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In seven fragments drawn from creation myths, Hansjörg Fink and Elmar Lehnen musically explore the questions of the origin of life. In the process they merge jazz elements with traditional stylistic features, improvisation with composed music, and sound out the limits of what is instrumentally possible. We thus discover a unique sound world in this collaboration between solo trombone and the world’s largest German Romantic organ.more
In seven fragments drawn from creation myths, Hansjörg Fink and Elmar Lehnen musically explore the questions of the origin of life. In the process they merge jazz elements with traditional stylistic features, improvisation with composed music, and sound out the limits of what is instrumentally possible. We thus discover a unique sound world in this collaboration between solo trombone and the world’s largest German Romantic organ.
Details
Seven | |
article number: | 97.737 |
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EAN barcode: | 4022143977373 |
price group: | BCA |
release date: | 6. July 2018 |
total time: | 63 min. |
Bonus Material
Informationen
Seven musical fragments exploring the origin of life:
Solo trombone and German Romantic organ between jazz and traditional genres.
Fittingly, this exploration takes the form of improvisation. Each improvisation is a creative act, bound to time, giving an answer only in the present moment and changing in the next. Improvisation creates possibility, openness, expansiveness, dialogue, development, connection - all preconditions for asking questions without a predetermined answer. And the shifting between the sound worlds of jazz and tradition also reflects the search for the universal, for shared origins and, one could also say, for the essence of music.
Reviews
American Record Guide | January / February 2019 | Barry Kilpatrick | January 1, 2019
This is the second recording by these musicians to come my way. The first, four years ago (S/O 2014), was of a jazz Requiem. This one has a fewMehr lesen
I wasn’t fond of trombonist Hansjorg Fink’s small-bore, slow-vibrato tone in the first recording, but those elements seem less prominent here. Most prominent is the fantastic, 149-stop Seifert organ of St Marien Basilica in Kevelaer, built in 1907, severely damaged in WW II, and restored by 1981. It makes an incredible array of sounds, from the minuscule to the huge. My favorite is a big, breathy pedal sound—probably a 32-foot pipe—where the gust of air doesn’t last long enough to produce an actual pitch.
Superb recorded sound.
La Tribune de l'Orgue | 70|4 Décembre 2018 | gb | December 1, 2018
Dans l'ensemble, une production remarquable, dont les bons côtés font accepter ceux qui le sont moins.Mehr lesen
Choir & Organ | November / December 2018 | Rupert Gough | November 1, 2018
Essentially a concept album, Seven is two musicians' exploration of creation myths through seven musical fragments, each fragment being inspired byMehr lesen
www.ipv-news.de | Nr. 51, Herbst 2018, 13. Jahrgang | A. Mössinger | October 1, 2018
Ein herrlicher, durchsichtiger und sehr gut auf der CD dokumentierter Sound der Großorgel von Kevelaer (150 Register), virtuos gespielt von Elmar Lehnen, gibt die Grundlage für eine wieder bestens gelungene Interaktion mit der brillianten Posaune von Hansjörg Fink, der durchaus in beiden Stilen, dem Jazz wie der Klassik, zu hören ist.Mehr lesen
Singende Kirche - Zeitschrift für katholische Kirchenmusik | 3|2018 | Markus Schauermann | September 1, 2018
Über den virtuosen Anspruch braucht kaum gesprochen werden, da dieser sich besonders in den faszinierend differenzierten Klangregistern der Posaune ausdrückt. Beeindruckend ist ebenso die Stilsicherheit beider Ausführenden, die in Kombination mit kurzen Textpassagen im Booklet zu den einzelnen Tracks für ein außergewöhnliches Klangereignis sorgt.Mehr lesen
Rheinische Post | 13. Juli 2018 | July 13, 2018 | source: https://rp-onlin...
