Die Flöte erlebte im 20. Jahrhundert eine bemerkenswerte Renaissance als konzertierendes Instrument. Die Sonaten von Henri Dutilleux und Francis Poulenc stehen für den Anstoß dieser Entwicklung, der aus Frankreich kam. In der Reihe seiner Sonaten für jedes Melodieinstrument und Klavier stellte Paul Hindemith die Flöte vornean. Frank Martin, der Mittler zwischen deutscher und französischer Tradition, schuf mit seiner Ballade eine farbig-beredte Variante der Sonatenform. Die Sonate des Amerikaners Robert Muczynski wurde zum bekanntesten Werk seines klassizistisch-brillanten Stils. mehr
"Anne-Catherine Heinzmann ist dieser stilistischen Vielfalt problemlos gewachsen, verwöhnt jederzeit mit üppigem blühendem [...] Flötenton und nimmt sich jedem Werk mit einer lustvollen Virtuosität an, die sich unmittelbar auf den CD-Hörer überträgt." (Musik & Theater)
Details
Poulenc - Hindemith - Dutilleux - Muczynski - Martin
Works for Flute and Piano |
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Artikelnummer: | 92.667 |
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EAN-Code: | 4022143926678 |
Preisgruppe: | ACX |
Veröffentlichungsdatum: | 17. Mai 2013 |
Spielzeit: | 59 min. |
Zusatzmaterial
Informationen
Die vorliegende Aufnahme präsentiert Hauptwerke des Repertoires für Flöte und Klavier des 20. Jahrhunderts. Diese Zeitperiode ist instrumentalhistorisch von Interesse, da die Flöte im 20. Jahrhundert eine bemerkenswerte Renaissance als konzertierendes Instrument erlebte.
Die Sonaten von Henri Dutilleux und Francis Poulenc stehen für den Anstoß dieser Entwicklung, die ihren Ausgang in Frankreich nahm. Paul Hindemith stellte in der Reihe seiner Sonaten für jedes Melodieinstrument und Klavier die Flöte vornean. Frank Martin, der Mittler zwischen deutscher und französischer Tradition, schuf mit seiner Ballade eine farbig-beredte Variante der Sonatenform. Die Sonate des Amerikaners Robert Muczynski wurde zum bekanntesten Werk seines klassizistisch-brillanten Stils.
Anne-Cathérine Heinzmann zählt zu den renommiertesten deutschen Flötistinnen ihrer Generation. Als Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin tritt sie regelmäßig in Deutschland und weltweit auf. Sie ist stellvertretende Soloflötistin am Opern- und Museumsorchester Frankfurt am Main; seit 2009 ist sie zudem Professorin an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Besprechungen
International Record Review | March 2014 | Michael Round | 1. März 2014
There being simply so many flautists around, most pieces on Anne-Catherine Heinzmann's untitled Audite SACD recital will be inescapably familiar toMehr lesen
American Record Guide | 27.11.2013 | Todd Gorman | 27. November 2013
In the past few issues I have criticized several performances of the Poulenc sonata by fine flutists because they were superficial and too driven. IMehr lesen
The Hindemith sonata has all the playfulness and wonder Hindemith wrote into it, and the end of I actually sounds world-weary. The slow, expressive section that happens twice lags and disturbs the mood rather than fitting into it, but most flutists like it very slow.
The slow movement of the Muczynski sonata is marked Andante, and I doubt that most people would consider a tempo this slow a valid andante. The slow tempo does serve the movement’s gravity. Otherwise, this is a thoughtful performance marked by unexpected touches.
Her sound is like Carol Wincenc’s, but in a better way. Wincenc often sounded disheveled and overdone; Heinzmann sounds relaxed and expressive. Everything is very precise without seeming fussed over. The recorded sound is full, and there is a wonderful ring at the end of the Poulenc and after cutoffs in the cadenza of the Dutilleux.
This is standard flute repertory, and these performances are as good as or better than anyone else’s.
