Aufgrund der großen Nachfrage nach einer LP-Version der international äußerst erfolgreichen Furtwängler-12CD-Box präsentiert audite für die audiophilen Vinyl-Liebhaber eine Auswahl der Aufnahmen nun auch im LP-Format. Die LP-Box umfasst 14 LPs in 180g-Vinyl und enthält mit Kompositionen von Beethoven, Bruckner, Schubert, Brahms und Wagner Hauptwerke der CD-Box.mehr
„Eine unschätzbare Veröffentlichung.“ (vinyl-katalog.de) „Bitte keine falsche Bescheidenheit: Diese 14-LP-Box könnte die Wiederauflage des Jahres sein. Aufmachung und Qualität der Box tun ihr übriges, um der Kollektion einen Ehrenplatz in der Sammlung jedes Plattenfreundes zu verschaffen.“ (Image Hifi)
Titelliste
Details
Edition Wilhelm Furtwängler – RIAS recordings with the Berlin Philharmonic on 14 LPs | |
Artikelnummer: | 87.101 |
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EAN-Code: | 4022143871015 |
Preisgruppe: | PKU |
Veröffentlichungsdatum: | 18. November 2011 |
Spielzeit: | 568 min. |
Zusatzmaterial
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Pressemappe
mit umfangreichem historischen Material dieser Veröffentlichung
- Cover
- Inhaltsübersicht der LP-Box
Informationen
Aufgrund der großen Nachfrage nach einer LP-Version der international äußerst erfolgreichen Furtwängler-12CD-Box präsentiert audite für die audiophilen Vinyl-Liebhaber eine Auswahl der Aufnahmen nun auch im LP-Format. Die LP-Box umfasst 14 LPs in 180g-Vinyl und enthält mit Kompositionen von Beethoven, Bruckner, Schubert, Brahms und Wagner Hauptwerke der CD-Box.
Die Konzerte, die Wilhelm Furtwängler zwischen 1947 und 1954 mit dem Berliner Philharmonischen Orchester gab, wurden großenteils vom RIAS Berlin aufgezeichnet. Der Edition liegen erstmalig die Originalbänder aus dem RIAS-Archiv zu Grunde, wodurch auch technisch eine bisher unerreichte Qualität erzielt werden konnte.
Die RIAS-Aufnahmen sind Dokumente von historischem Rang. Sie enthalten einen bedeutenden Anteil von Furtwänglers dirigentischem Spätwerk. Es zeichnet sich auf verschiedenen Ebenen durch Konzentration aus: Im Repertoire steht im Zentrum die Symphonik zwischen Beethoven, Brahms und Bruckner (CD & LP-Box). Sie wird ergänzt durch Werke von Bach und Händel wie auch von damals aktuellen Komponisten wie Hindemith, Blacher und Fortner (nur CD-Box). Künstler also, die einerseits der „gemäßigten Moderne" zugerechnet wurden, andererseits als nicht vereinnahmt durch die nationalsozialistische Kulturpolitik galten. Das Prinzip der Konzentration galt auch für die Programme, die Furtwängler zusammenstellte, und aus denen sich jeweils eine bestimmte Idee herauslesen lässt. Seine Interpretationen sind ebenfalls von Konzentration bestimmt: Er verstand sie als aktuelle Aufschlüsselung, als Nachschöpfung, die den wesentlichen Gehalt eines Werkes zur Erkenntnis bringen sollte.
Einige Werke, die dritte, fünfte und sechste Symphonie Ludwig van Beethovens und die dritte Symphonie von Johannes Brahms sind in jeweils zwei Interpretationen enthalten. Sie zeigen, wie Furtwängler bei einer klaren Grundauffassung unterschiedliche Aspekte eines Werkes hervorzuheben wusste, und wie er die konkrete Interpretation auch vom Kontext innerhalb eines Programms abhängig machte.
Die Produktion ist Teil unserer Reihe „Legendary Recordings" und trägt das Qualitätsmerkmal
„1st Master Release". Dieser Begriff steht für die außerordentliche Qualität der Archivproduktionen bei audite, denn allen historischen audite-Veröffentlichungen liegen ausnahmslos die Originalbänder aus den Rundfunkarchiven zugrunde. In der Regel sind dies die ursprünglichen Analogbänder, die mit ihrer Bandgeschwindigkeit von bis zu 76 cm/Sek. auch nach heutigen Maßstäben erstaunlich hohe Qualität erreichen. Das Remastering - fachlich kompetent und sensibel angewandt - legt zudem bislang verborgene Details der Interpretationen frei. So ergibt sich ein Klangbild von überlegener Qualität. Veröffentlichungen, denen private Mitschnitte von Rundfunksendungen oder alte Schellackplatten zugrunde liegen, sind damit nicht zu vergleichen.