Ein Meister der Improvisation
Organist Elmar Lehnen veröffentlicht CD
Der ehemalige Windberger Organist hat seine zweite CD veröffentlicht: „Seven“. Elmar Lehnen hat als Kirchenmusiker an St. Anna Windberg dieMehr lesen
2014 veröffentlichte Lehnen zusammen mit dem Posaunisten Hansjörg Fink ein wie improvisiertes „Requiem“, das auch die Mönchengladbacher ziemlich begeisterte. Bei ihrem zweiten gemeinsamen Plattenprojekt beim renommierten Label audite holen sich die beiden Musiker einen Dritten ins Boot: den Theologen Bastian Rütten. Der Theologische Referent an diesem sehr traditionell-katholischen Ort schreibt im Grunde das Libretto zu den musikalischen Improvisationen. Ein schöner, angenehm unpathetischer lyrischer Text zu den sieben Tagen der Schöpfungsgeschichte. „Seven“ gerät vor diesem literarischen Vorwurf zu einem Suchen nach den spirituellen – nicht den evolutionären – Dimensionen der Schöpfung.
Und, das darf man wieder erfreut zur Kenntnis nehmen, die beiden Musiker entwickeln einen einzigartigen Stil, gemeinsam zu musizieren. Es ist zunächst ein großes Vergnügen, mit den Ohren mitzuerleben, wie aufmerksam, sorgsam die beiden auf den Raum reagieren. Die Päpstliche Basilika, in die jährlich 800.000 Pilger strömen, hat einen ausgedehnten Nachhall, der dem ambienten Aspekt der Improvisationen sehr entgegenkommt. Wieder beeindruckt das vielgestaltige musikalische Material, die sichere Wahl der Themen und Melodien, die Klangpracht der international bedeutenden Orgel. Finks Posaunenspiel ist am Jazz geschult, da kommt auch in sakralem Zusammenhang die Assoziation zum Posaunenchor gar nicht erst auf. Sein Ton schwingt und singt verschwenderisch schön. Lehnen kennt jedes Register seines Instruments aus dem Effeff, weiß um jede Wirkung.
Und obwohl die Musik esoterische Anklänge hat, meditative Züge nicht meidet, bleibt sie doch reich an Ecken und Kanten, die eher den Aspekt der Frage betonen als den der Antwort, für die Kevelaer gemeinhin dasteht. Die Platte ist wieder eine feine Sache.
Aachener Zeitung | Freitag, 13. Juli 2018 | Armin Kaumanns | July 13, 2018
Wieder beeindrucken das vielgestaltige musikalische Material, die sichere Wahl der Themen und Melodien, die Klangpracht der Orgel. Finks [...] Ton schwingt und singt verschwenderisch schön. Lehnen kennt jedes Register seines Instruments aus dem Effeff, weiß um jede Wirkung.Mehr lesen
Ipf- und Jagst-Zeitung | 1. Juli 2018 | July 11, 2018 | source: https://www.pres... Sieben klingende Fragmente
Soloposaune und die größte deutsch-romantische Orgel der Welt (die CD wurde in der Marienbasilika Kevelaer aufgenommen) eröffnen so zusammen eine einzigartige Musikwelt.Mehr lesen
Neue Ruhrzeitung | Samstag, 30. Juni 2018 | Heike Waldor-Schäfer | June 30, 2018 | source: https://www.nrz....
Sieben klingende Fragmente
Eine musikalische und literarische Suche nach den Anfängen des Lebens. Hansjörg Fink, Posaune. Elmar Lehnen, Orgel. Bastian Rütten, Texte. Dabei herausgekommen ist „Seven“ – Jazz, Kirchenmusik, Poesie
Was für ein Brausen und Tosen – es rabautzt in den Ohren, Töne pochen durch Raum und Geist – du meine Güte, war das der Anfang?<br /> <br /> Was war, alsMehr lesen
Was war, als nichts war?
War nichts?
War alles schon?
Da war die Idee.
Da war die Materie.
Da war das Vorhaben.
Da war: ANFANG!
