
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Live-Aufnahmen mit Isaac Stern sind Raritäten. Umso wertvoller erscheinen diese beiden Mitschnitte, die in den Sommern 1956 und 1958 bei LUCERNE FESTIVAL entstanden. Stern präsentiert die Violinkonzerte von Bartók und Tschaikowsky und erweist sich als Vollblutmusiker, der bereit ist, jedes Risiko einzugehen. So sind Interpretationen von größter Spannung und Ausdruckskraft entstanden.mehr
"Das Tschaikowsky-Konzert unter der Leitung des jungen Lorin Maazel [...] ist vielleicht die effektvollste Darstellung dieses Werks, die derzeit auf CD greifbar ist" (Die Presse)
Isaac Stern plays Tchaikovsky: Violin Concerto, Op. 35 and Bartók: Violin Concerto No. 2, Sz. 112
LUCERNE FESTIVAL Historic Performances, Vol. II |
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Artikelnummer: | 95.624 |
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EAN-Code: | 4022143956248 |
Preisgruppe: | BCB |
Veröffentlichungsdatum: | 9. August 2013 |
Spielzeit: | 69 min. |
unmittelbare Eindrücke des Produzenten Ludger Böckenhoff
„To make the violin speak", die „Violine zum Sprechen bringen", so lautete kurz und bündig die künstlerische Maxime des Geigers Isaac Stern. Diese Live-Einspielungen des Zweiten Violinkonzerts von Béla Bartók und des D-Dur-Konzerts von Peter Tschaikowsky, die 1956 und 1958 bei LUCERNE FESTIVAL entstanden, verdeutlichen geradezu exemplarisch, wie Stern seine Vorstellung von musikalischer Rhetorik auf dem Konzertpodium Wirklichkeit werden ließ. Stern konzertierte nie in Deutschland, in der Schweiz hingegen regelmässig. Bei LUCERNE FESTIVAL war er Stammgast und trat dort zwischen 1948 und 1988 als Solist und Kammermusiker insgesamt zehn Mal auf, auch im Klaviertrio mit Eugene Istomin und Leonard Rose. Es gibt nur wenige Live-Aufnahmen mit Isaac Stern. Die Tschaikowsky- und Bartók-Einspielungen aus Luzern, die nun erstmals veröffentlicht werden, sind daher von besonderem dokumentarischen Wert und wichtige Bausteine in der umfangreichen Diskographie des 2001 verstorbenen Geigers.
In Kooperation mit audite präsentiert LUCERNE FESTIVAL herausragende Konzertmitschnitte prägender Festspielkünstler. Ziel der Edition ist es, bislang weitgehend unveröffentlichte Schätze aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals zu heben, dessen Geburtsstunde 1938 mit einem von Arturo Toscanini geleiteten «Concert de Gala» schlug. Die Tondokumente stammen aus den Archiven von SRF Schweizer Radio und Fernsehen, das die Luzerner Konzerte seit Anbeginn regelmäßig überträgt. Sie werden klanglich sorgfältig restauriert und durch Materialien und Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL ergänzt: eine klingende Festspielgeschichte.
Zu dieser Produktion gibt es einen „Producer's Comment" vom Produzenten Ludger Böckenhoff.
Die vom Label Audite einem raffinierten Remastering unterzogene Aufnahme lässt [...] erahnen, was die Grösse dieses Jahrhundertgeigers ausmachte. Man weiss nicht, ob man die Wärme des Tons, die Freiheiten in der Gestaltung oder die unglaubliche Spannkraft seines Spiels mehr bewundern soll. Eine solche Interpretation, die der besten romantischen Tradition folgt, ist meilenweit von den heutigen Deutungen entfernt und dokumentiert damit nicht zuletzt den Wandel des Zeitgeschmacks. Mehr lesen
Here is a mite to add to the already large Stern discography: broadcast recordings from the Lucerne festivals of 1956 and 1958. The violinist is inMehr lesen
This release is of particular interest to me, for as one who was born, raised, and lived most of my life in San Francisco, I probably saw and heardMehr lesen
Als der große US-amerikanische Dirigent Isaac Stern im Jahr 1981 in die Kinogeschichte einging, staunte die Welt nicht schlecht: Der DokumentarfilmMehr lesen
These are performances to treasure.Mehr lesen
La sonorité du célèbre violoniste, ample, sans excès de vibrato, d'une incroyable justesse, sa virtuosité, plus encore son intelligence de l'oeuvre dans une parfaite entente avec Ansermet font de ce CD une unique dans la passe d'un lyrisme recueilli à une violènce rageuse, d'un chant sobre et calme à des appels tragiques, de rythmes tendus à des motifs dansants et l'on vit intensément la vérité de l'oeuvre.Mehr lesen
