
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Anders als in seinen späten elegisch-lyrisch Interpretationen, zeigt Celibidache hier auch seine jugendlich-ungestüme Seite. Die Aufnahmen, darunter viele Erstveröffentlichungen, zeichnen ein umfassendes Bild des Dirigenten in dieser Zeit. Aber auch seine weitere Entwicklung ist bereits hörbar angelegt. Celibidache während seiner frühen Berliner Jahre - ein Kompendium klingender Musik- und Nachkriegsgeschichte.mehr
"The edition is not only an extraordinary historical document but also a compilation of rare repertoire that Celibidache conducted mainly in his early years [...] There are few labels that can compete with Audite in booklet documentation and technical re-mastering standards." (Classical Recordings Quarterly)
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Sergiu Celibidache: The Berlin recordings | |
Artikelnummer: | 21.423 |
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EAN-Code: | 4022143214232 |
Preisgruppe: | CX |
Veröffentlichungsdatum: | 20. September 2013 |
Spielzeit: | 918 min. |
unmittelbare Eindrücke des Produzenten Ludger Böckenhoff
Celibidache während seiner frühen Berliner Jahre - ein Kompendium klingender Musik- und Nachkriegsgeschichte.
Als Dirigent prägte Sergiu Celibidache das Musikleben der vom Krieg gezeichneten Metropole Berlin wie kaum ein anderer. Die überwiegend bislang unveröffentlichten Tondokumente dieser Edition zeichnen erstmals ein umfassendes Bild des Dirigenten aus den Jahren 1945 bis 1957. Intensive Recherche förderte diese Zeitdokumente, die neue Eindrücke des legendären Dirigenten vermitteln, zu Tage.
Anders als in Celibidaches späten elegisch-lyrischen Interpretationen zeigt er in diesen Aufnahmen eine jugendlich-ungestüme Seite. Aber auch seine weitere Entwicklung ist bereits hörbar angelegt, wie die Chopin-Aufnahme mit Raoul Koczalsky beispielhaft zeigt. Das Stampfen und Singen des Dirigenten in der unvollständigen Studioaufnahme von Beethovens Siebter hingegen belegt überdeutlich sein feurig-stürmisches Temperament. Diese Aufnahme liegt als Bonus-CD bei.
Die Edition beruht ausschließlich auf zertifizierten Tondokumenten, d.h. Originalbändern, die heute im Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und dem Deutschen Rundfunkarchiv Babelsberg (DRA) aufbewahrt werden. Nicht berücksichtigt wurden Fragmente und Bänder, deren technischer Zustand keine Veröffentlichung zulässt, sowie nicht-lizensierte on-air-Kopien des Grauen Marktes (z.B. Schostakowitsch 7. Sinfonie). Ausführliche editorische Hinweise, auch zu teilweise fehlenden Takt- oder Satzteilen auf den Originalbändern, finden sich im Booklettext.
Zu dieser Produktion gibt es wieder einen Producer's Comment vom Produzenten Ludger Böckenhoff.
Die Wucht, mit welcher der Dirigent die Berliner Philharmoniker aufspielen lässt, ist höchst beeindruckend. Die technische Qualität der Überspielungen ist ausgezeichnet, und das Beiheft enthält genaue Angaben und sehr aufschlussreiche Texte.Mehr lesen
Sanselig nærvær. Berlin-innspillingene faller naturligvis ikke som fløyel i øret, de er 60/70 år gamle – men: Lydmessig vesentlig oppjustert. De som leter etter Celibidache og hans musikk, hører forbi slikt. For nettopp ikke å gå glipp av noen store øyeblikk i musikkhistorien. Sanselig nærvær og våken registrering av omverdenen er ikke bare et fremtredende trekk i hans personlighet, det er en livsholdning. Som vi hører.Mehr lesen
Audite vollbringt mit der Veröffentlichung von 12 randvollen CDs mit den erhaltenen frühen Berliner Aufnahmen des Wunderdirigenten „Celi“ eine editorische Großtat. [...] Die CDs sollten für das UNESCO-Weltkulturerbe nominiert werden.Mehr lesen
It was inevitable that music would play no small part in the regeneration of Germany following the destruction of the Nazi empire. Amid the wreck andMehr lesen