Besprechungen
Facebook | 01.05.2016 | Dr. Tsai | 1. Mai 2016 | Quelle: https://www.face...
Chinesische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
https://banpuku.squarespace.com | 11.08.2013 | Pat Kennedy | 11. August 2013
From marketing material: "The majority of the concerts given by Wilhelm Furtwängler and the Berlin Philharmonic between 1947 and 1954 were recordedMehr lesen
A number of works – the Third, Fifth and Sixth Symphonies by Beethoven as well as Johannes Brahms' Third Symphony – are included in two interpretations. They reveal how Furtwängler was able to accentuate different aspects of a work whilst maintaining the same, clear basic conception – and how the actual interpretation depended on the context of the particular program.
This production is part of Audite's "Legendary Recordings" series and bears the quality features "1st Master Release". This term stands for the excellent quality of archival productions at Audite. For all historical publications at Audite are based, without exception, on the Original Tapes from broadcasting archives. In general these are the Original Analogue Tapes, which attain an Astonishingly High Quality, even measured by today's standards, with their tape speed of up to 76 cm/sec. The remastering – professionally competent and sensitively applied – also uncovers previously hidden details of the interpretations. Thus, a Sound of Superior Quality results! CD publications based on private recordings from broadcasts or old shellac records cannot be compared with this incredible 14LP 180g Vinyl Deluxe Box Set."
First of all, if you don't like mono then you STILL SHOULD GIVE THESE LPS A CHANCE! Really. They are that nice. The tonal balance is forward and alarming. But, once you get past the first couple of minutes, you forget about all the audio sonics qualities and just fall into the music. Furtwängler has complete control of the orchestra and is a master of dynamic range. The Adagio movement of Beethoven's Pastorale (Symphony No. 6 in F Major, Op. 68) is utterly amazing. You will be completely fatigued when listening to this movement. The dynamic range and crescendos are like nothing I have heard prior. And to boot, there are two different performances of this score by the same symphony and Furtwängler (1947 and 1954). Why two versions? To give the listener a view into Furtwängler's world during WWII and post WWII.
During the aforementioned Adagio movement, there are a few crescendos where the kettle drums are struck hard. Compared to other recordings of this score, the Audite LP has more dynamic impact, as the transients from the kettle drum are quite lifelike and shocking. The drums also have tautness and real world tonality. Quite worth the price of admission.
All of the symphonies on this 14 LP set are captivating in their own right. This music sends the listener back 70+ years. It's as though you are listening in a Black/White world (read, no colorvision) and enjoying every moment. The music is raw, exciting and captivating. Highly recommended.
Fono Forum | Mai 2012 | Götz Thieme | 1. Mai 2012
Pfundiges Erbe
Die bei Audite erschienene CD-Edition mit Wilhelm Furtwänglers RIAS-Vermächtnis wurde mehrfach ausgezeichnet. Nun veröffentlicht das Label einen Teil auf vierzehn LPs – eine Kollektion, die nicht nur eingefleischten Furtwängler-Fans Freude bereiten dürfte.
Es war die Schallplatte, die von ihm nicht sehr geliebte, die nach Wilhelm Furtwänglers Tod 1954 den Ruhm des Dirigenten am Leben hielt. Die ansMehr lesen
Noch zu Furtwänglers Lebzeiten kam auf LP der nicht autorisierte Mitschnitt eines Radiokonzerts mit Beethovens Dritter heraus, 1944 in Wien entstanden. Der erboste Dirigent klagte erfolgreich gegen das amerikanische Label Urania. Das war gewissermaßen der Beginn des Furtwängler-Platten-Kults; heute erzielt ein gut erhaltenes Exemplar dieser "Eroica" mehr als 1.500 US-Dollar – seltsam, dass Furtwängler sich gegen die Veröffentlichung aussprach, denn von seinen Aufnahmen ist sie wohl die überzeugendste. Nach seinem Tod änderte sich einiges. Die Witwe Elisabeth Furtwängler war großzügig bei der Freigabe von Live-Dokumenten. Begehrt waren bald die Konzertmitschnitte der Kriegszeit, vor allem die in Berlin entstandenen, nachdem Furtwängler 1947 wieder zu seinen Philharmonikern zurückgekehrt war. Die Übertragungen, meist vom RIAS, wurden in vielen Fällen von den Furtwängler-Gesellschaften auf Vinyl veröffentlicht.