Kaum zu glauben, wie erhaben laut so eine Orgel sein kann, so andächtig gewaltig. Und dann fällt die Posaune ein – was ist das jetzt? Kirchenmusik? Jazz? Hallo?
Und es wird leise und zart, am Ende gar, ganz zum Schluss – als fast alles fertig ist – da umschlingen Orgel und Posaune den Zuhörer, legen ein weiches, ein kuscheliges Mäntelchen um die erschöpfte Seele. Und wieder ist da die Stimme, der Text von einem, der auszog, Theologie zu studieren und bei all dem Spirituellen das Jetzt, das Sein, nicht vergaß, Dr. Bastian Rütten:
In so viel Lärm und Unruhe
In so viel Verwirrung und Betriebsamkeit
Ruhe!
Dann vielleicht wieder:
Eine zaghafte Bitte,
ein Versuch,
Ein Wagnis.
Ein Anfang.
Aber vorher:
Ruhe!
Und dann ist es aus – also diese Musik ist verklungen, die Stille kommt in die Ruhe und doch dröhnt es noch in den Köpfen und gewiss auch in den Herzen ganz vieler Zuhörer. Posaune und Orgel und Texte – und alle erzählen zusammen die Schöpfungsgeschichte neu und mutig und verblüffend – und jeder erlebt sie wohl für sich, anders, individuell, ergriffen, verwirrt.
Ein starkes Stück.
Seit zehn Jahren arbeiten sie zusammen, Elmar Lehnen, Basilikaorganist an St. Marien Kevelaer, und Hansjörg Fink, Hochschullehrer im Fach Jazzposaune, unter anderem. Und sie wollten etwas schaffen, was neu ist, was FinkLehnen ist, was zwei Blasinstrumente vereint – und dabei haben sie eine Stilrichtung geschaffen – für die es irgendwie noch gar keinen Namen gibt. Kirchenmusik, Jazz, Lehnen, Fink, zart-weich, hart und unerbittlich, dröhnend und zuckersüßsanft. Nun also mit „Seven“ (Sieben), eine CD und passend dazu die Konzertpremiere in Kevelaer (siehe Box).
Die Posaune wird ein Register der Orgel, eingebettet, nicht als Begleitung sondern gleichberechtigt. Das geht, tatsächlich, und manchmal verschmelzen beide, so dass man gar nicht mehr zu hörten weiß, ist es Fink? Ist es Lehnen?
So wie auch die beiden Komponisten irgendwie gar nicht mehr so genau wissen, wer denn welche Notenfolge geschrieben hat. Alles fließt ineinander. Das Thema ist ein urchristliches, die Schöpfungsgeschichte – erzählt in sieben literarischen und musikalischen Fragmenten. „Der Jazz“, so Texter Rütten, „ist ein ideales Ausdrucksmittel um alte Motive und neue Formen zu verbinden.“– „Wir wollten nicht wieder die Geschichte vom weißbärtigen Mann erzählen“ so Lehnen.
„Wir sind im 21. Jahrhundert“, so Fink. Mit den Fragen von heute, mit dem Zweifeln und dem Staunen von heute. Mit dem Suchen nach Antworten von heute. Jeder soll seine eigenen Bilder sehen, spüren, hören, fühlen. „In einem aufgeklärten Zeitalter wollen Menschen meist greifbare Erklärungen, Zusammenhänge erkennen, Ursachen benennen, Wirkungen kalkulieren können“, sagt Rütten. Doch die erste aller Fragen bleibt in ihren letzten Ursachen ein Mysterium: die Frage nach dem Ursprung, nach den Anfängen, nach der ersten Idee.
Musik, Texte – alles ist neu komponiert und geschrieben. Lehnen, Fink und Rütten wollen keine Antworten geben. Sie wollen Mut zum wieder Schöpfungsstaunen machen. Und sie wollen eins: „die Liebe zum Fragen“ neu erwecken.
Was war, als
News
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