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Antonín Dvořák: String Quartet, Op. 96, String Quintet, Op. 97 & Humoresques, Op. 101

97828 - Antonín Dvořák: String Quartet, Op. 96, String Quintet, Op. 97 & Humoresques, Op. 101

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Antonín Dvořáks 'amerikanische' Kammermusikwerke sind die Früchte einer glücklichen, unbeschwerten Zeit. Und das spiegelt sich in der Musik wider: farbenreich, lebendig, durchdrungen von den musikalischen und landschaftlichen Eindrücken, die er in der Weltstadt New York und während der Sommerferien im ländlichen Iowa aufnahm.mehr

"Vielmehr wird mit edler Zuwendung und gepflegter Herangehensweise agiert. So gewinnen die Werke gegenüber den Interpretationen, die auch deftige oder tänzerische Aspekte betonend antreten, an Feinheit und Eleganz. Damit erhalten die Stücke eine eindringliche, weniger aufdringliche, Erzähllinie die ihnen extrem gut tut." (Pizzicato)

Titelliste

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Antonín Dvořák String Quartet No. 12 in F Major, Op. 96 'American' (24:58) Mandelring Quartett

I. Allegro ma non troppo (09:31)
III. Molto vivace (03:53)
IV. Finale. Vivace ma non troppo (05:26)

Antonín Dvořák String Quintet No. 3 in E-Flat Major, Op. 97 (30:52) Roland Glassl | Mandelring Quartett

I. Allegro non tanto (07:06)
II. Allegro vivo (05:42)
III. Larghetto (09:47)
IV. Finale. Allegro giusto (08:17)

Antonín Dvořák | Matthias Eichhorn 8 Humoresques, Op. 101 (23:59) Mandelring Quartett

No. 1 in E-Flat Minor. Vivace (Arr. for String Quartet) (02:17)
No. 2 in B Major. Poco andante (Arr. for String Quartet) (02:28)
No. 3 in A-Flat Major. Poco andante e molto cantabile (Arr. for String Quartet) (04:06)
No. 4 in F Major. Poco andante (Arr. for String Quartet) (02:42)
No. 5 in A Minor. Vivace (Arr. for String Quartet) (03:04)
No. 6 in B Major. Poco allegretto (Arr. for String Quartet) (03:13)
No. 7 in G-Flat Major. Poco lento e grazioso (Arr. for String Quartet) (02:52)
No. 8 in B-Flat Minor. Poco andante (Arr. for String Quartet) (03:17)

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Details

Antonín Dvořák: String Quartet, Op. 96, String Quintet, Op. 97 & Humoresques, Op. 101
Artikelnummer: 97.828
EAN-Code: 4022143978288
Preisgruppe: BCA
Veröffentlichungsdatum: 4. Juli 2025
Spielzeit: 79 min.

Zusatzmaterial

Informationen

Antonín Dvořák verbrachte Anfang der 1890er Jahre eine glückliche Zeit in Amerika. Als Direktor des New Yorker National Conservatory of Music wurde er fürstlich bezahlt, und das Konzertpublikum lag ihm zu Füßen.

Einige seiner bekanntesten und beliebtesten Werke sind in den USA entstanden, darunter das 'Amerikanische' Streichquartett, das auf eine in der Kammermusik einzigartige Weise Landschaftsmalerei und Gefühlsausdruck verbindet. In seinem Schatten steht, völlig zu Unrecht, das ebenfalls als 'Amerikanisches' bezeichnete Streichquintett Es-Dur: ein farbenreiches, meisterhaft geschriebenes Werk, in dem Dvořák den Geist indianischer Musik einzufangen versuchte.

Beide Werke gehören seit vielen Jahren zu den Lieblingsstücken des Mandelring Quartetts. Eine Neuentdeckung waren für das Ensemble hingegen die Humoresken op. 101, die hier in der Ersteinspielung einer Bearbeitung für Streichquartett vorliegen. Darunter ist auch die unsterbliche Melodie, die die Comedian Harmonists unter dem Titel „Eine kleine Frühlingsweise" zum Klassik-Schlager werden ließen.

