
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
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Die Live-Aufnahme des Beethoven-Violinkonzertes mit Gioconda de Vito und dem RIAS-Symphonie-Orchester unter Georg Ludwig Jochum von 1954 ist von besonderem dokumentarischen Wert, denn es gibt keine Studioaufnahme des Werkes mit der italienischen Geigerin. Wie die Musik von Vitali und Brahms lebt auch ihre Beethoven-Interpretation vom beseelten romantischen Ton.mehr
Die Live-Aufnahme des Beethoven-Violinkonzertes mit Gioconda de Vito und dem RIAS-Symphonie-Orchester unter Georg Ludwig Jochum von 1954 ist von besonderem dokumentarischen Wert, denn es gibt keine Studioaufnahme des Werkes mit der italienischen Geigerin. Wie die Musik von Vitali und Brahms lebt auch ihre Beethoven-Interpretation vom beseelten romantischen Ton.
Gioconda de Vito plays Beethoven, Brahms & Vitali | |
Artikelnummer: | 95.621 |
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EAN-Code: | 4022143956217 |
Preisgruppe: | BCB |
Veröffentlichungsdatum: | 27. November 2015 |
Spielzeit: | 79 min. |
Gioconda de Vito (1907-1994) gehörte zu den wenigen Geigerinnen, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Solistin auf dem Konzertpodium etablieren konnten. Die aus dem süditalienischen Apulien stammende Künstlerin studierte in Pesaro und Rom, 1935 wurde sie Professorin an der berühmten Accademia di Santa Cecilia. De Vito baute sich eine internationale Karriere auf, die bis nach Argentinien und Australien führte, in Amerika konzertierte sie jedoch nie. In Deutschland war sie vor allem in den 1930er und 1940er Jahren hoch angesehen. Bach, Beethoven und Brahms bildeten Schwerpunkte ihres Repertoires, das jedoch neuere Musik weitgehend ausschloss. De Vito kultivierte einen schwelgerisch-romantischen Ton und suchte nie den vordergründigen geigerischen Effekt. 1961, im Alter von nur 54 Jahren, zog sie sich vom Konzertpodium zurück. Das Violinkonzert von Beethoven spielte de Vito nie im Schallplattenstudio ein, die Live-Aufnahme mit dem RIAS-Symphonie-Orchester unter der Leitung von Georg Ludwig Jochum von 1954 besitzt deshalb besonderen dokumentarischen Wert.
Alongside music by Vitali and Brahms, her Beethoven interpretation comes to life thanks to her [de Vito's] soulful, romantic tone.Mehr lesen
Eine Frau als Solistin vor dem Orchester? Das ist heute alltäglich, warMehr lesen
Le Concerto de Beethoven manquait à la discographie officielle de GiocondaMehr lesen
Auf Hochglanz poliert sind diese Mono-Aufnahmen von 1951 und 1954: Sie zeigen die Geigerin Gioconda de Vito auf dem Höhepunkt ihrer Kunst. Ihr sehrMehr lesen
De Vito imbues every note in Beethoven's Violin Concerto with such heartfelt intensity that it's impossible not to be mesmerised by her hyper-RomanticMehr lesen
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Das musikalische Resultat, wo auch eine temperamentvolle Virtuosität nicht zu kurz kommt, spricht jedenfalls für sich. Es gebiert jenseits des einfachen Hörvergnügens jenen Zauber, der einen euphorisch über die Welt schweben lässt.Mehr lesen
Die italienische Geigerin Gioconda De Vito (1907-1994) beschloss im Alter von 53, keine Aufnahmen mehr zu machen. 1961 hörte sie gar ganz mit demMehr lesen
It was the ‘3 Bs’ that formed the core of Gioconda de Vito’s rather limited repertoire. She shunned violinistic showpieces, preferring to focusMehr lesen