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LUCERNE FESTIVAL Historic Performances

S-27
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"Das Tschaikowsky-Konzert unter der Leitung des jungen Lorin Maazel [...] ist vielleicht die effektvollste Darstellung dieses Werks, die derzeit auf CD greifbar ist" (Die Presse)

Titelliste


13 von 19 (01:18:15)

Wolfgang Amadeus Mozart Edith Mathis | Karl Engel

Wolfgang Amadeus Mozart Edith Mathis | Karl Engel

Wolfgang Amadeus Mozart Edith Mathis | Karl Engel

Wolfgang Amadeus Mozart Edith Mathis | Karl Engel

Wolfgang Amadeus Mozart Edith Mathis | Karl Engel

Béla Bartók Village Scenes. Slovak Folksongs, Sz 78 (29:40) Edith Mathis | Karl Engel

Johannes Brahms 42 Deutsche Volkslieder, WoO 33 (26:58) Edith Mathis | Karl Engel

Robert Schumann Myrthen, Op. 25 (39:34) Edith Mathis | Karl Engel

Richard Strauss Edith Mathis | Karl Engel

Richard Strauss Edith Mathis | Karl Engel

Richard Strauss Edith Mathis | Karl Engel

Richard Strauss Edith Mathis | Karl Engel

Richard Strauss Edith Mathis | Karl Engel

Hugo Wolf Italienisches Liederbuch (05:24) Edith Mathis | Karl Engel

Multimedia

Informationen

audite präsentiert in Kooperation mit LUCERNE FESTIVAL herausragende Konzertmitschnitte prägender Festspielkünstler. Ziel der Edition ist es, bislang weitgehend unveröffentlichte Schätze aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals zu heben, dessen Geburtsstunde 1938 mit einem von Arturo Toscanini geleiteten «Concert de Gala» schlug. Die Tondokumente stammen aus den Archiven von SRF Schweizer Radio und Fernsehen, das die Luzerner Konzerte seit Anbeginn regelmäßig überträgt. Sie werden klanglich sorgfältig restauriert und durch Materialien und Fotos aus dem Archiv von LUCERNE FESTIVAL ergänzt: eine klingende Festspielgeschichte.

Besprechungen

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | December 2024 | Andrew McGregor | 1. Dezember 2024 From the archives
Andrew McGregor looks over this month’s reissued and live archive recordings

December round-up Václav Neumann was chief conductor of the Czech Phil for 22 years, and in 1969 this was the first orchestra from behind the IronMehr lesen

December round-up Václav Neumann was chief conductor of the Czech Phil for 22 years, and in 1969 this was the first orchestra from behind the Iron Curtain to visit the Lucerne Festival. Neumann brought them back in zhe 1980s, and these Swiss Radio recordings are released for the first time. In Dvorák’s Eights Symphony in 1988, Neumann is direct and unfussy, coaxing a lovely string sound, while the Czech Phil’s characterful winds are wonderful, the horn sound warmed with vibrato. From their 1984 visit, the darkness of Dvorák’s The Wild Dove is fully realized, and the Prelude to Smetana’s Libuse glows with national pride.
December round-up Václav Neumann was chief conductor of the Czech Phil for 22 years, and in 1969 this was the first orchestra from behind the Iron

Audiophile Audition
Audiophile Audition | Sep 19, 2024 | Gary Lemco | 19. September 2024 | Quelle: https://www.auda...

Pliant and nuanced, the Czech strings, timpani, and winds converge to weave a seductive tapestry in luscious sonorities. Neumann keeps the pulse moving without exaggerated sentimentality, allowing Dvorak’s melos a natural fount in the CPO.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Pliant and nuanced, the Czech strings, timpani, and winds converge to weave a seductive tapestry in luscious sonorities. Neumann keeps the pulse moving without exaggerated sentimentality, allowing Dvorak’s melos a natural fount in the CPO.

Kulturabdruck | 14. September 2024 | Dr. Thorsten Stegemann | 14. September 2024 | Quelle: https://www.kult... Durch und durch Tscheche

Das Album besticht nicht nur musikalisch, sondern auch durch die herausragende Klangqualität der rund vierzig Jahre alten Aufnahmen, die mit Geschick und Feingefühl restauriert wurden.Mehr lesen

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Das Album besticht nicht nur musikalisch, sondern auch durch die herausragende Klangqualität der rund vierzig Jahre alten Aufnahmen, die mit Geschick und Feingefühl restauriert wurden.

www.pizzicato.lu | 06/09/2024 | Remy Franck | 6. September 2024 | Quelle: https://www.pizz... Genuin tschechische Musik

Vaclav Neumann hatte ich Ende der Sechzigerjahre bei einem Konzert in Luxemburg kennen gelernt. Ich habe ihn als einen liebenswerten, bescheidenenMehr lesen

Vaclav Neumann hatte ich Ende der Sechzigerjahre bei einem Konzert in Luxemburg kennen gelernt. Ich habe ihn als einen liebenswerten, bescheidenen Mann in Erinnerung, der aus dem Orchester warme Farben und viel Cantando herausnahm. Diesen Eindruck vermittelt auch das vorliegende Album.

In der Interpretation der Achten Dvoraks verhindert Neumann, dass die Musik energetisiert wird und gibt die Partitur in einer bewundernswerten Gelassenheit wieder. Die Schönheit des Orchesterklangs, die Hervorhebung des Melos (der Gesänge und Gegengesänge), die Vielfalt der Klangfarben und die beispielhafte Ausgewogenheit zwischen den Registern machen diese Aufführung zu einer meisterhaften Interpretation.

Antonín Dvorak schrieb seine symphonische Dichtung Die Waldtaube im Jahr 1896. Sie ist inspiriert von dem gleichnamigen Gedicht aus Kyrice, einer Balladensammlung von Karel Jaromir Erben, und beschreibt die Geschichte einer Frau, die ihren Mann tötet, um einen anderen Mann zu heiraten. Kurz darauf sitzt eine Taube auf dem Grab seines Opfers und singt Tag für Tag ein trauriges Lied, das die Frau in den Selbstmord treibt.

Die Tondichtung ist sehr dramatisch und voller Leidenschaft, was in Vaclav Neumanns intensiver Interpretation sehr gut zum Ausdruck kommt. Er kann den großen dramaturgischen Bogen meisterhaft realisieren und dabei fesselnde Stimmungen schaffen.

Das Album schließt mit dem Vorspiel zu Bedrich Smetanas Oper Libuse, die sehr selten aufgeführt wird, weil sie keine wirkliche Handlung hat. Sie besteht aus drei Bildern aus dem Leben der mythischen Fürstin Libuse: der Erbstreit, die Hochzeit und das Orakel. Die Musik der Oper ist oft feierlich und glanzvoll, enthält aber auch zarte Passagen. Das resümiert die Ouvertüre sehr gut, die Vaclav Neumann spannungsvoll dirigiert.


English Translation:

I met Vaclav Neumann at a concert in Luxembourg in the late sixties. I remember him as an amiable, modest man who got warm colors and a lot of cantando out of the orchestra. The present album conveys this impression as well.

In his interpretation of Dvorak’s Eighth, Neumann avoids energizing the music and renders the score with admirable composure. The beauty of the orchestral sound, the emphasis on the melos (the chants and counter-chants), the variety of timbres, and the exemplary balance between registers make this a masterful performance.

Antonín Dvorak wrote his symphonic poem The Wood Dove in 1896, inspired by the poem of the same name from Kyrice, a collection of ballads by Karel Jaromir Erben, which describes the story of a woman who kills her husband in order to marry another man. Shortly afterwards, a dove sits on the victim’s grave and sings a sad song day after day, driving the woman to suicide.

The tone poem is very dramatic and full of passion, which is well expressed in Vaclav Neumann’s intense interpretation. He masterfully realizes the great dramatic arc and creates captivating moods.

The album closes with the prelude to Bedrich Smetana’s opera Libuse, which is very rarely performed because it has no real plot. It consists of three scenes from the life of the mythical princess Libuse: the inheritance dispute, the wedding and the oracle. The music of the opera is often solemn and glamorous, but it also contains tender passages. The overture, conducted by Vaclav Neumann, sums this up very well.
Vaclav Neumann hatte ich Ende der Sechzigerjahre bei einem Konzert in Luxemburg kennen gelernt. Ich habe ihn als einen liebenswerten, bescheidenen

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 3 septembre 2024 | Pierre-Jean Tribot | 3. September 2024 | Quelle: https://www.cres... Václav Neumann à Lucerne

le résultat musical est de très haut vol. [...] Tous les pupitres composent un univers sonore magique par la beauté des timbres et le style d’une direction qui s'envisage comme le peintre d’une nature gorgée de teintes et de saveurs poétiques et évocatrices.Mehr lesen

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le résultat musical est de très haut vol. [...] Tous les pupitres composent un univers sonore magique par la beauté des timbres et le style d’une direction qui s'envisage comme le peintre d’une nature gorgée de teintes et de saveurs poétiques et évocatrices.

Scherzo
Scherzo | 18/08/2024 | 18. August 2024 | Quelle: https://scherzo.... El sello audite publica grabaciones inéditas de la Filarmónica Checa y Václav Neumann en Lucerna

El Festival de Lucerna, que arrancó el pasado 13 de agosto, lleva tiempoMehr lesen

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El Festival de Lucerna, que arrancó el pasado 13 de agosto, lleva tiempo

Crescendo
Crescendo | 15. Mai 2024 | Ilaria Heindrich | 15. Mai 2024 | Quelle: https://crescend... Vergessene Schätze

Das Label audite hat es sich anlässlich seiner zehnjährigen Kooperation mit dem Lucerne Festival nun zur Aufgabe gemacht, unbekannte Schätze der Jahre 1952–1957 aus dem Fundus des Musikfestival-Archivs zu schöpfen.<br /> Ein Muss für jeden Sammler!Mehr lesen

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Das Label audite hat es sich anlässlich seiner zehnjährigen Kooperation mit dem Lucerne Festival nun zur Aufgabe gemacht, unbekannte Schätze der Jahre 1952–1957 aus dem Fundus des Musikfestival-Archivs zu schöpfen.
Ein Muss für jeden Sammler!

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | N° 262 - Mai 2024 | Yannick Millon | 1. Mai 2024

Karajan met le feu au lac<br /> <br /> Entre sa première apparition sur les bords duMehr lesen

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Karajan met le feu au lac

Entre sa première apparition sur les bords du

plytomaniak.blogspot.com | kwietnia 24, 2024 | Paweł Chmielowski | 24. April 2024 | Quelle: https://plytoman... Wielka kreacja wykonawcza – na historycznym nagraniu wytwórni audite

Rzadko sięgam do nagrań historycznych, ale niniejsze jest z gatunku wyjątkowych i zasługujących na uwagę współczesnych melomanów z wieluMehr lesen

Rzadko sięgam do nagrań historycznych, ale niniejsze jest z gatunku wyjątkowych i zasługujących na uwagę współczesnych melomanów z wielu względów, przede wszystkim dlatego, że ukazuje się na płytach po raz pierwszy. Spoglądając na okładkę albumu, będącego obiektem mojego zainteresowania, można łatwo się domyślić, dlaczego wywołało mój entuzjazm – nigdy nie mam dość kreacji największych mistrzów batuty, a do takich należał bezsprzecznie Rafael Kubelík, Choć repertuar nie zawiera twórczości jego rodaków, nie pozostaje zbyt daleko od idei przyświecającej tegorocznym obchodom Roku Muzyki Czeskiej, tym bardziej, że wspomniany maestro był patronem jednej z podobnych inicjatyw przed dekadą, w 100, rocznicę swoich urodzin. Nawet gdyby zabrakło formalnej okazji do przypomnienia jednego z najwybitniejszych artystów ubiegłego stulecia, to i tak wspaniały album wytwórni audite nadrobiłby ów teoretyczny brak i byłby sam w sobie nie lada gratką, by to zrobić, bo zawiera w sobie wszystko, co najważniejsze i najpiękniejsze w wydawnictwach płytowych. Mam na myśli, wielkie kreacje wykonawcze, ważny i wartościowy repertuar, odpowiednio dobrą jakość dźwięku, a także profesjonalną oraz atrakcyjną stronę graficzną.

Audite prowadzi ciekawą działalność: z jednej strony wypuszcza na rynek zupełnie nowe produkcje, z drugiej sięga do bogatych archiwów rozgłośni radiowych krajów niemieckojęzycznych i wydobywa z nich prawdziwe skarby, publikując je z reguły po raz pierwszy w nowych edycjach. Nie inaczej jest z omawianym tytułem, zawierającym zapis jednego z wieczorów na znanym i renomowanym Muzycznym Festiwalu w Lucernie, mającym miejsce 8. września 1968 roku, podczas którego Rafael Kubelík poprowadził Orkiestrę Nowej Filharmonii, zaś solistą był głośny pianista angielski, John Ogdon. Koncert transmitowany był przez Radio Szwajcarskie i w jego zasobach zachowały się oryginalne taśmy, poddane teraz remasteringowi pod kątem publikacji na kompaktach. Końcowy rezultat jest znakomity: można się przenieść w czasie i być świadkiem wielkiego wydarzenia artystycznego, a co istotne, poczuć również niezwykłą atmosferę z innego powodu. Kilka tygodni wcześniej, 20. sierpnia, wojska Układu Warszawskiego podjęły interwencję w Czechosłowacji, czego dalekosiężnym skutkiem było zaprzepaszczenie dotychczasowych reform i porzucenie nadziei na liberalizację i demokratyzację systemu. W tym kontekście nie trzeba zbyt wielkiej wyobraźni, by domyśleć się, co się działo w sercu i duszy Rafaela Kubelíka, pędzącego żywot emigranta po opuszczeniu swojej ojczyzny dwadzieścia lat przed zbrojną inwazją i z racji geograficznej bliskości Lucerny odczuwającego boleśnie i głęboko ową sytuację.

Program koncertu rozpoczęła Symfonia nr 99 Es-dur Józefa Haydna. Jedna z moich ulubionych Londyńskich, zachwyca energią i zwartością. Słyszymy ją w tradycyjnym ze współczesnej perspektywy, typowym dla czasu powstania nagrania wykonaniu dużej orkiestry, z pominięciem znaków powtórzeń w części pierwszej i drugiej, co znacząco skróciło czas trwania całości o dobrych kilka minut. Nie jest to jakaś szczególna krytyka z mojej strony, dyrygenci pokolenia Kubelíka wyrastali w takiej praktyce i sami ją kultywowali, dopiero nadchodzące dekady miały przynieść rewolucyjne zmiany w podejściu do repertuaru XVII i XVIII wieku z oryginalnym instrumentarium i respektowaniem wszelkich powtórzeń widniejących w partyturze na czele. Niemniej, mamy do czynienia z wykonaniem wybitnym, gwarantowanym przez bardzo dobrą orkiestrę i wielkiego mistrza batuty, znającego doskonale materię i ducha dzieła, oddanego przez niego i londyńskich muzyków znakomicie. Prezentowane nagranie jest cennym dokumentem, wzbogacającym dyskografię czeskiego maestra, którego oficjalny dorobek w wytwórni Deutsche Grammophon nie zawierał żadnej z Symfonii Józefa Haydna. Warto jednak przypomnieć, że w późniejszym etapie swojej kariery, stojąc na czele Orkiestry Symfonicznej Radia Bawarskiego, artysta sięgał po muzykę wiedeńskiego klasyka, czego przykładem jest płyta Orfeo, zawierająca tę samą kompozycję, zarejestrowaną w roku 1982, z pewnymi modyfikacjami w zakresie interpretacji (repetycje w części pierwszej).

Koncertu fortepianowego Arnolda Schönberga Rafael Kubelík też oficjalnie nie nagrał, za to był zapalonym orędownikiem twórczości austriackiego kompozytora, nie tylko z uwagi na własną działalność twórczą, ale z racji żywego zainteresowania muzyką nową i współczesną, której był znakomitym interpretatorem. Nic dziwnego, że wykonanie dzieła mającego dość bogatą i znaczącą dyskografię przyniosło rezultat najlepszy z możliwy. To właśnie wtedy po raz pierwszy i jedyny raz na Festiwalu w Luzernie wystąpił słynny angielski pianista John Ogdon, a wykonanie z września 1968 roku było jednocześnie spóźnioną premierą dzieła na owej imprezie. Dzieła tworzącego jedną spójną całość, aczkolwiek złożonego z czterech niedługich odrębnych pod względem tempa części, trwających łącznie mniej niż dwadzieścia minut, ale i tak stanowiących wyzwanie techniczne i interpretacyjne dla solisty. Ten poradził sobie z nim wspaniale, grając precyzyjnie, swobodnie, z imponującą wiernością tekstową, rozumiejąc idealnie niełatwy tok przebiegu i odnajdując się bezbłędnie w dialogach z orkiestrą. Miłośnicy muzycy XX wieku będą zamieszczonym na albumie audite zapisem więcej niż zadowoleni. Dobrany duet Ogdon-Kubelík, podzielający pasję do repertuaru awangardowego i niebanalnego, jest gwarantem kreacji starannie przygotowanej, znakomicie zrealizowanej i oddającej sprawiedliwość zaletom Koncertu.

O mistrzostwie kreacji i wysokiej temperaturze emocjonalnej występu świadczy wieńcząca całość IV Symfonia f-moll Piotra Czajkowskiego. Jedno z ulubionych dzieł Rafaela Kubelíka, nagrane przezeń tylko raz, z Filharmonikami Wiedeńskimi dla EMI (His Masters Voice) sześć lat wcześniej, zachwyca w ponad sześćdziesiąt lat od swojej rejestracji. Tempa dość szybkie, ale nieprzesadnie, z subtelnymi modyfikacjami, imponująca logika narracji i zwartość przebiegu, od początku do końca utrzymujące się napięcie, zero niepotrzebnego sentymentalizmu, za to skupienie się na szczegółach i ukazanie ogromu ładunku emocjonalnego – najdłuższa, szeroko zakrojona część pierwsza nie ma tutaj grożących słabych punktów i wciąga słuchacza od mocnego wejścia waltorni na wstępie po potężne akordy całej orkiestry na końcu. Liryczne Andantino, utrzymane ponownie w żywszym niż zazwyczaj, ale trafnie podkreślającym jego wyrazowe właściwości tempie, ujmuje śpiewnością i szlachetnością wyrazu; z głównym, pięknym i melancholijnym tematem oboju kontrastuje żywy i energiczny ustęp środkowy, wprowadzający do tej swoistej muzycznej scenki rodzajowej potrzebne ożywienie. Wesołe Scherzo jak zawsze intryguje rewelacyjnym pomysłem kompozytora powierzenia tutaj głównej roli instrumentom smyczkowym, lecz ograniczonych do gry palcami (pizzicato), lecz prawdziwą sensacją jest Finał. Owszem, najbardziej efektowna część Czwartej, wywołująca jak zawsze zasłużone owacje publiczności, jest polem do technicznego popisu dla orkiestry, z czego skwapliwie korzystają. Nowa Filharmonia pokazuje się tutaj w najlepszym świetle, zaś pierwszy akord w fortissimo, precyzyjnie i czysto zagrany z wyraźnym i głośnym uderzeniem w talerze wywiera tak oszałamiające wrażenie, że nie da się wykonania z Lucerny porównać z innym, nawet ze współczesnymi rejestracjami, świadczącymi o tym, że i poziom orkiestr, i jakość dźwięku uległy znaczącemu postępowi. Jest fantastyczne! Siła, blask i precyzja gry, a także temperament dyrygenta wprost wciskają w fotel podczas słuchania. Nic dziwnego, że szwajcarska publiczność nagrodziła wykonanie gorącą owacją, czego urywek zamieszczono na płycie po ostatnim akordzie Symfonii; jej kreacja tak się spodobała, że już po intensywnej i piorunującej części pierwsi usłyszeć można było reakcję jakiegoś słuchacza, zamierzającego wyrazić swój zachwyt oklaskami; urwanymi z grzeczności i chęci niełamania dobrych filharmonicznych obyczajów po sekundzie. W pełni go rozumiem – to kreacja wyjątkowa, intensywna i poruszająca, będąca wielkim osiągnięciem artystycznym londyńskiego zespołu i rewelacyjnej batuty Rafaela Kubelíka. Wspaniale, że możemy ją usłyszeć dzięki cennej inicjatywie niemieckiego wydawcy po tylu latach.

Niezapomniane przeżycia gwarantuje nam zaskakująco dobry jak na „żywą” rejestrację muzyki sprzed 66 lat dźwięk, zaś mnóstwo ciekawych informacji o okolicznościach wydarzenia i jego bohaterach przynosi komentarz w książeczce, która wywiera bardzo dobre wrażenie elegancką czernią i wieloma zdjęciami dyrygenta oraz pianisty. Brawa dla wytwórni audite za tak wartościowy i doskonale przygotowany pod każdym względem album!
Rzadko sięgam do nagrań historycznych, ale niniejsze jest z gatunku wyjątkowych i zasługujących na uwagę współczesnych melomanów z wielu

ET SONA - HIFI & MÚSICA | April 2024 | Fernando Alday | 22. April 2024 | Quelle: https://www.et-s... Grabación ganadora de la categoría "Grabaciones Históricas" de la ICMA

La más reciente edición de los International Classical Music Awards (ICMA), fue celebrada el pasado 12 de abril en el Palau de la Música, deMehr lesen

La más reciente edición de los International Classical Music Awards (ICMA), fue celebrada el pasado 12 de abril en el Palau de la Música, de Valencia. Entre los ganadores destacó la casa audite, colaboradora de este sitio con una excelente grabación de las actuaciones del icónico Herbert von Karajan en el Festival de Lucerna entre 1952 y 1957.

Se trata de una compilación en 3 CD's que aborda la obra del conductor en el marco del más importante Festival de musica clásica del mundo en la época cumbre de su carrera, habiendo sido nombrado conductor principal de la Filarmónica de Berlin en 1956.

Durante 4 décadas von Karajan fue uno de los personajes imperdibles del festival. Esta compilación, nunca antes editada, rescata interpretaciones magistrales del conductor durante la época de reconstrucción de su carrera tras la Segunda Guerra Mundial.

En la compilación es posible encontrar, repartidos en 3CD, temas de grandes compositores como Beethoven, Mozart, Brahms, Bach o Honegger. Todos ejecutados con el brío, la maestría y el particular estilo del polémico director.

Como mencionaba al inicio de esta entrada, esta compilación ha sido galardonada por la prestigiosa International Classical Music Awards (ICMA) como mejor grabación histórica. La consideran una pieza fundamental para entender el elevado estatus que alcanzaría el Director en los años posteriores.

Para los seguidores de von Karajan y, de la música clásica en general, esta compilación será una pieza central de su colección.

Se encuentra disponible en formato CD y descarga digital a través de la web de audite.
La más reciente edición de los International Classical Music Awards (ICMA), fue celebrada el pasado 12 de abril en el Palau de la Música, de

Diapason
Diapason | N° 732 - Avril 2024 | Patrick Szersnovicz | 1. April 2024 Un style nouveau

Sept interprétations, issues de quatre concerts donnés à Lucerne par Herbert von Karajan entre 1952 et 1957, apportent un éclairage passionnantMehr lesen

Sept interprétations, issues de quatre concerts donnés à Lucerne par Herbert von Karajan entre 1952 et 1957, apportent un éclairage passionnant sur la mue de l'illustre chef autrichien

Sur près de six décennies d'activité, le style de direction de Herbert von Karajan n'a cessé d'évoluer, sans que ses principales caractéristiques ne se soient métamorphosées en un jour. C’est un pari audacieux que fit le producteur de disques Walter Legge en confiant en 1948, à ce chef austrichien – en vue sous le Troisième Reich et qui vient tout juste d'être « dénazifié » – le poste de chef permanent du Philharmonia Orchestra, fondé trois ans plus tôt pour alimenter les enregistrements en studio de His Master's Voice. Un poste qu'il quittera en 1955 pour prendre les rênes des Berliner Philharmoniker.
Le jeune chef, fougueux, toscaninien, parfois exagérément emporté des années 1930 va se transformer, la quarantaine venant, en un maître précis et rigoureux. Champion de la clarté structurelle, de la ligne intérieure, ce virtuose de la baguette à la fois énergique et souple, cultive les timbres jusqu'à l'extrême, sans verser encore dans l'excès de legato ou dans l'art du fondu-enchaîné qu'on a pu lui reprocher par la suite. C'est cette mue progressive, la naissance de ce nouveau style qu'illustrent les témoignages captés sur le vif et pour la plupart inédits que le label audite a dénichés dans les archives du festival de Lucerne. Les rencontres avec de grands solistes que trois de ces sept documents nous offrent sont toutes palpitantes de fluidité.
Karajan apporte un soutien discret et chaleureux à la pureté de diction et à la large respiration du duo formé en 1955 par Clara Haskil et Geza Anda dans le Double Concerto BWV 1061 de Bach. En 1952, avec Robert Casadesus, limpide et altier dans un Concerto n° 24 de Mozart souvent sombre et amer, c'est l'osmose, intense, habitée. Impérial mais nullement marmoréen, le violoniste Nathan Milstein déploie en 1957 dans le Concerto en ré de Brahms une ligne flamboyante, tandis que le chef cisèle des phrasés plus homogènes qu'impulsifs, tout en alliant intimisme du discours et élans traversés du grand souffle.

Tension et lumière
L'Orchestre du Festival, cependant, ne peut rivaliser avec le niveau du Philharmonia. Le chef transcende les quelques infimes carences de la formation helvète (dans les trois concertos et dans une Symphonie n° 8 de Beethoven à la puissance rythmique quasi stravinskienne), et magnifie les couleurs dionysiaques et f ruitées de la phalange londonienne (dans une « Pastorale » idéalement lumineuse er chambriste et une Symphonie n° 4 de Brahms époustouflante d'énergie, de tension dramatique).
Mais le plus précieux de ce coffret reste sans doute la Symphonie « Liturgique » de Honegger captée le 10 août 1955. Même s'il dirige l'Orchestre du Festival, Karajan n'est pas loin d'y surpasser son enregistrement à la tête des Berliner. Chef lyrique autant que symphonique, il restitue ici à I’oeuvre une dramaturgie implacable à laquelle personne ne peut littéralement échapper. Saisissante, cette vision traduit avec transparence et force la partition dans toute sa vérité et son individualité expressive.
Sept interprétations, issues de quatre concerts donnés à Lucerne par Herbert von Karajan entre 1952 et 1957, apportent un éclairage passionnant

ClicMag
ClicMag | N° 124 - Mars 2024 | Jean-Charles Hoffelé | 1. März 2024

Les documents réunis dans ce trop bref coffret pour audite sont pour certains déjà connus [...] mais aucun n’avait bénéficié d’un transfert effectué avec un tel soin d’après les bandes originals, qui donne aux documents rassemblés ici ce relief saisissant. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Les documents réunis dans ce trop bref coffret pour audite sont pour certains déjà connus [...] mais aucun n’avait bénéficié d’un transfert effectué avec un tel soin d’après les bandes originals, qui donne aux documents rassemblés ici ce relief saisissant.

ClicMag
ClicMag | N° 124 - Mars 2024 | Jean-Charles Hoffelé | 1. März 2024

Quel étrange retour en arrière. Abbado était devenu à un tel pointMehr lesen

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Quel étrange retour en arrière. Abbado était devenu à un tel point

International Classical Music Awards
International Classical Music Awards | ICMA 2024 | 18. Januar 2024 | Quelle: https://www.icma... ICMA-WINNER "HISTORICAL RECORDINGS"

How a star is born? The collection “Herbert von Karajan – The early Lucerne years” gives a possible answer, regarding one of the symbols of theMehr lesen

How a star is born? The collection “Herbert von Karajan – The early Lucerne years” gives a possible answer, regarding one of the symbols of the art of conducting in the 20th century. The Internationale Musikfestwochen Luzern, later Lucerne Festival, gave in 1948 an opportunity to Herbert von Karajan. It was his first concert outside Germany, after the denazification process. His relation with the Swiss festival developed in time; these recordings made between 1952-1957, for the first time released on CD, show us a young, very talented and volcanic conductor, in beautiful remastered productions that are keeping the original live sentiment and energy. A true discovery!

Deutsche Übersetzung:
Wie wird ein Star geboren? Die Sammlung "Herbert von Karajan - Die frühen Luzerner Jahre" gibt eine mögliche Antwort auf die Frage nach einem der Symbole der Dirigierkunst im 20. Jahrhundert. Die Internationalen Musikfestwochen Luzern, später Lucerne Festival, gaben 1948 Herbert von Karajan eine Chance. Es war sein erstes Konzert außerhalb Deutschlands, nach der Entnazifizierung. Seine Beziehung zum Schweizer Festival entwickelte sich im Laufe der Zeit; diese Aufnahmen aus den Jahren 1952-1957, die zum ersten Mal auf CD veröffentlicht wurden, zeigen uns einen jungen, sehr talentierten und leidenschaftlichen Dirigenten in wunderschönen remasterten Produktionen, die das ursprüngliche Live-Gefühl und die Energie bewahren. Eine echte Entdeckung!
How a star is born? The collection “Herbert von Karajan – The early Lucerne years” gives a possible answer, regarding one of the symbols of the

Musik & Theater | Jg. 45 Januar / Februar 2024 | Reinmar Wagner | 1. Januar 2024 Frühe Karajan-Jahre

Beethoven und Brahms klingen hier beschwingt und tänzerisch frisch [...] Besonders schön: Nathan Milstein mit dem Brahms-Konzert.Mehr lesen

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Beethoven und Brahms klingen hier beschwingt und tänzerisch frisch [...] Besonders schön: Nathan Milstein mit dem Brahms-Konzert.

klassik.com | Montag, 11. Dezember 2023 | Dr. Kevin Clarke | 11. Dezember 2023 | Quelle: https://magazin.... Neustart nach der Entnazifizierung

Wer sich für Karajans Werdegang interessiert und gerade die entscheidenden Nachkriegsjahre besser kennenlernen will, für den sind diese drei CDs lohnend.Mehr lesen

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Wer sich für Karajans Werdegang interessiert und gerade die entscheidenden Nachkriegsjahre besser kennenlernen will, für den sind diese drei CDs lohnend.

Gramophone
Gramophone | December 2023 | Rob Cowan | 1. Dezember 2023 Box-Set Round-up
Rob Cowan revisits great recordings of the passt from four conductors and a pianist

[…] Maazel was in general a less consistent recording artist than Herbert von Karajan and yet, having said that, I’ve always been in two mindsMehr lesen

[…] Maazel was in general a less consistent recording artist than Herbert von Karajan and yet, having said that, I’ve always been in two minds about some of Karajan’s commercial orchestral recordings. Too often they glare under a […] sheen (or seem to), so when you’re lucky enough to catch one of the best taped Karajan broadcasts, which ditch the impression of excessive control-room production, the effect can be revelatory. Such is recent audite collection, “Herbert von Karajan: The Early Lucerne Years, 1952-1957”, which includes among its contents quite a few gems. Most unexpected is Brahms’s Violin Concerto with Nathan Milstein, recorded in 1957, Karajan and his Swiss Festival Orchestra fully ablaxe, Milstein an athlete of the […], his tone typically lean and sinewy, the whole experience so different to the sumptuous Brahms that Christian Ferras, Karajan and the Berlin Phil provided for DG. Mozart’s C minor Piano Concerto, K 491, finds Karajan and his Swiss players supportive of Robert Casadesus in 1952, a […] finely sculpted reading where two strong personalities blend as one, Clara Haskil and Géza Anda commune sympathetically across Bach’s C major Concerto for two pianos, BWV 1061, in 1955, and there are two Beethoven symphonies: No 6 (Philharmonia Orchestra, 1956), which is similar in outline to Karajan’s 1962 BPO recording except that the first movement repeat is played, which it isn’t in Berlin, and No 8 (Swiss Festival Orchestra, 1952), a lusty […], though the finale is no match for its dynamic 1962 Berlin successor. Honegger’s “Symphonie liturgique” from 1955 swirls into action on the eye of a storm, though I wouldn’t want to deny myself the extra breadth of the “De profundis clamavi” second movement on Karajan’s wonderful Berlin recording (14’26” as opposed to 13’07” in Lucerne). But turn to Brahms’s Fourth with the Philharmonia (1956) and it’s a whole different ball game, with added weight and muscle-power in Lucerne (note the timps in the Scherzo), especially in the finale at the point where the chorale theme returns at 5’41”. It’s an intriguing hatch of musically worthwhile live Karajan discoveries, very well transferred from clean analogue sources. Here’s hoping for more of the same. […]
[…] Maazel was in general a less consistent recording artist than Herbert von Karajan and yet, having said that, I’ve always been in two minds

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www.musicweb-international.com | OCTOBER 22, 2023 | Jonathan Woolf | 22. Oktober 2023 | Quelle: https://www.musi...

In the wake of von Karajan’s denazification in October 1947, it was important for him to resume international engagements. One such presentableMehr lesen

In the wake of von Karajan’s denazification in October 1947, it was important for him to resume international engagements. One such presentable opportunity was the Lucerne Festival, which had offered performances to Furtwängler, and so Karajan first appeared with the Swiss Festival Orchestra in August 1948, inaugurating a 40-year association that ended only with his death. The three CDs in his handy box cover a slightly later period, 1952-57. audite claims, and I don’t have a reason to doubt them, that the only previously released material is the Bach Concerto for two pianos, with Clara Haskil and Géza Anda.

The first disc has two concertos and a symphony. I can’t say I’m much of a fan of Karajan’s Beethoven No 8 (16 August 1952) which I find disagreeably beefy, Karajan presumably attempting to vest the music with rugged dynamism. Despite a well characterised Menuetto I find those lower strings a bit of a congealing mess. Robert Casadesus in Mozart’s Concerto No 24 in C minor, K491 plays his favourite of the composer’s concertos with the elegance familiar from his 78 set with Eugène Bigot in 1937. His scrupulous musicality may seem a mite small-scaled to some but I find it tremendously winning, Casadesus reserving weight for the optimum moments. The Bach was recorded on 10 August 1955 and was reissued on audite 95650 only last year. One can hardly go wrong with Haskil and Anda unless aural congestion is the enemy – which it isn’t here – and the two make significant hay with the exchanges in the finale. The two pianists recorded the concerto commercially around this time in London with Alceo Galliera.

The second disc was recorded on 6 September 1956. Karajan brough the Philharmonia Orchestra from London and the recording quality, as well as the performances, improve too, not that the Swiss Festival Orchestra was poor. There is, however, a tangible increase in finesse and intensity for Beethoven’s Pastoral and Brahms’ Fourth Symphony. The Philharmonia’s winds are on notable form and reflect something, perhaps, of Klemperer’s influence as modified by Karajan in favour of a more emollient tonal balance. Nevertheless, there is considerable clarity, and the Scene by the Brook moves evocatively at a fine tempo (not too slow). The storm is trenchant and dramatic. Karajan’s Brahms performance is slightly more elastic than his 1957 LP, but is otherwise as lucid, powerful and well-balanced. His tempo modifications are organically convincing and the vistas he summons up are full of grandeur. The richness of the finale, with its funereal-tragic element nakedly audible, is utterly splendid.

The third CD is balanced between Brahms’ Violin Concerto with Nathan Milstein (17 August 1957) and Honegger’s Symphony No 3, the Liturgique which was performed on the same evening as the Bach Concerto for two pianos. Milstein is his sovereign self and though he was an inconsistent, sometimes unconvincing exponent of the sonatas, he was invariably convincing in the concerto no matter who the collaborator was. There seems to have been mutual respect between the two men but it’s also clear that Karajan was in no position to impose any conceptual interpretation on the violinist who takes his habitual tempi throughout, tempi he took with Fistoulari, Steinberg and Jochum or in any of the live performances that have emerged such as those directed by Kletzki or Dorati. Only a great musician like Milstein can play at relatively fast tempi but sound unhurried.

Karajan made a famous LP of Honegger’s Symphony in the early 70s, coupling it with No 2. However, it was only a decade old in 1955 when he performed it in Lucerne at tempi somewhat tighter than he was later to take in Berlin. The tensions of a live concert however bring their own reward and the sense of visceral intensity in the first movement, and the controlled Dona nobis pacem finale, are more than merely admirable. The central De profundis clamavi may lack Berlin’s silken strings, and the sense of clarity they brought, but the Swiss Festival Orchestra’s directness is vivid and moving. If you find Serge Baudo’s Czech Philharmonic performance too intense, then Karajan has always offered a rather different perspective on Honegger.

This box is excellently documented, and the recordings come directly from the original 15-inch broadcasting tapes. The repertoire is hardly earth-shattering, and I don’t much like the Beethoven Eighth, but with two orchestras at his disposal, elite soloists and a span of six years this is a valuable addition to the recorded legacy of even so supposedly over-documented a conductor as Karajan.
In the wake of von Karajan’s denazification in October 1947, it was important for him to resume international engagements. One such presentable

Audiophile Audition
Audiophile Audition | Oct 16, 2023 | Gary Lemco | 16. Oktober 2023 | Quelle: https://www.auda...

The 62-page illustrated booklet, with a candid appraisal of both Karajan’s career and his relationship to the Lucerne Festival by Wolfgang Rathert is entirely commendable. We can hope that audite, in cooperation with the Lucerne archives, will issue more of such significant musical collaboration.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
The 62-page illustrated booklet, with a candid appraisal of both Karajan’s career and his relationship to the Lucerne Festival by Wolfgang Rathert is entirely commendable. We can hope that audite, in cooperation with the Lucerne archives, will issue more of such significant musical collaboration.

De Gelderlander | 14-10-2023 | Maarten-Jan Dongelmans | 14. Oktober 2023 | Quelle: https://www.geld... Opnamen uit Luzern halen Karajans ‘Zwitserse jaren’ weer even heel dichtbij

Ook heel apart is de kans om twee piano-iconen uit de jaren vijftig en zestig te horen in een Dubbelconcert van Bach (BWV 1061). Clara Haskil en Géza Anda leveren voor die tijd prima uitvoeringen af. Net als Robert Casadesus in het lekker fel gespeelde Pianoconcert nr. 24 in c, KV 491 van Mozart.Mehr lesen

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Ook heel apart is de kans om twee piano-iconen uit de jaren vijftig en zestig te horen in een Dubbelconcert van Bach (BWV 1061). Clara Haskil en Géza Anda leveren voor die tijd prima uitvoeringen af. Net als Robert Casadesus in het lekker fel gespeelde Pianoconcert nr. 24 in c, KV 491 van Mozart.

Luzerner Zeitung | Samstag, 14. Oktober 2023 | Fritz Schaub | 14. Oktober 2023 Als das viel beschworene «Wunder Karajan» Luzern eroberte
Erstmals dokumentiert Lucerne Festival mit historischen Aufnahmen, wie der Dirigent ab 1947 in Luzern seine Karriere neu aufbaute

Das 62-seitige dreisprachige Begleitheft enthält nicht nur zwei informative Aufsätze von Wolfgang Rathert und Erich Singer zu Karajans Karriere-Neustart, sondern eine ganze Reihe von bislang unveröffentlichten Fotos.Mehr lesen

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Das 62-seitige dreisprachige Begleitheft enthält nicht nur zwei informative Aufsätze von Wolfgang Rathert und Erich Singer zu Karajans Karriere-Neustart, sondern eine ganze Reihe von bislang unveröffentlichten Fotos.

Zofinger Tagblatt | 13.10.2023 | Fritz Schaub | 13. Oktober 2023 | Quelle: https://zofinger... Als das «Wunder Karajan» Luzern eroberte: Frühe Aufnahmen von den Musikfestwochen

Erstmals veröffentlicht Lucerne Festival historische Aufnahmen mit HerbertMehr lesen

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Erstmals veröffentlicht Lucerne Festival historische Aufnahmen mit Herbert

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 1 octobre 2023 | Pierre Jean Tribot | 1. Oktober 2023 | Quelle: https://www.cres... JOKER PATRIMOINE
Karajan à Lucerne, la construction du mythe

Tout est magistral dans cette interprétation : l’élégance et la fluidité du pianiste, aspects sur lesquels Karajan peut tisser un accompagnement attentif aux moindres nuances et d’un naturel confondant. C’est l'évidence de la musique qui se déroule ici.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Tout est magistral dans cette interprétation : l’élégance et la fluidité du pianiste, aspects sur lesquels Karajan peut tisser un accompagnement attentif aux moindres nuances et d’un naturel confondant. C’est l'évidence de la musique qui se déroule ici.

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www.amazon.de | 27. September 2023 | 27. September 2023 | Quelle: https://www.amaz... Kundenrezension: Bruckner-Sternstunde

Zur Musik Bruckners hatte Karl Böhm stets eine besonders innige Beziehung. Schon in den 1930er-Jahren war er einer der ersten, der BrucknersMehr lesen

Zur Musik Bruckners hatte Karl Böhm stets eine besonders innige Beziehung. Schon in den 1930er-Jahren war er einer der ersten, der Bruckners Symphonien in der Originalfassung zur Aufführung brachte. Der Mitschnitt aus Luzern zeigt ihn als einen Dirigenten, der mit innerer Glut zu musizieren versteht, der die großen Bögen nie aus den Augen verliert und völlig organisch die Spannung hin zu den Höhepunkten aufbaut. Live war Böhm noch einmal besser als im Studio. Daher ist dieser Mitschnitt, tontechnisch den Standards einer Live-Aufnahme der 1960er-Jahren entsprechend, der an sich ebenfalls sehr schönen Plattenaufnahme aus den 1970ern sogar noch überlegen.
Zur Musik Bruckners hatte Karl Böhm stets eine besonders innige Beziehung. Schon in den 1930er-Jahren war er einer der ersten, der Bruckners

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www.amazon.de | 22. September 2023 | 22. September 2023 | Quelle: https://www.amaz... Frühes und wertvolles Zeitdokumente vom Wirken einer Dirigentenlegende als Gast in Luzern

Eine längst überfällige Würdigung der langen Beziehung Herbert von Karajans zum Luzern Festival. Ein Festival, dem Karajan aus Dankbarkeit undMehr lesen

Eine längst überfällige Würdigung der langen Beziehung Herbert von Karajans zum Luzern Festival. Ein Festival, dem Karajan aus Dankbarkeit und Verpflichtung lebenslang und unverbrüchlich seine Treue gehalten hatte.
Tonmeisterlich hervorragend remasterte originale Tapes von Rundfunkaufzeichnungen, die hier in einer preisgünstigen und dennoch gut gestalteten Aufmachung mit geistreichem Begleittext präsentiert werden.
Einzig bleibt die Hoffnung, daß weitere Karajan-Luzern-Mitschnitte der 60er, 70er und 80er Jahre folgen.
Eine längst überfällige Würdigung der langen Beziehung Herbert von Karajans zum Luzern Festival. Ein Festival, dem Karajan aus Dankbarkeit und

www.pizzicato.lu | 08/09/2023 | Remy Franck | 8. September 2023 | Quelle: https://www.pizz... Karajans frühe Luzerner Konzerte

Die Achte Symphonie von Ludwig van Beethoven eröffnet die erste CD dieser Kollektion von Livemitschnitten aus Luzern. Aufgenommen wurde sie 1952 mitMehr lesen

Die Achte Symphonie von Ludwig van Beethoven eröffnet die erste CD dieser Kollektion von Livemitschnitten aus Luzern. Aufgenommen wurde sie 1952 mit dem Swiss Festival Orchestra. Es ist die spannendste Aufnahme der Achten mit Karajan, die ich kenne. Der drängend pulsierende erste Satz ist der längste aller Karajan-Einspielungen, aber er ist kontrastreicher, transparenter als die anderen und voller Spannung. Nicht weniger gut gelungen ist das rhythmische Allegretto, während das Menuett schon eher an spätere Interpretationen erinnert und das Allegro vivace sehr tänzerisch und gleichzeitig zupackend gespielt wird, so dass der Satz sehr rhetorisch wird.
Mozarts Klavierkonzert KV 491 mit Robert Casadesus und Karajan zeichnet sich durch eine sehr spontan klingende, kontrastreiche und klangvolle Interpretation aus, die Mozart sehr dramatisch werden lässt.
Am Ende der ersten CD erklingt die einzige Aufnahme dieser Zusammenstellung, die schon vorher bei Audite auf CD veröffentlicht wurde, das Konzert für zwei Klaviere und Orchester BWV 1061 von Johann Sebastian Bach, aufgenommen 1955 unter der Leitung von Herbert von Karajan, mit Clara Haskil und Géza Anda. Die Interpretation ist ein Kind ihrer Zeit und ein Zeugnis der engen Zusammenarbeit Karajans nicht so sehr mit Anda, aber vor allem mit Haskil, die der Dirigent verehrte und mit der er viele Konzerte gab.
Die zweite CD enthält die Symphonien Nr. 6 von Beethoven und Nr. 4 von Brahms mit dem Philharmonia Orchestra London, aufgenommen im Jahre 1956.
Es ist viel darüber diskutiert worden, welcher Beethoven-Zyklus von Karajan der Beste ist. Es gibt viel Gründe, den Londoner Zyklus aus den Fünfzigerjahren zu bevorzugen, auch wenn ich, aufs Ganze gesehen, den aus Berlin von 1977 für den besten halte. Die Liveaufnahme aus Luzern entspricht weitgehend der Londoner Studioaufnahme.
Die Pastorale hat viel Frische und Spontaneität, und der zweite Satz ist in seiner unbekümmerten Art besonders liebenswert. Der Sturm ist hoch dramatisch und der letzte Satz sehr entspannt.
Die Vierte Symphonie von Brahms wechselt zwischen Drama, Melancholie und schwärmerischem Lyrismus.
Die dritte CD beginnt mit dem Brahms-Violinkonzert mit dem Swiss Festival Orchestra und Nathan Milstein. Dieser besticht durch seine mühelose Virtuosität und seinen glänzenden, singenden Ton. Karajan dirigiert aufmerksam und lässt das Orchester leidenschaftlich singen.
Karajan dirigierte Honeggers 3. Symphonien oft im Konzert und auf Schallplatten. Seine Interpretationen gehören zu den Besten dieser Komposition
Karajan wird den Gefühlen des Komponisten voll gerecht, der den « menschlichen Schwachsinn », den die Welt während des Zweiten Weltkriegs erlebt hatte, geißeln wollte.
Dreizehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gestaltete Karajan dieses Bekenntniswerk emphatisch und mit größter Energie. Das ergibt eine Interpretation von größter Wirkung!
Erwähnenswert ist, dass audite als Bonus die Aufnahme der h-Moll-Messe von Bach mit den Wiener Symphonikern und dem Wiener Singverein in einer Aufnahme von 1951 zum Download anbietet.
Exzellent ist das reich dokumentierte Textheft der Dreierbox, in dem auch viele bisher unveröffentlichte Fotos von Karajan zu sehen sind.


English Translation:

Ludwig van Beethoven’s Eighth Symphony opens the first CD of this collection of live recordings from Lucerne. It was recorded in 1952 with the Swiss Festival Orchestra. It is the most exciting recording of the Eighth with Karajan that I know. The urgently pulsating first movement is the longest of all Karajan recordings, but it is richer in contrast, more transparent than the others, and full of tension. The rhythmic Allegretto is no less well done, while the Minuet is already more reminiscent of later interpretations, and the Allegro vivace is played very dance-like and at the same time gripping, so that the movement becomes very rhetorical.
Mozart’s Piano Concerto K. 491 with Robert Casadesus and Karajan is distinguished by a very spontaneous-sounding interpretation, rich in contrasts and rich in sound, which allows Mozart to become very dramatic.
The end of the first disc features the only recording of this compilation previously released on CD by Audite, the Concerto for Two Pianos and Orchestra BWV 1061 by Johann Sebastian Bach, recorded in 1955 under the baton of Herbert von Karajan, with Clara Haskil and Géza Anda. The interpretation is a child of its time and a testimony to Karajan’s close collaboration not so much with Anda, but especially with Haskil, whom the conductor adored and with whom he gave many concerts.
The second disc contains Beethoven’s Symphony No. 6 and Brahms’ Symphony No. 4 with the Philharmonia Orchestra London, recorded in 1956.
There has been much debate about which of Karajan’s Beethoven cycles is the best. There is much reason to prefer the London cycle from the 1950s, although, taken as a whole, I think the one from Berlin in 1977 is the best. The live Lucerne recording is much the same as the London studio recording.
The Pastorale has much freshness and spontaneity, and the second movement is particularly endearing in its carefree manner. The Tempest is highly dramatic and the last movement very relaxed.
Brahms’ Fourth Symphony alternates between drama, melancholy and rapturous lyricism.
The third CD begins with the Brahms Violin Concerto with the Swiss Festival Orchestra and Nathan Milstein. The latter captivates with his effortless virtuosity and brilliant, singing tone. Karajan conducts attentively and makes the orchestra sing passionately.
Karajan conducted Honegger’s 3rd symphonies often in concert and on record. His interpretations are among the best of this composition
Karajan does full justice to the feelings of the composer, who wanted to castigate the « human imbecility » that the world had experienced during World War II.
Thirteen years after the end of World War II, Karajan shaped this confessional work emphatically and with the greatest energy. This makes for an interpretation of the greatest impact!
It is worth mentioning that Audite offers as a bonus download the recording of Bach’s Mass in B minor with the Vienna Symphony and the Vienna Singverein in a 1951 recording.
Excellent is the richly documented text booklet of the three-disc box set, which also includes many previously unpublished photos of Karajan.
Die Achte Symphonie von Ludwig van Beethoven eröffnet die erste CD dieser Kollektion von Livemitschnitten aus Luzern. Aufgenommen wurde sie 1952 mit

www.europadisc.co.uk | 30th August 2023 | 30. August 2023 | Quelle: https://www.euro... The Spin Doctor Europadisc's Weekly Column
Karajan in Lucerne

Immediacy, energy and passion combine in equal measure to make this one of the highlights of the box. [...] For those wanting to delve more deeply into the maestro’s postwar rise to the top, this is essential listening.Mehr lesen

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Immediacy, energy and passion combine in equal measure to make this one of the highlights of the box. [...] For those wanting to delve more deeply into the maestro’s postwar rise to the top, this is essential listening.

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | 30.08.2023 | Kai Luehrs-Kaiser | 30. August 2023 | Quelle: https://www.rbb-... BROADCAST

Frühe Live-Aufnahmen mit Herbert von Karajan aus den Jahren 1952-57 hat das Lucerne Festival veröffentlicht. Das Besondere: Karajan steht hier nichtMehr lesen

Frühe Live-Aufnahmen mit Herbert von Karajan aus den Jahren 1952-57 hat das Lucerne Festival veröffentlicht. Das Besondere: Karajan steht hier nicht am Pult der bei ihm üblichen Orchester, sondern muss mit dem Schweizerischen Festspielorchester "Vorlieb nehmen" – einer Elitevereinigung Schweizer Profi-Musiker seit den 40er Jahren. Es gibt Bach, Mozart, Beethoven, Brahms und Honegger sowie großartige Solisten wie Clara Haskil, Robert Casadesus und Nathan Milstein.
Fragt sich nur, ob Karajan neben "sich selbst" bestehen kann?
Frühe Live-Aufnahmen mit Herbert von Karajan aus den Jahren 1952-57 hat das Lucerne Festival veröffentlicht. Das Besondere: Karajan steht hier nicht

Scherzo
Scherzo | 19/08/2023 | 19. August 2023 | Quelle: https://scherzo.... El sello Audite publica grabaciones inéditas de Karajan en Lucerna

Ahora, el sello Audite pone por primera vez a disposición del público unas grabaciones inéditas del director austriaco durante sus tempranas actuaciones en el Festival de Lucerna entre los años 1952 y 1957. Los registros, restaurados con la excelencia y el mimo propios del sello alemán, se reúnen en una caja de 3 CD [...]Mehr lesen

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Ahora, el sello Audite pone por primera vez a disposición del público unas grabaciones inéditas del director austriaco durante sus tempranas actuaciones en el Festival de Lucerna entre los años 1952 y 1957. Los registros, restaurados con la excelencia y el mimo propios del sello alemán, se reúnen en una caja de 3 CD [...]

Der neue Merker | 15.08.2023 | Dr. Ingobert Waltenberger | 15. August 2023 | Quelle: https://onlineme... CD-Box HERBERT VON KARAJAN – THE EARLY LUCERNE YEARS 1952-1957 – mit bislang unveröffentlichten Live-Mitschnitten aus Luzern
audite wird 50 Jahre alt – Wir gratulieren!

Künstlerisch sensationelle, gleichsam unter Starkstrom stehende, energetisch vibrierende Aufnahmen, die bisher im Archiv von Swiss Radio und Television SRF schlummerten und uns zeigen, was einst den Dirigenten Karajan und sein nachschöpferisches Gespür ausmachten. [...] Klarheit im Aufbau und eine in unerhörte Extreme getriebene Ausdrucksintensität sorgen für einzigartige Musikerlebnisse.Mehr lesen

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Künstlerisch sensationelle, gleichsam unter Starkstrom stehende, energetisch vibrierende Aufnahmen, die bisher im Archiv von Swiss Radio und Television SRF schlummerten und uns zeigen, was einst den Dirigenten Karajan und sein nachschöpferisches Gespür ausmachten. [...] Klarheit im Aufbau und eine in unerhörte Extreme getriebene Ausdrucksintensität sorgen für einzigartige Musikerlebnisse.

Diapason
Diapason | N° 723 JUIN 2023 | Hugues Mousseau | 1. Juni 2023

Ce concert(excellemment capté) du 8 septembre 1968, est à trois titres symbolique de la trajectoire de Rafael Kubelik : donné quelques jours aprèsMehr lesen

Ce concert(excellemment capté) du 8 septembre 1968, est à trois titres symbolique de la trajectoire de Rafael Kubelik : donné quelques jours après l’écrasement du Printemps de Prague par les troupes du Pacte de Varsovie, il marque les vingt ans d’exil du chef tchèque et se tient à Lucerne, ville où il a entretemps élu domicile.

Avec sa rythmique robuste et ses accords charnus, sa lecture de la Symphonie no 99 de Haydn ne s’embarrasse guère de scrupules stylistiques. Sa rassurante vigueur – ces flûtes galantes en diable ! – est révélatrice de l’esthétique qui prédominait encore, loin de l’acuité que les pionniers Hermann Scherchen ou Hans Rosbaud s’étaient employés à restaurer.

Le concerto pour piano de Schönberg n’a pas ce caractère daté. Rarement la partie soliste aura moins senti l’effort que sous les doigts de John Ogdon. Conjurant toute aridité, son toucher tempère par sa plasticité le sérialisme de l’écriture pour faire surgir çà et là des réminiscences des Trois pièces pour piano op. 11, voire des Cinq pièces pour orchestre op. 16.

Kubelik aborde la 4e de Tchaïkovski avec une ardeur mâtinée d’austérité. Le premier mouvement file droit, comme taillé à la serpe. Renonçant aux rallentandos, le chef maintient l’Andantino dans un cadre tout aussi dépouillé. Bouclé en 5’ 15’’ (soit trente secondes de moins qu’avec Mravinski et Markevitch qui pourtant ne traînent pas), le Scherzo est l’un des plus haletants de la discographie, tandis que le finale accentue l’oppositon entre le premier thème, projeté avec une fougue lapidaire, et le second que Kubelik étire sans pour autant l’alanguir.
Ce concert(excellemment capté) du 8 septembre 1968, est à trois titres symbolique de la trajectoire de Rafael Kubelik : donné quelques jours après

www.on-mag.fr | 15 mai 2023 | Jean-Pierre Robert | 15. Mai 2023 | Quelle: https://on-mag.f... Armin Jordan au Festival de Lucerne

Son expérience du théâtre lyrique, de Wagner en particulier, a contribué à forger un style de direction d'une intensité rayonnante alliée à une précision tout en souplesse. Laissant à ses musiciens une grande latitude pour dessiner des contours chaleureux sans verser dans une accentuation anguleuse.Mehr lesen

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Son expérience du théâtre lyrique, de Wagner en particulier, a contribué à forger un style de direction d'une intensité rayonnante alliée à une précision tout en souplesse. Laissant à ses musiciens une grande latitude pour dessiner des contours chaleureux sans verser dans une accentuation anguleuse.

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | N° 252 - Mai 2023 | Yannick Millon | 1. Mai 2023 Tout feu tout flamme

une restitution très aérée et à l’excellente dynamique ! [...] Dès l’appel initial des cors, on sent que l’orchestre pourrait imploser à tout moment. Le geste emporté, les ruptures de tempo, les virages abrupts faisant rougeoyer la matière sont assez irrésistibles.Mehr lesen

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une restitution très aérée et à l’excellente dynamique ! [...] Dès l’appel initial des cors, on sent que l’orchestre pourrait imploser à tout moment. Le geste emporté, les ruptures de tempo, les virages abrupts faisant rougeoyer la matière sont assez irrésistibles.

International Classical Music Awards
International Classical Music Awards | 18.01.2023 | 18. Januar 2023 | Quelle: https://www.icma... ICMA-WINNER "HISTORICAL RECORDINGS"

There are recordings that tell stories. And these stories resound anew in every new epoch. On the night of August 20-21, 1968, Soviet tanks rolledMehr lesen

There are recordings that tell stories. And these stories resound anew in every new epoch. On the night of August 20-21, 1968, Soviet tanks rolled across the streets of Prague, ending the Prague Spring. Only a few days later, the Czech Rafael Kubelík, conducted a concert with the New Philharmonia Orchestra in Lucerne. Haydn’s Symphony No. 99 is sparkling with vitality and perfection, and Tchaikovsky’s Symphony No. 4 is marked by a deep, tragic sense of the inevitability of fate. John Ogdon superbly contributes Schönberg’s Piano Concerto. This historic recording is released while Russian tanks are rolling again, and one hears these sounds of all-embracing, defiant and comforting persuasiveness with different ears…
There are recordings that tell stories. And these stories resound anew in every new epoch. On the night of August 20-21, 1968, Soviet tanks rolled

Classical Explorer | Dec 21, 2022 | Colin Clarke | 21. Dezember 2022 | Quelle: https://www.clas... A Maestro Conducts: Rafael Kubelík and the New Philharmonia Orchestra
A fabulous reminder of a great conductor

The Piano Concerto has a bit of a reputation as a hard nut to crack, but the great John Ogdon fed off music like this and delivers a performance of wit [...] and lightness. The dialogues with the orchestra are miraculous – it is as if they had all been playing this work together for years. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
The Piano Concerto has a bit of a reputation as a hard nut to crack, but the great John Ogdon fed off music like this and delivers a performance of wit [...] and lightness. The dialogues with the orchestra are miraculous – it is as if they had all been playing this work together for years.

Piano News
Piano News | 6|2022 November / Dezember | 1. November 2022 Zu Ehren von lngrid Haebler und eine Erinnerung an John Ogdon

Ogdon spielt hier extrem textgenau, lässt für die Akzente seine schiere Kraft spielen, weiß aber auch extrem rhythmisch genau zu agieren.Mehr lesen

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Ogdon spielt hier extrem textgenau, lässt für die Akzente seine schiere Kraft spielen, weiß aber auch extrem rhythmisch genau zu agieren.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | Oct 3, 2022 | Gary Lemco | 3. Oktober 2022 | Quelle: https://www.auda...

The interplay between the New Philharmonia strings, winds, and brass resounds in superb clarity of line, sober but impassioned, a testament to joie de vivre that political intimidation cannot quell. [...] Highly recommended, and turn up the speakers.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
The interplay between the New Philharmonia strings, winds, and brass resounds in superb clarity of line, sober but impassioned, a testament to joie de vivre that political intimidation cannot quell. [...] Highly recommended, and turn up the speakers.

Fanfare | October 2022 | Henry Fogel | 1. Oktober 2022 A powerful concert by Rafael Kubelik at the 1968 Lucerne Festival

On August 20-21, 1968, Russia-led troops from the Warsaw Pact invaded Prague. The period of expanded freedoms known as the Prague Spring was brutallyMehr lesen

On August 20-21, 1968, Russia-led troops from the Warsaw Pact invaded Prague. The period of expanded freedoms known as the Prague Spring was brutally crushed. The Czech conductor Rafael Kubelik had been living in Lucerne since 1938, having fled from both the Nazis and the Communists. When news of the Russian invasion reached him, he immediately established the “Foundation for Czechoslovak Émigrés after 21, August 1968” and began raising money for the cause. Kubelik had already been scheduled to conduct the New Philharmonia Orchestra in the final concert of the 1968 Lucerne Festival that September (the New Philharmonia, founded in 1964, played three concerts under three different conductors, the other two being Claudio Abbado and Otto Klemperer). At Kubelik’s urging an “Appeal to our Visitors” was placed on every seat requesting support.

It is not surprising, therefore, that Kubelik’s concert had an extra degree of intensity. He often emphasized the lyrical qualities of music more than the dramatic ones. However, on this occasion it is the drama that reigns. There are many details to which one could point, but perhaps the most obvious is the lead-in to the coda in the finale of Tchaikovsky’s Fourth Symphony. Kubelik slows down significantly, creates the quietest possible dynamics, and then elongates the pause before the coda begins. He then accelerates to a blistering conclusion, with every musician in the orchestra giving everything they have in terms of intensity.

A similar intensity is evident from the first chord of Haydn’s Symphony No. 99. There is an energy in the string playing and a richness to the overall sonority that make clear that this will be big-boned Haydn. Muscular does not have to mean heavy-handed, however, as the fleet and crisply articulated finale demonstrates. This performance represents the finest of old-fashioned Haydn in its full, rounded sonority, the tendency to employ ritards at key dramatic moments, and long, sustained phrases without slighting the wit and geniality of the music. Kubelik delivers one of those performances where you sense that everyone involved is giving 100%.

The same applies to the performance of Schoenberg’s Piano Concerto with John Ogdon’s particularly incisive brand of pianism. I will confess that I have spent more than fifty years trying to warm up to this score and have failed. I hear the craft Schoenberg put into the concerto, and how his particular Modernism reveals its roots in the German Romantic tradition. More than most, Ogdon brings a great variety of touch and even wit to the solo part. But the music just will not speak to me beyond being a collection of notes.

It is interesting to compare Kubelik’s reading of Tchaikovsky’s Fourth Symphony with the 1951 Chicago Symphony Orchestra recording that he made for Mercury. At 41:39 the Lucerne performance is only about a minute-and-a-half faster than the Mercury, but the real difference is about more than speed. From the whiplash sound of the opening fanfare to the range of expressivity overall, this is clearly a more energized Kubelik. I gave one specific detail from the finale, which can serve as an indication of the whole. Dynamics are extreme, the contrast between slow and fast is greater, and the sense of triumph in the final coda is more complete than on the studio recording.

The recorded sound is splendid––a good-quality late-1960s FM stereo broadcast, excellently reproduced here. The duration is short for two CDs, but they are being sold for the price of one. This concert, given the context in which it took place, was more than just another fine summer festival event. Kubelik had very strong patriotic feelings for his homeland, and he channeled them into an evening of impassioned music-making. We are fortunate that the event has been preserved and that Audite and the Lucerne Festival have made it available.
On August 20-21, 1968, Russia-led troops from the Warsaw Pact invaded Prague. The period of expanded freedoms known as the Prague Spring was brutally

Der neue Merker | 18.09.2022 | Dr. Ingobert Waltenberger | 18. September 2022 | Quelle: https://onlineme... Erstveröffentlichung des Live-Mitschnitts vom Abschlusskonzert der Internationalen Musikfestwochen Luzern

[...] Tchaikovsky ist wohl kaum je intensiver, in den Rubati und melodienseligen chiaroscuro-Stimmungen aufregender und persönlicher erklungen als damals in Luzern. [...] Wahrhafter kann Musik und deren Interpretation nicht sein. Ein Ereignis.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
[...] Tchaikovsky ist wohl kaum je intensiver, in den Rubati und melodienseligen chiaroscuro-Stimmungen aufregender und persönlicher erklungen als damals in Luzern. [...] Wahrhafter kann Musik und deren Interpretation nicht sein. Ein Ereignis.

www.pizzicato.lu | 07/09/2022 | Remy Franck | 7. September 2022 | Quelle: https://www.pizz... Außergewöhnlich spannender Mitschnitt eines Kubelik-Konzerts

Dieses Album begreift den Livemitschnitt des Konzerts, das Rafael Kubelik am 8. September 1968 an der Spitze des damals als New Philharmonia OrchestraMehr lesen

Dieses Album begreift den Livemitschnitt des Konzerts, das Rafael Kubelik am 8. September 1968 an der Spitze des damals als New Philharmonia Orchestra firmierenden Londoner Ensembles in Luzern dirigierte.

Eine in den schnellen Sätzen sehr vitale, im Adagio etwas düstere Interpretation der 99. Symphonie von Joseph Haydn eröffnet das Konzert. Darauf folgt eine rhythmisch straffe, kraftvolle und insgesamt sehr spannende Aufführung des Klavierkonzerts von Arnold Schönberg mit dem britischen Pianisten John Ogdon (1937-1989).

Die zweite CD enthält eine hoch dramatische Darbietung von Tchaikovskys Vierter Symphonie. Zwischen den explosiven, vor Energie berstenden Passagen gibt es wunderschön warme und farbige Momente voller Zärtlichkeit, und diese spontane Kontrastierung lässt die Musik ungemein spannend werden. Hic et nunc. Da passiert wirklich etwas in diesem ersten Satz, und die wie gehetzt wirkende Coda lässt erahnen, was alles noch folgen wird.

Der zweite Satz ist ungewöhnlich atmosphärisch, sehr mitteilsam und suggestiv. Direkt gespenstisch beginnt das Pizzicato des Scherzos, wie ein Vorspiel zu der Szene in Verdis Rigoletto, in dem die Höflinge Gilda entführen. Und auch der Rest ist sehr ungewöhnlich, sehr gestisch, stark akzentuiert und grell, orgiastisch im Sinne eines Hexensabbats. Der Spuk ist nach schnellen 5’15 vorbei. Ich kenne keine andere Aufnahme, in der für den dritten Satz so wenig Zeit beansprucht wird. Und danach explodiert der vierte mit unerhörter Gewalt.

Auch hier schüren die Kontraste die Spannung zwischen Kampf und Ruhe. Stark empfundene Rubati, elektrisierende Steigerungen lassen das Allegro con fuoco ungewöhnlich expressiv brennen.

Inwiefern das brutale Niederschlagen des Prager Frühlings durch die Russen im August 1968, also kurze Zeit vor diesem Konzert, den tschechischen Exilmusiker Kubelik in diesem Konzert revoltierend befeuerte – im Booklet ist ausführlich die Rede davon – muss Spekulation bleiben. Dass Kubelik an diesem 8. September ein außergewöhnlich kraftvolles, packendes Konzert dirigierte, ist nicht zu leugnen, und in der nicht gerade armen Hinterlassenschaft Kubeliks im Tonträgerbereich ist dies eine wichtige Bereicherung des Bestands.


This album comprehends the live recording of the concert conducted by Rafael Kubelik in Lucerne on September 8, 1968, at the head of the London ensemble then known as the New Philharmonia Orchestra.

A very vital interpretation of Joseph Haydn’s 99th Symphony in the fast movements, somewhat somber in the Adagio, opens the concert. This is followed by a rhythmically tight, powerful and altogether very exciting performance of Arnold Schoenberg’s Piano Concerto with British pianist John Ogdon (1937-1989).

The second CD contains a highly dramatic performance of Tchaikovsky’s Fourth Symphony. In between explosive passages bursting with energy, there are beautifully warm and colorful moments full of tenderness, and this spontaneous contrasting makes the music immensely exciting. Hic et nunc. There is really something happening in this first movement, and the very fast coda foreshadows all that is to follow.

The second movement is unusually atmospheric, very communicative and suggestive. The pizzicato of the Scherzo is highly expressive, like a prelude to the scene in Verdi’s Rigoletto in which the courtiers kidnap Gilda. And the rest is also very unusual, very gestural, accented and garish, orgiastic in the sense of a witches’ Sabbath. The haunting is over after a quick 5’15. I know of no other recording in which so little time is taken for the third movement. And after that the fourth explodes with unheard-of violence.

Here, too, the contrasts fuel the tension between struggle and calm. Strongly felt rubati, electrifying climaxes make the Allegro con fuoco burn unusually expressively.

To what extent the brutal suppression of the Prague Spring by the Russians in August 1968, i.e. shortly before this concert, revolted the Czech exile musician Kubelik – the booklet talks about it in detail – must remain speculation. That Kubelik conducted an exceptionally powerful, gripping concert on this September 8 is undeniable, and in Kubelik’s not exactly poor legacy of recordings, this is an important addition to the inventory.
Dieses Album begreift den Livemitschnitt des Konzerts, das Rafael Kubelik am 8. September 1968 an der Spitze des damals als New Philharmonia Orchestra

Musik & Theater | Jg. 43 Juni/Juli 2022 | Werner Pfister | 1. Juni 2022 Géza Anda in Luzern

In den Ecksätzen ein bemerkenswert lebendiger Bach voller Drive und motorischer Energie, gleichzeitig aber stets offen für feine dynamische Abstufungen und, besonders im langsamen Satz, für atmosphärisch ausgestaltete Empfindungswelten.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
In den Ecksätzen ein bemerkenswert lebendiger Bach voller Drive und motorischer Energie, gleichzeitig aber stets offen für feine dynamische Abstufungen und, besonders im langsamen Satz, für atmosphärisch ausgestaltete Empfindungswelten.

Tibia | 22.03.2022 | Frank Michael | 22. März 2022 | Quelle: https://www.moec...

Diese CD ist eigentlich eine Hommage an Karl Böhm, aufgenommen beim Lucerne Festival 1964. Das ausführliche Booklet stellt das im Detail vor. KarlMehr lesen

Diese CD ist eigentlich eine Hommage an Karl Böhm, aufgenommen beim Lucerne Festival 1964. Das ausführliche Booklet stellt das im Detail vor. Karl Böhm wurde vor allem mit klassischer und romantischer Musik berühmt. Dass er auch hin und wieder ein Fürsprecher der neuen Musik war, zeigen alleine schon mehrere Aufführungen der beiden Berg-Opern. So leitete er auch in Darmstadt ein Meisterwerk der „neuen Sachlichkeit“, nämlich Hindemiths Zeitoper Neues vom Tage. Auch dirigierte er 1958 in Wien die Erstaufführung von Hindemiths Oper Mathis der Maler. Auf der CD ist nun das selten gespielte Konzert für Holzbläser, Harfe und Orchester zu hören. Dass es bei der Aufführung in Luzern seinerzeit, zumindest bei der Kritik, nicht gut ankam, ist nicht nachzuvollziehen. Dieses Werk des reifen Hindemith aus dem Jahre 1949 ist von einer großen Luzidität – nicht nur der üblichen Spielfreudigkeit bei Hindemith – geprägt. Es ist in der Nachfolge der Symphonia serena zu sehen. Hier also eine Art Kontertante Symphonie mit dem Concertino Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, und Harfe, durchweg hervorragend musiziert von den Wiener Philharmonikern und ihren Solisten.

