Die vorliegende Studioproduktion entstand anlässlich dreier Konzerte zum Mozartjahr 1956 vom 21. bis 23. Januar des Jahres. Sie zeigt Karajan als einen Mozart-Interpreten von großem Format und bedeutender Originalität . Karajan entdeckt in Mozarts Partituren nicht nur einen großen Reichtum an...mehr
"Damit das voranschreitende Karajan-Jahr nicht ganz vergessen wird, gibt es noch frühe Berliner Radiomitschnitte: ein klassizistisches Mozart-Doppel mit der Jupiter-Sinfonie und dem Klavierkonzert Nr. 20 mit dem grüblerischen Wilhelm Kempff. Karajan als Zeitgenosse, nicht Übermaestro." (Die Welt)
Details
Edition von Karajan (II) – W. A. Mozart: Piano Concerto No. 20 & Symphony No. 41 ‘Jupiter Symphony’ | |
Artikelnummer: | 95.602 |
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EAN-Code: | 4022143956026 |
Preisgruppe: | BCB |
Veröffentlichungsdatum: | 8. Oktober 2008 |
Spielzeit: | 58 min. |
Zusatzmaterial
Informationen
Die vorliegende Studioproduktion entstand anlässlich dreier Konzerte zum Mozartjahr 1956 vom 21. bis 23. Januar des Jahres. Sie zeigt Karajan als einen Mozart-Interpreten von großem Format und bedeutender Originalität. Karajan entdeckt in Mozarts Partituren nicht nur einen großen Reichtum an orchestralen Timbres, sondern in den Farben die Struktur dieser Musik. Seine Interpretation ist von absolut integrer Texttreue und differenzierter Phrasierung; zusammen mit den Berliner Philharmoniker modelliert er die Formen äußerst sensibel im Klang. Abseits der rhetorischen oder virtuosen Mozart-Interpretation entfaltet Karajans Mozart einen ganz eigenen Zauber, ohne jemals sentimental zu werden. Wilhelm Kempff ist im Klavierkonzert in d-moll ein kongenialer, intim abfärbender Solist.
Herbert von Karajan war kein unproblematischer Mozart-Dirigent. Vor allem die späten Mozart-Aufnahmen klingen, als hätte er den für Wagner, Bruckner und Strauss entwickelten spätromantischen Klang auf die Partituren des Klassikers übertragen wollen. Die hier vorgelegte Mozart-Interpretation hingegen darf in ihrer stilistischen Balance zwischen strömendem Klang und aufmerksam behandeltem instrumentalen Dialog auch heute noch mehr als nur historisches Interesse beanspruchen.
Zu dieser Produktionen gibt es wieder einen „Producer’s Comment“ vom Produzenten Ludger Böckenhoff.
Besprechungen
Prestige Audio Vidéo | 19/5/2009 | Michel Jakubowicz | 19. Mai 2009 Wolfgang Mozart: Concerto pour piano n°20
Ce concerto n° 20, avec sa sombre tonalité en ré mineur, annonce déjàMehr lesen
www.classicstodayfrance.com | Février 2009 | Christophe Huss | 1. Februar 2009
Première surprise liée à la première édition discographique de cesMehr lesen
BBC Music Magazine | February 2009 | Tim Parry | 1. Februar 2009
Taken from a live radio broadcast from 1956, this is unusually gutsy Mozart. Wilhelm Kempff brings out the drama and turbulence of Mozart’s D minorMehr lesen
??? | February 2009 | 1. Februar 2009
Rezension siehe PDFMehr lesen
Berliner Zeitung | Nummer 293 - 13./14. Dezember 2008 | Peter Uehling | 13. Dezember 2008
Nur mit den Ohren hört man gut
Die besten Schallplatten des Jahres 2008: Redakteure und Autoren der Berliner Zeitung empfehlen Musik zum Fest
Peter Uehling, Kategorie „Eine CD für Einsteiger“:<br /> MozartMehr lesen
Mozart
Pizzicato | Oktober 2008 | Rémy Franck | 1. Oktober 2008 Karajans Mozart 1956
Karajan und Mozart, beide Salzburger, hatten gemeinsame Sternstunden, vor allem in der Oper, aber je älter Karajan wurde, desto mehr schien er sichMehr lesen
Im dämonisch düsteren Klavierkonzert Nr. 20 spielt Wilhelm souverän, im Klang aber recht weich und mit vornehmer Zurückhaltung.
Die Welt | 20. August 2008 | Manuel Brug | 20. August 2008
Damit das voranschreitende Karajan-Jahr nicht ganz vergessen wird, gibt esMehr lesen
Neuigkeiten
Première surprise liée à la première édition discographique de ces...
Taken from a live radio broadcast from 1956, this is unusually gutsy Mozart....
Damit das voranschreitende Karajan-Jahr nicht ganz vergessen wird, gibt es noch...