Box-Sets wie diese Ausgabe von „Celibidache: The Berlin Recordings 1945-1957“ quellen geradezu über vor Schätzen. [...] Es sind fast durchweg exzellent restaurierte Aufnahmen, direkt von den Master Tapes genommen. [...] Kurz: Diese Box ist eine Wundertüte, die lohnende Überraschungen bereithält, besonders für jene, die Musik mit Patina-Schimmer und Aufführung von historischer Bedeutung zu goutieren wissen.Mehr lesen
Berlin fut décisif pour le jeune Sergiu Celibidache (1912-1996). Moins en terme de carrière (il nourrira toujours une amertume, Karajan lui ayantMehr lesen
In dieser Schatztruhe zu wühlen ist ebenso aufregend wie erhellend [...] man fühlt sich wie mit der Zeitmaschine zurückgefahren ins Berlin der Nachkriegszeit und spürt den Puls jener Zeit. Ein großer Dank an alle Beteiligten für diese einzigartige Dokumentation!Mehr lesen
At the end of World War II the Romanian conductor, Sergiu Celibidache (1912-1996) enjoyed a meteoric rise to fame. Having studied composition andMehr lesen
Was die Edition über das Thema Celibidache hinaus wertvoll macht, sind echte Repertoire-Gewinne, denn der Dirigent setzte mehrfach Werke aufs Programm, die bis heute rar sind. [...] Nicht zuletzt enthält die Edition solistische „Beifänge“ von zum Teil höchster Qualität (Erna Berger, Margarete Klose oder Tibor de Machula).Mehr lesen
japanische Rezension siehe PDFMehr lesen
Auch in diesem Jahr wird audite mit einem International Classical Music Award (ICMA) ausgezeichnet: Die Jury wählte die Produktion SergiuMehr lesen
The Romanian Sergiu Celibidache, who died in 1996, was one of the most eccentric conductors of the twentieth century. His refusal to make commercialMehr lesen
nach Bizets C-Dur-Sinfonie könnte man das Metronom eichen, und die Vierte von Brahms ist ideal abgefedert im Tempo, lässt alle Schönheiten wunderbar atmen, ohne den musikalischen Fluss zu unterbrechen. Beethovens Siebte verwandelt Celibidache in eine Apotheose des Stampfens und Brüllens, auch im elementar überschäumenden La mer flippt er einmal total aus. Langweilig ist das jedenfalls nie.Mehr lesen
Die zum Gutteil bislang unveröffentlichten Aufnahmen [...] wirken erfrischend abwechslungsreich, dies in Sachen Interpretation wie Programm.Mehr lesen
siehe PDF!Mehr lesen
Wer derart transparent dirigieren und das Orchester – meistens die Berliner Philharmoniker – zu derart leichter, vitaler und gleichzeitig höchst engagierter Klanggebung animieren konnte, wie das Celibidache in seinen frühen Berliner Nachkriegsjahren gelang, der ist ein Meister. Nachzuprüfen und akustisch neu zu erleben ist das anhand einer neuen CD-Box von Audite.Mehr lesen
[...] this collection will provide hours (literally) of engaging listening experiences. Even without the backstory of the “revival” of the Berlin Philharmonic, this is a fascinating time capsule for an ensemble whose significance dates back to the late nineteenth century. More importantly, it is a major document of a young conductor determined to take this major “ensemble of tradition” and establish a rightful place in the twentieth century.Mehr lesen
Audio on the new Audite set is clear enough to convey the performances, and the set has a booklet with detailed information about each recording. And it is super-budget priced!Mehr lesen
Wer den Dirigenten Sergiu Celibidache (1912 -1996) nur aus seiner spätenMehr lesen
Klangtechnisch ist das Ergebnis, Audite-typisch, eine frappierende Überraschung. [...] Eine grandiose Anthologie, aus der musikalisch besonders die 1953er-Aufnahmen von Mendelssohns Italienischer und Georges Bizets C-Dur-Sinfonie als zeitlose Referenzen hervorstechenMehr lesen
Der nicht geschönte, dabei rauscharme Klang erweist sich bis auf ganz wenige Ausnahmen (z. B. Busoni) als überraschend gut bis überragend, zwar mono, aber dafür in Rundfunk- und damit Sendequalität.<br /> [...] diese Aufführungen reißen auch den heutigen Hörer unmittelbar durch leidenschaftliche Glut, tänzerische Grazie und messerscharfe Präzision mit.Mehr lesen
