
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Eine Cellistin auf dem Podium vor einem großen Sinfonieorchester – in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Seltenheit. Mit Zara Nelsova begann jedoch eine neue Zeitrechnung, sie wurde zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte des Cellospiels. Die RIAS-Aufnahmen von 1956 bis 1965 ergänzen die Diskographie der Cellistin substantiell, u.a. mit Werken, die nie für ein kommerzielles Label eingespielt wurden.mehr
"[Nelsovas] Spiel ist erdig gesättigt, melodiös lyrisch, von glühender Eindringlichkeit." (BR 4 Klassik)
Portrait Zara Nelsova
Cello Concertos, Sonatas & Suites by Dvořák | Schumann | Milhaud | Kabalevsky | Beethoven | Brahms | Boccherini | Bach |
|
Artikelnummer: | 21.433 |
---|---|
EAN-Code: | 4022143214331 |
Preisgruppe: | BCF |
Veröffentlichungsdatum: | 25. September 2015 |
Spielzeit: | 294 min. |
Eine Cellistin auf dem Podium vor einem großen Sinfonieorchester - in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war dieser Anblick eine Seltenheit. Guilhermina Suggia und Beatrice Harrison gehörten zu den ersten, die sich der männlichen Konkurrenz stellten. Mit Zara Nelsova begann jedoch eine neue Zeitrechnung. Die aus einer russischen Musikerfamilie stammende Künstlerin wurde zu einer Schlüsselfigur in der Geschichte des Cellospiels. Ihr cellistisches Können gepaart mit ihrem souveränen Auftreten und ihrem ausgeprägten Personalstil wirkten bezwingend. Zusammen mit der jüngeren Jacqueline du Pré eroberte Nelsova die Konzertwelt für Cellistinnen.
Zara Nelsova profilierte sich als Solistin und Kammermusikerin gleichermaßen überzeugend. Die Aufnahmen aus dem Schallarchiv des RIAS Berlin, die zwischen 1956 und 1965 entstanden, ergänzen die Diskographie der Cellistin substantiell und runden den Eindruck ihres künstlerischen Profils. Darunter befinden sich Werke, die Nelsova nie für ein kommerzielles Label einspielte und die hier erstmals auf Tonträger erscheinen, etwa die Cellokonzerte von Darius Milhaud (Nr. 1) und Dmitri Kabalewski (Nr. 1).
« La reine des violoncellistes », tel est le titre que l’on attribuaitMehr lesen
Zara Nelsova profilierte sich als Solistin und Kammermusikerin gleichermaßen überzeugend. Die Aufnahmen aus dem Schallarchiv des RIAS Berlin, die zwischen 1956 und 1965 entstanden, ergänzen die Diskographie der Cellistin und runden den Eindruck ihres künstlerischen Profils.Mehr lesen
Nelsova montre tout l’étendue de son tempérament engagé et pétillant. Mehr lesen
Durchweg besticht, mit welcher Intensität Nelsova die Werke durchdringt, wie leidenschaftlich und virtuos, wie eloquent, expressiv und tief empfunden sie aufzuspielen vermag.Mehr lesen
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Zara Nelsova (1918 -2002) war die erste Cellistin, die es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wagte, als Solistin aufzutreten. In dieser CD-BoxMehr lesen
Die berühmten Decca-Aufnahmen sind vergriffen, aber jetzt bringt audite um 1960 entstandene Rundfunkschätze heraus, die Nelsovas Qualitäten ebenso heruasstellen. Die Konzerte von Dvorák, Schumann, Milhaud und Kabalewsky, drei Bach-Suiten, beide Brahms- und drei Beethoven-Sonaten zeigen, welch feurige Erzählerin diese Kniegeigerin war.Mehr lesen
The Canadian cellist Zara Nelsova (1918-2002) hasn’t been overly represented on CD, and a quick browse on Amazon throws up very little; most seemsMehr lesen
The “Queen of Cellists” Zara Nelsova (1918-2002) performs for RIAS inMehr lesen
Diese umfangreiche Aufnahmen-Sammlung in auch für heutige Hörer ansprechender Tonqualität zeigt, dass Zara Nelsova auf dem Höhepunkt ihrer Karriere eine begnadete und wandlungsfähige Cellistin war, die von ihrem Publikum zurecht verehrt wurde. In den späteren 60er Jahren brach eine neue Zeit an. Mstislav Rostropowitsch und Jacqueline du Pré betraten die Bühne. Zara Nelsova geriet ein wenig in Vergessenheit. Höchste Zeit, diese Grande Dame des Cellos wiederzuentdecken.Mehr lesen
Sendebeleg siehe PDF!Mehr lesen
[Nelsovas] Spiel ist erdig gesättigt, melodiös lyrisch, von glühender Eindringlichkeit.Mehr lesen
Die nun erstmals veröffentlichten Radioaufnahmen, zwischen 1956 und 1965 in Berlin entstanden [...] dokumentieren die unvergleichlichen Qualitäten Nelsovas: den mächtigen, erregten Ton, die Kraft und Energie, die sprühende Virtuosität und den Zugriff, der kein Zögern kennt.Mehr lesen
Quelle surprise de recevoir aujourd’hui un précieux coffret de quatre CD regroupant les enregistrements consentis par la violoncelliste canadienne au RIAS de Berlin entre 1956 et 1965. Pas de Bloch, hélas, mais on retrouve quelques œuvres gravées pour Decca, le Concerto de Dvořák et trois Sonates de Beethoven, tout le reste constitue des ajouts au répertoire discographique qu’elle engrangea pour son éditeur. Quelle aubaine !Mehr lesen