audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Die vorliegende CD schließt mit den erstmals remasterten Aufnahmen Géza Andas für das Label Telefunken aus den Jahren 1950-51 die letzte große Lücke in der Diskographie des schweizerisch-ungarischen Pianisten. An Werken Bachs, Haydns, Mozarts und Schumanns vollzog Anda seinen Wandel vom glänzenden Virtuosen zum reflektierten Musiker.mehr
"These recordings demonstrate the warmth and the charisma of Anda's personality. The Schumann is crisp and direct, the Haydn and Mozart dance with rhythmic energy." (BBC Music Magazine)
Géza Anda: The Telefunken Recordings | |
Artikelnummer: | 95.720 |
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EAN-Code: | 4022143957207 |
Preisgruppe: | BCB |
Veröffentlichungsdatum: | 1. Mai 2015 |
Spielzeit: | 87 min. |
unmittelbare Eindrücke des Produzenten Ludger Böckenhoff
Géza Anda: The Telefunken Recordings - Gesamtkunstwerke aus durchdringender Poesie und brillanter Technik
Die Aufnahmen zeichnen sich durch die für Géza Anda so charakteristische Balance von Spontaneität und intellektueller Kontrolle, von durchdringender Poesie und brillanter Technik aus. Anda beschert seinen Hörern dadurch pianistische und musikalische Sternstunden und lässt sie teilhaben an der Geburtsstunde einer pianistischen Ästhetik, für die Sachlichkeit und Fantasie kein Gegensatz ist, sondern einander bedingen.
Nach der „Edition Géza Anda" veröffentlicht audite nun erstmals auf CD die Aufnahmen Géza Andas für das Label Telefunken, die in den Jahren 1950 und 1951 entstanden. Diese fünfte audite-Veröffentlichung mit Aufnahmen des schweizerisch-ungarischen Pianisten schließt eine Lücke, die Freunde und Bewunderer der Klavierkunst Géza Andas seit langem bedauert haben. Die Telefunken-Aufnahmen liegen chronologisch zwischen Andas ersten Einspielungen für die Deutsche Grammophon und den später für Columbia und auch wieder für die DGG entstandenen Aufnahmen. Sie dokumentieren den Wandel des Pianisten von einem glänzenden Virtuosen zu einem reflektierten Musiker. Die Sachlichkeit seines Bach-, Haydn- und Mozart-Spiels und die bis ins Detail durchgestaltete Fantastik der Schumann-Zyklen ergänzen sich darin auf charakteristische und faszinierende Weise.
Die Telefunken-Aufnahmen versammeln mit Robert Schumanns Carnaval op. 9 und seinen Symphonischen Etüden op. 13 zwei Säulen aus Andas Repertoire; sie enthalten aber auch drei von Anda nur sehr selten gespielte Werke: die Partita Nr. 2 c-Moll BWV 826 von Johann Sebastian Bach, die Sonate F-Dur Hob. XVI/23 von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Klaviersonate D-Dur KV 576. Die Aufnahme der Mozart-Sonate darf als besondere Rarität und Kostbarkeit gelten, denn sie ist das einzige Ton-Dokument der Auseinandersetzung des großen Mozart-Interpreten Anda mit einem Solo-Werk Mozarts.