Besprechungen

www.pizzicato.lu | 04/07/2025 | Uwe Krusch | 4. Juli 2025 | Quelle: https://www.pizz... Das glückliche ländliche Leben hörbar gemacht

Die vorgestellten Kammermusikwerke sind ebenso wenig ohne die bei Dvoraks Aufenthalt in den U.S.A. von der dortigen Musik aufgesogenen ErfahrungenMehr lesen

Die vorgestellten Kammermusikwerke sind ebenso wenig ohne die bei Dvoraks Aufenthalt in den U.S.A. von der dortigen Musik aufgesogenen Erfahrungen denkbar, wie sie, vor allem bei den Humoresken, ohne seine böhmische Herkunft gehört werden können. Während das Quartett und das Quintett vor allem beim Leben im dörflichen Spilville entstanden, spielen bei den Humoresken auch die Eindrücke aus New York hinein. Die im Geiste der lokalen, also indianischen Musik geschriebenen Stücke verbreiten einen idyllischen Charakter.

Das Mandelring Quartett, beim Quintett um seinen früheren Bratscher Roland Glassl ergänzt, trägt dem in seinen Interpretationen Rechnung. Sie beschwören geradezu die Stimmung eines Landausflugs in guter Stimmung bei feinstem Wetter herauf. Weder umtriebige Hektik noch aufgesetzte Jovialität oder der Charakter einer dörflichen Feststimmung klingen auch nur an. Vielmehr wird mit edler Zuwendung und gepflegter Herangehensweise agiert. So gewinnen die Werke gegenüber den Interpretationen, die auch deftige oder tänzerische Aspekte betonend antreten, an Feinheit und Eleganz. Damit erhalten die Stücke eine eindringliche, weniger aufdringliche, Erzähllinie die ihnen extrem gut tut.

Die ungekünstelte Spielweise kommt den Schilderungen der Natureindrücke, auf die der Fokus des Quartetts gerichtet ist, ebenso zugute wie auch die Sehnsucht nach der böhmischen Heimat, die man im zweiten Satz hört oder dem Gesang eines Vogels im Scherzo.

Dem schnell geschriebenen Quartett folgte sogleich und so schnell das Quintett. Wie weit die Einflüsse der Musik etwa der indianischen Gruppe der Kickapoo, die ihm traditionelle Tänze und Lieder vorspielten, eingeflossen sind, ist nach wie vor nicht belegbar. Aber Stilmittel, die diesen Geist verströmen wie einfache Strukturen und gleichbleibende rhythmische Muster sowie Trommelimitationen lassen sich nachvollziehen. Das Mandelring Quartett und Roland Gassl zeigen diese Elemente eloquent auf. Dabei berauben sie die Musik nicht ihrer Geradlinigkeit, doch formen sie die Sätze mit Sorgfalt und Liebe zum detaillierten Blick.

Die Humoresken, eigentlich für Klavier verfasst, sind hier in der von Matthias Eichhorn arrangierten Fassung für Quartett zu hören. Der Titel täuscht eine Unbeschwertheit vor, die sich aus der Musik nur teilweise entnehmen lässt. Vielmehr spielt auch eine betrübliche Seite hinein. Das Mandelring Quartett bewegt sich sicher auf einer ebenso die tiefsinnigen wie auch die leichteren Momente betrachtenden Linie.


English translation:

The chamber music works presented here are just as inconceivable without the experiences that Dvorak absorbed from the music there during his stay in the United States as they are without his Bohemian origins, especially in the Humoresques. While the quartet and the quintet were primarily written while living in the village of Spilville, the humoresques also reflect his impressions of New York. The pieces, written in the spirit of local, i.e. Indian music, exude an idyllic character.

The Mandelring Quartett, with the addition of its former violist Roland Glassl in the quintet, takes this into account in its interpretations. They almost conjure up the mood of a shore excursion in good spirits in the finest weather. There is no hustle and bustle, no artificial joviality and no hint of a village festival atmosphere. Rather, the music is performed with noble affection and a refined approach. In this way, the works gain in refinement and elegance compared to the interpretations that also emphasize hearty or dance-like aspects. This gives the pieces an emphatic, less intrusive narrative line that is extremely beneficial to them.

The unaffected style of playing benefits the descriptions of the impressions of nature on which the quartet focuses, as well as the longing for the Bohemian homeland heard in the second movement or the song of a bird in the scherzo.

The quickly written quartet was immediately followed by the quintet. The extent to which he was influenced by the music of the Kickapoo Indian group, for example, who played traditional dances and songs for him, is still not verifiable. But stylistic devices that exude this spirit, such as simple structures and consistent rhythmic patterns as well as drum imitations, can be traced. The Mandelring Quartett and Roland Gassl demonstrate these elements eloquently. They do not rob the music of its straightforwardness, but they shape the movements with care and attention to detail.