Am Ende des 1. Satzes finden sich spielerisch elegante kurze Solokadenzen, der 2. Satz Grazioso ist ausgesprochen kammermusikalisch gestaltet. Das abschließende Rondo hat einen heiteren Marschcharakter mit einer rasanten Stretta. In diesem Satz leuchtet immer wieder Mendelssohns Hochzeitsmarsch aus dem Sommernachtstraum auf. Konnten doch Paul Hindemith und seine Frau Gertrud im Entstehungsjahr dieses Werkes ihre Silberne Hochzeit feiern. Es gibt wenige Werke Hindemiths mit so viel quirligem Witz und Charme. Allein deswegen schon lohnt die Anschaffung dieser CD. Zu Bruckners Siebter noch viele Worte zu verlieren, ist sicher überflüssig. Natürlich hat sich Böhm immer wieder und viel mit diesem genialen Komponisten auseinandergesetzt. Das ist hier auch zu hören. Eine lohnende Veröffentlichung also.
Diese CD ist eigentlich eine Hommage an Karl Böhm, aufgenommen beim Lucerne Festival 1964. Das ausführliche Booklet stellt das im Detail vor. Karl

Musik & Theater | Jg. 43 März/April 2022 | Werner Pfister | 1. März 2022 Karl Böhm in Luzern

Der Konzertmitschnitt überzeugt vor allem durch das virtuose Spiel von Solisten der Wiener Philharmoniker. [...] Beeindruckend als InterpretationMehr lesen

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Der Konzertmitschnitt überzeugt vor allem durch das virtuose Spiel von Solisten der Wiener Philharmoniker. [...] Beeindruckend als Interpretation

Diapason
Diapason | N° 709 MARS 2022 | Rémy Louis | 1. März 2022

Il en va de Hindemith comme de Reger : les artistes qui en sont proches dans le temps en livrent une vision moins compassée que des interprètes plusMehr lesen

Il en va de Hindemith comme de Reger : les artistes qui en sont proches dans le temps en livrent une vision moins compassée que des interprètes plus récents. Böhm était l’aîné d’un an du compositeur ; sa lecture très vivante, à la fois robuste et joyeuse, du Concerto pour vents, harpe et orchestre (Lucerne 1970) illustre cet aspect, et le rapproche presque de Kurt Weill. L’énergie, le mordant, le relief, la fraîcheur d’inspiration sont réellement contagieux. S’il fixe un cadre rythmique clair au jeu instrumental, Böhm laisse les solistes s’épanouir librement. On sent que ces musiciens se connaissent par cœur – mention spéciale à la flûte irrésistible de Werner Tripp, au hautbois si viennois de Turetschek.

Cette proximité vaut aussi pour la Symphonie n° 7 de Bruckner. Ce témoignage de concert, capté au Festival de Lucerne 1964 (dans un son moins présent et lumineux), mêle limpidité chambriste (les bois) et évidence expressive. Böhm articule magistralement rayonnement et introversion, lyrisme et mélancolie. Que cette vision vit et avance, jamais figée, jamais engoncée dans une prétendue métaphysique ! L’aisance avec laquelle le chef donne de l’élan aux phrasés, ménage variations de tempos et légères accélérations pour accompagner les apogées, alterne de façon fulgurante lyrisme et éclat (à 10’ 10’’ dans le premier mouvement) sont irrésistibles. La finesse des cordes, la conversation soutenue entre les groupes, leur expressivité à fleur de peau sont devenues rares dans l’interprétation de Bruckner.

Le naturel avec lequel Böhm développe et maintient la tension, sans que les chorals s’essoufflent, dit combien ce langage lui est consubstantiel. Ne nous y trompons pas : ce Bruckner naturellement puissant (la prise de son surexpose quelque peu les cuivres, comme souvent dans les documents radio assez anciens) mais d’une spontanéité frémissante s’inscrit dans un paysage mental viscéralement autrichien. C’est une nuance essentielle, qui le distingue de visions beaucoup plus (trop ?) germaniques.
Il en va de Hindemith comme de Reger : les artistes qui en sont proches dans le temps en livrent une vision moins compassée que des interprètes plus

Audiophile Audition
Audiophile Audition | Feb 22, 2022 | Gary Lemco | 22. Februar 2022 | Quelle: https://www.auda...

For collectors of historic recordings, a must.Mehr lesen

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For collectors of historic recordings, a must.

www.pizzicato.lu | 03/02/2022 | Remy Franck | 3. Februar 2022 | Quelle: https://www.pizz... Geza Anda in Luzern

Géza Anda war von 1955-1969 regelmäßig zu Gast bei den Musikfestwochen Luzern. Aus dieser Zeit stammen die drei Radiomitschnitte, die audite nunMehr lesen

Géza Anda war von 1955-1969 regelmäßig zu Gast bei den Musikfestwochen Luzern. Aus dieser Zeit stammen die drei Radiomitschnitte, die audite nun erstmals gemeinsam auf einer CD veröffentlicht.
Anfangs erklingt das Konzert für zwei Klaviere und Orchester BWV 1061 von Johann Sebastian Bach, aufgenommen unter der Leitung von Herbert von Karajan, zusammen mit Clara Haskil. Die Interpretation ist ein Kind ihrer Zeit und ein Zeugnis der engen Zusammenarbeit Karajans nicht so sehr mit Anda, aber vor allem mit Haskil, die der Dirigent verehrte und mit der er viele Konzerte gab und auch im Duo spielte.
Geza Anda war ein ausgewiesener Bartok-Spezialist und seine Berliner Studioaufnahmen der Konzerte mit Ferenc Fricsay sind legendär.
Hier sind die Konzerte Nr. 2 unter Fricsay und Nr. 3 unter Ernest Ansermet zu hören. Beide Interpretationen sind extrem spannungsvoll und fesselnd.

Géza Anda was a regular guest at the Lucerne Music Festival from 1955-1969. The three radio recordings, which audite is now releasing together on a CD for the first time, date from this period.
At the beginning, we hear the Concerto for Two Pianos and Orchestra BWV 1061 by Johann Sebastian Bach, recorded under the direction of Herbert von Karajan, together with Clara Haskil. The interpretation is a child of its time and a testimony to Karajan’s close collaboration not so much with Anda, but especially with Haskil, whom the conductor adored and with whom he gave many concerts and also played as a duo.
Geza Anda was a proven Bartok specialist and his Berlin studio recordings of the concertos with Ferenc Fricsay are legendary. Here we hear Concertos No. 2 under Fricsay and No. 3 under Ernest Ansermet. Both interpretations are riveting.
Géza Anda war von 1955-1969 regelmäßig zu Gast bei den Musikfestwochen Luzern. Aus dieser Zeit stammen die drei Radiomitschnitte, die audite nun

Musica | n° 333 - febbraio 2022 | Riccardo Cassani | 1. Februar 2022

Restano quindi i 15 minuti circa del Concerto di Hindemith a salvare questo disco dall’inutilità discografica, trattandosi dell’unica testimonianza audio che vede impegnato Böhm con la musica di Hindemith. [...] Qui i Wiener, concentrati a sostenere l’impegno e il divertimento delle proprie prime parti come solisti risultano galvanizzati ed eccitanti anche all’ascoltatore più distratto.Mehr lesen

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Restano quindi i 15 minuti circa del Concerto di Hindemith a salvare questo disco dall’inutilità discografica, trattandosi dell’unica testimonianza audio che vede impegnato Böhm con la musica di Hindemith. [...] Qui i Wiener, concentrati a sostenere l’impegno e il divertimento delle proprie prime parti come solisti risultano galvanizzati ed eccitanti anche all’ascoltatore più distratto.

Luzerner Zeitung | 31.12.2021 | Fritz Schaub | 31. Dezember 2021 | Quelle: https://www.luze... Karl Böhm setzte auch in Luzern Maßstäbe für Bruckner

Bei aller scheinbaren al fresco-Musizierhaltung achtete Böhm sehr auf Details und entfachte einen musikantischen Schwung in Bruckners Tonsprache, ohne den großen Bogen zu vernachlässigen.Mehr lesen

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Bei aller scheinbaren al fresco-Musizierhaltung achtete Böhm sehr auf Details und entfachte einen musikantischen Schwung in Bruckners Tonsprache, ohne den großen Bogen zu vernachlässigen.

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | Décembre 2021-Janvier 2022 | Yannick Millon | 1. Dezember 2021 De Böhm à Thielemann, la veine Bruckner
Deux concerts, deux festivals, deux chefs. Un même orchestre et la même évidence, à plus d’un demi-siècle de distance

Ce concert à l’élan contagieux, […] atteint un niveau inconnu dans les autres versions de Böhm.Mehr lesen

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Ce concert à l’élan contagieux, […] atteint un niveau inconnu dans les autres versions de Böhm.

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 1 octobre 2021 | Pierre-Jean Tribot | 1. Oktober 2021 | Quelle: https://www.cres...

Sans s’avérer un chef d’oeuvre, ce concerto oublié est un sympathique moment de musique d’autant plus qu’il est porté par l’excellence des solistes du Philharmonique de Vienne superbement accompagnés par un chef qui fut dans sa jeunesse un grand défenseur de la musique de son temps.Mehr lesen

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Sans s’avérer un chef d’oeuvre, ce concerto oublié est un sympathique moment de musique d’autant plus qu’il est porté par l’excellence des solistes du Philharmonique de Vienne superbement accompagnés par un chef qui fut dans sa jeunesse un grand défenseur de la musique de son temps.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | Sep 28, 2021 | Dr. Gary Lemco | 28. September 2021 | Quelle: https://www.auda...

Audite revives two distinct works in the Austria-German tradition, fromMehr lesen

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Audite revives two distinct works in the Austria-German tradition, from

Der neue Merker | 10.09.2021 | Dr. Ingobert Waltenberger | 10. September 2021 | Quelle: https://onlineme... CD KARL BÖHM dirigiert HINDEMITH und BRUCKNER, Gastspiele der Wiener Philharmoniker beim LUCERNE FESTIVAL 1964 und 1970

Böhm gelingt es, mit einer fantastischen Truppe an Solisten der Wiener Philharmoniker [...] der spröd klassizistischen Partitur Witz und Leuchten, charmante Soli und ätherische Harfenklänge zu entlocken wie kein anderer. [...] Die Streicher der Wiener Philharmoniker sind wieder einmal eine Klasse für sich.Mehr lesen

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Böhm gelingt es, mit einer fantastischen Truppe an Solisten der Wiener Philharmoniker [...] der spröd klassizistischen Partitur Witz und Leuchten, charmante Soli und ätherische Harfenklänge zu entlocken wie kein anderer. [...] Die Streicher der Wiener Philharmoniker sind wieder einmal eine Klasse für sich.

www.pizzicato.lu | 07/09/2021 | Remy Franck | 7. September 2021 | Quelle: https://www.pizz... Verschmitzt-verspielter Hindemith, sachlicher Bruckner

Diese CD mit Aufnahmen vom Lucerne Festival beginnt mit einer Rarität, dem äußerst beschwingt und quicklebendig gespielten Hindemith-Konzert fürMehr lesen

Diese CD mit Aufnahmen vom Lucerne Festival beginnt mit einer Rarität, dem äußerst beschwingt und quicklebendig gespielten Hindemith-Konzert für Bläser, Harfe und Orchester, das der damals 76-jährige Böhm 1970 in Luzern dirigierte. Sehr reizvoll ist, wie er die verspielte Verschmitztheit des Komponisten vortrefflich zum Ausdruck bringt.

Der Luzerner Mitschnitt der Siebten Symphonie Anton Bruckners stammt aus dem September 1964. Die Interpretation ist wesentlich spontaner und auch etwas gefühlvoller als die Studioaufnahme der Symphonie mit demselben Orchester, die 1977 für DG gemacht wurde.

Beeindruckend sind hier wie dort die Klarheit des Orchesterklangs und der komplexen motivischen Struktur. Insgesamt ist es eine wohl überlegte, sachliche und jedes Pathos vermeidende Interpretation.

This CD with recordings from the Lucerne Festival begins with a rarity, the extremely buoyant and lively Hindemith Concerto for Winds, Harp and Orchestra, conducted in Lucerne in 1970 by the then 76-year-old Böhm, exquisitely expressing the composer’s playful mischievousness. The Lucerne recording of Anton Bruckner’s Seventh Symphony dates from September 1964, and is considerably more spontaneous and also somewhat more soulful than the studio recording of the symphony with the same orchestra made for DG in 1977. Impressive here as there are the clarity of the orchestral sound as well as of the complex motivic structure. Overall, it is a thoughtful, matter-of-fact interpretation that avoids any pathos.
Diese CD mit Aufnahmen vom Lucerne Festival beginnt mit einer Rarität, dem äußerst beschwingt und quicklebendig gespielten Hindemith-Konzert für

https://hdmusic.me | JULY 21, 2021 | François Hudry | 21. Juli 2021 | Quelle: https://hdmusic....

Here we find his stunning sense of colour and unique mix of fluidity, transparence and vigour which he made his own.Mehr lesen

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Here we find his stunning sense of colour and unique mix of fluidity, transparence and vigour which he made his own.

lexnews.free.fr
lexnews.free.fr | Édition Semaine n° 5 / Février 2021 | Philippe-Emmanuel Krautter | 1. Februar 2021 | Quelle: http://www.lexne...

Ces archives ne pourront que réjouir le mélomane dès les premiers accords du fameux « Prélude à l’après-midi d’un faune » de Claude Debussy, cette œuvre qui sous la baguette du talentueux chef suisse déploie toutes ses couleurs chatoyantes. Mehr lesen

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Ces archives ne pourront que réjouir le mélomane dès les premiers accords du fameux « Prélude à l’après-midi d’un faune » de Claude Debussy, cette œuvre qui sous la baguette du talentueux chef suisse déploie toutes ses couleurs chatoyantes.

Diapason
Diapason | N° 697 - Février 2021 | François Laurent | 1. Februar 2021

En concert au Festival de Lucerne, Armin Jordan dirige « son » Orchestre de la Suisse romande (il en fut le directeur musical entre 1985 et 1997),Mehr lesen

En concert au Festival de Lucerne, Armin Jordan dirige « son » Orchestre de la Suisse romande (il en fut le directeur musical entre 1985 et 1997), dans le versant français de son répertoire de coeur. Filez au Poème de l'amour et de la mer donné le 20 août 1994, sommet de l'album : Felicity Lott y captive par la lumière du timbre, lovée dans un écrin capiteux et souple rappelant à propos quel formidable chef lyrique était Jordan. La volupté des phrasés est si superbement appariée à la caresse du verbe, qu'elle rend négligeables les menues faiblesses inhérentes à une prise de concert. Le temps des lilas nous serre la gorge, superbe d'intensité et de délicatesses — « et toi que fais-tu ? », enlacé au violoncelle solo, est pure merveille. La soprano britannique séduit sans réserve, ce qui ne sera plus tout à fait le cas en 2003 dans son disque avec le même chef et le même orchestre (Aeon).

Le reste, hélas, n'est pas de la même eau. Le Prélude à l'après-midi d'un faune capté le 27 août 1988 accuse une certaine nonchalance jusque dans le fini instrumental, avec des cordes joliment frissonnantes mais des vents ternes voire approximatifs. Il y a plus de tenue en 1994 dans les Six épigraphes antiques orchestrées par Ansermet ; les atmosphères et la palette ont gagné en raffinement, malgré quelques baisses de tension (Pour un tombeau sans nom). Des deux partitions, le chef suisse laisse heureusement des gravures officielles abouties pour Erato, ce qui n'est pas le cas de la Suite n° 2 de Bacchus et Ariane, issue du concert de 1988 et jusque-là absente de sa discographie. Les relâchements dans l'exécution (l'« enchantement dionysiaque » est un peu mollasson) et la tendance de Jordan à arrondir les angles jusque dans la Bacchanale conclusive la signalent comme une curiosité. Un dernier regret : pourquoi avoir partout éradiqué les applaudissements du public?
En concert au Festival de Lucerne, Armin Jordan dirige « son » Orchestre de la Suisse romande (il en fut le directeur musical entre 1985 et 1997),

AudioArt | 29.01.2021 | Liu Hansheng | 29. Januar 2021 | Quelle: https://www.audi...

Chinesische Rezension siehe PDF!Mehr lesen

Chinesische Rezension siehe PDF!
Chinesische Rezension siehe PDF!

American Record Guide | January 2021 | Donald R Vroon | 1. Januar 2021

The Epigraphes are Debussy piano pieces orchestrated by Ernest Ansermet, who also recorded them (I have that recording). They have not been recordedMehr lesen

The Epigraphes are Debussy piano pieces orchestrated by Ernest Ansermet, who also recorded them (I have that recording). They have not been recorded much as orchestral pieces. This is Ansermet’s orchestra, but he died in 1969. Still, it sounds the way he made them sound—even in Lucerne at the festival in 1988 and 1994. Despite the generally beautiful sound, I don’t find the Chausson an attractive recording. Maybe it’s the way Felicity Lott is miked— or maybe she was just out of sorts that day. She has an irritating edge to her sound. It may be that I am used to a more subtle sound: my favorite recordings are by Victoria de los Angeles and Montserrat Caballé. Chausson was a student of Massenet and Franck, but he was also friends with—and influenced by— Debussy and Albeniz. It is not a mistake to give this song cycle a slight Spanish edge. And I cannot now like the Roussel—the 19- minute Suite 2 from the ballet. I say “now” because when I was a student in Chicago Jean Martinon made quite a convincing case for the composer. Here his music seems brash and dissonant. I saw Jordan conduct this orchestra, and I thought he was excellent. I expected to be disappointed, because I remember seeing Ansermet; but Jordan maintained the orchestra’s tradition quite well.
The Epigraphes are Debussy piano pieces orchestrated by Ernest Ansermet, who also recorded them (I have that recording). They have not been recorded

Scherzo
Scherzo | n° 368 - Dec 2020 | Santiago Martín Bermúdez | 1. Dezember 2020

El sonido raras veces tendrá un nivel tan elevado como en este recital de Jordan en Lucerna, aunque es muy cierto que se trata de una obra muy tocada. Los Epígrafes, en orquestación de Ansermet, son como una hermosa propina. Y, para concluir, la prueba de bravura del recital, el Poème de Chausson con la voz poderosa, sugerente, de bellísimo timbre de Felicity Lott. 1994: el tiempo pasa, pero para registros así, conciertos como éste, el tiempo no pasa, o los mejora.Mehr lesen

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El sonido raras veces tendrá un nivel tan elevado como en este recital de Jordan en Lucerna, aunque es muy cierto que se trata de una obra muy tocada. Los Epígrafes, en orquestación de Ansermet, son como una hermosa propina. Y, para concluir, la prueba de bravura del recital, el Poème de Chausson con la voz poderosa, sugerente, de bellísimo timbre de Felicity Lott. 1994: el tiempo pasa, pero para registros así, conciertos como éste, el tiempo no pasa, o los mejora.

www.artalinna.com | 5 NOVEMBER 2020 | Jean-Charles Hoffelé | 5. November 2020 | Quelle: http://www.artal... Bacchus

Mais ailleurs la palette de couleurs des Genevois dore les fantaisies des Epigraphes antiques avec infiniment plus de poésie que ne le pouvaient leurs collègues bâlois, et déclenche dans le Poème de l’amour et de la mer tout un océan de sons et de sensationsMehr lesen

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Mais ailleurs la palette de couleurs des Genevois dore les fantaisies des Epigraphes antiques avec infiniment plus de poésie que ne le pouvaient leurs collègues bâlois, et déclenche dans le Poème de l’amour et de la mer tout un océan de sons et de sensations

Fono Forum
Fono Forum | November 2020 | Clemens Haustein | 1. November 2020

Nicht mehr allzu präsent ist der Name Armin Jordan fünfzehn Jahre nach seinem Tod. Diese Mitschnitte von Konzerten bei den Luzerner MusikfestwochenMehr lesen

Nicht mehr allzu präsent ist der Name Armin Jordan fünfzehn Jahre nach seinem Tod. Diese Mitschnitte von Konzerten bei den Luzerner Musikfestwochen 1988 und 1994 laden allerdings nachdrücklich dazu ein, die Erinnerung an den schweizerischen Dirigenten zu pflegen.

Kapellmeisterliche Sorgfalt ging bei ihm einher mit wachem Sinn für Klangfarben, untrüglich war sein Gefühl für die innere Bewegungsrichtung einer Musik. Mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem er zwölf Jahre vorstand, gelangen in Luzern Auftritte von großer Klarheit und betörender Sonorität. Gleich Debussys "Prelude a l'apres-midi d'un faune" zu Beginn gerät zur Demonstration, was an Poesie allein schon aus dem exakten Timing erwachsen kann: das organische Beschleunigen und Bremsen der Bewegung, die genaue Vorbereitung und schließlich Bewältigung der Übergänge, von denen es zahlreiche gibt in diesem Stück. Die Musiker wiederum sind so beweglich und reaktionsschnell, weil sie keinen unnötigen klanglichen Ballast herumschleppen. Das schließt die Lust an klanglicher Größe nicht aus, wie sie gefordert ist bei zwei Stücken, die in hiesigen Konzertsälen kaum zu hören sind: Albert Roussels zweite Suite aus dem Ballett "Bacchus et Ariane", mit ihren überraschenden Klangmixturen und sicheren Pointen; und Ernest Chaussons "Poeme de l'amour et da la mer", ein duftig-geheimnisschwangeres Werk in "Tristan"- und "Parsifal"-Nachfolge. Felicity Lotts Sopran bewegt sich zwischen opernhafter Tragik und liedhafter Reflexion, Armin Jordan gibt den Klangbildern dieser Partitur Zeit zur Entfaltung und verliert sich doch nie in ihnen.
Nicht mehr allzu präsent ist der Name Armin Jordan fünfzehn Jahre nach seinem Tod. Diese Mitschnitte von Konzerten bei den Luzerner Musikfestwochen

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www.musicweb-international.com | Friday October 23rd | Stephen Francis Vasta | 23. Oktober 2020 | Quelle: http://www.music...

Armin Jordan can always be counted on for insightful, freshly considered performances, and these concert recordings from the Lucerne Festival prove noMehr lesen

Armin Jordan can always be counted on for insightful, freshly considered performances, and these concert recordings from the Lucerne Festival prove no exception, even if they don't quite match his achievements in the recording studio.

In the mid-1950s, Ernest Ansermet, the Suisse Romande Orchestra's founder and longtime music director, made a cool, clear recording of the Faune that still remains sui generis. Jordan's approach is more Romantic: note the languorous, caressing flute and horn solos in the opening, and the various liquid woodwind interjections. An impulsive surge propels other passages, including the (in)famous nine-against-six; Jordan maintains clear textures in the fuller-sounding bits.

The Bacchus suite comes next - the headnote reflects organizational convenience rather than program order. It's a disappointment, which isn't entirely the conductor's fault. Roussel's style doesn't fit into the standard boxes: its harmonic idiom is extended French late-Romantic, yet his aesthetic is more angular, so much of his orchestral music leaves a vaguely sour impression. The juxtaposition throws Jordan slightly off his game. The mysterious opening and the driving, incisive final dance – akin to the Danse génèrale in Ravel's Daphnis – move with a firm sense of purpose; and the conductor brings a nice uplift to the rhythmically clearer passages. Some of the tuttis, on the other hand, come off as noisy and unorganized.

The Six épigraphes antiques, originally for piano duo, bring us back to Ansermet, who orchestrated them. The "open" soundscapes of the first two movements, with airy, vibrant violins, recall the composer's earlier writing, with the second introducing the more "advanced" harmonies of Jeux. The whole-tone writing characteristic of late Debussy dominates the other movements. I never heard Ansermet's 1953 monaural recording, but Jordan and the orchestra do a nice job, especially with their precise, pointed "landing" of the pizzicatos.

Jordan also does well with Chausson's shimmering palette; he's sensuous in the undulating orchestral passages, projecting an affirmative mood the brief central interlude. Dame Felicity Lott's deep, burnished timbre should have been ideal - despite a relatively quick vibrato – and she inflects the French text comfortably and expressively. But she sounds hard-pressed in the climaxes – literally, as if she's "pressing hard." Gradually, the upper tones "hit a ceiling," without climbing quite all the way up; then, one starts noticing iffy tuning in some of the passing chromatics. Lott draws uplift and mystery from the third movement, but her attempts to float high notes turn tight and throaty. Had I actually heard her in Lucerne, I'd have been impressed; at home, I was less so.

The Lucerne Kunsthaus is slightly more ambient than the orchestra's regular home in Geneva's Victoria Hall; this isn't bothersome, but it may account for the opaque peaks in the Roussel and the Debussy suite. The program booklet fusses over questionable intonation from the third horn – I'm not kidding – but it didn't bother me. Oddly, we hear a fair amount of coughing and other audience noises between movements in 1994, but none at all in 1988.
Armin Jordan can always be counted on for insightful, freshly considered performances, and these concert recordings from the Lucerne Festival prove no

Le Devoir
Le Devoir | 9 octobre 2020 | Christophe Huss | 9. Oktober 2020 | Quelle: https://www.lede...

Tout ici est raffiné, souple (le Faune), intense (Roussel) et stylistiquement juste. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Tout ici est raffiné, souple (le Faune), intense (Roussel) et stylistiquement juste.

Stretto – Magazine voor kunst, geschiedenis en muziek | oktober 2, 2020 | Michel Dutrieue | 2. Oktober 2020 | Quelle: http://www.stret...

De uitvoeringen van de Zwitserse dirigent Armin Jordan kenmerkten zich door een zachte, soepele en rijk kleurrijke orkestklank, flexibiliteit enMehr lesen

De uitvoeringen van de Zwitserse dirigent Armin Jordan kenmerkten zich door een zachte, soepele en rijk kleurrijke orkestklank, flexibiliteit en warmte. Hij beheerste zowel het Frans repertoire als de muziektraditie van Centraal-Europa en drukte op de combinatie van de beide tradities zijn eigen muzikale stempel. Op deze cd worden voor het eerst live-opnamen uitgebracht die in Luzern zijn gemaakt met het Orchestre de la Suisse Romande, een toporkest dat tussen 1985 en 1997, o.l.v. Jordan, hun gouden tijdperk beleefde.Het prestigieus Festival van Luzern in Zwitserland is opgericht in 1938 en produceert momenteel drie festivals per jaar, met jaarlijks ongeveer 110.000 bezoekers die sinds 2004 voornamelijk plaatsvinden in het Luzern Cultuur- en Congrescentrum (KKL), ontworpen door Jean Nouvel. Elk festival biedt orkesten en solisten, naast gastoptredens van internationale ensembles en artiesten, waaronder in 2019, de Berliner Philharmoniker, het Koninklijk Concertgebouworkest, de Wiener Philharmoniker, Bernard Haitink, Anne-Sophie Mutter en Sir Simon Rattle. Het festival begon ooit met het zogenaamd “Concert de Gala” in de tuinen van Richard Wagners villa, nu een museum, in Tribschen (foto’s) in 1938, onder leiding van Arturo Toscanini, die een orkest had gevormd met leden van verschillende orkesten en solisten uit heel Europa.Met de opkomst van het naziregime besloten verschillende grote artiesten en dirigenten, onder wie Toscanini, Fritz Busch, Adolf Busch en Bruno Walter, niet op te treden op de traditionele Duitse en Oostenrijkse muziekfestivals zoals de Bayreuther Salzburger Festspiele. In de jaren ‘40 werd het Swiss Festival Orchestra (Schweizerische Festspielorchester) opgericht uit leden van de elite van Zwitserse orkesten, dat een centraal onderdeel werd van het festival, dat sinds 1943 bekend staat als het Internationalen Musikfestwochen Luzern (IMF). In 2000 werd het omgedoopt tot het “Lucerne Festival” en maakt momenteel deel uit van de European Festivals Association.

Op deze magnifieke cd, opgenomen in het Kunsthaus in Zürich, in 1988 en 1994, staan “Poème de l’amour et de la mer”, op. 19 van Chausson, “Six Epigraphes antiques” en “Prélude à l’après-midi d’un faune” van Debussy, en “Bacchus et Ariane”, op. 43, Suite nr. 2 van Albert Roussel.Aan het begin van zijn carrière werd de jonge Debussy omschreven als een impressionist, als het muzikaal equivalent van het impressionisme in de figuratieve (schilder)kunst. Dit was begrijpelijk, maar vanwege zijn connecties met Mallarmé en Maeterlinck, paste het niet helemaal, in die mate dat hij later, terecht eerder als symbolistisch kunstenaar zou worden gedefinieerd. Over het algemeen is het zelfs de symbolistische beweging die de kunst van Debussy het beste beschrijft.Pierre Boulez stelde dat “moderne muziek werd gewekt” door Debussy’s reactie op Mallarmé’s gedicht “L’après-midi d’un faune”. Het meesterwerk, met zijn weelderig sensuele opening voor fluit solo, heeft de geloofsbrieven van de componist gevestigd en is terecht een hoeksteen van het orkestrepertoire geworden. “C’est avec la flûte du faune que commence une respiration nouvelle de l’art musical […], on peut dire que la musique moderne commence avec L’après-midi d’un faune.” (Pierre Boulez). De wulpse fluitopening van Debussy’s “Prélude à l’après-midi d’un faune” roept onmiddellijk een wereld van luxueuze fantasie op, die moeiteloos en spontaan door de wisselende scènes van de muziek geweven worden. Elk instrument voegt iets uniek toe, en het hele werk lijkt vrij van vorm en conventie.

“Bacchus et Ariane” is een ballet van Albert Roussel (1869-1937), naar een tekst van Abel Hermant (1862-1950). De première in 1931, was in een choreografie van Serge Lifar met decor en kostuums, ontworpen door Giorgio de Chirico. Sterdansers waren Serge Lifar als Bacchus en Olga Spessivtseva als Ariane. Het thema van het ballet is de ontvoering van Ariadne door de god Bacchus en hun liefdesperikelen. Roussel componeerde tussen juni en december 1930, muziek voor een 60 minuten durende voorstelling. De eerste uitvoering van het ballet vond plaats in mei 1931, door het orkest van Opéra Garnier in Parijs o.l.v. de fluitist, Philippe Gaubert (1879-1941). Roussel distilleerde uit het ballet later, speciaal voor het Orchestre symphonique de Paris, twee suites. De eerste suite (“Prélude”, “Jeux des éphèbes et des vierges” en “Danse du labyrinthe”) was af in 1933. Charles Munch dirigeerde het Orchestre symphonique de Paris in de eerste uitvoering in april 1933. De hier opgenomen, meer uitgebreide, tweede suite, volgde een jaar later. Toen was het Pierre Monteux die hetzelfde orkest dirigeerde op de première in februari 1934. De delen van de 2de Suite zijn “Prélude. Le sommeil d’Ariane”, “Réveil d’Ariane”, “Le baiser”, “L’enchantement dionysiaque”, “Le thiase défile”, “Danse d’Ariane”, “Danse d’Ariane et Bacchus”, “Bacchanale” en “Le couronnement d’Ariane”.“Six Épigraphes antiques” van Claude Debussy zijn zes stukken voor piano voor vier handen gecomponeerd in 1914. Er bestaat ook een arrangement voor piano solo van de hand van Debussy, dat het jaar daarop verscheen. De “Épigraphes” gingen in première in november 1916 in het Casino Saint-Pierre in Genève, door Marie Panthès en Roger Steinmetz. Debussy dacht er aanvankelijk aan om van deze oeroude opschriften een suite voor orkest te maken. De pianistische schriftuur roept daarom achtereenvolgens de klank van de fluit, de harp en de crotales of cymbales antiques op, een instrumentatie die ook terug te vinden was in zijn “Prélude à l’après-midi d’un faune”.De wens van de componist om instrumentale kleur, werd in 1932 ingewilligd door Ernest Ansermet (die een hier opgenomen, arrangement maakte symfonieorkest), en later door Jean-François Paillard, die een arrangement maakte voor kamerorkest. De delen zijn “Pour invoquer Pan, dieu du vent d’été”, “Pour un tombeau sans nom”, “Pour que la nuit soit propice”, “Pour la danseuse aux crotales”, “Pour l’Égyptienne”, en “Pour remercier la pluie du matin”.

Ernest Chausson (1855-1899) was in de Franse muziek gepositioneerd op het kruispunt, waar de romantiek van Berlioz en César Franck, de taal van Wagner en het symbolisme van de jonge Debussy, elkaar ontmoetten. Zijn uniek “Poème de l’amour et de la mer” was tegelijkertijd een profane cantate, een monoloog en een liedcyclus, gecomponeerd tussen 1882 en 1892.“Poème de l’amour et de la mer” op. 19, is een liedcyclus voor zang en orkest (eigenlijk een “Poème symphonique avec voix”). Het werd gecomponeerd tussen 1882 en 1892 en opgedragen aan Henri Duparc (1848-1933), die op zijn beurt, zijn Mélodie “Phidilé” op tekst van Leconte de Lisle, aan Chausson had opgedragen. De compositie van Chausson werd overigens beïnvloed door het symfonisch gedicht “Lénore” uit 1875 van Henri Duparc. Chausson componeerde nog een gelijkaardig werk, nl. in 1898, het “Chanson perpétuelle” op tekst van Charles Cros.

“Poème de l’amour et de la mer” bestaat uit twee delen, gescheiden door een instrumentaal interludium. De compositie is gebaseerd op de mystieke gedichten, “La fleur des eaux” en “La mort de l’amour” uit 1875, van Chaussons vriend, Maurice Bouchor (1855-1929). Bouchor was ook de dichter van 15 mélodies van Chausson. “Le temps des lilas”, koos Chausson als einde van het tweede deel van zijn “Poème”. Chausson koos voor zijn “Chant symphonique” slechts 6 van de 94 gedichten van Bouchor. De compositie bestaat dus eigenlijk uit zes melodieën naar zes gedichten. Het eerste deel bestaat uit drie melodieën, een prélude, twee interludes en een postludium. In het tweede deel, na de tweede Interlude, krijgen we nog eens drie melodieën, gescheiden door korte orkestpassages. “Poème de l’amour et de la mer” is het Frans equivalent van de grote Mahler-liedcycli, van “Vom Ewigen Leben” van Franz Schreker of van “Penthésilée” van Alfred Bruneau.Bij de première in februari 1893, in Brussel, speelde Chausson zelf de piano als begeleider van de Belgische tenor, Désiré Demest (1864-1932). De orkestversie werd voor het eerst uitgevoerd in april van hetzelfde jaar, met de sopraan Eléonore Blanc en het Orchestre de La Société Nationale de Musique, o.l.v. Gabriel Marie (1852-1928).Het begin van “Poème de l’amour et de La mer” gaat terug tot 1882, toen de componist nog les volgde bij César Franck. Het werk werd pas voltooid in 1890, net als zijn Symfonie. Chausson vond de gepaste woorden in een jeugdverzameling gedichten van zijn vriend, Maurice Bouchor. De seringen komen in de beide gedichten die Chausson koos voor, net als andere beelden, de zee, de hemel, dode bladeren in de wind, de maan. De emoties zijn duidelijk de inhoud, maar zij worden zelden direct geuit. In plaats daarvan uit de gevoeligheid van de personages zich in gezichten, geluiden, en gewaarwordingen van de wereld om hen heen. Dit is symbolisme. Bij het creëren van een universum beladen met een zware, ongrijpbare betekenis, is de muziek, in het bijzonder de muziek van Chausson, drager van diepe, gevoels geladen herinneringen en verlangens.Wagner en César Franck zijn stilistisch zeker allebei aanwezig, maar de muziek van Chausson is ook muziek die onophoudelijk belast is met het herinneren aan zichzelf. Het is muziek die aan de hand van de cyclische techniek van Liszt en Franck, en d.m.v. thematische transformatie, de chromatische harmonie constant verplaatst. Het strelend thema en de bijbehorende harmonie die bij het begin van het eerste deel van dit werk worden geïntroduceerd, “La Fleur des eaux”, begeleiden de openingsverzen. Vervolgens komt de muziek in een meer onzekere atmosfeer, als een variante voor. Er wordt verwezen naar een andere persoon, maar wordt pas aan het eind van de het vers geïdentificeerd als “ma bien-aimée”. Het is op dit punt dat het orkest peilt wat voortaan de belangrijkste vorm van het thema zal zijn.

Aangezien het orkest verdergaat, zijn er schaduwen van “Parsifal”, waarvan Chausson de première in Bayreuth bijwoonde en waardoor hij aan zijn eigen “Poème” begon. De beschouwing van “belle enfant” in het derde vers, brengt een gevoelige terugtrekking, maar leidt uiteindelijk tot de herneming van de herinnering aan “toi”. Deze muziek schijnt tegelijk een beeld te zijn van de geliefde en van de poëtische gevoelens van het personage voor haar. De muziek blijft op de achtergrond terwijl de stem, die de agitatie van het personage weerspiegelt, de recitatiefstijl behoudt. Magnifiek!

Een interludium als vergroot openingsthema, begint met solospel van de fagot en de viool. Aan het begin van het tweede gedicht, is de stemming meteen meer open en is de diatonische harmonie vrijer. De donkere sleepboot keert in een orkestrale episode terug naar het bericht van de “volkomen bladeren,” waarna het personage, door overdrijving, probeert om de eenvoudige waarheid van “l’oubli” te vermijden. Bij dit woord brengt het orkest opnieuw het belangrijkste thema naar voor, eerst door de solo cello en dan voor het eerst, door de stem. De compositie eindigt in de typische, pessimistische fin-de-siècle-stemming. Hemels!De wereldberoemde, Engelse sopraan, Felicity Lott, werd in 1947 geboren in Cheltenham in Gloucestershire. Vanaf haar vroegste jaren was ze muzikaal en begon ze op 5-jarige leeftijd piano te studeren. Ze speelde ook viool en begon op 12-jarige leeftijd met zangles. Ze is een alumna van Royal Holloway, University of London, en behaalde in 1969 een BA in Frans en Latijn. Als onderdeel van haar vierjarige studie, van 1967-1968, volgde ze een jaar lang zangles aan het conservatorium in Grenoble. Ze studeerde af aan de Royal Academy of Music en won de Principal’s Prize. Ze debuteerde in 1975 als Pamina in Mozarts Zauberflöte bij de English National Opera, in 1976 verscheen ze in de première van Henze’s “Wir erreichen den Fluss” in het Royal Opera House Covent Garden, en ze begon een langdurige relatie met het Glyndebourne Festival.Ze werd ook bekend met haar interpretaties van werk van Richard Strauss, waaronder verschillende liederen, de “Vier letzte Lieder,” en de rollen van Octavian in “Der Rosenkavalier” en de gravin in “Capriccio”. Ze was ook te zien in operettes en zong de titelrol in Franz Lehárs “Lustige Witwe” in Glyndebourne, Rosalinde in “Die Fledermaus” en de titelrollen in Offenbachs “La belle Hélène” en “La Grande-Duchesse de Gérolstein”. Daarnaast had Felicity Lott een bijzondere voorliefde voor Franse “melodies”, Duitse “Lieder” en het Engelse liedrepertoire, in het bijzonder, de liederen van Benjamin Britten. Haar begeleider was al sinds haar studententijd, Graham Johnson, met wie ze een groot aantal recitals heeft gegeven.

Ze zong ook duetrecitals met de mezzosopraan Ann Murray, de bariton Thomas Allen en de Oostenrijkse mezzosopraan, Angelika Kirchschlager, en ze was ook te zien als soliste in een opname van Mozarts Requiem met het London Philharmonic Choir and Orchestra. Voor Hyperion Records nam Felicity Lott veel mélodies op van Chabrier, Fauré, Gounod, Hahn, en Poulenc, vaak met Graham Johnson, en voor Chandos Records, liederen van o.a. Schubert, Richard Strauss en Hugo Wolf.Armin Jordan (1932-2006), geboren in Luzern, stond bekend om zijn schitterende interpretaties van Franse muziek, Mozart en Wagner. Na het leiden van een aantal Zwitserse orkesten werd hij in 1985, chef-dirigent van het Orchestre de la Suisse Romande in Genève, een positie die hij bekleedde tot 1997. Armin Jordan dirigeerde vanaf 1985 ook in de Verenigde Staten, o.a. in Seattle en New York. Seattle plande hem voor Wagners “Ring” in 2000 en 2001, maar hij moest zich in 2000 terugtrekken wegens ziekte. Om dezelfde reden annuleerde hij in 2001 zijn debuut bij de Metropolitan Opera in New York. Hij zou er Mozarts “Così fan tutte” dirigeren. Zijn zoon, de dirigent Philippe Jordan, maakte in 2002 zijn eigen debuut in de Met. Armin Jordan overleed in Zürich, vijf dagen nadat hij in het operahuis van Basel, ineenstortte tijdens het dirigeren van Prokofjevs opera “L’Amour des trois oranges”.
De uitvoeringen van de Zwitserse dirigent Armin Jordan kenmerkten zich door een zachte, soepele en rijk kleurrijke orkestklank, flexibiliteit en

Der neue Merker | 11.09.2020 | Alexander Walther | 11. September 2020 | Quelle: https://onlineme... Betörende Empfindung der Sinne
Französische Orchestermusik: Orchestre de la Suisse Romande unter Armin Jordan bei audite erschienen

[...] die rauschhaft-ekstatischen Momente dieser innerlich glühenden Musik lässt Armin Jordan mit dem Orchestre de la Suisse Romande hier regelrecht aufblühen. [...] Leidenschaftliche Steigerungen reißen den Zuhörer dabei in wahrhaft unmittelbarer Weise mit. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
[...] die rauschhaft-ekstatischen Momente dieser innerlich glühenden Musik lässt Armin Jordan mit dem Orchestre de la Suisse Romande hier regelrecht aufblühen. [...] Leidenschaftliche Steigerungen reißen den Zuhörer dabei in wahrhaft unmittelbarer Weise mit.

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www.amazon.co.uk | 4 September 2020 | 4. September 2020 | Quelle: https://www.amaz... Milstein is the master of violin

The recording is mono, but it is very good and there is no noise and applause. Listen as if you are devising even a little change, such as subtlyMehr lesen

The recording is mono, but it is very good and there is no noise and applause. Listen as if you are devising even a little change, such as subtly attaching a small portamento, it is enough to feel the room that completely entered the hand. Markevitch and Ansermet are fine, too. Dvořák is better than Mendelssohn. I think it's a valuable record of performance.
The recording is mono, but it is very good and there is no noise and applause. Listen as if you are devising even a little change, such as subtly

www.pizzicato.lu | 03/09/2020 | Remy Franck | 3. September 2020 | Quelle: https://www.pizz... Armin Jordan und Felicity Lott brillieren in französischem Programm

Nach einem sehr schönen, evokativen und lyrisch-sensuellen Prélude à l’après-midi d’un faune, begeistert Armin Jordan auf dieser Audite-CD mitMehr lesen

Nach einem sehr schönen, evokativen und lyrisch-sensuellen Prélude à l’après-midi d’un faune, begeistert Armin Jordan auf dieser Audite-CD mit einer extrem dynamischen, packenden und farbigen Interpretation der 2. Suite aus Roussels Ballett Bacchus et Ariane. Jordan gelingt es, in dem opulenten Spiel des Orchestre de la Suisse Romande ein ideales Gleichgewicht zwischen orchestraler Virtuosität, scharfen Rhythmen und subtilen Harmonien herzustellen.

Debussys Epigraphes Antiques erklingen in der Orchestrierung von Ernest Ansermet. Armin und sein Orchester entwickeln ein gutes Gespür für die leichten, atmosphärischen Klangwerte und die Nuancen der Musik.

Von Ernest Chaussons Poème de l’amour et de la mer gibt es mehr schlechte als gute Aufnahmen. Diese hier ist eine gute. Ernest Chausson war ein Bewunderer Richard Wagners, und wenn anderen Dirigenten den Poème wagnerisiert haben, so hütet sich Armin Jordan davor, Ähnliches zu tun. Er schafft einen stimmungsvollen und sehr feinen orchestralen Rahmen für seine Solistin Felicity Lott. Die Sängerin versteht es, eine starke Emotion zu erzeugen, sowohl in den süßesten und sanftesten Momenten als auch in den dramatischeren Teilen. Überall sorgt sie für eine gefühlvolle Lyrik, in jeder Melodie versteht sie es, eine wirkungsvolle Dramaturgie zu konstruieren, die sie auf bezaubernde Weise, aber auch mit perfektem Geschmack die Höhepunkte erreichen lässt.

After a very beautiful and evocative, lyrical-sensual Prélude à l’après-midi d’un faune, Armin Jordan inspires on this Audite-CD with an extremely dynamic, gripping and colourful interpretation of the 2nd Suite from Roussels ballet Bacchus et Ariane. In the opulent playing of the Orchestre de la Suisse Romande, Jordan succeeds in achieving an ideal balance between orchestral virtuosity, sharp rhythms and subtle harmonies.
Debussy’s Epigraphes Antiques can be heard in the orchestration by Ernest Ansermet. Armin and his orchestra develop a good feeling for the light, atmospheric tonal values and nuances of the music.
There are more bad than good recordings of Ernest Chausson’s Poème de l’amour et de la mer. This one is a good one. Ernest Chausson was an admirer of Richard Wagner, and while other conductors took this in account for their performance of the Poème, Armin Jordan is careful not to do the same. He creates an atmospheric and very fine orchestral setting for his soloist Felicity Lott. The singer knows how to create a strong emotion, both in the sweetest and gentlest moments and in the more dramatic parts. Everywhere she creates a soulful lyricism, in every melody she knows how to construct an effective dramaturgy, which allows her to reach the climaxes in an enchanting way, but also with perfect taste.
Nach einem sehr schönen, evokativen und lyrisch-sensuellen Prélude à l’après-midi d’un faune, begeistert Armin Jordan auf dieser Audite-CD mit

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | 2 septembre 2020 | Pierre Jean Tribot | 2. September 2020 | Quelle: https://www.cres... JOKER DE CRESCENDO - PATRIMOINE
Armin Jordan au Festival de Lucerne

Cela va sans dire, cette archive est essentielle et elle ravira les nombreux nostalgiques de cet immense maestro tout en séduisant les amoureux de la musique française.Mehr lesen

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Cela va sans dire, cette archive est essentielle et elle ravira les nombreux nostalgiques de cet immense maestro tout en séduisant les amoureux de la musique française.

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Montag, 10. August 2020, Nr. 184 | Jan Brachmann | 10. August 2020

Man hört den Glanz des Meeres in der Mittagssonne, und die Wellenkämme sind aus Girlanden von Blüten gewirkt. Was dem Dirigenten Armin Jordan hier am 20. August 1994 im Luzerner Kunsthaus gelang, ist kostbar und delikatMehr lesen

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Man hört den Glanz des Meeres in der Mittagssonne, und die Wellenkämme sind aus Girlanden von Blüten gewirkt. Was dem Dirigenten Armin Jordan hier am 20. August 1994 im Luzerner Kunsthaus gelang, ist kostbar und delikat

https://hdmusic.me | APRIL 14, 2020 | John Quinn | 14. April 2020 | Quelle: https://hdmusic....

I enjoyed this disc enormously. Neither orchestra is technically flawless but both play extremely well for Szell and the minor blemishes, such as they are, are more than offset by the sense of spirit in both performances. As for Szell, he’s on excellent form here, conducting two excellent and charismatic performances.<br /> <br /> I’m delighted that these two performances have been made available on CD. Since the presentation standards are up to Audite’s usual high standards, which enhances the appeal of this release, this disc is a very enticing proposition.Mehr lesen

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I enjoyed this disc enormously. Neither orchestra is technically flawless but both play extremely well for Szell and the minor blemishes, such as they are, are more than offset by the sense of spirit in both performances. As for Szell, he’s on excellent form here, conducting two excellent and charismatic performances.

I’m delighted that these two performances have been made available on CD. Since the presentation standards are up to Audite’s usual high standards, which enhances the appeal of this release, this disc is a very enticing proposition.

Fanfare | March 2020 | Raymond Beegle | 1. März 2020

Swiss-born Edith Mathis enjoyed a long and distinguished career singing lyric operatic roles, and there are a few recordings of Mozart and HaydnMehr lesen

Swiss-born Edith Mathis enjoyed a long and distinguished career singing lyric operatic roles, and there are a few recordings of Mozart and Haydn operas to prove her excellence. Her greatest successes however were in the world of oratorio. One understands why conductors loved her, as throughout her career, one finds unwavering perfection of pitch, tone, and rhythm, whether in the recording studio, or on stage. She is reliable.

As the dramatic scope of the art song is wider and more varied than the oratorio, and as there is no conductor to be the temperamental catalyst, Edith Mathis’s artistic power fades somewhat when matters are left in her own hands, and the hands of her accompanist, in this case, the Swiss born Karl Engel. Pitch, tone, and rhythm all dutifully appear in their proper places, in their proper roles, but they seem to have fulfilled their duties at this point without delivering a compelling attitude or atmosphere to enchant the listener. This is a particularly significant drawback as the repertoire, aside from Bartók’s jangling set of folksongs, is common fare, and one recalls too easily a host of great artists who have sung Das Veilchen, or Widmung, and made deeper impressions on the mind and heart than these pristine and proper readings given at Lucerne in 1975.
Swiss-born Edith Mathis enjoyed a long and distinguished career singing lyric operatic roles, and there are a few recordings of Mozart and Haydn

Preis der Deutschen Schallplattenkritik | Bestenliste 1-2020 | Stephan Mösch | 14. Februar 2020 | Quelle: https://www.scha... Klassisches Lied und Vokalrecital

Anmut – dieser Begriff kommt einem sofort in den Sinn, wenn man den historischen Live-Mitschnitt eines Liederabends von Edith Mathis hört. AnmutMehr lesen

Anmut – dieser Begriff kommt einem sofort in den Sinn, wenn man den historischen Live-Mitschnitt eines Liederabends von Edith Mathis hört. Anmut hat mit Poesie zu tun, mit Natürlichkeit und einer kunstvollen Schlichtheit. Anmut kann aber auch pragmatische Aspekte beinhalten: Edith Mathis, damals, 1975, im Zenit ihres Könnens, hatte sich stets an die Möglichkeiten ihrer Stimme gehalten. Sie ist sich selbst treu geblieben, um als Interpretin vielseitig sein zu können. So trifft sie Schumanns lyrische Innerlichkeit ebenso wie die Drastik der „Dorfszenen“ von Bartók, die schwärmerische Gefasstheit von Mozarts „Abendempfindung“ ebenso wie die Pointen bei Richard Strauss. Man spürt die Konzentration der Zuhörer. Und teilt ihre Begeisterung.
Anmut – dieser Begriff kommt einem sofort in den Sinn, wenn man den historischen Live-Mitschnitt eines Liederabends von Edith Mathis hört. Anmut

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | Numéro 219 - Février 2020 | Olivier Brunei | 1. Februar 2020

Beau témoignage d'une artiste peut-être sous-évaluée par l'abondance de la concurrence, mais·dont on peut mesurer a posteriori les grandes qualités.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Beau témoignage d'une artiste peut-être sous-évaluée par l'abondance de la concurrence, mais·dont on peut mesurer a posteriori les grandes qualités.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | February 2020 | Göran Forsling | 1. Februar 2020 | Quelle: http://www.music...

Swiss lyric soprano Edith Mathis was for several decades one of the foremost in her Fach and was granted so long a career thanks to her intelligentMehr lesen

Swiss lyric soprano Edith Mathis was for several decades one of the foremost in her Fach and was granted so long a career thanks to her intelligent husbanding of her voice. She didn’t retire from the stage until 2001 when she was 63 and even returned to the stage in Lucerne, her birthplace, in 2018, shortly after her eightieth birthday for a recital with her student Rafael Fingerlos, where she recited Heine’s verses between the songs. The secret with her longevity was that she, as Jürgen Kesting points out in his liner notes, followed Léopold Simoneau’s advice: “Always sing with the voice you have, and not with the voice that you would like to have”. In other words, she never strayed beyond the roles that were natural for her. Bach and Mozart became her bread and butter in the opera houses and the concert platforms and in the recital rooms the central German Lied repertoire – Schubert, Schumann, Brahms, Richard Strauss and Hugo Wolf – was honed to perfection. The present disc, recorded live in 1975 at the first in her long series of recitals at the Lucerne Festival, can stand as a splendid example of a typical Edith Mathis performance. Readers who want to delve deeper in her recording career will find their fill in a 7 CD DG box issued in connection with her eightieth birthday.

Recorded live implies that there are occasional distractions in the shape of audience noises, but those are limited to some murmuring between the songs and enthusiastic applause between the sections. Yes, one exception from the general rule of audience behaviour occurs after the first of the five Richard Strauss songs, Schlechtes Wetter, where there is an extra brief round of applause, at a guess to apostrophize Karl Engel’s elegant final flourish of the postlude. Otherwise the recording is well-balanced and clean and no-one should avoid this issue for the sake of the sound – it is fully comparable to studio efforts of the same period.

Well versed in the Mozart repertoire she has the ideal voice also for his songs, and even before she has started singing we are lured into the Mozartean world through Karl Engel’s delicate piano introduction to Das Veilchen. All Ms Mathis’s hallmarks are here: the beautiful youthful tone, fresh as dew, the lightness of touch, the self-evident building of the phrases and the unfussy interpretations – there is no exaggerated word-painting or over-emphasis. Her legato is seamless and there is no lack of temperament – just listen to Dans un bois solitaire and Der Zauberer. A handful of Mozart songs is a perfect concert opener which immediately sets an agreeable atmosphere.

Bartok’s Dorfszenen, built on Slovak folksongs, is certainly not the avant-garde composer, but rather the musicologist, who spent so much time in his youth to collect and record the music of the people in his native Hungary as well as the surrounding regions. There are some harmonic twists and rhythmically there are challenges, not least in the concluding Burschentanz, wild and burlesque. On the other hand Wiegenlied is so sensitive and delicious, and the whole suite is a gem that should be heard more frequently. Bartok may not be home-ground for Edith Mathis but she certainly has the measure for his music.

Brahms’s charming 42 Deutsche Volkslieder are natural companions to Bartok and the songs are just as light and fresh as the singing. She had recorded all 42 with Peter Schreier and, as here, Karl Engel at the piano, so was well inside these pearls.

After the interval she returned with no less than nine Schumann songs. Schumann seems to have been a great favourite for her, and the DG-box mentioned above contains a lot of his songs. The well-known Widmung and Der Nussbaum are deliciously nuanced, but the whole section is wonderfully interpreted, up to the concluding Hauptmanns Weib, not one of the most performed of Schumann’s songs but the racy text, built on a poem by Robert Burns, is sung here with great intensity. The quintet of Strauss songs is also memorably interpreted and is rounded off with a delicious Hat gesagt – bleibt’s nicht dabei.

The well-deserved applause is rewarded with Hugo Wolf’s endearing Auch kleine Dinge können uns entzücken from Italienisches Liederbuch, a perfect encore which presents Edith Mathis at her very best.

From the above, readers must in all likelihood draw the conclusion that I liked the disc. That’s correct. And I don’t begrudge anyone to get the same experience.
Swiss lyric soprano Edith Mathis was for several decades one of the foremost in her Fach and was granted so long a career thanks to her intelligent

Scherzo
Scherzo | 21.01.2020 | Rafael Banús Irusta | 21. Januar 2020

En suma, un admirable retrato de una cantante modélica.Mehr lesen

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En suma, un admirable retrato de una cantante modélica.

American Record Guide | January / February 2020 | Krishan Oberoi | 1. Januar 2020

Swiss soprano Edith Mathis had such a natural, intuitive command of the lieder genre that her name deserves to be remembered with the same reverenceMehr lesen

Swiss soprano Edith Mathis had such a natural, intuitive command of the lieder genre that her name deserves to be remembered with the same reverence as Dietrich Fischer-Dieskau and Fritz Wunderlich. It may be owing to gender bias, or simply the fact that she stopped recording in her 40s, but Mathis never quite achieved that level of recognition. That’s unfortunate, given her extraordinary gifts. This previously unreleased recital program from the 1975 Lucerne Festival should go a long way in rectifying the neglect of Mathis’s contribution to lieder performance in the 20th Century.

The program includes Mozart, Bartok, Brahms, Schumann, Strauss, and Wolf. Mathis was perhaps most famous for her Mozart performances, and this recital demonstrates why. She brings uncommon nuance to Mozart’s German lieder and exquisite artistry to his French lieder. The rest of the program is just as effective. Her performances of Bartok’s songs are nothing short of revelatory; she approaches them with a clean, refined touch unlike so many modern performances, which tend to overdramatize them. And even the well worn Brahms and Schumann lieder are worth hearing again in her unique interpretation.

With historical performances, the quality of recorded sound is always a concern. While the ambient noise and hiss here are more pronounced than modern recordings, such concerns are immediately forgotten once the music begins. Mathis had a resonant instrument, and it is captured here in compelling detail. The voice is supple in the middle register, and bright but not strident in the upper register. She had a wonderful command of dynamics, and is able to sing softly (which she does often) without losing support. Quiet singing in the upper register is controlled but not restricted, and the vibrato is even all through. This is truly a voice worth preserving and worth hearing in its prime. Karl Engel accompanies, and the full range of the piano is well balanced, without the airy quality that so often characterizes historic piano recordings.

Mathis, who is still alive in Switzerland, seems to have turned her attention primarily to teaching in the 1980s. One certainly hopes that she can impart some of her profound knowledge of lieder performance to her students.
Swiss soprano Edith Mathis had such a natural, intuitive command of the lieder genre that her name deserves to be remembered with the same reverence

Diapason
Diapason | N° 686 - Janvier 2020 | Jean-Philippe Grosperrin | 1. Januar 2020 La rigueur et la grâce

Témoignage inespéré, cette captation d'un concert de 1975 fait entendre une Edith Mathis et un Karl Engel au sommet de leur art, et invite àMehr lesen

Témoignage inespéré, cette captation d'un concert de 1975 fait entendre une Edith Mathis et un Karl Engel au sommet de leur art, et invite à réévaluer leur legs dans le lied

Aubaine que la publication, d'après les bandes radio, d'un récital du 3 septembre 1975 à Lucerne, dans ces années où Edith Mathis gravait pour DG d'éminents albums de lieder (Mozart, Wolf) et l'intégrale inégalée des Volkslieder de Brahms (1974) avec Peter Schreier et déjà Karl Engel au piano. La voix est alors exceptionnelle, qui possède à la fois la fraîcheur, l'éclat différencié et cette fermeté charnelle dans le médium et le bas du registre – elle avait chanté pour Böhm aussi bien Chérubin que Sophie du Rosenkavalier. Mais la merveille, c'est ce phrasé d'une netteté rare, maître absolu de l'intonation, de la dynamique du son (très sensible en live), mais dont la pureté stylistique, se refusant à monter en épingle l'intention expressive, s'accompagne d'un à-propos parfait de la caractérisation. Mozart et Strauss en sont l'exemple. Abendempfindung ose sans fléchir la simplicité d'un sourire grave. Das Veilchen, coloré, diversifié, pensé, garde intacte l'émotion naïve du personnage de Goethe. Dans un bois solitaire est d'un tact dramaturgique qui ne surjoue pas le rococo, tandis que l’esprit qui anime Der Zauberer, pétillant mais non moins subtil, n'a pas d'équivalent ailleurs.

Variés, les Strauss sont autant de remèdes à la tentation du seul hédonisme. Die Nacht n'est pas exhalaison planante, mais parcours, exactement, avec ses zones, ses ombres. Le comique de Hat gesagt est d'une pointe fantastique quand Schlechtes Wetter, en plein dans les équivoques de Heine, subjugue aussi par·sa plasticité (le dernier vers !).

Délectation toujours avec l'assortiment des Myrthen de Schumann. L'union de la candeur et de l'érotisme·s‘opère dans un Nussbaum supérieurement conduit, révé, mais plus généralement une qualité charnelle de mêlancolie magnifie Suleika, les lieder virginaux (les deux Lied der Braut, encore plus beaux qu'en studio avec Christophe Eschenbach) ou la conduite de Was will die einsame Träne. Et quel ascendant dans Jemand ou lm Westen !

De Brahms à Bartok
Régal aussi, de bout en bout, les doigts et l'imagination d'un Karl Engel dépouillé, impérieux, ironique, allusif, dans l'élan comme dan, la stase. Son concours est décisif dans la performance des Scènes villageoises de Bartok, qui valent à elles seules l'acquisition du disque. Comme dans les cinq Volkslieder de Brahms, aussi décantés (In stiller Nacht !) que vivants, Edith Mathis sait que le ton populaire est aussi fait d'enigme, à bonne distance du lyrisme romantique : la Berceuse de Bartok n'est pas maternelle comme avec lrmgard Seefried mais déploie un mystère insondable dans un chant d'une précision implacable (l'euphorie du chant nuptial, la danse finale). Le bis de Wolf (Auch kleine Dinge) célèbre le délice que recèlent les « petites choses », mais voilà bien un tout grand témoignage de cette artiste modeste et immense, qui souriait à bon escient, et dont on n'a pas fini de mesurer la valeur du legs.
Témoignage inespéré, cette captation d'un concert de 1975 fait entendre une Edith Mathis et un Karl Engel au sommet de leur art, et invite à

Luzerner Zeitung | 12.12.2019 | Fritz Schaub | 12. Dezember 2019 | Quelle: https://www.luze... Neue historische Aufnahme bewahrt die Gesangskunst von Edith Mathis für die Zukunft
Historische Aufnahmen lassen den Gesang des Luzerner Opernstars Edith Mathis wieder aufleben

Nach der gross angelegten Anthologie mit Aufnahmen des internationalMehr lesen

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Scherzo
Scherzo | 01.12.2019 | Enrique Pérez Adrián | 1. Dezember 2019

Procedentes de dos conciertos públicos dados en el Festival de Lucerna enMehr lesen

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Opernwelt
Opernwelt | Dezember 2019 | Uwe Schweikert | 1. Dezember 2019 Anmut und Innerlichkeit
Mozart, Bartók, Brahms, Schumann, Strauss, Wolf: Der Mitschnitt eines Luzerner Liederabends aus dem Jahr 1975 präsentiert Edith Mathis im Zenit ihrer Kunst

Der erste Eindruck, der sich einstellt, ist Staunen – Staunen über den Glanz der Stimme wie über die Perfektion des Singens. [...] exzellent begleitet von Karl Engel, der diesem Liederabend am Klavier seinen Stempel aufzuprägen weiß. Ein Juwel!Mehr lesen

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Der erste Eindruck, der sich einstellt, ist Staunen – Staunen über den Glanz der Stimme wie über die Perfektion des Singens. [...] exzellent begleitet von Karl Engel, der diesem Liederabend am Klavier seinen Stempel aufzuprägen weiß. Ein Juwel!

www.ResMusica.com
www.ResMusica.com | Le 7 novembre 2019 | Pierre Degott | 7. November 2019 | Quelle: https://www.resm... Edith Mathis à Lucerne, simple et naturelle

Dans un programme taillé sur mesure, la soprano suisse impose sa personnalité. Sans fard et sans artifice, Edith Mathis fait triompher le naturel et de la simplicité.Mehr lesen

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Dans un programme taillé sur mesure, la soprano suisse impose sa personnalité. Sans fard et sans artifice, Edith Mathis fait triompher le naturel et de la simplicité.

www.artalinna.com | 3 NOVEMBER 2019 | Jean-Charles Hoffelé | 3. November 2019 | Quelle: http://www.artal... La voix pure

Cette voix fraîche comme une source aimait la veine populaire, il faut entendre comme elle fait danser ou rêver les sauvages Scènes de village de Bartók et quel petit orchestre de campagne lui invente Karl Engel. Les Brahms sont délicieux tout comme les neuf Lieder tirés des Myrthen de Schumann, musiques de paysages et d’émotions où elle modèle les sentiments d’une inflexion, comme si elle avait un regard dans la voix.[...] Quelle artiste !Mehr lesen

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Cette voix fraîche comme une source aimait la veine populaire, il faut entendre comme elle fait danser ou rêver les sauvages Scènes de village de Bartók et quel petit orchestre de campagne lui invente Karl Engel. Les Brahms sont délicieux tout comme les neuf Lieder tirés des Myrthen de Schumann, musiques de paysages et d’émotions où elle modèle les sentiments d’une inflexion, comme si elle avait un regard dans la voix.[...] Quelle artiste !

forumopera.com - Le magazine du monde lyrique | 03 Octobre 2019 | Laurent Bury | 3. Oktober 2019 | Quelle: https://www.foru... Selected Lieder

Concluons avec ce qui ouvrait le récital, et où Edith Mathis reste une référence intemporelle : les lieder de Mozart, qui lui vont comme un gant et qui semblent avoir été écrits pour elle.Mehr lesen

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Concluons avec ce qui ouvrait le récital, et où Edith Mathis reste une référence intemporelle : les lieder de Mozart, qui lui vont comme un gant et qui semblent avoir été écrits pour elle.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | Oct 2, 2019 | Gary Lemco | 2. Oktober 2019 | Quelle: https://www.auda... Edith Mathis at the Lucerne Festival – Audite

Mathis possesses a strong and vibrant vocal instrument, ideal for the Austrian and German repertory, though Mathis has ventured into the French world of Berlioz and Faure. The present Lucerne lieder recital (3 September 1975) enjoys the piano accompaniment of Swiss veteran pianist Karl Engel.Mehr lesen

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Mathis possesses a strong and vibrant vocal instrument, ideal for the Austrian and German repertory, though Mathis has ventured into the French world of Berlioz and Faure. The present Lucerne lieder recital (3 September 1975) enjoys the piano accompaniment of Swiss veteran pianist Karl Engel.

www.opusklassiek.nl | oktober 2019 | Aart van der Wal | 1. Oktober 2019 | Quelle: https://www.opus...

Maar de hoofdzaak is natuurlijk dat Mathis ook op het gebied van de liedkunst voor absolute juwelen zorgt. Ze heeft er niet alleen de ideale stem voor, maar ook brengt ze haar verbeeldingskracht mee die deze liederen het vereiste expressieve cachet meegeven. Met Karl Engel, een van de meest vooraanstaande pianisten in het liedrepertoire, had ze het niet beter kunnen treffen.Mehr lesen

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Maar de hoofdzaak is natuurlijk dat Mathis ook op het gebied van de liedkunst voor absolute juwelen zorgt. Ze heeft er niet alleen de ideale stem voor, maar ook brengt ze haar verbeeldingskracht mee die deze liederen het vereiste expressieve cachet meegeven. Met Karl Engel, een van de meest vooraanstaande pianisten in het liedrepertoire, had ze het niet beter kunnen treffen.

Crescendo
Crescendo | Jg. 22 Nr. 6_2019 (Oktober-November 2019) | CK | 1. Oktober 2019 Silberglänzende Stimme: Edith Mathis

Begleitet von dem Pianisten Karl Engel, interpretiert sie mit silbriger Zartheit Werke von Mozart bis Strauss und Bartók. [...] Ungekünstelt, farbenreich und ausdrucksvoll interpretiertMehr lesen

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Begleitet von dem Pianisten Karl Engel, interpretiert sie mit silbriger Zartheit Werke von Mozart bis Strauss und Bartók. [...] Ungekünstelt, farbenreich und ausdrucksvoll interpretiert

http://operalounge.de | 01.10.2019 | Ingrid Wanja | 1. Oktober 2019 | Quelle: http://operaloun... Edith Mathis mit einem Live-Liederabend bei audite
Maßstäbe setzen

In ihrer Geburtsstadt Luzern beim renommierten Musik Festival gab Edith Mathis im Jahr 1975 einen Liederabend mit Werken von Mozart, Bartok, Brahms,Mehr lesen

In ihrer Geburtsstadt Luzern beim renommierten Musik Festival gab Edith Mathis im Jahr 1975 einen Liederabend mit Werken von Mozart, Bartok, Brahms, Schumann und Strauss, der jetzt bei audite veröffentlicht wurde und immer noch als Maßstab für perfekten Liedgesang gelten kann. Die Zugabe war Wolfs „Auch kleine Dinge können uns entzücken“, und wie das Einstiegslied „Das Veilchen“ passen sie wunderbar zu der Schweizer Sängerin, deren besonders hervorstechender Charakterzug die Bescheidenheit war, die nie sich selbst, sondern immer das zu interpretierende Werk in den Vordergrund stellte, die die anrührendste Pamina war, die man erleben konnte.

Zu den Mozart-Liedern passen der silbrige Schimmer des Soprans, die leichte Emission der Stimme, der mädchenhafte Gestus des Singens und natürlich zum Liedgesang generell die gute Diktion. Die feine Melancholie in der Stimme, die Reinheit und Klarheit sprechen in „Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte“ direkt zum Herzen des Hörers, und bei „Abendempfindung“ entzückt die Schwerelosigkeit des Gesangs. Aber auch Humor kann in dem wandlungsfähigen Sopran sich ausdrücken, wie „Der Zauberer“ beweist.

Bei den derberen Bartok-Liedern wird die Balance zwischen Kunst- und Volkslied gewahrt, ist das Wiegenlied von wunderschöner Innigkeit, beweist die Sängerin in „Burschentanz“ aber auch, dass sie vokal beherzt zupacken kann.

Besonders gefallen können die Deutschen Volkslieder von Brahms, mit einem schönen Aufblühen des Soprans in „In stiller Nacht“, feinen Pianissimi und der Gewissheit des Hörers, dass die Sängerin empfindet, was sie singt. Von raffinierter Schlichtheit ist „Da drunten im Tale“ mit im Untergrund loderndem Feuer, am Schluss nachdenklich dunkel. Der Stimmungswechsel in „Feinsliebchen“ ist von bezwingender Unmittelbarkeit.

Aus „Mythen“ von Schumann stammt „Widmung“, der Mathis einen schönen Jubelton, wechselnd mit Innigkeit verleiht, zartes Naturerleben lässt sie den Hörer in „Der Nussbaum“ nachempfinden, eine selbstbewusste Braut spricht aus dem ersten Brautlied, tränenverhangen und in einem schönen Pianissimo verhauchend zeigt sich „Was will die einsame Träne“. „Hauptmanns Weib“ beweist, dass die Mathis auch Forte singen konnte, die Stimme bei aller lyrischen Anlage viel Substanz besaß.

Das gilt auch für Strauss‘ „Schlechtes Wetter“, ehe der Sopran in „Die Nacht“ ein duftiges Gebilde zaubert, schillernde Farbigkeit für „Ach, Lieb“ hat und schließlich ganz eins ist mit Wolfs Kleinen Dingen. Karl Engel ist der ideale Begleiter, der die Sängerin auf akustischen Händen trägt (audite 95.647).
In ihrer Geburtsstadt Luzern beim renommierten Musik Festival gab Edith Mathis im Jahr 1975 einen Liederabend mit Werken von Mozart, Bartok, Brahms,

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Montag, 30. September 2019 | Nr. 227 | jbm | 30. September 2019

Silberglanz der Höhe, Grazie, leichteste Beweglichkeit – an all dasMehr lesen

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Silberglanz der Höhe, Grazie, leichteste Beweglichkeit – an all das

De Gelderlander | 25-09-19 | Maarten-Jan Dongelmans | 25. September 2019 | Quelle: https://www.geld... Zelfs de kuchjes van Edith Mathis zijn nog om door een ringetje te halen

Inderdaad, ‘ook kleine dingen kunnen ons bekoren’, zeker wanneer Edith Mathis dergelijke parels uit de liedkunst voordraagt. Een aanrader!Mehr lesen

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Inderdaad, ‘ook kleine dingen kunnen ons bekoren’, zeker wanneer Edith Mathis dergelijke parels uit de liedkunst voordraagt. Een aanrader!

www.pizzicato.lu | 15/09/2019 | Uwe Krusch | 15. September 2019 | Quelle: https://www.pizz... Notizbuch eines Rezensenten – CD-Kurzrezensionen von Uwe Krusch (Folge 244)
Stile auslotender Liederabend

Ihr Repertoire entwickelte die schweizerisch solide studierte, zuverlässige, divenfreie Edith Mathis von den lyrischen Partien Mozarts bisMehr lesen

Ihr Repertoire entwickelte die schweizerisch solide studierte, zuverlässige, divenfreie Edith Mathis von den lyrischen Partien Mozarts bis gereifteren Fach der Mozart-Gräfin. Auch feinsinnig in Lied und Oratorien machte sie sich einen Namen, weil sie durch Akkuratesse, musikalische Ausdruckskraft und mädchenhaft zarte Schönheit überzeugte. Das kann auch aus dem Mitschnitt eines Konzerts in Luzern 1975 erhört werden, der jetzt vorliegt. Ihr Repertoire reichte an diesem Abend von Mozart, Schumann, Wolf, Brahms, Strauss bis Bartok. Dabei fand sie nicht nur für jeden Komponisten, sondern auch für jedes Lied einen eigenen Ton, bei dem sie von Karl Engel am Klavier aufmerksam und selbstbewusst begleitend unterstützt wurde.
Ihr Repertoire entwickelte die schweizerisch solide studierte, zuverlässige, divenfreie Edith Mathis von den lyrischen Partien Mozarts bis

Diapason
Diapason | N° 682 - Septembre 2019 | Nicolas Derny | 1. September 2019

Alors que nous pensions tout connaitre des concertos de Mendelssohn et de Dvorak par Nathan Milstein, Audite exhume deux live inédits du Festival deMehr lesen

Alors que nous pensions tout connaitre des concertos de Mendelssohn et de Dvorak par Nathan Milstein, Audite exhume deux live inédits du Festival de Lucerne. Addendum indispensable aux multiples gravures de studio ? Voire. La faute aux aléas du direct, et à des partenaires pas véritablement à la hauteur.

