
audite Musikproduktion
Hülsenweg 7
D-32760 Detmold
Carsten Wiebusch legt sich mit Debussys Préludes und der Suite bergamasque zwei Standardwerke der Klavierliteratur auf den Orgeltisch. Debussy verändert mit seinen Kompositionen die Musikgeschichte. Weit blickt er in seinen Préludes 1912 voraus und schreibt vor dem Hintergrund konkreter Bilder so abstrakt und visionär, dass seine Werke ihre harmonische Modernität in ihrem ganzen Farbenreichtum zeigen. Auf der Orgel gespielt schlagen Debussys Werke nahtlos die Brücke zur Klangwelt von Olivier Messiaen. Eine derart farbige Interpretation seiner Klavierwerke auf der Orgel entspricht Debussys Maxime, der einmal äußerte: „Das Hören genügt, das Vergnügen ist das Gesetz“. mehr
Carsten Wiebusch legt sich mit Debussys Préludes und der Suite bergamasque zwei Standardwerke der Klavierliteratur auf den Orgeltisch. Debussy verändert mit seinen Kompositionen die Musikgeschichte. Weit blickt er in seinen Préludes 1912 voraus und schreibt vor dem Hintergrund konkreter Bilder so abstrakt und visionär, dass seine Werke ihre harmonische Modernität in ihrem ganzen Farbenreichtum zeigen. Auf der Orgel gespielt schlagen Debussys Werke nahtlos die Brücke zur Klangwelt von Olivier Messiaen. Eine derart farbige Interpretation seiner Klavierwerke auf der Orgel entspricht Debussys Maxime, der einmal äußerte: „Das Hören genügt, das Vergnügen ist das Gesetz“.
Diesen Bonustrack erhalten Sie ausschließlich als Download!
Claude Debussy: La Cathédrale engloutie
Piano Works in Transcriptions for Organ |
|
Artikelnummer: | 97.699 |
---|---|
EAN-Code: | 4022143976994 |
Preisgruppe: | BCA |
Veröffentlichungsdatum: | 22. November 2013 |
Spielzeit: | 86 min. |
Es ist auf den ersten Blick ein ungewöhnliches Projekt, Debussys Klavierwerke auf der Orgel zu spielen. Und auf den zweiten Blick - da ist es eine Sensation. Denn Carsten Wiebuschs CD La Cathédrale engloutie - Klavierwerke in Transkriptionen für Orgel zündet ein Feuerwerk an Klangfarben, setzt den ganzen Reichtum an Zungenstimmen, verschiedenste Flöten, ganz neutrale Begleitregister bis hin zum Glockenspiel ein. Wiebusch hält an der Orgel mit liegenden Klängen den vollen Ausdruck von Debussys Harmonik fest, der am Klavier nach kurzem verklingen würde. Das zweite Buch der Préludes und die Suite bergamasque, Standardwerke der Klavierliteratur, legte sich Wiebusch auf den Orgeltisch und zeichnet mit seiner Interpretation nach, wie abstrakt Debussy diese Musik gedacht hat. „Wenn ich Debussy spiele", so Wiebusch, „ist es im Prinzip keine Bearbeitung, sondern ein Zurechtlegen auf der Orgel, und dann entfaltet diese Musik eine ganz ungewöhnliche harmonische und atmosphärische Kraft." Eine Kraft, die beim Hören wirklich neue Welten öffnet. „Das Hören genügt, das Vergnügen ist das Gesetz", befand Debussy und schuf Werke, die fast schwerelos einen akademischen Konformismus überwinden und starre Strukturen auflösen. Keiner wie er hatte eine so große Gabe, Klangfarben zu mischen und ihnen sowohl ihre Freiheit als auch ihre Bestimmtheit zu belassen. Eine derart farbige Interpretation seiner Klavierwerke auf der Orgel passt zu Debussys Maxime, die das Vergnügen am Klang zum Gesetz erhebt.
Carsten Wiebusch studierte Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Als Organist erzielte er Erfolge bei internationalen Orgelwettbewerben wie z. B. 1995 beim August-Gottfried-Ritter-Wettbewerb Magdeburg und beim Johann-Sebastian-Bach-Preis Wiesbaden. Er ist Dozent einer Orgelklasse an der Karlsruher Musikhochschule. Seit 1999 ist er Kantor und Organist an der Christuskirche Karlsruhe. Die dortige Klais-Orgel, eingeweiht im Jahr 2010, wurde in ihrem gleichermaßen kraftvollen und poetischen Klang auf der SACD „Best's Bach" (aud. 92.663) bereits auf Tonträger portraitiert.
Seeing as Debussy's Piano Preludes have been orchestrated (most notably by Colin Matthews) it was by no means a fanciful project for Carsten WiebuschMehr lesen
Die pianistisch präzisen Zeichnungen dieser stimmungshaft diffusen, thematisch abstrahierenden, harmonisch irrlichternden Gebilde verwandelt er in koloristisch eindringliche Malerei. Zur überwältigenden Wirkung trägt auch die phänomenale Aufnahmetechnik bei, die Orgel und Kirchenraum ebenso haptisch wie atmosphärisch abbildet. Mehr lesen
Carsten Wiebusch’s CD ‘La Cathédrale engloutie’ [...] is highly impressive, utilising the instrument to find a persuasive equivalent for Debussy’s harmonic language.Mehr lesen
This may not be what Debussy would have expected but I can’t think of an organ disc I have enjoyed so much for a long time. The recording is superb, one of the best organ recordings I have heard.Mehr lesen
In den 77 Minuten Spielzeit bleiben am Ende wenig Wünsche offen, weder an das Instrument noch an den Interpreten: Beide zeigen sich wandlungsfähig-vielgestaltig und dienen im besten Sinne der Musik. Mehr lesen
Opvallend is dat Wiebusch een opmerkelijk stukje affiniteit voor deze muziek bloot legt. Tempo, timbre, kleur en registraties, het klopt allemaal. Melancholie maar ook hilariteit en bitsheid wisselen zich continue en in rap tempo af. Wiebusch zorgt dat deze eclatante muziek niet onopgemerkt aan je voorbij gaat. Hulde!Mehr lesen
Als Orgelkomponist ist Claude Debussy bislang nicht hervorgetreten. Das könnte sich ändern. Denn: Carsten Wiebusch hat Klavierwerke diesesMehr lesen
Als Orgelkomponist ist Claude Debussy bislang nicht hervorgetreten. Das könnte sich ändern. Denn: Carsten Wiebusch hat Klavierwerke diesesMehr lesen