The Humoresques, originally written for piano, can be heard here in the version for quartet arranged by Matthias Eichhorn. The title suggests a light-heartedness that can only be partially inferred from the music. In fact, there is also a sad side to it. The Mandelring Quartett moves confidently along a line that considers both the profound and the lighter moments.
Die vorgestellten Kammermusikwerke sind ebenso wenig ohne die bei Dvoraks Aufenthalt in den U.S.A. von der dortigen Musik aufgesogenen Erfahrungen

Deutschlandfunk
Deutschlandfunk | 29.06.2025, "Die neue Platte" | Elisabeth Richter | 29. Juni 2025 | Quelle: https://www.deut... BROADCAST: Amerikanische Klänge
Mandelring Quartett: Kammermusik von Dvořák

Das Mandelring Quartett hat Antonín Dvořáks 12. Streichquartett und sein 3. Streichquintett mit dem Bratschisten Roland Glassl eingespielt. BeideMehr lesen

Das Mandelring Quartett hat Antonín Dvořáks 12. Streichquartett und sein 3. Streichquintett mit dem Bratschisten Roland Glassl eingespielt. Beide Werke hatte Dvořák während seines USA-Aufenthaltes komponiert. Eine lohnende Einspielung.

Durchsichtig, strukturell klar, musikantisch und spannungsvoll haben die Musiker diese Werke auf ihrer neuen CD interpretiert.
Das Mandelring Quartett hat Antonín Dvořáks 12. Streichquartett und sein 3. Streichquintett mit dem Bratschisten Roland Glassl eingespielt. Beide

Radio Bremen
Radio Bremen | Bremen Zwei "Klassikwelt", 22.06.2025, 19:00 Uhr | Wilfried Schäper | 22. Juni 2025 | Quelle: https://www.brem... BROADCAST

[…] Der böhmische Komponist Anton Dvorak hat etwa zweieinhalb Jahre in Amerika gelebt. Er war dort Direktor des New Yorker Konservatoriums, hatMehr lesen

[…] Der böhmische Komponist Anton Dvorak hat etwa zweieinhalb Jahre in Amerika gelebt. Er war dort Direktor des New Yorker Konservatoriums, hat aber natürlich auch weiter Musik geschrieben. Die bekanntesten Stücke aus Dvoraks Zeit in den USA sind seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“ und sein „amerikanisches“ Streichquartett. Nicht ganz so oft gespielt wird sein Streichquintett in Es-Dur. Das hat Dvorak in einem winzigen Dorf in Iowa geschrieben. Dort gab es rund 30 Indianer, deren Tänze und Lieder Dvorak genau studiert hat. Konkrete Melodien der amerikanischen Ureinwohner lassen sich zwar nicht nachweisen, doch irgendwie klingt das Ganze schwer nach Winnetou und Old Shatterhand. Kein Wunder, dass sich der Filmkomponist Martin Böttcher für die berühmten Winnetou-Verfilmungen von Dvoraks Melodien hat inspirieren lassen.
Hier kommen das Mandelring Quartett und Roland Glassl an der zweiten Bratsche mit den ersten beiden Sätzen aus dem Streichquintett Es-Dur op. 97 von Anton Dvorak…

Musik: Dvorak, Streichquintett Es-Dur, 1. + 2. Satz – 12´42
CD audite aud 97.828, Tracks 5 + 6

Hier reitet Winnetou durch die böhmischen Wälder, im Streichquintett Es-Dur von Anton Dvorak. Das waren die ersten beiden Sätze daraus in einer neuen Aufnahme mit dem Mandelring Quartett und Roland Glassl an der zweiten Viola. Wunderbare Kammermusik und eine gelungene Fusion von böhmischer und amerikanischer Folklore.
[…] Gleich nach unserem Kulturtipp spielt das Mandelring Quartett noch einen Ausschnitt aus dem „Amerikanischen Streichquartett“ von Anton Dvorak. Bis nachher also, wenn Sie mögen – mein Name ist Wilfried Schäper…

Musik: Dvorak, Streichquartett F-Dur op. 96, 1.Satz (Mandelring Quartett)
CD audite aud 97.828, Track 1
[…] Der böhmische Komponist Anton Dvorak hat etwa zweieinhalb Jahre in Amerika gelebt. Er war dort Direktor des New Yorker Konservatoriums, hat

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