Fort de son autorité altière mais un rien moins enlevé et infaillible qu'à l‘accoutumée,le violoniste parvient plus d'une fois à faire plier Markevitch dans Mendelssohn. Autrement, ce dernier regarderait droit devant, sans se préoccuper de grand-chose (Allegro molto appassionato). La noble éloquence du chant touche au coeur dans l'Andante, ici pris comme un Adagio, mais l'archet ne recrée pas l'ivresse virtuose entendue avec Bruno Walter dans le crépitant finale (Diapason d'or, cf. n° 502). Probablement parce que le chef confond cet Opus 64 avec le concerto de Brahms.

Quatre ans après la rencontre légendaire avec Dorati (Diapason d'or, cf. n° 509), Milstein n'a strictement rien changé à sa vision de l'Opus 53 de Dvorak. Menton haut et archet franc, il épate toujours autant dans le premier mouvement. Même loin de leur zone de confort, les troupes d'Ansermet ne se contentent pas de figuration. Cordes et bois amènent vie et couleurs. Le soliste déploie encore ses talents de conteur dans l'Adagio ma non troppo, mais la bande défaille : le son du violon tourne au vinaigre dans les premières mesures, et il a fallu piocher dans l'enregistrement réalisé avec Steinberg en 1956 pour combler quelques laçunes – collages trés audible de 7' 14" à 7' 57" et de 7' 27" à 7' 29". La nervosité gagne tout le monde au milieu du finale, où Milstein n'atteint ni la perfection ni le charme qu'on lui connait dans ses autres témoignages.
Alors que nous pensions tout connaitre des concertos de Mendelssohn et de Dvorak par Nathan Milstein, Audite exhume deux live inédits du Festival de

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www.amazon.de | 11. Mai 2019 | 11. Mai 2019 | Quelle: https://www.amaz... Kundenrezension: Zwei Sternstunden

Die beiden Mitschnitte unter George Szell aus Luzern sind zwei musikalische Sternstunden. Live war dieser großartige Dirigent noch um einiges besser,Mehr lesen

Die beiden Mitschnitte unter George Szell aus Luzern sind zwei musikalische Sternstunden. Live war dieser großartige Dirigent noch um einiges besser, als in seinen an sich schon großartigen Studioaufnahmen. Zur meisterhaften Balance zwischen den einzelnen Instrumenten und der unnachahmlichen Phrasierung kommt hier noch eine Intensität des Musizierens, die ihresgleichen sucht. Sehr gut auch das Remastering der Bänder. Andere Live-Aufnahmen aus den 1960er-Jahren klingen bei weitem nicht so gut wie diese. Wer verstehen will, worin die Kunst George Szells bestand, kann es aus diesen Mitschnitten erfahren.
Die beiden Mitschnitte unter George Szell aus Luzern sind zwei musikalische Sternstunden. Live war dieser großartige Dirigent noch um einiges besser,

Preis der Deutschen Schallplattenkritik | 15. Februar 2019 | Stephan Bultmann | 15. Februar 2019 | Quelle: https://www.scha... Bestenliste 1-2019
Historische Aufnahmen

Diese in der Edition „Luzerner Festspiele“ glanzvoll tönenden Violinkonzerte stehen in besonderer Verknüpfung mit dem Solisten Nathan Milstein.Mehr lesen

Diese in der Edition „Luzerner Festspiele“ glanzvoll tönenden Violinkonzerte stehen in besonderer Verknüpfung mit dem Solisten Nathan Milstein. Dvořák starb 1904, das Jahr, in dem Milstein geboren wurde. Für ihn und seine Zeitgenossen Adolf Busch und Vasa Prihoda war der Einsatz für das Werk noch Pionierarbeit. Das gleiche gilt freilich auch für Milsteins Aufführungen des Mendelssohn Konzertes (ein frühes Zeugnis ist eine Liveaufnahme mit Toscanini; dieser dirigierte auch das Gründungskonzert der Luzerner Festspiele, dem Milstein als Hörer beiwohnte). Hier spielt Milstein beide Violinkonzerte mit der unergründlichen Leichtigkeit eines Virtuosen, der sich in den technisch anspruchsvollen Passagen nicht austobt, sondern souverän dem Hörer einen Blick auf die Musik erlaubt. (Für die Jury: Stephan Bultmann)
Diese in der Edition „Luzerner Festspiele“ glanzvoll tönenden Violinkonzerte stehen in besonderer Verknüpfung mit dem Solisten Nathan Milstein.

Fanfare | February 2019 | Huntley Dent | 1. Februar 2019

The ongoing series of historical recordings from the Lucerne Festival has been unusually well selected by Audite. The label’s access to originalMehr lesen

The ongoing series of historical recordings from the Lucerne Festival has been unusually well selected by Audite. The label’s access to original radio tapes has also been a key factor, and as a result, these releases are on a par with Orfeo’s issues from the Bayreuth Festival. The illustrious Russian violinist Nathan Milstein is probably undervalued today. Born in 1904, he appeared at the Lucerne Festival starting in 1949, in contrast with postwar Germany, where in response to the crimes against the Jews, he refused to perform until 1966. The Mendelssohn and Dvořák Violin Concertos were staples of Milstein’s repertoire, so these performances from the 1953 and 1955 festivals are duplications. The notes inform us, however, that the works are new to the discographies of the two conductors, Igor Markevitch and Ernest Ansermet.

Markevitch and Milstein manage to make the Mendelssohn Violin Concerto an event, no easy thing. Straightforward and no-nonsense aren’t terms of praise from me, which is why Milstein, who often displayed both qualities, hasn’t been a favorite over the years. It was a surprise, then, to hear how much inflection he brings to the Mendelssohn, combining freshness with authority. The soloist is placed far forward but not so much so that the orchestra becomes sonic wallpaper. The mono sound is good enough to bring out the color in Milstein’s tone. I like old-fashioned readings of this concerto, which places Isaac Stern’s live account with Leonard Bernstein and the Israel Philharmonic (Sony) high on my list for its warmth and big heart. (The performance appears on an album titled Isaac Stern: Keeping the Doors Open, released to commemorate his successful efforts in the 1960s to keep Carnegie Hall from being demolished.) Milstein-Markevitch are just as impressive.

My mental stereotype was shattered completely in the Dvořák Violin Concerto, where Milstein gives the utmost in expression, feeling, and intensity. It’s remarkable that Ernest Ansermet, not known for Romantic warmth and by no means famous for his Dvořák, should play an equal role. But together they deliver a reading so full of energy and conviction that I haven’t heard its like before. The finale, which can sound squeaky and insubstantial, comes to life with earthy robustness here. Played as if it is a masterpiece, the Dvořák Violin Concerto becomes one. The recorded sound is essentially the same from 1955 as two years previously, but Milstein is placed farther back and, perhaps from deterioration in the tapes, his tone becomes a little gritty. The ear quickly adjusts, however, and the rest is pure pleasure.

As nice as it is to be surprised by two excellent performances that haven’t been released before, even better was to have Milstein rise in my esteem. By all means this CD deserves serious consideration from general listeners and collectors alike.
The ongoing series of historical recordings from the Lucerne Festival has been unusually well selected by Audite. The label’s access to original

Diapason
Diapason | N° 675 Janvier 2019 | Patrick Szersnovicz | 1. Januar 2019 Schumann - Ouverture de Manfred
Le cas Furtwängler

[...] Abrupt et péremptoire à Leipzig, Abendroth mérite d’être connu pour le climat intense qu’il ménage sans interruption (Tahra, 1944).Mehr lesen

[...] Abrupt et péremptoire à Leipzig, Abendroth mérite d’être connu pour le climat intense qu’il ménage sans interruption (Tahra, 1944). Aussi fébrile mais plus désordonné, Schuricht ne manque pas non plus de qualité avec le LPO (Decca, 1948). Mais les sommets de cette décennie viennent avec Wilhelm Furtwängler. Surplombant ses trois témoignages, la version live du 18 décembre 1949 avec les Berliner Philharmoniker (DG) demeure unique par ses incroyables contrastes entre tragique intime et révolte déchirante. Sa maîtrise absolument unique du temps musical se retrouve dans la version studio (24 janvier 1951) avec le Philharmonique de Vienne (Warner), plus subtil et discipliné, comme dans le live du 26 août 1953 au Festival de Lucerne (Audite). […]
[...] Abrupt et péremptoire à Leipzig, Abendroth mérite d’être connu pour le climat intense qu’il ménage sans interruption (Tahra, 1944).

Fanfare | December 2018 | Jerry Dubins | 1. Dezember 2018

This is Volume 8 in Audite’s Lucerne Festival Collection and it documents appearances by Nathan Milstein in 1953 and again in 1955 at the SwissMehr lesen

This is Volume 8 in Audite’s Lucerne Festival Collection and it documents appearances by Nathan Milstein in 1953 and again in 1955 at the Swiss festival, performing the Mendelssohn Concerto with Igor Markevitch and the Dvořák Concerto with Ernest Ansermet, both conductors leading the Swiss Festival Orchestra. This is not the first time that this Milstein/Mendelssohn has been released on CD. In 33:6, Robert Maxham reviewed an Archipel album containing this performance, but it was coupled with a Milstein performance of the Brahms Concerto with the New York Philharmonic, led by Victor de Sabata. The 1955 Milstein/Dvořák with Ansermet on this Audite release, however, may be another story. I can’t swear that it has never been available on CD before, but this is the only version of it I’ve found. In 21:1, Maxham reviewed a four-disc Music & Arts set that contained a Milstein/Dvořák, but that one was from a year later, 1956, with Paul Kletzki conducting the Cologne Gürzenich Orchestra.

No violinist I’m aware of was more closely associated with the Dvořák Concerto than Milstein. It was a staple of his repertoire, and he was recorded playing it, in concert and in studio, a total of six of times that I’ve been able to document. Here they are:

October 26, 1947 Leopold Stokowski New York Philharmonic

March 4, 1951 Antal Doráti Minneapolis Symphony Orchestra

August 6, 1955 Ernest Ansermet Swiss Festival Orchestra

September 14, 1956 Paul Kletzki Cologne Gürzenich Orchestra

April 16–17, 1957 William Steinberg Pittsburg Symphony Orchestra

June 9–11, 1966 Frühbeck de Burgos New Philharmonia

Some of these may be harder to track down than others, but they have all been issued on CD, including the earliest, with Stokowski and the NY Philharmonic, which was remastered by Pristine and reviewed in three consecutive issues 41:1, 41:2, and 41:3.

The last two listed, with Steinberg and Frühbeck de Burgos, are both studio efforts and the most widely circulated and readily available among the lot. The one with Steinberg, in the opinion of some, including me, may be Milstein’s definitive recording of the piece, though I haven’t heard all of them, and this is my first time hearing the Ansermet version, which may be the first time anyone has heard it, since, as noted above, I haven’t been able to find a previous release of it.

The first thing that struck me about this performance was how little it differs interpretively from the Steinberg of 20 months later. Milstein’s readings of a given work had a tendency to speed up with time instead of slowing down, and that can be observed here with Ansermet in 1955, when he took 10:20 to navigate the first movement. By four months short of two years later, with Steinberg, Milstein had sped up, admittedly almost imperceptibly, but by 15 seconds to 10:05. Nine years later, with Frühbeck de Burgos, the speedup is shocking: 8:59. The thing is, though, that Milstein was an obsessive technical perfectionist who seldom, if ever, used his consummate technique to project a flashy, virtuosic personality. As a result—his last Dvořák recording, with Frühbeck de Burgos, being an example—Milstein could convey an impression of a player who was aloof and even almost indifferent.

That is not the impression I get from either his performance with Steinberg or this one with Ansermet. Both give fully characterful representations of the music’s Czech core, but in ways that are nuanced and refined. Dvořák’s peasants live for the moment as princes. Frankly, the main difference I find between the Steinberg and this Ansermet performance is in the orchestral playing. The Ansermet was taped “live,” and the Swiss Festival players are not quite as disciplined as are the Pittsburgh players for Steinberg under studio conditions. The “live” Swiss recording is also a bit blowsy and congested sounding in heavily dynamic passages.

Milstein’s readings of the Dvořák Concerto may be more interpretively divergent in his earlier recordings with Stokowski and Doráti; I can’t say since I haven’t heard them. But interpretively and performance-wise, this Ansermet version is so close to the Steinberg that I would stick with the latter, especially since the orchestral playing and recording are superior. On the other hand, if you’re a Milstein devotee, you will probably want all of his above-listed recordings of the Dvořák so you can compare their differences, subtle or otherwise, to your heart’s content.

If six Milstein versions of the Dvořák Concerto are a bit much for you, the violinist’s recordings of the Mendelssohn Concerto are of a dizzying number to make your head spin. From March 20, 1936, there are fragments from the second and third movements captured on record with Milstein and the New York Philharmonic under Toscanini, the only time, we’re told, that the violinist and conductor ever collaborated. From there, we move on to no fewer than seven recordings of the complete concerto, if you don’t count a couple of questionable ones noted below.

According to Youngrok Lee’s discography (lee.classite.com/music/Milstein/discography-milstein.htm#Mendelssohn), there is a recording from the 1940s with Ormandy and the Philadelphia Orchestra, transferred from 78s to a Pearl CD. He even lists a Pearl catalog number of GEMM 9259, but I have searched high and low and everywhere in between, and I cannot find a Pearl CD with that number or any other reference to a Milstein/Ormandy/Philadelphia recording, so I’m not counting that one in the total number, or the next one he lists either, which he dates from February 22, 1942, with the Cleveland Orchestra. He names no conductor, however, and indicates that Columbia never released the recording.

So, now, we get into the documentable versions that do exist and several of which have been previously covered here, including this one on the aforementioned Archipel disc, reviewed by Maxham.

March 16, 1945 Bruno Walter New York Philharmonic

August 12, 1953 Igor Markevitch Swiss Festival Orchestra

November 28, 1953 William Steinberg Pittsburgh Symphony Orchestra

August 9, 1957 George Szell Berlin Philharmonic

October 1–3, 1959 Leon Barzin Philharmonia Orchestra

March 4, 1962 Walter Hendl Chicago Symphony Orchestra

March 12–13, 1973 Claudio Abbado Vienna Philharmonic Live performance at the Salzburg Festival Released only on DVD, as far as I know

Nearly a 30-year span is covered by these seven recordings, all of which have been transferred to and released on digital media. Before becoming acquainted with this Markevitch performance, I was familiar with all but the Szell/Berlin and Hendl/Chicago versions. I was able, however, to view and listen to the Hendl recording on YouTube, so that left only the Szell that I haven’t heard. The amazing thing to me about the Hendl video is being able to watch Milstein up close and personal. He is one cool cucumber, his unchanging expression totally impassive. Yet, close your eyes and listen, and you don’t get the impression that his playing is emotionally cold or distant.

How does this “live” Markevitch performance compare to the others I was previously familiar with? I think I can pretty much say the same thing about it I said about the Dvořák on this release with Ansermet. Milstein’s execution, as always, is impeccably clean and precise, his silvery tone glinting brightly off the orchestra. Interpretively, I’m stuck by how consistent the violinist’s readings of a given work remain over time. It’s as if once he has settled on the way he wants to do it, subsequent performances vary by only minor degrees based on his adapting to the conductors and orchestras he’s playing with. I know I’ll get flack for saying, “If you’ve heard one, you’ve heard them all,” but in the case of these Milstein Mendelssohns, I’d say that they’re really close enough to each other that one could base one’s choice on the orchestral contribution and quality of the recording rather than on the violinist.

Some swear by the 1945 recording with Walter and the New York Philharmonic, but my personal choice would be for the Abbado with the Vienna Philharmonic. It’s the most recent and best-sounding recording, the Vienna Philharmonic is well, the Vienna Philharmonic, and Abbado and Milstein seem to have a real rapport with each other. I’m not saying that Milstein is my preferred violinist in the Mendelssohn Concerto—he’s not. I find all his readings of the piece too fast and facile. I’m just saying that of his several recordings of the Mendelssohn, the one with Abbado would be my first choice.
This is Volume 8 in Audite’s Lucerne Festival Collection and it documents appearances by Nathan Milstein in 1953 and again in 1955 at the Swiss

Audio
Audio | 11/2018 | Andreas Fritz | 1. November 2018

Geradlinig, kraftvoll, virtuos, makellos und intensiv – so wurde das Spiel des russischen Geigers Nathan Milstein oft beschrieben. Wie treffendMehr lesen

Geradlinig, kraftvoll, virtuos, makellos und intensiv – so wurde das Spiel des russischen Geigers Nathan Milstein oft beschrieben. Wie treffend diese Attribute sind, beweisen die hier erstmals veröffentlichten Aufnahmen vom Lucerne Festival der Jahre 1953 und 1955. Milstein spielt die beiden Repertoire-Konzerte mit souveräner Phrasierung, makelloser Intonation und überlegener Bogen- und Grifftechnik. Das Orchester unter Leitung der Dirigenten-Legenden Markevitch und Ansermet begleitet ihn dabei aufmerksam. Sorgfältig restauriert, überzeugt auch der Klang dieser CD. Eine sehr gelungene Fortsetzung der audite-Serie "Lucerne Festival Historie Performances".
Geradlinig, kraftvoll, virtuos, makellos und intensiv – so wurde das Spiel des russischen Geigers Nathan Milstein oft beschrieben. Wie treffend

ClicMag
ClicMag | N° 65 Novembre 2018 | Jean-Charles Hoffelé | 1. November 2018 Nathan Milstein joue ...

Quelle interprétation magique ! [...] Milstein, il chante, éloquent mais stylé, archet tenu, phrasés parfaits, geste un rien hautain. Mehr lesen

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Quelle interprétation magique ! [...] Milstein, il chante, éloquent mais stylé, archet tenu, phrasés parfaits, geste un rien hautain.

www.artalinna.com | 31 October 2018 | Jean-Charles Hoffelé | 31. Oktober 2018 | Quelle: http://www.artal... Le Concerto de Milstein

Quelle interprétation magique ! [...] Milstein, il chante, éloquent mais stylé, archet tenu, phrasés parfaits, geste un rien hautain. Mehr lesen

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Quelle interprétation magique ! [...] Milstein, il chante, éloquent mais stylé, archet tenu, phrasés parfaits, geste un rien hautain.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | Oct 17, 2018 | Gary Lemco | 17. Oktober 2018 | Quelle: https://www.auda...

Odessa-born Nathan Milstein (1904-1992) made his debut at the LucerneMehr lesen

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Odessa-born Nathan Milstein (1904-1992) made his debut at the Lucerne

Mitteldeutscher Rundfunk
Mitteldeutscher Rundfunk | MDR KLASSIK | 11. Oktober 2018 | 10:37 Uhr | 11. Oktober 2018 | Quelle: https://www.mdr.... CD-Empfehlung: Nathan Milstein beim Lucerne Festival
Ein Violinen-Virtuose am Werk

Das Label hat die Mitschnitte aus den fünfziger Jahren von originalen Rundfunk-Tonbändern akribisch restauriert, um die gesamte Klangtiefe und Virtuosität des Geigers zur Entfaltung zu bringen.Mehr lesen

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Das Label hat die Mitschnitte aus den fünfziger Jahren von originalen Rundfunk-Tonbändern akribisch restauriert, um die gesamte Klangtiefe und Virtuosität des Geigers zur Entfaltung zu bringen.

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 2 octobre 2018 | Patrice Lieberman | 2. Oktober 2018 | Quelle: http://www.cresc... Nathan Milstein souverain au Festival de Lucerne

Voici un excellent enregistrement qui nous montre un maître du violon au sommet de ses moyens et ce dans un son mono excellent.Mehr lesen

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Voici un excellent enregistrement qui nous montre un maître du violon au sommet de ses moyens et ce dans un son mono excellent.

www.pizzicato.lu | 02/10/2018 | Uwe Krusch | 2. Oktober 2018 | Quelle: https://www.pizz... Milstein, mal drahtig schlank, mal obsessiv

Im Umfeld von Jascha Heifetz, Fritz Kreisler und Mischa Elman sowie Adolf Busch, Bronislaw Huberman und Joseph Szigeti sowie dem Wunderkind YehudiMehr lesen

Im Umfeld von Jascha Heifetz, Fritz Kreisler und Mischa Elman sowie Adolf Busch, Bronislaw Huberman und Joseph Szigeti sowie dem Wunderkind Yehudi Menuhin war es für Nathan Milstein nicht ganz einfach, einen Platz zu finden. Zunächst vor allem als Kammermusiker mit Vladimir Horowitz und Gregor Piatigorsky fand er auch den Weg zu den großen Solokonzerten. Von seinen Auftritten in der Schweiz, so etwas wie seiner zweiten Heimat, können wir nun zwei Werke hören, die sozusagen Teil seines Kernrepertoires waren.

Sein Spiel unterschied sich von dem der anderen dadurch, dass es schlank war und nicht dem sogenannten Stil der russischen Violinschule entsprach. Vielmehr zeichnet sich der zuerst eingespielte Mendelssohn durch flotte Tempi und eine wie durchtrainiert fettfreie wirkende Interpretation aus. Das Konzert von Dvorak war eines seiner oft aufgeführten Paradestücke, dem er anders als viele Kollegen große Aufmerksamkeit widmete. Auch hier kann man vom ersten Ton an seine große Intensität und Präsenz spüren, die seine Auftritte auszeichnete. Seine Version des Dvorak ist eine aufsässige, die das Feuer schürt.

Eine Besonderheit dieser Veröffentlichung ist auch, dass es jeweils die einzige Aufnahme dieser Werke der beiden Dirigenten ist. Während sein ukrainischer Landsmann Igor Markevitch beim Mendelssohn den gleichen musikalischen Ansatz vertritt und damit beide das Werk befördern, mag das nicht unbedingt ein Vorteil bei Dvorak sein. Denn Ernest Ansermet war ein Spezialist für französische Musik, und die slawische war ihm eher fremd. Auch das Orchester spielt unterschiedlich gut.

Two recordings from the Lucerne Festival show a vivid, slender and charming Mendelssohn Concerto as well as highly energetic Dvorak Concerto. As for the conductors it’s for both of them their only recording of these works. Markevitch is at ease with the Mendelssohn, while one has the impression that Dvorak was rather alien to Ansermet.
Im Umfeld von Jascha Heifetz, Fritz Kreisler und Mischa Elman sowie Adolf Busch, Bronislaw Huberman und Joseph Szigeti sowie dem Wunderkind Yehudi

Luzerner Zeitung | 02.10.2018 | Fritz Schaub | 2. Oktober 2018 | Quelle: https://www.luze... Er war ein Wunderkind bis ins hohe Alter

Auf dem jetzt erschienenen Tonträger kann man feststellen, mit welch vulkanischem Temperament und glühendem Ton er schon beim ersten Einsatz Präsenz markiert, begleitet von einem auffallend kompakt wirkenden Schweizerischen Festspielorchester unter Ernest Ansermet [...] Die entschlackte, sehnige und messerscharf akzentuierte Wiedergabe wirkt noch heute erstaunlich modern.Mehr lesen

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Auf dem jetzt erschienenen Tonträger kann man feststellen, mit welch vulkanischem Temperament und glühendem Ton er schon beim ersten Einsatz Präsenz markiert, begleitet von einem auffallend kompakt wirkenden Schweizerischen Festspielorchester unter Ernest Ansermet [...] Die entschlackte, sehnige und messerscharf akzentuierte Wiedergabe wirkt noch heute erstaunlich modern.

Tagblatt Online | 02.10.2018 | Fritz Schaub | 2. Oktober 2018 | Quelle: https://www.tagb... Er war ein Wunderkind bis ins hohe Alter

Auf dem jetzt erschienenen Tonträger kann man feststellen, mit welch vulkanischem Temperament und glühendem Ton er schon beim ersten Einsatz Präsenz markiert, begleitet von einem auffallend kompakt wirkenden Schweizerischen Festspielorchester unter Ernest Ansermet [...] Die entschlackte, sehnige und messerscharf akzentuierte Wiedergabe wirkt noch heute erstaunlich modern.Mehr lesen

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Auf dem jetzt erschienenen Tonträger kann man feststellen, mit welch vulkanischem Temperament und glühendem Ton er schon beim ersten Einsatz Präsenz markiert, begleitet von einem auffallend kompakt wirkenden Schweizerischen Festspielorchester unter Ernest Ansermet [...] Die entschlackte, sehnige und messerscharf akzentuierte Wiedergabe wirkt noch heute erstaunlich modern.

www.klassikerleben.de | #58 Herbst 2018 | 1. September 2018 Nathan Milstein
Erstveröffentlichungen von

Der Ton des 1992 verstorbenen Geigers Nathan Milstein war so charakteristisch und eigenwillig, dass man ihn beim reinen Hören sofort diesem Ausnahmesolisten zuordnen konnte. [...] Er fesselte seine Zuhörer mit feurigen Steigerungen und unsentimentalem, geradlinigem Spiel und riss sie förmlich mit. [...] In der schon mehrere CDs umfassenden "Lucerne Festival'"-Reihe erscheinen nun bei Audite die zum ersten Mal veröffentlichten Aufnahmen des Violinkonzerts op. 64 von Felix Mendelsohn Bartholdy und des Violinkonzerts op. 53 von Antonin Dvorak mit "Nathan dem Großen"Mehr lesen

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Der Ton des 1992 verstorbenen Geigers Nathan Milstein war so charakteristisch und eigenwillig, dass man ihn beim reinen Hören sofort diesem Ausnahmesolisten zuordnen konnte. [...] Er fesselte seine Zuhörer mit feurigen Steigerungen und unsentimentalem, geradlinigem Spiel und riss sie förmlich mit. [...] In der schon mehrere CDs umfassenden "Lucerne Festival'"-Reihe erscheinen nun bei Audite die zum ersten Mal veröffentlichten Aufnahmen des Violinkonzerts op. 64 von Felix Mendelsohn Bartholdy und des Violinkonzerts op. 53 von Antonin Dvorak mit "Nathan dem Großen"

Gramophone
Gramophone | June 2018 | Rob Cowan | 1. Juni 2018

[…] Another first release featuring a fêted maestro arrives via Audite as part of its Lucerne Festival series: Wilhelm Furtwängler conducts theMehr lesen

[…] Another first release featuring a fêted maestro arrives via Audite as part of its Lucerne Festival series: Wilhelm Furtwängler conducts the Swiss Festival Orchestra in Schumann’s Manfred Overture—a dark, malleable performance that rages or relaxes according to the dictates of the moment. Schumann’s Symphony No 4 was also on this August 26, 1953, concert programme, and it’s fascinating to compare it with Furtwängler’s famous Berlin Philharmonic recording (DG) from a few weeks earlier. The overall timing is more or less identical, as is the interpretative approach, but the contrast between ‘studio’ and ‘live’ is at its most marked in the transition to the finale, where the Swiss performance—though comparatively raw in tone—generates more tension. The third work is Beethoven’s Eroica Symphony, and here there are many Furtwängler-led alternatives, some darker-hued than this one, though few (if any) achieve such an overwhelming sense of release at the close of the first movement (from 14’13”). The transfers are superb.
[…] Another first release featuring a fêted maestro arrives via Audite as part of its Lucerne Festival series: Wilhelm Furtwängler conducts the

Fono Forum
Fono Forum | Juni 2018 | Christoph Vratz | 1. Juni 2018 Unerlöst durch Tür sieben
Zwischen Selbstaufgabe aus Liebe und Blick in den Abgrund – Bela Bartoks einzige Oper ist ein musikalischer Psycho-Thriller. Und hundert Jahre nach der Uraufführung längst ein Klassiker. Einige Aufnahmen im Vergleich.

[…] Dietrich Fischer-Dieskau hat den Blaubart noch zwei weitere Male festgehalten: 1962 bei einem Festival-Auftritt in Luzern mit Irmgard SeefriedMehr lesen

[…] Dietrich Fischer-Dieskau hat den Blaubart noch zwei weitere Male festgehalten: 1962 bei einem Festival-Auftritt in Luzern mit Irmgard Seefried unter Rafael Kubelik sowie 1979 an der Seite von Julia Varady, dem Bayerischen Staatsorchester und Wolfgang Sawallisch. Gerade der schweizerische Mitschnitt ist eine Empfehlung wert, zumal es Kubelik gelingt, das Bedrohliche mit dem Luftigen zu verbinden: hier das gellende Flimmern der Folterkammer, dort der klanglich opulent erblühende Zaubergarten. Fischer-Dieskaus Blaubart ist auch hier ein fürchterlicher Zeitgenosse: Wie konnte sich Judith jemals in ihn verlieben? Seine Aufforderung, die siebte Tür zu öffnen, scheint frei von aller zwischenmenschlichen Wärme.
[…] Dietrich Fischer-Dieskau hat den Blaubart noch zwei weitere Male festgehalten: 1962 bei einem Festival-Auftritt in Luzern mit Irmgard Seefried

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | Numéro 202 - Mai 2018 | Yannick Millon | 1. Mai 2018

Un inédit de Furtwangler, voilà qui ne tombe1pas du ciel tous les quatreMehr lesen

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Un inédit de Furtwangler, voilà qui ne tombe1pas du ciel tous les quatre

Gramophone
Gramophone | May 2018 | 1. Mai 2018

Another first release featuring a fêted maestro arrives via Audite as part of its Lucerne Festival series: Wilhelm Furtwängler conducts the SwissMehr lesen

Another first release featuring a fêted maestro arrives via Audite as part of its Lucerne Festival series: Wilhelm Furtwängler conducts the Swiss Festival Orchestra in Schumann’s Manfred Overture – a dark, malleable performance that rages or relaxes according to the dictates of the moment. Schumann’s Symphony No 4 was also on this August 26, 1953, concert programme, and it’s fascinating to compare it with Furtwängler’s famous Berlin Philharmonic recording (DG) from a few weeks earlier. The overall timing is more or less identical, as is the interpretative approach, but the contrast between ‘studio’ and ‘live’ is at its most marked in the transition to the finale, where the Swiss performance – though comparatively raw in tone – generates more tension. The third work is Beethoven’s Eroica Symphony, and here there are many Furtwängler-led alternatives, some darkerhued than this one, though few (if any) achieve such an overwhelming sense of release at the close of the first movement (from 14'13"). The transfers are superb.
Another first release featuring a fêted maestro arrives via Audite as part of its Lucerne Festival series: Wilhelm Furtwängler conducts the Swiss

http://hi-res.pw | April 28, 2018 | 28. April 2018 | Quelle: http://hi-res.pw...

Despite their old age and the particular technical challenges presented by the remastering process, Kletzki’s impressive dynamics have been fully preserved. Mehr lesen

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Despite their old age and the particular technical challenges presented by the remastering process, Kletzki’s impressive dynamics have been fully preserved.

hifi & records
hifi & records | 2/2018 | Uwe Steiner | 1. April 2018

Auch mit diesen SACDs bestätigt Audite seine Vorrangstellung bei der Wiederveröffentlichung historischer Aufnahmen: Erstmals wurden die bekannten Luzerner Mitschnitte von Beethovens Eroica und Schumanns Dritter auf der Basis der originalen Rundfunkbänder und damit in deutlich besserer, wenn auch immer noch eher dokumentarischer Tonqualität ediert.Mehr lesen

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Auch mit diesen SACDs bestätigt Audite seine Vorrangstellung bei der Wiederveröffentlichung historischer Aufnahmen: Erstmals wurden die bekannten Luzerner Mitschnitte von Beethovens Eroica und Schumanns Dritter auf der Basis der originalen Rundfunkbänder und damit in deutlich besserer, wenn auch immer noch eher dokumentarischer Tonqualität ediert.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | 2/2018 | Erik Levi | 1. April 2018

Wilhelm Furtwängler's intellectually and emotionally penetrating Lucerne Festival Beethoven and Schumann performances (with the Swiss FestivalMehr lesen

Wilhelm Furtwängler's intellectually and emotionally penetrating Lucerne Festival Beethoven and Schumann performances (with the Swiss Festival Orchestra) include a compelling previously unreleased account of the Manfred Overture.
Wilhelm Furtwängler's intellectually and emotionally penetrating Lucerne Festival Beethoven and Schumann performances (with the Swiss Festival

Audiophile Audition
Audiophile Audition | 21/03/2018 | Gary Lemco | 21. März 2018 | Quelle: http://www.audau...

What transcends the sum of the music’s collective parts lies in Furtwaengler’s capacity to evoke a sense of mysticism from the players, who generate a homogenous, intensely refined sound that the Audite personnel have captured with blazing authority.Mehr lesen

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What transcends the sum of the music’s collective parts lies in Furtwaengler’s capacity to evoke a sense of mysticism from the players, who generate a homogenous, intensely refined sound that the Audite personnel have captured with blazing authority.

www.ClassicsToday.com
www.ClassicsToday.com | March 2018 | David Hurwitz | 20. März 2018 | Quelle: https://www.clas...

Furtwängler collectors will want this as a matter of course. Mehr lesen

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Furtwängler collectors will want this as a matter of course.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | Tuesday February 20th | Jonathan Woolf | 20. Februar 2018 | Quelle: http://www.music...

I last reviewed Furtwangler’s 26 August 1953 concert in Lucerne back in 2005 when the matter was complicated by virtue of Tahra’s inclusion ofMehr lesen

I last reviewed Furtwangler’s 26 August 1953 concert in Lucerne back in 2005 when the matter was complicated by virtue of Tahra’s inclusion of Menuhin and Furtwängler’s 1949 studio recording of the Brahms Concerto, extra Beethoven items and a rehearsal extract. That stretched things to a twofer and Audite also runs to two discs though the second one, which contains the Schumann Symphony, lasts only30 minutes. However, there is significant news for collectors: this release includes the Manfred overture, long held to be lost, and never previously issued, and all the material derives from original broadcast tapes. The transfer on Tahra FURT1088-89, already cited, used a recording made off-air in a studio by an amateur enthusiast.

So, this Manfred sits alongside the live 1949 Berlin performance, and the 1951 Vienna studio inscription for EMI. It’s not wholly impeccable in terms of ensemble, even though the conductor had been coming to the Lucerne festival for almost a decade, first performing in 1944 and again in 1947 but it is powerful. Significantly he brought both symphonies on his first visit.

Furtwängler recorded Schumann’s Fourth Symphony commercially in Berlin in 1953. As for the Lucerne reading, there is again great power and direction and a sense of a huge organism running throughout. The buoyancy manifests itself in the Lebhaft and the sense of spiritual power that is evoked in the Langsam introduction of the finale is colossal. True there are numerous examples of tempo modifications and some will doubtless prefer greater weight of dynamics to the sense of elasticity Furtwängler indulges in. But the reasons for this level of metrical displacement are clear; this is a sometimes overwhelming reading that conjures up German Romanticism in all its tensile strength and fluid emotionalism.

There are numerous examples of his way with the Eroica. The wind chording is not always unanimous here but otherwise this is an impressive document. His way with the Funeral March is entirely characteristic; from a halting, almost reserved apologia to an overwhelming climax full of the bleakest foreboding.

There’s a good, succinct booklet with tape specifications and numerous photographs – including the orchestra, Furtwängler at play on the beach and at work with his orchestra. The uncredited man on the right-hand side on page 12 is surely Walter Legge.

The question is whether the advance in sound justifies purchase. If you don’t want to hear overloading and distortion, especially in the bass frequencies, and at shrill fff in both symphonies, you will welcome Audite’s work with its refinement and spatial depth. One can now appreciate the dynamic gradients in all their considerable glory and without peak distortion.
I last reviewed Furtwangler’s 26 August 1953 concert in Lucerne back in 2005 when the matter was complicated by virtue of Tahra’s inclusion of

Diapason
Diapason | N° 665 fevrier 2018 | Hugues Mousseau | 1. Februar 2018

Voici publiée pour la première fois l’intégralité du concert que Furtwängler donna le 26 août 1953, dans le cadre des Semaines musicalesMehr lesen

Voici publiée pour la première fois l’intégralité du concert que Furtwängler donna le 26 août 1953, dans le cadre des Semaines musicales internationales de Lucerne. L’« Eroica » et la Symphonie n° 4 de Schumann étaient connues de longue date (mais dans un son bien inférieur, en termes de relief, de profondeur, de présence, à ce qu’Audite nous révèle ici, en transférant les bandes originales ré – cemment découvertes). Inédite à ce jour, l’Ouverture de Manfred – une des œuvres dans lesquelles l’art de Furtwängler trouvait le mieux à s’exprimer – apparaît moins noire, moins haletante en sa partie centrale (à partir de 5’59’’), moins convulsive aussi que dans l’affolant concert berlinois capté trois mois auparavant (DG). L’architecture y est également moins saillante, Furtwängler étirant les lignes à l’extrême, tandis que les deux ultimes mesures tenuto et pianissimo n’offrent plus tout à fait cette lueur tremblante et blafarde.

Le même constat s’impose pour la 4e de Schumann, d’un cantabile et d’une effusion certes irrésistibles, mais dans laquelle l’orchestre – em – mené par un Michel Schwalbé de trente-trois ans – ne semble pouvoir aller partout où Furtwängler aspire à l’entraîner. Manquent notamment ces imprévisibles et fatals coups de rein qu’y délivrait Berlin dans la version studio de 1951, où la transition conduisant au finale s’ouvrait tel un gouffre alors que nous demeurons ici tranquillement au bord du ravin. Par ailleurs, les scories instrumentales qui étaient à Berlin quantité négligeable passent ici moins bien.

Parmi les différentes « Eroica » de Furtwängler, celle de Lucerne n’est pas au nombre des plus indispensables. Les limites de l’orchestre suisse (le trio du Scherzo) concourent à mettre trop en avant le pathos qu’y insufflait le chef, à laisser même affleurer une lourdeur dont les versions viennoises de novembre 1952 et, surtout, décembre 1944 étaient exemptes.

Un détail convaincra certain(e)s d’acquérir à tout prix ce double album : dans le livret, deux clichés rarissimes montrent le maître en baignade, arborant, par un bel après-midi, le plus auguste et affriolant slip kangourou qui soit.
Voici publiée pour la première fois l’intégralité du concert que Furtwängler donna le 26 août 1953, dans le cadre des Semaines musicales

Crescendo
Crescendo | Februar-März 2018 | CK | 1. Februar 2018 Sensationsfund

Furtwängler näherte sich der Musik aus einer inneren Dringlichkeit heraus, die beim Anhören dieser Aufnahmen spürbar wird. Im Adagio-Satz der Schumann-Sinfonie beispielsweise brodeln Emotionen, die nie in übertriebenes Pathos münden. Ein empfehlenswertes Album, nicht nur für Furtwängler-Fans.Mehr lesen

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Furtwängler näherte sich der Musik aus einer inneren Dringlichkeit heraus, die beim Anhören dieser Aufnahmen spürbar wird. Im Adagio-Satz der Schumann-Sinfonie beispielsweise brodeln Emotionen, die nie in übertriebenes Pathos münden. Ein empfehlenswertes Album, nicht nur für Furtwängler-Fans.

Wilhelm-Furtwängler-Gesellschaft | 01.02.2018 | 1. Februar 2018 Sensationeller Archivfund
Furtwängler dirigiert Schumann und Beethoven in Luzern (1953)

Es ist der ausgesprochene Wunsch vieler Furtwängler-Fans, die Atmosphäre sowie die Aura der Aufführungen auch in den Konzertmitschnitten maximal erleben zu können. Dem dient die SACD-Version mit zwei zusätzlichen Tracks [...] Die Auftrittsatmosphäre, der Applaus und die einkehrende Ruhe im Publikum zu Beginn der Werke lassen eine besondere Stimmung entstehen, die Anklänge an eine Live-Aufnahme hat.Mehr lesen

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Es ist der ausgesprochene Wunsch vieler Furtwängler-Fans, die Atmosphäre sowie die Aura der Aufführungen auch in den Konzertmitschnitten maximal erleben zu können. Dem dient die SACD-Version mit zwei zusätzlichen Tracks [...] Die Auftrittsatmosphäre, der Applaus und die einkehrende Ruhe im Publikum zu Beginn der Werke lassen eine besondere Stimmung entstehen, die Anklänge an eine Live-Aufnahme hat.

www.artalinna.com | 18 January 2018 | Jean-Charles Hoffelé | 18. Januar 2018 | Quelle: http://www.artal... L’Ouverture perdue

On croyait cette captation de l’Ouverture de Manfred perdue, la voiciMehr lesen

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On croyait cette captation de l’Ouverture de Manfred perdue, la voici

Audiophile Audition
Audiophile Audition | January 6, 2018 | Steven Ritter | 6. Januar 2018 | Quelle: http://www.audau... Best Classical of 2017
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Grand music-making defines these two concerts led by veteran Carl Schuricht.<br /> Mehr lesen

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F. F. dabei
F. F. dabei | Nr. 26/2017 vom 23. Dezember bis 5. Januar | 23. Dezember 2017 CD-Tipps

Unbedingte Werktreue und jugendlicher Elan bis ins hohe Alter: Carl Schuricht [...] setzte auf klare Strukturen statt auf romantisches Pathos oder persönliche Exzentrizität – zwei Live-Aufnahmen aus dem Kunsthaus LuzernMehr lesen

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Unbedingte Werktreue und jugendlicher Elan bis ins hohe Alter: Carl Schuricht [...] setzte auf klare Strukturen statt auf romantisches Pathos oder persönliche Exzentrizität – zwei Live-Aufnahmen aus dem Kunsthaus Luzern

www.opusklassiek.nl | december 2017 | Aart van der Wal | 1. Dezember 2017 | Quelle: https://opusklas...

Waar nog bijkomt dat de nieuwe remastering tot een aanmerkelijk beter klankresultaat heeft geleid.Mehr lesen

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Waar nog bijkomt dat de nieuwe remastering tot een aanmerkelijk beter klankresultaat heeft geleid.

www.opusklassiek.nl | december 2017 | Aart van der Wal | 1. Dezember 2017 | Quelle: https://www.opus...

De door het Duitse label Audite uitgebrachte originele radiobanden (tot dan waren er alleen slecht klinkende privébanden van in omloop) van het concert dat Wilhelm Furtwängler op 26 augustus 1953 in Luzern in het kader van de daar gehouden jaarlijkse Festspiele dirigeerde, zal - in ieder geval qua klank - voor menige verzamelaar een ware verrassing zijn.Mehr lesen

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De door het Duitse label Audite uitgebrachte originele radiobanden (tot dan waren er alleen slecht klinkende privébanden van in omloop) van het concert dat Wilhelm Furtwängler op 26 augustus 1953 in Luzern in het kader van de daar gehouden jaarlijkse Festspiele dirigeerde, zal - in ieder geval qua klank - voor menige verzamelaar een ware verrassing zijn.

Facebook | 23. November 2017 | Wilhelm Furtwängler Journal | 23. November 2017

The Audite SACD/CD (91.441) featuring a recording of the Schumann Manfred overture previously thought to have been lost, has arrived. This doubleMehr lesen

The Audite SACD/CD (91.441) featuring a recording of the Schumann Manfred overture previously thought to have been lost, has arrived. This double SACD/CD is remastered from newly discovered tapes from the Swiss Radio, of the concert on 26 August 1953.

We are lucky to have this new addition to the discography of Furtwängler, as this Manfred overture is apparently finer than the other 2 extant recordings: the 18 Dec 1949 Berlin Iive and the 24 Jan 1952 Vienna studio. Here his rendition is more dramatic , with pulsating urgency intermingled with relaxing Iyricism.

The sound is good compared to previous releases of the Eroica and Schumann Symphony No. 4 in the same concert using a private amateur tape as the sound source, e.g. Tahra, Elaboration (thought to be pirate copies of the SWf CDs). It is full-bodied with a slight emphasis on the bass and quite prominent reverberations. The sound palette is quite different from that heard in the Tahra or Elaboration CDs. It is the interesting thing about historical recordings as the impressions on the music can be affected by the sound source, the remastering process and even the medium in which it is presented.
The Audite SACD/CD (91.441) featuring a recording of the Schumann Manfred overture previously thought to have been lost, has arrived. This double

www.pizzicato.lu | 18/11/2017 | Remy Franck | 18. November 2017 | Quelle: https://www.pizz... Furtwängler in Luzern, 1953

Wilhelm Furtwänglers diverse Einspielungen der ‘Eroica’ u.a. aus Wien und Berlin weisen für die Sätze 1, 3 und 4 relativ konstante Tempi aus.Mehr lesen

Wilhelm Furtwänglers diverse Einspielungen der ‘Eroica’ u.a. aus Wien und Berlin weisen für die Sätze 1, 3 und 4 relativ konstante Tempi aus. Abweichungen gibt es nur für den Trauermarsch, der zwischen sechzehneinhalb und neunzehn Minuten variiert.

1953 in Luzern war der Dirigent mit 16’31 am schnellsten im zweiten Satz. Überhaupt ist diese ‘Eroica’ für Furtwängler relativ frisch und zupackend in den Allegro-Sätzen. Aber welche Tiefe, welche zwingende intellektuell-emotionale Kraft erreicht er doch trotz nur 16’31 im Adagio assai…

Nicht weniger inspiriert und auch sehr dramatisch ist die Aufnahme der Vierten Symphonie von Robert Schumann.

Nun sind diese Aufnahmen zuvor schon bekannt gewesen, mit Ausnahme der ‘Manfred’-Ouvertüre, die lange als verloren galt und nun hier zum ersten Mal zu hören ist.

Die Tonqualität der von Audite bearbeiteten Aufnahmen ist allen anderen zuvor veröffentlichten Veröffentlichungen bei weitem überlegen. Tatsächlich wurden hierfür zum ersten Mal die Originalbänder des Schweizer Rundfunks benutzt, die anderen Verlegern nicht zur Verfügung standen. Der Klang hat dadurch viel mehr Relief und Korpus. Furtwängler-Sammler sollten diese neue Edition nicht verpassen.

Mostly well-known recordings with the Swiss Festival Orchester conducted by Wilhelm Furtwängler. The difference with former releases on other labels comes from the sound quality. Here, the original broadcast tapes have been used and remastered. The improvement is stunning…
Wilhelm Furtwänglers diverse Einspielungen der ‘Eroica’ u.a. aus Wien und Berlin weisen für die Sätze 1, 3 und 4 relativ konstante Tempi aus.

www.artalinna.com | 21 October 2017 | Jean-Charles Hoffelé | 21. Oktober 2017 | Quelle: http://www.artal... Magnificat

Ferdinand Leitner règle pour son soliste un orchestre abrupt ou aérien, d’une incroyable variété de timbres et d’atmosphères. Là encore, cette prise en concert me semble supérieure à celle réalisée en studio avec le compositeur. Portrait remarquable d’un violoniste qu’on oublie trop.Mehr lesen

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Ferdinand Leitner règle pour son soliste un orchestre abrupt ou aérien, d’une incroyable variété de timbres et d’atmosphères. Là encore, cette prise en concert me semble supérieure à celle réalisée en studio avec le compositeur. Portrait remarquable d’un violoniste qu’on oublie trop.

Fanfare | October 2017 | James A. Altena | 1. Oktober 2017 | Quelle: http://www.fanfa...

As readers of this magazine most likely already know from my previous reviews of two major collections of his recordings by SWR, I am an admirer ofMehr lesen

As readers of this magazine most likely already know from my previous reviews of two major collections of his recordings by SWR, I am an admirer of the art of Carl Schuricht (1889–1967), and so I requested this CD for review with anticipation. At the same time, from past experience I was aware of two things: Mozart was not always his strongest suit, and his Brahms interpretations were highly variable and unpredictable.

“Unpredictable” turned out to be a good descriptor for both performances, preserved in clear mono sound that is tilted somewhat toward the treble frequencies. The Mozart looks forward with almost uncanny prescience to certain aspects of recent HIP practices. While the booklet provides no information on this count, my ears tell me that the Swiss Festival Orchestra was (at least for this performance) a body of reduced size from a full-scale modern symphony orchestra. Textures are transparent and light as a soap bubble; articulation is crisp and pointed; tempos are sprightly though not rushed. Casadesus is at one with Schuricht; he uses virtually no pedal, and his fleet-fingered touch brings his modern instrument as close to the realm of the pianoforte as is possible to do. This is Mozart of great elegance, but (unlike Schuricht’s live concerto performances with Clara Haskil) chary of the weight and shadows of emotional depth. I tremendously admire the execution, without being entirely won over by the interpretation.

I was previously prepared for Schuricht’s potential idiosyncrasy in Brahms by a 1953 performance of the First Symphony with the Orchestre de la Suisse Romande (Archiphon, nla), which has the most eccentric rendition of the finale of that work I think I am ever likely to hear. For the Second Symphony, my previous exposure was his 1966 performance with his longtime base ensemble, the Stuttgart Radio Symphony, and his 1953 studio recording with the Vienna Philharmonic for Decca. The Stuttgart performance is one of great autumnal ripeness, with very relaxed tempos throughout. This 1962 outing with the Vienna Philharmonic, by contrast, is far more impulsive, belying the work’s reputation as Brahms’s “Pastoral.” Every movement is up to a minute faster; but even more striking is the sense of underlying tension and unsettled waywardness. (Although its studio predecessor is slightly faster yet, it is characterized instead by far greater equipoise and serenity.) String passages have a febrile edginess; brass chords are far more prominent and given an almost snarling edge. Portions of the first movement development section bristle with nervousness; the normally wistful second movement suddenly turns stormy and even menacing at the 4:00 mark; the scherzo is more jumpy than bucolic; the finale is almost defiantly punched out at points. The audience bursts into enthusiastic applause at the close; I am far less sure what to make of it all. I admire the responsiveness and razor-sharp execution of the Vienna Philharmonic, but this simply is not how I customarily hear this work.

The two easiest types of reviews for a critic to write are those for performances that are either truly great or truly awful. Much harder to compose are those for performances that are either solid but not outstanding, or are very good but still seem to have something essential missing. By far the hardest kind of review to write, though, is one for performances where the interpreters provide top-notch executions that are at odds with the critic’s preconceptions or preferences, in ways that he or she cannot readily resolve. That is the situation here. I remain intrigued but unsettled by what I hear—interpretations far too thoughtful and well played to set aside, but ones that lie outside of my usual ambit. I have sought to give objective accounts of these two performances, so that readers can make their own judgments. With a cautionary yellow flag, strongly recommended to those who believe they might find these approaches appealing.
As readers of this magazine most likely already know from my previous reviews of two major collections of his recordings by SWR, I am an admirer of

Fanfare | October 2017 | Jerry Dubins | 1. Oktober 2017 | Quelle: http://www.fanfa...

Emanating from performances at two Lucerne Festivals on 8/19/1961 (the Mozart Concerto with Casadesus) and 9/8/1962 (the Brahms Symphony with theMehr lesen

Emanating from performances at two Lucerne Festivals on 8/19/1961 (the Mozart Concerto with Casadesus) and 9/8/1962 (the Brahms Symphony with the Vienna Philharmonic), these recordings have been released in commemoration of the 50th anniversary of the death of Carl Schuricht, who died in 1967. If Audite’s documentation and Bernard Jacobson’s headnote to a 24:5 review of another Casadesus/Schuricht performance of the same Mozart concerto are both right, then it appears that pianist and conductor bar-hopped from Lucerne to Salzburg, where just four days later, on 8/23/1961, they performed the same concerto at the Salzburg Festival with the Vienna Philharmonic. One wonders if they showed up at the Strasbourg Festival next, like fraternity bros going from one keg party to another.

Fifteen months after Casadesus made this appearance in Lucerne—and presumably the one in Salzburg, both with Schuricht—the pianist sat down in Cleveland’s Severance Hall in November 1962 to record Mozart’s final concerto with the Columbia Symphony Orchestra under the baton of George Szell; and as the reader is sure to know, that collaboration was not a one-off. Indeed, between 1959 and 1962, Casadesus teamed up with Szell to record all but a handful of Mozart’s piano concertos beginning with No. 12. Conspicuously missing from the later concertos are the Nos. 19 and 25. Some of concertos were recorded with members of the Cleveland Orchestra and others with the Columbia Symphony Orchestra; and back in the heyday of LP, I collected all of them. Casadesus and Szell, in fact, were my introduction to Mozart’s piano concertos, and I still have a fondness for those recordings.

The timings between this Casadesus/Schuricht and the Casadesus/Szell performances are remarkably close: 13:14, 8:07, 8:07 vs. 13:22, 8:49, 8:05. Only in the second movement do Casadesus and Szell adopt a more leisurely tempo. But aside from the timing similarities, I find that I actually prefer this Casadesus/Schuricht reading. Where Szell feels earthbound with a strict adherence to the beat, Schuricht seems to take wing with more flexible phrasing that lends a freer, more lyrical character to the music. The violins, in particular, sound like they’re floating, and this, in turn, prompts playing of pearl-like beauty from Casadesus. There’s a gentle joy in the third movement that I don’t hear in the not faster but harder-driven Szell version. Given the vintage and venue of the recording, the sound is excellent.

I’m not as happy with the Brahms Symphony. The main problem lies with the recording, which, though it comes from the same venue a year later, sounds bottom-heavy and murky. I’m guessing that the larger contingent of players in the Vienna Philharmonic, compared to the chamber-sized Swiss ensemble for the Mozart, posed challenges that the microphones and recording equipment weren’t entirely able to resolve.

Setting that aside, Schuricht’s performance of Brahms’s Second Symphony is quite interesting, which is not necessarily to say that I find it to my liking. For one thing, it stands in rather stark contrast to some recent versions in the matter of tempo. As I and others have noted, tempos in Brahms’s works, with exceptions, of course, have tended towards a gradual slowing over the past 40 or 50 years. Schuricht confirms that perception with a reading of the score that’s nothing if not bracing. But it’s not the conductor’s pacing per se that gives me pause. Rather, it’s his somewhat aggressive approach, which treats more rhythmically vigorous and dramatically heightened passages with explosive accents and notes cut short of their full metric values. In the past, I may have complained that some conductors are too keen on smoothing out the edges, especially in this score, which has often been called Brahms’s “Pastoral” Symphony. But Schuricht seems to err in the opposite direction and in so doing alters the complexion of the piece and its lyrical impulses.

A Carl Schuricht discography at carlschuricht.com/SchurichtCD.htm, so up to date that it includes the current release, lists a number of recordings of Brahms’s Second Symphony by the conductor with the Vienna Philharmonic on Decca (1953), the ORTF on Altus (1963), the Stuttgart RSO on Hänssler (1966), and a number of others. I reviewed the Stuttgart/Hänssler CD in 29:1, and said of it then that the performance, only a year before the conductor’s death, “does not dawdle.” “If anything,” I continued, “I would have preferred a slightly slower pace for the Adagio, which could have benefited from a bit more expansive phrasing and shaping.

If that performance was a bit too fast for my taste, consider this earlier one with the Vienna Philharmonic vs. the later one with the Stuttgart Radio:

VPO (1962): 15:15, 9:06, 5:07, 9:26 = 38:54
RSO (1966): 16:20, 9:22, 5:35, 10:12 = 41:29

Schuricht actually did slow down considerably in his last days, but even then I noted that the RSO reading felt a bit pressed and impatient to me. If you prefer your Brahms Second not to trot along too slowly, but you don’t want it to gallop either, I’d recommend Schuricht’s final RSO recording on Hänssler over this 1962 VPO version. Besides, it’s in stereo and the sound is much better. The Mozart with Schuricht and Casadesus, however, is a winner.
Emanating from performances at two Lucerne Festivals on 8/19/1961 (the Mozart Concerto with Casadesus) and 9/8/1962 (the Brahms Symphony with the

Record Geijutsu
Record Geijutsu | 2017.9 | 1. September 2017

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Gramophone
Gramophone | September 2017 | Rob Cowan | 1. September 2017 Schuricht and Casadesus at the Lucerne 'Festival

First to clarify: this is not the same K595 from Robert Casadesus and Carl Schuricht that appears on Orfeo (C536 001B), though the two are very alike,Mehr lesen

First to clarify: this is not the same K595 from Robert Casadesus and Carl Schuricht that appears on Orfeo (C536 001B), though the two are very alike, while the live VPO Brahms Second post-dates that recently reissued in 'Carl Schuricht: the Complete Decca Recordings' (7/17) by roughly nine years. This Mozart features the Swiss Festival Orchestra (the Orfeo, from Salzburg, is with the VPO) and finds Casadesus on top form, possibly out-classing his various other recordings – live and studio – of the same work. Schuricht directs fluid, well-paced accompaniment, stylishly shaped and beautifully played. Right from his first entry, Casadesus displays his signature clarity of finger work, building crescendos with impeccable judgement, switching between a sprightly staccato and warming legato. The Larghetto conjures up a mood of utter stillness: this truly is artistry of the highest order.

The Brahms is mellower than its predecessor, less volatile too. But there are moments that are unforgettable: the gently nudged strings beneath the solo horn at 12'23" into the first movement; the glowing blend of lower strings and brass for the second movement's second subject; and, most magical, the return of the outer section of the Allegretto grazioso (from 3' 15 "), so much more gentle than on the older version. Towards the close of the finale, from 7' 55 ", Schuricht gives precedence to the lower strings' motif, which greatly intensifies the build-up to the coda. The Decca version is similar but nowhere near as effective. Both works are captured in fine mono sound. And if you want to investigate a compelling follow-up, try Casadesus and Schuricht with the Orchestre National de la RTF in Brahms's Second Concerto (on INA) – not perfect by any means, but consistently gripping.
First to clarify: this is not the same K595 from Robert Casadesus and Carl Schuricht that appears on Orfeo (C536 001B), though the two are very alike,

www.concertonet.com
www.concertonet.com | 08/21/2017 | Sébastien Gauthier | 21. August 2017 | Quelle: http://concerton...

Ces deux albums nous ramènent quelques décennies en arrière en nousMehr lesen

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Ces deux albums nous ramènent quelques décennies en arrière en nous

www.artalinna.com | 2 August 2017 | Jean-Charles Hoffelé | 2. August 2017 | Quelle: http://www.artal... Miroir Mozart

Le ton si enjoué, la légèreté du geste de Carl Schuricht dans l’ultime Concerto de Mozart rencontre si pleinement le piano simplissime de Robert Casadesus, un tel soleil mélancolique s’infuse entre eux, les faisant respirer dans les mêmes vibrations de couleurs et de sons !Mehr lesen

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Le ton si enjoué, la légèreté du geste de Carl Schuricht dans l’ultime Concerto de Mozart rencontre si pleinement le piano simplissime de Robert Casadesus, un tel soleil mélancolique s’infuse entre eux, les faisant respirer dans les mêmes vibrations de couleurs et de sons !

Audio
Audio | 8/2017 | Otto Paul Burkhardt | 1. August 2017

"Zappelmeister" konnte er nicht leiden: Carl Schuricht (1880-1967) war ganz das Gegenbild exaltierter Selbstdarsteller am Pult. Ein Dirigent alterMehr lesen

"Zappelmeister" konnte er nicht leiden: Carl Schuricht (1880-1967) war ganz das Gegenbild exaltierter Selbstdarsteller am Pult. Ein Dirigent alter Schule, der mit strikter Sachlichkeit und knappen Gesten großen Zauber entfalten konnte. Davon zeugen auch die klanglich brillant aufgearbeiteten Mitschnitte vom Lucerne Festival 1961/62. Die kristalline Klarheit, mit der Schuricht und Robert Casadesus in Mozarts Klavierkonzert KV 595 jede Phrase auskosten, setzt noch heute Maßstäbe. Wunderbar auch die Zweite von Johannes Brahms mit den Wiener Philharmonikern, die enorm vielschichtig, raffiniert aufgefächert und schwärmerisch aufleuchtend klingt.
"Zappelmeister" konnte er nicht leiden: Carl Schuricht (1880-1967) war ganz das Gegenbild exaltierter Selbstdarsteller am Pult. Ein Dirigent alter

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | August 2017 | Erik Levi | 1. August 2017

Although brass overpower strings in some orchestral tuttis, Schuricht's Brahms is wonderfully fluid. Worth hearing for the Vienna Philharmonic'sMehr lesen

Although brass overpower strings in some orchestral tuttis, Schuricht's Brahms is wonderfully fluid. Worth hearing for the Vienna Philharmonic's glorious cellos in the second subject of the first movement.
Although brass overpower strings in some orchestral tuttis, Schuricht's Brahms is wonderfully fluid. Worth hearing for the Vienna Philharmonic's

De Gelderlander | 15-07-17 | Maarten-Jan Dongelmans | 15. Juli 2017 | Quelle: https://www.geld... Belangwekkende wereldpremière met het echtpaar Schneiderhan

De sopraan opent met declamatorische inzetten en trekt meteen alle aandacht. Wat een krachtige, expressieve stem. In de loop van het Magnificat biedt haar strijkende echtgenoot steeds meer tegenwicht. [...] Indrukwekkend stuk, deze 'lofzang van Maria' van de Zwitser Martin. Onbegrijpelijk dat we een halve eeuw op een geluidsdrager met de wereldpremière hebben moeten wachten.Mehr lesen

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De sopraan opent met declamatorische inzetten en trekt meteen alle aandacht. Wat een krachtige, expressieve stem. In de loop van het Magnificat biedt haar strijkende echtgenoot steeds meer tegenwicht. [...] Indrukwekkend stuk, deze 'lofzang van Maria' van de Zwitser Martin. Onbegrijpelijk dat we een halve eeuw op een geluidsdrager met de wereldpremière hebben moeten wachten.

Musik & Theater | 07/08 Juli/August 2017 | Andrea Meuli | 1. Juli 2017 Von großer Natürlichkeit

Mozarts letztes Klavierkonzert mit dem Pianisten Robert Casadesus: singend, klar, das Orchester, klassizistisch hingetupft der Klavierpart. Ruhig fließend auch der Brahms mit den Wienern, durchaus jedoch mit eigenwilligen Farbgebungen und Temporückungen.Mehr lesen

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Mozarts letztes Klavierkonzert mit dem Pianisten Robert Casadesus: singend, klar, das Orchester, klassizistisch hingetupft der Klavierpart. Ruhig fließend auch der Brahms mit den Wienern, durchaus jedoch mit eigenwilligen Farbgebungen und Temporückungen.

deropernfreund.de | Juli 2017 | Prof. Egon Bezold | 1. Juli 2017

Beethoven und Bruckner waren seine Lieblinge. Die Klarheit des Musizierens pflegte er auch noch im hohen Alter, ebenso die Lebendigkeit mit der er dasMehr lesen

Beethoven und Bruckner waren seine Lieblinge. Die Klarheit des Musizierens pflegte er auch noch im hohen Alter, ebenso die Lebendigkeit mit der er das Geschehen mit ordnender Kraft durchpulste. Carl Schuricht stammt aus Danzig, wo er am 3.Juli 1880 das Licht der Welt erblickte. Er wuchs in einer Atmosphäre von Musik und Handwerk auf. Nach einer vom Elternhaus sorgfältig gesteuerten Ausbildung wirkte Schuricht nach Wanderjahren als Kapellmeister in Wiesbaden, später dort auch als Generalmusikdirektor. Das Musikleben entwickelte sich seinerzeit unter seiner Leitung zu beachtlichem Niveau. In großen Musikzentren agierte er als Leiter renommierter Orchester. Nach Beendigung des zweiten Weltkriegs wird Schuricht zu den ersten Nachkriegsfestspielen nach Salzburg berufen, eroberte die Podien in Frankreich und in England. Auch in Deutschland spielte er die Rolle eines gesuchten und beliebten Gastdirigenten. Gerne konzertierte er mit den Wiener Philharmonikern. Schuricht dirigierte auch Konzerte mit der London Philharmonic. Von einem jugendlichen Elan leben die sinfonischen Werke der Klassik, so die Sonnen durchlute zweite in D-Dur von Johanes Brahms. Bekanntlich spielen die Wiener Philharmoniker unter ihren Dirigenten auf differenzierte Weise. Bei Schuricht erscheint die Wiedergabe der 1962 im Kunsthaus eingespielten 2. Sinfonie ausgewogen. Kammermusikalisch ausgefeilt wirkt insbesondere das Intermezzi, während der Maestro im Jubelfinale keinesfalls mit schmetternden Effekten geizt. In den Bläser-Chören, in fein ziselierten Überleitungen und den großen Steigerungen, erweis sich Schuricht als großer Brahms-Stratege.

In Mozarts B-Dur Konzert KV 595, Mozarts letztem Werk der Gattung „Klavierkonzert“, liebäugelt der Pianist, der Franzose Robert Casadesus, keinesfalls mit der Rolle eines Schönklanganbeters, sondern korrespondiert mit dem Swiss Orchestra mit akzentuiertem, geschmackvoll artikuliertem Spiel als gleichgestimmter Partner mit den facettenreich leuchtenden Bläsern und akkurat agierenden Streichern des Orchesters. In dieser fein dosierten Mischung aus optimaler Haltung und wehmutsvoller Stimmung spielt der Pianist seine elegant getunten Klänge, gibt so dem harmonischen Schatten die ganze Farbigkeit. Auch werden die sprudelden Passagen keinesfalls einfach beiläufig etüdenhaft abgespult. Vielmehr die fein gerundeten Legati in atmende fließende Linien gefasst. In puncto Spielwitz und interpretatorischen Charme eine rhetorisch belebte, durchwegs pointierte Kommunikation zwischen dem Solisten und den wendig begleitenden Musikern des Schweizer Orchesters.

Die Aufnahmetechnik (l961 und 1962) gibt den musikalischen Ereignissen (live eingespielt bei Internationalen Musikfestwochen Luzern) klares Profil. Das instruktive Booklet stammt aus der Feder von Wolfgang Stähr.
Beethoven und Bruckner waren seine Lieblinge. Die Klarheit des Musizierens pflegte er auch noch im hohen Alter, ebenso die Lebendigkeit mit der er das

www.pizzicato.lu | 27/06/2017 | Alain Steffen | 27. Juni 2017 | Quelle: https://www.pizz... Für Sammler und Liebhaber

Nicht jedes Tondokument ist auch historisch wertvoll. In den Archiven des Schweizer Radios schlummern sicher weitaus bessere und interessantereMehr lesen

Nicht jedes Tondokument ist auch historisch wertvoll. In den Archiven des Schweizer Radios schlummern sicher weitaus bessere und interessantere Aufnahmen als die hier veröffentlichten Mitschnitte des Mozart-Konzertes KV 596 und der 2. Symphonie von Brahms anlässlich der Internationalen Musikfestwochen Luzern 1961 (Mozart) und 1962 (Brahms).

Robert Casadesus spielt das Konzert sehr schön und wird von Carl Schuricht sehr präzise begleitet. Ein gutes Konzert, aber sicherlich kein Mitschnitt für die Ewigkeit. Auch die 2. Symphonie von Johannes Brahms mit den Wiener Philharmonikern wird die Diskographie nicht auf den Kopf stellen. Schurichts Dirigat ist recht traditionell, aber durchaus spannend und klangorientiert.

Von beiden Werken gibt es unzählige und auch technisch bessere Aufnahmen, so dass diese Luzerner Festival-CD wirklich nur etwas für Sammler und Liebhaber ist.

Carl Schuricht doesn’t present outstanding performances neither of the Mozart Concerto nor of the Brahms Symphony, so that this CD is a sound document which will bring some pleasure just to collectors and Lucerne Festival aficionados.
Nicht jedes Tondokument ist auch historisch wertvoll. In den Archiven des Schweizer Radios schlummern sicher weitaus bessere und interessantere

Schwäbische Zeitung
Schwäbische Zeitung | Trossinger Zeitung 12 Jun 2017 | man | 12. Juni 2017 | Quelle: http://www.press... Erinnerung an Carl Schuricht

[...] die 2. Brahms-Sinfonie mit einem zauberhaften dritten Satz, sehr ausgehört, farbig und forsch [...]Mehr lesen

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[...] die 2. Brahms-Sinfonie mit einem zauberhaften dritten Satz, sehr ausgehört, farbig und forsch [...]

Audiophile Audition
Audiophile Audition | June 8, 2017 | Gary Lemco | 8. Juni 2017 | Quelle: http://www.audau... Grand music-making defines these two concerts led by veteran Carl Schuricht

Casadesus could be startlingly brisk in Mozart concertos — as in his collaborations with George Szell — but here Casadesus chooses to provide animation informed by tender care for the ornaments, runs, and calculated filigree that suffuses this magnificent concerto.Mehr lesen

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Casadesus could be startlingly brisk in Mozart concertos — as in his collaborations with George Szell — but here Casadesus chooses to provide animation informed by tender care for the ornaments, runs, and calculated filigree that suffuses this magnificent concerto.

www.concertonet.com
www.concertonet.com | 05/09/2017 | Sébastien Gauthier | 9. Mai 2017 | Quelle: http://concerton...

Schneiderhan fait montre de toute l’étendue de sa technique au fil des quatre mouvements de l’œuvre [...]Mehr lesen

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Schneiderhan fait montre de toute l’étendue de sa technique au fil des quatre mouvements de l’œuvre [...]

Record Geijutsu
Record Geijutsu | May.2017 | 1. Mai 2017

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Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | 28 avril 2017 | Pierre Jean Tribot | 28. April 2017 | Quelle: http://www.cresc... Paul Kletzki à Lucerne

L’orchestre montre parfois certaines fragilités (vents !), mais la tension imposée par le chef galvanise les musiciens. En conclusion, on tient un concert d’un grand intérêt au service de la mémoire d’un chef trop oublié. Le travail de remasterisation des bandes d’origine est exceptionnel en dépit des limites techniques inhérentes à l’âge de la captation.Mehr lesen

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L’orchestre montre parfois certaines fragilités (vents !), mais la tension imposée par le chef galvanise les musiciens. En conclusion, on tient un concert d’un grand intérêt au service de la mémoire d’un chef trop oublié. Le travail de remasterisation des bandes d’origine est exceptionnel en dépit des limites techniques inhérentes à l’âge de la captation.

Gramophone
Gramophone | March 2017 | Rob Cowan | 1. März 2017 | Quelle: https://reader.e...