Bien que la qualité de l’enregistrement live de 1958 et 1956 n’est pas parfaite, la prise de son est assez généreuse pour traduire le violon magique de Stern. On peut écouter toute la dimension musicale et interprétative de ce grand artiste.<br /> L’accompagnement de M. Ansermet est tout à fait à son honneur, précis, très musical, absolument juste, bref une très belle expérience, une mémoire du son.Mehr lesen
japanische Rezension siehe PDFMehr lesen
Taped at the Lucerne Festival when Isaac Stern was at the height of hisMehr lesen
Was da an explosiver Energie, an Schwung und Enthusiasmus geboten wird, ist geradezu unglaublich und wäre im Studio nur schwerlich möglich gewesen. Dabei kommt jedoch das gesangliche Element nicht zu kurz, und Sterns Geigenklang läßt Tschaikowskis Meisterwerk in großer Schönheit aufblühen.Mehr lesen
La sonorité de Stern, ample, sans excès de vibrato, d'une incroyable justesse, sa virtuosité, plus encore son imelligence de l'oeuvre dans une parfaite entente avec Ansermet font de ce CD une pièce unique dans la discographie des deux artistes.Mehr lesen
siehe PDF!Mehr lesen
Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierzigerMehr lesen
Per quanto riguarda la qualità audio è motivo di felicità scoprire che gli archivi della Radio Svizzera hanno conservato con cura e diligenza questo materiale. In particolare la registrazione ciaikovskiana del ’58 offre una qualità assolutamente paragonabile alle registrazioni commerciali coeve sia nella dinamica dinamica sia nella resa timbrica. L’equilibrio tra solista e orchestra (senza trucco e senza inganno) è in entrambi i casi assolutamente perfetto e solo una leggera saturazione rende appena meno godibile la registrazione bartókiana di due anni precedente.Mehr lesen
Isaac Stern was a violinist with more than one string to his bow – if you’ll excuse the pun. He was a multi-talented musician who forged a careerMehr lesen
Was da an Feinheiten auch mit dem großen Harfensolo am Anfang zu hören ist, und wie Isaak Stern alle Feinheiten auf den Punkt bringt, ist bestechend. Die alte Aufnahme klingt wie eine gerade aufgenommene CD.Mehr lesen
koreanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a remarkable catalogue of classical recordings. Audiophile connoisseursMehr lesen
Voilà des témoignages qui délecteront les mélomanes. Deux d'entre euxMehr lesen
Stern milks the broad strokes of the Finale’s opening bars, and then he cuts loose with a scintillating rendition of the vivacissimo section, adding a spicy punch to the Russian dance supported by the French horn. Just when we assume the height of speed and audacity has reached the stratosphere, Stern and Maazel manage to find another level of aether to ascend. Quite a ride for Tchaikovsky, this performance!Mehr lesen
Mit dem 27. Sinfoniekonzert ist das Lucerne Festival gestern zu EndeMehr lesen
Nach Clara Haskil und Robert Casadesus sind jetzt auch Isaac Stern, LorinMehr lesen
En junio de este año, la firma alemana Audite —sello del año en losMehr lesen
[...] e ne emergono gioielli come questo CD, dedicato al grande Isaac Stern alle prese, fra il 1956 e il ’58, con due caposaldi come il Concerto di Ciaikovski e il Secondo di Bartók.Mehr lesen
Zwei ganz spontane, charakteristische und persönliche Interpretationen mit Isaac Stern (1920-2001) sind auf dieser CD zu hören, der zweiten in derMehr lesen
„To make the violin speak", die „Violine zum Sprechen bringen", so lautete kurz und bündig die künstlerische Maxime des Geigers IsaacMehr lesen
Das Tschaikowsky-Konzert unter der Leitung des jungen Lorin Maazel [...] ist vielleicht die effektvollste Darstellung dieses Werks, die derzeit auf CD greifbar ist, perfekt geschliffen nicht nur dank Sterns scharfkantig-klarem Ton, sondern auch dank der Attacke des jungen Dirigenten, der im Finale sogar zu einem veritablen Tempowettstreit mit dem Solisten anzusetzen scheint. Fazit: Unentschieden, aber ein atemberaubendes Match.Mehr lesen
Die Aufnahmen spiegeln genau das, was auch die Musiker des vergangenen Jahrhunderts repräsentierten: Eleganz, Klangvielfalt und Individualität.Mehr lesen
Lucerne Festival; Historic Performances<br /> Von Luzerns Festivalpionieren aus dem alten Kunsthaus<br /> <br /> Als reines Konzert-Festival haben sich LuzernsMehr lesen
I've always thought of lsaac Stern as a sort of Marlon Brando among violinists, a punchy, intense, uncompromisingly direct player with a muscularMehr lesen