschätzten Label audite eine CD vor, auf der er mit dem Jazz-Posaunisten Hansjörg Fink das tut, was er am liebsten macht: improvisieren. Diese Kunst der freiheitlichen, spontanen Verarbeitung musikalischer Ideen hat Lehnen schon bei seinem ersten Orgellehrer in Lobberich gelernt, bei Wolfgang Seifen. Als dessen Nachfolger an einer der bedeutendsten deutschen Orgeln, dem mit 149 Registern riesigen, spätromantisch disponierten Instrument, überrascht der 48-Jährige nun mit einer ausgewachsenen Requiem-Vertonung, die auch in Kevelaer entstanden ist. Mehr als eine Stunde währen die Improvisationen über die gregorianischen Choräle, die der Totenmesse zugrunde liegen. In der ungewöhnlichen Kombination von Tenor-Posaune und Orgel liegt ein natürlicher Reiz der Musik, die sich immer wieder aufmacht, extreme Emotionen, zeitgenössischen musikalischen Ausdruck und jahrhundertealte Tradition miteinander zu verknüpfen.
Naturgemäß spielt sich die melodiöse Präsenz der Tenorposaune in den Vordergrund. Hansjörg Fink gebietet über eine erstaunliche Palette an Klängen und rhythmischen Motiven. Lehnens Part ist vielfach der des inspirierenden Begleiters, der jedoch (Libera me) sein orchestrales Instrument voll einbringt, wenn es der Zusammenhang gebietet. Dieses "Requiem" ist eine ernste, eine von spiritueller Zuversicht durchdrungene Musik, in der zwei Spitzenkönner aufs Beste miteinander kommunizieren.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung | 21.03.2014 | 21. März 2014 Posaune, Orgel – ein Requiem
Da haben sich zwei Vollblutmusiker zusammengetan und etwas geschaffen, was [...] ungewöhnlich ist. [Elmar Lehnen und Hansjörg Fink] haben eine bemerkenswerte CD eingespielt. Die alte Totenmesse trifft auf die pulsierende Lebensfreude jazziger Rhythmen, Liturgie trifft Welt.<br /> <br /> Mehr lesen
Aachener Zeitung | Freitag, 14. März 2014 | Armin Kaumanns | 14. März 2014
Dieses „Requiem“ ist eine ernste, eine von spiritueller Zuversicht durchdrungene Musik, in der zwei Spitzenkönner aufs beste miteinander kommunizieren.Mehr lesen
Aachener Nachrichten | Freitag, 14. März 2014 | Armin Kaumanns | 14. März 2014
Dieses „Requiem“ ist eine ernste, eine von spiritueller Zuversicht durchdrungene Musik, in der zwei Spitzenkönner aufs beste miteinander kommunizieren.Mehr lesen
Muzyka21 | 5 (178) – maj 2015 – rok XVI | Łukasz Kaczmarek
Piękny jest dźwięk nagrania – oboje artyści mają do dyspozycji wspaniałe instrumenty, co zostało fantastycznie utrwalone na płycie.Mehr lesen
Neuigkeiten
Die vorliegende CD „Requiem“ ist das zweite gemeinsame CD-Projekt von Elmar...
Różne skojarzenia może budzić muzyka zawarta na omawianej płycie. Requiem...
German jazz trombonist Hansjorg Fink with organist Elmar Lehnen in their own...
‘Tuba mirum spargens sonum per sepulcra regionum, Coget omnes ante thronum.’...
Trombonist, Hansjörg Fink and organist Elmar Lehnen are tremendously accomplished in an exceptional Requiem that subjects traditional plainchants to a variety of both jazz and traditional variations on this new release from Audite
È una registrazione a dir poco singolare. Lavorando su tradizionali temi...
Elmar Lehnen, 48, hat seit dem Jahr 2000 eine der begehrtesten...
Elmar Lehnen, 48, hat seit dem Jahr 2000 eine der begehrtesten...