Das Orchester | 10/2013 | Ursula Pešek | 1. Oktober 2013
Wie selbstverständlich die Vorstellungen der Komponisten berücksichtigend verfügt das Duo über eine geradezu „unerhörte“ Frische und Unbelastetheit des Herangehens, bei der Freiheit der Gestaltung und Texttreue erstaunlich gut miteinander auskommen. [...] Den Interpreten gelingt es, die technischen Schwierigkeiten bruchlos in Musik umzusetzen, eine nahezu konkurrenzlose Einspielung [...] Spannend und faszinierend vom ersten bis zum letzten Ton!Mehr lesen
La Muzik | Oktober 2013 | 1. Oktober 2013 Record Label Showdown
Chinesische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Musik & Theater | 09 September 2013 | Werner Pfister | 1. September 2013 Flötenzauber
Anne-Catherine Heinzmann ist dieser stilistischen Vielfalt problemlos gewachsen, verwöhnt jederzeit mit üppigem blühendem, an Aurèle Nicolet gemahnenden Flötenton und nimmt sich jedem Werk mit einer lustvollen Virtuosität an, die sich unmittelbar auf den CD-Hörer überträgt.Mehr lesen
http://theclassicalreviewer.blogspot.de | Sunday, 14 July 2013 | 14. Juli 2013 A glorious disc of 20th century works for flute and piano from Anne-Catherine Heinzmann and Thomas Hoppe on Audite
Heinzmann draws so many colours from her flute [...] This is a glorious disc that works so well as a recital to play right through. Mehr lesen
concerti - Das Berliner Musikleben | Juli / August 2013 | KH | 1. Juli 2013 Frankophile Flöte
Ein schönes Piano, ein kraftvolles Forte, ein klangvoller, nicht schneidender Ton in extremen Höhen und eine flinke Zunge – Anne-Catherine Heinzmann besitzt alle Qualitäten, die man für diese klassischen Flötenwerke des 20. Jahrhunderts braucht. Mehr lesen
www.concerti.de | 20.06.2013 | Klemens Hippel | 20. Juni 2013 Frankophile Flöte
Ein schönes Piano, kraftvolles Forte, ein klangvoller, nicht schneidender Ton in extremen Höhen und eine flinke Zunge – Anne-Catherine Heinzmann besitzt alle Qualitäten, die man für diese klassischen Flötenwerke des 20. Jahrhunderts braucht. [...] Eine sehr interessante Studie, wie man die starken Kontraste herausarbeiten kann, die in dieser Musik stecken. Zumal Thomas Hoppes Klavierbegleitung beispielhaft ist.Mehr lesen
Gesellschaft Freunde der Künste
| 19.05.2013 | GFDK | 19. Mai 2013
Renaissance der Flöte
Musik Klassik: Kammermusik von Heinzmann und Hoppe – Album "Works for Flute and Piano"
Die Flöte erlebte im 20. Jahrhundert eine bemerkenswerte Renaissance als konzertierendes Instrument. Die Sonaten von Henri Dutilleux und FrancisMehr lesen
Die vorliegende Aufnahme präsentiert Hauptwerke des Repertoires für Flöte und Klavier des 20. Jahrhunderts. Diese Zeitperiode ist instrumentalhistorisch von Interesse, da die Flöte im 20. Jahrhundert eine bemerkenswerte Renaissance als konzertierendes Instrument erlebte.
Anne-Cathérine Heinzmann zählt zu den renommiertesten deutschen Flötistinnen ihrer Generation. Als Solistin, Kammer- und Orchestermusikerin tritt sie regelmäßig in Deutschland und weltweit auf. Sie ist stellvertretende Soloflötistin am Opern- und Museumsorchester Frankfurt am Main; seit 2009 ist sie zudem Professorin an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Neuigkeiten
In the past few issues I have criticized several performances of the Poulenc...
There being simply so many flautists around, most pieces on Anne-Catherine...
A glorious disc of 20th century works for flute and piano from Anne-Catherine Heinzmann and Thomas Hoppe on Audite
Gleich die erste gemeinsame CD-Einspielung von Anne-Cathérine Heinzmann und...