Finding Luzzato’s stylistic polar opposite isn’t easy but Wolfgang Schneiderhan comes pretty close. Best known for his dignified interpretationsMehr lesen

Finding Luzzato’s stylistic polar opposite isn’t easy but Wolfgang Schneiderhan comes pretty close. Best known for his dignified interpretations of Beethoven, Schneiderhan prioritised purity and clarity of argument above the purely sensual or virtuoso aspects of violin playing. A recent Audité CD gathers together three radio recordings from the Lucerne Festival, opening with a rather febrile and heavily etched 1952 account of Mozart’s Fifth Concerto under Paul Hindemith, Schneiderhan’s sound unpalatably shrill, with an unvaried though insistent vibrato and very little in the way of tonal colouring. Schneiderhan’s conceptually similar DG stereo version from 1968 (with the Berlin Philharmonic—recently reissued in DG’s ‘The Violin: 111 Legendary Recordings’) is marginally subtler than this older broadcast effort. Hans Werner Henze’s First Violin Concerto of 1947, a concise and eventful work that the violinist subsequently recorded commercially under the composer’s direction (again for DG), receives a far more lively and responsive performance, both in terms of the actual violin playing and Ferdinand Leitner’s vivid conducting. Best of all is the 1968 world premiere of Frank Martin’s 11-minute Magnificat where Schneiderhan partners his wife the soprano Irmgard Seefried under the sensitive direction of Bernard Haitink, a beautiful piece that was dedicated to the couple and was later integrated into Martin’s Maria-Tryptichon. Variable mono sound more than passes muster throughout.
Finding Luzzato’s stylistic polar opposite isn’t easy but Wolfgang Schneiderhan comes pretty close. Best known for his dignified interpretations

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | March 2017 | Jonathan Woolf | 1. März 2017 | Quelle: http://www.music...

Wolfgang Schneiderhan was a frequent performer at successive Lucerne festivals over the decades. The three works in this disc were recorded in theMehr lesen

Wolfgang Schneiderhan was a frequent performer at successive Lucerne festivals over the decades. The three works in this disc were recorded in the Kunsthaus in the period between 1952 and 1968 and reveal three differing aspects of his art; the Classicist, the purveyor of contemporary repertoire and the inspirer of new music.

I reviewed the earliest known example yet to have surfaced of Schneiderhan performing Mozart’s A Major concerto. That was a wartime inscription where the Orchestra of the German Opera House, Berlin was directed by Hans Schmidt-Isserstedt in 1943. The two men later collaborated on a studio performance, though the one conducted by Leitner and in particular self-directed by the violinist in 1967 are probably better known. Schneiderhan was renowned for his Mozart which was clean as a whistle and pure-toned, sparing with overt expressive devices, but suitably and sufficiently plangent in the slow movement. The playful wit he so suavely delivers in the finale can hardly have been hindered by the substitute conductor, one Paul Hindemith, who took the place of an indisposed Furtwängler. Admirers of the violinist will recall that he and Carl Seeman recorded Hindemith’s Third Violin Sonata.

Henze’s 1947 First Concerto is the work of a precocious twenty-one-year-old. It’s cast in four movements and is heard in this August 1964 traversal where the violinist is accompanied by Ferdinand Leitner, with whom Schneiderhan gave numerous concerto appearances and with whom he recorded in the studio. Though Henze parades a tone row the music is quite resolutely neo-classical in essence. With Leitner extracting a great deal of orchestral colour it’s a perfect vehicle for Schneiderhan’s stylistically apt musicianship. The scherzo is a sardonic march and the slow movement’s communing qualities, reaching a slow-moving threnody, are superbly and movingly realised here. The strong rhythmic charge of the finale, with a paragraph of erotic cantabile, is equally well projected.

Frank Martin had promised the violinist and his wife, soprano Irmgard Seefried, a joint work. Schneiderhan had recorded Martin’s Violin Concerto with Ernest Ansermet in 1952 so maintained a strong affinity for the composer’s music. After a long delay, there came the Magnificat, heard in this 1968 world premiere performance directed by Bernard Haitink. The stridently austere vocal part – no texts, unfortunately, in the booklet – suggests something of an anguished piece but gradually the music lightens in tone to embrace a kind of raptness of spirit, supported by Martin’s alert orchestral palette. Martin later incorporated this piece as the second movement of his Maria-Triptychon, a work the violinist was to perform in 1984 with Edith Mathis.

Hartmut Lück’s sleeve notes are excellent and the tapes, direct from the original masters, are in a particularly well-preserved state. This valuable triptych of performances shows Schneiderhan in the round in Lucerne.
Wolfgang Schneiderhan was a frequent performer at successive Lucerne festivals over the decades. The three works in this disc were recorded in the

Radio Stephansdom
Radio Stephansdom | 20.02.2017 | Michael Gmasz | 20. Februar 2017 | Quelle: https://radiokla... BROADCAST CD der Woche
Wolfgang Schneiderhan in Luzern

Wolfgang Schneiderhan gehört unbestritten zu den bedeutendsten Geigern, die unser Land im vergangenen Jahrhundert hervorgebracht hat. KonzertmeisterMehr lesen

Wolfgang Schneiderhan gehört unbestritten zu den bedeutendsten Geigern, die unser Land im vergangenen Jahrhundert hervorgebracht hat. Konzertmeister sowohl der Wiener Symphoniker als auch der Wiener Philharmoniker, Solist und begehrter Kammermusiker und über Jahrzehnte Lehrer u.a. am Salzburger Mozarteum oder an der Wiener Musikakademie. Legendär sind seine Aufnahmen als Solist, vor allem mit dem Repertoire aus der Zeit der Klassik. Dass er aber auch gegenüber Zeitgenössischem aufgeschlossen war, beweist unsere CD der Woche, auf der neben Mozart auch Hans Werner Henze und Frank Martin zu hören sind.

Normalerweise sind es runde Jubiläen wie Geburtstage, Premieren oder auch Todestage, die Labels dazu veranlassen, bisher unveröffentlichtes Archivmaterial aus der Taufe zu heben. Bei audite und seinem Leiter Ludger Böckenhoff allerdings gehört es zur Unternehmensphilosophie, alten Aufnahmen neuen Glanz zu verleihen und somit bedeutende Künstler längst vergangener Tage wieder in Erinnerung zu rufen. Genauso geschehen ist das auch bei der jüngst veröffentlichten CD „Wolfgang Schneiderhan in Luzern“, mit Aufnahmen aus den Jahren 1952, 1964 und 1968. Drei Konzertmitschnitte, die natürlich nur ein kleines Schlaglicht auf die vielen Auftritte werfen können, die Schneiderhan in fast 40 Jahren am Vierwaldstättersee gespielt hat.

„Mit welcher tonlichen Noblesse und musikalischen Feinnervigkeit, mit welch unübertrefflichem Stilempfinden, technischer Brillanz und Eleganz wurde hier musiziert!“ So schwärmte 1952 ein Musikkritiker des Luzerner „Vaterlandes“ über Schneiderhans Mozart unter der Leitung von Paul Hindemith. Die CD lässt uns nun dieses Ereignis nacherleben, Mozart in bester Wiener Tradition, auf Manierismen verzichtend, stringent im Tempo und doch den nötigen Raum für kleine Rubati bietend. Dazu gibt es das erste von drei Violinkonzerten von Hans Werner Henze, entstanden 1947, und den Mitschnitt der Uraufführung von Frank Martins Magnificat, komponiert für Violine, Sopran und Orchester, also für Schneiderhan und seine Frau Irmgard Seefried. Sie ist natürlich auch in der Sopran-Solopartie zu erleben. Ein faszinierendes Tondokument, das die Qualität des legendären Geigers Wolfgang Schneiderhan in geeignetster Weise würdigt. Und wenn man, wie eingangs erwähnt, doch einen zeitlichen Grund zur Veröffentlichung dieser CD suchen wollte, sein Todestag jährt sich am 18. Mai zum 15. Mal.
Wolfgang Schneiderhan gehört unbestritten zu den bedeutendsten Geigern, die unser Land im vergangenen Jahrhundert hervorgebracht hat. Konzertmeister

hifi & records
hifi & records | 2/2017 | Uwe Steiner | 1. Februar 2017

Im lebhaften Mitschnitt musiziert er stürmisch expressiv. Das interessanteste Dokument gibt die von Bernard Haitink dirigierte Uraufführung von Frank Martins »Magnificat« wieder. Der Schweizer Komponist hatte das elfminütige Stück eigens für Schneiderhan und seine Frau, die große Irmgard Seefried, geschrieben. Eine Entdeckung!Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Im lebhaften Mitschnitt musiziert er stürmisch expressiv. Das interessanteste Dokument gibt die von Bernard Haitink dirigierte Uraufführung von Frank Martins »Magnificat« wieder. Der Schweizer Komponist hatte das elfminütige Stück eigens für Schneiderhan und seine Frau, die große Irmgard Seefried, geschrieben. Eine Entdeckung!

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | January 2017 | Stephen Greenbank | 30. Januar 2017 | Quelle: http://www.music...

In the spotlight of this latest volume in Audite's Lucerne Festival edition is the Austrian violinist Wolfgang Schneiderhan (1915-2002). He was one ofMehr lesen

In the spotlight of this latest volume in Audite's Lucerne Festival edition is the Austrian violinist Wolfgang Schneiderhan (1915-2002). He was one of several artists who made an outstanding contribution to the Festival over the years since its inauguration in 1938. He first appeared there in 1949, and went on to make annual visits most years until 1985. His trio, in which he was joined by the pianist Edwin Fischer and the cellist Enrico Mainardi, appeared there several times. Schneiderhan also gave master-classes at Lucerne. The attraction of the present release is that it features three recordings revealing the diversity of the violinist's work at the Festival. All are broadcast performances, culled from the archives of Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).

Schneiderhan studied with Otakar Ševčík in Pisek and later with Julius Winkler in Vienna. He fulfilled the role of first Concertmaster of the Vienna Symphony Orchestra from 1933 to 1937, and then went on to lead the illustrious Vienna Philharmonic from 1937 to 1951. He later pursued a solo career, becoming one of the mainstays at Deutsche Grammophon. His repertoire focused on the Viennese classics, but he later developed an interest in contemporary music, and made commercial inscriptions of works by Martin, Henze and Stravinsky.

The Mozart A major Concerto is the earliest surviving example of Schneiderhan at Lucerne, dating from August 1952. At the helm of the Swiss Festival Orchestra is none other than Paul Hindemith, who had stepped in at short notice for an indisposed Wilhelm Furtwängler. I've long been familiar with Schneiderhan's DG recording of this work from February 1967, where he directs his own performance with the Berlin Philharmonic. In fact, on that occasion, he set down all five concertos, the Adagio in E and the two Rondos. The same poise, refinement and elegance informs this earlier live airing. Tempi feel comfortable, and phrasing natural and unforced. The slow movement is beautifully realized, with Schneiderhan eloquently shaping the phrases, and Hindemith providing sensitive support.

Hans Werner Henze wrote three violin concertos, and the first dates from 1947 when he was twenty-one. This live performance was taped in August 1964. The violinist later went on to record it for DG in May 1968 with the composer, himself, conducting. The work, with its echoes of Hindemith, Bartók and Stravinsky, is set in four movements, and covers a wide emotional range. It makes formidable technical demands on the soloist. Schneiderhan delivers a confident and assured performance. The opening movement is deftly scored with some colourful orchestration, which Ferdinand Leitner points up effectively. Schneiderhan brings energy and panache to the scherzo-like second movement. The slow movement which follows has a dream-like quality, and reminded me very much of the second movement of the Berg Concerto. The finale has a neo-classical flavour, and is here performed with verve and vigour. The success of the performance is confirmed by the enthusiastic applause at the end.

The live performance of Frank Martin's Magnificat for soprano and solo violin from 1968 happens to be the premiere. The vocalist is the distinguished German soprano Irmgard Seefried (1919-1988). Seefried was married to Schneiderhan and the work was written for and dedicated to the couple. The conductor on this occasion is Bernard Haitink. Schneiderhan had already performed the composer's Violin Concerto with Haitink at the Festival two years earlier. Martin originally set out to write a Stabat Mater, but changed course. Seefried adopts a declamatory tone in the opening pages, with the violin very much consigned to the background. Four minutes in, the mood becomes more settled, with the violin emerging from the shadows. After a while the music becomes more rhythmically charged and strident. I was surprised how well the violin and singer blend in the mix. Martin's orchestration is brilliantly scored and colourful. The work ends in an atmosphere of serenity and peace. It's regrettable that no text is provided.

Transferred from the original master tapes, the performances sound very fine. Audite are to be commended for restoring these archival treasures.
In the spotlight of this latest volume in Audite's Lucerne Festival edition is the Austrian violinist Wolfgang Schneiderhan (1915-2002). He was one of

Opera Nederland
Opera Nederland | 25.01.2017 | Dr. Mark Duijnstee | 25. Januar 2017 | Quelle: http://operanede...

Het ‘Magnificat’ stuwt naar een intense gevoel van vreugde en overweldigende achting als Maria het één en ander doorziet en haar zending aanneemt. De terughoudende Schneiderhan en de expressieve Seefried geven een enorme zeggingskracht aan het stuk. Ieder woord en elke noot is duidelijk en krijgt de juiste lading.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Het ‘Magnificat’ stuwt naar een intense gevoel van vreugde en overweldigende achting als Maria het één en ander doorziet en haar zending aanneemt. De terughoudende Schneiderhan en de expressieve Seefried geven een enorme zeggingskracht aan het stuk. Ieder woord en elke noot is duidelijk en krijgt de juiste lading.

Zuger Zeitung | 05. Januar 2017 | Fritz Schaub | 5. Januar 2017 | Quelle: http://www.zuger... Ein Flüchtling wurde zur Schlüsselfigur
CD-DOKUMENT – Die erste Schallplatte eines Schweizer Orchesters für den internationalen Markt entstand am Lucerne Festival. Paul Kletzki wurde damals zu einer Schlüsselfigur des Schweizerischen Festspielorchesters

Schuberts Unvollendete und Beethovens dritte «Leonore-Ouvertüre», dokumentieren nicht weniger eindrücklich, auf welch hohem Niveau damals das Festspielorchester stand, auch wenn die Tonqualität deutlich historisch ist.Mehr lesen

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Schuberts Unvollendete und Beethovens dritte «Leonore-Ouvertüre», dokumentieren nicht weniger eindrücklich, auf welch hohem Niveau damals das Festspielorchester stand, auch wenn die Tonqualität deutlich historisch ist.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | January 2017 | Julian Haylock | 1. Januar 2017

Live performances from the 1950s and '60s that mark out Schneiderhan as a first-rate Mozartian and a valued champion of contemporary music in aMehr lesen

Live performances from the 1950s and '60s that mark out Schneiderhan as a first-rate Mozartian and a valued champion of contemporary music in a fizzing account of the Henze Concerto.
Live performances from the 1950s and '60s that mark out Schneiderhan as a first-rate Mozartian and a valued champion of contemporary music in a

Musik & Theater | 01/02 Januar/Februar 2017 | Werner Pfister | 1. Januar 2017 Elf Minuten für die Ewigkeit

In Mozarts Violinkonzert Nr. 5 [...] exzelliert Schneiderhan in kantablen Geigenwonnen, und gleichzeitig musiziert er [...] seinen Mozart schlank und sehr agil. Solche Vorzüge bewähren sich auch im ersten Violinkonzert von Henze [...] das hier [...] eine rundum beeindruckende, stimmige Interpretation erfährt.Mehr lesen

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In Mozarts Violinkonzert Nr. 5 [...] exzelliert Schneiderhan in kantablen Geigenwonnen, und gleichzeitig musiziert er [...] seinen Mozart schlank und sehr agil. Solche Vorzüge bewähren sich auch im ersten Violinkonzert von Henze [...] das hier [...] eine rundum beeindruckende, stimmige Interpretation erfährt.

Luzerner Zeitung | 14. Dezember 2016 | Fritz Schaub | 14. Dezember 2016 | Quelle: http://www.luzer... Geiger Wolfgang Schneiderhan – Ungestüm über die Klassikgötter hinaus

«Mit welcher tonlichen Noblesse und musikalischen Feinnervigkeit, mit welchem unübertrefflichen Stilempfinden, technischer Brillanz und Eleganz wurde hier musiziert!»Mehr lesen

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«Mit welcher tonlichen Noblesse und musikalischen Feinnervigkeit, mit welchem unübertrefflichen Stilempfinden, technischer Brillanz und Eleganz wurde hier musiziert!»

Mitteldeutscher Rundfunk
Mitteldeutscher Rundfunk | KONZERT HISTORISCH | 13.12.2016 | 10:05-12:00 Uhr | 13. Dezember 2016 | Quelle: http://www.mdr.d... BROADCAST
Gerühmt für sein natürliches Spiel – Wolfgang Schneiderhan

Herausragende Aufnahme mit Schneiderhan und Hindemith<br /> <br /> Mozarts A-Dur-Violinkonzert hören Sie in unserer Sendung "Konzert Historisch" in einem Mitschnitt vom 13. August 1952 aus dem Kunsthaus Luzern. Kein Geringerer als Paul Hindemith dirigierte dabei das Schweizer Festivalorchester. Als Solist ist Wolfgang Schneiderhan zu erleben.Mehr lesen

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Herausragende Aufnahme mit Schneiderhan und Hindemith

Mozarts A-Dur-Violinkonzert hören Sie in unserer Sendung "Konzert Historisch" in einem Mitschnitt vom 13. August 1952 aus dem Kunsthaus Luzern. Kein Geringerer als Paul Hindemith dirigierte dabei das Schweizer Festivalorchester. Als Solist ist Wolfgang Schneiderhan zu erleben.

www.pizzicato.lu | 02/12/2016 | Remy Franck | 2. Dezember 2016 | Quelle: http://www.pizzi... Hommage an Wolfgang Schneiderhan

Der österreichische Geiger Wolfgang Schneiderhan war 38 Jahre alt, als er unter Paul Hindemiths Leitung in Luzern das 5. Violinkonzert von MozartMehr lesen

Der österreichische Geiger Wolfgang Schneiderhan war 38 Jahre alt, als er unter Paul Hindemiths Leitung in Luzern das 5. Violinkonzert von Mozart aufführte. Hindemith war 58. Aber beide manifestieren in dem Livemitschnitt, den Audite jetzt auf CD zugänglich macht, eine großartige jugendliche Frische mit manchmal überraschend spontan wirkenden Akzentuierungen in einem generell sehr lebendigen Musizieren, mit einem wohlartikulierten und legatobetonten Spiel des Geigers.

Danach ist Schneiderhan in dem ebenfalls erstmals veröffentlichten Luzerner Live-Mitschnitt mit Henzes Erstem Violinkonzert zu hören, in dem er die verspielten Passagen mit den harscheren Formulierungen und den lyrischen Passagen spannungsvoll verbindet.

Abschließend erklingt Frank Martins ‘Magnificat’ für Sopran, Solovioline und Orchester. Der Schweizer Komponist schuf dieses außergewöhnlich besetzte Werk, das er ein Jahr später zu seinem Marien-Triptychon erweiterte, eigens für Schneiderhan und dessen Ehefrau, die Sopranistin Irmgard Seefried. Der hier veröffentlichte Mitschnitt der Welturaufführung mit den beiden Widmungsträgern ist also ein besonders wichtiges Tondokument. Martin vertonte den Text der Lutherbibel (also nicht die Einheitsübersetzung). Der Text ist im Booklet nicht enthalten, kann aber hier abgerufen werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Magnificat.

Das Werk hat nichts Freudiges, es ist eher eine fast fanatisch klingende Verehrung Gottes, und Irmgard Seefried zeichnet Maria, als sei sie in Transe.

With three very different works, this is a welcome homage to Austrian violinist Wolfgang Schneiderhan. His Mozart is extremely fresh and spontaneous, the high-contrast Henze Concerto well shaped. The Martin Magnificat, dedicated to the violinist and his wife Irmgard Seefried, is a truly special work, presented here in a very intense performance, recorded during the creation of the piece in Lucerne.
Der österreichische Geiger Wolfgang Schneiderhan war 38 Jahre alt, als er unter Paul Hindemiths Leitung in Luzern das 5. Violinkonzert von Mozart

www.opusklassiek.nl | december 2016 | Aart van der Wal | 1. Dezember 2016 | Quelle: https://www.opus...

Mozarts laatste Vioolconcert gedijt in de typische Weense Mozart-traditie van de jaren vijftig. Dat we het nu anders gewend zijn doet aan het gloedvolle maar ook intieme karakter van Schneiderhands interpretatie niets af. Dit is een uitgave om te koesteren! Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Mozarts laatste Vioolconcert gedijt in de typische Weense Mozart-traditie van de jaren vijftig. Dat we het nu anders gewend zijn doet aan het gloedvolle maar ook intieme karakter van Schneiderhands interpretatie niets af. Dit is een uitgave om te koesteren!

Audiophile Audition
Audiophile Audition | November 12, 2016 | Gary Lemco | 12. November 2016 | Quelle: http://www.audau...

[...] utilizing explosive brass, percussion and piano – Schneiderhan’s violin tone remains rounded and secure, lustrous even in the provocative syntax and daunting shifts of bow application the composer requires.Mehr lesen

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[...] utilizing explosive brass, percussion and piano – Schneiderhan’s violin tone remains rounded and secure, lustrous even in the provocative syntax and daunting shifts of bow application the composer requires.

American Record Guide | November 2016 | David Radcliffe | 1. November 2016

This is a particularly interesting broadcast concert, recorded 7 September 1946 with an ad hoc orchestra which the Vienna-bound Walter Legge had justMehr lesen

This is a particularly interesting broadcast concert, recorded 7 September 1946 with an ad hoc orchestra which the Vienna-bound Walter Legge had just been recording. Kletzki (1900–73) had spent the war years in Switzerland and must have got on well with the ensemble, for the musicians, if a little ragged sometimes, play their hearts out. His extreme interpretations sound remarkably unlike EMI productions—except perhaps their Furtwanglers. There is something to be said for provincial performances—one thinks of all the “bad” Homeric manuscripts from out of the way places now being diligently examined for traces of an earlier Homer than what came down through Athens. Kletzki and his Swiss musicians play in a manner which might be described not only as pre-war but pre-electric, with outrageously fluctuating tempos, rubato, massive dramatic contrasts, and eccentric phrasing.

This would be all for naught if the results were not musical, but I find these highly-charged performances persuasive, particularly the Brahms symphony. Subtle they are not, but if you enjoy unfiltered, late-romantic, expressionist modernism you will find it here, captured with a thrilling dynamic range not obtainable when this mode of performance was still in vogue. One thinks of over-the-top Russian 78s—it may be that the conductor, who had been in the Soviet Union before migrating to Switzerland, was inspired by Golovanov as well as by Furtwangler (who had once played his compositions in Berlin). It must have been a great release for Paul Kletzki to be able to travel in the West after all those difficult years, but this late outburst of Nikisch-Mahler sensibility is a worthy memorial of what he left behind. The production is first-rate.
This is a particularly interesting broadcast concert, recorded 7 September 1946 with an ad hoc orchestra which the Vienna-bound Walter Legge had just

Fanfare | October 2016 | James Miller | 1. Oktober 2016

Paul Kletzki was born in 1900 and died two weeks short of his 73rd birthday. A native of Poland, he moved to Germany in 1921 with the intention ofMehr lesen

Paul Kletzki was born in 1900 and died two weeks short of his 73rd birthday. A native of Poland, he moved to Germany in 1921 with the intention of being a composer and found some success there before departing in 1933 with the arrival of Nazism. Mussolini’s turn toward anti-Semitism drove him from Italy in 1936. After a few years in the Soviet Union, he departed for his final home, Switzerland, in 1939. Claiming that Nazism had destroyed his creativity, he gave up composing in 1942 and concentrated on conducting. Between 1958 and 1970, he served, at various times, as chief conductor of the Liverpool Philharmonic, the Dallas Symphony Orchestra, and L’Orchestre de la Suisse Romande. The performances listed above are taken from what is described as a charity concert … more on that later.

I wonder if the concert featured the pieces in the order in which they appear on the CD; it seems to me that Beethoven and Schubert followed by Brahms would have been the likely order. These are certainly high-quality, intelligent performances with subtle tempo changes and an intelligent use of dynamics for dramatic emphasis. Interestingly, in the Passacaglia of the Brahms Fourth, he doesn’t even pretend to keep a steady tempo, letting each variation “speak for itself” with considerable success. As imposing as it may be, this performance is like a major step on the way to his superior (and two-channel) studio recording for EMI. The Schubert “Unfinished” is, if anything, even better, with the same flexible tempos and dynamic contrasts helping the music to tell its story. After these two achievements, the strong performance of the Leonore No. 3 is almost anti-climactic.

Speaking of the dynamic contrasts that Kletzki uses to such good effect, they are sabotaged to some extent by an unexpected intrusion—anything below mf is accompanied by the annoying swish of a stylus traversing the grooves of what I take to be a transcription disc. Are the performances actually from a “charity concert”? Could be, but the audience is astonishingly healthy and polite—there’s no shuffling, no coughing, and no applause whatsoever. As it happens, Kletzki made English Columbia 78s of all three works—the Beethoven and Schubert with the Philharmonia Orchestra and the Brahms with the Lucerne Festival Orchestra (!). In addition, I perceived what seemed to be a side break in the Brahms Symphony. All of these coincidences (?) may be explicable but I thought I should mention them. My speculations do not diminish my respect for the performances themselves, but they do have me wondering.
Paul Kletzki was born in 1900 and died two weeks short of his 73rd birthday. A native of Poland, he moved to Germany in 1921 with the intention of

Audio Video Club of Atlanta | September 2016 | Phil Muse | 1. September 2016 | Quelle: https://s3.amazo...

The hand of the master is equally evident in Brahms’ Fourth, where he shapes the contours of the music to perfection, emphasizing both the architectural strength and the expressive beauty of this work. Mehr lesen

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The hand of the master is equally evident in Brahms’ Fourth, where he shapes the contours of the music to perfection, emphasizing both the architectural strength and the expressive beauty of this work.

Stereoplay
Stereoplay | 09|2016 | Lothar Brandt | 1. September 2016 HighClass in HiRes

Im Jubiläumsjahr 1988 dirigierte er [Claudio Abbado] das Chamber Orchestra of Europe mit Toscaninis Premieren-Programm. Und vom 25. August ist uns das meisterhaft in alle Subtilität ausgehorchte Wagner-Werk vom Schweizer Rundfunk erhalten.Mehr lesen

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Im Jubiläumsjahr 1988 dirigierte er [Claudio Abbado] das Chamber Orchestra of Europe mit Toscaninis Premieren-Programm. Und vom 25. August ist uns das meisterhaft in alle Subtilität ausgehorchte Wagner-Werk vom Schweizer Rundfunk erhalten.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | Wednesday August 24th | Jonathan Woolf | 24. August 2016 | Quelle: http://www.music...

After the end of the Second World War, at a time when EMI’s Walter Legge was re-establishing continental European contacts, Paul Kletzki became aMehr lesen

After the end of the Second World War, at a time when EMI’s Walter Legge was re-establishing continental European contacts, Paul Kletzki became a valued addition to the roster of the company’s artists. He directed a performance of Brahms’s Fourth Symphony with the Swiss Festival Orchestra – it’s better known today as the Lucerne Festival Orchestra – that was released on 78s and was something of a calling card for both orchestra, with which Legge was delighted, and, of course, conductor. The last day of that recording session, 7 September 1946, saw an additional event, namely an evening’s charity concert during when Kletzki and the orchestra reprised the Brahms they had just recorded and added two other pieces to form the release now issued by Audite.

His later Czech Philharmonic LP may be more familiar than the 78 but few Kletzki admirers would want to be without the ancillary pleasures of this live performance, notwithstanding its very close approximation to the 78 set. It’s a performance of architectural surety and expressive balance. Kletzki was not one for quirks or peculiarities and he invariably saw straight to the heart of things. Thus this reading is flexible but never rhythmically flabby, and whilst the string choirs don’t sing out, this may be as much to do with the rather constricted sound as anything else. The horns certainly sound on fine form – albeit there is a touch of distortion, especially noticeable in the second movement – and though the Lucerne winds can be a touch pinched tonally they are well balanced and generally personable-sounding. The Andante is nobly conceived, its narrative finely detailed, the scherzo propulsive. With a powerfully but musically convincing finale all that this really needs is slightly better engineering and a more open top, the better to capture the hall ambience. Otherwise, it reveals Kletzki, yet again, as a musician lacking grandiose pretentions but possessing the firmest architectural strengths.

Much the same goes for Schubert’s Unfinished Symphony which, whilst Kletzki jettisons the first movement repeat, is notably well-phrased and conceived in dramatic terms. There’s swish audible throughout but principally during the second movement where it becomes quite intrusive. I suspect that attempts to limit this have also taken some of the higher frequencies with it which accounts for the somewhat cramped sound. Nevertheless, the performance itself is deeply impressive, as is the intensity that Kletzki locates in the Leonore Overture No.3. There’s some chuffing here, too, and overload hints in forte outbursts.

These relatively minor distractions apart, Audite has done well to restore this concert. Documentation is first class.
After the end of the Second World War, at a time when EMI’s Walter Legge was re-establishing continental European contacts, Paul Kletzki became a

Gramophone
Gramophone | August 2016 | Rob Cowan | 1. August 2016 Kletzki in Lucerne

An interesting Paul Kletzki release from Audite reproduces a 1946 concert performance of an interpretation that may be familiar to some readers as aMehr lesen

An interesting Paul Kletzki release from Audite reproduces a 1946 concert performance of an interpretation that may be familiar to some readers as a set of five Columbia 78s, namely Brahms Fourth Symphony played by the Swiss Festival Orchestra (or Lucerne Festival Orchestra as we commonly know it nowadays). The actual recording sessions lasted until September 7, which was also the day of an additional concert – given in aid of charity – which is what is reproduced here. Kletzki's performance is refreshingly bright-textured, with careful though never cautious handling of the first movement's many dialogic episodes, a warm-hearted Andante moderato, a bracing scherzo and a finale that although indulgently appreciative of the flute solo keeps a firm grip on the passacaglia structure. I loved it, though the transfer engineers have been a little over-zealous in their efforts to reduce surface noise. The same concert included Schubert's Unfinished, played without its first-movement repeat but very sensitively interpreted, and a dramatic account of Beethoven's Overture Leonore No 3. I've not heard many Kletzki performances that leave as strong an impression as the Brahms. There is no applause.
An interesting Paul Kletzki release from Audite reproduces a 1946 concert performance of an interpretation that may be familiar to some readers as a

Stereoplay
Stereoplay | 07|2016 | Attila Csampai | 1. Juli 2016 Brahms unter Strom

Es ist eine der spannendsten und zwingendsten Aufführungen der Vierten von Brahms, die ich je gehört habe, noch geballter und stringenter als die berühmten Referenzen von Klemperer und Toscanini. Vor allem in den beiden Ecksätzen kombiniert Kletzki strukturelle Dichte und emotionales Feuer zu gebündelten Energieschüben, die das späte Opus fast als Fanal jugendlicher Leidenschaft und so gar nicht als abgeklärtes Alterswerk erscheinen lassen.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Es ist eine der spannendsten und zwingendsten Aufführungen der Vierten von Brahms, die ich je gehört habe, noch geballter und stringenter als die berühmten Referenzen von Klemperer und Toscanini. Vor allem in den beiden Ecksätzen kombiniert Kletzki strukturelle Dichte und emotionales Feuer zu gebündelten Energieschüben, die das späte Opus fast als Fanal jugendlicher Leidenschaft und so gar nicht als abgeklärtes Alterswerk erscheinen lassen.

www.pizzicato.lu | 05/06/2016 | Remy Franck | 5. Juni 2016 Spontanes Dirigat von Paul Kletzki

Der Schweizer Dirigent Paul Kletzki (1900-1973), ehemaliger Chefdirigent in Liverpool, Dallas, Bern und beim ‘Orchestre de la Suisse Romande’,Mehr lesen

Der Schweizer Dirigent Paul Kletzki (1900-1973), ehemaliger Chefdirigent in Liverpool, Dallas, Bern und beim ‘Orchestre de la Suisse Romande’, dirigiert auf einer CD der Reihe ‘Lucerne Festival Historic Performances’ von Audite das ‘Swiss Festival Orchestra’. Da erklingt zunächst mit schlankem Klang, kontrastreich zwischen betonter Grübelei und drängender Aufbruchsstimmung die Vierte Symphonie von Johannes Brahms und danach eine hoch dramatische, groß-symphonisch angelegte ‘Unvollendete’ von Franz Schubert. Ebenfalls bemerkenswert ist die sehr expressive Ouvertüre ‘Leonore 3’ von Ludwig van Beethoven. Die Brahms- und Schubert –Symphonien gibt es auf anderen Labels in Studioeinspielungen, die kurz vor dem hier verwendeten, spontaneren, freieren Livemitschnitt entstanden (Audite 95.642).
Der Schweizer Dirigent Paul Kletzki (1900-1973), ehemaliger Chefdirigent in Liverpool, Dallas, Bern und beim ‘Orchestre de la Suisse Romande’,

www.concertonet.com
www.concertonet.com | 05/15/2016 | Simon Corley | 15. Mai 2016 Chefs oubliés: Paul Kletzki et Antonio Pedrotti

De récentes publications remettent à l’honneur deux chefs nés auMehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
De récentes publications remettent à l’honneur deux chefs nés au

International Piano
International Piano | May / June 2016 | Benjamin Ivry | 1. Mai 2016 No laughing matter

‘Playing’ the piano never seems quite the right way of describing Annie Fischer at the keyboard. Sober, serious and uncompromising are the heroicMehr lesen

‘Playing’ the piano never seems quite the right way of describing Annie Fischer at the keyboard. Sober, serious and uncompromising are the heroic qualities that she brought to her performances. Benjamin Ivry explores the life and career of an artist who looked tragedy unflinchingly in the eye, bringing a steely intensity to her music-making.

In a typically thrilling concert performance from late in her career, a septuagenarian Annie Fischer played Beethoven’s Third Piano Concerto with the NHK Symphony conducted by Miltiades Caridis. In the 1989 video, the granitic Hungarian grandma laid down the law with uncompromising grandeur. One thinks of Irene Worth, the American actress long resident in the UK, whose tough-as-nails, omniscient Grandma Kurnitz in Neil Simon’s film Lost in Yonkers moved audiences.

Beyond such matriarchal flamboyance and energy, Fischer’s performances were noted for their intense idiomatic understanding and devil-may-care absolutism, despite wrong notes. Her inspiration derived from the era of Artur Schnabel, during which the musical message was primordial, not the note-for-note perfection expected from studio recordings. There was something sublime in the sheer limpidity of her best solo work, as in a Brahms Sonata in F minor (on BBC Legends 4054-2), recorded at Edinburgh’s Usher Hall in 1961. Yet in Fischer’s renditions, especially from her later years, there can be a noteworthy absence of merriment or festivity in some of the more playful or witty passages, for example in Beethoven and Mozart. This unrelentingly tragic approach sometimes fails to express an inherent element in the music. Fischer laboured heroically at the keyboard; she did not ‘play’ the piano. Any mere ludic aspiration might be too trivial for an artist of such high seriousness.

On the other hand, she often conveys a take-no-prisoners attitude, as in a Schumann Kreisleriana from 1986 (BBC Legends 4141). Conquering this score seems akin to scaling an Alpine peak unaided. Sombre and sober, she boldly plumbed emotional depths of the most demanding Classical and Romantic scores. Her Mozart concertos, especially in the 1980s, could have tragic weight bordering on ponderousness. Yet this is vastly preferable to the superficial, fleetfingered gloss with which these works are sometimes dispatched.

After hearing her dense 1968 studio recording of Schubert’s Sonata in B-flat D960 (reissued on Hungaroton 41011) one might wish to call for ‘More light!’ (as Johann Wolfgang von Goethe reportedly did on the occasion of his last gasp). Even the gossamer and celebratory final two movements of Schubert’s D960, marked Scherzo allegro vivace con delicatezza and Allegro, ma non troppo, express disquiet and adamant feelings in Fischer’s weighty hands. This is even more evident in a somewhat lumbering traversal, marred by technical hiccups, of Schubert’s Sonata No 20 D959 from a 1984 Montreal recital (on Palexa CD-0514). Still, the overall integrity and cohesiveness of Fischer’s performances renders such quibbles relatively meaningless.

No such qualms impede our appreciation of her best recordings, such as a handful of versions of Beethoven Third Concerto. On one of these from 1957, with the Bavarian State Orchestra led by Ferenc Fricsay (available on Pristine Audio PASC400), the vivacity of soloist and accompanying orchestra are ideally matched, driving the performance along with vigorous momentum. In a live Mozart Piano Concerto No 22 K482 from 1956 with Otto Klemperer (Palexa 515), or No 23 K488 with the Philharmonia and Adrian Boult (Documents 299267), courtly accompanists fluent in the Mozartian idiom proved apt interlocutors.

Among many intriguing recordings of one of her warhorses – Schumann’s Piano Concerto in A minor – a high place must be granted to a live performance from Lucerne with the Philharmonia and Carlo Maria Giulini (on Audite 95643). Then there is a pellucid studio Bartók Third Concerto from 1955 with Igor Markevitch (Warner Classics 68733); atypically effervescent Mozart concertos from the 1950s with the Concertgebouw Orchestra and Otto Klemperer (Archiphon ARC-WU099-100); and a fizzy Beethoven Third Concerto from 1956, again with the Concertgebouw and Klemperer (Archiphon ARC-WU092-93). The impression of an endless treasure trove of artistically rewarding recordings is accurate: Annie Fischer’s discography really is that rich.

Fischer’s solo work is equally lively, in such mainstays as Beethoven’s Pathétique Sonata (an ideal 1958 studio version reissued on Warner Classics 634123). The scale and architectural scope of her conception of Beethoven sonatas makes even her later complete set, with its highs and lows (Hungaroton 41003) worthy of sustained attention. A 1960s video, about which less-than-precise information exists, features Fischer playing the Pathétique in Budapest’s Great Hall of the Franz Liszt Academy of Music. At times her tempi are so fast as to suggest she feared being hustled off the stage for not finishing promptly. A less enchanting experience are two-ton, sometimes lurching 1970s studio renditions of late Beethoven that sound ungainly. In their own way, even these flawed performances by Fischer are as daringly individual as Schnabel’s, though ultimately less convincing – at least to some listeners.

Fischer needed no Polonius to know how to be true to herself. It seems apt that she died while listening to a radio broadcast of Bach’s St John Passion. A large-scale, emotive reading of Bach’s Brandenburg Concerto No 5 with Otto Klemperer from 1950 (Guild GHCD 2360) is further evidence of her devotion to this composer, and collegial rapport with this tricky conductor.

Where did this acute artistry develop? Fischer studied at Budapest’s Franz Liszt Academy with the pianist and composer Ernő Dohnányi (1877–1960) and the pedagogue Arnold Székely (1874-1958). The latter also taught Andor Földes, Louis Kentner, Lívia Rév, and Georg Solti. In 1933, still in her teens, Fischer won the first Franz Liszt International Piano Competition, a contest in which Louis (born Lajos) Kentner was placed third and Andor Földes eighth. Relatively early in her career, she was performing and learning from such celebrated maestros as Ernest Ansermet, Adrian Boult, Fritz Busch and Willem Mengelberg. Starting in the 1950s, she made studio recordings with some excellent conductors, including Fricsay and Markevitch, but some of Fischer’s finest surviving performances with orchestra have yet to be transferred to CD. An online discography by Yuan Huang* includes enticing items such as a Bartók Third Concerto from 1955 led by the eminent Hungarian conductor László Somogyi. There also survives a 1963 Beethoven Emperor Concerto from Russia, led by the Latvian maestro Arvīds Jansons (father of Mariss Jansons); a 1970 Brahms Second Concerto with Christoph von Dohnányi; and a 1972 Beethoven Fourth Concerto conducted by Ernest Bour. If and when these performances become more widely available, a fuller impression of the range and scope of Fischer’s artistic achievement will become possible.

For now, the inner mysteries of Fischer’s profound artistry may be revealed in part by a surviving 1992 rehearsal fi lm of Mozart’s Concerto No 22 K482. Fischer wears a headscarf and, during the orchestral tuttis, puff s on a cigarette stashed in an ashtray inside the piano. The conductor Tamás Vásáry, himself a noted pianist, looks at her with justified veneration; indeed he saw her as a mentor, as did another veteran Hungarian keyboard master of today, Peter Frankl. When Fischer’s fingers are otherwise unengaged, she conducts with her left hand for a few instants, then remembers the smouldering cigarette conveniently stashed inside the piano. She reaches for it with her right hand and takes a drag, savouring what are clearly twin necessities in life: Mozart and nicotine. Then she conducts along a little with her right hand, using the cigarette as a tiny baton, inhaling repeatedly before replacing the ciggie in its ashtray just before the next keyboard passage.

The Romanian-French aphorist Emil Cioran, himself an ex-tobacco aficionado, once proclaimed that during his smoking days, he ‘could not even appreciate a landscape without a cigarette in his hand’. Likewise, Fischer was an artist whose life and work were intertwined with smoking. That said, to apply the joshing sobriquet ‘Ashtray Annie’ to Fischer, as London’s orchestral musicians reputedly did during her lifetime, trivialises the passion she invested in all her activities, whether for music or self-administering jolts of nicotine.

Tobacco deprivation in concert halls may possibly have resulted in the peremptory, nervy attack that mars some of Fischer’s live performances, especially of Beethoven. Life struggles also doubtless affected her world view. During the Second World War, Fischer fled her homeland to Sweden with her husband, the musicologist Aladár Tóth (1898-1968). She was born Jewish, and 70 percent of Hungary’s Jews (an estimated 450,000 of them) were murdered by the Nazis. Despite this carnage, Fischer returned to Budapest after the war, and stayed through successive Communist dictatorships. This wartime exile and impoverished life in the postwar Soviet bloc may explain a certain bleak outlook compatible with a tragic view of art and life.

With fanfare on her centenary in 2014, the Hungarian government issued a postal stamp in Fischer’s honour. This may seem ironic to some observers, given the re-emergence in Hungary of far-right politicians and their hateful antisemitic rhetoric. To the piano world, Hungary is now the place where Budapest-born András Schiff dares not return for a visit because if he does so, his compatriots have threatened to ‘cut off both of [his] hands,’ as Schiff told the BBC. Official state celebrations of Annie Fischer in Hungary have not mentioned her Judaism.

Genuine honour to Fischer comes from the world’s piano lovers. During her lifetime she received justified praise from critics such as Andrew Keener, who in the July 1983 Musical Times commended Fischer’s London recital for ‘musicmaking that radiated humanity, humour and an abundant sense of enjoyment. Rarely can momentary aberrations have mattered so little and never once was there any suspicion that faulty technique was responsible. Over and again, notably in the second and fourth movements of Beethoven’s Sonata Op 101, exuberantly characterised, Annie Fischer would follow a momentary sketchiness with something technically remarkable by any standards’. Keener’s inclusion of humour as a feature of her playing may indicate that on occasion the aforementioned caveat about uniform seriousness may be overstated.

Even Charles Rosen, the American pianist who could be hypercritical about colleagues, wrote aff ectionately in his Piano Notes: the World of the Pianist (2002) about sitting on the jury of the 1966 Leeds Competition with Fischer (other jurors included Gina Bachauer, Maria Curcio, Rudolf Firkušný, Nikita Magaloff and Lev Oborin). Rosen lauded Fischer as a ‘pianist for whom I (like almost everybody else) had the utmost admiration, who gave a good mark to the pianist I thought should get another chance; she was rather taken with a good-looking Korean contestant, so I voted for her candidate and she voted for mine. In the next round, I was sitting next to her while the Korean was playing, and she turned to me and said softly: “He isn’t very good, is he?” – “No,” I replied, trying to invest my reply with the proper melancholy.’

Just as some operatic divas and divos show their mettle best in live recordings, so Fischer seemed to exult in the drama and electricity of a performance in the presence of an audience, rather than an antiseptic, Apollonian recording studio. Even today, responding to the energetic physicality of her playing, some critics who are unaware of the evolution of gender politics refer to Fischer’s ‘masculine’ style. What they simply mean is that she was one of the mightiest pianists of her century.
‘Playing’ the piano never seems quite the right way of describing Annie Fischer at the keyboard. Sober, serious and uncompromising are the heroic

American Record Guide | May / June 2016 | Alan Becker | 1. Mai 2016

Many will be familiar with Fischer’s 1960 studio recording of the Schumann with Klemperer. This one with Giulini dates from the same year and comesMehr lesen

Many will be familiar with Fischer’s 1960 studio recording of the Schumann with Klemperer. This one with Giulini dates from the same year and comes to us from the Lucerne Festival. The performances are similar, though few will be surprised that the sound (particularly the orchestra strings) is better on the studio recording. Still, both are more than acceptable, particularly if you like Fischer’s more aggressive way with the concerto.

Fleisher’s way with the Beethoven is already well known from the studio set with Szell and the Cleveland Orchestra. That set is one of the marvels of Beethoven performance and has a recording that leaves nothing to be desired. This Beethoven 2 is similar, though few could make claims for its supremacy as an orchestral recording. The ad hoc ensemble plays well for Szell, and the piano sound here is quite good.

Could I recommend purchase of this recording? Well, yes and no. It is certainly a must for admirers of these artists who must have every recording they ever made. No if you already have the studio recordings. Still, I was seduced once again by Fleisher’s marvelous playing.
Many will be familiar with Fischer’s 1960 studio recording of the Schumann with Klemperer. This one with Giulini dates from the same year and comes

www.concertonet.com
www.concertonet.com | 04/16/2016 | Sébastien Gauthier | 16. April 2016

C’est une tornade musicale, tornade accrue par l’urgence du live sous la direction étincelante de Jean Martinon, chef avec lequel Fournier avait pourtant déjà gravé une fort belle version en 1960 à la tête de l’Orchestre Lamoureux pour les micros de Deutsche Grammophon. [...] Quelle prestation! Les compléments sont du même niveau, à commencer par ce Second Concerto de Dvorák avec l’accompagnement idoine de l’Orchestre du Festival de Lucerne dirigé par István Kertész, connaisseur ô combien avisé du compositeur tchèque. [...] Enfin, annoncé par Fournier lui-même à la «mémoire impérissable» de Pablo Casals, c’est Le Chant des oiseaux dans un arrangement pour violoncelle et orchestre à cordes écrit par Casals lui-même: superbe moment qui conclut de la plus belle manière un disque indispensable pour tout amoureux de Pierre Fournier.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
C’est une tornade musicale, tornade accrue par l’urgence du live sous la direction étincelante de Jean Martinon, chef avec lequel Fournier avait pourtant déjà gravé une fort belle version en 1960 à la tête de l’Orchestre Lamoureux pour les micros de Deutsche Grammophon. [...] Quelle prestation! Les compléments sont du même niveau, à commencer par ce Second Concerto de Dvorák avec l’accompagnement idoine de l’Orchestre du Festival de Lucerne dirigé par István Kertész, connaisseur ô combien avisé du compositeur tchèque. [...] Enfin, annoncé par Fournier lui-même à la «mémoire impérissable» de Pablo Casals, c’est Le Chant des oiseaux dans un arrangement pour violoncelle et orchestre à cordes écrit par Casals lui-même: superbe moment qui conclut de la plus belle manière un disque indispensable pour tout amoureux de Pierre Fournier.

Fanfare | April 2016 | Huntley Dent | 1. April 2016

Two illustrious pianists with star-crossed careers are honored here, and acquit themselves with honor. The eminent Hungarian pianist Annie FischerMehr lesen

Two illustrious pianists with star-crossed careers are honored here, and acquit themselves with honor. The eminent Hungarian pianist Annie Fischer made her Swiss debut in Zurich when she was 14, but she was forced to spend the Nazi era in Sweden, as a Jewish artist in exile, and once she returned home in 1946, her touring outside Hungary was limited. This account of the Schumann Piano Concerto from 1960 was her only appearance at the Lucerne Festival; she had played the same work at her Zurich debut three decades previously. (Fischer appeared only once at the Salzburg Festival also, with the Bartók Piano Concerto No. 3 under Solti.)
Her playing is so adroit and natural—to the point of sounding effortless—that one easily believes Schumann was one of Fischer’s favorite composers. Her well-balanced interpretation flows in perfect accord with Giulini, who included among his talents the skills of a great accompanist. The Philharmonia, honed by Karajan since its founding, plays with a lovely, rounded tone. Perhaps the finale is a bit too relaxed and self-contained to fit Schumann’s marking of Allegro vivace, but this is a flawless reading in which cultivation and Romanticism are beautifully merged. Fischer is still undervalued outside Hungary, and this live performance is a major addition to her discography.

Leon Fleisher’s fate was to lose the use of the last two fingers of his right hand only months after this appearance at the Lucerne Festival in the summer of 1962 (the highly unreliable program notes attribute the onset of paralysis to a condition called “pianist’s neurosis”—let’s hope something was lost going from German to English). He was one of the brightest lights among post-war American pianists, and even though Fleisher was a pupil of Artur Schnabel’s, he approaches the Beethoven Second Piano Concerto with the cool, crystalline touch of Horowitz, who had a profound effect on that entire generation. The passagework is stunning, not just for clarity but also for the nuance Fleisher adds even when moving at top speed. His complete Beethoven concerto cycle with Szell has never left the catalog since the early 1960s, and on this occasion they remain aligned in preferring a fleet, Haydnesque approach, albeit with a fairly robust-sounding orchestra; there is minimal rubato and no slow down for second themes. The atmosphere of a live concert adds an extra touch of exuberance from both conductor and soloist.

Unlike Fischer, Fleisher returned several times to Lucerne, twice to play concertos for the left hand by Ravel and Prokofiev, then twice more, in 2008 and 2012, for solo recitals after he recovered the use of both hands. It’s worth nothing that on the second half of this 1962 concert Szell led a very fine reading of the Brahms First Symphony, previously released in Audite’s admirable series devoted to Swiss Radio broadcasts from the Lucerne Festival. Every installment to date has been warmly received by Fanfare critics.

Despite a few egregious passages, the program notes contain useful information. The recorded sound, which favors the piano considerably, is very good for a mono radio broadcast, affording a rich timbre to the instrument even if the orchestra is a bit thin and edgy, but only a bit. Artistically, the archives have yielded up two must-listen performances.
Two illustrious pianists with star-crossed careers are honored here, and acquit themselves with honor. The eminent Hungarian pianist Annie Fischer

eve - ernährung | vitalität | erleben | 2.2016 März/April | 1. März 2016 Für Klassikfreunde
Glasklare Töne

Annie Fischer mit einer kammermusikalisch hellhörigen und poetischen Deutung von Schumanns KlavierkonzertMehr lesen

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Annie Fischer mit einer kammermusikalisch hellhörigen und poetischen Deutung von Schumanns Klavierkonzert

Musik & Theater | 03/04 März/April 2016 | Werner Pfister | 1. März 2016 Zwei Seiten einer Medaille

[Fleisher] verzaubert mit einer feingliedrigen, leichthändigen Pianistik, als hätte er schon von den modernen Bemühungen um einen historisch authentischen, das heißt entschlackten und verschlankten Beethoven gehört. Herrlich sein jeu perle, seine luzide Artikulation und artikulatorische Wendigkeit. Dieser Beethoven war damals zweifellos ein Ereignis.Mehr lesen

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[Fleisher] verzaubert mit einer feingliedrigen, leichthändigen Pianistik, als hätte er schon von den modernen Bemühungen um einen historisch authentischen, das heißt entschlackten und verschlankten Beethoven gehört. Herrlich sein jeu perle, seine luzide Artikulation und artikulatorische Wendigkeit. Dieser Beethoven war damals zweifellos ein Ereignis.

Audio
Audio | 03/2016 | Andreas Lucewicz | 1. März 2016

Immer wieder bietet das Label Audite historische Trouvaillen, in diesem Fall zwei absolut hörenswerte Dokumente vom Lucerne Festival 1960: SchumannsMehr lesen

Immer wieder bietet das Label Audite historische Trouvaillen, in diesem Fall zwei absolut hörenswerte Dokumente vom Lucerne Festival 1960: Schumanns Klavierkonzert mit Annie Fischer und dem Philharmonia Orchestra unter Carlo Maria Giulini sowie das zweite Klavierkonzert von Beethoven mit Leon Fleisher und dem Swiss Festival Orchestra unter George Szell. Bei Annie Fischer faszinieren der "goldene Kern" im Ton und der zarte Lyrismus im Spiel, die Balance von machtvollem Schwung und Innigkeit. Fast antagonistisch wirkt Leon Fleishers Beethoven-Interpretation: wunderbar transparent und mit luftigem jeu perlé. Diese CD ist ein Glücksfall!
Immer wieder bietet das Label Audite historische Trouvaillen, in diesem Fall zwei absolut hörenswerte Dokumente vom Lucerne Festival 1960: Schumanns

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | February 2016 | Julian Haylock | 1. Februar 2016

Recorded live at the Lucerne Festival in remarkably fine sound, Fischer's golden tone recalls an already bygone age, while Fleisher's dazzling clarityMehr lesen

Recorded live at the Lucerne Festival in remarkably fine sound, Fischer's golden tone recalls an already bygone age, while Fleisher's dazzling clarity points to the future.
Recorded live at the Lucerne Festival in remarkably fine sound, Fischer's golden tone recalls an already bygone age, while Fleisher's dazzling clarity

Fono Forum
Fono Forum | Februar 2016 | Götz Thieme | 1. Februar 2016 Kritiker-Umfrage 2015

Künstler für Kenner live in Luzern 1960 und 1962. Annie Fischer beispielsweise spielt mit sagenhafter Energie und Poesie.Mehr lesen

Künstler für Kenner live in Luzern 1960 und 1962. Annie Fischer beispielsweise spielt mit sagenhafter Energie und Poesie.
Künstler für Kenner live in Luzern 1960 und 1962. Annie Fischer beispielsweise spielt mit sagenhafter Energie und Poesie.

Record Geijutsu
Record Geijutsu | FEB. 2016 | 1. Februar 2016

Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen

Japanische Rezension siehe PDF!
Japanische Rezension siehe PDF!

Gramophone
Gramophone | February 2016 | Rob Cowan | 1. Februar 2016 Pianists live in Lucerne

I was delighted to encounter Audite's CD of a riveting Lucerne Festival performance of Schumann's Piano Concerto by Annie Fischer with theMehr lesen

I was delighted to encounter Audite's CD of a riveting Lucerne Festival performance of Schumann's Piano Concerto by Annie Fischer with the Philharmonia under Carlo Maria Giulini (more assertive than the commercial version she made with Klemperer). Forceful, cleanly articulated and with a poetically charged Intermezzo, it's a performance that shows Fischer to have been a notably strong, intellectual player. The coupling finds Leon Fleisher tackling Beethoven's Fourth Concerto with George Szell conducting the Swiss Festival Orchestra. A good pairing for Fischer's Schumann, this: both players are well equipped technically and musically compelling. Good, forwardly-balanced mono sound throughout.
I was delighted to encounter Audite's CD of a riveting Lucerne Festival performance of Schumann's Piano Concerto by Annie Fischer with the

SRF2 Kultur | Donnerstag, 7.1.2016, 22.00 – 24.00, SRF2 Kultur | Nik Broda | 7. Januar 2016 Historic Performances: Furtwänglers letzte Neunte
Wilhelm Furtwängler am Lucerne Festival von 1954

Diese beiden Aufführungen sind zu einem elementaren Vermächtnis des Dirigenten geworden. Das Schweizer Radio war damals dabei und diese Aufnahme gibt es jetzt remastered als Coproduktion mit Radio srf2.kultur.Mehr lesen

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Diese beiden Aufführungen sind zu einem elementaren Vermächtnis des Dirigenten geworden. Das Schweizer Radio war damals dabei und diese Aufnahme gibt es jetzt remastered als Coproduktion mit Radio srf2.kultur.

Der Kurier | 23.12.2015 | Alexander Werner | 23. Dezember 2015 Pianistische Höhepunkte

Reizvoll, zwei solche Pianogrößen wie Annie Fischer und Leon Fleisher auf einer neuen CD von Audite in der Reihe mit Live-Mitschnitten vom Lucerne Festival zu hören. Beeindruckend, wie frisch, klar ausgeformt und mit Poesie die 1995 verstorbene Ungarin 1960 Robert Schumanns berühmtes Klavierkonzert spielte. [...] Fleisher und Szell ziehen hörbar an einem Strang, in einer pianistisch transparent strukturierten und expressiven Deutung und einem Orchester auf Augenhöhe, das unter straffer Stabführung zügig und klassizistisch auftrumpft.Mehr lesen

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Reizvoll, zwei solche Pianogrößen wie Annie Fischer und Leon Fleisher auf einer neuen CD von Audite in der Reihe mit Live-Mitschnitten vom Lucerne Festival zu hören. Beeindruckend, wie frisch, klar ausgeformt und mit Poesie die 1995 verstorbene Ungarin 1960 Robert Schumanns berühmtes Klavierkonzert spielte. [...] Fleisher und Szell ziehen hörbar an einem Strang, in einer pianistisch transparent strukturierten und expressiven Deutung und einem Orchester auf Augenhöhe, das unter straffer Stabführung zügig und klassizistisch auftrumpft.

Midwest Tape | 08.12.2015 | 8. Dezember 2015

Released for the first time in their entirety, these remastered live recordings document two piano icons in their Lucerne Festival debuts.Mehr lesen

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Released for the first time in their entirety, these remastered live recordings document two piano icons in their Lucerne Festival debuts.

klassik.com | 29.11.2015 | Konstantin Parnian | 29. November 2015 | Quelle: http://magazin.k... Großer Name, kleine Tat
Beethoven, Ludwig van - Symphonie Nr. 9 op. 125

Besonders die klangliche Balance zwischen Chor und Solisten ist beeindruckend gelungen.Mehr lesen

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Besonders die klangliche Balance zwischen Chor und Solisten ist beeindruckend gelungen.

www.pizzicato.lu | 13/11/2015 | Alain Steffen | 13. November 2015 Aufregendes aus Luzern

Auch diese rezente Veröffentlichung der ‘Lucerne Festival’-Reihe von Audite lässt den Hörer an zwei aufregenden Konzertmitschnitten teilhaben.Mehr lesen

Auch diese rezente Veröffentlichung der ‘Lucerne Festival’-Reihe von Audite lässt den Hörer an zwei aufregenden Konzertmitschnitten teilhaben. Das Klavierkonzert von Robert Schumann macht aber in erster Linie nicht durch das Spiel der Solistin Annie Fischer hellhörig, sondern es ist vielmehr die hervorragende und wohlüberlegte Orchesterarbeit Carlo Maria Giulinis, die dem Konzert ganz neue Aspekte abgewinnt. Fischer ist natürlich hochkarätig und ihre sehr individuelle, recht vitale, aber nie überzogene Interpretation für die damalige Zeit schon ein gewisses Wagnis. Aber erst zusammen mit Giulini wird sie unschlagbar, und beide, unterstützt von dem exzellenten Philharmonia Orchestra, schenken uns eine der schönsten, ernsthaftesten und ausgewogensten Interpretationen, die man von diesem Stück kennt.

Aber auch das 2. Klavierkonzert von Beethoven mit dem Solisten Leon Fleisher gewinnt erst durch Georg Szell am Pult seine Einmaligkeit. Fleisher spielt eher dezent, fügt sich aber mit sportlich-elegantem Stil in die von Szells schnellen Tempi bestimmte Interpretation. Leider bleibt das Spiel des ‘Swiss Festival Orchestra’, das wohl kaum Szells Anforderungen gerecht wird, nur ungefähr. Trotzdem, wegen den beiden Solisten und vor allem, wegen den beiden Dirigenten ein Must für den Sammler.

Here we have a real collector’s item, with excellent performances, remarkable above all for the congenial interpretations by two outstanding soloists and two exceptional conductors.
Auch diese rezente Veröffentlichung der ‘Lucerne Festival’-Reihe von Audite lässt den Hörer an zwei aufregenden Konzertmitschnitten teilhaben.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | November 7, 2015 | Gary Lemco | 7. November 2015

Both Hungarian virtuoso Annie Fischer (1914-1995) and American pianist LeonMehr lesen

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Both Hungarian virtuoso Annie Fischer (1914-1995) and American pianist Leon

Gauchebdo | 15 octobre 2015 | Myriam Tetaz-Gramegna | 15. Oktober 2015 Des concerts qui ont marqué leur époque
La 9ème de Beethoven par Furtwaengler et des concertos par Annie Fischer et Leon Fleischer s'ajoutent à l'Histoire sonore du festival de Lucerne chez Audite.

Ces deux disques ouvrent des perspectives parfois inattendues sur des oeuvres qu’on croit connaître.Mehr lesen

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Ces deux disques ouvrent des perspectives parfois inattendues sur des oeuvres qu’on croit connaître.

Gauchebdo | 15 octobre 2015 | Myriam Tetaz-Gramegna | 15. Oktober 2015 Des concerts qui ont marqué leur époque
La 9ème de Beethoven par Furtwaengler et des concertos par Annie Fischer et Leon Fleischer s'ajoutent à l'Histoire sonore du festival de Lucerne chez Audite.

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Ces deux disques ouvrent des perspectives parfois inattendues sur des oeuvres qu’on croit connaître.

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 12 octobre 2015 | Bernadette Beyne | 12. Oktober 2015 Deux nouvelles merveilles du Festival de Lucerne

Les tempi sont « puissants » dans le sens où ils véhiculent un grand souffle d’énergie soutenue par une pulsation rythmique en dynamique perpétuelle. Et puis, quelle sonorité ! Couleur, chatoiement, toujours expressive. Chaque moment est intensément vécu et conduit, tant musicalement qu’émotionnellement [...]Mehr lesen

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Les tempi sont « puissants » dans le sens où ils véhiculent un grand souffle d’énergie soutenue par une pulsation rythmique en dynamique perpétuelle. Et puis, quelle sonorité ! Couleur, chatoiement, toujours expressive. Chaque moment est intensément vécu et conduit, tant musicalement qu’émotionnellement [...]

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | Le 24 septembre 2015 | Bernard Postiau | 24. September 2015 Pierre Fournier au sommet de son art

En bref, un disque à consommer sans modération et qu’on écoute avec une émotion de tous les instants et une admiration sans bornes.Mehr lesen

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En bref, un disque à consommer sans modération et qu’on écoute avec une émotion de tous les instants et une admiration sans bornes.

American Record Guide | September 2015 | Donald R Vroon | 1. September 2015

The two concertos were recorded for DG a few years before these Lucerne Festival appearances. The Saint-Saens was recorded around 1960 for DG; thisMehr lesen

The two concertos were recorded for DG a few years before these Lucerne Festival appearances. The Saint-Saens was recorded around 1960 for DG; this recording is from 1962. The Dvorak on DG was from 1962; this one is from 1967. The Saint-Saens is exactly half the length of the Dvorak, which lasts 37 minutes here.

You would expect a concert recording like this to be less than ideal in sound but perhaps more spontaneous. But there’s no predicting. The Saint-Saens sounds simply wonderful, and Martinon’s conducting is simply great. But the Dvorak is clearly inferior in sound to the DG—both cello and orchestra. And Istvan Kertesz was a fine conductor, but I’m afraid he is completely outshone by George Szell on DG, who has incredible fire and precision, who makes every moment and every instrument shine. If you have the DG Dvorak you certainly don’t need this. You might think a performance before an audience would be more exciting, but I assure you that Szell conducting this puts everyone else in the shade—and it’s the Berlin Philharmonic, too! The sheer quality of the orchestra is unbeatable. After all, this recording is simply the festival orchestra—unlike the Saint-Saens, which has the superb French Radio Orchestra under a great French conductor.
A four-minute encore is added (introduced by Fournier, whose French is as elegant and refined as his playing): the Pablo Casals ‘Song of the Birds’.
The two concertos were recorded for DG a few years before these Lucerne Festival appearances. The Saint-Saens was recorded around 1960 for DG; this

Neue Zürcher Zeitung
Neue Zürcher Zeitung | 28.08.2015 | tsr | 28. August 2015 Lucerne Festival Historic Performances – Furtwänglers Neunte
Der Luzerner Festwochenchor zeigt sich seiner Aufgabe bestens gewachsen und schleudert das «Seid umschlungen, Millionen» mit viel Pathos heraus

Der Luzerner Festwochenchor zeigt sich seiner Aufgabe bestens gewachsen und schleudert das «Seid umschlungen, Millionen» mit viel Pathos heraus. Das mit grossen Namen besetzte Solistenquartett kann sich im Strudel des Geschehens prächtig behaupten.Mehr lesen

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Der Luzerner Festwochenchor zeigt sich seiner Aufgabe bestens gewachsen und schleudert das «Seid umschlungen, Millionen» mit viel Pathos heraus. Das mit grossen Namen besetzte Solistenquartett kann sich im Strudel des Geschehens prächtig behaupten.

Schwäbische Zeitung
Schwäbische Zeitung | Samstag, 22. August 2015 | man | 22. August 2015 Luzern gestern und morgen

Die Luzerner Festspiele bringen eine Reihe mit Aufnahmen aus ihrerMehr lesen

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Die Luzerner Festspiele bringen eine Reihe mit Aufnahmen aus ihrer

Fanfare | 11.08.2015 | Jerry Dubins | 11. August 2015

Pierre Fournier (1906–1986) has been called the “aristocrat of the cello,” and these recordings, remastered from original archival tapes ofMehr lesen

Pierre Fournier (1906–1986) has been called the “aristocrat of the cello,” and these recordings, remastered from original archival tapes of in-concert performances at Lucerne Festivals between 1962 and 1976, offer some of the best evidence in support of that claim. While I was never personally privileged to see and hear Fournier perform live, I’ve heard enough of his commercial recordings to be able to corroborate that he played with elegance and taste that were as refined as his technique.

Fournier was recorded many times in Dvořák’s B-Minor Concerto; at least 14 according to his complete discography at fischer.hosting.paran.com/music/Fournier/fournier_discography.htm. Best known among them, however, has long been his 1962 version for Deutsche Grammophon with George Szell and the Berlin Philharmonic.

The liner note to the current Audite release points out that this archival recording of the Dvořák with Fournier and István Kertész is of additional historical interest, due to the fact that the conductor’s tragically early death prevented him from making a studio recording of the Concerto. I’m not sure exactly why that imparts special historical value to this release. Kertész was a splendid conductor—his Dvořák symphony cycle with the London Symphony Orchestra is still highly regarded—but if you check the above-cited Fournier discography, you’ll find that a majority of the cellist’s recordings of the Dvořák Concerto come from live performances and/or radio checks, and are with other well-known conductors who, as far as I know, never made studio recordings of the piece either, whether with Fournier or any other cellist. Besides, even if Kertész had made a studio recording of the Dvořák, either with Fournier or someone else, it’s hard to imagine it surpassing this one for febrile urgency.

It’s interesting to compare this performance with the familiar Deutsche Grammophon Szell recording. Fournier/Kertész: 14:39, 10:59, 11:30; Fournier/Szell: 14:49, 11:28, 12:28. In every movement, Fournier/Kertész are faster; not by much in the first movement, and by only a bit more in the slow movement, but look at the last movement—just two seconds shy of a full minute’s difference. It’s not just the tempos, though, that make this performance so exciting. It has about it a feeling of risk-taking and ardency that the cooler Szell lacks. Maybe that’s attributable to the presence of a live audience, but despite the electricity Kertész and Fournier generate, control is not compromised by conductor or soloist. Fournier sings forth with his ever bright, blue-blooded tone, poised technique, and nobility of expression; while Kertész whips up the Swiss Festival Orchestra’s players to a fevered pitch and then moves them to caress the solo cello in a lullaby of soft, sweet embraces.

In prior reviews of Dvořák Cello Concerto recordings, I admit that I’ve questioned its popularity, wondering if it really was that great a work, compared, for example, to Elgar’s Cello Concerto. All I can say is that, hearing this recording of the Dvořák with Fournier and Kertész, now I understand. If you never acquire another recording of the work, this is one you must hear and have; it’s breathtaking.

To be honest, the Saint-Saëns Concerto doesn’t rise to the same level. There are a couple of questionable moments in the intonation, and Fournier doesn’t sound quite as technically secure in this 1962 performance as he does in the Dvořák five years later. But the two main problems, I think, are the conductor and the recording. You’d think that Jean Martinon would be the ideal Gallic interpreter of Saint-Saëns’s French urbanity—his recordings of the composer’s symphonies attest to that—and you’d think that in concert with a French cellist, there would be a perfect meeting of minds and spirits. But I don’t sense much compatibility between conductor and soloist in this joint effort. Martinon seems to be holding Fournier back and dragging the proceedings down. The performance lacks a feeling of ebullience and élan. Perhaps the impression is due to the recording, which sounds bottom-heavy and muddy. In fact, on closer listening, I think the recording is the main culprit, for Fournier and Martinon joined forces with the Lamoureux Concerts Association Orchestra in 1960 for a much smarter Deutsche Grammophon recording of the Saint-Saëns Concerto, which in its original LP format was coupled with quite possibly the definitive performance of Lalo’s Cello Concerto and a Bruch Kol Nidrei for good measure. Transferred to CD, the disc now also includes a fine version of Bloch’s Schelomo.

Pablo Casals’s El Cant dels Ocells (Song of the Birds) is immediately preceded on the current release by a one-minute-long dedication announcement in which Fournier (speaking in French, of course) pays tribute both to Casals, whose cello version of the old Catalan Christmas carol was an obligatory constituent of his concerts and a secret hymn for all refugees and emigrants longing for home, and to cellist/composer Enrico Mainardi, who had died only a few months previously in April, 1976. This 1976 concert—billed as a memorial on the centenary of Casals’s birth year—would be Fournier’s last appearance at the Lucerne Festival. Fournier plays the piece with aching, heart-throbbing beauty.

For the Casals and especially the Dvořák, urgently recommended.
Pierre Fournier (1906–1986) has been called the “aristocrat of the cello,” and these recordings, remastered from original archival tapes of

Fanfare | 11.08.2015 | James A. Altena | 11. August 2015

This is, quite simply, an absolutely stunning disc, with a “wow” factor off the charts. While Pierre Fournier made landmark studio recordings ofMehr lesen

This is, quite simply, an absolutely stunning disc, with a “wow” factor off the charts. While Pierre Fournier made landmark studio recordings of both of the concertos featured here (two apiece, with Kubelík and Szell in the Dvořák, and Susskind and Martinon in the Saint-Saëns), and also has other live performances of the Dvořák available (conducted by Colin Davis and Szell), these renditions immediately assume very special places in the cellist’s distinguished discography, even with the occasional rough moments that studio recordings would correct.

