
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Erica Morini gehörte zu den großen Geigerinnen des 20. Jahrhunderts. Eines ihrer Bravourstücke war das Violinkonzert von Tschaikowsky, hier zu hören in einem aufregenden Live-Mitschnitt von 1952 mit dem RIAS-Symphonie-Orchester Berlin und Ferenc Fricsay. Morini war musikalisch vielseitig, sie beherrschte auch das Genre der Virtuosenstücke und der Barocksonate, wie die RIAS-Aufnahmen mit Michael Raucheisen eindrucksvoll zeigen.mehr
"It’s an incredibly exciting performance, very well recorded [and] excellently remastered by Audite." (ClassicsToday.com)
Erica Morini plays Tchaikovsky, Tartini, Vivaldi, Kreisler, Brahms and Wieniawski | |
Artikelnummer: | 95.606 |
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EAN-Code: | 4022143956064 |
Preisgruppe: | BCB |
Veröffentlichungsdatum: | 1. Dezember 2010 |
Spielzeit: | 72 min. |
unmittelbare Eindrücke des Produzenten Ludger Böckenhoff
Die aus Wien stammende und dort ausgebildete Erica Morini (1905 - 1995) schaffte als eine der ersten Geigerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Sprung in die internationale Karriere.
Das war nicht selbstverständlich zu einer Zeit, als die Konzertpodien von männlichen Solisten beherrscht wurden. Morini begann als „Wunderkind", nach sensationellen Debüts mit dem Gewandhausorchester Leipzig und den Berliner Philharmonikern unter Arthur Nikisch trat sie 1921 erstmals in der New Yorker Carnegie Hall auf. Morini, die jüdischer Herkunft war, emigrierte Ende der 30er Jahren nach Amerika und baute ihre Karriere von dort weiter aus. Mehr als fünf Jahrzehnte dauerte ihre künstlerische Laufbahn, kommerzielle Schallplatten entstanden in dieser Zeit nur wenige. Morini überzeugt besonders in Live-Aufnahmen, so auch in diesem Mitschnitt des Tschaikowsky-Violinkonzerts von 1952 mit dem RIAS-Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Ferenc Fricsay. Exemplarisch wird hier deutlich, über welches enorme geigerische Können Morini verfügte und warum manche in ihr die größte Geigerin des 20. Jahrhunderts sahen. Wie souverän sie auch das Genre der Virtuosenstücke und der Barocksonate beherrschte, zeigen eindrucksvoll die RIAS-Aufnahmen mit Michael Raucheisen.
Zur Produktion gibt es unter http://www.audite.de/de/download/file/301/pdf einen „Producer's Comment" vom Produzenten Ludger Böckenhoff.
Die Produktion ist Teil unserer Reihe „Legendary Recordings" und tragt das Qualitätsmerkmal „1st Master Release". Dieser Begriff steht für die außerordentliche Qualität der Archivproduktionen bei audite. Denn allen historischen audite-Veröffentlichungen liegen ausnahmslos die Originalbänder aus den Rundfunkarchiven zugrunde. In der Regel sind dies die ursprünglichen Analogbänder, die mit ihrer Bandgeschwindigkeit von bis zu 76 cm/Sek. auch nach heutigen Maßstäben erstaunlich hohe Qualität erreichen. Das Remastering - fachlich kompetent und sensibel angewandt - legt zudem bislang verborgene Details der Interpretationen frei. So ergibt sich ein Klangbild von überlegener Qualität. CD-Veröffentlichungen, denen private Mitschnitte von Rundfunksendungen zugrunde liegen, sind damit nicht zu vergleichen.
[...] ein besseres Gefühl für die physische und musikantische Auseinandersetzung einer Interpretin mit einem fordernden Werk dürfte kaum zu finden sein. Mehr lesen
Ihr Ton ist unglaublich expressiv, die Bogenführung ermöglicht unzählige Varianten in der Klangfarbe, aber auch in der Phrasierung: Sie beherrscht schier endlose Legatobögen, spielt andererseits Staccati und Spiccati gestochen scharf. Sie scheut sich nicht, in ihrer Suche nach intensivem Ausdruck manchmal auf dem «hohen Seil» zu spielen.Mehr lesen
It’s an incredibly exciting performance, very well recorded [and] excellently remastered by Audite.Mehr lesen
Morini, Austrian-born but naturalised American, played under Nikisch at the age of 14. Her view of the Tchaikovsky Concerto combines brilliance withMehr lesen
Considerata una delle maggiori violiniste del ventesimo secolo, al pariMehr lesen
Born in Vienna in 1904, Erica Morini started her career as a spectacular child violin prodigy. At the age of eight, she became the Vienna MusicMehr lesen
Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen
Audite’s release devoted to violinist Erica Morini falls into two parts: a live performance of Tchaikovsky’s concerto from October 13, 1952, andMehr lesen
Adulée jusqu' à sa retraite en 1976 puis injustement oubliée, Erica Morini reprend peu à peu sa place au panthéon des violonistes grâce àMehr lesen
Brilliant Classics mighn't provide the ultimate in useful documentation – most of their boxed reissues don't carry any at all – but for genuineMehr lesen
Kaum einer kennt heute noch die Violinistin Erica Morini, die sicherlich eine der ersten Sologeigerinnen der Geschichte war. Sie debütierte 1917 imMehr lesen
En la actualidad, el panorama del violín registra una abundancia de nombres femeninos: Mullova, Mutter, Julia Fischer, Arabella Steinbacher, LisaMehr lesen
...These recordings were remastered from the original master tapes, so the sound is good for its time...<br /> <br /> To read the complete review, please visitMehr lesen
Described by one commentator as “probably the greatest woman violinist who ever lived”, Erica Morini (1905-1995) responded curtly by saying, “AMehr lesen
Noch immer gilt selbst unter Kennern die in Wien geborene Geigerin Erica Morini (1905-1955) als Geheimtipp. Dass sie es trotz eines glänzendenMehr lesen
Erica Morini was not merely one of the greatest female violinists but oneMehr lesen
Weich gezeichnet sind die Züge der brünetten Frau mit dem weißemMehr lesen
Here is a portrait of the marvellous Erica Morini (1904-95) as she was inMehr lesen
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Diese hervorragend restaurierten Tondokumente rufen die Erinnerung an eine Violinvirtuosin alter Schule wach, deren Nachruhm bedauerlicherweise hinterMehr lesen