Diese echten Aufnahmeraritäten, die in der noch völlig zerstörten Stadt unter widrigsten Umständen entstanden (nur einige wurden bisher veröffentlicht), sind nun von Originalbändern digitalisiert worden und bieten ein erstaunlich transparentes Klangbild. Sie offenbaren eine ungeheuer sichere, selbstbewusste Handschrift und höchst differenzierte Werksicht des Dirigenten.Mehr lesen
japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Höchste Empfehlungsstufe auch für die aus dem Internet ladbaren zeitgenössischen Dokumente und den "Producer's Comment".Mehr lesen
Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierzigerMehr lesen
Anyone who attended the concerts of Sergiu Celibidache from the 1970s through to the late 1990s, with their uncommonly spacious tempi, long-breathedMehr lesen
Chi conosceva alcune di queste incisioni in altri precedenti stampaggi resterà ammirato dall’accuratezza del lavoro di maquillage operato dai tecnici sulle matrici originali che rende godibilissimi tutti gli ascolti anche prescindendo dal loro valore storico, fondamentale per ricostruire le prime tappe di uno dei più grandi direttori del secolo scorso.Mehr lesen
Sergiu Celibidache war ein genialer und charismatischer Dirigent, zu dem aber untrennbar die strikte Ablehnung jeglicher technischer Konservierung gehörte, sozusagen als Teil seiner Aura, die er schon zu Lebzeiten hatte.<br /> Das war allerdings nicht immer so: Vom Beginn seiner Dirigenten-Karriere im Nachkriegs-Berlin gibt es reichlich Produktionen und Mitschnitte, die mit den Philharmonikern und dem Rundfunk-Sinfonieorchester zwischen 1945 und 1957 entstanden. Audite präsentiert sie jetzt in einer 13 CDs umfassenden Edition.Mehr lesen
koreanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Ruhm, der nicht vergeht. Achtzehn Jahre ist Sergiu Celibidache nun schon tot, und immer mehr Aufnahmen drängen auf den Markt, so, als würde er nochMehr lesen
Ce coffret vient en complément d'une première publication d'AuditeMehr lesen
Anders als in späteren Jahren profilierte sich der Mittdreißiger hier mitunter mit energischen Interpretationen. [...]<br /> Auf einem Dutzend CDs versammelt diese opulente Edition Musik, bei der Celibidache die drei Orchester in Ost und West über zwölf Jahre hinweg dirigierte.Mehr lesen
Aufnahmen wie die der Sinfonia de Antigona von Carlos Chávez Ramirez oder des Konzertes für Koloratursopran und Orchester von Reinhold Glière bezeugen die besondere Liebe des Dirigenten zur zeitgenössischen Musik, mit der er dem bis dahin Verbotenen Gehör verschaffte. Dabei zeigt er eine jugendlich ungestüme Seite. Sein Stampfen und Singen in der unvollständigen Studioaufnahme von Beethovens Siebter belegt feurig-stürmisches Temperament. Mehr lesen
Nach dem 3-CD-Set ‘Sergiu Celibidache – The complete RIAS recordings’ (21.406) im Jahre 2011, veröffentlicht Audite nun eine Box mit 12 CDs undMehr lesen
Aufnahmen wie die der Sinfonia de Antigona von Carlos Chávez Ramirez oder des Konzertes für Koloratursopran und Orchester von Reinhold Glière bezeugen die besondere Liebe des Dirigenten zur zeitgenössischen Musik, mit der er dem bis dahin Verbotenen Gehör verschaffte. Dabei zeigt er eine jugendlich ungestüme Seite. Sein Stampfen und Singen in der unvollständigen Studioaufnahme von Beethovens Siebter belegt feurig-stürmisches Temperament. Mehr lesen
Als Dirigent prägte Sergiu Celibidache das Musikleben der vom Krieg gezeichneten Metropole Berlin wie kaum ein anderer. Die überwiegend bislangMehr lesen
Erstmals wurden die Aufnahmen aus den 40er- und 50er-Jahren nun in einer idealen Edition durchweg von originalen Rundfunkquellen veröffentlicht. Eine nicht alleine klanglich maßstäbliche Edition.Mehr lesen
Deutsche Übersetzung:<br /> <br /> Geboren im Jahr 1912, lenkte das deutsche Label audite bereits 2011 im Jahr vor seinem 100. Geburtstag die AufmerksamkeitMehr lesen