The performance of the Dvořák B-Minor Concerto preserved here is utterly unique in that work’s discography. I make no secret of my absolute adoration of this work; the Fournier/Szell recording on DG is the one from which I learned and fell in love with it, and along with one of the great Rostropovich recordings (the ones with Talich, Khaikin, and Karajan) it has remained my benchmark for evaluating all other versions. What makes this one so remarkable is the conducting of István Kertész. As the booklet rightly notes, the conductor’s untimely death (he drowned while swimming off the coast of Israel) deprived the world of the studio recording of this concerto that rightly should have supplemented his still nonpareil cycle of the Czech master’s symphonies, and so this live performance fills a major discographic gap—and how! The score is susceptible to a number of interpretive approaches from the conductor as well as the soloist: youthfully ardent lyricism, soulful contemplation of nature, melancholic homesickness, and even (Rose/Ormandy) dark introspective brooding. But what I have never heard before now is the one Kertész provides here of full throttle, heaven-storming drama, full of fierce impetuosity and headlong impetus. From the very first fortissimo outburst, one knows that no prisoners will be taken and no quarter shown. The orchestral part is played on a positively Wagnerian scale, with thunderously roaring brass making epic declamations. (Did you ever before take note of the bass tuba part in this work? You will after hearing this performance!) That is not to say that rapturous songfulness is absent or slighted; instead, it too is heroic and larger than life in its ardor. At first, one would think that all the sound and fury (signifying a great deal more than nothing) would overwhelm Fournier, a performer known for the dapper elegance of his playing; but instead the soloist vs. the conductor and orchestra provide extraordinarily effective contrasts that heighten the dramatic climaxes all the more. A comparison that keeps coming to mind is to Wilhelm Furtwängler’s 1942 Berlin Philharmonic performance of the Beethoven Ninth Symphony; both performances are totally outsized, taking huge risks to interpretive extremes and pulling them off with stunning success. While neither one could be designated a desert-island choice—they are too unrepresentative of the norms for that—both rightly occupy unique niches in their respective discographies as renditions which absolutely must be heard.

Of Fournier’s two studio recordings of the Saint-Saëns, I much prefer his earlier monaural version with Walter Susskind over his stereo remake with Jean Martinon; the latter strikes me as overly cautious and restrained, almost tepid. But with Fournier and Martinon together in concert, matters are altogether different: from the opening orchestral chord and solo declamation, they are off to the races in an account of the score that is fleet of foot and dramatically taut, but also stylishly elegant. Soloist, conductor, and orchestra negotiate all the hairpin turns in the score with nimble alacrity, and in the process also put paid to the ill-judged dismissals of it in some quarters as superficial. This is a terrific interpretation.
Back in 38:1 I reviewed a debut disc by the young Spanish cellist Pablo Ferrández, which likewise featured the Dvořák Concerto and the Casals El Cant dels Ocells. While judging Ferrández to be not yet ready for prime time (fine technically but too green interpretively), I praised his rendition of the Casals as being “played with deep feeling.” But the heart-rending tenderness Fournier brings to this slight souvenir puts Ferrández completely in the shade. I could not possibly ask for a better illustration of the difference between a promising but inexperienced novice and a seasoned master than to play their respective recordings side by side. In a brief spoken introduction (in French; the booklet unfortunately provides no translation), Fournier dedicates his performance to the memory of his distinguished colleague and frequent predecessor at the Lucerne Festival, cellist Enrico Mainardi, who had died a few months before.
As usual, Audite provides a first-class remastering from first-generation archival radio broadcast tapes, and a fine trilingual (German-English-French) booklet with a lengthy essay and numerous historic photographs. My list of candidates for the 2015 Want List is already bursting at the seams, so I haven’t made my final cuts for that; but if this release doesn’t make it into that top five, it won’t be because it doesn’t deserve the recognition. This is truly extraordinary on every count; don’t let it get away from you! Highest possible recommendation.
This is, quite simply, an absolutely stunning disc, with a “wow” factor off the charts. While Pierre Fournier made landmark studio recordings of

hifi & records
hifi & records | 3/2015 | Uwe Steiner | 1. Juli 2015

Mit schlankem, gleichwohl leuchtenden Ton und wohldosierten Rubati musiziert er [Fournier] einen eher form- als sentimentbetonten Dvorak. Der vorliegende 1967er-Mitschnitt aus Luzern ist auch deshalb so bedeutend, weil Fourniers lyrisch gestimmte Interpretation in dem viel zu früh verstorbenen Istvan Kertesz einen kongenialen Partner findet. [...] Die Klangqualität fällt hier bemerkenswert gut aus. Optimal restauriertMehr lesen

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Mit schlankem, gleichwohl leuchtenden Ton und wohldosierten Rubati musiziert er [Fournier] einen eher form- als sentimentbetonten Dvorak. Der vorliegende 1967er-Mitschnitt aus Luzern ist auch deshalb so bedeutend, weil Fourniers lyrisch gestimmte Interpretation in dem viel zu früh verstorbenen Istvan Kertesz einen kongenialen Partner findet. [...] Die Klangqualität fällt hier bemerkenswert gut aus. Optimal restauriert

Strings Magazine
Strings Magazine | July 2015 | Laurence Vittes | 1. Juli 2015

Three previously unreleased, live Lucerne Festival performances document the great French cellist Pierre Fournier (1906-1986) at the height of hisMehr lesen

Three previously unreleased, live Lucerne Festival performances document the great French cellist Pierre Fournier (1906-1986) at the height of his career before Rostropovich, Jacqueline du Pré, and Yo-Yo Ma took center stage. He was an elegant stylist with a fine, classic technique, an organic sense of portamento, and a wonderful ability to float a line.

He was, in many ways, an alter ego to his more spontaneous contemporary, Paul Tortelier. Since 1962, Fournier’s studio recording of Dvorak’s Concerto in B minor, Op. 104, with the Berlin Philharmonic conducted by George Szell, has remained an example of the music’s aristocratic splendor in which the orchestra sets up the cello. In this live performance from 1967, with the Lucerne Festival Orchestra conducted by István Kertész, the orchestra listens to the cello with more affectionately intimate, yet still exciting results. The big tune in the first movement has never been more exquisitely, more lyrically played, either by French horn or the soloist – Fournier is staggeringly in command of the big octave run with precision-cut separate notes leading to the glissando covered by the orchestra at the end. As an example of the role courage plays in making it to the top, Fournier ramps up his intensity, size, and sweep whenever he loses his way or misses his mark – especially in his 1962 performance of Saint-Saens’ Cello Concerto in A minor, Op. 33, with Jean Martinon conducting, which otherwise is similarly satisfying without the sheer illumination. The CD concludes with Fournier’s performance of Casal’s Cant dels ocells in 1976, accompanied by strings at a memorial concert of the centenary of the great cellist’s birthday – he brief announcement he made playing tribute to Casals and Enrico Mainardi who had died a few months before, is included.
Three previously unreleased, live Lucerne Festival performances document the great French cellist Pierre Fournier (1906-1986) at the height of his

De Gelderlander | Vrijdag 26 Juni 2015 | Maarten-Jan Dongelmans | 26. Juni 2015 Archiefmateriaal als prettige reddingsboei krimpende omzet

Schuberts Onvoltooide (1978) en Beethovens Tweede symfonie (1988) klinken gloedvol en expressief.Mehr lesen

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Schuberts Onvoltooide (1978) en Beethovens Tweede symfonie (1988) klinken gloedvol en expressief.

Stereo (Japan)
Stereo (Japan) | June 2015 | 1. Juni 2015

Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen

Japanische Rezension siehe PDF!
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Audiophile Audition
Audiophile Audition | May 22, 2015 | Gary Lemco | 22. Mai 2015

The loving nobility of the conception permeates the entire performance [...] Too often described as an “understated” artist, Fournier rather remains adept at imparting his grand passion with aesthetic taste.Mehr lesen

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The loving nobility of the conception permeates the entire performance [...] Too often described as an “understated” artist, Fournier rather remains adept at imparting his grand passion with aesthetic taste.

St. Galler Tagblatt | Mittwoch, 20. Mai 2015 | Rolf App | 20. Mai 2015 Ein Meister des Cellos

[Fournier] kostet den Reichtum an Stimmungen und Melodien voll aus.Mehr lesen

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[Fournier] kostet den Reichtum an Stimmungen und Melodien voll aus.

Fanfare | Ma 2015 | Henry Fogel | 1. Mai 2015

This famed performance was Furtwängler’s last of the Ninth; he died a few months later. I have reviewed it many times in Fanfare: Music & ArtsMehr lesen

This famed performance was Furtwängler’s last of the Ninth; he died a few months later. I have reviewed it many times in Fanfare: Music & Arts releases in 17:4, 19:3, and 31:6, and a Tahra reissue in 32:4. I find no Fanfare review, from me or any other critic, of Pristine’s version. Now we have this “official” Lucerne Festival release, part of an important series of reissues of great Lucerne Festival performances on Audite taken directly from the Swiss Radio masters. (Tahra claimed that as the source too, and it wouldn’t surprise me given the fine quality of that release; Pristine did not indicate a source, but its version also has very good sound). This recording, in fact, boasts top quality monaural broadcast sound from that era—some of the finest sound quality given any Furtwängler performance.

Interested readers can look up those earlier reviews in the Fanfare Archive, and I will not go into great detail here about the performance, other than to say that over the years it has become my own favorite of the 12 that have survived (all are live; Furtwängler never made a studio recording of this work). Overall it can be said to combine the intensity and drama of his earlier versions with a certain nobility and restraint not always present in those. It is, of course, helped by the fine recorded sound. The slow movement in particular here is magical; one never feels a bar line, rather it is one long arch. Anyone interested in this music, no matter what your performance style preference might be, should hear this statement of immense musical grandeur and power.

For collectors, the important question will be how this compare to the Tahra and Pristine issues, both of which are of excellent quality. I would say that for most listeners, the differences will not be significant, and if you own either the Tahra or Pristine version this is not an essential purchase. (Tahra has folded, which eliminates one option for those who don’t own it.) I have spent the better part of a weekend comparing the three versions, and would say that I have a slight preference for this Audite version, so a collector who deeply cares about this performance and absolutely wants the most satisfying transfer might wish to explore it. I find the orchestral sound just a bit more natural and less congested, more fully open.

One issue is the equalization applied by the transfer engineers. Andrew Rose of Pristine felt that there was a bit too much mid-bass on the Tahra (I am paraphrasing), which made the timpani overly prominent. He suggested a point of comparison at about 10:00 into the first movement, and so I directly compared that spot (from about 9:55 to about 11:10) in all three versions, in addition to listening to the entire performance in all three transfers. Rose was right: The Tahra does seem a bit boomy, and his compensation was an improvement. But one could make the case that he went too far, and that this Audite release finds the proper middle ground. Both in that one-minute passage, and in hearing the entire performance, I found the Audite to be slightly more satisfying as a listening experience. But I will stress again that the differences are not major.

Also not major, but present, are the pitch/speed differences. Audite and Pristine are extremely close (for all practical purposes, identical); Tahra is transferred at a very slightly faster speed. The pitch difference is not consciously audible, but could be affecting one’s reaction to the overall sonority of the orchestra. Here are the timings of each movement, not as given in the booklet, but as measured from first note to end of last note of each movement:

Audite’s notes are excellent, though not always perfectly translated into idiomatic English. What is most gratifying is that this is another assurance that this historic performance will remain available to the public in the best possible form.
This famed performance was Furtwängler’s last of the Ninth; he died a few months later. I have reviewed it many times in Fanfare: Music & Arts

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | May 2015 | Jonathan Woolf | 1. Mai 2015

Pierre Fournier made a number of appearances at the Lucerne Festival and this release provides examples of three such visits given over a 14-yearMehr lesen

Pierre Fournier made a number of appearances at the Lucerne Festival and this release provides examples of three such visits given over a 14-year period between 1962 and 1976. There’s an excellently written booklet to go with it.

One of the works with which he was most associated was Dvořák’s Concerto. His recording with Szell in 1962 for DG is probably the most well-known example, but those sympathetic to more intimate and introspectively collaborative rapport will probably gravitate to the less well-recorded but beautiful 1948 recording with Rafael Kubelík conducting the Philharmonia. There’s compelling evidence that he habitually took the finale a notch or two faster in concerts than in the studio – for evidence turn to the Szell-directed Cologne broadcast of November 1962 (on MM028-2) or to the powerful reading with Georges Sebastian in Prague in 1959 with the Czech Philharmonic (Arlecchino 169). This Lucerne broadcast has the significant advantage of Istvan Kertesz directing one of the major works of the composer that he was never able to record in the studio. Fournier tended to establish tempi in the first movement, although Sebastian seemed to drive him fast in Prague – and whilst there was clearly some room for latitude elsewhere in the concerto, notably so with Szell in Cologne in the slow movement, this is a standard Fournier tempo. French cellists seldom fell into the trap of drawn-out sentimentality in this work; their approach was one of dignity, though never hauteur. No one was a more dignified exponent of this work than Fournier whose bowing remained supple and unshowy, and whose tonal resources were never placed at the altar of flamboyant display. Concentrated and focused, and warmly expressive there are a few metrical displacements that momentarily imperil co-ordination with Kertesz, but they are trivial in the context. The winds are forward, orchestral pizzicati register well and the sound-stage is excellently preserved. This isn’t as intimate a performance as the one he recorded in 1948 but it has huge virtues of its own, not least the way Fournier, the great chamber player, responds to the wind soliloquys in the slow movement and fines down his tone in response to them. The brass is at its best in this movement as well. The finale works splendidly, with Fournier making a characteristic small but telling slide at the most apposite moment. Kertesz directs here, and throughout, with flair and authority.

There are no surprises discographically, either, in the next work, the Saint-Saëns A minor Concerto, with Jean Martinon in 1962. He’d recorded this back in 1947 with Walter Susskind in London, and it’s one of the works to be found in retrospectives devoted to the cellist. The balance between solo cello and orchestra is a bit cruder here than in the Dvořák as it places the cello quite far forward. In the Dvořák it was more meshed with the orchestral sound, without ever being drowned. His tone, as a result, sounds just a bit more nasal than one is used to. Martinon directs the RTF well, though it sounds pretty much Fournier’s show, with the cellist leading fluently into the central Allegretto with great facility. There’s no sense of him coasting and a very few cello squeals in the finale attest to his spirit of adventure. Audience applause is retained.

It’s Fournier himself who introduces his Casals encore, given at the festival in September 1976. His playing is once again refined and avoids any hint of the overwrought. Fournier has the support of the Festival Strings Lucerne directed by Matthias Bamert.

Though these live performances are, in a sense, ancillary to his studio legacy they do represent some exceptionally fine performances. Additionally admirers of Kertesz will find he is as perceptive a Dvořákian in the concerto as he was in the symphonies and tone poems.
Pierre Fournier made a number of appearances at the Lucerne Festival and this release provides examples of three such visits given over a 14-year

www.classicalcdreview.com
www.classicalcdreview.com | May 2015 | Robert Benson | 1. Mai 2015

Audite's Fournier CD is a treasure, live performances by the legendary cellist. [...] All of these performances were recorded at the Lucerne Festival; audio quality is first-rate. An important release!Mehr lesen

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Audite's Fournier CD is a treasure, live performances by the legendary cellist. [...] All of these performances were recorded at the Lucerne Festival; audio quality is first-rate. An important release!

American Record Guide | May 2015 | Paul L Althouse | 1. Mai 2015

Furtwängler conducted the Ninth more than 100 times, of which about a dozen were recorded; none of these was done in studio (which he disliked onMehr lesen

Furtwängler conducted the Ninth more than 100 times, of which about a dozen were recorded; none of these was done in studio (which he disliked on principle) and all were from concert performances. This was the last, recorded at the 1954 Lucerne Festival on August 22, 1954, about three months before he died. Of particular note here is the re-mastering of the original tapes (from Swiss Radio) by Ludger Böckenhoff. The recording is remarkably clear and without noise, though the sound is boxy and, of course, monaural.

This is, on the whole, a very fine performance and a good representation of Furtwängler’s approach to the work. The very beginning has some rough moments of ensemble, but the Philharmonia settles in and plays quite well. The first movement has the gravity and seriousness we expect from the conductor, and the slow movement includes many transcendent moments, particularly in the junctions between themes. The finale is expertly gauged. The main theme begins almost inaudibly, and the build to a frenetic ending is very convincing. Chorus and soloists are all in good shape.

Particularly with the fine sonics, this issue merits a recommendation, though I think I would prefer the similar 1951 Bayreuth performance, which is a little quicker and creates a better sense of occasion. Also in the running would be a white-hot war-time performance (Berlin, 1942), which probably shows Furtwängler at the height of his power and imagination.
Furtwängler conducted the Ninth more than 100 times, of which about a dozen were recorded; none of these was done in studio (which he disliked on

Das Orchester | 05/2015 | Arnold Werner-Jensen | 1. Mai 2015 | Quelle: http://www.dasor...

Wie wird man einer solchen über sechzig Jahre alten Liveaufnahme gerecht?Mehr lesen

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Wie wird man einer solchen über sechzig Jahre alten Liveaufnahme gerecht?

Gramophone
Gramophone | May 2015 | 1. Mai 2015 Fournier in Lucerne

Let me deal with the encore first! A Casals commemoration from September 1976 finds Pierre Fournier and the Festival Strings Lucerne under MatthiasMehr lesen

Let me deal with the encore first! A Casals commemoration from September 1976 finds Pierre Fournier and the Festival Strings Lucerne under Matthias Bamert performing The Song of the Birds. It's utter perfection in every respect, a fair match for the master himself, whether for its rapt phrasing or warm-textured tonal projection. I played it again and again and cannot imagine anyone who connects with the soul of the cello not responding likewise.

The principal items are scarcely less engaging. Sadly Istvan Kertesz never got round to supplementing his LSO Dvorak symphony cycle for Decca with a commercial recording of the Cello Concerto, so it is especially fortuitous that Audite should have located this 1967 Lucerne tape with Fournier as the soloist and the Swiss Festival Orchestra under Kertesz's baton, a performance that combines great tenderness with the kind of outdoors-style exuberance that was so characteristic of Kertesz's Dvorak style. Climaxes blaze and Fournier's phrasing has a tenderness about it that recalls the best of his earlier recordings of the same work. Furthermore, the stereo sound is excellent (as it is in the Casals), whereas the 1962 relay of Saint-Saens's First Concerto with Jean Martinon conducting the RTF Philharmornic Orchestra enjoys a clear but relatively constricted mono sound frame, the performance similarly vital, with lyrically arched phrasing and a typically animated account of the orchestral score. Quite a find this, and much to be recommended.
Let me deal with the encore first! A Casals commemoration from September 1976 finds Pierre Fournier and the Festival Strings Lucerne under Matthias

Musik & Theater | 05/06 Mai/Juni 2015 | Werner Pfister | 1. Mai 2015 Lebendige Vergangenheit

Die Veröffentlichung historischer Tondokumente vom Lucerne Festival – damals Internationale Musikfestwochen Luzern – ist beim Label Audite in besten Händen. [...] Beethovens Neunte unter Furtwängler dürfte, obwohl bereits unzählige andere Mitschnitte vorliegen, ein Muss nicht nur für eingefleischte Furtwängler-Fans sein: Es handelt sich um seine letzte Aufführung des Werks; nur drei Monate später starb er. Der Mitschnitt ist beeindruckend – in den breiten Tempi, im ungemein souveränen musikalischen Fluss, in der typisch Furtwängler'schen Dramaturgie des Augenblicks sowie – last but not least – in der Leistung der Mitwirkenden. Bekanntlich hat der Maestro Beethovens Neunte nie im Studio eingespielt, und seine hier dokumentierte letzte Aufführung ist in jeder Hinsicht Massstab und Vermächtnis.Mehr lesen

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Die Veröffentlichung historischer Tondokumente vom Lucerne Festival – damals Internationale Musikfestwochen Luzern – ist beim Label Audite in besten Händen. [...] Beethovens Neunte unter Furtwängler dürfte, obwohl bereits unzählige andere Mitschnitte vorliegen, ein Muss nicht nur für eingefleischte Furtwängler-Fans sein: Es handelt sich um seine letzte Aufführung des Werks; nur drei Monate später starb er. Der Mitschnitt ist beeindruckend – in den breiten Tempi, im ungemein souveränen musikalischen Fluss, in der typisch Furtwängler'schen Dramaturgie des Augenblicks sowie – last but not least – in der Leistung der Mitwirkenden. Bekanntlich hat der Maestro Beethovens Neunte nie im Studio eingespielt, und seine hier dokumentierte letzte Aufführung ist in jeder Hinsicht Massstab und Vermächtnis.

Musik & Theater | 05/06 Mai/Juni 2015 | Werner Pfister | 1. Mai 2015 Lebendige Vergangenheit

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Die Veröffentlichung historischer Tondokumente vom Lucerne Festival – damals Internationale Musikfestwochen Luzern – ist beim Label Audite in besten Händen.

Le Journal de Montréal | Lundi, 20 avril 2015 | Christophe Rodriguez | 20. April 2015 Prince du violoncelle

Tout y est, grâce à une sonorité somptueuse et une certaine forme de charisme, indescriptible. Soyez heureux!Mehr lesen

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Tout y est, grâce à une sonorité somptueuse et une certaine forme de charisme, indescriptible. Soyez heureux!

Märkische Oderzeitung
Märkische Oderzeitung | 08.04.2015 | Peter Philipps | 8. April 2015 Der Aristokrat unter den Cellisten

Allein dieser Live-Mitschnitt ist Grund genug, sich an dieser CD zu erfreuen. Dvoraks Cello-Konzert in h-moll (mit Istvan Kertesz) und Saint-Saens‘ Cello-Konzert Nr. 1 in a-moll (mit Jean Martinon) lassen darüber hinaus die ganze elegante Meisterschaft Fourniers erklingen Mehr lesen

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Allein dieser Live-Mitschnitt ist Grund genug, sich an dieser CD zu erfreuen. Dvoraks Cello-Konzert in h-moll (mit Istvan Kertesz) und Saint-Saens‘ Cello-Konzert Nr. 1 in a-moll (mit Jean Martinon) lassen darüber hinaus die ganze elegante Meisterschaft Fourniers erklingen

Fanfare | 26.03.2015 | Huntley Dent | 26. März 2015

This is a commemorative album of Abbado’s years at the Lucerne Festival, which spanned five decades. He became a major presence there from 2000Mehr lesen

This is a commemorative album of Abbado’s years at the Lucerne Festival, which spanned five decades. He became a major presence there from 2000 onward after he founded the latest incarnation of the Lucerne Festival Orchestra, its core being the Mahler Chamber Orchestra plus hand-picked players from the Berlin Philharmonic and other prestigious European orchestras. Their chief output has been on DVD, with a sprinkling of CD releases. Here, however, we get the Vienna Philharmonic in 1978 (Schubert) and the Chamber Orchestra of Europe in 1988 (Beethoven and Wagner), captured in good broadcast stereo, with the better sound given to the 1988 concert.

That’s also where the highlight of the CD occurs, in a dashing account of the Beethoven Second Symphony that surpasses what Abbado usually achieved with Beethoven on disc. I expected a polished, rather noncommittal reading, but this one is fully engaged (actually, the Second Symphony was notably successful in Abbado’s two Beethoven cycles for DG). It has pace in every movement and some jauntiness in the Larghetto. Using a chamber orchestra doesn’t shrink the sonorities by much, although you’d never think this was Karajan and the Berlin Philharmonic—that sort of massiveness became less to Abbado’s taste in his maturity. (With Berlin he performed even a middle-period symphony like the “Pastorale” with reduced strings, I believe.)

The Schubert “Unfinished” performance isn’t as alive or as convincing. Abbado delivers the kind of high-level subscription concert reading to be heard seven days a week in major music capitals. He seems to have no special affection for the score. To avoid complete impersonality, he makes the soft passages quite soft in contrast with the fortissimo outbursts in the first movement. But the big tune feels anemic as a result, and in the Andante second movement the melting woodwind solos are a touch businesslike. Couldn’t the radio archives yield up something more striking?

Conducting Wagner is inescapable if you are the chief conductor of the Berlin Philharmonic, but Abbado avoided his duty on disc, leaving only a single CD completely devoted to orchestral excerpts; everything else was with singers like Jonas Kaufmann and Bryn Terfel. The sole Wagner opera he recorded was Lohengrin in 1995 (it turned out so well one wonders why DG didn’t ask for more). This live Siegfried Idyll is a premiere recording in the Abbado discography so far as I can tell. It is gentle, civilized, and nicely balanced, but not very involved. Wagner presented the work as a present to Cosmia when she woke up on Christmas morning in 1870, not just before she went to bed. The villa where a small ensemble of musicians gathered on the stairs to play the piece was in present-day Lucerne, hence the connection. After a relaxed 15 minutes Abbado does stir up some energy at the climax, but that’s not quite good enough.

In all, this new release is half a loaf, serving mainly as a memento to a great conductor, not captured at his very best, unfortunately.
This is a commemorative album of Abbado’s years at the Lucerne Festival, which spanned five decades. He became a major presence there from 2000

Fanfare | 24.03.2015 | Henry Fogel | 24. März 2015

Szell recorded both of these works more than once, and those recordings are highly regarded. Indeed, collectors particularly value a ConcertgebouwMehr lesen

Szell recorded both of these works more than once, and those recordings are highly regarded. Indeed, collectors particularly value a Concertgebouw Dvořák Eighth Symphony of his. So why single out this disc for Classical Hall of Fame status? The evidence is in the listening: Szell in live concert was meaningfully more free and flexible than in the studio, particularly in Europe, and both of these works benefit from that.

The Dvořák is perhaps the stronger of the two performances, though both are gripping and memorable in their own ways. The familiarity of the Czech Philharmonic with this score, which it must know by heart, when added to Szell’s rigor, results in a performance that is one of the truly great renditions on disc. Even the brief ensemble mess in the coda of the third movement doesn’t detract from the impact of this performance. To the qualities we know of Szell’s Dvořák, which include clean and clear textures, carefully judged balances, taut rhythms, and a logical juxtaposition and flow of tempo relationships, this performance adds a feeling of spontaneity and improvisation not always present with Szell. The sweet string tone, the impeccable ensemble between and among players in different sections as well as the same section, the tasteful but definite application of portamento, the sense of ebullience from beginning to end—all of these add up to a special sense of occasion. The most obvious point at which to compare this to Szell’s studio recording is the final coda. In all his recorded performances he applies an accelerando and a touch of extra energy. But here those qualities are in extra supply, with a unique sense of abandon that brings the symphony to a particularly thrilling close. The monaural recording is well balanced, clear, and surprisingly transparent.

The Brahms is almost at that same level. One doesn’t have the sense of utter comfort with the music that the Czech players bring to the Dvořák, and one recognizes that this is an ad hoc orchestra that came together for the Lucerne Festival, and while its members play well enough they do not convey the utter unity of sound picture and phrasing as one hears in the Czech players (or, for that matter, in Szell’s Cleveland Orchestra). However, compensating for that is again an improvisatory spirit that is not present to the same degree in those studio recordings, a sense of conductor and orchestra seeming to discover the music as they play it. Szell is more flexible, with a greater range between his dynamic and tempo extremes, and there is a sense of digging in from the string players that brings an extra intensity to the music. This stands as one of the great Brahms Firsts on disc, with Szell’s usual care for structure, shape, and balance married again to a sense of urgency and theater that we do not always hear in his music-making. Again, the monaural sound is fine, though a bit drier than the Dvořák.

This new series from the Lucerne Festival Archives on Audite promises much to discerning collectors. This is a great start. Interesting and intelligent program notes accompany the disc.
Szell recorded both of these works more than once, and those recordings are highly regarded. Indeed, collectors particularly value a Concertgebouw

De Gelderlander | Vrijdag 20 Maart 2015 | Maarten-Jan Dongelmans | 20. März 2015

Voor de muzikale leiding tekenen kanjers als Jean Martinon en István Kertész. Ontroerend wordt het bij Fourniers aankondiging van het 'Lied van de vogels' van Casals. Hij vraagt het publiek uit eerbied voor de grote Spaanse cellist niet te klappen. Tijdens en na de magistrale vertolking is het muisstil. Adembenemend!Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Voor de muzikale leiding tekenen kanjers als Jean Martinon en István Kertész. Ontroerend wordt het bij Fourniers aankondiging van het 'Lied van de vogels' van Casals. Hij vraagt het publiek uit eerbied voor de grote Spaanse cellist niet te klappen. Tijdens en na de magistrale vertolking is het muisstil. Adembenemend!

www.artalinna.com | 18 mars 2015 | Jean-Charles Hoffelé | 18. März 2015 Le Concerto

Oui mais voilà, c’est István Kertész qui dirige une formation de circonstance, le Swiss Festival Orchestra, et lui donne dés son ouverture une carrure et un élan sciants. Tout du long ce sera d’abord son concerto, tempétueux, emporté, ouvrant sur de larges paysages, porté par une maîtrise du discours qui m’a laissé incrédule. En plus, il ne l’avait jamais enregistré. Voila un apport majeur à sa discographie !Mehr lesen

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Oui mais voilà, c’est István Kertész qui dirige une formation de circonstance, le Swiss Festival Orchestra, et lui donne dés son ouverture une carrure et un élan sciants. Tout du long ce sera d’abord son concerto, tempétueux, emporté, ouvrant sur de larges paysages, porté par une maîtrise du discours qui m’a laissé incrédule. En plus, il ne l’avait jamais enregistré. Voila un apport majeur à sa discographie !

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | n° 170 mars 2015 | S.F. | 1. März 2015 Également Recus

La plus-value sonore est indéniable dans la Neuvième Symphonie de Beethoven qu'Audite réédite sous la baguette de Wilhelm Furtwängler. [...] Très beau travail éditorial pour cette version qui se place dans le trio des gravures légendaires du chef allemand (avec les témoignages berlinois de 1942 et de Bayreuth de 1951).Mehr lesen

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La plus-value sonore est indéniable dans la Neuvième Symphonie de Beethoven qu'Audite réédite sous la baguette de Wilhelm Furtwängler. [...] Très beau travail éditorial pour cette version qui se place dans le trio des gravures légendaires du chef allemand (avec les témoignages berlinois de 1942 et de Bayreuth de 1951).

Sémele - boletín de novedades discográficas de música clásic | Número 17 - Marzo de 2015 | 1. März 2015

Pierre Fournier fue saluda do como el “aristócrata del violonchelo” por sus hondos y líricos ata ques, su sencilla elegancia y un sonidoMehr lesen

Pierre Fournier fue saluda do como el “aristócrata del violonchelo” por sus hondos y líricos ata ques, su sencilla elegancia y un sonido sumamente refinado que ahora podemos disfrutar en estos directos inéditos de Lucerna gracias a una exquisite labor de remasterización realizada por el equipo dirigido por el propio Ludger Böckenhoff, alma mater del sello germano. Entre las piezas grabadas se cuenta un sorprendente document fonográfico: la colaboración de Fournier con el gran dvorákiano István Kertész, cuyo fallecimiento impidió que llegara a grabar su anhelada version de studio del Concierto para violonchelo del compositor bohemio. Lejos de quedar en Segundo plano, el Concierto para chelo en la menor, op. 33 de Saint-Saëns y la pristine lectura de El cant dels ocells de Pablo Casals nos muestran a un Fournier en estado de gracia y excelentemente respaldado por Jean Martinon al frente de la Orchestre Philharmonique de la RTF y a un radiante Festival Strings Lucerne bajo la guía de MatthiasBamert, respectivamente.
Pierre Fournier fue saluda do como el “aristócrata del violonchelo” por sus hondos y líricos ata ques, su sencilla elegancia y un sonido

Revue Musicale | 68e année, N° 1 Mars 2015 | M. Tètaz | 1. März 2015 Archives du Lucerne
Festival Hommage à Abbado et Kubelik

La prestation des deux solistes n'en est pas moins remarquable: Dietrich Fischer-Dieskau campe un Barbe-Bleue autoritaire et désespéré, Irmgard Seefried, soprano dans un rôle généralement tenu par un mezzo-soprano, donne à Judith une fragilité et une naïveté angoissée infiniment touchantes. Quant à Kubelik, dont un critique de l'époque disait: «il voulait rendre palpables, avec tous les sens, les tréfonds d'une partition», il met en évidence la partie orchestrale, somptueuse, démoniaque, visionnaire, avec une éloquence et une tension saisissantes.Mehr lesen

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La prestation des deux solistes n'en est pas moins remarquable: Dietrich Fischer-Dieskau campe un Barbe-Bleue autoritaire et désespéré, Irmgard Seefried, soprano dans un rôle généralement tenu par un mezzo-soprano, donne à Judith une fragilité et une naïveté angoissée infiniment touchantes. Quant à Kubelik, dont un critique de l'époque disait: «il voulait rendre palpables, avec tous les sens, les tréfonds d'une partition», il met en évidence la partie orchestrale, somptueuse, démoniaque, visionnaire, avec une éloquence et une tension saisissantes.

Revue Musicale | 68e année, N° 1 Mars 2015 | M. Tètaz | 1. März 2015 Archives du Lucerne
Festival Hommage à Abbado et Kubelik

Avec le Philharmonique de Vienne, il offre une Inachevée très symphonique, d'une lenteur solennelle, d'une intensité dramatique conduite magistralement, avec une mise en valeur des couleurs sonores, graves et chaudes, de l' orchestre autrichien; on entend Vienne autant qu'Abbado. L’unisson des cordes est fabuleux et le son des cors, sans agressivité, unique. C'est une version pleine de grandeur, d'énergie, qui appartient à son époque. Mehr lesen

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Avec le Philharmonique de Vienne, il offre une Inachevée très symphonique, d'une lenteur solennelle, d'une intensité dramatique conduite magistralement, avec une mise en valeur des couleurs sonores, graves et chaudes, de l' orchestre autrichien; on entend Vienne autant qu'Abbado. L’unisson des cordes est fabuleux et le son des cors, sans agressivité, unique. C'est une version pleine de grandeur, d'énergie, qui appartient à son époque.

BBC Music Magazine
BBC Music Magazine | March 2015 | Erik Levi | 1. März 2015

Audite have worked miracles in bringing such presence to this live 1954 recording. Despite some minor imperfections of orchestral ensemble,Mehr lesen

Audite have worked miracles in bringing such presence to this live 1954 recording. Despite some minor imperfections of orchestral ensemble, Furtwangler's Brucknerian interpretation grips attention from first bar to last.
Audite have worked miracles in bringing such presence to this live 1954 recording. Despite some minor imperfections of orchestral ensemble,

thewholenote.com | March 2015 | Bruce Surtees | 27. Februar 2015 Old Wine, New Bottles
Fine Old Recordings Re-Released

Wilhelm Furtwängler’s final performance of the Beethoven Ninth was inMehr lesen

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Wilhelm Furtwängler’s final performance of the Beethoven Ninth was in

www.amazon.de
www.amazon.de | 21. Februar 2015 | 21. Februar 2015 | Quelle: https://www.amaz... "Enthüllet den Gral!" – Furtwänglers letzte Neunte

Nachdem Audite mit seiner Edition von Furtwänglers Live-Rias-Aufnahmen (2009) bei mir gemischte Gefühle hinterlassen hatte, war ich eher skeptisch,Mehr lesen

Nachdem Audite mit seiner Edition von Furtwänglers Live-Rias-Aufnahmen (2009) bei mir gemischte Gefühle hinterlassen hatte, war ich eher skeptisch, ob es dem Label gelingen würde, das Luzerner Furtwängler-Konzert vom 22. August 1954 klanglich zu stemmen. Schließlich hatte Tahra (2008) mit seiner Super Audio CD bereits eine überzeugende Bearbeitung vorgelegt. Aber würde Audite diese übertreffen können?

Für die neue Veröffentlichung des legendären Konzerts, in dem Furtwängler letztmalig Beethovens Neunte leitet, spricht zunächst einmal, daß erstmals auf die Originalbänder des Schweizer Rundfunks zurückgegriffen wurde. Doch weitaus gravierender fällt das Remastering ins Gewicht. Im Vergleich zur Tahra-Ausgabe ist die neue SACD um einige Störgeräusche bereinigt worden. Das wird bereits in den ersten zwei(!) Sekunden des Kopfsatzes deutlich. Insgesamt ist der Audite-Klang deutlich besser als bei der Rias-Edition, und mit Blick auf Tahra hat die neuere SACD sogar noch an räumlicher Tiefe gewonnen.

Furtwänglers letzte Auseinandersetzung mit der neunten Sinfonie Beethovens ist eine der überragenden im Kanon seiner hinterlassenen Aufnahmen. Mehr als ein Dutzend Mitschnitte sind dokumentiert, doch drei davon stechen hervor: die energische Neunte vom März 1942 , die feierliche von der Eröffnung der Bayreuther Festspiele (1951) und der vorliegende Mitschnitt. Er ist Furtwänglers Vermächtnis. Die Interpretation spiegelt die Empfindungen eines entkräfteten Künstlers wider, dessen Glauben an die Musik einzig ungebrochen ist. Drei Monate nach der Aufführung wird der des Lebens müde Furtwängler an den Folgen einer Lungenentzündung sterben.

So ist diese letzte Neunte des großen Romantikers ein finales Bekenntnis dafür, was Musik ihm bedeutete. In seinen Augen war sie universell, humanistisch und ideell. Das Konzert erinnert mich daher an Wagners Parsifal. "Enthüllet den Gral!", heißt es dort. Und plötzlich sind da nur noch das Heiligtum, die Menschen und der reine Glaube, der sie verbindet. Diesen Moment erschafft Furtwängler hier ein letztes Mal. Er enthüllt den Gral – vielleicht wahrhaftiger und natürlicher und einzigartiger als jemals zuvor. Die klanglich großartig remasterte SACD von Audite legt über das Live-Ereignis Zeugnis ab.

(Das Begleitheft ist in deutscher, englischer und französischer Sprache.)
Nachdem Audite mit seiner Edition von Furtwänglers Live-Rias-Aufnahmen (2009) bei mir gemischte Gefühle hinterlassen hatte, war ich eher skeptisch,

http://theclassicalreviewer.blogspot.de | Friday, 20 February 2015 | Bruce Reader | 20. Februar 2015 Audite’s use of original master tapes in their Lucerne Festival series brings impressive results in archive recordings of Pierre Fournier giving captivating performances of concertos by Dvořák and Saint-Saëns

Fournier digs deeper in the Dvořák than many other cellists bringing us one of the finest performances now on record. Even before hearing the Saint Saëns concerto I had decided that this is a Dvořák to put alongside the best on my shelves.Mehr lesen

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Fournier digs deeper in the Dvořák than many other cellists bringing us one of the finest performances now on record. Even before hearing the Saint Saëns concerto I had decided that this is a Dvořák to put alongside the best on my shelves.

Musica | N° 263 - febbraio 2015 | Maurizio Modugno | 1. Februar 2015

Se una partitura ha contribuito in modo determinante all’edificazione delMehr lesen

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Se una partitura ha contribuito in modo determinante all’edificazione del

Record Geijutsu
Record Geijutsu | 2015.2 | 1. Februar 2015

japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen

japanische Rezension siehe PDF!
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Gramophone
Gramophone | February 2015 | Rob Cowan | 1. Februar 2015 Character in abundance, spellbinding results
Recordings by some piano and conducting greats from the past gathered into handy collections of various sizes

[…] On the orchestral front, Audite's 'new remastering from original analogue tape' of Beethoven's Choral as performed at the Lucerne Festival onMehr lesen

[…] On the orchestral front, Audite's 'new remastering from original analogue tape' of Beethoven's Choral as performed at the Lucerne Festival on August 22, 1954, by the Philharmonia and the Lucerne Festival Chorus under Wilhelm Furtwängler (Furtwängler's last Ninth as it happened) has less tonal body than its Tahra predecessor but repeated to-ing and fro-ing between the two transfers suggests that the Audite version is marginally better balanced. As to the performance, sublime isn't the word. […]
[…] On the orchestral front, Audite's 'new remastering from original analogue tape' of Beethoven's Choral as performed at the Lucerne Festival on

www.ClassicsToday.com
www.ClassicsToday.com | 21.01.2015 | David Hurwitz | 21. Januar 2015 Historical Gems: Furtwängler’s Lucerne Ninth, Again

This performance of Beethoven’s Ninth is unquestionably the best that Furtwängler left us. It has all of his customary passion and spontaneity, but with really fine playing and singing.Mehr lesen

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This performance of Beethoven’s Ninth is unquestionably the best that Furtwängler left us. It has all of his customary passion and spontaneity, but with really fine playing and singing.

http://operalounge.de | 01.01.2015 | Rüdiger Winter | 1. Januar 2015 Furtwänglers letzte

Wilhelm Furtwängler hat sich zeitlebens mit Beethovens Neunter auseinander gesetzt. Er hat das Werk nach Recherchen des Musikpublizisten HerbertMehr lesen

Wilhelm Furtwängler hat sich zeitlebens mit Beethovens Neunter auseinander gesetzt. Er hat das Werk nach Recherchen des Musikpublizisten Herbert Haffner, der eine umfangreiche Biografie über den Dirigenten verfasste, einhundertdrei Mal aufgeführt. Nach bisherigem Stand haben sich dreizehn Aufnahmen erhalten, zwölf sind im Laufe der Jahre zugänglich gewesen, ein Mitschnitt von 1949 aus der Mailänder Scala befindet sich angeblich in Privatbesitz. Welche ist die ergreifendste, gelungenste, gar beste? Darüber ließe sich trefflich streiten. Und es wird auch immer noch gestritten. Fest hingegen steht nur eines: Der Mitschnitt vom 22. August 1954 aus dem Kunsthaus Luzern ist der letzte. Zunächst war er beim Label Tahra in sehr angemessener Klangqualität zu haben. Jetzt hat sich Audite noch einmal die Originalbänder des Rundfunks vorgenommen und ein Remastering auf den Markt gebracht, das diesen Namen auch verdient (95.641). SRF (Schweizer Radio und Fernsehen) hat die Konzerte des traditionsreichen Lucerne Festival, das 1938 mit dem von Arturo Toscanini geleiteten „Concert de Gala“ begann, übertragen. Daraus hat das Label Audite seine eigene Reihe mit – wie es im Booklet heißt – „herausragenden Konzertmitschnitten“ entwickelt. Man darf also gespannt sein, was als nächstes folgt.

Furtwängler hatte die Sinfonie 1954 zweimal aufgeführt. Das erste Konzert fand am 21. August statt. Es spielt das von EMI-Chefproduzent Walter Legge ursprünglich als reines Schallplattenochester gegründete Philharmonia Orchestra London, es singt der Festivalchor Lucerne. Die Solisten sind Elisabeth Schwarzkopf (Sopran), Elsa Cavelti (Alt), Ernst Haefliger (Tenor) und Otto Edelmann (Bass). Ein Vierteljahr nach dem Gastspiel, nämlich am 30. November, ist Furtwängler gestorben. Von zunehmender Schwerhörigkeit geplagt, vom schwierigen Neubeginn nach dem Ende des Nationalsozialismus mit dem zähen Entnazifizierungsverfahren zermürbt, soll ihn der Lebenswille verlassen haben.

Es ist darüber spekuliert worden, ob das nahe Ende in dem Konzert gar schon anklingt. Im Nachhinein weiß man es immer besser. So verführerisch derlei Gedankenspiele sind, ich halte davon nichts. Dafür gibt es zu viele Übereinstimmungen mit vorangegangenen Aufnahmen. Etwa mit der Aufführung der Sinfonie bei der Eröffnung der ersten Bayreuther Festspiele nach dem Krieg am 29. Juli 1951. Der Mitschnitt ist offiziell bei der EMI herausgekommen und immer wieder neu aufgelegt worden. Die Schwarzkopf und Edelmann waren auch schon dabei. Der unbestimmte, zögernde, ja nervöse Beginn, wie ihn nur Furtwängler hinbekam, das breite Zeitmaß, das hintergründige Scherzo mit den harten, erbarmungslosen Pauken, das hingebungsvolle Adagio, in dessen Verlauf die Zeit stehen zu bleiben scheint, der Mut zu Pausen, in denen sich die Spannung bis zur Unerträglichkeit aufbaut, die Wucht des Finales mit dem rasenden Einstieg, den peitschenden Becken, dem Drängen, der beängstigenden Eile zum Schuss hin. Das exklusive Solistenquartett, aus dem sich die einzelnen, sehr individuellen Stimmen deutlich herausheben und der Chor stehen genau so unter Furtwänglers Bann. Sie sind wie angesteckt. Mehr geht nicht. Ist der letzte Ton verklungen, ist es auch wie eine Erlösung. Länger hält man Furtwänglers Hochspannung nicht aus.
Wilhelm Furtwängler hat sich zeitlebens mit Beethovens Neunter auseinander gesetzt. Er hat das Werk nach Recherchen des Musikpublizisten Herbert

www.klassikerleben.de | 01.01.2015 | Oliver Buslau | 1. Januar 2015 Wilhelm Furtwängler
Luzern Festival

Es war ein Konzert im Rahmen des Festivals von Luzern, bei dem Furtwängler eine Interpretation gelang, die zu den spannendsten gehören dürfte, die es von diesem Werk überhaupt gibt – und die übrigens in deutlichem Kontrast zu den anderen Furtwängler-Dokumenten steht. [...] Das 32-seitige Booklet informiert ausführlich über Furtwänglers Wirken in Luzern – ergänzt mit vielen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem Festivalarchiv.Mehr lesen

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Es war ein Konzert im Rahmen des Festivals von Luzern, bei dem Furtwängler eine Interpretation gelang, die zu den spannendsten gehören dürfte, die es von diesem Werk überhaupt gibt – und die übrigens in deutlichem Kontrast zu den anderen Furtwängler-Dokumenten steht. [...] Das 32-seitige Booklet informiert ausführlich über Furtwänglers Wirken in Luzern – ergänzt mit vielen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem Festivalarchiv.

Opera Nederland
Opera Nederland | januari 2015 | 1. Januar 2015

Voor puristen die hun verzameling willen completeren en fans van Wilhelm Furtwängler!Mehr lesen

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Voor puristen die hun verzameling willen completeren en fans van Wilhelm Furtwängler!

Schwäbische Zeitung
Schwäbische Zeitung | Samstag, 20. Dezember 2014 | man | 20. Dezember 2014 Festspielklänge aus Luzern

Eine CD-Reihe zur Geschichte der Luzerner Festspiele bringt das LabelMehr lesen

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Eine CD-Reihe zur Geschichte der Luzerner Festspiele bringt das Label

Schwäbische Zeitung
Schwäbische Zeitung | Samstag, 20. Dezember 2014 | man | 20. Dezember 2014 Festspielklänge aus Luzern

Eine CD-Reihe zur Geschichte der Luzerner Festspiele bringt das LabelMehr lesen

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Eine CD-Reihe zur Geschichte der Luzerner Festspiele bringt das Label

Miami Clásica | 16/12/2014 | Sebastian Spreng | 16. Dezember 2014 Los 14 imperdibles del 2014

Un año de optimos registros que hizo dificil la eleccion y que convirtio aMehr lesen

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Un año de optimos registros que hizo dificil la eleccion y que convirtio a

www.concertonet.com
www.concertonet.com | 12/15/2014 | OB | 15. Dezember 2014 Le Château de Barbe-Bleue en allemand à Lucerne

Quatrième volume de la collection «Lucerne Festival Historic Performances» d’Audite, ce Château de Barbe-Bleue de Bartók inédit n’est pas un des grands classiques de la discographie. Pourtant, grâce à ses interprètes, Dietrich Fischer-Dieskau et Irmgard Seefried [...]Mehr lesen

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Quatrième volume de la collection «Lucerne Festival Historic Performances» d’Audite, ce Château de Barbe-Bleue de Bartók inédit n’est pas un des grands classiques de la discographie. Pourtant, grâce à ses interprètes, Dietrich Fischer-Dieskau et Irmgard Seefried [...]

www.SA-CD.net
www.SA-CD.net | December 13, 2014 | Polly Nomial | 13. Dezember 2014

A (rightly) feted account from Furtwangler shortly before his (relatively)Mehr lesen

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A (rightly) feted account from Furtwangler shortly before his (relatively)

Record Geijutsu
Record Geijutsu | 12/2014 | 1. Dezember 2014

Japanische Rezension siehe PDF!Mehr lesen

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Intoxicate
Intoxicate | 12/2014 | 1. Dezember 2014

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http://issuu.com | December 2014 | Highresaudio | 1. Dezember 2014

Alongside the brilliant Philharmonia Orchestra and a stellar cast of soloists [...] Furtwängler accentuates the visionary character of this monumental score Mehr lesen

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Alongside the brilliant Philharmonia Orchestra and a stellar cast of soloists [...] Furtwängler accentuates the visionary character of this monumental score

www.pizzicato.lu | 27/11/2014 | Remy Franck | 27. November 2014 Furtwänglers letzte Neunte

Von Wilhem Furtwängler existieren etliche Aufnahmen von Beethovens 9. Symphonie, und alle sind auf allerhöchstem interpretatorischem Niveau. WelcheMehr lesen

Von Wilhem Furtwängler existieren etliche Aufnahmen von Beethovens 9. Symphonie, und alle sind auf allerhöchstem interpretatorischem Niveau. Welche man letztendlich vorzieht, ist Geschmackssache. Der hier vorliegende Mitschnitt aus Luzern hat den Vorteil, dass er klanglich gut restauriert wurde. Allerdings werden hier auch keine Wunder vollbracht, so dass die Einspielungen aus Bayreuth (1951, EMI und Naxos) und Wien (1953, DGG) klanglich vorzuziehen sind. Auch sind das Bayreuther Festspielorchester und die Wiener Philharmoniker spieltechnisch dem ‘Philharmonia Orchestra’ des Luzerner Mitschnitts haushoch überlegen. Es verging in Luzern schon einige Zeit, bis Furtwängler und das Orchester zu einem gemeinsamen Atem fanden und sich die Magie entwickeln konnte, die von Furtwänglers zwingenden Interpretationen ausging.

Konkret heißt das, dass es im 1. Satz sehr viele hörbare Unstimmigkeiten gibt, und der 2. Satz eher zögerlich gespielt wird. Erst ab dem Adagio beginnt der Zauber zu wirken, und es kommt zu einem Spiel von größter musikalischer Intensität. Der Luzerner Festspielchor singt auf gehobenem mittleren Niveau, während das Sängerquartett mit Schwarzkopf, Cavelti, Haefliger und Edelmann zu den besten gehört, die wir kennen.

Es ist dies ein Mitschnitt von Furtwänglers letztem Auftritt mit der Neunten, drei Monate später starb der große Dirigent. In diesem Sinne ist diese Aufnahme mehr ein historisches Dokument als eine wirkliche Referenzeinspielung.

When Furtwängler conducted his last performances of Beethoven’s Ninth Symphony, he and the Philharmonia Orchestra needed some time to adjust, so that the playing becomes extraordinary only from the Adagio on. So, consider this rather as an important historical document than as a premium musical experience.
Von Wilhem Furtwängler existieren etliche Aufnahmen von Beethovens 9. Symphonie, und alle sind auf allerhöchstem interpretatorischem Niveau. Welche

Infodad.com | November 26, 2014 | 26. November 2014 For specialized tastes

Audite has remastered the live recording from the original tapes, and has generally done a fine job; and Furtwängler was usually at his best in live performances rather than in the recording studio. So this is a version of the Ninth that is about as good a reflection on Furtwängler and his legacy as anyone is likely to get. [...] It has all the trademarks of intensity and emotional expressiveness associated with Furtwängler, and also his trademark capriciousness with tempos and sometimes even with rhythms.Mehr lesen

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Audite has remastered the live recording from the original tapes, and has generally done a fine job; and Furtwängler was usually at his best in live performances rather than in the recording studio. So this is a version of the Ninth that is about as good a reflection on Furtwängler and his legacy as anyone is likely to get. [...] It has all the trademarks of intensity and emotional expressiveness associated with Furtwängler, and also his trademark capriciousness with tempos and sometimes even with rhythms.

www.arkivmusic.com
www.arkivmusic.com | 26.11.2014 | Robert Levine | 26. November 2014

[...] it’s a fascinating take on a masterpiece.Mehr lesen

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[...] it’s a fascinating take on a masterpiece.

klassik.com | 23.11.2014 | Benjamin Künzel | 23. November 2014 | Quelle: http://magazin.k... Spontanes Musikdrama

[...] sowohl beide Solisten als auch der Dirigent Kubelík werfen sich mit einer wohl dosierten Mischung aus Emotion, Theatralik und der latenten Distanz einer konzertanten Aufführung ins Zeug, dass ein zwingendes Drama für die Ohren entsteht.Mehr lesen

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[...] sowohl beide Solisten als auch der Dirigent Kubelík werfen sich mit einer wohl dosierten Mischung aus Emotion, Theatralik und der latenten Distanz einer konzertanten Aufführung ins Zeug, dass ein zwingendes Drama für die Ohren entsteht.

The Herald Scotland | Sunday 23 November 2014 | Michael Tumelty | 23. November 2014

[...] there is a visionary, epic quality to the performance, from the monumental drama of the opening movement, the sea of serenity Furtwangler conjures in the great slow movement, and the seismic crash at the launch of the finale.Mehr lesen

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[...] there is a visionary, epic quality to the performance, from the monumental drama of the opening movement, the sea of serenity Furtwangler conjures in the great slow movement, and the seismic crash at the launch of the finale.

Audio Technique | 11/2014 | Stephen | 1. November 2014

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Musica | N° 261 - Novembre 2014 | Roberto Brusotti | 1. November 2014

Dagli archivi della Radio Svizzera (SRF) proviene un’edizione in tedescoMehr lesen

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International Record Review
International Record Review | November 2014 | Patrick Rucker | 1. November 2014

These superb live performances further document the near half-century-long association of the Lucerne Festival and the late Claudio Abbado, whoMehr lesen

These superb live performances further document the near half-century-long association of the Lucerne Festival and the late Claudio Abbado, who conducts two stellar orchestras with which he frequently collaborated. There are some 28 recordings of the Schubert 'Unfinished' Symphony by the Vienna Philharmonic available. However, as far as I've been able to determine, this is the only time the VPO recorded the piece under Abbado. His complete Schubert Symphony cycle was a collaboration with the Chamber Orchestra of Europe, the group he helped found and which he conducts here in the Beethoven Second Symphony and Siegfried Idyll. This is the fifth recording in a series called 'Lucerne Festival Historic Performances' that presents remastered recordings originally made for broadcast by SWR, Swiss Radio and Television. The Vienna Philharmonic Schubert was recorded in September 1978 and the COE Beethoven and Wagner in August 1988. Despite the performances' vintage, the recorded sound will probably satisfy discriminating listeners.

As unlikely as it might seem to describe any interpretation of the 'Unfinished' as startlingly original, that is the inescapable impression left by this performance. The gripping intensity of the first movement is tempered by a lithe grace. Divested of weighty stolidity, the music gains credibility as the creation of a young man portraying an epic confrontation. Schubert's dissonances, often lost in the fulsome thickness of string sound, here emerge as sharp and painful. If there is anything to be regretted, it is that the exposition was not repeated. The Andante is often interpreted as an antidote to the scathing conflicts and tensions unearthed in the first movement. Not so here. The dramatic impetus of the Allegro moderato, in some ineffably sublimated form, is extended, telescoped, even compounded into the farthest reaches of the slow movement, which seems to speak of cosmic loneliness. Meanwhile, it is blessed by the Vienna winds, for theirs is the sound most nearly approaching perfection. This performance alone is easily worth the price of the disc.

In the wake of the tragically inflected 'Unfinished', the robust and buoyant D major Beethoven of the Chamber Orchestra of Europe comes as a shift to sunny skies and sweet breezes. After the ample, spacious introduction, the Allegro con brio fairly bristles with energy, each perfectly calculated sforzando contributing to a palpable joy in unified precision of execution. Bucolic vistas and subtle intrigues in the Larghetto are described with refined brushwork, using a delicately blended palette. A scherzo more witty than raucous provides the swift transition to the finale, lithe, athletic and brimming with detail, that is the summation and fulfilment of all that has gone before. This performance could serve as a paradigm of the symphonic ideal, bequeathed by Haydn and Mozart, to be exalted by Beethoven.

This Siegfried Idyll is a Wagnerian canvas with the varnish of pretence and excess painstakingly removed. What remains is unalloyed ardour, simply expressed with disarming directness. This interpretation combines dappled colours with a round, gentle ripeness that is likely to render all but a handful of others drab by comparison.
These superb live performances further document the near half-century-long association of the Lucerne Festival and the late Claudio Abbado, who

Scherzo
Scherzo | Noviembre 2014 | Enrique Pérez Adrián | 1. November 2014 Otra Diana de Kubelik

Pero el concierto no perdió nada a pesar del inmenso bartokiano que era Fricsay, ya que el impulso emocional de Kubelik, su intensidad, perfecta realización, colorido orquestal, emoción, atmósfera angustiosa y pesante y una intensidad que en muchos momentos recordaba a Furtwängler, logró una recreación que con pocas dudas podemos situar en una de las cimas más altas entre las veintitantas versiones que hoy se pueden encontrar en la discografía. Mehr lesen

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Pero el concierto no perdió nada a pesar del inmenso bartokiano que era Fricsay, ya que el impulso emocional de Kubelik, su intensidad, perfecta realización, colorido orquestal, emoción, atmósfera angustiosa y pesante y una intensidad que en muchos momentos recordaba a Furtwängler, logró una recreación que con pocas dudas podemos situar en una de las cimas más altas entre las veintitantas versiones que hoy se pueden encontrar en la discografía.

Diapason
Diapason | N° 629 Novembre 2014 | Patrick Szersnovicz | 1. November 2014

15 août 1962 au Festival de Lucerne. Interprète inspiré de Bartok (cf. ses gravures inoubliables de la Musique pour cordes et du Concerto pourMehr lesen

15 août 1962 au Festival de Lucerne. Interprète inspiré de Bartok (cf. ses gravures inoubliables de la Musique pour cordes et du Concerto pour orchestre), Rafael Kubelik remplace Ferenc Fricsay, déjà très malade. Ce témoignage inédit est de tout premier ordre, bien que l'opéra soit chanté en allemand, sans le prologue parlé, et que la prise de son avantage l'orchestre au détriment des voix (le report est correct). Kubelik nous plonge dans l'unique opéra de Bartok avec une intransigeance, une impulsivité, une éloquence rares. Incisive et puissante, sa direction différencie les atmosphères sans le moindre répit. Malgré quelques flottements initiaux dans la coordination entre voix et orchestre, une intensité exceptionnelle s'instaure, comparable aux grandes références (Susskind, Kertesz, Boulez l, Sawallisch, Haitink). N'oubliant jamais que c'est à l'orchestre que l'action s'accomplit, Kubelik souligne la progression et creuse les abîmes émotionnels.

Le choix d'un soprano mozartien peut étonner. Irmgard Seefried incarne en effet une Judith atypique, jeune, fragile, frémissante, à l'étonnement enfantin dans les plus angoissants paroxysmes. Dietrich Fischer-Dieskau, qui a enregistré «officiellement» le rôle avec Fricsay (en allemand) et Sawallisch (dans la lan gue originale), n'a pas la rudesse et la simplicité presque inquiétante de ses meilleurs rivaux. Il campe malgré cela un admirable Barbe-Bleue, d'abord menaçant, puis de plus en plus désespéré – il sera plus tendre et fragile dixsept ans plus tard avec Sawallisch. Il semblera aux oreilles de certains «wagnériser» le rôle, alors même que la concentration psychologique et la densité intellectuelle de son interprétation sont hors pair.
15 août 1962 au Festival de Lucerne. Interprète inspiré de Bartok (cf. ses gravures inoubliables de la Musique pour cordes et du Concerto pour

Der neue Merker | November 2014 | Dr. Ingobert Waltenberger | 1. November 2014 Furtwängler dirigiert seine letzte IX. Beethoven in Luzern:
Jenseits der Träume – Audite veröffentlicht die sorgfältigst restaurierten Masterbänder in der Serie Historische Aufführungen des Luzern Festivals

Die Solisten Elisabeth Schwarzkopf, die berühmte Schweizerin Elsa Cavelti, Ernst Heafliger und Otto Edelmann, der Luzerner Festspielchor sowie das Philharmonia Orchestra singen und spielen zum Niederknien aufregend. Eine aufregende aufwühlende akustische Zeitreise ins Ungeglättete, Rauhe, Elementare. Unverzichtbar!Mehr lesen

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Die Solisten Elisabeth Schwarzkopf, die berühmte Schweizerin Elsa Cavelti, Ernst Heafliger und Otto Edelmann, der Luzerner Festspielchor sowie das Philharmonia Orchestra singen und spielen zum Niederknien aufregend. Eine aufregende aufwühlende akustische Zeitreise ins Ungeglättete, Rauhe, Elementare. Unverzichtbar!

Audio Technique | 11/2014 | Stephen | 1. November 2014

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www.artalinna.com | 20 octobre 2014 | Jean-Charles Hoffelé | 20. Oktober 2014 Back to Lucerne

Les extraits de concerts publiés aujourd’hui par Audite ne remontent pas si loin. L’Inachevée avec Vienne, murmurée, diaphane, respirée avec une tendresse et une émotion au-delà du dicible [...] Mehr lesen

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Les extraits de concerts publiés aujourd’hui par Audite ne remontent pas si loin. L’Inachevée avec Vienne, murmurée, diaphane, respirée avec une tendresse et une émotion au-delà du dicible [...]

Der Tagesspiegel
Der Tagesspiegel | 21. September 2014 | 21. September 2014 Tagesspiegel-Kritikerinnen und -Kritiker empfehlen: Die besten CDs im Herbst

Die brennende Intensität der Aufführung [...] begeisterte schon damals das Publikum.Mehr lesen

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Die brennende Intensität der Aufführung [...] begeisterte schon damals das Publikum.

American Record Guide | September 2014 | Roger Hecht | 1. September 2014

All these performances are from the Lucerne Festival in the years before Claudio Abbado formed his hand-picked Lucerne Festival Orchestra in 2003.Mehr lesen

All these performances are from the Lucerne Festival in the years before Claudio Abbado formed his hand-picked Lucerne Festival Orchestra in 2003. According to Michael Haefliger, the head of the Festival, Abbado approved their addition to the Lucerne Festival Historical Performances.
Annotator Peter Hagmann describes this performance of Franz Schubert’s Unfinished Symphony as traditional. I have read reviews that agree, adding that Abbado’s recent Schubert is more modern, leaner in texture, and controversial. I haven’t kept up with Schubert recordings in recent years, so I’m in no position to argue. That said, I don’t recall hearing many performances quite like this one from around 1978, especially the first movement, which is dramatic, dark, and even stormy in places. The tempo is a good deal slower than its marking, particularly in transitions, though it maintains its motion. The quieter passages are quiet and mysterious, perhaps even worrying. The Andante is not as relatively slow or as mysterious as I, but it is more serene and mostly at peace. Not all is forgotten, though, as the firm sterner intervals remind us. Quite interesting is how some of the quiet moments, particularly near the end, anticipate the performance of Wagner’s Siegfried Idyll from ten years later that is on this disc. The Vienna Philharmonic is the perfect orchestra for this kind of Schubert.
The Siegfried Idyll from 1988 is gentle and childlike with atmosphere that is luminous and touching. It is well known that Debussy was influenced by Wagner, but it would be easy to imagine that the influence ran in both directions from listening to this. While the Schubert is the most interesting performance on this program, the Wagner is probably the best, mainly because it has a luminosity I’ve not heard elsewhere in this work. Even so, for a performance by a small orchestra, I’m drawn more to the one Solti led many years ago with the Vienna Philharmonic on Decca. That one is more closely recorded, more imaginative in phrasing, and more vital overall.
The Beethoven comes from the same concert as the Wagner. Again, the performance is small in scale, with technique that is taut and deft. One major difference between the playing here and in the Schubert is that where the Viennese dig into the music, the COE tends to sail over the notes more, and their energy is linear. They do this with great dexterity, but they also create a sameness that carries through all the movements. I is straightforward as well as cleanly delineated and structured. The Larghetto is just as straightforward with a touch of affection. The last two movements are similar and just as deftly played. The Chamber Orchestra of Europe produces a good-sized sound for a smaller orchestra, but I still miss the plushness a larger ensemble can produce in this music.
The sound is very good. The interesting notes are concerned mainly with Abbado and his relationship with the Vienna Philharmonic and his history with the Lucerne Festival.
All these performances are from the Lucerne Festival in the years before Claudio Abbado formed his hand-picked Lucerne Festival Orchestra in 2003.

International Record Review
International Record Review | September 2014 | Nigel Simeone | 1. September 2014

It should be obvious from the list of selected comparisons that Bluebeard's Castle is a work that has done extremely well on record: the classicMehr lesen

It should be obvious from the list of selected comparisons that Bluebeard's Castle is a work that has done extremely well on record: the classic Kertész recording sounds amazingly good for its age, and Ludwig and Berry are an engrossing pair of soloists. I can't make any useful comment on their sung Hungarian except to say that it sounds credible, but in terms of singing they are both magnificent, and Ludwig has one of the best top Cs of anyone at the opening of the Fifth Door. The Fischer recording, originally on Philips but reissued (and superbly remastered) by Channel Classics, is probably the outstanding modern version in Hungarian, with two involving and idiomatic soloists. The recording in English by Sally Burgess and John Tomlinson, with the Opera North Orchestra conducted by Richard Fames, is another striking success – and hearing such a conversational opera sung in English is pretty much all gain as far as I'm concerned. I want to have it in Hungarian too, of course, but listening to it in English adds a degree of dramatic involvement that makes the whole experience even more intense – not least because this is also such a well-sung and well-played performance too, conducted with blazing commitment and attention to detail by Farnes.

So where does this newcomer – in fact more than half a century old – fit into the scheme of things? Recorded live at the Lucerne Festival in 1962, it's sung in German, which may put some people off, but honestly doesn't worry me when the singing has such conviction. Second, it has the benefit of Rafael Kubelik's conducting. Devotees of this piece may know his live recording made in 1981 with the New York Philharmonic with Tatiana Troyanos and Sigmund Nimsgern (it was included in a box of broadcast performances issued by the orchestra). He's a wonderful conductor of this work: never overdoing the drama, but underlining the turning points with the utmost sensitivity and an acute ear for telling details – and his sense of dramatic timing and pacing is unerring.

Then there's the singing: Dietrich Fischer-Dieskau is on magnificent form, bringing a kind of world-weary resignation to Bluebeard's ever more chilling revelations, and doing so in resonant voice. There's no barking or hectoring, but some very clear diction and complete involvement in the role. lrmgard Seefried is rather an unexpected choice of Judith. A stunning Mozart and Strauss singer, she’s not always comfortable in this role – and, be warned, her top C is a sort of strangled shriek. And yet, the sense that she is in a situation from which there can be no escape is tangible, and terrifying. Her singing near the end has devastating poignancy. Incidentally, the spoken prologue is omitted.

The Swiss Festival Orchestra plays admirably and the broadcast sound is acceptable – it has been very carefully restored by audite for this release. The notes include an interesting essay on the performance, but the absence of a libretto is to be regretted. What matters more than the language or the slightly boxy sound is the tangible intensity of this Bluebeard's Castle, and that makes it a version that really has to be heard.
It should be obvious from the list of selected comparisons that Bluebeard's Castle is a work that has done extremely well on record: the classic

Diapason
Diapason | N° 627 - Septembre 2014 | Rémy Louis | 1. September 2014

Claudio Abbado à Lucerne, avant la recréation de l'Orchestre du Festival, mais à la tête de deux formations importantes dans sa trajectoire. LesMehr lesen

Claudio Abbado à Lucerne, avant la recréation de l'Orchestre du Festival, mais à la tête de deux formations importantes dans sa trajectoire. Les Wiener Philharmoniker d'abord, pour l'« Inachevée » (5 Septembre 1978). Cette exécution aux merveilleuses couleurs, d'une tenue immaculée, révèle un Abbado soucieux de s'inscrire dans le style et la tradition propres des Viennois, ce qu'il réussit d'ailleurs à merveille (la discipline dynamique et expressive des phrasés des cordes, la densité des violoncelles et contrebasses). La différence très mince de mouvement entre Allegro moderato et Andante con moto accentue cette unité en rien « inachevée », privilégiée par nombre de ses aînés austro-allemands. Il y a du drame (parti des basses, il imprègne les apogées) dans cette lecture supérieurement construite, dépourvue de tout laxisme dans la tension et les attaques. Mais qui affiche en définitive un romantisme pacifié.

Dans la Symphonie n° 2 de Beethoven (25 août 1988), Abbado semble au contraire vouloir inculquer les règles bien comprises du classicisme viennois aux jeunes musiciens du Chamber Orchestra of Europe. Elan, motricité (les attaques des violoncelles et contrebasses), netteté des accents et de l'articulation: voilà une gravure pleine de fraîcheur, un peu appuyée parfois dans le Larghetto – avec la même formation, Nikolaus Harnoncourt devait très vite aller plus loin encore.

Issu du même concert, Siegfried Idyll n'évoque ni les frémissements à fleur de peau d'un Walter, ni l'émotion d'un Knappertsbusch. Mais une élégie idéale et cristalline, en apesanteur, dont la subtile plasticité orchestrale est empreinte d'une sensibilité réservée – à bien y réfléchir, cette légère distanciation imprègne toutes ces lectures (inédites), fût-ce de façon délicatement différente. Le son est splendide de vérité et de présence.
Claudio Abbado à Lucerne, avant la recréation de l'Orchestre du Festival, mais à la tête de deux formations importantes dans sa trajectoire. Les

Gramophone
Gramophone | September 2014 | 1. September 2014 Gripping Bluebeard

Bartók's Duke Bluebeard's Castle is in essence about the inscrutability of an older man and the burning curiosity of a younger woman, an opera that'sMehr lesen

Bartók's Duke Bluebeard's Castle is in essence about the inscrutability of an older man and the burning curiosity of a younger woman, an opera that's very difficult to cast and even more tricky to pace, given the risk of sinking into a lugubrious tonal quagmire. And yet, given a conductor of Rafael Kubelik's calibre, there's scope for a gripping inner narrative – provided the singers fit their roles, which in this case they most certainly do.

Dietrich Fischer-Dieskau twice recorded Bluebeard commercially, but in concert any sense of propriety is thrown to the winds and he sounds (and sings) the part as never before on disc, commanding, compassionate, occasionally impatient and with a macho swagger to the voice that suits the role to a T. Irmgard Seefried on the other hand is the most girlish, innocent-sounding Judith I've ever heard, the opposite of, say, Jessye Norman (the most regal Judith on disc), impressionable rather than vulnerable, though when Bluebeard flings open the door to his vast kingdom she intones a rather shortbreathed top C. Kubelik is magnificent, cueing his Swiss Festival Orchestra players to etch each scene with bold primary colours, even the mournful lake of tears. The climaxes are overwhelming (especially Judith's internment), even though heard through rather over-resonant sound. Not perfect by any means (and there are no ghostly voices) but wonderful!
Bartók's Duke Bluebeard's Castle is in essence about the inscrutability of an older man and the burning curiosity of a younger woman, an opera that's

www.pizzicato.lu | 01/09/2014 | Remy Franck | 1. September 2014 Fantastisches Bartok-Dokument mit Kubelik, Seefried und Fischer-Dieskau

Bela Bartoks einaktige Oper ‘Herzog Blaubarts Burg’ gehört im 20. Jahrhundert zu den großen Werken dieser Gattung. Wenn auch wenigMehr lesen

Bela Bartoks einaktige Oper ‘Herzog Blaubarts Burg’ gehört im 20. Jahrhundert zu den großen Werken dieser Gattung. Wenn auch wenig publikumswirksam, so haben gerade konzertante Aufführungen der Zwei resp. Drei-Personen-Oper (wenn man den Erzähler am Anfang mitrechnet), diesem Werk zu seiner verdienten Anerkennung verholfen. Und natürlich einige hervorragende Schallplattenaufnahmen, allen voran die von Fricsay mit Töpper und Fischer-Dieskau (DGG), Boulez mit Troyanos und Nimsgern (CBS) sowie Norman und Polgar (DGG) und Kertesz mit Ludwig und Berry (Decca). Interpretatorisch von mindestens gleicher Qualität ist dieser Live-Mitschnitt von den Luzerner Festwochen 1962, der von Rafael Kubelik dirigiert und von Irmgard Seefried und Dietrich Fischer-Dieskau gesungen wird. Einige Abstriche muss man beim eher mittelmäßigen Schweizer Festival Orchester und der Klangqualität machen.