These recordings were made in Berlin between 1950 and 1951, around the time that the Hungarian pianist turned 30. Throughout his career, Anda wasMehr lesen
L’extrême précision du toucher suscite un phrasé éloquent des divers états d’âme. Et l’on perçoit aisément que ce recueil ait constitué l’un des chevaux de bataille du pianiste hungaro-suisse, disparu prématurément à l’âge de cinquante-quatre ans.Mehr lesen
Ces deux albums sont artistement ouvragés: [...] le Anda dévoile aussi quelques rares clichés et propose un essai éclairant signé Rüdiger Albrecht.Mehr lesen
Wow! Speak of getting your money’s worth, Can this be the longest CD to date? Here are Anda’s Telefunken recordings from Berlin, remastered inMehr lesen
Anche se Anda non è un interprete passionale [...], il suo Carnaval si contraddistingue per la tensione drammatica e la resa virtuosistica.Mehr lesen
zeigt sich hier das Spiel des gebürtigen Ungarn von ausgefeilter Detailtreue. Dabei kann er aber das Ungestüme und scheinbar wie improvisiert Erklingende trotz der berauschend genauen Ausarbeitung jeder Nuance aufrechterhalten. Da gibt sich eine ausdrucksstarke Fantasie des Moments die Hand mit der fast trockenen Darstellung jeder in den Noten niedergeschriebenen Kleinigkeit. [Anda] kann auf diese Weise ein ganzes Emotions-Szenario entwerfen, wie man es nur selten hört.Mehr lesen
These recordings demonstrate the warmth and the charisma of Anda's personality. The Schumann is crisp and direct, the Haydn and Mozart dance withMehr lesen
Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen
Pianist Géza Anda’s brief association with Telefunken between 1950 and 1951 yielded five titles that apparently gain their first official CD reissue here. They include his only recordings of Bach’s C minor Partita, Haydn’s F major Sonata, and Mozart’s D - See more at: http://www.classicstoday.com/review/geza-andas-telefunken-recordings/#sthash.iGrpgdas.dpufMehr lesen
Recorded for Telefunken in Berlin in 1950/1, these performances show Anda at his most mercurial and refined: Carnaval is a delight, perfectlyMehr lesen
[…] Wie man Spontaneität und geistige Durchdringung, Phantasie und Klarheit, pianistische Virtuosität und Poesie zu einer bruchlosen EinheitMehr lesen
Seine so energisch durchpulsten wie klangschön abgetönten Wiedergaben Mozarts bis Bartóks bleiben als tiefdringende persönlichkeitserfüllte Zeugnisse eines immer aufs Höchste gerichteten Künstlers in Erinnerung: Überrumpelnd keck und unorthodox griff Anda zu, spontan und bekenntnisdurchdrungen jede Musik nachlebend, ohne sich einen Klischeerest zu erlauben.Mehr lesen
Dabei gelingt es ihm, auf der Basis präzisester Notengenauigkeit lebendige, sprechende, gestenreiche Charaktere zu erschaffen und sie in ständig wechselnde Stimmungsbilder zu setzen. [...] Nach diesem Album versteht man, warum viele Experten diesen Pianisten für einen Magier hielten.Mehr lesen
Zu Andas Markenzeichen gehörten virtuoses Können und Expressivität ebenso wie Poesie und Intellekt – eine fast vergessene Klavierkunst, die wiederzuentdecken sich lohnt.Mehr lesen
Dankzij de technici van Audite zijn de vertolkingen van de Zwitsers-Hongaarse pianist alleszins het beluisteren waard.<br /> In stukken van Schumann (Carnaval, Symfonische etudes) ,Bach, Haydn en Mozart blijkt hoe de jonge hond zich achter de toetsen ontwikkelt tot een meester in nuances. Wat een toucher!Mehr lesen
Anda’s Carnaval presents a fascinating mixture of striking bravura and sometimes detached objectivity in his playing.Mehr lesen
Der ungarische Pianist Géza Anda ist einer der großen Pianisten-Legenden. Wilhelm Furtwängler nannte ihn den „Troubadour des Klaviers“. 1921 inMehr lesen
Die Telefunken-Aufnahmen, entstanden in Berlin in den Jahren 1950 und 1951, dokumentieren den Wandel des Pianisten von einem glänzenden Virtuosen zu einem reflektierten Musiker. Sie umfassen mit Robert Schumanns „Carnaval“ und den „Symphonischen Etüden“ zwei weit ausgreifende zentrale Werke der Klaviervirtuosität sowie mit der Partita Nr. 2 sowie Sonaten von Haydn und Mozart Stücke, in denen die Balance von Technik, Intellektualität und emotionalem Ausdruck besonders gefragt ist.Mehr lesen
Bachs zweite Partita verwandelt [Anda] in eine fesselnde Story, spielt verwegen mit Tempi, Licht und Farben, und durchglüht die höfische Etikette mit Sprengsätzen des Sinnlichen. [...] Nach diesem Album versteht man, warum viele Experten diesen Pianisten für einen Zauberer hielten.Mehr lesen
Schumanns ‘Etudes Symphoniques’ mit Géza Anda hatte ich im Ohr, bis ich in den frühen Siebzigerjahren Svjatoslav Richter live in Schumanns OpusMehr lesen
Kein klavierspielender Avantgardist wie Gould oder Gulda, war Géza doch ein Virtuose auf seinem Instrument: brillant in der Technik, leidenschaftlich sich im Spiel der Musik hingebend, mainstream-verhaftet im klassisch-romantischen Zeitalter bei Mozart, Beethoven, Schumann, Chopin und Brahms.Mehr lesen