Ein Coup gelang dem Label Audite 2009 mit der 12-CD-Edition "Live In Berlin" mit den kompletten Konzerten von Furtwängler und den Berliner Philharmonikern, die im RIAS-Archiv überdauert hatten, entstanden 1947 bis 1954 (siehe FONO FORUM 9/09). Der Tonmeister Ludger Böckenhoff konnte überwiegend auf die erhaltenen Originalbänder mit schnellerer Bandgeschwindigkeit (76 cm/s) zurückgreifen. Der Gewinn war bemerkenswert: Stabilität des Klangbildes, erweiterte Frequenzgänge und eine bessere Dynamik. Bald erreichten das Detmolder Audite-Team vor allem aus Japan und Korea Anfragen nach einer LP-Edition: Das Label war in bester Erinnerung mit seiner ausgezeichneten LP-Edition der Münchner Mahler-Aufnahmen von Rafael Kubelik.
Jetzt ist eine Auswahl der Furtwängler-Edition auf vierzehn LPs erschienen; 180-Gramm-Pressungen aus der Diepholzer Pallas-Manufaktur, beinahe vier Kilo bringt die Box auf die Waage. Der Handhabungsgrund und der Preis (um die 250 Euro) erklären, warum nicht alle Aufnahmen berücksichtigt wurden, was besonders bedauerlich bei den Violinkonzerten von Beethoven und Fortner mit Yehudi Menuhin respektive Gerhard Taschner ist, denn das analoge Medium schlägt gerade bei der Wiedergabe des Obertonspektrums deutlich die CD. Schade, dass Hindemith, Blacher und Strauss aussortiert wurden, der erschütternd schwarze Trauermarsch aus der "Götterdämmerung" und Furtwänglers sonnigste Version des "Meistersinger"-Vorspiels (beide von 1949): Sie sind Höhepunkte seiner Diskographie.
Doch die meisten Kunden wünschten sich vor allem die Sinfonien von Beethoven, Bruckner, Brahms und Schubert, heißt es bei Audite. Die Investition muss sich gelohnt haben, die Erstauflage, deren Zahl manche heutige Rattle-EMI-Produktion übersteigt (über genaue Zahlen schweigt man sich aus), ist ausverkauft, es wird nachgepresst. Eine Anmerkung für Puristen: Die Grundlage für die LP-Edition ist das digitale Master der CD. Anders hätte er beispielsweise Gleichlaufschwankungen nicht ausgleichen können, erklärt Ludger Böckenhoff.
Im Zentrum stehen Bruckners achte Sinfonie, Schuberts achte und neunte Sinfonie sowie je zwei Versionen von Beethovens dritter, fünfter, sechster Sinfonie und Brahms Dritter. Ein Vergleich der Medien bietet sich an, ist aber weniger erhellend, da die Grundcharakteristik durch die identische Masterquelle sich gleicht. Wie immer bei Vinyl verbinden sich die musikalischen Ereignisse zu einem flüssigeren Verlauf, andererseits erscheint die Zeitwahrnehmung verdichtet gegenüber der CD; ein Nebeneffekt der LP: Verzerrungen und Übersteuerungen wirken gemildert wie etwa zu Beginn des vierten Satzes der Dritten von Brahms, 1949 mitgeschnitten. Interessanter ist die Gegenüberstellung mit der LP-Ausgabe in der "Dacapo"-Reihe von Electrola, herausgekommen in den siebziger Jahren. Erstaunlich ist deren Klangbild: Die durchgängig analoge Kette und das 30 Jahre jüngere Bandmaterial machen sich bemerkbar. Die Berliner klingen körperhafter, das etwas dumpfere Timbre und der offenkundig zugefügte Hall stören nicht. Die EMI-Ausgabe ist atmosphärischer und mehr "live" – und das nicht nur wegen der Huster. Tritt Furtwängler hier als fesselnder Erzähler auf, ist er bei Audite mehr Berichterstatter. Ähnlich der Fall beim "Tristan"-Vorspiel: Auf der LP der deutschen Furtwängler-Gesellschaft sind die Instrumentalfarben gesättigter, der Hörer bekommt eine Vorstellung von der trockenen Akustik des Titania-Palastes. Bei Brahms Dritter von 1954 (gemessener gegenüber der nervösen fünf Jahre früher) punktet die Audite-Edition: Über der Deutsche-Grammophon-Ausgabe von 1976 liegt ein Schleier, das Klangbild ist muffig.
Alles in allem hat Audite ein Sammlerschmuckstück vorgelegt, das vieles erhellt, aber ebenfalls nicht erklärt, was die Größe dieses Dirigenten ausmacht. Wirkliche Größe sei ein "Mysterium", stellt Jakob Burckhardt in seinen "Weltgeschichtlichen Betrachtungen" fest. So ist es.
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Furtwänglers Rias-Aufnahmen. Hingegen tönen, wie auch immer
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