Kubelik erweist sich als genialer Interpret, der es nicht scheut, in die bedrohlichen Abgründe dieser Musik hinabzusteigen. Hoffnung oder gar Licht lässt er in keinem Moment aufkommen.

Der Kunstgriff dieser Aufführung bestand allerdings darin, für die Judith nicht auf eine Altstimme oder einen Mezzosopran zu setzen, sondern auf den leichten und jugendlich-anmutigen Sopran von Irmgard Seefried, die für mich die schönste und authentischste Judith der Plattengeschichte singt. Fischer-Dieskau ist ein nobler, aber sehr düsterer Blaubart und wie für diese Partie geschaffen. Die Dialoge zwischen Seefried und Fischer-Dieskau sind faszinierend, und man kann den Bariton nur dafür bewundern, mit welch sparsamen Mitteln er die ganze Hin- und Hergerissenheit dieser Figur zu gestalten versteht. Hätte man damals ein besseres Orchester und eine bessere Aufnahmequalität zur Verfügung gehabt, so wäre dies die vielleicht beste Blaubart-Aufnahme der Diskographie geworden. Trotzdem, wegen Kubeliks Interpretation und der Sänger ist sie absolut empfehlenswert.

Kubelik’s very dark version could have been the best available if only the orchestra and the sound quality would match the high artistic qualities of the conductor and the excellent singers. Nevertheless, this recording is a top notch recommendation.
Bela Bartoks einaktige Oper ‘Herzog Blaubarts Burg’ gehört im 20. Jahrhundert zu den großen Werken dieser Gattung. Wenn auch wenig

American Record Guide | September 2014 | Ralph V Lucano | 1. September 2014

Fischer-Dieskau seemed to like the role of Bluebeard. He made two studio recordings of it for DG, one in German (with Hertha Töpper) conducted byMehr lesen

Fischer-Dieskau seemed to like the role of Bluebeard. He made two studio recordings of it for DG, one in German (with Hertha Töpper) conducted by Fricsay in 1958 and a second in Hungarian (with Julia Varady) conducted by Sawallisch in 1979. The performance we have here dates from 1962 and is also in German. The best thing about it is the Judith of the vivacious, personable Irmgard Seefried. She was just past her prime in 1962, and she has to reach for some top notes (she releases the high C almost as soon as it is emitted); but her voice is still round and steady, and she utters each word with personal commitment. Her intensity as she asks Bluebeard to open door after door is almost frightening, and she’s particularly eloquent describing the flowers she sees through the fourth of them. Her final phrases, after the opening of the last door, are heartbreaking.
She can, perhaps, seem too outgoing a singer, but next to Fischer-Dieskau she’s a model of restraint. His role does not lie in a comfortable part of his voice. In particular, it needs a depth and resonance he doesn’t have—his first few lines already take him below the point where he can produce singing tone. After the fifth door opens, you want his voice to expand confidently, but instead he tends to bark and shout rather than muster the needed fullness. He’s interesting to listen to, and when he doesn’t have to strain for volume, he can be direct and communicative, but he’s still wrong.
Kubelik draws spirited playing out of the Swiss Festival Orchestra, and the monaural sound is good—deep and undistorted; all the drama and color in the score come across.
No texts are supplied. As usual nowadays, Audite directs you to their website; but the German libretto given does not match the words we actually hear, though it’s close enough to follow. Worth having for Seefried’s sake. If you insist on a Fischer-Dieskau Bluebeard, go with the Hungarian one.
Fischer-Dieskau seemed to like the role of Bluebeard. He made two studio recordings of it for DG, one in German (with Hertha Töpper) conducted by

Fanfare | 20.August 2014 | Jerry Dubins | 20. August 2014

Though the performance on the present disc may be closer in tempos to Abbado’s Vienna account, it has a more buoyant feel and more transparent soundMehr lesen

Though the performance on the present disc may be closer in tempos to Abbado’s Vienna account, it has a more buoyant feel and more transparent sound to it, largely due, I think, to the lighter sound and crisper articulation of the Chamber Orchestra of Europe. World-class ensemble that it is, to my ear, the Vienna Philharmonic has always cultivated a mellower, plusher sound which doesn’t “speak” as quickly as does the more sharply defined sound of the Berlin Philharmonic. Between Abbado’s Vienna and Berlin Beethoven cycles, I prefer the later Berlin effort. But this version with the Chamber Orchestra of Europe offers a kind of composite of the Vienna’s slower tempos and the Berlin’s greater clarity.

If it’s Abbado’s Siegfried Idyll you want, this live performance from the 1988 Lucerne Festival may be your only choice. I wouldn’t swear to it, but it doesn’t look like there’s another recording of him leading the piece. Abbado was no stranger to Wagner—he recorded a complete Lohengrin with Siegfried Jerusalem and Cheryl Studer for Deutsche Grammophon, plus several single discs containing vocal numbers and orchestral excerpts from Wagner’s operas, but I don’t find another Siegfried Idyll among them.
This is certainly a worthy addition to Abbado’s recorded legacy, and it’s self-recommending to all fans of this great 20th-century conductor.
Though the performance on the present disc may be closer in tempos to Abbado’s Vienna account, it has a more buoyant feel and more transparent sound

Fanfare | 18.08.2014 | James Miller | 18. August 2014

In 1961, George Szell, who had examined a Photostat of the manuscript, inserted what he called “a pungent dissonance” at bars 109 and 327 of theMehr lesen

In 1961, George Szell, who had examined a Photostat of the manuscript, inserted what he called “a pungent dissonance” at bars 109 and 327 of the first movement of Schubert’s “Unfinished” Symphony when he recorded the piece for Epic. It appears in a passage leading to the development section and, later, to the coda. The chord still sounds sour to me and, at the time, it seemed to me that he was “overSzelling” it. A quarter of a century later, Claudio Abbado examined the manuscripts of all the symphonies and discovered that the standard editions differed in some respects from Schubert’s originals and recorded all but what is now the former Seventh, D 729, using the manuscripts as a basis. The differences aren’t radical but you’ll hear some things you may never have heard before. As for the “pungent dissonance,” it was still there on his 1987 recording of the “Unfinished,” but when he had performed it in 1978 with the Vienna Philharmonic, he was still using the standard edition and one hears the familiar chord one grew up with. The first movement repeat was omitted, pretty much standard operation procedure at the time—in fact, I think Szell also left it out. One of my very favorite “Unfinished” recordings is the one in Abbado’s 1986–87 set with the European Chamber Orchestra—in fact, I am extremely fond of the entire set and would recommend it to anyone who wants to purchase a nearly complete collection of the symphonies. This 1978 Vienna recording is, essentially, the same performance as the later one but, perhaps inevitably, slower, darker, and weightier, with a bit less inner detail but with similar flexibility of tempos and dramatic use of slight pauses.
It was too long ago to remember nuances, but I recall having a high opinion of Claudio Abbado’s set of the Beethoven symphonies that he recorded with the Vienna Philharmonic (I also liked the Art Nouveau covers.). Unfortunately, I have heard very little of his subsequent Berlin Philharmonic set so I can’t make any relevant comparisons with this 1988 performance of the Second Symphony with the Chamber Orchestra of Europe, but it’s hard for me to believe that either performance of the Second could be any better. Although the symphony can also be effective when the inner movements are taken a bit slower, I find its energy and crisp detail virtually irresistible. All repeats are taken but the symphony never seems long—if anything, it’s over with too fast. Some people claim that it is with the “Eroica” that we finally hear the “real” Beethoven, but a case can be made for the Second Symphony, and I think Abbado makes it. I’ve never heard one that I admire more than this performance.
The leaves the Siegfried Idyll, a piece that is very difficult to ruin no matter what tempo you choose. I have an impression that conductors of an earlier generation took it faster. Abbado’s, at 19:11, is one of the slower ones, but it’s beautifully played and never sags. I might mention that Abbado himself approved the release of these recordings—as well he should have.
In 1961, George Szell, who had examined a Photostat of the manuscript, inserted what he called “a pungent dissonance” at bars 109 and 327 of the

www.ClassicsToday.com
www.ClassicsToday.com | 04.08.2014 | Robert Levine | 4. August 2014 Kubelik’s Fascinating Take On “Bluebeard”

This previously unreleased performance, recorded live at the 1962 LucerneMehr lesen

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This previously unreleased performance, recorded live at the 1962 Lucerne

El Nuevo Herald | Publicado el sábado, 08.02.14 | Sebastian Spreng | 2. August 2014 Un ‘Barba Azul’ histórico para atesorar

La combinación de ambos, fuego y hielo, cerebro y corazón, sencillamente ideal, unida a la sabiduría de Kubelík que completa este triángulo musical para la historia, y además muy bien grabado para la época. Aquí no hay excesos sino una atmósfera asfixiante que en vez de estallar se apaga en un descenso mágico y espeluznante hacia las tinieblas para hundirse en el mar de lágrimas. Un merecido homenaje a su centenario y un esencial que lo ubica junto a los infaltables registros de Fricsay, Pierre Boulez, Istvan Kertesz y el reciente de Ivan Fischer.Mehr lesen

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La combinación de ambos, fuego y hielo, cerebro y corazón, sencillamente ideal, unida a la sabiduría de Kubelík que completa este triángulo musical para la historia, y además muy bien grabado para la época. Aquí no hay excesos sino una atmósfera asfixiante que en vez de estallar se apaga en un descenso mágico y espeluznante hacia las tinieblas para hundirse en el mar de lágrimas. Un merecido homenaje a su centenario y un esencial que lo ubica junto a los infaltables registros de Fricsay, Pierre Boulez, Istvan Kertesz y el reciente de Ivan Fischer.

La Liberté | Samedi 2 août 2014 | BI | 2. August 2014 Kubelik Historique Classique

[...] dans le rôletitre, un extraordinaire Dietrich Fischer-Dieskau instaure un climat fataliste, sombre et secret à souhait. A la réplique, Irmgard Seefried campe l’innocente Judith, dont la voix traduit l’épouvante sans tomber dans le mélodrame. Et Kubelik est là pour ériger autour des solistes une forteresse sonore.Mehr lesen

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[...] dans le rôletitre, un extraordinaire Dietrich Fischer-Dieskau instaure un climat fataliste, sombre et secret à souhait. A la réplique, Irmgard Seefried campe l’innocente Judith, dont la voix traduit l’épouvante sans tomber dans le mélodrame. Et Kubelik est là pour ériger autour des solistes une forteresse sonore.

Le Devoir
Le Devoir | 19 juillet 2014 | Christophe Huss | 19. Juli 2014 Les derniers feux de Claudio Abbado

Les ultimes concerts du chef italien Claudio Abbado, décédé le 20 janvier dernier, ont été enregistrés. Mieux encore, ils sont édités en CD ou en DVD.Mehr lesen

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Les ultimes concerts du chef italien Claudio Abbado, décédé le 20 janvier dernier, ont été enregistrés. Mieux encore, ils sont édités en CD ou en DVD.

Miami Clásica | 15/07/2014 | Sebastian Spreng | 15. Juli 2014 Un Barba-Azul histórico para atesorar

La combinación de ambos, fuego y hielo, cerebro y corazón es sencillamente ideal unida a la sabiduría de Kubelík que completa este triángulo musical para la historia, y además muy bien grabado para la época. Aquí no hay excesos sino una atmósfera asfixiante que en vez de estallar se apaga en un descenso mágico y espeluznante hacia las tinieblas para hundirse en el mar de lágrimas. Un merecido homenaje a su centenario y un esencial que lo ubica junto a los infaltables registros de Ferenc Fricsay, Pierre Boulez, Istvan Kertesz y el reciente de Ivan Fischer.Mehr lesen

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La combinación de ambos, fuego y hielo, cerebro y corazón es sencillamente ideal unida a la sabiduría de Kubelík que completa este triángulo musical para la historia, y además muy bien grabado para la época. Aquí no hay excesos sino una atmósfera asfixiante que en vez de estallar se apaga en un descenso mágico y espeluznante hacia las tinieblas para hundirse en el mar de lágrimas. Un merecido homenaje a su centenario y un esencial que lo ubica junto a los infaltables registros de Ferenc Fricsay, Pierre Boulez, Istvan Kertesz y el reciente de Ivan Fischer.

www.concertonet.com
www.concertonet.com | 07/15/2014 | Sébastien Gauthier | 15. Juli 2014

Un bon disque, donc, qui, à la fois en raison du caractère inédit des enregistrements et de la qualité interprétative, peut être acquis en toute confiance même si, à notre sens, les témoignages filmés de Claudio Abbado à la tête de l’Orchestre du festival de Lucerne sont des preuves plus convaincantes des excellentes relations nouées entre le chef italien et la ville suisse.Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Un bon disque, donc, qui, à la fois en raison du caractère inédit des enregistrements et de la qualité interprétative, peut être acquis en toute confiance même si, à notre sens, les témoignages filmés de Claudio Abbado à la tête de l’Orchestre du festival de Lucerne sont des preuves plus convaincantes des excellentes relations nouées entre le chef italien et la ville suisse.

The Guardian
The Guardian | 11 July 2014 | Tim Ashley | 11. Juli 2014 Bartók:Bluebeard's castle

the extraordinary pairing of Irmgard Seefried's Judith with Dietrich Fischer-Dieskau's Bluebeard, both totally immersed in their roles, ensures an interpretation like no other. [...] As good as the classic recordings by István Kertész and Iván Fischer, and absolutely unforgettable.Mehr lesen

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the extraordinary pairing of Irmgard Seefried's Judith with Dietrich Fischer-Dieskau's Bluebeard, both totally immersed in their roles, ensures an interpretation like no other. [...] As good as the classic recordings by István Kertész and Iván Fischer, and absolutely unforgettable.

Neue Zürcher Zeitung
Neue Zürcher Zeitung | 04. Juli 2014 | Thomas Schacher | 4. Juli 2014 Konservierte Emotionalität
Béla Bartóks Oper «Herzog Blaubarts Burg» mit Rafael Kubelík

Was [...] deutlich herauskommt, ist die Sorgfalt, mit der Kubelík die schillernden Klangfarben des Orchesters herausarbeitet. [...] Man spürt da auch heute noch die grosse Emotionalität, die Kubelík in seinen Live-Darbietungen immer wieder freisetzen konnte. Dietrich Fischer-Dieskau mimt den Psychopathen Blaubart facettenreich und noch ohne die Manieriertheit seiner späteren Jahre.<br /> Mehr lesen

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Was [...] deutlich herauskommt, ist die Sorgfalt, mit der Kubelík die schillernden Klangfarben des Orchesters herausarbeitet. [...] Man spürt da auch heute noch die grosse Emotionalität, die Kubelík in seinen Live-Darbietungen immer wieder freisetzen konnte. Dietrich Fischer-Dieskau mimt den Psychopathen Blaubart facettenreich und noch ohne die Manieriertheit seiner späteren Jahre.

Das Opernglas
Das Opernglas | Juli/August 2014 | W. Kutzschbach | 1. Juli 2014 Herzog Blaubarts Burg

Zum einen ist es der tschechische Dirigent Rafael Kubelik, der das Schweizerische Festspielorchester zu einer vor Emotionalität und Expressivität strotzenden Wiedergabe anspornt. Hier wird nichts geglättet, für ein schönes Klangbild poliert, sondern mit dem Willen zur Klangdramatik jede einzelne Szene blutvoll herausgearbeitet.Mehr lesen

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Zum einen ist es der tschechische Dirigent Rafael Kubelik, der das Schweizerische Festspielorchester zu einer vor Emotionalität und Expressivität strotzenden Wiedergabe anspornt. Hier wird nichts geglättet, für ein schönes Klangbild poliert, sondern mit dem Willen zur Klangdramatik jede einzelne Szene blutvoll herausgearbeitet.

Diapason
Diapason | N° 626 Juillet - Août 2014 | Rémy Louis | 1. Juli 2014

Il faut entendre les très grands artistes en public. Car la tension propre au concert autorise une liberté plus grande, sinon un supplément d'âme.Mehr lesen

Il faut entendre les très grands artistes en public. Car la tension propre au concert autorise une liberté plus grande, sinon un supplément d'âme. Ces archives somptueuses venues de Lucerne nous font entendre un George Szell (1897-1970) toujours intensément persuasif, mais plus ouvert à l'effusion romantique qu'à l'accoutumée. L'irrésistible Symphonie n° 8 de Dvorak (1969) avec la Philharmonie tchèque semble faire retour sur ses années d'avant-guerre, quand il dirigeait le Théâtre allemand de Prague (il enregistra alors, outre le légendaire concerto pour violoncelle avec Casals, une «Nouveau Monde» bien plus méconnue: elle existe en CD chez Dutton). L'introduction, les sections lentes en général, ont une douceur frappante, un rubato délié et sensible. Le phrasé musardant de l'Allegretto répond à la plénitude lyrique et poétique de l'Adagio. Mais que surviennent les passages rapides, et la carrure de la direction s'impose dans un magistral effet de contraste. Une puissance sombre imprègne la pâte sonore des cordes dans les grands développements. L'énergie et la fulgurance sont mesurées à l'aune d'un rhapsodisme plus ouvert à la fantaisie de l'instant que dans les gravures de studio. Et quelle clarté d'articulation, quelle forme impériale, sans scorie ni lourdeur!

Cette bande est aussi un merveilleux document sur la Philharmonie tchèque d'alors: la sonorité légère et vibrée du cor solo, la finesse du premier vi olon, les appels de trompettes posés sans sécheresse, l'élan de la flûte solo (parfois dépassée par les événements, certes) sont enchanteurs.

A la tête du plus modeste Orchestre suisse du Festival (on entend quelques détails moins aboutis de-ci de-là), la Symphonie n° 1 de Brahms (1962) démontre ensuite sa trempe d'ingénieur qui ne renonce jamais. L'élan des développements, le mélange de densité et de clarté évoquent indubitablement le modèle toscaninien révéré ... et transcendent les musiciens. La fin du premier mouvement, les apogées de l'Andante sostenuto sont saisissants. Et quelle présence dans les pizzicatos de l'Adagio ouvrant le dernier mouvement! Le lyrisme est une nouvelle fois plus large, plus à fleur de peau qu'en studio. Autorité sans réplique, hauteur de l'inspiration: Szell a rarement paru aussi viscéralement européen qu'ici, et c'est grandiose!
Il faut entendre les très grands artistes en public. Car la tension propre au concert autorise une liberté plus grande, sinon un supplément d'âme.

hifi & records
hifi & records | 3/2014 | Ludwig Flich | 1. Juli 2014

Die Konzertmitschnitte sind nicht schlackenlos, aber sorgfältig aufbereitet. Auch dank des inhaltsreichen Booklets ein Album, das sich kein Abbado-Fan entgehen lassen sollte.Mehr lesen

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Die Konzertmitschnitte sind nicht schlackenlos, aber sorgfältig aufbereitet. Auch dank des inhaltsreichen Booklets ein Album, das sich kein Abbado-Fan entgehen lassen sollte.

http://operalounge.de | Juni 2014 | Rüdiger Winter | 30. Juni 2014 Von Tür zu Tür
Ungarisch und deutsch - Bartóks "Blaubart" bei Signum und Audite

Der Regisseur Ernst Lert, der 1922 die deutsche Erstaufführung des Werkes in Frankfurt betreute, sprach von einem „Drama der abstrakten Ideen“.Mehr lesen

Der Regisseur Ernst Lert, der 1922 die deutsche Erstaufführung des Werkes in Frankfurt betreute, sprach von einem „Drama der abstrakten Ideen“. Es handele sich nicht um einen „Kampf zwischen Menschen“. Vielmehr sei Bartóks Blaubart eine „spektakuläre Kantate oder eine Symphonie mit Gesang“. Wer sich den jetzt von Audite vorgelegten Mitschnitt von 1962 aus Luzern genau anhört, bekommt eine musikalische Vorstellung von Lerts gedanklichem Ansatz. Darin sehe ich den interessantesten Wert dieser Veröffentlichung in packender Tonqualität. Bei diesem Label ist Verlass darauf, dass Rundfunkbänder zugrunde liegen. Es handelt sich um eine konzertante Aufführung unter Rafael Kubelik, der für den schon schwer erkrankten Ferenc Fricsay einsprang. Gesungen wird in deutscher Sprache, deutlich und vernehmbar, was dem Verständnis für das schwierige Opus entgegen kommt. Bei allem Respekt für das ungarische Original. Blaubart ist eines der Werke, dem niemand mit einem Blick in den Opernführer etwas abgewinnen kann, denn es gibt eigentlich keine simple Handlung.

Die Überraschung ist Irmgard Seefried als Judith. Bei der Ankündigung der Neuerscheinung ging ich von einem Irrtum aus. Die Seefried, eine ausgewiesene Mozartsängerin, mit der vornehmlich lyrischen Liedliteratur bestens vertraut, in dieser Partie, die gemeinhin als sehr dramatisch, wenn nicht gar hochdramatisch gilt? Irrtum ausgeschlossen, es ist die Seefried, unverkennbar mit ihrem samtigen Sopran, der stets einen Schuss Naivität hat – und nicht nur, weil ihr Name schwarz auf weiß gedruckt ist. Das Booklet macht schlau. Es berichtet, dass die Seefried vier Jahre nach dem Konzert, also 1966 die Judith auch auf der Bühne der Wiener Volksoper gegeben hat.

Ich gebe es gern zu, immer der Öffnung der fünften Tür entgegen zu fiebern, hinter der sich unter dem lauten Aufschrei der Judith, Blaubarts großes Reich in strahlendem Licht ausbreitet – soweit die Blicke reichen. Orgelklänge türmen sich auf, als wollten sie dem Bild zusätzlich Bedeutung und Feierlichkeit verleihen. Nicht so hier. Kein Schrei, keine Orgel. Judith entfährt das „Ah!“ eher beiläufig. Sie ist so beeindruckt nicht – und es ist ein starker Moment, in dem Blaubart plötzlich keine Macht über sie hat. Mir ist keine Aufnahme bekannt – und es dürfte inzwischen so an die dreißig geben – in der diese Szene, die sich als symptomatisch für die gesamte Aufführung erweist, so zwingend gelingt. Im Verein mit der mitunter fast lakonischen Seefried kann mich Dietrich Fischer-Dieskau als Blaubart mehr überzeugen als in seinen anderen beiden Studio-Aufnahmen. Der Einsatz der Orgel ist in dieser Konzertfassung nicht zwingend, der Verzicht auf den gesprochenen Prolog, von dem es deutsche Übersetzungen gibt, unverständlich. Verfasser ist Bartók selbst. Der Prolog bildet in der Struktur des Werkes den inhaltlichen Einstieg – auch wenn es kein musikalischer ist. Er zieht das Publikum hinein. Erst daraus ergibt sich die starke Wirkung des geheimnisvollen Beginns im Orchester.
Der Regisseur Ernst Lert, der 1922 die deutsche Erstaufführung des Werkes in Frankfurt betreute, sprach von einem „Drama der abstrakten Ideen“.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | June 25, 2014 | Gary Lemco | 25. Juni 2014

On the occasion of Rafael Kubelík’s 100th birthday, Audite presents this previously unreleased, live recording of his memorable concert performance at a 1962 summer festival of Béla Bartók’s only opera, Bluebeard’s Castle. With a driven sense for Bartók’s orchestral riches and his musical drama in chiaroscuro, Kubelík reveals (15 August 1962) the emotional abysses of this gloomy psychological thriller and moulds the seven chambers symbolizing Bluebeard’s innermost secrets with expressive psychological gestures.Mehr lesen

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On the occasion of Rafael Kubelík’s 100th birthday, Audite presents this previously unreleased, live recording of his memorable concert performance at a 1962 summer festival of Béla Bartók’s only opera, Bluebeard’s Castle. With a driven sense for Bartók’s orchestral riches and his musical drama in chiaroscuro, Kubelík reveals (15 August 1962) the emotional abysses of this gloomy psychological thriller and moulds the seven chambers symbolizing Bluebeard’s innermost secrets with expressive psychological gestures.

www.voix-des-arts.com | 25 June 2014 | Joseph Newsome | 25. Juni 2014

Presented in best-possible sound via Audite’s new remastering by Ludger Böckenhoff, this 1962 concert performance of Bartók’s awe-inspiring score proclaims in every one of its sixty minutes that the opera is a benchmark of polytonalism and Freudian psychological drama. Rafael Kubelík, Dietrich Fischer-Dieskau, and Irmgard Seefried form an unlikely but uncannily potent team who offer a legitimate performance of Bartók’s music rather than a reaction to its reputation. As a document of its conductor’s mastery of a tricky score that has defeated many gifted musicians and an example of the feats of which great singers are capable even in music that overextends their vocal resources, this recording is a treasure: as an absorbing, imperfect but indispensable performance of Bluebeard’s Castle, it is one of the most welcome releases of 2014.Mehr lesen

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Presented in best-possible sound via Audite’s new remastering by Ludger Böckenhoff, this 1962 concert performance of Bartók’s awe-inspiring score proclaims in every one of its sixty minutes that the opera is a benchmark of polytonalism and Freudian psychological drama. Rafael Kubelík, Dietrich Fischer-Dieskau, and Irmgard Seefried form an unlikely but uncannily potent team who offer a legitimate performance of Bartók’s music rather than a reaction to its reputation. As a document of its conductor’s mastery of a tricky score that has defeated many gifted musicians and an example of the feats of which great singers are capable even in music that overextends their vocal resources, this recording is a treasure: as an absorbing, imperfect but indispensable performance of Bluebeard’s Castle, it is one of the most welcome releases of 2014.

Heilbronner Stimme | Donnerstag, 5. Juni 2014 | Uwe Grosser | 5. Juni 2014 Souveräner Maestro

Schon der Auftakt mit Schuberts „Unvollendeter“ [...] ist purer Genuss. [...] Und zur Beschreibung des „Siegfried-Idylls“ in Abbados Interpretation bedarf es nur eines Wortes: souverän. Eine großartige CD.Mehr lesen

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Schon der Auftakt mit Schuberts „Unvollendeter“ [...] ist purer Genuss. [...] Und zur Beschreibung des „Siegfried-Idylls“ in Abbados Interpretation bedarf es nur eines Wortes: souverän. Eine großartige CD.

Musica | numero 257 - giugno 2014 | 1. Juni 2014

Per omaggiare Rafael Kubelik, a cent’anni dalla nascita, AUDITE propone una registrazione ineditaMehr lesen

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Per omaggiare Rafael Kubelik, a cent’anni dalla nascita, AUDITE propone una registrazione inedita

Crescendo
Crescendo | Juni - Juli - August 2014 | CS | 1. Juni 2014 Abbado at his best

Gemessen an heutigen Standards dürfen wir staunen, wie elegisch zart und natürlich die Wiener vor 35 Jahren Schubert spielten! Auch die spieltechnisch gleichfalls höchstkarätigen 1988er Mitschnitte klingen noch erstaunlich kultiviert und innig – nicht, dass die Dynamik der Form bezwingend erfasst wäre, doch Zauber und Leichtigkeit sind da, und der Aufnahmeklang stützt die Transparenz.Mehr lesen

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Gemessen an heutigen Standards dürfen wir staunen, wie elegisch zart und natürlich die Wiener vor 35 Jahren Schubert spielten! Auch die spieltechnisch gleichfalls höchstkarätigen 1988er Mitschnitte klingen noch erstaunlich kultiviert und innig – nicht, dass die Dynamik der Form bezwingend erfasst wäre, doch Zauber und Leichtigkeit sind da, und der Aufnahmeklang stützt die Transparenz.

Gramophone
Gramophone | June 2014 | Rob Cowan | 1. Juni 2014

[...] The beautifully paced Siegfried Idyll is another gem, again graced by some exceptionally sensitive playing … there’s plenty ofMehr lesen

[...] The beautifully paced Siegfried Idyll is another gem, again graced by some exceptionally sensitive playing … there’s plenty of interpretation on show here. [...]
[...] The beautifully paced Siegfried Idyll is another gem, again graced by some exceptionally sensitive playing … there’s plenty of

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | n° 163 juin 2014 | Stéphane Friédérich | 1. Juni 2014

Les enregistrements inédits que nous propose le label Audite furentMehr lesen

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Les enregistrements inédits que nous propose le label Audite furent

www.opusklassiek.nl | juni 2014 | Aart van der Wal | 1. Juni 2014

Het Duitse Audite kwam onlangs met een cd met uitsluitend live-uitvoeringen die een goed beeld geven van de dirigeerprestaties van Abbado in de periode 1978-1988. Een extra winstpunt daarbij is dat deze opnamen nog niet eerder zijn verschenen, in tegenstelling tot al die andere Abbado-opnamen die al vele malen zijn gerecycled en die eerMehr lesen

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Het Duitse Audite kwam onlangs met een cd met uitsluitend live-uitvoeringen die een goed beeld geven van de dirigeerprestaties van Abbado in de periode 1978-1988. Een extra winstpunt daarbij is dat deze opnamen nog niet eerder zijn verschenen, in tegenstelling tot al die andere Abbado-opnamen die al vele malen zijn gerecycled en die eer

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www.amazon.de | 25. Mai 2014 | Rosi Raber | 25. Mai 2014

Claudio Abbado ist einfach ein großer Meister; glücklich, wer sich seine Life-Konzerte leisten kann. Aber mit dieser CD kann man seineMehr lesen

Claudio Abbado ist einfach ein großer Meister; glücklich, wer sich seine Life-Konzerte leisten kann. Aber mit dieser CD kann man seine Interpretationen auch zu Hause herrlich genießen.
Claudio Abbado ist einfach ein großer Meister; glücklich, wer sich seine Life-Konzerte leisten kann. Aber mit dieser CD kann man seine

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www.amazon.de | 12. Mai 2014 | gemihaus | 12. Mai 2014 Abbados frühe Lucerner Zeit mit seinem neugegründeten 'Chamber Orch. of Europe'

audite sei Dank, diesen Radio-Mitschnitt aus den Archiven ins akustische hier und heute offenbart zu haben. Und zudem ein Fund, der sich lohnt, GehörMehr lesen

audite sei Dank, diesen Radio-Mitschnitt aus den Archiven ins akustische hier und heute offenbart zu haben. Und zudem ein Fund, der sich lohnt, Gehör zu finden. Die Musik erklingt völlig frei fließend thematisch durchformt phrasiert, agogisch rhythmisiert mit dem Timing des 'cantabile'. Kein modernes, derzeit forciertes Stringendo, aber ein differenziert atmendes Musizieren, das musikalisch durchweg überzeugt, wenn auch nicht einzig gültig erscheint. Es gibt durchaus markanter formulierte Darstellungen, die ebenso überzeugen können, doch in sich nicht so stimmig und insgesamt befriedigend sind. Allerdings sind die stilistischen Unterschiede von Beethovens 2ter zu Schuberts später 'Unvollendeter' und Wagners 'Idyll' doch etwas zu moderat angenähert. Dennoch, ein musikalisches Live-Highlight aus Lucerne.
audite sei Dank, diesen Radio-Mitschnitt aus den Archiven ins akustische hier und heute offenbart zu haben. Und zudem ein Fund, der sich lohnt, Gehör

Audiophile Audition
Audiophile Audition | May 5, 2014 | Gary Lemco | 5. Mai 2014

Newly-released Abbado performances from Lucerne provide pedestrian Schubert but exhilarated readings of Beethoven and Wagner.Mehr lesen

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Newly-released Abbado performances from Lucerne provide pedestrian Schubert but exhilarated readings of Beethoven and Wagner.

Musica | numero 256 - maggio 2014 | Giuseppe Rossi | 1. Mai 2014

Abbado pur utilizzando la versione corrente per orchestra da camera punta su una restituzione di grande trasparenza timbrica chiedendo agli archi una certa parsimonia di vibrato e contando sul dialogo finemente cesellato dalle prime parti dell’orchestra. I tempi piuttosto scorrevoli, la semplicità e allo stesso tempo la tensione interna del fraseggio scongiurano comunque ogni rischio di compiacimento lezioso in un’esecuzione che è doveroso includere fra le bellissime di una discografia pur eccezionalmente vasta e prestigiosa.Mehr lesen

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Abbado pur utilizzando la versione corrente per orchestra da camera punta su una restituzione di grande trasparenza timbrica chiedendo agli archi una certa parsimonia di vibrato e contando sul dialogo finemente cesellato dalle prime parti dell’orchestra. I tempi piuttosto scorrevoli, la semplicità e allo stesso tempo la tensione interna del fraseggio scongiurano comunque ogni rischio di compiacimento lezioso in un’esecuzione che è doveroso includere fra le bellissime di una discografia pur eccezionalmente vasta e prestigiosa.

Der neue Merker | Mai 2014 | Dr. Ingobert Waltenberger | 1. Mai 2014 | Quelle: http://der-neue-... Rafael Kubelik dirigiert Bela Bartóks HERZOG BLAUBARTs BURG – Sensationeller Live-Mitschnitt der Internationalen Musikfestwochen Luzern 1962 – mit dem grandiosen Duo Dietrich Fischer-Dieskau und Irmgard Seefried

Da die Masterbänder zur Verfügung standen, ist die CD auch aufnahmetechnisch unmittelbar zupackend. [...] Von den vielen Aufnahmen dieser Oper aus meinem Archiv ist die nunmehr vorliegende die intensivste faszinierendste. Dieskau und Seefried sind in dieser Koppelung unübertroffen.Mehr lesen

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Da die Masterbänder zur Verfügung standen, ist die CD auch aufnahmetechnisch unmittelbar zupackend. [...] Von den vielen Aufnahmen dieser Oper aus meinem Archiv ist die nunmehr vorliegende die intensivste faszinierendste. Dieskau und Seefried sind in dieser Koppelung unübertroffen.

Neue Zürcher Zeitung
Neue Zürcher Zeitung | 25.04.2014 | tsr | 25. April 2014 Isaac Stern, der Jahrhundertgeiger

Die vom Label Audite einem raffinierten Remastering unterzogene Aufnahme lässt [...] erahnen, was die Grösse dieses Jahrhundertgeigers ausmachte. Man weiss nicht, ob man die Wärme des Tons, die Freiheiten in der Gestaltung oder die unglaubliche Spannkraft seines Spiels mehr bewundern soll. Eine solche Interpretation, die der besten romantischen Tradition folgt, ist meilenweit von den heutigen Deutungen entfernt und dokumentiert damit nicht zuletzt den Wandel des Zeitgeschmacks. Mehr lesen

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Die vom Label Audite einem raffinierten Remastering unterzogene Aufnahme lässt [...] erahnen, was die Grösse dieses Jahrhundertgeigers ausmachte. Man weiss nicht, ob man die Wärme des Tons, die Freiheiten in der Gestaltung oder die unglaubliche Spannkraft seines Spiels mehr bewundern soll. Eine solche Interpretation, die der besten romantischen Tradition folgt, ist meilenweit von den heutigen Deutungen entfernt und dokumentiert damit nicht zuletzt den Wandel des Zeitgeschmacks.

RBB Kulturradio
RBB Kulturradio | 22.04.2014 | 22. April 2014 CD der Woche

Die erste CD, die nach dem Tod von Claudio Abbado dem Gedenken an den großen Dirigenten gewidmet ist, kommt aus Luzern. Dort war Abbado seit seinemMehr lesen

Die erste CD, die nach dem Tod von Claudio Abbado dem Gedenken an den großen Dirigenten gewidmet ist, kommt aus Luzern. Dort war Abbado seit seinem ersten Gastspiel 1966 zu einem musikalischen Hausgott herangewachsen, gipfelnd in den Auftritten des von ihm 2003 gegründeten Lucerne Festival Orchestra. Und so verneigt sich der Festival-Intendant Michael Haeflinger auch mit spürbarer Trauer in einem kurzen Geleitwort vor Abbado.

Auf der CD sind Ausschnitte aus zwei Konzerten der Jahre 1978 und 1988 zusammengefügt. Sie führen noch einmal vor Ohren, welche Entwicklung Claudio Abbado in diesem Jahrzehnt durchgemacht und vorangetrieben hat. Mit den Wiener Philharmonikern musiziert er gemeinsam Schuberts Unvollendete in goldenen Tönen, satt abgeschmeckt und lässt nur in wenigen auffrischenden Momenten erahnen, dass in Schubert mehr steckt als sinfonisches Wohlbehagen. Immerhin lässt Abbado die Wiener Philharmoniker fast unhörbar beginnen und hält die Erinnerung an die Stille immer wach.

Zehn Jahre später entstanden die Mitschnitte mit dem Chamber Orchestra of Europe, bei dessen Gründung Abbado mitgewirkt hatte. Die emotionale Verbindung zwischen dem Dirigenten und den Musikern scheint viel unmittelbarer zu wirken. Besonders das Siegfried-Idyll klingt ganz ohne Samtigkeit geradezu ernüchtert und klar. Fein durchleuchtet und aller Schwere enthoben kommt auch Beethovens notorisch unterschätzte Zweite daher als angeheiterte Schwester der Pastoralen.

Das Remastering von den Originalbändern ist, wie bei der Firma audite üblich, akustisch bestens ausgeführt. Auch hier ist der Fortschritt zwischen den Siebziger und Achtziger Jahren deutlich zu hören. Die historischen Aufnahmen zeigen Claudio Abbado in der Mitte seines Schaffens – ohne Extreme mit klarsichtigem Blick auf den Mittelpunkt aller Musik.
Die erste CD, die nach dem Tod von Claudio Abbado dem Gedenken an den großen Dirigenten gewidmet ist, kommt aus Luzern. Dort war Abbado seit seinem

klassik.com | 22.04.2014 | Michael Pitz-Grewenig | 22. April 2014 Seelenharmonie
Abbado, Claudio dirigiert - Sinfonie Nr. 2 & 7

Besser als mit dieser CD konnte man die Bedeutung dieses wahrhaft großen Dirigenten nicht unterstreichen. Wenn der Intendant des Lucerne Festival im Booklet schreibt, dass man Claudio Abbado für ‚unvergessene musikalische Glückserfahrungen dankt‘, so muss man ihm nach Anhören dieser CD ohne Abstriche zustimmen.Mehr lesen

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Besser als mit dieser CD konnte man die Bedeutung dieses wahrhaft großen Dirigenten nicht unterstreichen. Wenn der Intendant des Lucerne Festival im Booklet schreibt, dass man Claudio Abbado für ‚unvergessene musikalische Glückserfahrungen dankt‘, so muss man ihm nach Anhören dieser CD ohne Abstriche zustimmen.

Spiegel online | Sonntag, 20.04.2014 | Werner Theurich | 20. April 2014 Abbado-Nachlass: Der Frühvollendete

Zaubern konnte Claudio Abbado nicht, aber oft hörte es sich so an. Die historischen Aufnahmen des im Januar verstorbenen Dirigenten bescheren diese Wunder. Schubert verdichtet, Wagner luftig leicht: Beispiele aus Abbados Schatzkammer.<br /> Mehr lesen

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Zaubern konnte Claudio Abbado nicht, aber oft hörte es sich so an. Die historischen Aufnahmen des im Januar verstorbenen Dirigenten bescheren diese Wunder. Schubert verdichtet, Wagner luftig leicht: Beispiele aus Abbados Schatzkammer.

http://theclassicalreviewer.blogspot.de | Wednesday, 16 April 2014 | 16. April 2014 A wonderful tribute to Claudio Abbado on Audite with Schubert, Beethoven and Wagner from the Lucerne Festival

Abbado brings so much drama, atmosphere and occasional darkness to this work. The Vienna Philharmonic is as fine as one would expect, delivering all that Abbado requires of them. [...] This is a wonderful tribute to a much missed musician as well as an example of the treasures that the Lucerne Festival and Audite have in store.Mehr lesen

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Abbado brings so much drama, atmosphere and occasional darkness to this work. The Vienna Philharmonic is as fine as one would expect, delivering all that Abbado requires of them. [...] This is a wonderful tribute to a much missed musician as well as an example of the treasures that the Lucerne Festival and Audite have in store.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | 2014 / Apr 14 | John Quinn | 14. April 2014

No doubt the record industry will issue any number of commemorative editions in memory of the late Claudio Abbado (1933-2014) over the coming months.Mehr lesen

No doubt the record industry will issue any number of commemorative editions in memory of the late Claudio Abbado (1933-2014) over the coming months. This disc of Lucerne Festival performances was already in the pipeline, I believe, so Audite have been able to issue this tribute very promptly and it is a fitting one.

We learn from Peter Hagmann’s very good booklet tribute that Abbado made his Lucerne Festival debut back in 1966: at that time he was so unknown that, as Hagmann relates, when he arrived to take his first rehearsal there the doorman didn’t know who he was and nearly didn’t admit him. Over the following years the Italian maestro became ever more closely linked with the Festival, appearing there many times and eventually emulating Toscanini by assembling a hand-picked orchestra to make music with him there. The combination of Abbado and the Lucerne Festival Orchestra was to be a potent one. Here, however, we find him with two other orchestras with whom he enjoyed long and close relationships.

The Schubert performance comes from Abbado’s fourth appearance at the Festival. Peter Hagmann suggests that the VPO ‘appears to set the tone’, arguing that Abbado came to view Schubert in a different, leaner light only some years later. The present performance seems pretty traditional and mellow both in terms of sound and conception. The first movement is steady and expressive. The main theme is delivered expansively and warmly yet as the movement unfolds there’s drama too. All in all, this is a very romantic approach. The exposition repeat is not taken. The second movement is leisurely and lyrical. The string sound is rich and full while the solo woodwind contributions are distinctive and distinguished - sample the refined, gently eloquent clarinet solo that begins at 2:28. In recent years we’ve become accustomed to hearing more bracing approaches to Schubert from a variety of conductors but this more traditional performance offers a great deal and I found it rewarding and enjoyable.

Ten years separate the Schubert from the other two performances, both of which were given at a concert that marked, fifty years to the day, the occasion when in 1938 Arturo Toscanini inaugurated the Lucerne Festival; it’s not completely clear from the notes but I infer that Abbado replicated Toscanini’s programme. On this occasion Abbado was at the helm of an orchestra that was very different from the VPO: the Chamber Orchestra of Europe, which had grown out of the European Community Youth Orchestra, one of the orchestras that Abbado founded during his career.

With this leaner and smaller ensemble at Abbado’s disposal we are in a very different world to that of the opulent VPO. The orchestral sound is lithe and bright and I think the timpanist uses hard sticks. The Beethoven symphony performance is excellent. After a purposeful introduction the first movement’s Allegro con brio is very lively and energetic. By comparison with the VPO the sound is light and as lean as a whippet. I do not say that to denigrate the VPO in any way but merely to stress the contrast between two very different ensembles with vastly different performing styles. The second movement is beautifully shaped; the music sounds relaxed and completely at ease. Here, as well as admiring the delicate COE strings we can savour the gently glowing tones of the woodwinds and horns. The scherzo features explosive accents and razor-sharp playing and that’s even more true of the finale in which Beethoven’s witty and high-spirited writing is splendidly performed.

Arguably, the finest performance on the disc is that of the Siegfried Idyll. This performance is tender and intimate, the textures wonderfully transparent. It’s expertly shaped, supple and beautifully played. Though the music is kept light and fluent the moments of ardour and celebration are perfectly achieved. This is a highly refined performance yet it all seems so natural.

This is an excellent souvenir of just a small part of Claudio Abbado’s work at Lucerne. As I hope I’ve made clear, all three performances are first rate and well worth adding to any collection. As usual, Audite’s production values are very high. The booklet is very good, containing a well-written appreciation of the conductor’s association with the Lucerne Festival and there are a good number of black and white photographs. Most important of all, the sound is very good. The original Swiss radio broadcast tapes have been used and Ludger Böckenhoff, who has undertaken the re-mastering has achieved excellent results. The audiences are commendably silent and there is no applause after the performances.

This is a highly desirable archive issue and I hope Audite may be able to source some more Abbado performances as part of their very valuable Lucerne Festival series.
No doubt the record industry will issue any number of commemorative editions in memory of the late Claudio Abbado (1933-2014) over the coming months.

La Liberté | Samedi 12 Avril 2014 | Thierry Raboud | 12. April 2014 Abbado toujours vivant

L’inachevée encore, en ouverture du disque d’enregistrements historiques inédits présenté par Audite en collaboration avec la manifestation. Alors que l’édition pascale du festival s’achève ce week-end, avec notamment Bernard Haitink et Andris Nelsons, il fait bon se plonger dans ces enregistrements tirés des archives du festival où la baguette sensuelle, intérieure, parfois métaphysique du maître fait des merveilles.Mehr lesen

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L’inachevée encore, en ouverture du disque d’enregistrements historiques inédits présenté par Audite en collaboration avec la manifestation. Alors que l’édition pascale du festival s’achève ce week-end, avec notamment Bernard Haitink et Andris Nelsons, il fait bon se plonger dans ces enregistrements tirés des archives du festival où la baguette sensuelle, intérieure, parfois métaphysique du maître fait des merveilles.

Vorarlberger Nachrichten | Freitag, 11. April 2014 | Fritz Jurmann | 11. April 2014

Zum 50. Geburtstag des Festivals 1988 musizierte Abbado mit dem Chamber Orchestra of Europe das Eröffnungsprogramm Toscaninis vor 50 Jahren, mit Beethovens Zweiter und Wagners „Siegfried-Idyll“ – ein bleibendes Dokument größter struktureller Klarheit und subtiler Klanglichkeit.Mehr lesen

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Zum 50. Geburtstag des Festivals 1988 musizierte Abbado mit dem Chamber Orchestra of Europe das Eröffnungsprogramm Toscaninis vor 50 Jahren, mit Beethovens Zweiter und Wagners „Siegfried-Idyll“ – ein bleibendes Dokument größter struktureller Klarheit und subtiler Klanglichkeit.

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | BR-Klassik CD-Tipp vom 08.04.2014 | 8. April 2014 BROADCAST
CD-TIPP

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Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Bayern 4 Klassik - CD-Tipp | Leporello - CD Tipp 08.04.2014 | Fridemann Leipold | 8. April 2014 Schubert, Beethoven, Wagner
Abbado in Luzern

Am 20. Januar starb der italienische Dirigent Claudio Abbado mit 80 Jahren in Bologna – ein herber Verlust für die Musikwelt. Abbado war einMehr lesen

Am 20. Januar starb der italienische Dirigent Claudio Abbado mit 80 Jahren in Bologna – ein herber Verlust für die Musikwelt. Abbado war ein stiller Star, dem die Kommunikation beim Musizieren wichtiger war als glatte Perfektion.

Als 33-Jähriger debütierte Abbado 1966 bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern, wie das Festival am Vierwaldstättersee damals noch hieß. Bis zu seinem Tod arbeitete Abbado fast jeden Sommer in Luzern. Ab 1990 gastierte er dort regelmäßig mit den Berliner Philharmonikern. Mit der Gründung seines einzigartigen Lucerne Festival Orchestra 2003 intensivierte sich die Beziehung noch einmal. Das Label Audite hat jetzt in seiner Serie "Historic Performances" mit Luzerner Festspieldokumenten eine neue Folge herausgebracht. Die CD bietet bislang unveröffentlichte Konzertmitschnitte des Schweizer Rundfunks von 1978 und 1988 mit Abbado am Pult.

1978 klang Schuberts "Unvollendete" bei Claudio Abbado und den Wiener Philharmonikern noch vergleichsweise traditionell: gravitätisch und wuchtig der erste Satz, weich und ein wenig süßlich das Andante. Zwar spürt man in diesem Konzertdokument durchaus schon etwas von Abbados Vitalität, seiner Energie und Sensibilität. Aber dem von Karl Böhm kultivierten Wohlfühl-Sound der Wiener Philharmoniker hatte der 45-jährige Abbado in Luzern wenig entgegenzusetzen.

Rasche Tempi bei Beethoven
Einen interpretatorischen Quantensprung dokumentiert der zweite Konzertmitschnitt dieser CD, der zehn Jahre später entstand. Allerdings hatte Abbado 1988 auch das von ihm gegründete Chamber Orchestra of Europe vor sich, als er im Luzerner Kunsthaus Beethovens Zweite Symphonie dirigierte. Dass sich Abbado – wie nur wenige Dirigenten seiner Generation – mit zunehmendem Alter für die historisch informierte Aufführungspraxis öffnete, wird hier deutlich. Rasche Tempi entsprechen Beethovens Vorgaben ebenso wie die kleinere Besetzung des Chamber Orchestra of Europe. Griffig, graziös und federnd entfaltet sich Beethovens revolutionärer Elan – eben "con brio".

Wagners Geburtstags-Ständchen
Einen direkten Bezug zu Luzern hat das dritte Werk der Anthologie: Richard Wagners Geburtstags-Ständchen für seine frisch angetraute Cosima, das "Siegfried-Idyll". Denn der Ort der Uraufführung war 1870 die Wagner-Villa in Tribschen, einem Stadtteil von Luzern. Ein Freiluft-Konzert in Tribschen mit Arturo Toscanini markierte 1938 die Geburtsstunde des Lucerne Festivals, auf dem Programm stand damals auch das "Siegfried-Idyll". Genau fünfzig Jahre später führte Abbado das schmerzlich-schöne Stück mit dem Chamber Orchestra of Europe im Luzerner Kunsthaus auf – kammermusikalisch transparent, zärtlich aufblühend, unaufhörlich fließend im Duktus der unendlichen Melodie.

Die Kompilation der CD zeigt einmal mehr, dass Abbado mit den etablierten Symphonieorchestern, ihren starren Strukturen und ihrem selbstbewussten Auftreten nicht wirklich glücklich wurde. Er brauchte die inspirierende Umgebung von Freunden, gleichgesinnte flexible Kollektive wie das Chamber Orchestra of Europe, um seine musikalischen Visionen im harmonischen Miteinander zu verwirklichen.
Am 20. Januar starb der italienische Dirigent Claudio Abbado mit 80 Jahren in Bologna – ein herber Verlust für die Musikwelt. Abbado war ein

Neue Zürcher Zeitung
Neue Zürcher Zeitung | 04.04.2014 | tsr | 4. April 2014 Claudio Abbado am Lucerne Festival

Manchmal geht alles schnell: Im Sommer 2013 hatte Claudio Abbado am LucerneMehr lesen

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Manchmal geht alles schnell: Im Sommer 2013 hatte Claudio Abbado am Lucerne

www.klassikerleben.de | 01.04.2014 | Oliver Buslau | 1. April 2014

Abbado hatte zum 50. Geburtstag des Festivals dasselbe Programm dirigiert, mit dem sein großes Vorbild Toscanini es einst 1938 eröffnet hatte. Das Booklet zur CD informiert über Abbados vielfältiges Wirken in Luzern.Mehr lesen

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Abbado hatte zum 50. Geburtstag des Festivals dasselbe Programm dirigiert, mit dem sein großes Vorbild Toscanini es einst 1938 eröffnet hatte. Das Booklet zur CD informiert über Abbados vielfältiges Wirken in Luzern.

Musica | numero 255 - aprile 2014 | 1. April 2014

L’Incompiuta di Schubert era sui leggii dell’ultimo concerto di ClaudioMehr lesen

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L’Incompiuta di Schubert era sui leggii dell’ultimo concerto di Claudio

Das Kulturmagazin | 01.04.2014 | mak | 1. April 2014 Andenken an Claudio Abbado

Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus Abbados Werk sind treffend gewählt und stellen zugleich Weichen der Geschichte des Lucerne Festivals dar.Mehr lesen

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Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus Abbados Werk sind treffend gewählt und stellen zugleich Weichen der Geschichte des Lucerne Festivals dar.

Record Geijutsu
Record Geijutsu | April 2014 | 1. April 2014

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hifi & records
hifi & records | 2/2014 | Uwe Steiner | 1. April 2014

So aus einem Guss habe ich die eher rhapsodisch geformte Symphonie kaum je erlebt. Der idiomatische, warme und singende Ton des Prager Orchesters lässt das Dokument noch wertvoller erscheinen als Szells Studioversion mit seinem Cleveland Orchestra.Mehr lesen

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So aus einem Guss habe ich die eher rhapsodisch geformte Symphonie kaum je erlebt. Der idiomatische, warme und singende Ton des Prager Orchesters lässt das Dokument noch wertvoller erscheinen als Szells Studioversion mit seinem Cleveland Orchestra.

www.amazon.de
www.amazon.de | 30. März 2014 | Charlotte Voss | 30. März 2014 Historical performance!! Professionelles Remastering!

Diese wunderschöne Live-Performance unter Claudio Abbado wird durch überzeugendes Remastering zu einem Klanggenuss. Ich kann diese CD mit ihremMehr lesen

Diese wunderschöne Live-Performance unter Claudio Abbado wird durch überzeugendes Remastering zu einem Klanggenuss. Ich kann diese CD mit ihrem hervorragenden Sound sehr empfehlen. Diese historische Aufnahme ist ein Zeugnis von Claudio Abbados Musikästhetik!!
Diese wunderschöne Live-Performance unter Claudio Abbado wird durch überzeugendes Remastering zu einem Klanggenuss. Ich kann diese CD mit ihrem

www.myclassicalnotes.com | Thursday | 03.20.14 | Hank Zauderer | 20. März 2014 Abbado Memorial

Claudio Abbado, who died on the 20th of January 2014, was closelyMehr lesen

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Claudio Abbado, who died on the 20th of January 2014, was closely

American Record Guide | 19.03.2014 | David Radcliffe | 19. März 2014

Here is a mite to add to the already large Stern discography: broadcast recordings from the Lucerne festivals of 1956 and 1958. The violinist is inMehr lesen

Here is a mite to add to the already large Stern discography: broadcast recordings from the Lucerne festivals of 1956 and 1958. The violinist is in fine form, making it all sound easy which is a problem for people who believe that Tchaikovsky should sound passionate and Bartok edgy. Perhaps critics of a historicist bent should not write about such things; to us it sounds like Stern imitating Milstein imitating Heifetz. Imitation is by no means a bad thing, at least when one can discern a progress of tradition or refinement; but if there is development here it seems at best but a progress of blandness. To be sure, here is technical brilliance. But while Heifetz can still be thrilling in his arch coolness, Stern’s way with the music seems but an echo of an echo.
Here is a mite to add to the already large Stern discography: broadcast recordings from the Lucerne festivals of 1956 and 1958. The violinist is in

www.ResMusica.com
www.ResMusica.com | Le 17 mars 2014 | Pierre-Jean Tribot | 17. März 2014 Claudio Abbado à Lucerne

En conclusion, la lecture de la wagnérienne Siegfried Idyll est un modèle de beauté instrumentale. Le chef se plait à souligner les couleurs et la pureté des solistes du Chamber Orchestra of Europe.<br /> <br /> Ce nouveau volume des archives du festival de Lucerne, coédité par les Allemands d’Audite, est un disque précieux et un superbe hommage à l’art du grand chef disparu.Mehr lesen

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En conclusion, la lecture de la wagnérienne Siegfried Idyll est un modèle de beauté instrumentale. Le chef se plait à souligner les couleurs et la pureté des solistes du Chamber Orchestra of Europe.

Ce nouveau volume des archives du festival de Lucerne, coédité par les Allemands d’Audite, est un disque précieux et un superbe hommage à l’art du grand chef disparu.

Classical Recordings Quarterly | Spring 2014 | Norbert Hornig | 1. März 2014

Last June Audite celebrated ist fortieth birthday. Based in Detmold, Germany, this label has built up a remarkable catalogue of carefully remasteredMehr lesen

Last June Audite celebrated ist fortieth birthday. Based in Detmold, Germany, this label has built up a remarkable catalogue of carefully remastered historical recordings, especially from German broadcast archives, using radio tapes. The anniversary was an appropriate time for Audite to introduce a new series if historical recordings – The Lucerne Festival Historic Performances, in cooperation with the famous Swiss festival, which was founded in 1938. The series started with three outstanding concert recordings of artists including Clara Haskil, Otto Klemperer, Robert Casadesus, Dimitri Mitropoulos, Isaac Stern, Ernest Ansermet, Lorin Maazel and George Szell. The latest release is dedicated “in memoriam” to Claudio Abbado, who died on 20 January at the age of 80. Abbado was closely connected with the Lucerne Festival for nearly five decades, and he was responsible for the revival of the Lucerne Festival Orchestra, which immediately became one of the best symphony orchestras of the world under his baton. Some live performances on DVD are impressive in showing Abbado’s highly sensitive musi making with this orchestra. A new CD from Audite couples Schubert’s Symphony No. 8 “Unfinished”, played by the Vienna Philharmonic Orchestra and Beethoven’s Symphony No. 2 and Wagner’s Siegfried Idyll with the Chamber Orchestra of Europe, recorded at the Lucerne Festival of 1978 and 1988. These are impressive live performances that should not be missed by all who admire this great conductor (Φ 95.627).

String Quartet enthusiasts will be interested in Audite’s Volume 2 of RIAS’ recordings of the Amadeus Quartet. The new two-disc set is dedicated to Schubert, the Quartets No. 9 , 10 and 13-15, all recorded at the Siemensvilla in Berlin between 1950 and 1964. Schubert was always at the centre of the Amadeus’s repertoire, and its performances of this composer set a standard for others in those days (two discs; Φ 21.428). Piano enthusiasts will seck a two-disc set profiling the American pianist Julius Katchen. Katchen, who died in 1969 at the early age of 42, was especially known as an interpreter of Brahms and Liszt. These recordings were taped in two sessions in Berlin in 1962 and 1964. They are of special interest because some of the works played are new to the pianist’s discography – Beethoven’s 32 Variations in C minor, WoO80, Chopin’s Ballade, Op. 47, the Nocturenes Op. 9 No. 1 and Op. 27 No. 2 and Berceuse, Op. 57 as well as the Liszt Sonata in B minor, works in which Katchen demonstrates his qualities as a sensitive poet and virtuoso par excellence (two discs; Φ 21.419). […]
Last June Audite celebrated ist fortieth birthday. Based in Detmold, Germany, this label has built up a remarkable catalogue of carefully remastered

Hi Fi Review
Hi Fi Review | 3/2014 | 1. März 2014

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Neue Zürcher Zeitung
Neue Zürcher Zeitung | Nr. 49, 28. Februar 2014 | tsr | 28. Februar 2014 George Szell in Luzern

In allen Sätzen überrascht Szell mit einer flexiblen Agogik und einer teilweise eigenwilligen Beleuchtung der Nebenstimmen. Ähnliche Eigenschaften charakterisieren auch die Interpretation von Brahms’ erster Sinfonie, einem Live-Mitschnitt aus dem Jahr 1962. Mehr lesen

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In allen Sätzen überrascht Szell mit einer flexiblen Agogik und einer teilweise eigenwilligen Beleuchtung der Nebenstimmen. Ähnliche Eigenschaften charakterisieren auch die Interpretation von Brahms’ erster Sinfonie, einem Live-Mitschnitt aus dem Jahr 1962.

klassik.com | 23.02.2014 | Dr. Daniel Krause | 23. Februar 2014 | Quelle: http://magazin.k... Szell, George dirigiert – Werke von Dvorak & Brahms: Form mit Inhalt
Meisterlich wie eh und je – George Szell in Luzern.

Audite macht seinem Ruf alle Ehre. Das Booklet – bei vielen Labels der schwächste Bestandteil des Ganzen – ist seriös redigiert worden. Malte Lohmann hat einen außergewöhnlich profunden Essay verfasst, der musikalische, anekdotische und zeitgeschichtliche Aspekte berücksichtigt.Mehr lesen

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Audite macht seinem Ruf alle Ehre. Das Booklet – bei vielen Labels der schwächste Bestandteil des Ganzen – ist seriös redigiert worden. Malte Lohmann hat einen außergewöhnlich profunden Essay verfasst, der musikalische, anekdotische und zeitgeschichtliche Aspekte berücksichtigt.

Fanfare | February 2014 | Jerry Dubins | 12. Februar 2014

This release is of particular interest to me, for as one who was born, raised, and lived most of my life in San Francisco, I probably saw and heardMehr lesen

This release is of particular interest to me, for as one who was born, raised, and lived most of my life in San Francisco, I probably saw and heard Isaac Stern perform live in concert and recital more times than any other single artist. That, of course, was because of Stern’s close ties to the city in which he grew up and studied violin under Louis Persinger, one-time teacher of Menuhin, and with Naoum Blinder, the San Francisco Symphony’s then concertmaster. In 1936, Stern made his debut with the orchestra under the baton of Pierre Monteux, and though he would soon leave San Francisco to pursue a career as one of the world’s most recognized and sought-after violin virtuosos, he returned often to the city that had nurtured him to appear with the orchestra and in recital with his long-time accompanist, Alexander Zakin.

In 1945, Stern signed a recording contract with Columbia, an association that lasted uninterrupted for 40 years, one of the longest such artist/record company alliances in history. And during those years, Stern joined forces with famous conductors, orchestras, and chamber musicians to record the entire mainstream violin concerto and chamber music repertoire, and beyond, often more than once. If you grew up in the 1950s and began collecting records in junior high and high school, as I did, the chances are you grew up with Isaac Stern spinning on your turntables. He was Columbia’s intended rival to RCA’s Heifetz, and I readily admit that I learned much of the violin literature from Stern’s recordings before I discovered those by other celebrated artists.

These versions of the Tchaikovsky and Bartók concertos – let it be stipulated that we are dealing with Bartók’s Violin Concerto No. 2, the more famous one, so it needn’t be repeated on each subsequent reference – are not only previously unreleased, they’re claimed to be quite rare, as Stern was seldom recorded live. A 1959 Brahms Concerto with Monteux and the Boston Symphony at Tanglewood was captured live and released by West Hill Radio Archives, which, I presume is still available since it was reviewed by Richard Kaplan as recently as 35:3. But that was the Brahms, not the Tchaikovsky or the Bartók and while Stern revisited the Tchaikovsky on a number of occasions with different conductors and orchestras, his track record with the Bartók, as far as I know, is limited to his one and only other version, a commercial studio recording he made two years after this one, in 1958, with Leonard Bernstein and the New York Philharmonic. That, of course, makes this Audite release all the more valuable.

Of the Tchaikovsky – not counting this live performance – there are four others I’m aware of: (1) a 1949 recording with Alexander Hilsberg and the Philadelphia Orchestra; (2) a 1958 recording with the same orchestra under Eugene Ormandy, released in both mono (ML 5379) and stereo (MS 6062) and originally coupled with the Mendelssohn Concerto, but reissued a number of times in various sets and singles, including one coupled with the Sibelius Concerto; (3) a 1973 recording with Bernstein and the New York Philharmonic; and (4) the violinist’s last, a 1978 recording with Rostropovich and the National Symphony Orchestra.

Let me deal with the Bartók first, since there’s only one other Stern version to compare it to, the aforementioned studio recording with Bernstein. Before proceeding, however, I need to voice a disclaimer. I’ve had Stern’s Bartók with Bernstein on LP for longer than I can remember, but I haven’t dusted it off and listened to it in ages because, frankly, I never liked it. The reason goes back to my opening paragraph, where I reminisce about seeing and hearing Stern live on numerous occasions in San Francisco, though never in the Bartók.

It was around that same time, however, that another San Francisco-bred violinist, who also returned regularly to the city to […]
This release is of particular interest to me, for as one who was born, raised, and lived most of my life in San Francisco, I probably saw and heard

Rheinische Post
Rheinische Post | 11. Februar 2014 | Wolfram Goertz | 11. Februar 2014 Geiger Isaac Stern mit großen Violinkonzerten

Als der große US-amerikanische Dirigent Isaac Stern im Jahr 1981 in die Kinogeschichte einging, staunte die Welt nicht schlecht: Der DokumentarfilmMehr lesen

Als der große US-amerikanische Dirigent Isaac Stern im Jahr 1981 in die Kinogeschichte einging, staunte die Welt nicht schlecht: Der Dokumentarfilm "Von Mao zu Mozart" bot uns einen weltberühmten Geiger, der fern seines täglichen Abendlandes dem chinesischen Volk zeigte, was die Klassik für ein riesiger Brunnen ist. Es war vermutlich Stern, der damals die entscheidende asiatische Wende zu Mozart & Co. einleitete. An diese pädagogische Kompetenz fühlt man sich erinnert, da das Label audite historische Aufnahmen vom Lucerne Festival aus den Jahren 1956 und 1958 herausbringt – zuerst spielt Stern das Tschaikowski-, dann das zweite Bartók-Konzert.

Ihn begleiten Koryphäen: Lorin Maazel und Ernest Ansermet. Stern musiziert mit einer Überzeugungskraft, die erschlagend ist. Alles klingt höchst durchdacht, höchst durchglüht. Fürwahr: eine Lehrstunde.
Als der große US-amerikanische Dirigent Isaac Stern im Jahr 1981 in die Kinogeschichte einging, staunte die Welt nicht schlecht: Der Dokumentarfilm

Fanfare | February 2014 | Mortimer H. Frank | 6. Februar 2014

At a bit more than 81 minutes, this may well be the longest CD currently available. Perhaps what is most remarkable about it is that its sound is inMehr lesen

At a bit more than 81 minutes, this may well be the longest CD currently available. Perhaps what is most remarkable about it is that its sound is in no way compromised by its length. To be sure, both works were recorded in stereo by Szell with his Cleveland orchestra and are sonically a bit more attractive than these live accounts recorded in concert at a closer perspective. Moreover, this (presumably) ad hoc Swiss Festival ensemble heard in the Brahms score is not quite a match for Szell’s Cleveland ensemble in terms of spit-and-polish perfection. Perhaps, what is most striking about these readings is how often they come close to Szell’s studio efforts in terms of tempo, sometimes a bit either slower or faster than his studio versions, but never to the point where a radical change in pacing from one reading to the other is evident. For those who revere Szell, this disc may well prove redundant or attractive. Either way, both accounts are valuable as documents of the work of one of the leading maestros of his time.
At a bit more than 81 minutes, this may well be the longest CD currently available. Perhaps what is most remarkable about it is that its sound is in

www.hmv.co.jp | Thursday, January 30th 2014 | 30. Januar 2014

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thewholenote.com | 29 January 2014 | Bruce Surtees | 29. Januar 2014 Old Wine in New Bottles
Old Wine, New Bottles | Fine Old Recordings Re-Released – February 2014

These are performances to treasure.Mehr lesen

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These are performances to treasure.

American Record Guide | 20.01.2014 | Donald R Vroon | 20. Januar 2014

These are from 1962 (Brahms) and 1969 (Dvorak, with the Czech orchestra). George Szell’s Dvorak is always great, and there’s plenty of vitality inMehr lesen

These are from 1962 (Brahms) and 1969 (Dvorak, with the Czech orchestra). George Szell’s Dvorak is always great, and there’s plenty of vitality in his Brahms. The Czech orchestra with Szell is a winning combination, though he manages to make the Cleveland Orchestra sound utterly Czech in his two recordings of the Dvorak with them. In fact, those recordings are so good that if you have either you need not bother with this one. Here the sound is too close-up; even a little irritating. That applies to both symphonies. There is no warmth at all.

And I don’t like the Lucerne clarinet and flute soloists. Their sound is hard and brittle. So this is for people who can’t get the Cleveland recordings.
These are from 1962 (Brahms) and 1969 (Dvorak, with the Czech orchestra). George Szell’s Dvorak is always great, and there’s plenty of vitality in

Gauchebdo | N° 1-3 | 18 Janvier 2014 | MTG | 18. Januar 2014 Audite fait revivre les moments inoubliables du Festival de Lucerne
MUSIQUE • La compagnie allemande sort trois concerts, dont un enregistrement de1969 de la 8ème de Dvorak par Georges Szell et la Philharmonie tchèque.

La sonorité du célèbre violoniste, ample, sans excès de vibrato, d'une incroyable justesse, sa virtuosité, plus encore son intelligence de l'oeuvre dans une parfaite entente avec Ansermet font de ce CD une unique dans la passe d'un lyrisme recueilli à une violènce rageuse, d'un chant sobre et calme à des appels tragiques, de rythmes tendus à des motifs dansants et l'on vit intensément la vérité de l'oeuvre.Mehr lesen

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La sonorité du célèbre violoniste, ample, sans excès de vibrato, d'une incroyable justesse, sa virtuosité, plus encore son intelligence de l'oeuvre dans une parfaite entente avec Ansermet font de ce CD une unique dans la passe d'un lyrisme recueilli à une violènce rageuse, d'un chant sobre et calme à des appels tragiques, de rythmes tendus à des motifs dansants et l'on vit intensément la vérité de l'oeuvre.

Pulsion Audio | janvier 17, 2014 | Philippe Adelfang | 17. Januar 2014 Isaac Stern joue Tchaikovsky et Bartok

Bien que la qualité de l’enregistrement live de 1958 et 1956 n’est pas parfaite, la prise de son est assez généreuse pour traduire le violon magique de Stern. On peut écouter toute la dimension musicale et interprétative de ce grand artiste.<br /> L’accompagnement de M. Ansermet est tout à fait à son honneur, précis, très musical, absolument juste, bref une très belle expérience, une mémoire du son.Mehr lesen

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Bien que la qualité de l’enregistrement live de 1958 et 1956 n’est pas parfaite, la prise de son est assez généreuse pour traduire le violon magique de Stern. On peut écouter toute la dimension musicale et interprétative de ce grand artiste.
L’accompagnement de M. Ansermet est tout à fait à son honneur, précis, très musical, absolument juste, bref une très belle expérience, une mémoire du son.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | 14.01.2014 | John Sheppard | 14. Januar 2014

George Szell’s many recordings with the Cleveland Orchestra are almost always characterised by their clear textures, firm rhythmic grasp andMehr lesen

George Szell’s many recordings with the Cleveland Orchestra are almost always characterised by their clear textures, firm rhythmic grasp and fundamental musicality. His reputation as an orchestral dictator – bully, even – may put some listeners off, but listening today one can forget that and enjoy performances that grip from start to finish. The only concern can be that there is too much control and too little spontaneity, reducing the emotional temperature of the music.

That is not the case here with these two live performances at the Lucerne Festival. In the Dvořák in particular the inflexibility which is sometimes found in Szell’s studio recordings is wholly absent. Not that even here Szell could be accused of being wilful, but phrases are allowed to finish more naturally and minor tempo changes occur with apparent spontaneity. The Czech Philharmonic in the late 1960s were at the peak of their form and playing with an individuality in both wind and strings which, as with so many orchestras, has to some degree been lost in more recent years. Occasionally there are minor inaccuracies typical of any concert performance, but these are rare and unimportant. The sound as presented here from broadcast tapes is much more than tolerable for its date, helped no doubt by Szell’s legendary ability to clarify orchestral textures. I usually prefer applause to be omitted, but on this occasion it is so obviously merited that I not merely tolerated it but even welcomed it as being a natural reaction to such a superb performance.

The earlier performance of Brahms’ Symphony No. 1 has similar virtues although the orchestra is perhaps less individual. I am unclear as to whether the Swiss Festival Orchestra was a single permanent orchestra or was recruited specifically for the Festival. Again, however, it is similar in general approach to Szell’s studio recordings of the work but with more freedom and more energy.

The booklet is a model of how to add to the listener’s enjoyment of historic live performances, with photographs of Szell, presumably in Lucerne but lacking details of dates or places, and a lengthy and very interesting article on the conductor and the Festival by Malte Lohmann. The cover indicates that these recordings were previously unreleased. It is good that such excellent performances are now available and so well presented on this generously filled disc.
George Szell’s many recordings with the Cleveland Orchestra are almost always characterised by their clear textures, firm rhythmic grasp and

Record Geijutsu
Record Geijutsu | January 2014 | 1. Januar 2014

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The Strad
The Strad | January 2014 | Julian Haylock | 1. Januar 2014

Taped at the Lucerne Festival when Isaac Stern was at the height of hisMehr lesen

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Taped at the Lucerne Festival when Isaac Stern was at the height of his

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Record Geijutsu | January 2014 | 1. Januar 2014

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www.classical.net | 20.12.2013 | Brian Wigman | 20. Dezember 2013 Lucerne Festival – Historic Performances

This is the stuff that legends are made of. Receiving their first outing on disc, both live performances from the Lucerne Festival feature a flexibility and spontaneity that rockets them to the top of the heap. In each work, the competition comes directly from Szell himself, as these are pieces that he recorded numerous times throughout his storied career. Great at those are, the additional warmth and excitement of being live is evident in nearly every bar.Mehr lesen

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This is the stuff that legends are made of. Receiving their first outing on disc, both live performances from the Lucerne Festival feature a flexibility and spontaneity that rockets them to the top of the heap. In each work, the competition comes directly from Szell himself, as these are pieces that he recorded numerous times throughout his storied career. Great at those are, the additional warmth and excitement of being live is evident in nearly every bar.

ensuite Kulturmagazin | Nr. 132 | Dezember 2013 | Francois Lilienfeld | 1. Dezember 2013 Als es noch IMF hieß…

Dass er [Szell] – im Konzertsaal noch mehr als im Aufnahme-Studio – auch emotionell und energiegeladen sein konnte, zeigt das Finale der Ersten von Brahms, 1962 mit dem Schweizer Festspielorchester aufgeführt. Die Coda wurde wohl selten so überschwänglich, ja rasant gespielt. Ein triumphales Ende einer großartigen Aufführung!Mehr lesen

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Dass er [Szell] – im Konzertsaal noch mehr als im Aufnahme-Studio – auch emotionell und energiegeladen sein konnte, zeigt das Finale der Ersten von Brahms, 1962 mit dem Schweizer Festspielorchester aufgeführt. Die Coda wurde wohl selten so überschwänglich, ja rasant gespielt. Ein triumphales Ende einer großartigen Aufführung!

ensuite Kulturmagazin | Nr. 132 | Dezember 2013 | Francois Lilienfeld | 1. Dezember 2013 Als es noch IMF hieß…

Was da an explosiver Energie, an Schwung und Enthusiasmus geboten wird, ist geradezu unglaublich und wäre im Studio nur schwerlich möglich gewesen. Dabei kommt jedoch das gesangliche Element nicht zu kurz, und Sterns Geigenklang läßt Tschaikowskis Meisterwerk in großer Schönheit aufblühen.Mehr lesen

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Was da an explosiver Energie, an Schwung und Enthusiasmus geboten wird, ist geradezu unglaublich und wäre im Studio nur schwerlich möglich gewesen. Dabei kommt jedoch das gesangliche Element nicht zu kurz, und Sterns Geigenklang läßt Tschaikowskis Meisterwerk in großer Schönheit aufblühen.

Revue Musicale | 66e année, N° 4 (Décembre 2013) | M. Tétaz-Gramegna | 1. Dezember 2013 Une histoire sonore du Festival de Lucerne

La sonorité de Stern, ample, sans excès de vibrato, d'une incroyable justesse, sa virtuosité, plus encore son imelligence de l'oeuvre dans une parfaite entente avec Ansermet font de ce CD une pièce unique dans la discographie des deux artistes.Mehr lesen

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La sonorité de Stern, ample, sans excès de vibrato, d'une incroyable justesse, sa virtuosité, plus encore son imelligence de l'oeuvre dans une parfaite entente avec Ansermet font de ce CD une pièce unique dans la discographie des deux artistes.

Scherzo
Scherzo | diciembre 2013 | Enrique Pérez Adrián | 1. Dezember 2013 Históricos en Lucerna

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Scherzo
Scherzo | diciembre 2013 | Enrique Pérez Adrián | 1. Dezember 2013 Históricos en Lucerna

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Revue Musicale | 66e année, N° 4 (Décembre 2013) | M. Tétaz-Gramegna | 1. Dezember 2013 Une histoire sonore du Festival de Lucerne

Un vrai bonheur de la musique! La verve populaire, les moments d'exubérance, à peine interrompus par quelques passages plus dramatiques, le côté rhapsodique sont maîtrisés avec autorité et néanmoins souplesse. Et la couleur de l'orchestre, l'équilibre des registres, la chaleur des timbres émerveillent. Mehr lesen

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Un vrai bonheur de la musique! La verve populaire, les moments d'exubérance, à peine interrompus par quelques passages plus dramatiques, le côté rhapsodique sont maîtrisés avec autorité et néanmoins souplesse. Et la couleur de l'orchestre, l'équilibre des registres, la chaleur des timbres émerveillent.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | November 2013 | John Quinn | 13. November 2013

Here’s another release in Audite’s new series of archive performances from the Lucerne Festival. The sources for both performances are originalMehr lesen

Here’s another release in Audite’s new series of archive performances from the Lucerne Festival. The sources for both performances are original broadcast tapes; the concerts were recorded and transmitted by Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) and it must be said straightaway that the sound quality is good and Audite, as they usually do, seem to have made a fine job of the transfer process.

This generously filled disc brings two performances by George Szell, who appeared on several occasions at the festival in Lucerne from 1956; this concert with the Czech Philharmonic was his last appearance there before his death in 1970.

The Brahms First Symphony was central to Szell’s repertoire. According to the very informative notes he programmed it in no fewer than fourteen of his twenty-four seasons in Cleveland. He’d made the first of two commercial recordings of the work with the Cleveland Orchestra in 1957 - a second was to follow in 1966, also in Cleveland. One assumes, therefore, that he knew the score like the back of his hand yet there’s no trace of the routine here. The sostenuto introduction to the first movement has excellent forward momentum, a characteristic sadly lacking in a performance by Simone Young which I reviewed only recently. At this point in the Szell reading I wrote down in my notes ‘purposeful’ and that wasn’t the last time that term was to be written down as this performance unfolded. The main allegro is athletic and muscular. The rhythms are taut - this is pretty lean Brahms – and momentum is maintained even when Szell relaxes with the music. The exposition repeat is not taken; that may be a pity but the conviction and drive of the performance set aside any objections. This is, overall, a powerful and thrusting reading of the movement and, played like this, it makes one wonder why Brahms had such trouble over composing his first symphony; Szell imbues the music with great certainty.

The Andante sostenuto is perhaps a bit less mellow in character than some readings I’ve heard. I think I’d characterise Szell’s way with the music as strong and serious. However, there’s also nobility in his reading, not least when we reach those lovely concluding pages with the horn and violin solos, here expertly delivered. When the finale is reached Szell achieves considerable tension at the start. The horn solo really does sound like an alphorn – perhaps a modest degree of hand-stopping? The big tune is launched with fine momentum and thereafter the music is full of energy and drive – this was another occasion when that word ‘purposeful’ was scribbled down. As the finishing line comes into view Szell really increases the tension – and the drive – bringing this gripping reading to an exciting end.

If anything the Dvořák performance is even finer. This was the last of a series of three concerts given by the Czech Philharmonic on what was their first visit to Lucerne and it appears that this concert – an all-Dvořák programme – was the only one conducted by Szell. Like the Brahms First, this was a symphony with which Szell identified strongly. By the time this Lucerne performance took place he’d recorded the symphony twice and he was to make one more recording of it – his very last – in 1970. This Lucerne performance benefits, therefore, from having a conductor on the podium who was really familiar with the score and directing an orchestra whose members had the music in their blood: it’s a potent combination and, my goodness, does it work!

The performance gets off to a most promising start: that glorious opening melody is warmly sung. Thereafter the lyrical side of the movement comes over excellently but Szell also imparts drive and fire into the performance when it’s required - for example around 7:00. The nostalgic, affectionate Adagio is beautifully done and sounds thoroughly idiomatic. One relishes also the occasions when Dvořák’s writing becomes more passionate and the players respond accordingly. The third movement is an absolute delight, especially the trio. Szell and his players put just the right amount of ‘give’ into the rhythms without ever sacrificing the shape or momentum of the music. I’ve seen the finale described as ‘footloose variations’. That’s not a bad description but there’s nothing footloose about this performance. Szell keeps a tight rein on the proceedings - as you’d expect from this conductor – but the miracle is that he manages to do so in such a way that the music never sounds constrained. Instead the performance has plenty of high spirits and is full of life and colour. The closing pages are very exciting indeed.

What is it about hearing Czech music played by a fine Czech orchestra? Everything sounds just right, not least the orchestral colours and the way the rhythms are inflected. This performance of my favourite Dvořák symphony is a very good example of the Czech accent in Dvořák.

I enjoyed this disc enormously. Neither orchestra is technically flawless but both play extremely well for Szell and the minor blemishes, such as they are, are more than offset by the sense of spirit in both performances. As for Szell, he’s on excellent form here, conducting two excellent and charismatic performances.

I’m delighted that these two performances have been made available on CD. Since the presentation standards are up to Audite’s usual high standards, which enhances the appeal of this release, this disc is a very enticing proposition.
Here’s another release in Audite’s new series of archive performances from the Lucerne Festival. The sources for both performances are original

Der Kurier | 10.11.2013 | Alexander Werner | 10. November 2013

An der Spitze der dafür berufenen Tschechischen Philharmonie trifft der gebürtige Ungar [...] das heimatliche Kolorit der Musik kongenial. [...] Das spontane lebendige Live-Gefühl lässt den Mitschnitt zur interessanten Alternative seiner Studioeinspielung mit dem Cleveland Orchester werden.Mehr lesen

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An der Spitze der dafür berufenen Tschechischen Philharmonie trifft der gebürtige Ungar [...] das heimatliche Kolorit der Musik kongenial. [...] Das spontane lebendige Live-Gefühl lässt den Mitschnitt zur interessanten Alternative seiner Studioeinspielung mit dem Cleveland Orchester werden.

BBC Radio 3
BBC Radio 3 | 9. November 2013 | Andrew McGregor | 9. November 2013

A view abstracts from Andrew McGregor talking about the performance of Dvořáks Symphony No. 8:<br /> <br /> - orchestra with its own signature sound<br /> - theyMehr lesen

A view abstracts from Andrew McGregor talking about the performance of Dvořáks Symphony No. 8:

- orchestra with its own signature sound
- they sound as though they really love playing for him [George Szell]
- it’s a vivid and warm recording, loads of detail, a welcoming recording

Ivan Hewett added:

- it’s that wonderful combination of the extraordinarily characterful playing and the sound of the orchestra itself
- that famous Szell clarity is there as well
- an extraordinarily vivid sense of place and occasion
A view abstracts from Andrew McGregor talking about the performance of Dvořáks Symphony No. 8:

- orchestra with its own signature sound
- they

Fono Forum
Fono Forum | November 2013 | Christoph Vratz | 1. November 2013 Wider die Mär vom Kriecher

Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierzigerMehr lesen

Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierziger Jahren sowie der Auftakt zu einer neuen Reihe mit Konzertmitschnitten vom Luzern-Festival.

Es begann am Abend des 23. August 1945, als Leo Borchard in Berlin auf offener Straße von einem amerikanischen Besatzungssoldaten erschossen wurde. Borchard war russischer Dirigent und während des Auftrittsverbots von Wilhelm Furtwängler Chef des Berliner Philharmonischen Orchesters. Nun schlug die Stunde des damals 33-jährigen und weitgehend unbekannten Sergiu Celibidache, frisch absolvierter Studiosus der Mathematik, Philosophie und Musik und kriegsbedingt nicht promovierter Josquin-Desprez-Forscher. Nach eigener Aussage "politisch eine Jungfrau", gelangte Celibidache ans Pult des Berliner Renommier-Orchesters, ausgestattet mit einer Lizenz für alle vier Besatzungszonen.

Sechs Tage nach Borchards Tod stand also der junge Rumäne, der bis dahin lediglich einigen Hochschul- und Laienorchestern vorgestanden hatte, vor seinem neuen Orchester und dirigierte Werke von Rossini, Weber, Dvorak. Mehr als 400 weitere Male hat Celibidache die Philharmoniker dirigiert und sie für Furtwänglers Comeback fit gehalten bzw. sie auf die ihm eigene Weise auf Zack gebracht. Als der schließlich entnazifizierte Chef wieder auf seinen alten Posten zurückkehren konnte, fand er ein topgeschultes Orchester vor.

Eine der speziellen Herausforderungen dieser Interimszeit bestand darin, Musiker und Publikum mit Komponisten bekannt zu machen oder vielmehr zu versöhnen, die während des Dritten Reichs als unerwünscht galten: Hindemith, Strawinsky, Bartok, Prokofjew oder Darius Milhaud. Das musikalische Berlin lag dem vitalen Schlacks, der sich mit virtuosem Temperament am Pult gebierte, schnell zu Füßen, da er die vom Krieg ausgemergelten Musiker, wild die Arme in die Luft werfend, neu antrieb und motivierte.

Nun war Celibidache sein Leben lang auch ein reger Widerspruchsgeist, nicht zuletzt in eigener Sache: Er liebte die orchestrale Perfektion, lehnte aber das Medium der Schallplatte ab, obwohl gerade dort jene Perfektion erwünscht war, die er so liebte. Nicht erwehren konnte er sich gegen eine Reihe von Live-Mitschnitten, die posthum dem Schallplatten- bzw. CD-Markt zugeführt wurden, darunter insbesondere die Dokumente seiner Münchner Zeit. Jetzt liegt eine zwölf CDs umfassende Edition mit Nachkriegsaufnahmen aus Celibidaches Berliner Zeit vor, mit Aufnahmen dreier Berliner Orchester: den Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester und dem Radio-Symphonieorchester des RIAS.

Man begegnet in dieser Box einigen Raritäten wie Cesar Cuis "In modo populari" oder Reinhold Glieres Konzert für Koloratursopran und Orchester, Rudi Stephans "Musik für Orchester" oder Walter Pistons zweiter Sinfonie. Hinzu kommen Werke, die man mit Celibidache, gemessen an seinen späteren Jahren, nicht unbedingt in Verbindung bringt, etwa ein Violinkonzert von Vivaldi oder eine Suite nach Purcells "King Arthur". Auf der anderen Seite stehen Werke, die den großen Eigenwilligen immer wieder begleitet haben, Felix Mendelssohns "Italienische", Richard Strauss' "Till Eulenspiegel" oder Werke von Tschaikowsky, Brahms und Beethoven.

Es ist sicher schwierig, aus diesem insgesamt heterogenen Repertoire und in der Zusammenarbeit mit drei Orchestern bereits eine unverwechselbare Handschrift erkennen zu können; dennoch gibt es Kennzeichen, die auf den furiosen, individualistischen und unbeugsamen Stil dieses Dirigenten schließen lassen. Werke wie Tschaikowskys Zweite oder Hector Berlioz' "Corsaire"-Ouvertüre zeigen bereits die ganze Spannbreite des großen Sensibilissimus und des sperrigen Draufgängers, der zwischen diesen Polen ständig eine Form von Wahrheit und Vollkomme suchte. Als exemplarisches Beispiel für diese Haltung darf das Finale aus Mendelssohns Vierter gelten: Hier dürften in den Proben die Fetzen geflogen sein, bis alles so saß, wie es nun, in der Aufnahme vom November 1953, sitzt, bis die Streicher wie ein Mann durch das kleine Fugato wirbelten und die Holzbläser mit delikatester Präzision ihren Saltarello tanzten.

Dagegen wirkt etwa der Mitschnitt von Chopins zweitem Klavierkonzert mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester und Raoul Koczalski als Solist ein wenig unbeholfen; das Maestoso im Kopfsatz gerät stellenweise zu rassig, das orchestrale Tutti im Allegro vivace beinahe draufgängerisch. In etlichen Mitschnitten zeigt sich, dass das Bild vom tempodehnenden Celibidache, vor allem in diesen frühen Einspielungen, eine Mär ist. Ob in Bizets C-Dur-Sinfonie, in Brahms' Vierter oder insbesondere in den beiden Ecksätzen von Prokofjews "Klassischer Sinfonie": Zwar ist Celibidache gewiss nicht auf der Suche nach neuen Geschwindigkeitsrekorden, doch wie er Dynamik und Spannkraft, rhythmische Präzision und das innere Tempo des Musizierens zueinander in Beziehung stellt, macht ihn nicht zum Beschwörer von Kriechformaten.

Am 29. und 30. November 1954 leitete Celibidache letztmalig die Philharmoniker, bevor am 30. November Wilhelm Furtwängler starb. Still und nicht wirklich heimlich rechnete er sich Chancen aus, dessen Posten übernehmen zu können. Doch die Mehrheit des Orchesters stand seinem Drill skeptisch gegenüber, einige flüsterten sogar hinter vorgehaltener Hand, er sei ein russischer Spion. Furtwänglers Nachfolger wurde Karajan, der einer kommerziellen und medialen Verbreitung von Konzerten und Schallplattenproduktionen weit offener gegenüberstand als der sich konsequent weigernde Celibidache.
[…]
Im Jahr seines 75. Geburtstages hat das Lucerne Festival mit einer eigenen CD-Reihe begonnen, die beim Label Audite erscheint. Otto Klemperer und Clara Haskil sind mit Mozarts d-MolI-Konzert KV 466 zu hören, eine Aufführung, die der Solistin als "unvergesslich" in Erinnerung geblieben ist. Robert Casadesus fand in Dimitri Mitropoulos einen kongenialen Partner für Beethovens fünftes Klavierkonzert – dies war zugleich der erste Auftritt der Wiener Philharmoniker in Luzern. George Szell ist mit zwei Werken vertreten, mit der achten Sinfonie von Dvorák (deren "Grazioso"-Charakter im dritten Satz hier auf beispielhafte Weise eingefangen wurde!) und der Ersten von Brahms, aufgezeichnet im August 1969 (mit der Tschechischen Philharmonie) bzw. 1962 (mit dem Schweizer Festival-Orchester). Isaac Stern spielt das Violinkonzert von Tschaikowsky und das zweite Konzert von Bartók, begleitet von Ernest Ansermet und Lorin Maazel. Nach diesem verheißungsvollen Beginn darf man der Fortsetzung dieser Serie mit großer Neugierde entgegensehen.
Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierziger

Fono Forum
Fono Forum | November 2013 | Christoph Vratz | 1. November 2013 Wider die Mär vom Kriecher

Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierzigerMehr lesen

Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierziger Jahren sowie der Auftakt zu einer neuen Reihe mit Konzertmitschnitten vom Luzern-Festival.

Es begann am Abend des 23. August 1945, als Leo Borchard in Berlin auf offener Straße von einem amerikanischen Besatzungssoldaten erschossen wurde. Borchard war russischer Dirigent und während des Auftrittsverbots von Wilhelm Furtwängler Chef des Berliner Philharmonischen Orchesters. Nun schlug die Stunde des damals 33-jährigen und weitgehend unbekannten Sergiu Celibidache, frisch absolvierter Studiosus der Mathematik, Philosophie und Musik und kriegsbedingt nicht promovierter Josquin-Desprez-Forscher. Nach eigener Aussage "politisch eine Jungfrau", gelangte Celibidache ans Pult des Berliner Renommier-Orchesters, ausgestattet mit einer Lizenz für alle vier Besatzungszonen.

Sechs Tage nach Borchards Tod stand also der junge Rumäne, der bis dahin lediglich einigen Hochschul- und Laienorchestern vorgestanden hatte, vor seinem neuen Orchester und dirigierte Werke von Rossini, Weber, Dvorak. Mehr als 400 weitere Male hat Celibidache die Philharmoniker dirigiert und sie für Furtwänglers Comeback fit gehalten bzw. sie auf die ihm eigene Weise auf Zack gebracht. Als der schließlich entnazifizierte Chef wieder auf seinen alten Posten zurückkehren konnte, fand er ein topgeschultes Orchester vor.

Eine der speziellen Herausforderungen dieser Interimszeit bestand darin, Musiker und Publikum mit Komponisten bekannt zu machen oder vielmehr zu versöhnen, die während des Dritten Reichs als unerwünscht galten: Hindemith, Strawinsky, Bartok, Prokofjew oder Darius Milhaud. Das musikalische Berlin lag dem vitalen Schlacks, der sich mit virtuosem Temperament am Pult gebierte, schnell zu Füßen, da er die vom Krieg ausgemergelten Musiker, wild die Arme in die Luft werfend, neu antrieb und motivierte.

Nun war Celibidache sein Leben lang auch ein reger Widerspruchsgeist, nicht zuletzt in eigener Sache: Er liebte die orchestrale Perfektion, lehnte aber das Medium der Schallplatte ab, obwohl gerade dort jene Perfektion erwünscht war, die er so liebte. Nicht erwehren konnte er sich gegen eine Reihe von Live-Mitschnitten, die posthum dem Schallplatten- bzw. CD-Markt zugeführt wurden, darunter insbesondere die Dokumente seiner Münchner Zeit. Jetzt liegt eine zwölf CDs umfassende Edition mit Nachkriegsaufnahmen aus Celibidaches Berliner Zeit vor, mit Aufnahmen dreier Berliner Orchester: den Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester und dem Radio-Symphonieorchester des RIAS.

Man begegnet in dieser Box einigen Raritäten wie Cesar Cuis "In modo populari" oder Reinhold Glieres Konzert für Koloratursopran und Orchester, Rudi Stephans "Musik für Orchester" oder Walter Pistons zweiter Sinfonie. Hinzu kommen Werke, die man mit Celibidache, gemessen an seinen späteren Jahren, nicht unbedingt in Verbindung bringt, etwa ein Violinkonzert von Vivaldi oder eine Suite nach Purcells "King Arthur". Auf der anderen Seite stehen Werke, die den großen Eigenwilligen immer wieder begleitet haben, Felix Mendelssohns "Italienische", Richard Strauss' "Till Eulenspiegel" oder Werke von Tschaikowsky, Brahms und Beethoven.

Es ist sicher schwierig, aus diesem insgesamt heterogenen Repertoire und in der Zusammenarbeit mit drei Orchestern bereits eine unverwechselbare Handschrift erkennen zu können; dennoch gibt es Kennzeichen, die auf den furiosen, individualistischen und unbeugsamen Stil dieses Dirigenten schließen lassen. Werke wie Tschaikowskys Zweite oder Hector Berlioz' "Corsaire"-Ouvertüre zeigen bereits die ganze Spannbreite des großen Sensibilissimus und des sperrigen Draufgängers, der zwischen diesen Polen ständig eine Form von Wahrheit und Vollkomme suchte. Als exemplarisches Beispiel für diese Haltung darf das Finale aus Mendelssohns Vierter gelten: Hier dürften in den Proben die Fetzen geflogen sein, bis alles so saß, wie es nun, in der Aufnahme vom November 1953, sitzt, bis die Streicher wie ein Mann durch das kleine Fugato wirbelten und die Holzbläser mit delikatester Präzision ihren Saltarello tanzten.

Dagegen wirkt etwa der Mitschnitt von Chopins zweitem Klavierkonzert mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester und Raoul Koczalski als Solist ein wenig unbeholfen; das Maestoso im Kopfsatz gerät stellenweise zu rassig, das orchestrale Tutti im Allegro vivace beinahe draufgängerisch. In etlichen Mitschnitten zeigt sich, dass das Bild vom tempodehnenden Celibidache, vor allem in diesen frühen Einspielungen, eine Mär ist. Ob in Bizets C-Dur-Sinfonie, in Brahms' Vierter oder insbesondere in den beiden Ecksätzen von Prokofjews "Klassischer Sinfonie": Zwar ist Celibidache gewiss nicht auf der Suche nach neuen Geschwindigkeitsrekorden, doch wie er Dynamik und Spannkraft, rhythmische Präzision und das innere Tempo des Musizierens zueinander in Beziehung stellt, macht ihn nicht zum Beschwörer von Kriechformaten.

Am 29. und 30. November 1954 leitete Celibidache letztmalig die Philharmoniker, bevor am 30. November Wilhelm Furtwängler starb. Still und nicht wirklich heimlich rechnete er sich Chancen aus, dessen Posten übernehmen zu können. Doch die Mehrheit des Orchesters stand seinem Drill skeptisch gegenüber, einige flüsterten sogar hinter vorgehaltener Hand, er sei ein russischer Spion. Furtwänglers Nachfolger wurde Karajan, der einer kommerziellen und medialen Verbreitung von Konzerten und Schallplattenproduktionen weit offener gegenüberstand als der sich konsequent weigernde Celibidache.
[…]
Im Jahr seines 75. Geburtstages hat das Lucerne Festival mit einer eigenen CD-Reihe begonnen, die beim Label Audite erscheint. Otto Klemperer und Clara Haskil sind mit Mozarts d-MolI-Konzert KV 466 zu hören, eine Aufführung, die der Solistin als "unvergesslich" in Erinnerung geblieben ist. Robert Casadesus fand in Dimitri Mitropoulos einen kongenialen Partner für Beethovens fünftes Klavierkonzert – dies war zugleich der erste Auftritt der Wiener Philharmoniker in Luzern. George Szell ist mit zwei Werken vertreten, mit der achten Sinfonie von Dvorák (deren "Grazioso"-Charakter im dritten Satz hier auf beispielhafte Weise eingefangen wurde!) und der Ersten von Brahms, aufgezeichnet im August 1969 (mit der Tschechischen Philharmonie) bzw. 1962 (mit dem Schweizer Festival-Orchester). Isaac Stern spielt das Violinkonzert von Tschaikowsky und das zweite Konzert von Bartók, begleitet von Ernest Ansermet und Lorin Maazel. Nach diesem verheißungsvollen Beginn darf man der Fortsetzung dieser Serie mit großer Neugierde entgegensehen.
Wer tief gräbt, wird fündig. Das beweisen neue Editionen mit den Dirigenten Sergiu Celibidache und Leonard Bernstein mit Aufnahmen aus den vierziger

Musica | numero 251 - novembre 2013 | Riccardo Cassani | 1. November 2013

Per quanto riguarda la qualità audio è motivo di felicità scoprire che gli archivi della Radio Svizzera hanno conservato con cura e diligenza questo materiale. In particolare la registrazione ciaikovskiana del ’58 offre una qualità assolutamente paragonabile alle registrazioni commerciali coeve sia nella dinamica dinamica sia nella resa timbrica. L’equilibrio tra solista e orchestra (senza trucco e senza inganno) è in entrambi i casi assolutamente perfetto e solo una leggera saturazione rende appena meno godibile la registrazione bartókiana di due anni precedente.Mehr lesen

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Per quanto riguarda la qualità audio è motivo di felicità scoprire che gli archivi della Radio Svizzera hanno conservato con cura e diligenza questo materiale. In particolare la registrazione ciaikovskiana del ’58 offre una qualità assolutamente paragonabile alle registrazioni commerciali coeve sia nella dinamica dinamica sia nella resa timbrica. L’equilibrio tra solista e orchestra (senza trucco e senza inganno) è in entrambi i casi assolutamente perfetto e solo una leggera saturazione rende appena meno godibile la registrazione bartókiana di due anni precedente.

Musica | numero 251 - novembre 2013 | Giuseppe Rossi | 1. November 2013

Sul piano tecnico confermano l’accuratezza e il rigore che Szell sapeva ottenere da qualsiasi orchestra con la quale si trovasse a collaborare, una precisione ritmica, una chiarezza formale e un nitore di dettagli sorprendentemente moderni per un interprete nato nel 1897. Qualche piccola sbavatura degli ottoni non compromette quella che resta probabilmente la migliore incisione che ci abbia lasciato dell’Ottava di Dvorák, impreziosita dal velluto timbrico e dalla nobiltà di fraseggio della Filarmonica Ceca in questo repertorio non di poco superiore al virtuosismo lucente della Cleveland Orchestra.Mehr lesen

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Sul piano tecnico confermano l’accuratezza e il rigore che Szell sapeva ottenere da qualsiasi orchestra con la quale si trovasse a collaborare, una precisione ritmica, una chiarezza formale e un nitore di dettagli sorprendentemente moderni per un interprete nato nel 1897. Qualche piccola sbavatura degli ottoni non compromette quella che resta probabilmente la migliore incisione che ci abbia lasciato dell’Ottava di Dvorák, impreziosita dal velluto timbrico e dalla nobiltà di fraseggio della Filarmonica Ceca in questo repertorio non di poco superiore al virtuosismo lucente della Cleveland Orchestra.

Infodad.com | October 31, 2013 | 31. Oktober 2013

[...] when the Cleveland Orchestra under Szell played Mozart, it did so with the clarity of a chamber ensemble, so perfectly did every single element balance every other one and so well did Szell understand the precise workings of every instrument under his command.Mehr lesen

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[...] when the Cleveland Orchestra under Szell played Mozart, it did so with the clarity of a chamber ensemble, so perfectly did every single element balance every other one and so well did Szell understand the precise workings of every instrument under his command.

www.musicweb-international.com
www.musicweb-international.com | 13 oct 2013 | Stephen Greenbank | 13. Oktober 2013

Isaac Stern was a violinist with more than one string to his bow – if you’ll excuse the pun. He was a multi-talented musician who forged a careerMehr lesen

Isaac Stern was a violinist with more than one string to his bow – if you’ll excuse the pun. He was a multi-talented musician who forged a career as a soloist, chamber musician and teacher, and excelled in all three. Never one to be confined by limiting boundaries, his talents over-spilled into other areas. He sponsored and mentored young violinists, including the likes of Perlman and Zukerman. In 1960, he spearheaded a campaign, together with the philanthropist Jacob Kaplan to save New York’s Carnegie Hall from demolition. Here he demonstrated his great organisational ability, highlighted by his shrewd networking and communication skills. As a friend of politicians and leaders, he was an inspiration behind the America-Israel Foundation which, to this day, provides scholarships for young musicians.

Born in the Ukraine in 1920, his family moved shortly after to the USA, where they settled in San Francisco. Of all his teachers, he credited Naoum Blinder as his most important influence. Whilst Stern specialised in the Classical and Romantic repertoire, he also had an interest in contemporary music, giving premieres of works by William Schuman, Peter Maxwell Davies and Penderecki. As a chamber musician, he established an enduring duo partnership with the pianist Alexander Zakin. He also formed a piano trio with Eugene Istomin (piano) and Leonard Rose (cello). They produced some very fine recordings of works by Beethoven, Schubert, Mendelssohn and Brahms.

The Audite label has just celebrated its fortieth birthday and coinciding with this is releasing, in collaboration with the Swiss Festival authorities, a series of live broadcast recordings from the Lucerne Festival. The aim is to make available some of their vast archive, selecting performances of artistic merit by great concert artists. Most of these are seeing the light of day on CD for the first time. Many will be overjoyed to have these two Stern events, as live representations of the violinist are very sparse in his discography. Also, it is good to hear Stern at his zenith, when he was technically on top form. In later life, his instrumental facility became somewhat hampered by lack of practice due to his multitude of other interests.

He was a regular guest at the Lucerne Festival and appeared ten times between 1948 and 1988, both as soloist and as chamber musician. What we hear on this CD dates from the 1950s; the Bartók from 1956, conducted by Ansermet, and the Tchaikovsky from two years later with the young Maazel, who was making his Lucerne debut at this very concert.

Stern had a particular affinity for the Mendelssohn and Tchaikovsky concertos. Indeed the latter he recorded three times. For my money his 1958 studio recording with Ormandy and the Philadelphia is the most rewarding. The instance featured here is strongly argued and virile, at times gripping and highly charged. Stern is all passion and burnished intensity. The second movement is ravishingly played, with the melancholic and reflective qualities emphasised. In the third movement, he ratchets up the energy, with scintillating élan, rhythmic drive and technical brilliance. Maazel provides admirable support.

The Bartók second was a relative novelty in the 1950s. Composed in 1937-38, and dedicated to the Hungarian violinist Zoltán Székely, it was premiered in Amsterdam the following year with Székely and the Concertgebouw conducted by Mengelberg. Prior to this Stern concert, the Swiss Festival Orchestra had played the concerto with Menuhin in 1947. Again, the conductor was Ansermet. Their relative unfamiliarity with the score manifests itself in some intonation problems with the orchestra, and a premature entry of the harp at the beginning of the second movement. Apparently, Stern’s E string broke at the end of the first movement, but in no way did this throw him off course. This is extremely compelling and satisfying playing.

Stern’s robust and muscular tone is ideal for this concerto. His impulse-type vibrato allows him a range of tonal colour well-suited to a canvas such as this. Similarly, his bow arm enables a powerful sonority. Hwhat we hear is idiomatic, stylistically nuanced and technically secure. Like Menuhin, who has championed this concerto, with several recordings under his belt, Stern’s eloquent, expressive phrasing emphasises the rhapsodic nature of the work. All of these elements are more evident and to the fore than in his studio recording with Bernstein and the New York Philharmonic from 1958, which is in less than ideal sound and balance.

Considering that these performances originate from the mid-1950s, they are in remarkably good sound and form very welcome additions to the violinist’s discography. Norbert Hornig has provided some very enlightening and informative liner-notes. I eagerly await other treasures emanating from this source.
Isaac Stern was a violinist with more than one string to his bow – if you’ll excuse the pun. He was a multi-talented musician who forged a career

Badisches Tagblatt
Badisches Tagblatt | Mittwoch, 09. Oktober 2013 | Karl Nagel | 9. Oktober 2013 Sternstunden der Musik aus Luzerner Festspielzeit

Im Konzert vom 30. August 1969 kann man erleben, wie der Maestro die Musiker bei der achten Sinfonie von Dvorak zu Höchstleistungen animiert. Jede Feinheit wird plastisch hörbar.Mehr lesen

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Im Konzert vom 30. August 1969 kann man erleben, wie der Maestro die Musiker bei der achten Sinfonie von Dvorak zu Höchstleistungen animiert. Jede Feinheit wird plastisch hörbar.

Badisches Tagblatt
Badisches Tagblatt | Mittwoch, 09. Oktober 2013 | Karl Nagel | 9. Oktober 2013 Sternstunden der Musik aus Luzerner Festspielzeit

Was da an Feinheiten auch mit dem großen Harfensolo am Anfang zu hören ist, und wie Isaak Stern alle Feinheiten auf den Punkt bringt, ist bestechend. Die alte Aufnahme klingt wie eine gerade aufgenommene CD.Mehr lesen

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Was da an Feinheiten auch mit dem großen Harfensolo am Anfang zu hören ist, und wie Isaak Stern alle Feinheiten auf den Punkt bringt, ist bestechend. Die alte Aufnahme klingt wie eine gerade aufgenommene CD.

auditorium
auditorium | october 2013 | 1. Oktober 2013 Isaac Stern plays Tchaikovsky and Bartók

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Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | n° 156 octobre 2013 | Stéphane Friédérich | 1. Oktober 2013

Voilà des témoignages qui délecteront les mélomanes. Deux d'entre euxMehr lesen

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Voilà des témoignages qui délecteront les mélomanes. Deux d'entre eux

Pizzicato
Pizzicato | N° 236 - 10/2013 | RéF | 1. Oktober 2013 Szell live in Luzern

An guten Aufnahmen mit George Szell mangelt es nicht und beide Werke dieser CD gibt es in hervorragenden Studioproduktionen mit dem 'ClevelandMehr lesen

An guten Aufnahmen mit George Szell mangelt es nicht und beide Werke dieser CD gibt es in hervorragenden Studioproduktionen mit dem 'Cleveland Orchestra'. Dennoch sind diese beiden Interpretationen durchaus nicht uninteressant.

In einer generell recht eruptiven, rubatogesteuerten Achten Symphonie Antonin Dvoraks erreicht Szell eine bemerkenswerte Klangbalance und blühende Farben. Die erste Brahms-Symphonie ist unglaublich kraftvoll, von der ersten Minute an dem Finalsatz zustrebend. Und dennoch bleibt diese Version auch dem zweifelnden Brahms nichts schuldig. Szell war eben ein Dirigent, der die Musik nicht einfach laufen ließ, sondern sie formend vorantrieb.
An guten Aufnahmen mit George Szell mangelt es nicht und beide Werke dieser CD gibt es in hervorragenden Studioproduktionen mit dem 'Cleveland

Classical Recordings Quarterly | Autumn 2013 | Norbert Hornig | 1. Oktober 2013

Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a remarkable catalogue of classical recordings. Audiophile connoisseursMehr lesen

Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a remarkable catalogue of classical recordings. Audiophile connoisseurs can find many new recordings of the highest standards on Audite SACDs, as well as a steadily growing number of carefully remastered historical recordings, especially from German broadcasting archives – the former RIAS for example. It is important to stress that Audite has access to original tapes, and so the sound quality on its editions is better than on unlicensed versions of the same performances from second-generation sources available elsewhere.

On 23 June the label celebrated its birthday in Berlin. This was a convenient opportunity to introduce a new series of historical recordings from the Luzern Festival, which was founded in 1938. In cooperation with Audite the Swiss Festival authorities are now releasing outstanding concert recordings of great artists who have shaped its history and tradition. Most of the recordings are previously unreleased, and come from the archive of Swiss Radio and Television (SRF), which has regularly broadcast events from the Luzern Festival. The first three CDs are newly available, and they are real highlights. Clara Haskil is the soloist in Mozart’s Piano Concerto No. 20, KV 466, with Otto Klemperer conducting the Philharmonia Orchestra (1959). This wise, reflective reading is coupled with Beethoven’s Emperor Concerto, with Robert Casadesus and the Vienna Philharmonic Orchestra und Dimitri Mitropoulos, from 1957 (CD 95.623).

The second CD is dedicated to Isaac Stern. Live recordings with Stern are true rarities. At Luzern Festivals in 1956 and 1958 he played the Second Violin Concerto of Béla Bartók (1956) and the Tchaikovsky Concerto (1958). These are fiery and full-blooded interpretations. The Swiss Festival Orchestra is conducted respectively by Ernest Ansemet and Lorin Maazel, whose Festival debut this was (CD 95.624).

The third release is released in homage to George Szell, who conducts the Swiss Festival Orchestra in Brahms’s First Symphony (1962) and the Czech Philharmonic Orchestra in Dvorák’s Symphony No. 8, taped in 1969. There was always a special kind of chemistry between Czech performers and Dvorák. Every accent is in the right place, and the music comes directly from the heart. Nothing will go wrong here and when a conductor like Szell takes the baton something outstanding is likely to happen (CD 95.625).

A set of seven CDs from Audite is of special interest to chamber music enthusiasts and admirers of the Amadeus Quartet. From the beginning of its career this ensemble regularly came to the RIAS studios at Berlin, and over 20 years recorded a cross-section of its repertoire. Audite is releasing these documents in six volumes. The first is dedicated to Beethoven (CD 21.424). Between 1950 and 1967 the Amadeus Quartet recorded the whole cycle in Berlin, except Op. 74. The set is supplemented by the String Quintet, Op. 29, with viola player Cecil Aronowitz. Listeners have the opportunity here to follow the development and changes in the Amadeus style over a span of two decades. It is important to stress that all the movements were recorded in single unedited takes. It is interesting to have these Beethoven recordings as companions to the studio recordings made for DG by the Quartet between 1959 and 1963. […]
Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a remarkable catalogue of classical recordings. Audiophile connoisseurs

Classical Recordings Quarterly | Autumn 2013 | Norbert Hornig | 1. Oktober 2013

Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a remarkable catalogue of classical recordings. Audiophile connoisseursMehr lesen

Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a remarkable catalogue of classical recordings. Audiophile connoisseurs can find many new recordings of the highest standards on Audite SACDs, as well as a steadily growing number of carefully remastered historical recordings, especially from German broadcasting archives – the former RIAS for example. It is important to stress that Audite has access to original tapes, and so the sound quality on its editions is better than on unlicensed versions of the same performances from second-generation sources available elsewhere.

On 23 June the label celebrated its birthday in Berlin. This was a convenient opportunity to introduce a new series of historical recordings from the Luzern Festival, which was founded in 1938. In cooperation with Audite the Swiss Festival authorities are now releasing outstanding concert recordings of great artists who have shaped its history and tradition. Most of the recordings are previously unreleased, and come from the archive of Swiss Radio and Television (SRF), which has regularly broadcast events from the Luzern Festival. The first three CDs are newly available, and they are real highlights. Clara Haskil is the soloist in Mozart’s Piano Concerto No. 20, KV 466, with Otto Klemperer conducting the Philharmonia Orchestra (1959). This wise, reflective reading is coupled with Beethoven’s Emperor Concerto, with Robert Casadesus and the Vienna Philharmonic Orchestra und Dimitri Mitropoulos, from 1957 (CD 95.623).

The second CD is dedicated to Isaac Stern. Live recordings with Stern are true rarities. At Luzern Festivals in 1956 and 1958 he played the Second Violin Concerto of Béla Bartók (1956) and the Tchaikovsky Concerto (1958). These are fiery and full-blooded interpretations. The Swiss Festival Orchestra is conducted respectively by Ernest Ansemet and Lorin Maazel, whose Festival debut this was (CD 95.624).

The third release is released in homage to George Szell, who conducts the Swiss Festival Orchestra in Brahms’s First Symphony (1962) and the Czech Philharmonic Orchestra in Dvorák’s Symphony No. 8, taped in 1969. There was always a special kind of chemistry between Czech performers and Dvorák. Every accent is in the right place, and the music comes directly from the heart. Nothing will go wrong here and when a conductor like Szell takes the baton something outstanding is likely to happen (CD 95.625).

A set of seven CDs from Audite is of special interest to chamber music enthusiasts and admirers of the Amadeus Quartet. From the beginning of its career this ensemble regularly came to the RIAS studios at Berlin, and over 20 years recorded a cross-section of its repertoire. Audite is releasing these documents in six volumes. The first is dedicated to Beethoven (CD 21.424). Between 1950 and 1967 the Amadeus Quartet recorded the whole cycle in Berlin, except Op. 74. The set is supplemented by the String Quintet, Op. 29, with viola player Cecil Aronowitz. Listeners have the opportunity here to follow the development and changes in the Amadeus style over a span of two decades. It is important to stress that all the movements were recorded in single unedited takes. It is interesting to have these Beethoven recordings as companions to the studio recordings made for DG by the Quartet between 1959 and 1963. […]
Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a remarkable catalogue of classical recordings. Audiophile connoisseurs

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi | n° 156 octobre 2013 | Stéphane Friédérich | 1. Oktober 2013

Voilà des témoignages qui délecteront les mélomanes. Deux d'entre euxMehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Voilà des témoignages qui délecteront les mélomanes. Deux d'entre eux

Audiophile Audition
Audiophile Audition | September 26, 2013 | Gary Lemco | 26. September 2013

Szell’s absolute mania for orchestral balance and architectural coherence invests both readings with an extraordinary fusion of symmetry and transparency, undergirded by a ferocious rhythmic propulsion. The miracle of the Szell sound lies in its linear extension of them musical line – rather literalist in the Toscanini tradition – combined the delicacy of inter-textual colors, upon which Szell insists the players enunciated with the utmost clarity of expression.Mehr lesen

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Szell’s absolute mania for orchestral balance and architectural coherence invests both readings with an extraordinary fusion of symmetry and transparency, undergirded by a ferocious rhythmic propulsion. The miracle of the Szell sound lies in its linear extension of them musical line – rather literalist in the Toscanini tradition – combined the delicacy of inter-textual colors, upon which Szell insists the players enunciated with the utmost clarity of expression.

Audiophile Audition
Audiophile Audition | September 25, 2013 | Gary Lemco | 25. September 2013

Stern milks the broad strokes of the Finale’s opening bars, and then he cuts loose with a scintillating rendition of the vivacissimo section, adding a spicy punch to the Russian dance supported by the French horn. Just when we assume the height of speed and audacity has reached the stratosphere, Stern and Maazel manage to find another level of aether to ascend. Quite a ride for Tchaikovsky, this performance!Mehr lesen

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Stern milks the broad strokes of the Finale’s opening bars, and then he cuts loose with a scintillating rendition of the vivacissimo section, adding a spicy punch to the Russian dance supported by the French horn. Just when we assume the height of speed and audacity has reached the stratosphere, Stern and Maazel manage to find another level of aether to ascend. Quite a ride for Tchaikovsky, this performance!

Der Landbote | Montag, 16. September 2013 | Herbert Büttiker | 16. September 2013 Der Nachhall des Festvivals

Mit dem 27. Sinfoniekonzert ist das Lucerne Festival gestern zu EndeMehr lesen

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Mit dem 27. Sinfoniekonzert ist das Lucerne Festival gestern zu Ende

Der Landbote | Montag, 16. September 2013 | Herbert Büttiker | 16. September 2013 Der Nachhall des Festvivals

Mit dem 27. Sinfoniekonzert ist das Lucerne Festival gestern zu EndeMehr lesen

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Mit dem 27. Sinfoniekonzert ist das Lucerne Festival gestern zu Ende

Neue Luzerner Zeitung | Montag, 16. September 2013 / Nr. 213 | Fritz Schaub | 16. September 2013 Anfänge der Festival-Starparade

Nach Clara Haskil und Robert Casadesus sind jetzt auch Isaac Stern, LorinMehr lesen

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Nach Clara Haskil und Robert Casadesus sind jetzt auch Isaac Stern, Lorin

Neue Luzerner Zeitung | Montag, 16. September 2013 / Nr. 213 | Fritz Schaub | 16. September 2013 Anfänge der Festival-Starparade

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Nach Clara Haskil und Robert Casadesus sind jetzt auch Isaac Stern, Lorin

Scherzo
Scherzo | Año XXVIII - Nº 288 - Septiembre 2013 | 1. September 2013 Audite: 40 años de un buscador de tesoros

En junio de este año, la firma alemana Audite —sello del año en losMehr lesen

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En junio de este año, la firma alemana Audite —sello del año en los

Scherzo
Scherzo | Año XXVIII - Nº 288 - Septiembre 2013 | 1. September 2013 Audite: 40 años de un buscador de tesoros

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Musica | Numero 249 - settembre 2013 | 1. September 2013

[...] e ne emergono gioielli come questo CD, dedicato al grande Isaac Stern alle prese, fra il 1956 e il ’58, con due caposaldi come il Concerto di Ciaikovski e il Secondo di Bartók.Mehr lesen

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[...] e ne emergono gioielli come questo CD, dedicato al grande Isaac Stern alle prese, fra il 1956 e il ’58, con due caposaldi come il Concerto di Ciaikovski e il Secondo di Bartók.

www.pizzicato.lu | 19/08/2013 | Remy Franck | 19. August 2013 Isaac Stern live in Luzern

Zwei ganz spontane, charakteristische und persönliche Interpretationen mit Isaac Stern (1920-2001) sind auf dieser CD zu hören, der zweiten in derMehr lesen

Zwei ganz spontane, charakteristische und persönliche Interpretationen mit Isaac Stern (1920-2001) sind auf dieser CD zu hören, der zweiten in der neuen Reihe der historischen Aufnahmen vom ‘Lucerne Festival’.

Der 28-jährige Lorin Maazel dirigiert zunächst Tchaikovskys Violinkonzert, in dem Stern mit unglaublich langen Legato-Phrasen fasziniert. Er verausgabt sich dabei so sehr, dass er bei den ersten Staccati nach einer so langen Legatorede eines etwas abwürgt: Zeichen von Menschlichkeit, genau wie einige andere Ungenauigkeiten im Zusammenspiel mit dem Orchester. Gegen Ende des Satzes reißt Stern eine Saite. Er spielt die restliche halbe Minute weiter, zwangsläufig unter Auslassung vieler Töne.

Auch mit Akzenten und kleinen Verzierungen erheischt der Geiger ständig Aufmerksamkeit. So wird beispielweise die Canzonetta belebt.

Der dritte Satz ist maximal tänzerisch und folkloristisch angelegt, aber auch hochvirtuos und fulminant. Stern gleicht einem Flugzeug, das bei genügender Geschwindigkeit vom Boden abhebt. Erstaunlich, dass dieser Flug durchs Finale beim Luzerner Publikum kaum Begeisterung auslöste.

In höchstem Maße intensiv und expressiv erklingt Béla Bartoks 2. Violinkonzert unter Ernest Ansermet. Was da im Orchester alles passiert, wie es da brodelt und ächzt (vor allem in den beiden Ecksätzen) ist stupend. Es ist nicht auszudenken, welche Wirkung diese Aufnahme hätte, wenn sie technisch besser wäre als das, was der Schweizer Rundfunk damals bewerkstelligte. Vor allem die schlechte Balance zwischen den bevorzugten Streichern und den benachteiligten Bläsern fällt hier ins Gewicht. Die Restaurierung durch Ludger Böckenhoff ist dennoch außergewöhnlich gut und gibt der Musik viel Relief.

Isaac Stern’s expressive and spontaneous performances are thrilling. Young Lorin Maazel is impetuous and Ernest Ansermet makes Bartok’s music boil.

Isaac Stern est captivant dans ces lectures engages et spontanées. Le jeune Lorin Maazel est impétueux dans Tchaikovsky et Ernest Ansermet fait bouillir la musique de Bartok.
Zwei ganz spontane, charakteristische und persönliche Interpretationen mit Isaac Stern (1920-2001) sind auf dieser CD zu hören, der zweiten in der

Gesellschaft Freunde der Künste | 10.08.2013 | 10. August 2013 Tchaikovsky & Bartók
Musik Klassik: Live-Einspielungen von Isaac Stern – LUCERNE FESTIVAL Historic Performances Vol. II

„To make the violin speak", die „Violine zum Sprechen bringen", so lautete kurz und bündig die künstlerische Maxime des Geigers IsaacMehr lesen

„To make the violin speak", die „Violine zum Sprechen bringen", so lautete kurz und bündig die künstlerische Maxime des Geigers Isaac Stern.

Diese Live-Einspielungen des Zweiten Violin­konzerts von Béla Bartók und des D-Dur-Konzerts von Peter Tschaikowsky, die 1956 und 1958 bei LUCERNE FESTIVAL entstanden, verdeutlichen geradezu exemplarisch, wie Stern seine Vorstellung von musikalischer Rhetorik auf dem Konzertpodium Wirklichkeit werden ließ.

Stern konzertierte nie in Deutschland, in der Schweiz hingegen regelmäßig. Bei LUCERNE FESTIVAL war er Stammgast und trat dort zwischen 1948 und 1988 als Solist und Kammermusiker insgesamt zehn Mal auf, auch im Klaviertrio mit Eugene Istomin und Leonard Rose. Es gibt nur wenige Live-Aufnahmen mit Isaac Stern. Die Tschaikowsky- und Bartók-Einspielungen aus Luzern, die nun erstmals veröffentlicht werden, sind daher von besonderem dokumentarischen Wert und wichtige Bausteine in der umfangreichen Diskographie des 2001 verstorbenen Geigers.
„To make the violin speak", die „Violine zum Sprechen bringen", so lautete kurz und bündig die künstlerische Maxime des Geigers Isaac

Die Presse
Die Presse | 09.08.2013 | Wilhelm Sinkovicz | 9. August 2013 Festspiele Luzern: Szell, Stern, Ansermet und der junge Maazel
Aus den Archiven kommen nun bedeutende Dokumente einer eminenten Tradition

Das Tschaikowsky-Konzert unter der Leitung des jungen Lorin Maazel [...] ist vielleicht die effektvollste Darstellung dieses Werks, die derzeit auf CD greifbar ist, perfekt geschliffen nicht nur dank Sterns scharfkantig-klarem Ton, sondern auch dank der Attacke des jungen Dirigenten, der im Finale sogar zu einem veritablen Tempowettstreit mit dem Solisten anzusetzen scheint. Fazit: Unentschieden, aber ein atemberaubendes Match.Mehr lesen

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Das Tschaikowsky-Konzert unter der Leitung des jungen Lorin Maazel [...] ist vielleicht die effektvollste Darstellung dieses Werks, die derzeit auf CD greifbar ist, perfekt geschliffen nicht nur dank Sterns scharfkantig-klarem Ton, sondern auch dank der Attacke des jungen Dirigenten, der im Finale sogar zu einem veritablen Tempowettstreit mit dem Solisten anzusetzen scheint. Fazit: Unentschieden, aber ein atemberaubendes Match.

Die Presse
Die Presse | 09.08.2013 | Wilhelm Sinkovicz | 9. August 2013 Festspiele Luzern: Szell, Stern, Ansermet und der junge Maazel
Aus den Archiven kommen nun bedeutende Dokumente einer eminenten Tradition

Arturo Toscanini eröffnete den Reigen – in deutschsprachigen LandenMehr lesen

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Arturo Toscanini eröffnete den Reigen – in deutschsprachigen Landen

Basler Zeitung
Basler Zeitung | Montag, 5. August 2013 | Daniel Szpilman | 5. August 2013 Luzern ehrt die großen Meister
Historische Aufnahmen aus den Archiven des Lucerne Festival kommen auf den Markt

Die Aufnahmen spiegeln genau das, was auch die Musiker des vergangenen Jahrhunderts repräsentierten: Eleganz, Klangvielfalt und Individualität.Mehr lesen

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Die Aufnahmen spiegeln genau das, was auch die Musiker des vergangenen Jahrhunderts repräsentierten: Eleganz, Klangvielfalt und Individualität.

deropernfreund.de | 03.08.2013 | Egon Bezold | 3. August 2013

Lucerne Festival; Historic Performances<br /> Von Luzerns Festivalpionieren aus dem alten Kunsthaus<br /> <br /> Als reines Konzert-Festival haben sich LuzernsMehr lesen

Lucerne Festival; Historic Performances
Von Luzerns Festivalpionieren aus dem alten Kunsthaus

Als reines Konzert-Festival haben sich Luzerns Internationale Musikfestwochen (Lucerne Festival) einen glänzenden Ruf erworben. Man feiert in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum. Mit „Klein Salzburg“ wurden die Festivalpioniere einst tituliert. Längst spielt das sich erfolgreich profilierende und expandierende Festival ganz oben mit in der Liga der internationalen Festivals. Verständlich war der Wunsch nach einem neuen Konzertsaal, zumal die Verhältnisse im alten Kunsthaus von Armin Meili aus dem Jahr 1933 lange genug beklagt wurden. Nach Überwindung mancher kommunaler und kantonaler Hürden entstand nach nur zweijähriger Bauzeit ein Konzertsaal von außerordentlicher architektonischer Qualität und mit einer, man könnte fast sagen, Traumakustik – kreiert vom visionären Architekten Jean Nouvel und dem New Yorker Top-Akustiker Russell Johnson. Die Eröffnung fand 1998 statt. Auffallend ist das gigantische fünfzig Meter in den Vierwaldstädtersee hinausragende Flachdach. Wer auf spektakuläre Opern- und Schauspielpremieren verzichten kann, wird beim Lucerne Festival mit Konzerten und kammermusikalischen Darbietungen hervorragend bedient. Da laufen die Luzerner den Salzburger Festspielmachern mit ihren oft recht beliebig zusammengestellten Programmen den Rang ab. Intendant Andreas Haefliger zimmert jahraus jahrein ein thematisches Dach, unter das sich die Programme mehr oder weniger im logischen Kontext einfügen lassen. Diese thematische Vielfalt macht Staunen.

Erfreulich, dass eine in Kooperation mit dem Label „audite“ kreierte Edition Tondokumente aus den Archiven von „SRF Schweizer Radio und Fernsehen“ aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals veröffentlicht. Die klangliche Restaurierung liegt in den Händen von Ludger Böckenhoff. Die Aufnahmen entstandenen im Kunsthaus Luzern im historischen Meili Bau, in dem der legendäre Arturo Toscanini das Schweizerische Festspielorchester erstmals der Öffentlichkeit vorstelle. Das Meili Kunsthaus fiel wegen der Errichtung des Jean Nouvel Baus der Abrissbirne zum Opfer.


Lucerne Festival; Historic Performances 1956 und 1958
Béla Bartók Violinkonzert Nr. 2 (Swiss Festival Orchestra, Ernest Ansermet)
P. Tschaikowsky Violinkonzert (Swiss Festival Orchestra, Lorin Maazel)

Zwei historische Einspielungen lassen aufhorchen: der große Alleskönner und Vollblutmusiker Isaac Stern, der ja die geigerische Erzählkunst so meisterlich zu realisieren verstand, spielte im August 1956 unter der Stabführung von Ernest Ansermet Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 2, Sz.112 mit der ganzen Emotionalität seiner musikalischen Persönlichkeit. Mit großer Fantasie lässt er die Farben leuchten, enthüllt technisch superb den ganzen Reichtum der Komposition. Gut werden die Koordinationsprobleme im Zusammenspiel mit dem Orchester gelöst.

Souverän meistern die Bläser des Swiss Festival Orchestra ihre Soloaufgaben. Hochachtung verdient auch, was Isaac Stern zwei Jahre später im Tschaikowsky Violinkonzert Reißer an Verve, Farbgebung und rhythmischer Delikatesse entlockt. Mit sentimentalen Exkursionen hat Isaac Stern nichts im Sinn, auch nicht beim rhapsodisch-freien Einsatz des ersten Themas. Portamenti werden geschmackvoll dosiert. Isaac Stern zündet im Vivacissimo ein wahres Feuerwerk. Lorin Maazel führt ein sensibles Regiment, worauf das Swiss Festival Orchestra mit fein herausgespielten orchestralen Details antwortet. Die einkanalige Mono-Aufnahme des Schweizer Rundfunks erscheint klanglich gut ausbalanciert. Die Wiedergabe erfreut durch volles Spektrum. Die Holzbläser sind trotz mono in vertikaler Beziehung (in der Tiefe des Saals) gut hörbar.


Lucerne Festival Historic Performances 1969 und 1962
Antonín Dvorák Sinfonie Nr. 8 (Czech Philharmonic Orchestra, George Szell)
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 (Swiss Festival Orchestra, George Szell)

Das wünschen wir dieser mit viel Sorgfalt restaurierten Aufnahme von audite nicht, was da in der oberen CBS-Etage in früheren Jahren die Runde machte: „Szell never sells“. Nun war George Szell ja kein Publicity-trächtiger Typ, der mit pultgymnastischen Einlagen die Zuhörer im Sturm erobert hätte. Vielmehr lagen seine Qualitäten in seiner unnachahmlichen charismatischen Strenge, die keinerlei Laxheiten im Orchester duldete. Aufgedonnertes, Verquollenes und Bombastisches liebte der auf Klarheit und Präzision versessene legendäre Chef des Cleveland Orchestra gar nicht.

Rigoros liefen seine Proben in der Severence Hall zu Cleveland vom Stapel. Wer patzte, wurde ins Dirigentenzimmer beordert. Ehemalige pflegten bei derlei Einbestellungen gleich zu fragen: „Maestro with or without instrument?“ Da wusste man gleich, was die Stunde geschlagen hat. So erzählte der Vater von Philipp Setzer vom Emerson String Quartet, der ab 1948 bis zum Tod Szells 1970 beim Cleveland Orchestra spielte. Es ist die Magie der Präzision, mit der Szell in den Bann zog. Von dieser Tugend zehren Clevelands Perfektionisten ja heute noch. Unverwechselbar teilt sich die Handschrift des Dirigenten auch in den Aufnahmen mit, die der Schweizer Rundfunk in den Jahren 1962 und 1969 im Kunsthaus zu Luzern realisierte. Die Tschechische Philharmonie imponierte durch einen fülligen, durchwegs herben Klang und resolut zupackenden Blechbläsern. Mit Antonín Dvoráks zweitbeliebtester Sinfonie, der Achten, der sog.“Englischen“, präsentiert Szell seine musikalische Visitenkarte. Er liebt die flotten, beschwingten Tempi. So wird der dritte Satz wirklich „Allegretto grazioso“ gespielt – schlank, transparent, auch mit einer Dosis slawischer Glut und schwelgerischem Geigenklang. Auch im zweiten Satz arbeitet Szell mit subtilen dynamischen Schattierungen zwischen ppp und fff stimmungsvoll lyrische Abschnitte heraus. Sehr genau nehmen es die Streicher mit den Triolen im ersten Satz (Begleitstimmen). Auch die Triller-Attacken vom ersten Horn erscheinen prägnant konturiert. Aggressiv zugespitzt intonieren die Trompeten ihre Kommentare im Variationen-Finale.

Die Live-Ernte aus dem Kunsthaus Luzern (August 1962) enthüllt die für den Dirigenten typischen interpretatorischen Erkennungsmarken. Da steht alles wie aus einem Guss da, wirkt akkurat durchstrukturiert, verrät beispielgebendes Formbewusstsein. Man lauscht einem klassischen „objektiven“ Brahms, seriös von der ersten bis zur letzten Note. Präzise spielt das Swiss Festival Orchestra in der c-moll Sinfonie op. 68. So erschließen sich dem aufmerksamen Zuhörer inspirierende Perspektiven in der ersten Sinfonie, die ganz ohne die dräuenden Schicksalstöne auskommt. Sorgsam werden in der langsamen Introduktion zum Kopfsatz die Stimmen gegeneinander gestellt. Es regiert eine ausgeprägte Zielstrebigkeit, vor allem in der packend gestalteten Durchführung im Kopfsatz. Verständlich, dass Szell das „un poco sostenuto“ nicht als eine Adagio-Einleitung auffasst, sondern als eine Art Vorspiel zum folgenden Allegro-Hauptteil. Schlussendlich lebt das Finale von der Leuchtkraft der solistischen Beiträge. Nie fehlt es an der Wärme des Gefühls. Wenn sich Faszination einstellt, dann liegt es an der Klarheit der Diktion und Gestochenheit, mit der Szell die kompositorische Architektur von Johannes Brahms vor den Hörern ausbreitet. Der technisch von störenden Nebengeräuschen befreite Klang wurde bei durchwegs großer Dynamik aufnahmetechnisch trefflich eingefangen.
Lucerne Festival; Historic Performances
Von Luzerns Festivalpionieren aus dem alten Kunsthaus

Als reines Konzert-Festival haben sich Luzerns

deropernfreund.de | 03.08.2013 | Egon Bezold | 3. August 2013

Lucerne Festival; Historic Performances<br /> Von Luzerns Festivalpionieren aus dem alten Kunsthaus<br /> <br /> Als reines Konzert-Festival haben sich LuzernsMehr lesen

Lucerne Festival; Historic Performances
Von Luzerns Festivalpionieren aus dem alten Kunsthaus

Als reines Konzert-Festival haben sich Luzerns Internationale Musikfestwochen (Lucerne Festival) einen glänzenden Ruf erworben. Man feiert in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum. Mit „Klein Salzburg“ wurden die Festivalpioniere einst tituliert. Längst spielt das sich erfolgreich profilierende und expandierende Festival ganz oben mit in der Liga der internationalen Festivals. Verständlich war der Wunsch nach einem neuen Konzertsaal, zumal die Verhältnisse im alten Kunsthaus von Armin Meili aus dem Jahr 1933 lange genug beklagt wurden. Nach Überwindung mancher kommunaler und kantonaler Hürden entstand nach nur zweijähriger Bauzeit ein Konzertsaal von außerordentlicher architektonischer Qualität und mit einer, man könnte fast sagen, Traumakustik – kreiert vom visionären Architekten Jean Nouvel und dem New Yorker Top-Akustiker Russell Johnson. Die Eröffnung fand 1998 statt. Auffallend ist das gigantische fünfzig Meter in den Vierwaldstädtersee hinausragende Flachdach. Wer auf spektakuläre Opern- und Schauspielpremieren verzichten kann, wird beim Lucerne Festival mit Konzerten und kammermusikalischen Darbietungen hervorragend bedient. Da laufen die Luzerner den Salzburger Festspielmachern mit ihren oft recht beliebig zusammengestellten Programmen den Rang ab. Intendant Andreas Haefliger zimmert jahraus jahrein ein thematisches Dach, unter das sich die Programme mehr oder weniger im logischen Kontext einfügen lassen. Diese thematische Vielfalt macht Staunen.

Erfreulich, dass eine in Kooperation mit dem Label „audite“ kreierte Edition Tondokumente aus den Archiven von „SRF Schweizer Radio und Fernsehen“ aus den ersten sechs Jahrzehnten des Festivals veröffentlicht. Die klangliche Restaurierung liegt in den Händen von Ludger Böckenhoff. Die Aufnahmen entstandenen im Kunsthaus Luzern im historischen Meili Bau, in dem der legendäre Arturo Toscanini das Schweizerische Festspielorchester erstmals der Öffentlichkeit vorstelle. Das Meili Kunsthaus fiel wegen der Errichtung des Jean Nouvel Baus der Abrissbirne zum Opfer.


Lucerne Festival; Historic Performances 1956 und 1958
Béla Bartók Violinkonzert Nr. 2 (Swiss Festival Orchestra, Ernest Ansermet)
P. Tschaikowsky Violinkonzert (Swiss Festival Orchestra, Lorin Maazel)

Zwei historische Einspielungen lassen aufhorchen: der große Alleskönner und Vollblutmusiker Isaac Stern, der ja die geigerische Erzählkunst so meisterlich zu realisieren verstand, spielte im August 1956 unter der Stabführung von Ernest Ansermet Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 2, Sz.112 mit der ganzen Emotionalität seiner musikalischen Persönlichkeit. Mit großer Fantasie lässt er die Farben leuchten, enthüllt technisch superb den ganzen Reichtum der Komposition. Gut werden die Koordinationsprobleme im Zusammenspiel mit dem Orchester gelöst.

Souverän meistern die Bläser des Swiss Festival Orchestra ihre Soloaufgaben. Hochachtung verdient auch, was Isaac Stern zwei Jahre später im Tschaikowsky Violinkonzert Reißer an Verve, Farbgebung und rhythmischer Delikatesse entlockt. Mit sentimentalen Exkursionen hat Isaac Stern nichts im Sinn, auch nicht beim rhapsodisch-freien Einsatz des ersten Themas. Portamenti werden geschmackvoll dosiert. Isaac Stern zündet im Vivacissimo ein wahres Feuerwerk. Lorin Maazel führt ein sensibles Regiment, worauf das Swiss Festival Orchestra mit fein herausgespielten orchestralen Details antwortet. Die einkanalige Mono-Aufnahme des Schweizer Rundfunks erscheint klanglich gut ausbalanciert. Die Wiedergabe erfreut durch volles Spektrum. Die Holzbläser sind trotz mono in vertikaler Beziehung (in der Tiefe des Saals) gut hörbar.


Lucerne Festival Historic Performances 1969 und 1962
Antonín Dvorák Sinfonie Nr. 8 (Czech Philharmonic Orchestra, George Szell)
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 (Swiss Festival Orchestra, George Szell)

Das wünschen wir dieser mit viel Sorgfalt restaurierten Aufnahme von audite nicht, was da in der oberen CBS-Etage in früheren Jahren die Runde machte: „Szell never sells“. Nun war George Szell ja kein Publicity-trächtiger Typ, der mit pultgymnastischen Einlagen die Zuhörer im Sturm erobert hätte. Vielmehr lagen seine Qualitäten in seiner unnachahmlichen charismatischen Strenge, die keinerlei Laxheiten im Orchester duldete. Aufgedonnertes, Verquollenes und Bombastisches liebte der auf Klarheit und Präzision versessene legendäre Chef des Cleveland Orchestra gar nicht.

Rigoros liefen seine Proben in der Severence Hall zu Cleveland vom Stapel. Wer patzte, wurde ins Dirigentenzimmer beordert. Ehemalige pflegten bei derlei Einbestellungen gleich zu fragen: „Maestro with or without instrument?“ Da wusste man gleich, was die Stunde geschlagen hat. So erzählte der Vater von Philipp Setzer vom Emerson String Quartet, der ab 1948 bis zum Tod Szells 1970 beim Cleveland Orchestra spielte. Es ist die Magie der Präzision, mit der Szell in den Bann zog. Von dieser Tugend zehren Clevelands Perfektionisten ja heute noch. Unverwechselbar teilt sich die Handschrift des Dirigenten auch in den Aufnahmen mit, die der Schweizer Rundfunk in den Jahren 1962 und 1969 im Kunsthaus zu Luzern realisierte. Die Tschechische Philharmonie imponierte durch einen fülligen, durchwegs herben Klang und resolut zupackenden Blechbläsern. Mit Antonín Dvoráks zweitbeliebtester Sinfonie, der Achten, der sog.“Englischen“, präsentiert Szell seine musikalische Visitenkarte. Er liebt die flotten, beschwingten Tempi. So wird der dritte Satz wirklich „Allegretto grazioso“ gespielt – schlank, transparent, auch mit einer Dosis slawischer Glut und schwelgerischem Geigenklang. Auch im zweiten Satz arbeitet Szell mit subtilen dynamischen Schattierungen zwischen ppp und fff stimmungsvoll lyrische Abschnitte heraus. Sehr genau nehmen es die Streicher mit den Triolen im ersten Satz (Begleitstimmen). Auch die Triller-Attacken vom ersten Horn erscheinen prägnant konturiert. Aggressiv zugespitzt intonieren die Trompeten ihre Kommentare im Variationen-Finale.

Die Live-Ernte aus dem Kunsthaus Luzern (August 1962) enthüllt die für den Dirigenten typischen interpretatorischen Erkennungsmarken. Da steht alles wie aus einem Guss da, wirkt akkurat durchstrukturiert, verrät beispielgebendes Formbewusstsein. Man lauscht einem klassischen „objektiven“ Brahms, seriös von der ersten bis zur letzten Note. Präzise spielt das Swiss Festival Orchestra in der c-moll Sinfonie op. 68. So erschließen sich dem aufmerksamen Zuhörer inspirierende Perspektiven in der ersten Sinfonie, die ganz ohne die dräuenden Schicksalstöne auskommt. Sorgsam werden in der langsamen Introduktion zum Kopfsatz die Stimmen gegeneinander gestellt. Es regiert eine ausgeprägte Zielstrebigkeit, vor allem in der packend gestalteten Durchführung im Kopfsatz. Verständlich, dass Szell das „un poco sostenuto“ nicht als eine Adagio-Einleitung auffasst, sondern als eine Art Vorspiel zum folgenden Allegro-Hauptteil. Schlussendlich lebt das Finale von der Leuchtkraft der solistischen Beiträge. Nie fehlt es an der Wärme des Gefühls. Wenn sich Faszination einstellt, dann liegt es an der Klarheit der Diktion und Gestochenheit, mit der Szell die kompositorische Architektur von Johannes Brahms vor den Hörern ausbreitet. Der technisch von störenden Nebengeräuschen befreite Klang wurde bei durchwegs großer Dynamik aufnahmetechnisch trefflich eingefangen.
Lucerne Festival; Historic Performances
Von Luzerns Festivalpionieren aus dem alten Kunsthaus

Als reines Konzert-Festival haben sich Luzerns

www.hmv.co.jp | Wednesday, July 17th 2013 | King International | 17. Juli 2013 3. Teil der Lucerne Festival-Serie
Gute Live-Aufnahme von George Szell

Deutsche Übersetzung:<br /> <br /> Beachtung muss man der mit dem First-Master-Release ausgezeichneten "Lucerne Festival"-Serie des bewährten Labels auditeMehr lesen

Deutsche Übersetzung:

Beachtung muss man der mit dem First-Master-Release ausgezeichneten "Lucerne Festival"-Serie des bewährten Labels audite schenken. Nach Stern (aud. 95624) und Haskil / Casadesus (aud. 95623) ist der 3. Teil mit der Symphonie Nr. 1 von Brahms und Dvoraks Symphonie Nr. 8 unter George Szell der beste Teil!

Szell wurde im Jahr 1897 in Budapest geboren, zog nach Wien, lernte in der Wien Academy of Music. Bereits im Alter von 16 Jahren leitete er die Wiener Symphoniker, aufgrund seines Talents wurde er Konzertmeister unter der Leitung von Erich Kleiber an der Berliner Staatsoper und war bereits 1924 erfolgreich als Dirigent. Im Jahr 1939 entschloss er sich aufgrund der Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges in New York zu bleiben, wonach er auf Tourneen die ganze Welt bereiste und das Cleveland Orchestra zu einem der weltweit führenden Orchestern machte.

Aus Szells späteren Jahren gibt es zwei herausragende Aufnahmen der Symphonie Nr. 8 von Dvoraks sowie der Ersten Symphonie von Brahms aus den Jahren 1969 und 1970, wovon eine auf dieser CD verewigt ist. Sowohl das Lucerne Festival Orchestra als auch Szell zeigen sich hier auf dem Höhepunkt ihres Könnens, erlauben sich keine Kompromisse. Insbesondere die Wärme im dritten Satz der Dvorakschen Symphonie überzeugt.

Die Erste Symphonie von Brahms findet sich auf dieser CD in einer Aufnahme aus dem Jahr 1962. Qualitativ liegt sie zwischen der mit dem Cleveland Orchestra aus dem Jahre 1957 und der berühmten Aufzeichnung aus dem Jahr 1967. Die Leidenschaft trifft zwar den Zuhörer, doch bleibt unter den Erwartungen des Orchesters zurück.
Deutsche Übersetzung:

Beachtung muss man der mit dem First-Master-Release ausgezeichneten "Lucerne Festival"-Serie des bewährten Labels audite

Gramophone
Gramophone | October 2013 | Rob Cowan Scarred but scorching

I've always thought of lsaac Stern as a sort of Marlon Brando among violinists, a punchy, intense, uncompromisingly direct player with a muscularMehr lesen

I've always thought of lsaac Stern as a sort of Marlon Brando among violinists, a punchy, intense, uncompromisingly direct player with a muscular tone, though the upper reaches of that tone can sound both sweet and serenely pure. Stern's Sony recording of Bartók's Second Concerto under Bernstein is a vintage classic. Whether or not you will (or can) respond to this flawed Lucerne Festival performance under Ansermet (1956) will depend on your ability to tolerate performing mishaps. Odd tuning problems abound (from both Stern and the Suisse Romande Orchestra) and there are places where it sounds more like a collision than an act of musical collaboration: for example, towards the end of the first movement, Stern's E string suddenly snaps. However, there are so many genuinely poetic passages and so many instances where Ansermet captures the work's dramatic drift that I will certainly want this recording in my collection. I wasn't in the least surprised when the audience responded with such wild enthusiasm: the performance truly is a battle fought and won. The Tchaikovsky Concerto under Maazel (1958) is something else again, suave, honeyed, warmly expressed and for the most part brilliantly despatched. Mind you, when Maazel cues the finale at what sounds like an impossibly fast tempo, Stern momentarily sounds fazed, though he soon regains composure and the Concerto's (cut) closing pages go off like a rocket. What's for sure is that this well-recorded document enshrines real performances that get to the heart of the matter, warts and all.
I've always thought of lsaac Stern as a sort of Marlon Brando among violinists, a punchy, intense, uncompromisingly direct player with a muscular

natürlich - Kundenmagazin für Reformwaren und Naturkosmetik | März 2016 Für Klassikfreunde
Glasklare Töne

Annie Fischer mit einer kammermusikalisch hellhörigen und ungemein poetischen Deutung von Schumanns KlavierkonzertMehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Annie Fischer mit einer kammermusikalisch hellhörigen und ungemein poetischen Deutung von Schumanns Klavierkonzert

Musik & Theater | 11/12 November/Dezember 2020 | Reinmar Wagner Goldene Ära

Zwei Mitschnitte vom Lucerne Festival lassen diese Goldene Ära aufleben.Mehr lesen

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Zwei Mitschnitte vom Lucerne Festival lassen diese Goldene Ära aufleben.

Fanfare | December 2020 | Huntley Dent

This attractively assembled program, taken from two different years at the Lucerne Festival, forms a satisfying concert of French music, along with aMehr lesen

This attractively assembled program, taken from two different years at the Lucerne Festival, forms a satisfying concert of French music, along with a chance to hear Armin Jordan leading the Orchestre de la Suisse Romande. Under its founder Ernest Ansermet the OSR rose to international prominence, especially once he and the orchestra became the source of innumerable Decca recordings in the postwar era. They were at the forefront of every advance in sound that Decca engineers devised, and Ansermet himself had a direct connection to Diaghilev, Ravel, and Stravinsky, along with many other modern composers between the wars.

I thought of Ansermet as the presiding reason for keeping the OSR so highly visible, because the harsh reality was that their playing was often ragged and thin-sounding. After he departed in 1967, ending half a century with them, the Suisse Romande didn’t disappear from view; recordings followed under every subsequent music director. Yet somehow in the minds of many veteran collectors, everyone in the post-Ansermet era has been an afterthought. Being located in Geneva has attracted no Francophone conductors, and no Swiss ones, oddly enough, except for Jordan, who was both. (Currently the Music Director is English, Jonathan Nott, who took over in 2017.)

Happily, without rising to world-class status, the OSR on these two occasions proves itself to be a solid ensemble that plays quite well, and Swiss Radio has captured it in near studio-quality sound. I listened to a stream and don’t have the documentation for which pieces appeared at which concert. But the two dates, 1988 and 1994, were part of Jordan’s tenure as Music Director, from 1985 to 1997, which the booklet cover calls a golden age for the orchestra. Be that as it may, Jordan had to be a sympathetic arrival for a French Swiss orchestra after his two predecessors, Wolfgang Sawallisch and Horst Stein.

But from what we hear on this disc, he didn’t bring inspiration in his valise. These are skillful but unimaginative readings at the level of a very good subscription concert. Prelude to the Afternoon of a Faun weaves no spell, either erotic or mysterious. The Suite No. 2 from Roussel’s 1930 ballet Bacchus et Ariane encompasses a languorous mood that mounts to frenzied excitement à la Daphnis et Chloë. The music, for me at least, isn’t nearly as inspired as Ravel’s, but the suite gets a skilled reading from Jordan. I don’t find that orchestrations of Debussy’s piano works turn out to be very satisfying, but Ansermet’s arrangement of Six épigraphes antiques makes for pleasant summer music.

What I was waiting for is the final item on the program, Chausson’s vocal masterpiece, Poème de l’amour et de la mer, which consists of a small song cycle cum solo cantata for soprano. After a decade-long gestation ending in 1892, the work received a dedication to Henri Duparc, and in fact the closest vocal style is Duparc’s intense rhapsodic idiom. The music sets two poems, about love and the sea, with an orchestral bridge. At just shy of half an hour, the music makes peace with Wagner in a very French way, but Debussy would take French Late Romanticism in a different new direction.

This Lucerne performance is quite beautiful. Jordan conducts idiomatically, and we hear Felicity Lott in her prime. Lott’s strength was her enchanting timbre, which is bright, sparkling, feminine, and expressive. She was never the greatest explorer of the text, but here that’s a minor drawback. Her outpouring of radiant sound is irresistible. Only a French-speaker would object to her diction and accent, which both pass muster for me. It is irritating, however, that Jordan inserts a pause between the three sections of a work that begs to be treated as a single unbroken arc.

Without the Chausson as a high point, I doubt I would have more than a passing interest in this disc. As it stands, however, it can be warmly recommended, and there is always the option of streaming or downloading only Lott’s lovely performance.
This attractively assembled program, taken from two different years at the Lucerne Festival, forms a satisfying concert of French music, along with a

Crescendo Magazine
Crescendo Magazine | 22 octobre 2022 | Pierre Jean Tribot | Quelle: https://www.cres... Rafael Kubelík en concert à Lucerne

Rafael Kubelík ne donne pas dans le rouleau compresseur de grands effets orchestraux et sa direction à la puissance d’un éclair qui galvanise les musiciens, on lui sait ainsi gré de ménager la mobilité de la masse orchestrale et une virtuosité précise et altière. Les pupitres de l’orchestre sont galvanisés et chauffés à blanc. Mehr lesen

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir ihnen diese Rezension leider nicht zeigen!
Rafael Kubelík ne donne pas dans le rouleau compresseur de grands effets orchestraux et sa direction à la puissance d’un éclair qui galvanise les musiciens, on lui sait ainsi gré de ménager la mobilité de la masse orchestrale et une virtuosité précise et altière. Les pupitres de l’orchestre sont galvanisés et chauffés à blanc.

Neuigkeiten

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Datum /
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Titel
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30.07.2013
Rezension

www.hmv.co.jp
3. Teil der Lucerne Festival-Serie
26.08.2013
Rezension

Gesellschaft Freunde der Künste
Tchaikovsky & Bartók
27.08.2013
Auszeichnung

5/5 Noten - Isaac Stern plays Tchaikovsky: Violin Concerto, Op. 35 and Bartók: Violin Concerto No. 2, Sz. 112
27.08.2013
Rezension

www.pizzicato.lu
Isaac Stern live in Luzern
27.08.2013
Rezension

Die Presse
Festspiele Luzern: Szell, Stern, Ansermet und der junge Maazel
27.08.2013
Rezension

Die Presse
Festspiele Luzern: Szell, Stern, Ansermet und der junge Maazel
27.08.2013
Rezension

deropernfreund.de
Lucerne Festival; Historic Performances Von Luzerns Festivalpionieren aus dem...
27.08.2013
Rezension

deropernfreund.de
Lucerne Festival; Historic Performances Von Luzerns Festivalpionieren aus dem...
27.08.2013
Rezension

Basler Zeitung
Luzern ehrt die großen Meister
09.09.2013
Rezension

Scherzo
Audite: 40 años de un buscador de tesoros
09.09.2013
Rezension

Scherzo
Audite: 40 años de un buscador de tesoros
17.09.2013
Rezension

Der Landbote
Der Nachhall des Festvivals
17.09.2013
Rezension

Der Landbote
Der Nachhall des Festvivals
01.10.2013
Rezension

Pizzicato
Szell live in Luzern
01.10.2013
Auszeichnung

4/5 Noten - George Szell conducts Dvorák & Brahms
01.10.2013
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Voilà des témoignages qui délecteront les mélomanes. Deux d'entre eux...
01.10.2013
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Voilà des témoignages qui délecteront les mélomanes. Deux d'entre eux...
14.10.2013
Rezension

Audiophile Audition
Violinist Isaac Stern (1920-2001) revealed a dual personality to those who knew...
14.10.2013
Rezension

Audiophile Audition
The appearance of Hungarian conducting master George Szell (1897-1970) in...
15.10.2013
Rezension

Fono Forum
Wider die Mär vom Kriecher
15.10.2013
Rezension

Fono Forum
Wider die Mär vom Kriecher
05.11.2013
Rezension

Gramophone
Scarred but scorching
13.11.2013
Rezension

www.musicweb-international.com
Isaac Stern was a violinist with more than one string to his bow – if you’ll...
18.11.2013
Rezension

www.musicweb-international.com
Here’s another release in Audite’s new series of archive performances from...
19.11.2013
Rezension

BBC Radio 3
A view abstracts from Andrew McGregor talking about the performance of Dvořáks...
26.11.2013
Rezension

Der Kurier
Bei den späteren Symphonien von Wolfgang A. Mozart kommt man an George Szell...
26.11.2013
Rezension

Classical Recordings Quarterly
Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a...
26.11.2013
Rezension

Classical Recordings Quarterly
Now 40 years old, the Audite label, based in Detmold in Germany, has built up a...
26.11.2013
Rezension

Badisches Tagblatt
Sternstunden der Musik aus Luzerner Festspielzeit
26.11.2013
Rezension

Badisches Tagblatt
Sternstunden der Musik aus Luzerner Festspielzeit
28.11.2013
Rezension

Neue Luzerner Zeitung
Anfänge der Festival-Starparade
28.11.2013
Rezension

Neue Luzerner Zeitung
Anfänge der Festival-Starparade
15.01.2014
Rezension

Musica
Gli archivi del Festival di Lucerna si schiudono per AUDITE: e ne emergono...
16.01.2014
Auszeichnung

5/5 Sterne - Isaac Stern plays Tchaikovsky: Violin Concerto, Op. 35 and Bartók: Violin Concerto No. 2, Sz. 112
16.01.2014
Rezension

Musica
L’etichetta tedesca Audite in collaborazione con il Festival di Lucerna apre...
16.01.2014
Rezension

Musica
Le esecuzioni abbinate in questo CD provengono da due distinti concerti tenuti...
16.01.2014
Auszeichnung

5/5 Sterne - George Szell conducts Dvorák & Brahms
16.01.2014
Rezension

www.musicweb-international.com
George Szell’s many recordings with the Cleveland Orchestra are almost always...
16.01.2014
Auszeichnung

Recording of the Month - George Szell conducts Dvorák & Brahms
12.02.2014
Rezension

Rheinische Post
Geiger Isaac Stern mit großen Violinkonzerten
12.02.2014
Auszeichnung

CD-Tipp - Isaac Stern plays Tchaikovsky: Violin Concerto, Op. 35 and Bartók: Violin Concerto No. 2, Sz. 112
12.02.2014
Rezension

www.hmv.co.jp
japanische Rezension siehe PDF!...
24.02.2014
Rezension

klassik.com
Szell, George dirigiert – Werke von Dvorak & Brahms: Form mit Inhalt
24.02.2014
Auszeichnung

Interpretation: 4/5 Sternen - George Szell conducts Dvorák & Brahms
24.02.2014
Auszeichnung

Klangqualität: 4/5 - George Szell conducts Dvorák & Brahms
24.02.2014
Auszeichnung

Booklet: 4/5 - George Szell conducts Dvorák & Brahms
03.03.2014
Rezension

Neue Zürcher Zeitung
George Szell in Luzern
24.03.2014
Rezension

hifi & records
Manchmal scheint mir die Flut an historischen Aufnahmen die Krise der CD eher zu...
26.03.2014
Rezension

Musica
L’Incompiuta di Schubert era sui leggii dell’ultimo concerto di Claudio...
26.03.2014
Rezension

The Strad
Taped at the Lucerne Festival when Isaac Stern was at the height of his powers...
01.04.2014
Rezension

Infodad.com
Sometimes it is worth taking a step back in time to hear how a real master of...
02.04.2014
Rezension

Classical Recordings Quarterly
Last June Audite celebrated ist fortieth birthday. Based in Detmold, Germany,...
02.04.2014
Rezension

American Record Guide
These are from 1962 (Brahms) and 1969 (Dvorak, with the Czech orchestra). George...
02.04.2014
Rezension

American Record Guide
Here is a mite to add to the already large Stern discography: broadcast...
03.04.2014
Rezension

www.ResMusica.com
Claudio Abbado à Lucerne
03.04.2014
Auszeichnung

La Clef du Mois_Resmusica - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
03.04.2014
Rezension

Das Kulturmagazin
Andenken an Claudio Abbado
07.04.2014
Rezension

Neue Zürcher Zeitung
Claudio Abbado am Lucerne Festival
07.04.2014
Rezension

Fanfare
At a bit more than 81 minutes, this may well be the longest CD currently...
07.04.2014
Rezension

Fanfare
This release is of particular interest to me, for as one who was born, raised,...
07.04.2014
Rezension

www.classical.net
Lucerne Festival – Historic Performances
08.04.2014
Rezension

Pulsion Audio
Isaac Stern joue Tchaikovsky et Bartok
08.04.2014
Rezension

thewholenote.com
Old Wine in New Bottles
08.04.2014
Rezension

www.myclassicalnotes.com
Abbado Memorial
10.04.2014
Rezension

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
Schubert, Beethoven, Wagner
10.04.2014
Auszeichnung

BR4 Klassik - CD-Tipp - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
30.04.2014
Rezension

www.musicweb-international.com
No doubt the record industry will issue any number of commemorative editions in...
30.04.2014
Auszeichnung

Interpretation: 5/5 Sternen - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
30.04.2014
Rezension

klassik.com
Seelenharmonie
30.04.2014
Rezension

Neue Zürcher Zeitung
Isaac Stern, der Jahrhundertgeiger
30.04.2014
Rezension

Spiegel online
Abbado-Nachlass: Der Frühvollendete
30.04.2014
Auszeichnung

CD der Woche - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
30.04.2014
Rezension

RBB Kulturradio
CD der Woche
30.04.2014
Rezension

http://theclassicalreviewer.blogspot.de
A wonderful tribute to Claudio Abbado on Audite with Schubert, Beethoven and Wagner from the Lucerne Festival
05.05.2014
Rezension

www.amazon.de
Historical performance!! Professionelles Remastering!
05.05.2014
Rezension

www.klassikerleben.de
Am 20. Januar 2014 starb der Dirigent Claudio Abbado. Fast ein halbes...
05.05.2014
Rezension

Vorarlberger Nachrichten
Am 20. Jänner starb der italienische Dirigent Claudio Abbado im 81. Lebensjahr....
05.05.2014
Rezension

La Liberté
Abbado toujours vivant
05.05.2014
Rezension

Musica
La pubblicazione di questo disco era forse già stata decisa prima della...
05.05.2014
Auszeichnung

5/5 Sterne - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
14.05.2014
Auszeichnung

ETIQUETA HISTORICO - Isaac Stern plays Tchaikovsky: Violin Concerto, Op. 35 and Bartók: Violin Concerto No. 2, Sz. 112
14.05.2014
Rezension

Scherzo
Históricos en Lucerna
14.05.2014
Rezension

Scherzo
Históricos en Lucerna
14.05.2014
Auszeichnung

ETIQUETA HISTORICO - George Szell conducts Dvorák & Brahms
19.05.2014
Rezension

auditorium
Isaac Stern plays Tchaikovsky and Bartók
22.05.2014
Rezension

Audiophile Audition
Prior to his death, conductor Claudio Abbado (1933-2014) approved for...
29.05.2014
Rezension

Record Geijutsu
japanische Rezension siehe PDF...
02.06.2014
Rezension

Musica
Per omaggiare Rafael Kubelik, a cent’anni dalla nascita, AUDITE propone una...
04.06.2014
Rezension

Crescendo
Abbado at his best
04.06.2014
Rezension

Record Geijutsu
japanische Rezension siehe PDF...
10.06.2014
Rezension

Heilbronner Stimme
Souveräner Maestro
10.06.2014
Rezension

www.opusklassiek.nl
Op 20 januari overleed in zijn woonplaats Bologna Claudio Abbado. Vrij kort...
10.06.2014
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Les enregistrements inédits que nous propose le label Audite furent captés en...
11.06.2014
Rezension

Revue Musicale
Une histoire sonore du Festival de Lucerne
11.06.2014
Rezension

Revue Musicale
Une histoire sonore du Festival de Lucerne
03.07.2014
Auszeichnung

Diapason d'Or - George Szell conducts Dvorák & Brahms
03.07.2014
Rezension

Diapason
Il faut entendre les très grands artistes en public. Car la tension propre au...
03.07.2014
Rezension

Audiophile Audition
On the occasion of Rafael Kubelík’s 100th birthday, Audite presents this...
03.07.2014
Rezension

http://operalounge.de
Von Tür zu Tür
07.07.2014
Rezension

Das Opernglas
Herzog Blaubarts Burg
16.07.2014
Rezension

The Guardian
Bartók:Bluebeard's castle
20.08.2014
Rezension

hifi & records
Erfreulich, dass Audite diese Bänder der SRG verwenden durfte, denn sie zeigen...
25.08.2014
Rezension

La Liberté
Kubelik Historique Classique
27.08.2014
Auszeichnung

Top Recommendation - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
28.08.2014
Auszeichnung

5 de Diapason - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
28.08.2014
Rezension

Diapason
Claudio Abbado à Lucerne, avant la recréation de l'Orchestre du Festival, mais...
28.08.2014
Rezension

International Record Review
It should be obvious from the list of selected comparisons that Bluebeard's...
28.08.2014
Rezension

Neue Zürcher Zeitung
Konservierte Emotionalität
03.09.2014
Rezension

www.amazon.de
Abbados frühe Lucerner Zeit mit seinem neugegründeten 'Chamber Orch. of Europe'
03.09.2014
Rezension

www.amazon.de
Claudio Abbado ist einfach ein großer Meister; glücklich, wer sich seine...
03.09.2014
Rezension

www.concertonet.com
Depuis plusieurs années, le nom de Claudio Abbado (1933-2014) reste...
03.09.2014
Rezension

Le Devoir
Les derniers feux de Claudio Abbado
03.09.2014
Rezension

www.voix-des-arts.com
Except in the most extraordinary of circumstances, Béla Bartók’s...
08.09.2014
Rezension

Gramophone
Gripping Bluebeard
08.09.2014
Rezension

www.pizzicato.lu
Fantastisches Bartok-Dokument mit Kubelik, Seefried und Fischer-Dieskau
08.09.2014
Auszeichnung

5/5 Noten - Rafael Kubelik conducts Bartók: Bluebeard’s Castle
15.09.2014
Rezension

Gramophone
[...] The beautifully paced Siegfried Idyll is another gem, again graced by some...
16.09.2014
Rezension

Fanfare
In 1961, George Szell, who had examined a Photostat of the manuscript, inserted...
16.09.2014
Rezension

Fanfare
Though the performance on the present disc may be closer in tempos to Abbado’s...
16.09.2014
Rezension

www.ClassicsToday.com
Kubelik’s Fascinating Take On “Bluebeard”
16.09.2014
Rezension

El Nuevo Herald
Un ‘Barba Azul’ histórico para atesorar
16.09.2014
Rezension

Miami Clásica
Un Barba-Azul histórico para atesorar
23.09.2014
Rezension

Der Tagesspiegel
Tagesspiegel-Kritikerinnen und -Kritiker empfehlen: Die besten CDs im Herbst
21.10.2014
Rezension

American Record Guide
Fischer-Dieskau seemed to like the role of Bluebeard. He made two studio...
21.10.2014
Rezension

American Record Guide
All these performances are from the Lucerne Festival in the years before Claudio...
27.10.2014
Rezension

Diapason
15 août 1962 au Festival de Lucerne. Interprète inspiré de Bartok (cf. ses...
27.10.2014
Auszeichnung

5 de Diapason - Rafael Kubelik conducts Bartók: Bluebeard’s Castle
29.10.2014
Auszeichnung

5/5 Sterne - Rafael Kubelik conducts Bartók: Bluebeard’s Castle
29.10.2014
Rezension

Musica
Dagli archivi della Radio Svizzera (SRF) proviene un’edizione in tedesco del...
30.10.2014
Rezension

International Record Review
These superb live performances further document the near half-century-long...
13.11.2014
Rezension

Der neue Merker
Furtwängler dirigiert seine letzte IX. Beethoven in Luzern:
24.11.2014
Auszeichnung

Repertoirewert: 4/5 Sternen - Rafael Kubelik conducts Bartók: Bluebeard’s Castle
24.11.2014
Rezension

klassik.com
Spontanes Musikdrama
25.11.2014
Rezension

The Herald Scotland
There is something awesome in this recording of Beethoven's Ninth Symphony,...
27.11.2014
Rezension

www.arkivmusic.com
This previously unreleased performance, recorded live at the 1962 Lucerne...
27.11.2014
Auszeichnung

Arkivmusic_recommendation - Rafael Kubelik conducts Bartók: Bluebeard’s Castle
01.12.2014
Rezension

www.pizzicato.lu
Furtwänglers letzte Neunte
01.12.2014
Auszeichnung

4/5 Noten - Wilhelm Furtwängler conducts Beethoven's Symphony No. 9
02.12.2014
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2015 - Rafael Kubelik conducts Bartók: Bluebeard’s Castle
02.12.2014
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2015 - Wilhelm Furtwängler conducts Beethoven's Symphony No. 9
17.12.2014
Rezension

Infodad.com
For specialized tastes
07.01.2015
Rezension

Schwäbische Zeitung
Festspielklänge aus Luzern
07.01.2015
Rezension

Schwäbische Zeitung
Festspielklänge aus Luzern
03.02.2015
Rezension

Opera Nederland
Het is onmogelijk de naam van Wilhelm Furtwängler los te zien van de Negende...
03.02.2015
Rezension

http://operalounge.de
Furtwänglers letzte
03.02.2015
Rezension

Musica
Se una partitura ha contribuito in modo determinante all’edificazione del mito...
03.02.2015
Auszeichnung

5/5 Sterne - Wilhelm Furtwängler conducts Beethoven's Symphony No. 9
03.02.2015
Rezension

www.SA-CD.net
A (rightly) feted account from Furtwangler shortly before his (relatively) early...
03.02.2015
Rezension

www.klassikerleben.de
Wilhelm Furtwängler
09.02.2015
Rezension

Gramophone
Character in abundance, spellbinding results
09.02.2015
Rezension

http://issuu.com
Wilhelm Furtwängler conducted Beethoven's Ninth Symphony more than a hundred...
09.02.2015
Rezension

www.spotify.com
Furtwängler’s 1954 Lucerne Ninth returns in yet another transfer. I did a...
16.02.2015
Rezension

Scherzo
Otra Diana de Kubelik
16.02.2015
Auszeichnung

ETIQUETA HISTORICO - Rafael Kubelik conducts Bartók: Bluebeard’s Castle
19.02.2015
Rezension

BBC Music Magazine
Audite have worked miracles in bringing such presence to this live 1954...
19.02.2015
Auszeichnung

Performance: 5/5 Stars - Wilhelm Furtwängler conducts Beethoven's Symphony No. 9
23.02.2015
Rezension

www.concertonet.com
Le Château de Barbe-Bleue en allemand à Lucerne
23.02.2015
Rezension

www.ClassicsToday.com
Historical Gems: Furtwängler’s Lucerne Ninth, Again
26.02.2015
Rezension

http://theclassicalreviewer.blogspot.de
Audite’s use of original master tapes in their Lucerne Festival series brings impressive results in archive recordings of Pierre Fournier giving captivating performances of concertos by Dvořák and Saint-Saëns
02.03.2015
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Également Recus
02.03.2015
Auszeichnung

Choc de Classica - Wilhelm Furtwängler conducts Beethoven's Symphony No. 9
09.03.2015
Rezension

Sémele - boletín de novedades discográficas de música clásic
Pierre Fournier fue saluda do como el “aristócrata del violonchelo” por sus...
12.03.2015
Rezension

Miami Clásica
Los 14 imperdibles del 2014
13.04.2015
Rezension

De Gelderlander
[…] Over meeliften gesproken: de belangstelling voor historische heruitgaven...
13.04.2015
Rezension

Fanfare
Szell recorded both of these works more than once, and those recordings are...
13.04.2015
Rezension

Fanfare
This is a commemorative album of Abbado’s years at the Lucerne Festival, which...
14.04.2015
Rezension

thewholenote.com
Old Wine, New Bottles
14.04.2015
Rezension

Märkische Oderzeitung
Der Aristokrat unter den Cellisten
05.05.2015
Rezension

Musik & Theater
Lebendige Vergangenheit
05.05.2015
Rezension

Musik & Theater
Lebendige Vergangenheit
07.05.2015
Rezension

www.musicweb-international.com
Pierre Fournier made a number of appearances at the Lucerne Festival and this...
11.05.2015
Rezension

Le Journal de Montréal
Prince du violoncelle
18.05.2015
Rezension

Gramophone
Fournier in Lucerne
19.05.2015
Rezension

Audio Technique
chinesische Rezension siehe PDF!...
19.05.2015
Rezension

Audio Technique
chinesische Rezension siehe PDF!...
19.05.2015
Rezension

Hi Fi Review
chinesische Rezension siehe PDF!...
27.05.2015
Rezension

Record Geijutsu
japanische Rezension siehe PDF!...
28.05.2015
Rezension

Audiophile Audition
“The aristocrat of cellists,” Pierre Fournier (1906-1986), has wonderful...
28.05.2015
Rezension

St. Galler Tagblatt
Ein Meister des Cellos
11.06.2015
Rezension

American Record Guide
Furtwängler conducted the Ninth more than 100 times, of which about a dozen...
11.06.2015
Rezension

Fanfare
This famed performance was Furtwängler’s last of the Ninth; he died a few...
11.06.2015
Rezension

www.classicalcdreview.com
Audite's Fournier CD is a treasure, live performances by the legendary cellist....
02.07.2015
Rezension

hifi & records
Unter den großen Interpretennamen, die sich mit Dvoraks Cellokonzert verbinden,...
18.08.2015
Rezension

De Gelderlander
Archiefmateriaal als prettige reddingsboei krimpende omzet
19.08.2015
Rezension

Revue Musicale
Archives du Lucerne
19.08.2015
Rezension

Revue Musicale
Archives du Lucerne
26.08.2015
Rezension

Schwäbische Zeitung
Luzern gestern und morgen
31.08.2015
Rezension

Neue Zürcher Zeitung
Lucerne Festival Historic Performances – Furtwänglers Neunte
15.09.2015
Rezension

Fanfare
This is, quite simply, an absolutely stunning disc, with a “wow” factor off...
15.09.2015
Rezension

Fanfare
Pierre Fournier (1906–1986) has been called the “aristocrat of the cello,”...
30.09.2015
Auszeichnung

JOKER DE CRESCENDO - Pierre Fournier plays Dvořák, Saint-Saëns and Casals
30.09.2015
Rezension

Crescendo Magazine
Pierre Fournier au sommet de son art
21.10.2015
Rezension

American Record Guide
The two concertos were recorded for DG a few years before these Lucerne Festival...
26.10.2015
Rezension

Gauchebdo
Des concerts qui ont marqué leur époque
26.10.2015
Rezension

Gauchebdo
Des concerts qui ont marqué leur époque
12.11.2015
Rezension

Gauchebdo
Audite fait revivre les moments inoubliables du Festival de Lucerne
16.11.2015
Rezension

www.pizzicato.lu
Aufregendes aus Luzern
16.11.2015
Auszeichnung

5/5 Noten - Annie Fischer plays Schumann: Piano Concerto, Op. 54 - Leon Fleisher plays Beethoven: Piano Concerto No. 2
16.11.2015
Rezension

Crescendo Magazine
Deux nouvelles merveilles du Festival de Lucerne
16.11.2015
Auszeichnung

JOKER DE CRESCENDO - Annie Fischer plays Schumann: Piano Concerto, Op. 54 - Leon Fleisher plays Beethoven: Piano Concerto No. 2
25.11.2015
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Pierre Fournier plays Dvořák, Saint-Saëns and Casals
25.11.2015
Rezension

www.artalinna.com
Le Concerto
25.11.2015
Rezension

www.artalinna.com
Back to Lucerne
25.11.2015
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
25.11.2015
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2016 - Wilhelm Furtwängler conducts Beethoven's Symphony No. 9
30.11.2015
Rezension

klassik.com
Großer Name, kleine Tat
16.12.2015
Rezension

Audiophile Audition
Both Hungarian virtuoso Annie Fischer (1914-1995) and American pianist Leon...
21.12.2015
Auszeichnung

PdSK - Bestenliste - Annie Fischer plays Schumann: Piano Concerto, Op. 54 - Leon Fleisher plays Beethoven: Piano Concerto No. 2
11.01.2016
Rezension

SRF2 Kultur
Historic Performances: Furtwänglers letzte Neunte
11.01.2016
Rezension

Der Kurier
Pianistische Höhepunkte
14.01.2016
Rezension

Midwest Tape
Released for the first time in their entirety, these remastered live recordings...
18.01.2016
Rezension

Fono Forum
Kritiker-Umfrage 2015
20.01.2016
Rezension

BBC Music Magazine
Recorded live at the Lucerne Festival in remarkably fine sound, Fischer's golden...
20.01.2016
Auszeichnung

Performance 4/5 - Annie Fischer plays Schumann: Piano Concerto, Op. 54 - Leon Fleisher plays Beethoven: Piano Concerto No. 2
21.01.2016
Auszeichnung

ICMA - WINNER - Annie Fischer plays Schumann: Piano Concerto, Op. 54 - Leon Fleisher plays Beethoven: Piano Concerto No. 2
11.02.2016
Rezension

Audio
Immer wieder bietet das Label Audite historische Trouvaillen, in diesem Fall...
11.02.2016
Auszeichnung

Interpretation: 5/5 Ohren - Annie Fischer plays Schumann: Piano Concerto, Op. 54 - Leon Fleisher plays Beethoven: Piano Concerto No. 2
11.02.2016
Auszeichnung

Klang: 4/5 Ohren - Annie Fischer plays Schumann: Piano Concerto, Op. 54 - Leon Fleisher plays Beethoven: Piano Concerto No. 2
15.02.2016
Rezension

Gramophone
Pianists live in Lucerne
01.03.2016
Rezension

Musik & Theater
Zwei Seiten einer Medaille
01.03.2016
Rezension

eve - ernährung | vitalität | erleben
Für Klassikfreunde
01.03.2016
Rezension

natürlich - Kundenmagazin für Reformwaren und Naturkosmetik
Für Klassikfreunde
01.03.2016
Rezension

Bayern 4 Klassik - CD-Tipp
BROADCAST
20.04.2016
Rezension

Intoxicate
Japanische Rezension siehe PDF!...
20.04.2016
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
19.05.2016
Rezension

ensuite Kulturmagazin
Als es noch IMF hieß…
19.05.2016
Rezension

ensuite Kulturmagazin
Als es noch IMF hieß…
25.05.2016
Rezension

Fanfare
Two illustrious pianists with star-crossed careers are honored here, and acquit...
25.05.2016
Rezension

American Record Guide
Many will be familiar with Fischer’s 1960 studio recording of the Schumann...
30.05.2016
Rezension

www.concertonet.com
Bien qu’il ne soit pas toujours élevé au rang de chef-d’œuvre (dans son...
08.06.2016
Rezension

www.pizzicato.lu
Spontanes Dirigat von Paul Kletzki
08.06.2016
Auszeichnung

Remaster des Monats - Paul Kletzki conducts Brahms, Schubert & Beethoven
08.06.2016
Rezension

Stereoplay
Brahms unter Strom
15.06.2016
Rezension

www.concertonet.com
Chefs oubliés: Paul Kletzki et Antonio Pedrotti
23.08.2016
Rezension

Gramophone
Kletzki in Lucerne
29.08.2016
Rezension

www.musicweb-international.com
After the end of the Second World War, at a time when EMI’s Walter Legge was...
29.08.2016
Rezension

Stereoplay
HighClass in HiRes
07.09.2016
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
07.09.2016
Rezension

Stereo (Japan)
Japanische Rezension siehe PDF!...
12.10.2016
Rezension

Audio Video Club of Atlanta
Audite Musikproduktion of Stuttgart, long a leader in reissuing historical...
26.10.2016
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
17.11.2016
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2017 - Paul Kletzki conducts Brahms, Schubert & Beethoven
22.11.2016
Rezension

Der neue Merker
Rafael Kubelik dirigiert Bela Bartóks HERZOG BLAUBARTs BURG – Sensationeller Live-Mitschnitt der Internationalen Musikfestwochen Luzern 1962 – mit dem grandiosen Duo Dietrich Fischer-Dieskau und Irmgard Seefried
24.11.2016
Rezension

Fanfare
Paul Kletzki was born in 1900 and died two weeks short of his 73rd birthday. A...
07.12.2016
Rezension

www.pizzicato.lu
Hommage an Wolfgang Schneiderhan
07.12.2016
Auszeichnung

4/5 Noten - Wolfgang Schneiderhan plays Mozart, Henze & Martin
12.12.2016
Rezension

www.opusklassiek.nl
Deze drie live-opnamen getuigen van een van de grootste violisten van de vorige...
15.12.2016
Rezension

Luzerner Zeitung
Geiger Wolfgang Schneiderhan – Ungestüm über die Klassikgötter hinaus
10.01.2017
Rezension

Musik & Theater
Elf Minuten für die Ewigkeit
10.01.2017
Auszeichnung

Performance 4/5 - Wolfgang Schneiderhan plays Mozart, Henze & Martin
10.01.2017
Rezension

BBC Music Magazine
Live performances from the 1950s and '60s that mark out Schneiderhan as a...
11.01.2017
Rezension

American Record Guide
This is a particularly interesting broadcast concert, recorded 7 September 1946...
11.01.2017
Rezension

Audiophile Audition
Austrian violinist Wolfgang Schneiderhan (1915-2002) appears thrice at the...
11.01.2017
Rezension

Zuger Zeitung
Ein Flüchtling wurde zur Schlüsselfigur
30.01.2017
Rezension

www.musicweb-international.com
In the spotlight of this latest volume in Audite's Lucerne Festival edition is...
06.02.2017
Rezension

Opera Nederland
De Zwitserse componist Frank Martin (1890-1974) had een sterke band met...
06.02.2017
Rezension

Strings Magazine
Three previously unreleased, live Lucerne Festival performances document the...
23.02.2017
Rezension

Radio Stephansdom
BROADCAST CD der Woche
23.02.2017
Auszeichnung

CD der Woche - Wolfgang Schneiderhan plays Mozart, Henze & Martin
21.03.2017
Rezension

www.musicweb-international.com
Wolfgang Schneiderhan was a frequent performer at successive Lucerne festivals...
22.03.2017
Rezension

hifi & records
Wer sich für Interpretationsgeschichte interessiert, wird vom Label Audite...
24.04.2017
Rezension

Gramophone
Finding Luzzato’s stylistic polar opposite isn’t easy but Wolfgang...
11.05.2017
Rezension

Das Orchester
Wie wird man einer solchen über sechzig Jahre alten Liveaufnahme gerecht?...
22.05.2017
Rezension

Mitteldeutscher Rundfunk
BROADCAST
12.06.2017
Rezension

Audiophile Audition
Grand music-making defines these two concerts led by veteran Carl Schuricht
14.06.2017
Rezension

Schwäbische Zeitung
Erinnerung an Carl Schuricht
22.06.2017
Rezension

www.concertonet.com
Bien différente est évidemment la version du Cinquième Concerto donnée par...
22.06.2017
Rezension

Crescendo Magazine
Paul Kletzki à Lucerne
28.06.2017
Auszeichnung

4/5 Noten - Carl Schuricht conducts Mozart & Brahms
28.06.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Für Sammler und Liebhaber
06.07.2017
Rezension

deropernfreund.de
Beethoven und Bruckner waren seine Lieblinge. Die Klarheit des Musizierens...
13.07.2017
Rezension

Audio
"Zappelmeister" konnte er nicht leiden: Carl Schuricht (1880-1967) war ganz das...
13.07.2017
Auszeichnung

Klang: 4/5 Ohren - Carl Schuricht conducts Mozart & Brahms
17.07.2017
Rezension

Musik & Theater
Von großer Natürlichkeit
17.07.2017
Auszeichnung

Performance 4/5 - Carl Schuricht conducts Mozart & Brahms
17.07.2017
Rezension

BBC Music Magazine
Although brass overpower strings in some orchestral tuttis, Schuricht's Brahms...
13.09.2017
Rezension

Gramophone
Schuricht and Casadesus at the Lucerne 'Festival
21.09.2017
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Carl Schuricht conducts Mozart & Brahms
21.09.2017
Rezension

www.artalinna.com
Miroir Mozart
21.09.2017
Rezension

www.concertonet.com
Ces deux albums nous ramènent quelques décennies en arrière en nous...
20.11.2017
Rezension

Fanfare
Emanating from performances at two Lucerne Festivals on 8/19/1961 (the Mozart...
20.11.2017
Rezension

Fanfare
As readers of this magazine most likely already know from my previous reviews of...
20.11.2017
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Wolfgang Schneiderhan plays Mozart, Henze & Martin
20.11.2017
Rezension

www.artalinna.com
Magnificat
21.11.2017
Rezension

www.pizzicato.lu
Furtwängler in Luzern, 1953
21.11.2017
Auszeichnung

4/5 Noten - Wilhelm Furtwängler conducts Schumann & Beethoven
27.11.2017
Rezension

De Gelderlander
Belangwekkende wereldpremière met het echtpaar Schneiderhan
05.12.2017
Rezension

www.opusklassiek.nl
De door het Duitse label Audite uitgebrachte originele radiobanden (tot dan...
18.12.2017
Rezension

International Piano
No laughing matter
18.12.2017
Rezension

F. F. dabei
CD-Tipps
01.02.2018
Auszeichnung

4 de Diapason - Wilhelm Furtwängler conducts Schumann & Beethoven
01.02.2018
Rezension

Diapason
Voici publiée pour la première fois l’intégralité du concert que...
01.02.2018
Rezension

Facebook
The Audite SACD/CD (91.441) featuring a recording of the Schumann Manfred...
13.02.2018
Rezension

Wilhelm-Furtwängler-Gesellschaft
Sensationeller Archivfund
14.02.2018
Rezension

Crescendo
Sensationsfund
20.02.2018
Rezension

Audiophile Audition
Best Classical of 2017
20.02.2018
Rezension

www.artalinna.com
L’Ouverture perdue
22.02.2018
Rezension

www.musicweb-international.com
I last reviewed Furtwangler’s 26 August 1953 concert in Lucerne back in 2005...
19.03.2018
Rezension

hifi & records
Auch mit diesen SACDs bestätigt Audite seine Vorrangstellung bei der...
19.03.2018
Auszeichnung

Performance: 5/5 Stars - Wilhelm Furtwängler conducts Schumann & Beethoven
19.03.2018
Rezension

BBC Music Magazine
Wilhelm Furtwängler's intellectually and emotionally penetrating Lucerne...
19.04.2018
Rezension

Audiophile Audition
The complete concert from the Kunsthaus, Lucerne 26 August 1953 comes as a...
19.04.2018
Rezension

www.ClassicsToday.com
None of these performances constitute essential Furtwängler, not even the newly...
02.05.2018
Rezension

http://hi-res.pw
A rediscovery of a master: a leading podium star during his lifetime, Paul...
07.05.2018
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Un inédit de Furtwangler, voilà qui ne tombe1pas du ciel tous les quatre...
15.05.2018
Rezension

Fono Forum
Unerlöst durch Tür sieben
29.05.2018
Rezension

Gramophone
Another first release featuring a fêted maestro arrives via Audite as part of...
30.05.2018
Info

Classical Tower Records - Best Seller 2017
30.05.2018
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
12.06.2018
Auszeichnung

Listening Tipp - Carl Schuricht conducts Mozart & Brahms
28.06.2018
Rezension

www.opusklassiek.nl
Volgens Herbert Haffner (zijn Furtwängler-biografie verscheen in 2003 bij...
26.07.2018
Rezension

Gramophone
[…] Another first release featuring a fêted maestro arrives via Audite as...
05.09.2018
Info

iTunes Italy: Album a prezzi speciali
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
01.10.2018
Info

Qobuz campaign
04.10.2018
Rezension

www.pizzicato.lu
Milstein, mal drahtig schlank, mal obsessiv
04.10.2018
Auszeichnung

4/5 Noten - Nathan Milstein plays Mendelssohn & Dvorak
04.10.2018
Rezension

Tagblatt Online
Er war ein Wunderkind bis ins hohe Alter
04.10.2018
Rezension

Luzerner Zeitung
Er war ein Wunderkind bis ins hohe Alter
08.10.2018
Rezension

Audio
Geradlinig, kraftvoll, virtuos, makellos und intensiv – so wurde das Spiel des...
15.10.2018
Rezension

Mitteldeutscher Rundfunk
CD-Empfehlung: Nathan Milstein beim Lucerne Festival
29.10.2018
Rezension

ClicMag
Nathan Milstein joue ...
08.11.2018
Info

Catalogisation in Swiss National Sound Archives
08.11.2018
Rezension

www.artalinna.com
Le Concerto de Milstein
08.11.2018
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Nathan Milstein plays Mendelssohn & Dvorak
21.11.2018
Rezension

Crescendo Magazine
Nathan Milstein souverain au Festival de Lucerne
21.11.2018
Auszeichnung

Son: 8 Livret: 10 Répertoire: 10 Interprétation: 10 - Nathan Milstein plays Mendelssohn & Dvorak
26.11.2018
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2019 - Nathan Milstein plays Mendelssohn & Dvorak
26.11.2018
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2019 - Wilhelm Furtwängler conducts Schumann & Beethoven
11.12.2018
Rezension

www.klassikerleben.de
Nathan Milstein
08.01.2019
Rezension

Fanfare
This is Volume 8 in Audite’s Lucerne Festival Collection and it documents...
19.02.2019
Rezension

Fanfare
The ongoing series of historical recordings from the Lucerne Festival has been...
21.02.2019
Rezension

Preis der Deutschen Schallplattenkritik
Bestenliste 1-2019
21.02.2019
Auszeichnung

PdSK - Bestenliste - Nathan Milstein plays Mendelssohn & Dvorak
29.05.2019
Rezension

Audiophile Audition
Odessa-born Nathan Milstein (1904-1992) made his debut at the Lucerne Festival...
26.07.2019
Info

Track "Der Nussbaum" added to Spotify playlist
09.09.2019
Auszeichnung

4 de Diapason - Nathan Milstein plays Mendelssohn & Dvorak
09.09.2019
Rezension

Diapason
Alors que nous pensions tout connaitre des concertos de Mendelssohn et de Dvorak...
16.09.2019
Rezension

www.pizzicato.lu
Notizbuch eines Rezensenten – CD-Kurzrezensionen von Uwe Krusch (Folge 244)
16.09.2019
Auszeichnung

5/5 Noten - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
30.09.2019
Auszeichnung

LUISTER MEE - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
30.09.2019
Rezension

De Gelderlander
Zelfs de kuchjes van Edith Mathis zijn nog om door een ringetje te halen
02.10.2019
Rezension

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Silberglanz der Höhe, Grazie, leichteste Beweglichkeit – an all das denkt...
07.10.2019
Rezension

Audiophile Audition
Edith Mathis at the Lucerne Festival – Audite
07.10.2019
Rezension

www.opusklassiek.nl
Het Lucerne Festival lijkt een muzikale goudader te zijn: de ene na de andere...
07.10.2019
Rezension

forumopera.com - Le magazine du monde lyrique
Selected Lieder
16.10.2019
Rezension

http://operalounge.de
Edith Mathis mit einem Live-Liederabend bei audite
28.10.2019
Rezension

Crescendo
Silberglänzende Stimme: Edith Mathis
07.11.2019
Rezension

www.ResMusica.com
Edith Mathis à Lucerne, simple et naturelle
20.11.2019
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2020 - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
26.11.2019
Rezension

Opernwelt
Anmut und Innerlichkeit
26.11.2019
Auszeichnung

CD des Monats - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
12.12.2019
Rezension

Luzerner Zeitung
Neue historische Aufnahme bewahrt die Gesangskunst von Edith Mathis für die Zukunft
18.12.2019
Rezension

www.artalinna.com
La voix pure
18.12.2019
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
08.01.2020
Rezension

Diapason
La rigueur et la grâce
08.01.2020
Auszeichnung

Diapason d'Or - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
20.01.2020
Auszeichnung

PdSK - Bestenliste - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
20.01.2020
Rezension

American Record Guide
Swiss soprano Edith Mathis had such a natural, intuitive command of the lieder...
20.01.2020
Rezension

Scherzo
Procedentes de dos conciertos públicos dados en el Festival de Lucerna en 1953...
20.01.2020
Info

Longlist 1/2020 of German Record Critics’ Award (PdSK)
27.01.2020
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Bien guidée par Karl Böhm. Edith Mathis a été exemplaire dans les rôles de...
06.02.2020
Rezension

www.musicweb-international.com
Swiss lyric soprano Edith Mathis was for several decades one of the foremost in...
18.02.2020
Rezension

Preis der Deutschen Schallplattenkritik
Klassisches Lied und Vokalrecital
18.02.2020
Auszeichnung

PdSK - Bestenliste - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
24.02.2020
Rezension

Scherzo
La carrera de la soprano suiza Edith Mathis ha estado siempre presidida por el...
05.03.2020
Info

"Soulfood for your ears" campaign in Audio 04/2020 (covermount CD with track descriptions and label portrait)
05.03.2020
Info

"Soulfood for your ears" campaign in Audio 04/2020 (covermount CD with track descriptions and label portrait)
17.03.2020
Rezension

Record Geijutsu
Japanische Rezension siehe PDF!...
22.04.2020
Rezension

https://hdmusic.me
Here’s another release in Audite’s new series of archive performances from...
22.04.2020
Rezension

Fanfare
Swiss-born Edith Mathis enjoyed a long and distinguished career singing lyric...
02.07.2020
Info

Debussy's 'Pour l'Égyptienne' from Six épigraphes antiques was pitched for different Curated Classical Playlists
02.07.2020
Info

Debussy's 'Pour remercier la pluie au matin' from Six épigraphes antiques was pitched for different Curated Classical Playlists
02.07.2020
Info

Debussy's 'Pour la danseuse aux crotales' from Six épigraphes antiques was pitched for different Curated Classical Playlists
02.07.2020
Info

Debussy's 'Pour invoquer Pan, dieu du vent d’été' from Six épigraphes antiques was pitched for different Curated Classical Playlists
13.07.2020
Info

Debussy's 'Pour l'Égyptienne' from Six épigraphes antiques was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 10th until 16th July 2020 (#17/50)
11.08.2020
Rezension

Frankfurter Allgemeine Zeitung
Man hört den Glanz des Meeres in der Mittagssonne, und die Wellenkämme sind...
03.09.2020
Info

Note 1 music: new release (September 2020)
03.09.2020
Rezension

Crescendo Magazine
JOKER DE CRESCENDO - PATRIMOINE
03.09.2020
Auszeichnung

JOKER DE CRESCENDO - PATRIMOINE - Armin Jordan conducts Debussy, Roussel & Chausson
04.09.2020
Info

Debussy's Prélude à l’après-midi d’un faune was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 4th until 10th September (#13/61)
07.09.2020
Auszeichnung

4/5 Noten - Armin Jordan conducts Debussy, Roussel & Chausson
07.09.2020
Rezension

www.pizzicato.lu
Armin Jordan und Felicity Lott brillieren in französischem Programm
14.09.2020
Rezension

Der neue Merker
Betörende Empfindung der Sinne
28.09.2020
Info

Longlist Annual Awards PdSK
07.10.2020
Rezension

Fono Forum
Nicht mehr allzu präsent ist der Name Armin Jordan fünfzehn Jahre nach seinem...
14.10.2020
Rezension

www.amazon.co.uk
Milstein is the master of violin
14.10.2020
Rezension

Le Devoir
Ayant évoqué lundi le style français, il nous a paru important d’en...
21.10.2020
Info

Advertising on pizzicato.lu
27.10.2020
Rezension

www.musicweb-international.com
Armin Jordan can always be counted on for insightful, freshly considered...
16.11.2020
Rezension

Stretto – Magazine voor kunst, geschiedenis en muziek
De uitvoeringen van de Zwitserse dirigent Armin Jordan kenmerkten zich door een...
16.11.2020
Auszeichnung

JOKER DE CRESCENDO - MILLÈSIME - Armin Jordan conducts Debussy, Roussel & Chausson
16.11.2020
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2021 - Armin Jordan conducts Debussy, Roussel & Chausson
18.11.2020
Rezension

Musik & Theater
Goldene Ära
17.12.2020
Auszeichnung

LE DISQUE DU JOUR - Armin Jordan conducts Debussy, Roussel & Chausson
17.12.2020
Rezension

www.artalinna.com
Bacchus
21.01.2021
Rezension

Fanfare
This attractively assembled program, taken from two different years at the...
21.01.2021
Rezension

Scherzo
Es un registro de agosto de 1994, no sé si exagerado considerarlo histórico....
27.01.2021
Info

BROADCAST: Radio Coteaux
01.02.2021
Rezension

AudioArt
Chinesische Rezension siehe PDF!...
03.02.2021
Rezension

lexnews.free.fr
Les éditions Audite ont eu l’heureuse initiative de faire revivre dans la...
17.02.2021
Rezension

American Record Guide
The Epigraphes are Debussy piano pieces orchestrated by Ernest Ansermet, who...
08.03.2021
Rezension

Diapason
En concert au Festival de Lucerne, Armin Jordan dirige « son » Orchestre de la...
08.03.2021
Auszeichnung

5 de Diapason - Armin Jordan conducts Debussy, Roussel & Chausson
20.04.2021
Info

Video messages on the occasion of the 30th anniversary of King International
01.07.2021
Info

Hindemith's first movement "Moderately. Fast" from Concerto for Woodwinds, Harp & Orchestra was pitched for different Curated Classical Playlists
06.07.2021
Info

Hindemith's second movement "Grazioso" from Concerto for Woodwinds, Harp & Orchestra was pitched for different Curated Classical Playlists
06.07.2021
Info

Bruckner's third movement "Scherzo. Sehr schnell" from Symphony No. 7 in E Major was pitched for different Curated Classical Playlists
09.08.2021
Rezension

https://hdmusic.me
The performances of the Swiss conductor Armin Jordan are characterised by a...
10.08.2021
Info

Hindemith's second movement "Grazioso" from Concerto for Woodwinds, Harp & Orchestra was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassischer Musik" in Germany and other countries (#79/100)
04.09.2021
Info

Hindemith's third movment "Rondo. Rather Fast" from Concerto for Woodwinds, Harp & Orchestra was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#61/100)
07.09.2021
Rezension

www.pizzicato.lu
Verschmitzt-verspielter Hindemith, sachlicher Bruckner
07.09.2021
Auszeichnung

4/5 Noten - Karl Böhm conducts Hindemith & Bruckner
07.09.2021
Info

Note 1 music: new releases (September 2021)
13.09.2021
Rezension

Der neue Merker
CD KARL BÖHM dirigiert HINDEMITH und BRUCKNER, Gastspiele der Wiener Philharmoniker beim LUCERNE FESTIVAL 1964 und 1970
17.09.2021
Info

Advertising on pizzicato.lu
20.09.2021
Info

jpc-courier 10/2021: new release of the month
29.09.2021
Rezension

Audiophile Audition
Audite revives two distinct works in the Austria-German tradition, from concerts...
04.10.2021
Rezension

Crescendo Magazine
Comme chaque année avec la régularité d’une montre suisse, la collection...
04.10.2021
Auszeichnung

PdSK - Bestenliste - Karl Böhm conducts Hindemith & Bruckner
02.11.2021
Info

Bach's first movement from Concerto for 2 Pianos and Orchestra in C Major, BWV 1061 was pitched for different Curated Classical Playlists
13.11.2021
Info

Bach's third movement "Fuga. Vivace" from Concerto for 2 Pianos and Orchestra in C Major, BWV 1061 was pitched for different Curated Classical Playlists
13.11.2021
Info

Bartók's third movement "Allegro Vivace" from Piano Concerto No. 3 was pitched for different Curated Classical Playlists
13.11.2021
Info

Bartók's first movement "Allegretto" from Piano Concerto No. 3 was pitched for different Curated Classical Playlists
16.11.2021
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2022 - Karl Böhm conducts Hindemith & Bruckner
30.11.2021
Auszeichnung

Choc de Classica - Karl Böhm conducts Hindemith & Bruckner
30.11.2021
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
De Böhm à Thielemann, la veine Bruckner
04.01.2022
Rezension

Luzerner Zeitung
Karl Böhm setzte auch in Luzern Maßstäbe für Bruckner
10.01.2022
Info

The album "Géza Anda and Clara Haskil play Bach and Bartók" was pitched for different Curated Classical Playlists
24.01.2022
Info

Bartók's first movement "Allegretto" from Piano Concerto No. 3 was added to the Youtube Playlist "Classical New & Timeless" (#3/50)
07.02.2022
Info

LUCERNE FESTIVAL: announcement of new CD
07.02.2022
Rezension

www.pizzicato.lu
Geza Anda in Luzern
07.02.2022
Auszeichnung

4/5 Noten - Géza Anda and Clara Haskil play Bach: Concerto for 2 Pianos, BWV 1061 and Bartók: Piano Concertos Nos. 2 & 3
23.02.2022
Rezension

Audiophile Audition
The Internationale Musikfestwochen Luzern, established in 1938, began with a...
24.02.2022
Auszeichnung

Must Have - Edith Mathis sings Mozart, Bartók, Brahms, Schumann and Strauss: Selected Lieder
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Wilhelm Furtwängler conducts Schumann & Beethoven
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Paul Kletzki conducts Brahms, Schubert & Beethoven
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Claudio Abbado conducts Schubert, Beethoven & Wagner
24.02.2022
Auszeichnung

Listening Tipp - Wilhelm Furtwängler conducts Beethoven's Symphony No. 9
28.02.2022
Auszeichnung

5 de Diapason - Karl Böhm conducts Hindemith & Bruckner
28.02.2022
Rezension

Diapason
Il en va de Hindemith comme de Reger : les artistes qui en sont proches dans le...
01.03.2022
Rezension

Musik & Theater
Karl Böhm in Luzern
28.03.2022
Info

Note 1 music: new releases (1-2022)
05.04.2022
Rezension

Tibia
Diese CD ist eigentlich eine Hommage an Karl Böhm, aufgenommen beim Lucerne...
28.04.2022
Rezension

Musica
Basta il raro Concerto per strumenti a fiato, arpa e orchestra di Hindemith a...
02.05.2022
Info

jpc-courier 3/2022: new releases of the month
18.05.2022
Info

advertisement pizzicato.lu
23.05.2022
Info

Announcement of new CD release LUCERNE FESTIVAL SERIES
03.06.2022
Info

Haydn's "Adagio" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was pitched for different Curated Classical Playlists
13.06.2022
Info

Tchaikovsky's 'Andantino in modo di canzona' from Symphony No. 4 in F Minor, Op. 36 was pitched for different Curated Classical Playlists
20.06.2022
Rezension

Musik & Theater
Géza Anda in Luzern
24.06.2022
Info

Haydn's "Adagio" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#10/100)
24.06.2022
Info

Haydn's "Adagio" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was added to iTunes and Apple Music Playlist "Classical Chill" in Germany and other countries (#3/50)
24.06.2022
Info

Haydn's "Adagio" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was added to iTunes and Apple Music Playlist "The A-List: Classical" in Germany and other countries (#9/50)
29.06.2022
Info

Haydn's "Finale. Vivace" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was pitched for different Curated Classical Playlists
08.07.2022
Info

Tchaikovsky's 'Andantino in modo di canzona' from Symphony No. 4 in F Minor, Op. 36 was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#70/100)
14.07.2022
Info

Tchaikovsky's 'Scherzo. Pizzicato ostinato - Allegro' from Symphony No. 4 in F Minor, Op. 36 was pitched for different Curated Classical Playlists
22.07.2022
Info

Haydn's "Finale. Vivace" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was added to the Youtube Music Playlist "Klassik Neu & Zeitlos" in Germany and other countries (#6/49)
22.07.2022
Info

Haydn's "Finale. Vivace" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#36/100)
22.07.2022
Info

Haydn's "Menuett. Allegretto - Trio" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was pitched for different Curated Classical Playlists
01.08.2022
Info

Note 1 music: new releases (3-2022)
03.08.2022
Info

The album 'Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky' was pitched for different Curated Classical Playlists
05.08.2022
Info

Tchaikovsky's 'Scherzo. Pizzicato ostinato - Allegro' from Symphony No. 4 in F Minor, Op. 36 was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#99/99)
05.08.2022
Info

Tchaikovsky's 'Scherzo. Pizzicato ostinato - Allegro' from Symphony No. 4 in F Minor, Op. 36 was added to the Youtube Music playlist 'Klassik Neu & Zeitlos' in Germany and other countries (#7/50)
19.08.2022
Info

Haydn's "Menuett. Allegretto - Trio" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 19th until 25th August (#24/51)
19.08.2022
Info

Haydn's "Menuett. Allegretto - Trio" from Symphony No. 99 in E-Flat Major was added to iTunes and Apple Music Playlist "Neu in: Klassische Musik" in Germany and other countries (#25/100)
02.09.2022
Info

Tchaikovsky's 'Finale. Allegro con fuoco' from Symphony No. 4 in F Minor, Op. 36 was added to the Youtube Music playlist 'Klassik Neu & Zeitlos' (#5/50)
02.09.2022
Info

Tchaikovsky's 'Finale. Allegro con fuoco' from Symphony No. 4 in F Minor, Op. 36 was added to the Youtube Music playlist 'Klassik mit Kick' (#1/58)
02.09.2022
Info

Tchaikovsky's 'Finale. Allegro con fuoco' from Symphony No. 4 in F Minor, Op. 36 was added to the Youtube Music playlist 'Conducted' (#1/66)
04.09.2022
Info

Banner and 'Must Have' on Highresaudio.com
12.09.2022
Rezension

www.pizzicato.lu
Außergewöhnlich spannender Mitschnitt eines Kubelik-Konzerts
12.09.2022
Auszeichnung

5/5 Noten - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
18.09.2022
Info

Radio Coteaux: Podcast
21.09.2022
Rezension

Der neue Merker
Erstveröffentlichung des Live-Mitschnitts vom Abschlusskonzert der Internationalen Musikfestwochen Luzern
01.10.2022
Info

jpc-courier 10/2022: new releases of the month
05.10.2022
Info

Longlist 4/2022 of German Record Critics’ Award (PdSK)
06.10.2022
Rezension

Audiophile Audition
Immediately after the Russian suppression of Czechoslovakia’s “Prague...
17.10.2022
Auszeichnung

ETIQUETA EXCEPCIONAL - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
19.10.2022
Auszeichnung

Must Have - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
23.10.2022
Info

Radio Coteaux: Podcast
24.10.2022
Rezension

Crescendo Magazine
Rafael Kubelík en concert à Lucerne
24.10.2022
Auszeichnung

Son: 7 Livret: 9 Répertoire: 10 Interprétation: 10 - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
01.11.2022
Info

1 Million Streams on Amazon Music of "Debussy / Ansermet (Arr.): Six épigraphes antiques, I. Pour invoquer Pan, dieu du vent d’été"
07.11.2022
Rezension

Piano News
Zu Ehren von lngrid Haebler und eine Erinnerung an John Ogdon
07.11.2022
Auszeichnung

PdSK - Longlist - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
15.11.2022
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2023 - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
15.11.2022
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2023 - Géza Anda and Clara Haskil play Bach: Concerto for 2 Pianos, BWV 1061 and Bartók: Piano Concertos Nos. 2 & 3
20.11.2022
Info

Radio Coteaux: Podcast
08.12.2022
Info

Nominations and awards for audite label (Lippische Landeszeitung)
08.12.2022
Info

Nominations and awards for audite label (Lippische Landeszeitung)
13.12.2022
Auszeichnung

ICMA - Finalist 2023 - Géza Anda and Clara Haskil play Bach: Concerto for 2 Pianos, BWV 1061 and Bartók: Piano Concertos Nos. 2 & 3
13.12.2022
Auszeichnung

ICMA - Finalist 2023 - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
15.12.2022
Rezension

Fanfare
A powerful concert by Rafael Kubelik at the 1968 Lucerne Festival
18.12.2022
Info

Radio Coteaux: Podcast
22.12.2022
Rezension

Classical Explorer
A Maestro Conducts: Rafael Kubelík and the New Philharmonia Orchestra
18.01.2023
Info

ICMA winner 2023
18.01.2023
Info

ICMA winner 2023 (Scherzo)
18.01.2023
Rezension

International Classical Music Awards
ICMA-WINNER "HISTORICAL RECORDINGS"
18.01.2023
Auszeichnung

ICMA - WINNER - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
01.03.2023
Info

Award Winners ICMA 2023 (Musik & Theater, März/April 2023)
02.05.2023
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Tout feu tout flamme
02.05.2023
Auszeichnung

Choc de Classica - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
15.05.2023
Rezension

www.on-mag.fr
Armin Jordan au Festival de Lucerne
30.05.2023
Rezension

Diapason
Ce concert(excellemment capté) du 8 septembre 1968, est à trois titres...
30.05.2023
Auszeichnung

5 de Diapason - Rafael Kubelík conducts Haydn, Schoenberg & Tchaikovsky
15.06.2023
Info

Brahms' Violin Concerto in D Major, Op. 77: II. Adagio was pitched for different Curated Classical Playlists
23.06.2023
Info

Mozart's 'III. Allegretto' from Piano Concerto No. 24 in C Minor, K. 491 was pitched for different Curated Classical Playlists
11.07.2023
Info

Beethoven's 'I. Allegro vivace con Brio' from Symphony No. 8 in F Major, Op. 93 was pitched for different Curated Classical Playlists
11.07.2023
Info

Mozart's 'II. Larghetto' from Piano Concerto No. 24 in C Minor, K. 491 was pitched for different Curated Classical Playlists
14.07.2023
Info

Mozart's 'III. Allegretto' from Piano Concerto No. 24 in C Minor, K. 491 was added to different Amazon radio stations
20.07.2023
Info

Newsletter on the availability of the new release to our distribution partners
27.07.2023
Info

Newsletter to media representatives (print and broadcast) nationally and internationally
31.07.2023
Info

Brahms' 'III. Allegro Giocoso' from Symphony No. 4 in E Minor, Op. 98 was pitched for different Curated Classical Playlists
11.08.2023
Info

Mozart's 'II. Larghetto' from Piano Concerto No. 24 in C Minor, K. 491 was added to the Apple Music Playlist 'Neu in Klassische Musik' (#66/100)
16.08.2023
Info

The album 'Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years' was pitched for different Curated Classical Playlists
16.08.2023
Rezension

Der neue Merker
CD-Box HERBERT VON KARAJAN – THE EARLY LUCERNE YEARS 1952-1957 – mit bislang unveröffentlichten Live-Mitschnitten aus Luzern
21.08.2023
Rezension

Scherzo
El sello Audite publica grabaciones inéditas de Karajan en Lucerna
30.08.2023
Info

Live recording of the CD review on RBB Kulturradio (9:10 AM)
31.08.2023
Rezension

RBB Kulturradio
BROADCAST
01.09.2023
Info

Note 1 music: new releases (3-2023)
05.09.2023
Rezension

www.europadisc.co.uk
The Spin Doctor Europadisc's Weekly Column
06.09.2023
Info

Concerti CD Raffle
08.09.2023
Info

Newsletter on CD release to general mailing list
11.09.2023
Rezension

www.pizzicato.lu
Karajans frühe Luzerner Konzerte
11.09.2023
Auszeichnung

5/5 Noten - Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years
01.10.2023
Info

jpc-courier 10/2023: new releases of the month
10.10.2023
Rezension

Crescendo Magazine
JOKER PATRIMOINE
10.10.2023
Auszeichnung

JOKER DE CRESCENDO - PATRIMOINE - Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years
17.10.2023
Rezension

Luzerner Zeitung
Als das viel beschworene «Wunder Karajan» Luzern eroberte
17.10.2023
Rezension

De Gelderlander
Opnamen uit Luzern halen Karajans ‘Zwitserse jaren’ weer even heel dichtbij
19.10.2023
Rezension

Audiophile Audition
The Internationale Musikfestwochen Luzern, established in 1938, began with a...
19.10.2023
Rezension

Zofinger Tagblatt
Als das «Wunder Karajan» Luzern eroberte: Frühe Aufnahmen von den Musikfestwochen
24.10.2023
Rezension

www.musicweb-international.com
In the wake of von Karajan’s denazification in October 1947, it was important...
30.10.2023
Info

Bestseller #15 (Note 1 music)
15.11.2023
Auszeichnung

ICMA - Nomination 2024 - Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years
06.12.2023
Rezension

Gramophone
Box-Set Round-up
11.12.2023
Rezension

klassik.com
Neustart nach der Entnazifizierung
11.12.2023
Auszeichnung

Interpretation: 4/5 Sternen - Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years
14.12.2023
Auszeichnung

ICMA - Finalist 2024 - Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years
08.01.2024
Auszeichnung

PdSK - Longlist - Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years
15.01.2024
Rezension

Musik & Theater
Frühe Karajan-Jahre
18.01.2024
Rezension

International Classical Music Awards
ICMA-WINNER "HISTORICAL RECORDINGS"
18.01.2024
Auszeichnung

ICMA - WINNER - Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years
26.02.2024
Info

ICMA WINNER 2024 (Musik & Theater, March / April 2024)
01.03.2024
Info

Cover page of CligMag N° 124
11.03.2024
Rezension

ClicMag
Quel étrange retour en arrière. Abbado était devenu à un tel point synonyme...
11.03.2024
Rezension

ClicMag
Au début des années cinquante, Herbert von Karajan entrait dans sa fastueuse...
20.03.2024
Rezension

www.amazon.de
Frühes und wertvolles Zeitdokumente vom Wirken einer Dirigentenlegende als Gast in Luzern
20.03.2024
Rezension

www.amazon.de
"Enthüllet den Gral!" – Furtwänglers letzte Neunte
28.03.2024
Rezension

Diapason
Un style nouveau
09.04.2024
Info

advertisement pizzicato.lu
12.04.2024
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Social media posts on Facebook, Instagram and X for the ICMA awards ceremony in Valencia
15.04.2024
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Newsletter on ICMA award ceremony to general mailing list, distributors and media representatives
20.04.2024
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Press release on winning the ICMA 2024
22.04.2024
Auszeichnung

Diapason d'Or - Herbert von Karajan - The Early Lucerne Years
30.04.2024
Rezension

Classica – le meilleur de la musique classique & de la hi-fi
Karajan met le feu au lac - Entre sa première apparition sur les bords du lac...
30.04.2024
Rezension

www.amazon.de
Kundenrezension: Zwei Sternstunden
30.04.2024
Rezension

www.amazon.de
Kundenrezension: Bruckner-Sternstunde
14.05.2024
Rezension

ET SONA - HIFI & MÚSICA
Grabación ganadora de la categoría "Grabaciones Históricas" de la ICMA
11.07.2024
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Newsletter on the availability of the new release to our distribution partners
25.07.2024
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Newsletter to media representatives (print and broadcast) nationally and internationally
26.07.2024
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Dvořák's "I. Allegro con brio" from Symphony No. 8 in G Major, Op. 88 was added to the Apple Music Playlist 'Klassische Motivation' (#3/100)
26.07.2024
Info

Dvořák's "I. Allegro con brio" from Symphony No. 8 in G Major, Op. 88 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 26th July until 2nd August (#10/74)
31.07.2024
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Dvořák's "I. Allegro con brio" from Symphony No. 8 in G Major, Op. 88 was added to the Apple Music Playlist 'Die Spätromantiker' (#4/100)
09.08.2024
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Smetana's "Prelude" from Libuše, T. 107, JB 1:102 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 9th until 15th August (#12/72)
13.08.2024
Rezension

Crescendo
Vergessene Schätze
19.08.2024
Rezension

Scherzo
El sello audite publica grabaciones inéditas de la Filarmónica Checa y Václav Neumann en Lucerna
23.08.2024
Info

Dvořák's The Wild Dove, Op. 110 was added to Spotify's playlist "Classical New Releases - Spotify Picks" from 23rd until 30th August (#30/80)
01.09.2024
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Note 1 music: new releases (3-2024)
04.09.2024
Rezension

Crescendo Magazine
Václav Neumann à Lucerne
04.09.2024
Auszeichnung

Son: 8 Livret: 10 Répertoire: 10 Interprétation: 9 - Václav Neumann conducts Dvořák & Smetana
06.09.2024
Info

Newsletter on CD release to general mailing list
16.09.2024
Rezension

Kulturabdruck
Durch und durch Tscheche
16.09.2024
Rezension

www.pizzicato.lu
Genuin tschechische Musik
16.09.2024
Auszeichnung

5/5 Noten - Václav Neumann conducts Dvořák & Smetana
23.09.2024
Rezension

Audiophile Audition
Though I have reviewed prior releases of performances by Czech conductor Václav...
24.09.2024
Info

jpc-courier 10/2024: classical new release of the month
07.10.2024
Rezension

plytomaniak.blogspot.com
Wielka kreacja wykonawcza – na historycznym nagraniu wytwórni audite
30.10.2024
Rezension

BBC Music Magazine
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